DE19804365A1 - Dreipunkt-Sicherheitsgurt - Google Patents

Dreipunkt-Sicherheitsgurt

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DE19804365A1 DE19804365A DE19804365A DE19804365A1 DE 19804365 A1 DE19804365 A1 DE 19804365A1 DE 19804365 A DE19804365 A DE 19804365A DE 19804365 A DE19804365 A DE 19804365A DE 19804365 A1 DE19804365 A1 DE 19804365A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt, mit einem wenigstens im Schul­ tergurtbereich aufblasbaren Gurtteil und einer Gaszuführung im Bereich eines Endes des Beckengurtteils.
Ein derartiger Dreipunkt-Sicherheitsgurt ist aus der DE 20 08 048 C3 bekannt. Der be­ kannte Dreipunktsicherheitsgurt ist statisch ohne Gurtaufroller ausgebildet. Der Brust-/Schultergurtbereich und der Beckengurtbereich werden über eine gemeinsame Ventilstelle von einer Druckluftflasche mit Füllgas versorgt. Hierbei sollen im Brust-/Schultergurtbereich und Beckengurtbereich Gurtteile aufgeblasen werden, welche den Anlagedruck des Sicherheitsgurtes am Fahrzeuginsassen verringern und außerdem einen Aufprallschutz gegenüber Fahrzeugteilen, wie Lenkrad, Armaturenbrett und der­ gleichen, gewährleisten. Wie die Anbindung des Sicherheitsgurtes an den Fahrzeugauf­ bau beim Anlegen an der Schloßseite erfolgen soll, ist im einzelnen nicht gezeigt.
Ferner ist aus der EP 0 366 518 A1 ein aufblasbarer in einem Fahrzeugsitz integrierter Dreipunkt-Sicherheitsgurt bekannt, bei welchem die Gaszuführung für das Füllgas an einem Ende des Beckengurtteiles erfolgt, der mit dem am Fahrzeugaufbau vorgesehe­ nen Endbeschlag verbunden ist. Dabei erfolgt zunächst die Befüllung des Beckengurt­ teils und anschließend wird das Füllgas um eine im Bereich des anderen Endes des Beckengurtes vorgesehene Umlenkstelle zur Befüllung auch des Brust-/Schultergurtbereichs geleitet. Um während des Befüllens der beiden Gurtbereiche an der Umlenkstelle einen Gasdurchfluß zu schaffen, ist das Gurtband an dieser Stelle in einer speziellen Führung an dem Ende des Beckengurtteils, an welchem normaler­ weise ein Gurtschloß vorgesehen ist, gehalten. Die spezielle Führung bzw. Halterung der Umlenkstelle zwischen Beckengurtteil und Brust-/Schultergurtteil weicht von der her­ kömmlichen Ausbildung eines Gurtschlosses ab und sieht für das Gurtband eine Um­ lenkstelle vor, in die das Gurtband direkt eingelegt wird und beim Befüllen eine etwa Omega-Form annimmt. Diese Anordnung weicht von der marktüblichen Fixierung des Gurtbandes mit Hilfe eines am Gurtband vorgesehenen Einsteckteils insbesondere in Form einer Zunge, die in ein am Fahrzeugaufbau vorgesehenes Gurtschloß eingesteckt wird, erheblich ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die drei Punkte, welche die Führung und Befestigung des Sicherheitsgurtes am Fahrzeugaufbau bei angelegtem Gurt gewährleisten, mit her­ kömmlichen Hilfsmitteln ausgestattet sind, und eine sichere Befüllung des Brust-/Schultergurtbereichs und gegebenenfalls des Beckengurtes erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Übergangsbereich von aufblasbarem Brust-/Schulter- und Beckengurtteil im Gurtinnenraum des flachen nicht aufgeblasenen Gurtes eine ständig geöffneter Gaskanal mit einem Öffnungsquerschnitt gebildet ist, der einen geringeren Durchmesser als der gefüllte Gurtinnenraum des auf­ geblasenen Gurtes aufweist, und der eine Gasströmungsverbindung von der Gaszufüh­ rung zum Gasinnenraum des Brust-/Schultergurtteils herstellt.
