DE19804057A1 - Aufhängung für eine Gabelstaplergabel - Google Patents
Aufhängung für eine GabelstaplergabelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Gabeln für Materialtransportwagen und
insbesondere Vorrichtungen, die Änderungen in der seitlichen Position der Gabel relativ zu
dem Fahrgestell des Materialtransportwagens ermöglichen.
Gabelstapler weisen typischerweise einen Mast auf. Ein Fahrgestell ist an dem Mast ange
bracht. Der Materialtransportwagen weist eine Antriebseinrichtung zum Heben des Fahrge
stells entlang dem Mast auf. Um Lasten zu tragen, ist eine im allgemeinen L-förmige Gabel
an dem Fahrgestell angebracht. In vielen Fällen sind zwei derartige Gabeln an dem Fahrge
stell angebracht, und Lasten werden getragen, indem die Gabeln in eine Palette oder eine an
dere herkömmliche Einrichtung eingeführt werden, auf der zu transportierende Waren ange
ordnet sind. In anderen Fällen können die Waren direkt mit einer oder mehreren Gabeln in
Kontakt stehen. Wenn relativ lange und rohrartige Artikel, wie etwa aufgerollte Teppiche,
getragen werden, kann eine einzelne Gabel zum Tragen der Last verwendet werden.
Bei den verschieden aufgebauten und mit Abständen versehenen Lasten, die auf Gabelstaplern
getragen werden, ist es üblich, eine Einrichtung zum Einstellen der Position der Gabeln relativ
zu dem Fahrgestell vorzusehen. Wenn die gewünschte Last mit zwei Gabeln aufgenommen wer
den soll, dann kann es sein, daß der Abstand zwischen den Gabeln eingestellt werden muß, um
eine zu transportierende Palette bzw. einen anderen Lastaufbau aufzunehmen. Bei Verwendung
einer einzelnen Gabel, etwa beim Transport von Teppichrollen, kann eine der Gabeln von dem
Fahrzeug entfernt werden, und die einzelne Gabel wird typischerweise in die Mitte des Fahr
zeugs bewegt, um die Last gleichmäßig auf die Fahrzeugräder zu verteilen.
Typischerweise weist das Fahrgestell, das sich an dem Mast nach oben und unten bewegt, obere
und untere Befestigungsstangen auf. Wenn Gabeln an einem Fahrgestell mit oberen und unteren
Befestigungsstangen angebracht werden, weisen die Gabeln normalerweise zwei hakenförmige
Aufhängungen auf. Die Aufhängungen verlaufen auf den Mast zu, d. h. von der auf den Schienen
der Gabel getragenen Last weg. Die Aufhängungen verlaufen in der Regel vertikal, wobei die
obere Aufhängung sich über die obere Befestigungsstange nach unten erstreckt und die untere
Aufhängung sich über die untere Befestigungsstange nach oben erstreckt.
Die obere Befestigungsstange weist typischerweise eine Reihe von Positionierungselementen
auf. Diese können in Form von Löchern oder Schlitzen in der oberen Befestigungsstange vorge
sehen sein. Eine Eingreifstruktur, etwa ein Stift, ist zum Eingreifen in die Schlitze oder Löcher in
der oberen Befestigungsstange vorgesehen. Herkömmlicherweise machen es die Stiftanordnun
gen, die in die Löcher in der oberen Befestigungsstange eingreifen, erforderlich, daß zusätzliche
Teile an die Aufhängung angeschweißt werden, oder sie funktionieren mit einer relativ einfachen
Hebelwirkung, die bei Verwendung beschädigt werden kann.
Es ist daher offenkundig, daß eine vereinfachte Vorrichtung erforderlich ist, die einen form
schlüssigen Sicherungsvorgang verwendet, um die Gabel in der erwünschten seitlichen Position
zu halten. Es ist auch wünschenswert, daß die Vorrichtung direkt mit der Aufhängung zusam
menwirken kann, statt separat ausgebildet und an der Aufhängung angeschweißt zu sein.
