DE10296943T5 - Konzentrisch angeordnetes Airbagsystem für Sitzgurte - Google Patents

Konzentrisch angeordnetes Airbagsystem für Sitzgurte Download PDF

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DE10296943T5
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seat belt
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airbag
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DE10296943T
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English (en)
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John A. Sollars Jun.
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Milliken and Co
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Milliken and Co
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/18Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags the inflatable member formed as a belt or harness or combined with a belt or harness arrangement
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Abstract

Airbagsystem zur Verwendung an Fahrzeug-Sitzgurten, umfassend:
eine längliche, einstückige, röhrenförmige, aufblasbare Struktur mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende und mit einem Sitzgurt-Durchgang durch eine Längsachse davon;
worin das offene Ende der aufblasbaren Struktur an einem ein geschlossenes System ausbildenden Gehäuseelement angeordnet ist, und worin die aufblasbare Struktur in einem nicht aufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuseelements positioniert ist;
das Gehäuseelement einen Sitzgurt-Durchgang aufweist, welcher so in Kommunikation mit dem durch die röhrenförmige aufblasbare Struktur bereitgestellten Sitzgurt-Durchgang steht, dass ein Gurt frei durch jede der Sitzgurt-Durchgänge hindurchtreten kann, wenn sich die Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand befindet;
und
worin im Fall einer Kollision die röhrenförmige Struktur aufgeblasen wird und sich von dem Gehäuseelement entlang des Sitzgurts erstreckt, um ein Kissen zwischen dem Sitzgurt und dem Nutzer vorzusehen, so dass die Struktur über eine erweiterte Länge des Sitzgurts, welcher in aufgeblasenem Zustand in gleitender Relation durch...

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbagsystem, welches um einen Sitzgurt angeordnet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Airbagsystem für Sitzgurte mit einem Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten verlängerten, röhrenförmigen, aufblasbaren Struktur, wobei das Gehäuse und die aufblasbare Struktur einen Durchtritt für den Sitzgurt beinhalten, so dass der Sitzgurt während der normalen Verwendung eines Sitzgurts ungehindert und unbeeinflusst hierdurch hindurchtreten kann, während die aufblasbare Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand verbleibt. Im Falle einer Kollision bewirkt ein Gasgenerator die Entfaltung oder das Entrollen der aufblasbaren Struktur und, dass sich diese von dem Gehäuse aus entlang des Sitzgurts erstreckt, so dass die aufblasbare Struktur den Sitzgurt über eine verlängerte Länge davon umgibt, so dass ein Kissen zwischen dem Sitzgurt und dem Insassen bereitgestellt ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Sitzgurtsysteme sind vordem an den Sitzen von Fahrzeugen sowie Automobilen oder Flugzeugen befestigt worden. Ein typisches Sitzgurtsystem ist dabei so angeordnet, um den Körper eines Insassen bei Auftreten einer Notsituation sowie einer Kollision des Fahrzeugs durch ein Gurtband zurückzuhalten, wodurch der Insasse vor einer Verletzung, welche andernfalls durch eine Kollision mit einem Teil des Fahrzeugkörpers auf ihn einwirken würde, zu schützen. In solch einem Sitzgurtsystem ist die Breite des Gurtbands, welche einen Gurt zum Zurückhalten des Körpers des Insassen darstellt, jedoch relativ klein. Daher wirkt auf den Körper des Insassen in diesem kleinen Bereich, welcher beim Zurückhalten durch das Gurtband in Kontakt mit dem Gurt steht, eine große Belastung.