Der Gaskanal, welcher zumindest an einer Umlenkstelle, die an einem in ein Gurtschloß einsteckbaren Einsteckteil, insbesondere einer Steckzunge, im Gurtinnenraum vorgese­ hen ist, kann aus einem schlauchförmigen Stück bestehen, welches in radialer Richtung eine relativ hohe Steifigkeit aufweist, so daß auch beim Umlenken des Sicherheitsgurt­ bandes um die Umlenkstelle der vom Gaskanal gebildete Öffnungsquerschnitt nicht kollabiert, sondern beim Anlegen des Sicherheitsgurtes, d. h. beim Einstecken des Ein­ steckteils, insbesondere der Steckzunge, in ein dafür am Fahrzeugaufbau in herkömmli­ cher Weise vorgesehenes Gurtschloß, dieser Öffnungsquerschnitt zwischen dem Bec­ kengurtteil und dem Brust-/Schultergurtteil aufrechterhalten bleibt. Auf diese Weise wird durch den Gaskanal eine ständige Strömungsverbindung zwischen diesen beiden Gurt­ teilen sowohl in der Situation, in welcher der Sicherheitsgurt in Parkposition aufgerollt als auch in der angelegten Situation, aufrechterhalten. Da der Gaskanal im Übergangsbe­ reich zwischen Beckengurtteil und Brust-/Schultergurtteil unter Berücksichtigung der er­ forderlichen Abmessungen bei einer 5%-Frau und einem 95%-Mann angeordnet ist, be­ findet sich in der Parkposition der Gaskanal in dem Gurtteil, welcher im wesentlichen geradlinig von dem untenliegenden Endbeschlag zu dem etwa in Schulterhöhe am Fahr­ zeug vorgesehenen Umlenkbeschlag geführt ist. In der Parkposition wird daher der Gaskanal auf Durchbiegung nicht beansprucht.
Zur Bildung des Gaskanals kann ein fester Rohrkrümmer oder ein schlauchförmiges Material, welches bevorzugt im Bereich der Umlenkstelle mit einer Verstärkungseinlage insbesondere in Wendelform, z. B. Wendelfeder, ausgestattet ist, dienen. Hierdurch wird gewährleistet, daß das den Gaskanal bildende schlauchförmige Material beim Zurück­ bringen aus der angelegten und um die Umlenkstelle am Einsteckteil (Einsteckzunge) geführten Anordnung in die Position aufgrund seiner Flexibilität sich etwa in eine gerad­ linige dem Gurtband in Parkposition angepaßte Form selbsttätig bewegt. Mit Hilfe einer Wendelfeder, welche mechanisch die geradlinige Form speichert, kann dies erreicht werden. Die wendelförmige Verstärkung (Wendelfeder) liegt vorzugsweise mit Druck an der Innenseite des Schlauches, der hierzu als Druckschlauch ausgebildet sein kann, an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Zuführung des Füllgases an dem Ende des Beckengurtteils, welcher mit dem am Fahrzeugaufbau befestigten Endbe­ schlag verbunden ist. Die Gaszuführung kann von einem Gasgenerator, insbesondere Hybridgasgenerator, welcher ein Kaltgas liefert, gebildet sein. Es ist jedoch auch mög­ lich, die Gaszuführung als gasdichte Kupplung auszubilden, welche über eine Gaslei­ tung an einen Gasgenerator insbesondere Kaltgasgenerator zur Lieferung eines Kaltga­ ses angeschlossen ist. In bevorzugter Weise ist die Gaszuführung (Gasgenerator bzw. gasdichte Kupplung) fest mit dem Endbeschlag verbunden, so daß die Gaszuführung sich zusammen mit dem Endbeschlag immer an die aktuelle Angurtlage, die sich beim Anlegen des Sicherheitsgurtes ergibt, angepaßt ist.
Die Verbindung des an der Umlenkstelle vorgesehenen Gaskanals am einen Ende des Beckengurtes mit der am anderen Ende des Beckengurtes vorgesehenen Gaszuführung erfolgt in bevorzugter Weise über eine flexible Gasleitung, die von einem flexiblen Schlauch gebildet werden kann. Der Gaskanal und die Gasleitung können aus einem einzigen Schlauchstück bestehen, wobei wie oben schon erläutert, im Bereich der Um­ lenkstelle zur Bildung des Gaskanals die Schlauchwand durch eine Verstärkungseinlage, die bevorzugt eine Metallwendel (Wendelfeder) sein kann, in radialer Richtung verstärkt ist.