Es ist eine obere Aufhängung zum Anbringen einer Gabelstaplergabel an einem anhebbaren Ga
belstaplerfahrgestell des Typs mit oberen und unteren Befestigungsstangen vorgesehen. Die Ga
bel weist eine Schiene und einen Schaft auf. Die Schiene weist eine obere Aufhängung auf. Die
obere Aufhängung weist eine erste Fläche auf, die mit der oberen Befestigungsstange des Fahr
gestells in Kontakt steht. Die Aufhängung weist einen Stift auf, der in einer im allgemeinen ver
tikalen Richtung zwischen einer ersten Position, in der der Stift aus der Aufhängung herausragt
und in die obere Befestigungsstange eingreift, und einer zweiten Position, in der der Stift in die
Aufhängung zurückgezogen ist, so daß er nicht in die Befestigungsstange eingreift, bewegbar ist.
Die Aufhängung weist eine Führungseinrichtung, die den Stift in längsgerichteter Bewegung
zwischen den ersten und zweiten Positionen führt, sowie eine Vorspanneinrichtung auf, die den
Stift in die erste Position zwingt. Die Aufhängung weist auch eine zweite Fläche auf, die von der
ersten Fläche entfernt ist, wobei sich der Stift durch die zweite Fläche erstreckt. Die zweite Flä
che ist mit einem Winkel in der Richtung der längsgerichteten Bewegung des Stifts angeordnet.
Der Stift weist einen Ansatz auf. Der Ansatz weist eine erste Rückhalteeinrichtung auf, während
die Aufhängung eine zweite Rückhalteeinrichtung aufweist. Die erste Rückhalteeinrichtung und
die zweite Rückhalteeinrichtung greifen aneinander an und halten den Stift so lösbar in der
zweiten Position.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Gabel nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung zeigt, die das Anbringen zwischen der Gabel und den Befestigungsstangen eines
Fahrgestells darstellt;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der oberen Befestigungsstange des Fahrgestells nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der oberen Aufhängung der Gabel nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 4A eine vertikale Schnittansicht der Aufhängung aus Fig. 3 mit einem Stift in einer ersten
Position zeigt;
Fig. 4B die gleiche Ansicht wie Fig. 4A zeigt, wobei sich der Stift jedoch in einer zweiten Posi
tion befindet;
Fig. 4C eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4B zeigt, jedoch eine alternative Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 5A eine Ansicht eines Stifts der Aufhängung aus Fig. 4A zeigt;
Fig. 5B eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5A zeigt, jedoch eine alternative Struktur eines solchen
Stifts darstellt;
Fig. 5C eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5A zeigt und eine weitere alternative Struktur des in Fig.
5A gezeigten Stifts darstellt;
Fig. 6A den Ansatz der in Fig. 4A dargestellten Aufhängung zeigt;
Fig. 6B eine alternative Struktur des in Fig. 6A gezeigten Ansatzes zeigt;
Fig. 6C eine weitere alternative Struktur des in Fig. 6A gezeigten Ansatzes zeigt;
Fig. 6D eine Klemme zeigt, die mit dem Ansatz aus Fig. 6C verwendet wird;
Fig. 6E eine alternative Struktur des in Fig. 6A gezeigten Ansatzes zeigt;
Fig. 6F eine weitere Alternative des in Fig. 6A gezeigten Ansatzes zeigt, und
Fig. 7 eine Hinteransicht der Aufhängung aus Fig. 3 zeigt.
Die im allgemeinen in Fig. 1 dargestellte Gabel 10 weist einen im wesentlichen vertikalen Schaft
12 und eine im wesentlichen horizontale Schiene 14 auf. An dem Schaft 12 ist eine obere Auf
hängung 16 und eine untere Aufhängung 18 angebracht. Die Aufhängungen 16 und 18 können
an dem Schaft 12 etwa durch Schweißen angebracht sein. Die Schweißstellen sind in Fig. 1 bei
20 gezeigt.
Die Aufhängungen 16 und 18 weisen Teile auf, die sich von der von der Schiene abgewandten
Hinterseite des Schaftes in Richtung auf das Fahrgestell des Materialtransportfahrzeugs, typi
scherweise eines Gabelstaplerfahrzeugs, erstrecken.