  • Verschiedene aufblasbare Sitzgurtsysteme sind vorgeschlagen worden, in denen das Gurtband in Form eines Sacks ausgeformt ist, und wobei unter normalen Umständen das sackförmige Gurtband in einer riemenartigen Konfiguration gehalten wird, um so als gewöhnlicher Gurt zu fungieren. Im Falle einer Kollision wird das sackförmige Gurtband durch von einer gaserzeugenden Vorrichtung hierein eingeführtes Gas aufgeblasen, so dass es als mit Luft gefüllter Gurt fungieren kann. Das aufblasbare Element ist üblicherweise entweder innerhalb zweier äußerer Schichten des lasttragenden Gurts geschichtet oder innerhalb eines hohlen lasttragenden .Gurts angeordnet. Die lasttragende Struktur wird dann geteilt oder öffnet sich auf andere Weise, um die aufblasbare Struktur freizugeben. Ein Problem, welches mit dieser Anordnung verbunden ist, ist, dass der aufblasbare Gurt dazu neigt, sperrig und schwer zu sein, welches einen mangelnden Komfort für den Insassen bewirkt, und dass der Sack durch die normale Verwendung des Sitzgurtsystems abgenutzt werden kann.
  • Eine andere Struktur, welche vorab entwickelt wurde, stellt ein aufblasbares Element zur Verfügung, welches einstellbar an der Außenseite des lasttragenden Gurts in der Nachbarschaft seiner endgültigen Position entlang der Länge des Gurts befestigt ist. Diese Anordnung erfordert, dass die Struktur erst dann positioniert wird, wenn der Gurt an oder über dem Insassen gesichert ist. Des weiteren ist die Struktur sperrig und sitzt in ihrer optimalen Position direkt auf dem Magen, der Brust oder dem Schoß des Insassen.
  • Daher würde es vorteilhaft sein, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, bei dem der Sack nicht innerhalb des Sitzgurts oder auf dem Insassen gelagert ist, um die Abnutzung des Sacks durch eine normale Verwendung des Sitzgurtsystems zu verhindern und den Komfort zu erhöhen. Es würde des weiteren von Vorteil sein, ein solches System zur Verfügung zu stellen, welches nicht die normale Verwendung des Sitzgurts beeinflusst oder mit diesem wechselweise zusammenwirkt, und so in bereits bestehenden Flugzeugen und Rücksitzen von Landfahrzeugen Verwendung finden kann, wo andere Typen von Airbagsystemen derzeit nicht verfügbar sind.
  • Ziele der Erfindung
  • Dementsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, welches konzentrisch um einen Sitzgurt angeordnet ist, und in einem Mittenbereich davon einen Durchgang eingeformt hat, so dass der Sack in seinem entleerten Zustand frei hierdurch hindurchtreten kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, welches in Kombination mit bereits existierenden Sitzgurten in einer Vielzahl von Fahrzeugen, auch Automobilen und Flugzeugen, verwendet werden kann.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, so dass im Falle einer Kollision der aufblasbare Teil sich von einem Modul oder Gehäuse erstreckt und konzentrisch entlang des Sitzgurts ausrollt, so dass er in aufgeblasenem Zustand um einen verlängerten Anteil des Sitzgurts in gleitfähiger Weise angeordnet ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, wobei das den aufblasbaren Anteil einhausende Modul in einer bequemen, entfernt liegenden Position in Bezug auf den Sitzgurt und den Insassen steht, so dass während des normalen Gebrauchs kein mangelnder Komfort bewirkt wird, und so dass es bei normaler Verwendung nicht einer generellen Abnutzung oder einem Abreißen unterliegt.
  • Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, welches eine einstückige aufblasbare Struktur mit einem offenen Ende, welches an einem Gehäuseelement befestigt und angesiegelt ist, aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein aufblasbares Airbagsystem für Sitzgurte zur Verfügung zu stellen, welches kostengünstig herzustellen ist, und welches
  • einige der mit anderen Arten von aufblasbaren Sitzgurtsystemen verbundene Probleme überwindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung, angehängten Ansprüche und begleitenden Zeichnungen besser verständlich, worin:
  • 1 eine Seitenansicht der röhrenförmigen Struktur, welche verwendet wird, um die konzentrisch angeordnete aufblasbare Struktur auszuformen, ist, wobei die röhrenförmige Struktur einen engen Anteil und einen weiten Anteil umfasst;
  • 2 eine Seitenansicht der röhrenförmigen Struktur ist, worin der enge Anteil durch den weiten Anteil hindurch zurückgefaltet ist, um eine aufblasbare Struktur auszubilden;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für die aufblasbare Struktur ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in 3 gezeigten Gehäuses ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Gehäuses für die aufblasbare Struktur ist;
  • 6 eine Vorderansicht des Gehäuses für die aufblasbare Struktur ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht der aufblasbaren Struktur in einem aufgeblasenen Zustand und mit einem daran angeordneten Gehäuse ist;
  • 8A eine Querschnittsansicht des Gehäuses und der aufblasbaren Struktur in einem nicht aufgeblasenen Zustand ist, worin das Gehäuse konzentrisch um einen Sitzgurt angeordnet ist und worin der äußere Anteil der aufblasbaren Struktur mit einer äußeren konzentrischen Wand an dem Gehäuse verbunden ist, und worin der innere Anteil der aufblasbaren Struktur mit der inneren Durchgangs-Wand des Gehäuses verbunden ist;
  • 8B eine Querschnittsansicht einer zu der in 8A gezeigten alternativen Ausführungsform ist, worin der äußere Anteil der aufblasbaren Struktur mit einer konzentrischen Zwischenwand des Gehäuses verbunden ist, und worin der innere Anteil der aufblasbaren Struktur mit der inneren Durchgangs-Wand des Gehäuses verbunden ist;
  • 8C eine Querschnittsansicht einer zu der in 8A gezeigten alternativen Ausführungsform ist, des weiteren umfassend einen externen Gasgenerator, der durch eine Gaszufuhrleitung mit dem Gehäuse verbunden ist;
  • 9A eine Seitenansicht der in 8A gezeigten aufblasbaren Struktur ist, welche sich von dem Gehäuse aus erstreckt und entlang des Sitzgurts ausgerollt ist, um einen verlängerten Anteil davon abzudecken;
  • 9B eine Seitenansicht der in 8B gezeigten aufblasbaren Struktur ist, welche sich von dem Gehäuse aus erstreckt und entlang des Sitzgurts ausrollt, um einen verlängerten Anteil davon abzudecken;
  • 10 eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform einer aufblasbaren Struktur ist, worin die aufblasbare Struktur eine Ausbuchtung zum zusätzlichen Schutz eines Insassen beinhaltet;
  • 11 eine Vorderansicht einer anderen alternativen Ausführungsform der aufblasbaren Struktur ist, welche zur Verwendung in einem Flugzeug geeignet ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der röhrenförmigen Struktur ist, welche einen engen Anteil und einen weiten Anteil aufweist, worin innerhalb des weiten Anteils eine zweite aufblasbare Kammer vorliegt;
  • 13 eine Querschnittsansicht der in 12 gezeigten Ausführungsform ist, wobei der enge Anteil durch den weiten Anteil hindurch nach hinten gefaltet ist, um die aufblasbare Struktur auszubilden;
  • 14 eine Querschnittsansicht der in den 12 und 13 gezeigten Ausführungsform in Querrichtung darstellt, welche einen innerhalb des Durchgangs durch die aufblasbare Struktur angeordneten Sitzgurt und des weiteren darunter die zweite aufblasbare Kammer zeigt;
  • 15A eine Seitenansicht des konzentrischen Sitzgurt-Airbagsystems zeigt, worin das Gehäuseelement von einer oberen Position in der Nähe der Insassenschulter an einem Automobil befestigt ist, so dass im Falle einer Kollision sich der Sack in einer nach unten gerichteten Richtung entlang des Schultergurts entfalten wird;
  • 15B eine Seitenansicht des konzentrischen Sitzgurt-Airbagsystems zeigt, worin das Gehäuseelement in der Nähe eines Grundteils des Sitzes an der Sitzstruktur befestigt ist, so dass im Falle einer Kollision sich der Sack in einer nach oben gerichteten Richtung entlang des Schoßgurts entfalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine grundlegende einstückige, röhrenförmige Struktur 10, welche einen engen Anteil 12 und einen weiten Anteil 14 aufweist, und welche eine Öffnung an jedem Ende beinhaltet. Der enge Anteil 12 der Struktur ist dann durch die Mitte des weiten Anteils 14 nach hinten gezogen, so dass der enge Anteil 12 in Nachbarschaft zu und konzentrisch mit dem weiten Anteil 14 liegt, um, wie in 2 gezeigt, die aufblasbare Struktur 16 auszubilden. Die in 2 gezeigte Konfiguration ist die Grundform der aufblasbaren Struktur während eines aufgeblasenen und entfalteten Zustands. Der engere innere Anteil 12 bietet einen Durchgang für den Sitzgurt, durch welchen ein Sitzgurt frei hindurchtreten kann.