Hierdurch wird gewährleistet, daß bei einem Unfallgeschehen zunächst Brust-/Schulter­ gurtteil aufgeblasen wird. Gegebenenfalls kann der Gurtinnenraum des Brust-/Schul­ tergurtteils mit aufblasbaren Kissen verbunden sein, die zusätzliche Schutzfunktionen wie Seitenaufprallschutz im Kopf- und Toraxbereich erfüllen. Durch den Gaskanal im Bereich der Umlenkstelle zwischen Beckengurt und Brust-/Schultergurt wird ein sich schnell aufbauender Gegendruck im Brust-/Schultergurtteil erreicht. Anschließend erfolgt die Befüllung des Beckengurtbereichs über den Gaskanal und gegebenenfalls über ei­ nen aufgeblasenen Gurtbereich an der Umlenkstelle.
In bevorzugter Weise können in der Gasleitung, welche durch den Beckengurtteil zum Gaskanal geführt ist, Öffnungen vorgesehen sein, die beim Befüllen des Brust-/Schulter­ gurtbereiches insbesondere durch das anliegende Gurtbandgewebe noch verschlossen sind. Wenn sich im Brust-/Schultergurtbereich der Gegendruck durch das eingeströmte Füllgas (Kaltgas) aufgebaut hat, wird Füllgas durch die Öffnungen seitlich in den Bec­ kengurtbereich abgeblasen, wobei das Gurtbandgewebe von den Öffnungen wegge­ drückt wird.
Die Menge des vom Kaltgasgenerator gelieferten Füllgases kann so bemessen sein, daß eine Haltezeit in der Größenordnung von 120 ms erreicht wird. Diese Haltezeit kann je nach Anforderungen kürzer oder länger bemessen sein. Wenn bei einem Unfallge­ schehen nach ca. 60 ms die maximale Belastung des Insassen durch den Sicherheits­ gurt auftritt, kann es von Vorteil sein, daß der aufgeblasene Sicherheitsgurt weicher wird, d. h. der Fülldruck sich verringert und sich somit die Verletzungsgefahr vermindert wird. Bei der Erfindung erreicht man, daß bereits nach 20 ms der maximale Fülldruck in den aufblasbaren Gurtbereichen erreicht wird. Hierdurch wird vor allem auch ein Seiten­ aufprallschutz im Kopfbereich durch entsprechende Dimensionierung des Füllvolumens insbesondere im Schulterbereich erzielt.
Gegebenenfalls kann für einen Beckenknochenschutz ein örtlich fest im aufblasbaren Beckengurtteil integriertes Airbagkissen vorgesehen sein. Bei einer Seitenintrusion der Fahrzeugstruktur hat dieses Airbagkissen eine Schutzfunktion für 5%-Frau bis 95%-Mann.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Anordnung ein Ausführungsbeispiel im Bereich eines Fahrzeugsitzes;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung entlang einer Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung entlang einer Schnittlinie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Detaildarstellung des Ausführungsbeispiels im Übergangsbereich zwischen Becken- und Brustgurtteil;
Fig. 5 eine Detaildarstellung des Ausführungsbeispiels im Bereich einer Gaszuführung;
Fig. 6 eine Ausführungsform für eine Umlenkstelle mit vergrößertem Umlenkra­ dius zwischen Becken- und Brustgurtteil; und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform für eine Umlenkstelle, welche einen her­ kömmlichen Aufbau hat.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt im Bereich eines Fahrzeugsitzes 20. Der Sicherheitsgurt besitzt einen Beckengurtteil 2 und einen Brust-/Schultergurtteil 1. Das eine Ende des Beckengurtteils 2 ist über einen Endbeschlag 3 fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden. Der Endbeschlag 3 kann um eine fahrzeugfeste Achse 8 verschwenkt werden, so daß eine Anpassung an die jeweili­ ge Angurtsituation erreicht wird. Am anderen Ende des Beckengurtteiles 2 befindet sich ein Einsteckteil 9, welches in ein Gurtschloß eingesteckt werden kann. Das Einsteckteil 9 ist in Form einer Steckzunge ausgebildet. An der Steckzunge ist eine Umlenköse vor­ gesehen, die für das Sicherheitsgurtband eine Umlenkstelle 7 bildet. Diese Umlenkstelle 7 befindet sich beim Anlegen des Sicherheitsgurtes in einem Übergangsbereich 4 zwi­ schen dem Brustgurtteil 1 und dem Beckengurtteil 2. Die Umlenkstelle 7 verschiebt sich innerhalb dieses Übergangbereiches 4 je nachdem, ob der angegurtete Fahrzeuginsas­ se die Größe einer 5%-Frau oder eines 95%-Mannes hat. Ausführungsformen der Um­ lenkstelle 7 sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt.