Die Aufhängung 16 weist einen Haken 22 auf, der sich nach unten erstreckt und in eine obere
Befestigungsstange 30 des Gabelstaplers eingreift. Die untere Aufhängung 18 weist auch einen
Haken 24 auf, der in eine untere Befestigungsstange 32 des Gabelstaplers eingreift. Die beiden
Befestigungsstangen 30 und 32 sind an dem Fahrgestell des Gabelstaplers angebracht. Der Rest
des Fahrgestells und des Mastes, an dem das Fahrgestell befestigt ist, sind nicht dargestellt, da
diese nicht Bestandteil der aktuellen Erfindung sind. Die Struktur des Fahrgestells, seines Tra
gemastes und der Einrichtung zum Anheben des Fahrgestells können ebenfalls einem typischen
Aufbau folgen.
Fig. 2 stellt die obere Befestigungsstange 30 des Materialtransportwagenfahrgestells dar. Die
obere Befestigungsstange 30 weist eine im wesentlichen horizontale Fläche 34, eine sich in ei
nem leichten Winkel zu der Fläche 34 erstreckende Fläche 36 und eine sich im wesentlichen
horizontal erstreckende Fläche 38 auf. Die beiden Flächen 36 und 38 bilden zusammen mit der
nach vorne gerichteten Fläche 40 der Befestigungsstange eine Rippe 42, die sich entlang dem
oberen Rand der Befestigungsstange 30 erstreckt. Die Rippe 42 weist mehrere Schlitze 44 auf.
Die Schlitze 44 dienen als Positionierungsanschläge und bieten mehrere feste Positionen zur
Positionierung von Gabeln entlang der Befestigungsstange.
Fig. 3 zeigt die obere Aufhängung 16 vor dem Anschweißen der oberen Aufhängung 16 an den
Schaft 12 der Gabel 10. Der Haken 22 definiert eine erste Fläche 50A und 50B. Die Fläche 50A
und 50B steht in Kontakt mit den Flächen 34 und 36 der in Fig. 2 gezeigten Befestigungsstange
30. Der Winkel zwischen den Flächen 50A und 50B ist derselbe wie der Winkel zwischen den
Flächen 34 und 36 der Befestigungsstange 30. Die obere Aufhängung 16 weist einen Körper 60
auf. Der Körper 60 definiert eine Bohrung 62, die sich im allgemeinen vertikal durch den Körper
60 erstreckt. Die Bohrung definiert eine Achse 64 zur geführten Längsbewegung eines in Fig.
4A und 4B gezeigten Stiftes 66. Der Stift 66 ist von einer in Fig. 4A gezeigten ersten Position zu
einer in Fig. 4B gezeigten zweiten Position bewegbar. Der Stift weist einen Grat 68 auf. Eine
Feder 70 dient zwischen dem Grat 68 und dem Körper 60 der Aufhängung 16 dazu, den Stift in
die in Fig. 4A gezeigte erste Position vorzuspannen. Um den Stift, wie in Fig. 4B gezeigt, in die
zweite Position zu bewegen, muß die Feder wie in Fig. 4B gezeigt zusammengedrückt werden.
Der Stift weist vorteilhafterweise einen Ansatz 72 auf. Der Stift kann an seinem oberen Ende,
wie bei 76 in Fig. 5A gezeigt, ein Gewinde aufweisen. Der Ansatz 72 kann ebenfalls ein inneres
Gewinde 78 aufweisen, wie in Fig. 6A gezeigt, so daß der Stift 66 in den Ansatz 72 einge
schraubt werden kann.
Der Stift 66, wie er in Fig. 5A gezeigt ist, weist vorteilhafterweise einen im Schnitt runden Auf
bau auf. Der Stift kann somit nach Wunsch um die Achse 64 gedreht werden. Der Stift kann je
doch auch einen anderen Aufbau aufweisen, etwa quadratisch, rechteckig und ähnliches. Wenn
der Stift rund ist, kann der Ansatz an dem Stift so angebracht sein, daß der Ansatz sich relativ zu
dem Stift dreht, oder so, daß der Ansatz sich nicht unabhängig relativ zu dem Stift dreht. Wie im
folgenden erläutert wird, ist es in Fällen, in denen der Stift nicht rund ist, vorteilhaft, den Ansatz
an dem Stift zu befestigen, um eine relative Drehung zwischen dem Stift und dem Ansatz zu
ermöglichen. Der Ansatz ist als separates Teil ausgebildet, derart, daß der Aufbau des Stiftes und
der Feder unterstützt wird. Wenn eine andere Aufbaustruktur verfügbar ist, kann der Ansatz Teil
des Stiftes sein.