  • Die 3 bis 6 zeigen ein konzentrisches Gehäuseelement 100, welches einen Sitzgurt-Durchgang 102 aufweist, um dem Sitzgurt 104 zu ermöglichen, gleitend hierdurch hindurchzutreten. Das Gehäuse 100 beinhaltet eine äußere Wand 106, eine Zwischenwand 108 und eine innere Durchgangs-Wand 110. Eine Endkappe 112 ist, wie in 4 gezeigt, an dem unteren Ende des Gehäuseelements 100 angeordnet und beinhaltet eine Öffnung für den Durchgang 102. Eine (nicht gezeigte) Airbagabdeckung ist an einem oberen Anteil des Gehäuses 100 positioniert. Die Abdeckung ist derart gestaltet, dass sie sich im Fall einer Kollision öffnet oder von dem Gehäuse 100 abgezogen wird, um der aufblasbaren Struktur 16 zu ermöglichen, sich nach außen entlang des Sitzgurts 104 von dem Gehäuse 100 aus abgezogen zu werden.
  • 7 zeigt eine mit dem Gehäuse verbundene einstückige aufblasbare Struktur 16. Es ist vorgesehen, dass die aufblasbare Struktur aus einer Vielzahl von Gewebestücken gefertigt sein kann und mit dem Gehäuse über jedes geeignete Mittel verbunden sein kann, inklusive Crimpen, Ankleben, Verkleben, oder unter Verwendung eines konzentrischen Rings. Es kann verstanden werden, dass der weite äußere Anteil 14 der aufblasbaren Struktur 16 an der Zwischenwand 108 des Gehäuses 100 befestigt ist, und dass der innere engere Anteil 12 der aufblasbaren Struktur 16, wie in den 7 und 8B gezeigt, an der inneren Durchgangs-Wand 110 befestigt ist. Es ist auch vorgesehen, dass der weite äußere Anteil 14 der aufblasbaren Struktur 16, wie in 8 gezeigt, an der äußeren Wand 106 befestigt sein kann. Diese Anordnung erlaubt es, dass der Sitzgurt 104 sowohl in einem aufgeblasenen als auch in einem nicht aufgeblasenen Zustand gleitend durch die gesamte Struktur hindurchtritt. Die zum Aufblasen des Airbags verwendete Fluid- oder Gasquelle 114 ist zwischen der inneren Durchgangs-Wand 110 und der Zwischenwand 108 in der Gaskammer 116 angeordnet. Das Gas kann; wie in 8C gezeigt, von einer externen Quelle zu dieser Gaskammer 116 zugeführt werden, oder der Gasgenerator kann unabhängig innerhalb des Gehäuses 100, oder genauer, innerhalb der Gaskammer 116 vorliegen.
  • Wie in den 8A und 8B gezeigt, ist die aufblasbare Struktur 16 im nicht aufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuses 100 gelagert. Die aufblasbare Struktur 16 kann sowohl gefaltet oder von innen nach außen aufgerollt sein und ist dann zwischen der äußeren Wand 106 und der Zwischenwand 108 des Gehäuses 100 innerhalb der Lagerkammer 118 positioniert. Es sollte nochmals vermerkt sein, dass das Gehäuse 100 nicht direkt an dem Sitzgurt 104 befestigt ist, und dass der. Sitzgurt 104 normal funktionieren kann und im Wesentlichen unbeeinflusst von der Präsenz des Gehäuses 100 und der aufblasbaren Struktur 16 ist.