Der Brust-/Schultergurtteil 1 ist zu einer nicht näher dargestellten und in bekannter Weise ausgebildeten Umlenkstelle am Fahrzeugaufbau beispielsweise an einer B-Säule des Kraftfahrzeugs etwa in Höhe der Schulter des Fahrzeuginsassen geführt. Von dort wird das Gurtband zu einem ebenfalls nicht näher dargestellten am Fahrzeugaufbau befestig­ ten Gurtaufroller in bekannter Weise weitergeführt. Diese Führung und Verankerung des Sicherheitsgurtes entspricht einer üblichen Verankerung und Führung eines Drei­ punkt-Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Brust-/Schultergurtteil 1 und der Bec­ kengurtteil 2 aufblasbar ausgebildet. Wie insbesondere aus den Querschnittsdarstellun­ gen der Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt das Sicherheitsgurtband zwei Gurtbänder, nämlich einen Obergurt 13 und einen Untergurt 14. Diese beiden flachen Gurtbänder verlaufen parallel zueinander und bilden zwischen sich einen aufblasbaren Gurtinnen­ raum 5. Die Fig. 2 zeigt den Querschnitt im Bereich des Brust-/Schultergurtteiles 1. Die Fig. 3 zeigt den Querschnitt im Übergangsbereich 4. Seitlich wird der aufblasbare Gur­ tinnenraum 5 begrenzt von Gewebebahnen 15 und 16, die im jeweiligen Randbereich des Ober- und Untergurtes 13, 14 vernäht sind. Im dargestellten Normalbetrieb sind die Gewebebahnen gefaltet. In bevorzugter Weise kommt eine zweiseitige Zick-Zack-Fal­ tung mit Spiegelsymmetrie zur vertikalen Längsmittelebene des Gurtbandes zum Einsatz. Bei den Gewebebahnen 15, 16 kann es sich um Airbaggewebe handeln, das mit dem Ober- und Untergurt 13, 14 vernäht oder verwebt ist.
Der Obergurt 13 und der Untergurt 14 können aus einem Sicherheitsgurtgewebe gebil­ det sein, das dünner als das herkömmliche Sicherheitsgurtgewebe ist. Die Gesamtbruch­ last der beiden Gurtbänder 13, 14 entspricht der Bruchlast eines herkömmlichen in Serie eingesetzten Sicherheitsgurtbandes.
Zum Aufblasen der Sicherheitsgurtteile (Brust-/Schultergurtteil 1 und Beckengurtteil 2) dient eine Gaszuführung 10. Die Gaszuführung 10 kann fest am Endbeschlag 3 vorge­ sehen sein. Es ist auch möglich, die Gaszuführung 10 in das Beschlagteil des Endbe­ schlages 3 zu integrieren. Die Gaszuführung 10 kann als Gasgenerator bevorzugt Kalt­ gasgenerator, der das Füllgas in komprimierter Form enthält, ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, als Füllgas ein Warmgas, welches von einem pyrotechnischen Gasgenerator erzeugt wird, zu verwenden. Da, wie auch die Fig. 5 zeigt, die Gaszufüh­ rung 10 mit dem Endbeschlag 3 schwenkbar um die Achse 8 angeordnet ist, erfolgt eine Anpassung an die jeweilige Angurtlage, welche der Beckengurtteil 2 jeweils einnimmt. Hierdurch wird vermieden, daß die Verbindung zwischen der Gaszuführung 10 und dem Beckengurtteil 2 bzw. einer durch den Beckengurtteil 2 verlaufenden Gasleitung 11 be­ schädigt oder unterbrochen wird.