Alternative Ausführungsformen des Aufbaus von Stift und Ansatz sind in anderen Figuren dar
gestellt. Fig. 5B zeigt einen Stift 166, der im Zusammenhang mit einem in Fig. 6B gezeigten
Ansatz 172 verwendet werden kann. Anstatt zur Verbindung des Ansatzes mit dem Stift Gewin
de zu verwenden, kann ein Stift horizontal durch die in Fig. 5B gezeigte Wand 168 geführt wer
den. Ausgerichtete Öffnungen 170 können in dem Ansatz 172 vorgesehen sein, und ein Stift
kann dann im Preßsitz in die ausgerichtete Öffnung eingeführt werden, um den Ansatz 172 mit
dem Stift 168 zu verbinden.
Der in Fig. 5C gezeigte Stift 266 weist eine Nut 268 an dem oberen Teil auf. Der Stift 266 kann
zusammen mit dem in Fig. 6C gezeigten Ansatz 272 verwendet werden. Der Ansatz 272 weist
eine Nut 270 auf, die mit der Nut 266 fluchtet. Eine in Fig. 6D dargestellte U-förmige Klemme
274 kann zur Verbindung des Ansatzes 272 und des Stiftes 268 verwendet werden. Eine Verbin
dung dieser Art würde dann eine relative Drehung zwischen dem Ansatz 272 und dem Stift 266
ermöglichen. Der Stift 266 kann daher einen Aufbau aufweisen, der im Schnitt rund oder recht
eckig ist oder irgendeine andere angemessene Form hat.
Alternative Formen von Ansätzen 372 und 472 sind in Fig. 6E bzw. 6F dargestellt. Der Ansatz
372 weist keine kreisförmige Oberseite, sondern einen Seitengriff auf, der sich von einem Teil
des Ansatzes aus erstreckt. Der Ansatz 472 weist an seinem oberen Teil den Aufbau eines Dreh
knopfes auf. Die Verbindung zwischen den Ansätzen 372 und 472 und ihren jeweiligen Stiften
kann jede der im vorhergehenden im Zusammenhang mit den Fig. 6A, 6B, 6C und 5A, 5B und
5C beschriebenen Verbindungen verwenden.
Wie in Fig. 3, 4A und 4B dargestellt, weist der Ansatz 72 eine Fläche 80 auf. Die Fläche 80 ist
eine im wesentlichen ebene Fläche, die dadurch ausgebildet ist, daß eine Ebene in einem Winkel
zu der Achse 64 verläuft.
Das Gehäuse der oberen Aufhängung weist eine zweite Fläche 82 auf. Der Stift 66 erstreckt sich
sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position über die Fläche 82 hinaus. Wenn
der Stift, wie in Fig. 4A gezeigt, in der ersten Position ist, steht er aus der Aufhängung 16 derart
vor, daß er in einen der Schlitze 44 eingreifen kann. Wenn der Stift 66 mit dem Schlitz 44 in
Eingriff ist, ist eine relative horizontale Bewegung zwischen der Aufhängung und der Befesti
gungsstange 30 nicht möglich. Wenn somit der Stift in der ersten Position ist, kann die Gabel 10
relativ zu der Aufhängung 30 nicht seitlich bewegt werden.
Wenn der Stift, wie in Fig. 4B gezeigt, in der zweiten Position ist, ist er in den Körper der Auf
hängung 16 zurückgezogen. Wenn der Stift in der zurückgezogenen Position ist, können die
Aufhängung und die Gabel, an der die Aufhängung angeschweißt ist, wie gewünscht zur Positio
nierung relativ zu der Befestigungsstange 30 horizontal bewegt werden. Wenn die Gabel in der
gewünschten Position ist, kann der Stift sich in die erste Position bewegen.
Damit der Stift leicht in der zweiten Position gehalten werden kann, wirkt der Ansatz 72 mit dem
Körper 60 der Aufhängung zusammen, um den Stift 66 in der zweiten Position zu halten, wenn
die Teile in einer bestimmten Anordnung ausgerichtet sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Aufhängung 60 eine Hilfsfläche 84 auf. Das Zusammen
wirken der Fläche 80 des Ansatzes 72 und der Flächen 62 und 84 der Aufhängung ist aus Fig.
4A und 4B ersichtlich.