  • Während einer Kollision ermittelt ein (nicht gezeigter) Sensor die Kollision und aktiviert den Gasgenerator 114, welcher Gas zu der Gaskammer 116 bereitstellt. Die aufblasbare Struktur 16 erstreckt sich dann durch die Airbagabdeckung hindurch und entrollt (oder entfaltet) sich entlang der Länge des Sitzgurts 104, wodurch sie eine verlängerte Länge des Sitzgurts 104, wie in den Figuren 9A und 9B gezeigt, vollständig umgibt. Es ist bevorzugt, dass sich die aufblasbare Struktur 16 konzentrisch entlang dem Sitzgurt 104 entrollt, eher als entfaltet, da die durch die Gleitbewegung produzierten Reibkräfte die Aufblasbewegung behindern könnten. Im aufgeblasenen Zustand tritt der Sitzgurt 104 in gleitende Relation durch die zentrale Achse der gesamten Struktur: durch den Sitzgurtdurchgang 102 des Gehäuses 100 und durch den Sitzgurtdurchgang, welcher durch den engen inneren Anteil 12 der aufblasbaren Struktur 16 ausgebildet ist.
  • Die aufblasbare Struktur 16 kann sich von jedweder Position entfalten: Zuerst kann das Gehäuse 100 oberhalb des Insassen über einen Schultergurt, wie in 15A gezeigt, in dem Fahrzeug positioniert werden, was bewirkt, dass sich die aufblasbare Struktur 16 in einem Winkel entlang des Schultergurts 104 nach unten entfaltet, um den oberen Torso und die Kopfregion vor einem frontalen oder Seitenaufprall zu schützen. Des weiteren kann die aufblasbare Struktur 16 derart konfiguriert werden, dass sie sich nur teilweise entlang der Länge des Sitzgurts 104 nach unten entfaltet, um den Kopf und die Schulter während einer Seitenaufprall-Kollision zu beschützen. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 100 nahe des Bodens oder der Sitzstruktur positioniert werden, so dass sich die aufblasbare Struktur 16 entlang des Beckengurts 104 entfaltet, um den, Abdomen und den Brustbereich zu beschützen. Es ist selbstverständlich, dass die gesamte Einheit in jeder gewünschten und geeigneten Position entlang des Sitzgurts 104 angeordnet sein kann.
  • Es sollte ebenso selbstverständlich sein, dass die Form der aufblasbaren Struktur 16 nicht auf eine symmetrische röhrenförmige Struktur beschränkt ist. Wie in 10 gezeigt, kann die aufblasbare Struktur 16 einen hervorragenden Bereich 18 beinhalten, welcher. so gestaltet und positioniert ist, dass der Kopf eines Insassen vor einem Seitenaufprall geschützt ist. Die aufblasbare Struktur 16 kann ebenso, wie in 11 gezeigt, einen ungleichmäßigen Querschnitt mit einem relativ großen Durchschnitt aufweisen. Diese Struktur ist in der Sitzstruktur gelagert, um sich entlang des Beckengurts zu entfalten und um die Insassen zu schützen, insbesondere in einem Flugzeug.