Die Gasleitung 11, welche als flexibler Schlauch ausgebildet sein kann, wird durch den aufblasbaren Gurtinnenraum 5 des Beckengurtes 2 bis in den Übergangsbereich 4 zwi­ schen Brust- und Beckengurtteil geführt wie es in der Querschnittsdarstellung der Fig. 3 gezeigt ist. Im Übergangsbereich 4 besitzt das schlauchförmige Wandmaterial der Gas­ leitung 11 eine Verstärkungseinlage 21, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel Wendelform hat und beispielsweise von einer Wendelfeder aus Stahl gebildet werden kann. Hierdurch wird im Übergangsbereich 4, der, wie oben schon erläutert, durch die Wegstrecke für die Angurtgeometrie zwischen 5%-Frau bis 95%-Mann definiert ist, ein Gaskanal 6 mit einem Öffnungsquerschnitt geschaffen, der geringer insbesondere we­ sentlich geringer ist als der Durchmesser des mit Füllgas füllbaren Gurtinnenraums 5 bei aufgeblasenen Gurtteilen. Dieser Gaskanal 6 mit seinem Öffnungsquerschnitt wird auch dann beibehalten, wenn das Einsteckteil 9 in das hierfür im Fahrzeug vorgesehene Si­ cherheitsgurtschloß bei angelegtem Sicherheitsgurt eingesteckt ist. Der Gaskanal 6 wird insbesondere im Bereich der Umlenkstelle 7, welche sich innerhalb des Übergangsbe­ bereiches 4 bei der jeweiligen Angurtsituation ergibt, aufrechterhalten. Dies erfolgt auf­ grund der in radialer Richtung versteifenden Wirkung der Verstärkungseinlage 21. Diese Verstärkungseinlage 21 ist derart ausgebildet, daß sie im wesentlichen parallel mit dem Obergurt 13 und dem Untergurt 14 um die Umlenkstelle 7 umgelenkt wird, wobei die Querschnittsöffnung des Gaskanals 6 beibehalten wird. Wenn der Sicherheitsgurt abge­ legt und in die Parkposition zurückgebracht wird, kehrt aufgrund der von der Rückholfe­ der des Sicherheitsgurtaufrollers ausgeübten Rückzugskraft des Sicherheitsgurtband zwischen dem Umlenkbeschlag 3 und der Umlenkstelle etwa in Schulterhöhe in eine gerade Form zurück. Die federnd ausgebildete Verstärkungseinlage 21, z. B. Wendelfe­ der, beinhaltet eine Rückstellkraft in Richtung zu einer geradlinigen axialen Ausdehnung. Durch diese mechanisch in der Verstärkungseinlage gespeicherten Rückstellkraft wird die Verstärkungseinlage 21 im wesentlichen in ihre in axialer Richtung geradlinige Form zurückgebracht. Da der übrige Teil der Gasleitung 11, der sich durch den Gurtinnenraum 5 des Beckengurtteiles 2 erstreckt, ausreichend flexibel ausgebildet ist, nimmt auch die­ ser Gasleitungsteil eine im wesentlichen geradlinige Form an.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, erstreckt sich die Gasleitung 11 mit einem Fortsatz über den Übergangsbereich 4 hinaus bis in den Brust-/Schultergurtteil 1. Auf diese Weise wird eine ständige Gasströmungsverbindung zwischen der Gaszu­ führung 10, welche im Bereich des Endbeschlages 3 vorgesehen ist, bis in den Gurtin­ nenraum 5 des Brust-/Schultergurtteiles 1 aufrechterhalten.
Bei einem Unfallgeschehen wird, beispielsweise ausgelöst durch einen fahrzeugsensiti­ ven Trägheitssensor, die Gaszuführung 10 aktiviert und ein Füllgas, insbesondere Kalt­ gas durch die Gasleitung 11 und über den Gaskanal 6, welcher auch bei angelegtem Sicherheitsgurt geöffnet ist, in den Gurtinnenraum 5 des Brust-/Schultergurtteils 1 einge­ leitet. Gegebenenfalls können hierbei weitere angeformte und mit dem Gurtinnenraum 5 verbundene Gaskissen, welche eine Aufprallschutzfunktion, beispielsweise Seitenauf­ prallschutz haben, mit dem Füllgas gefüllt werden. Beim Füllen des Brust-/Schultergurt­ teils 1 baut sich innerhalb sehr kurzer Zeit ein Gegendruck auf, der die Befüllung auch des Beckengurtteils bewirkt. Hierzu können in der Gasleitung 11 Öffnungen 12 vorgese­ hen sein, durch welche das Füllgas seitlich in den Gurtinnenraum 5 des Beckengurtteiles 2 abgeblasen wird. Beim Befüllen des Brust-/Schultergurtteiles 1 sind diese Öffnungen geschlossen insbesondere durch das auf den Öffnungen 12 aufliegende Gewebe des Beckengurtteiles. Insbesondere bei der Anwendung von Kaltgas breitet sich dieses zu­ nächst in die Richtung aus, in welcher der geringste Gegendruck herrscht, d. h. durch den Öffnungsquerschnitt der Gasleitung 11 und des Gaskanals 6, wodurch zuerst der Gurtinnenraum 5 des Brust-/Schultergurtteiles 1 gefüllt wird und sich dann der Gegen­ druck zum Befüllen des Beckengurtteiles 2 ausbildet. Bei zunehmendem Gegendruck wird auch dieser Bereich vollständig befüllt.