  • 12 bis 14 zeigen eine alternative Ausführungsform der aufblasbaren Struktur 16, welche des weiteren eine zweite Aufblaskammer 20 beinhaltet. Die zweite Kammer kann aus einem zusätzlichen Stück Gewebe 22 ausgeformt sein, welches an einem inneren Anteil des weiten Teils 14 der aufblasbaren Struktur 16 befestigt ist. Unter Umständen besteht die Notwendigkeit, dass die aufblasbare Struktur 16 eine zweite Kammer 20 aufweist, welche sich in einer Zeitsequenz aufbläst, die von der des ursprünglichen Aufblasanteils abweicht. Im Falle eines Automobil-Schultergurts ist es wünschenswert, eine Struktur zur Verfügung zu stellen, welche die Bewegung zwischen dem Gurt und dem Insassen dadurch erleichtert, dass die Masse dazwischen minimiert wird, und dann die zwischen dem Insassen und dem Gurt 104 positionierte zweite Kammer 20 aufgeblasen wird, nachdem die aufblasbare Struktur 16 in einer verlängerten Position ist. Die in den 12 bis 14 gezeigte Anordnung erlaubt es der aufblasbaren Struktur 16, sich vollständig zu erstrecken und dann die zweite Kammer 20 zwischen dem Insassen und dem Sitzgurt 104 aufzublasen, um ein zusätzliches Kissen und zusätzlichen Schutz für den Torso des Insassen zur Verfügung zu stellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Versionen in erheblichen Details beschrieben wurde, sind dennoch andere Versionen möglich. Daher sollte der Geist und Schutzumfang der anhängenden Ansprüche nicht auf die vorgenommene Beschreibung der bevorzugten Versionen beschränkt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Airbagsystem für Sitzgurte, welches ein Gehäuse (100) und eine verlängerte, einstückige, röhrenfürmige aufblasbare Struktur (10), welche innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, beinhaltet, wo das Gehäuse und die aufblasbare Struktur einen Sitzgurt-Durchgang (102) beinhalten, so dass ein Sitzgurt während der normalen Verwendung eines Sitzgurts ungehindert und unbeeinflusst hierdurch hindurchtreten kann, während die aufblasbare Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand verbleibt. Im Falle einer Kollision bewirkt ein Gasgenerator das Entfalten, oder vorzugsweise Entrollen der aufblasbaren Struktur, und dass sie sich von dem Gehäuse aus entlang des Sitzgurts erstreckt, so dass die aufblasbare Struktur den Sitzgurt über eine verlängerte Länge davon umschließt, um ein Kissen zwischen dem Sitzgurt und dem Insassen bereitzustellen. Solch eine Anordnung kann leicht an existierenden Sitzgurtsystemen angeordnet werden.
    (9A)

Claims (41)

  1. Airbagsystem zur Verwendung an Fahrzeug-Sitzgurten, umfassend: eine längliche, einstückige, röhrenförmige, aufblasbare Struktur mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende und mit einem Sitzgurt-Durchgang durch eine Längsachse davon; worin das offene Ende der aufblasbaren Struktur an einem ein geschlossenes System ausbildenden Gehäuseelement angeordnet ist, und worin die aufblasbare Struktur in einem nicht aufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuseelements positioniert ist; das Gehäuseelement einen Sitzgurt-Durchgang aufweist, welcher so in Kommunikation mit dem durch die röhrenförmige aufblasbare Struktur bereitgestellten Sitzgurt-Durchgang steht, dass ein Gurt frei durch jede der Sitzgurt-Durchgänge hindurchtreten kann, wenn sich die Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand befindet; und worin im Fall einer Kollision die röhrenförmige Struktur aufgeblasen wird und sich von dem Gehäuseelement entlang des Sitzgurts erstreckt, um ein Kissen zwischen dem Sitzgurt und dem Nutzer vorzusehen, so dass die Struktur über eine erweiterte Länge des Sitzgurts, welcher in aufgeblasenem Zustand in gleitender Relation durch den erweiterten Sitzgurt-Durchgang hindurchtritt.
  2. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin das System über einem Schultergurt positioniert ist.
  3. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin das System über einem Beckengurt positioniert ist.
  4. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin das Gehäuseelement einen Gasgenerator beinhaltet.
  5. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin die aufblasbare Struktur aufgerollt ist und in einem unaufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuseelements gelagert ist.
  6. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin die aufblasbare Struktur aufgefaltet und in einem unaufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuseelements gelagert ist.