In den Fig. 6 und 7 sind Ausführungsformen für das Einsteckteil 9 vorgesehen. Das Einsteckteil 9 besitzt eine in herkömmlicher Weise ausgebildete Einsteckzunge 22. Fer­ ner ist am Einsteckteil 9 eine Umlenkstelle 7 vorgesehen, welche bei der Ausführungs­ form der Fig. 6 einen relativ großen Krümmungsradius aufweist. Bei der Ausführungs­ form der Fig. 7 ist der Krümmungsradius der Umlenkstelle 7 kleiner ausgebildet und kann durch eine herkömmliche Umlenkkante, wie sie bei den im Einsatz befindlichen Einsteckteilen zur Anwendung kommt, gebildet werden.

Claims (17)

1. Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit einem wenigstens im Schultergurtbereich aufblas­ baren Gurtteil und einer Gaszuführung im Bereich eines Endes des Beckengurt­ teiles, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich (4) vom aufblasbaren Brust-/Schultergurtteil (1) und Beckengurtteil (2) im Gurtinnenraum (5) des flachen nicht aufgeblasenen Gurtes ein ständig geöffneter Gaskanal (6) mit einem Öffnungsquerschnitt gebildet ist, der einen geringeren Durchmesser als der gefüllte Gurtinnenraum (5) des auf­ geblasenen Gurtes aufweist und der eine Gasströmungsverbindung von der Gaszuführung (10) zum Gurtinnenraum (5) des Brust-/Schultergurtteiles (1) her­ stellt.
2. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskanal (6) zumindest an einer Umlenkstelle (7), die an einem in ein Gurtschloß (17) einsteckbaren Einsteckteil (9) gebildet ist, im Gurtinnenraum (5) vorgesehen ist.
3. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskanal (6) mit den aufblasbaren Innenräumen (5) sowohl des Brust-/Schultergurtteiles (1) als auch des Beckengurtteiles (2) Gasströmungsver­ bindungen aufweist.
4. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gaszuführung (10) an dem mit einem Endbeschlag (3) verbun­ denen Ende des Beckengurtteiles (2) vorgesehen ist.
5. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von der Gaszuführung (10) zum Gaskanal (6) durch den Gurtin­ nenraum (5) des Beckengurtteiles (2) eine Gasleitung (11) geführt ist, mit wel­ cher der Brust-/Schultergurtteil (1) und der Beckengurtteil (2) befüllbar sind.
6. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung (11) aus einem sich dem jeweiligen Verlauf des Beckengurtteils (2) anpassenden flexiblen Material besteht.
7. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gaszuführung (10) am Endbeschlag (3) befestigt ist.
8. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der zum Gaskanal (6) geführten Gasleitung (11) Öffnungen (12) vorgesehen sind, welche bei der Füllgaszuleitung zum Brust-/Schultergurtteil (1) geschlossen sind und beim Füllen des Beckengurtteiles (2) geöffnet sind.
9. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12) durch das an der Gasleitung (11) anliegende Gurtmaterial ge­ schlossen sind.
10. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest das Wandmaterial, welches den Gaskanal (6) bildet, in radialer Richtung steifer ausgebildet ist, als das Wandmaterial der Gasleitung (11).
11. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandmaterial des Gaskanals (6) eine Verstärkungseinlage (21) insbesondere in Wendelform aufweist.
12. Dreipunktsicherheitsgurt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gaskanals ein Rohrkrümmer vorgesehen ist.
13. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungseinlage (21) eine Federkraft aufweist, welche die gebogene Verstärkungseinlage in eine sich im wesentlichen in axialer Richtung geradlinig erstreckenden Form zurückbringt.
14. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gaskanal (6) und die Gasleitung (11) von einem durchgehen­ den Schlauch gebildet sind.
15. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gurtband zumindest im aufblasbaren Gurtteil (2) Gurtbänder (Obergurt 13, Untergurt 14) aufweist, zwischen denen der aufblasbare Gurtinnen­ raum (5) gebildet ist.
16. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen den beiden Gurtbändern (13, 14) zwei Gewebebahnen (15, 16) angeord­ net sind, welche die seitlichen Wände des aufblasbaren Gurtinnenraums (5) bil­ den.
17. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Füllgas ein Kalt- oder Warmgas ist.
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