  7. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin die aufblasbare Struktur auch eine zweite Aufblaskammer beinhaltet.
  8. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin die aufblasbare Struktur einen herausragenden Anteil aufweist.
  9. Das Airbagsystem nach Anspruch 7, worin die zweite Aufblaskammer folgerichtig der letzte Teil der aufblasbaren Struktur ist, der aufgeblasen wird.
  10. Das Airbagsystem nach Anspruch 1, worin das Gehäuseelement eine Lagerkammer und eine Gaskammer beinhaltet.
  11. Vorrichtung, umfassend: eine aufblasbare Struktur zur Verwendung mit Sitzgurten, wobei die aufblasbare Struktur ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist; ein mit dem offenen Ende der aufblasbaren Struktur verbundenes Gehäuse, welche ein geschlossenes System bilden, und wobei die aufblasbare Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand kompakt über einem Sitzgurt angeordnet ist, so dass der Sitzgurt in normaler Weise ohne Beeinflussung durch die in dem unaufgeblasenen Zustand befindliche aufblasbare Struktur funktionieren kann; worin sich die aufblasbare Struktur in einem aufgeblasenen Zustand entlang des Sitzgurts erstreckt und eine verlängerte Längs-Länge des Sitzgurts vollständig umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die aufblasbare Struktur einen herausragenden Anteil umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin das Gehäuseelement eine Gaskammer und eine Lagerkammer beinhaltet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die aufblasbare Struktur eine zweite Aufblaskammer beinhaltet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die aufblasbare Struktur innerhalb des Gehäuseelements aufgerollt und gelagert ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die aufblasbare Struktur innerhalb des Gehäuseelements gefaltet und gelagert ist.
  17. Konzentrisches Airbagsystem für Sitzgurte, worin eine aufblasbare Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand innerhalb eines Gehäuses befestigt ist, und worin die aufblasbare Struktur und das Gehäuse in konzentrischer und gleitfähiger Relation um den Sitzgurt angeordnet sind, worin die Verbesserung umfasst, dass die aufblasbare Struktur ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist.
  18. Struktur nach Anspruch 17, worin das offene Ende der aufblasbaren Struktur an dem Gehäuse befestigt ist und mit diesem ein geschlossenes System bildet.
  19. Struktur nach Anspruch 17, worin die aufblasbare Struktur in ihrem unaufgeblasenen Zustand in aufgerollter Konfiguration in dem Gehäuse eingehaust ist, so dass im Falle einer Kollision die aufblasbare Struktur aufgeblasen wird und sich aus dem Gehäuse durch konzentrisches Rollen entlang einer Länge des Sitzgurts erstreckt.
  20. Struktur nach Anspruch 17, worin das Gehäuse eine Gaskammer beinhaltet.
  21. Struktur nach Anspruch 17, worin das Gehäuse eine Lagerkammer für die aufblasbare Struktur beinhaltet.
  22. Struktur nach Anspruch 17, worin das Gehäuse des weiteren einen Gasgenerator beinhaltet.
  23. Airbagsystem zur Verwendung an Fahrzeuggurten, umfassend: eine integral ausgebildete, längliche, röhrenförmige, aufblasbare Struktur mit einem inneren Hülsenteil, welcher innerhalb eines äußeren Hülsenteils konzentrisch angeordnet ist; und wobei das System einen Sitzgurt-Durchlass durch eine Längsachse davon aufweist.
  24. Struktur nach Anspruch 23, worin die röhrenförmige, aufblasbare Struktur ein offenes Ende beinhaltet, wobei das offene Ende an einem Gehäuseelement angeordnet ist und ein geschlossenes System ausbildet, und worin die aufblasbare Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand innerhalb des Gehäuseelements positioniert ist.
  25. Struktur nach Anspruch 24, worin das Gehäuseelement einen Sitzgurt-Durchlass in Kommunikation mit dem durch die röhrenförmige, aufblasbare Struktur bereitgestellten Sitzgurt-Durchlass aufweist, so dass der Sitzgurt frei durch jeden Sitzgurt-Durchlass hindurchtreten kann, wenn sich die Struktur in einem unaufgeblasenen Zustand befindet.
  26. Airbag zur Verwendung an Fahrzeug-Sitzgurten, umfassend: eine längliche, röhrenförmige, aufblasbare Struktur mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, und einem Sitzgurt-Durchgang durch eine Längsachse davon; worin die aufblasbare Struktur durch Bereitstellen einer röhrenförmigen Struktur mit zwei offenen Enden und teilweises Umstülpen eines ersten Endes durch nachinnen-Ziehen auf das zweite Ende hin, bis das erste Ende konzentrisch innerhalb des zweiten Endes angeordnet ist, ausgeformt ist, wodurch das offene Ende der aufblasbaren Struktur ausgeformt wird.
  27. Airbag nach Anspruch 26, worin die röhrenförmige Struktur durch eine miteinander verwobene Doppelschicht oder ein hohles Gewebe ausgeformt ist.
  28. Airbag nach Anspruch 26, worin die röhrenförmige Struktur durch Vernähen ausgeformt ist.
  29. Airbag nach Anspruch 26, worin die röhrenförmige Struktur durch Verkleben, Aufkleben oder Verschweißen ausgebildet ist.
  30. Airbag nach Anspruch 26, worin die röhrenförmige Struktur einen engen Anteil mit einem ersten Durchmesser an dem ersten Ende, und einen weiten Anteil mit einem größeren Durchmesser als der erste Durchmesser an dem zweiten Ende umfasst.
  31. Airbag nach Anspruch 26, des weiteren beinhaltend eine zweite Aufblaskammer.
  32. Airbag nach Anspruch 30, worin der weite Anteil der röhrenförmigen Struktur einen herausragenden Anteil beinhaltet.
  33. Aufblasbare Airbagstruktur, umfassend: eine längliche aufblasbare Struktur mit einem offenen Durchgang durch eine Längsachse davon, ein Gehäuseelement mit konzentrisch um einen offenen Durchgang durch einen zentralen Anteil davon angeordneten Kammern, wobei das Gehäuseelement betriebsbereit an der länglichen aufblasbaren Struktur angeordnet ist.
  34. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin das Gehäuseelement eine Leitung für von einer externen Quelle zugeführtes Aufblasgas beinhaltet.
  35. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin das Gehäuse einen Gasgenerator zur Zufuhr eines Aufblasgases zu der Airbagstruktur beinhaltet.
  36. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin die längliche aufblasbare Struktur in einer der innerhalb des Gehäuseelements konzentrisch angeordneten Kammern gelagert ist.
  37. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin die aufblasbare Airbagstruktur derart befestigt ist, dass ein Schultergurt durch den Durchgang in dem Gehäuseelement und der länglichen aufblasbaren Struktur hindurchtritt, und worin die aufblasbare Struktur so konfiguriert ist, dass sie sich teilweise über eine Länge des Sitzgurts nach unten entfaltet, um Kopf und Schulter eines Insassen während einer Kollision zu schützen.
  38. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin die längliche aufblasbare Struktur eine zweite Kammer beinhaltet, welche so gestaltet ist, dass sie anschließend nach dem Rest der aufblasbaren Struktur aufgeblasen wird.
  39. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 36, worin die längliche aufblasbare Struktur so konfiguriert ist, dass sie sich durch Ausrollen nach unten entlang der Länge des Sitzgurts entfaltet.
  40. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 36, worin die längliche aufblasbare Struktur so konfiguriert ist, dass sie sich durch Auffalten nach unten entlang der Länge des Sitzgurts entfaltet.
  41. Aufblasbare Airbagstruktur nach Anspruch 33, worin die längliche aufblasbare Struktur durch Mittel, welche aus der Gruppe, umfassend das Einfalzen, das Ankleben, einen konzentrischen Ring, und jede Kombination davon, an dem Gehäuseelement befestigt ist.
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