Wenn der Stift, wie in Fig. 4A gezeigt, in der ersten Position ist, befindet sich die Fläche 80 des
Ansatzes 72 in Kontakt mit der Fläche 82 des Aufhängungskörpers 60. Somit weist die Fläche
80 eine Kontaktfläche auf, die mit der Fläche 82 in Kontakt steht. Hierdurch wird die Bewegung
des Stifts 66 nach unten unter dem Zwang durch die in Fig. 4A gezeigte Feder 70 eingeschränkt.
Wenn es erwünscht ist, den Stift in die in Fig. 4B gezeigte Position zu bewegen, wird der Ansatz
72 von Hand gegriffen. Der Ansatz wird von Hand nach oben gezogen, während er um 180° ge
dreht wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, verläuft die Fläche 80 des Ansatzes 72 nach unten und er
streckt sich von oben links nach unten rechts. Wenn die Fläche 80, wie in Fig. 4B gezeigt, um
180° gedreht wird, erstreckt sie sich von oben rechts nach unten links. Wenn sich die Fläche 80
in dieser Ausrichtung befindet, kann sie an der Fläche 84 angreifen. Sobald die Fläche 80 des
Ansatzes 72 mit der Fläche 84 zusammenwirkt, wird jede Bewegung des Stifts 66 nach unten
unter dem Zwang der Feder 70, wie in Fig. 4B gezeigt, verhindert. Wenn somit der Ansatz, wie
in Fig. 4B gezeigt, gedreht ist, wird der Stift in der zweiten Position gehalten. So weist die Kon
taktfläche 80 die erste Rückhalteeinrichtung auf, während die Hilfsfläche 84 eine zweite Rück
halteeinrichtung aufweist. Die ersten und zweiten Rückhalteeinrichtungen wirken zusammen und
halten den Stift trotz des Zwangs durch die Feder 70 in der zweiten Position. Wie in Fig. 4B ge
zeigt, wird der Ansatz um 180° zu der in Fig. 4A gezeigten Ausrichtung gedreht, wenn die Gabel
in die gewünschte Position bewegt wurde. Die Feder zwingt den Stift dann in die erste Position,
wie in Fig. 4A dargestellt, und verhindert so jede weitere horizontale Bewegung der Gabel rela
tiv zu der Befestigungsstange 30.
Wie dargestellt können die Flächen 82 und 84 des Körpers 16 die Achse 64 in demselben spitzen
Winkel schneiden. Dies bedeutet, daß die Fläche 80 dann an dem jeweils von der Fläche 84 vor
gesehenen Teil mit dem entsprechenden Teil der Fläche 80 anliegt. Als Alternative erstreckt sich
die Fläche 84 nicht in demselben spitzen Winkel zu der Längsachse 64. Wenn die Fläche 84 die
Achse der Längsbewegung 64 zum Beispiel im rechten Winkel schneidet, wird der Stift nach wie
vor in seiner zweiten Position gehalten. Dies ist in Fig. 4C dargestellt. Die Fläche 84A verläuft
im wesentlichen horizontal. Um mit der Fläche 84A zusammenzuwirken, weist der Ansatz 72
vorteilhafterweise eine horizontale Fläche 80A auf.
Es ist wünschenswert, daß die obere Aufhängung 60 einen derartigen Aufbau aufweist, daß sie
geschmiedet werden kann. Den Materialblock zu schmieden ist deutlich preiswerter, als einen
gegossenen Block zu bearbeiten. Geschmiedetes Material weist auch die Stärke auf, die typi
scherweise für Gabelstaplerbauteile erforderlich ist. Alle oben beschriebenen Flächen können in
einem Schmiedevorgang geformt werden. Die Bohrung 62 kann während des Schmiedevorgangs
ausgebildet werden. Die Techniken zum Schmieden derartiger Teile sind Experten auf dem Ge
biet gut bekannt.
Es ist beabsichtigt, daß die vorhergehende Beschreibung als Illustration und nicht in einschrän
kendem Sinne verstanden wird. Entsprechend können Variationen der hier beschriebenen Struk
turen für Experten auf dem Gebiet der Gabelstaplergabeln offensichtlich sein. Es ist beabsichtigt,
daß diese Beschreibung alle derartigen Variationen abdeckt, so weit sie im Schutzumfang der
folgenden Ansprüche enthalten sind.
Claims (13)
1. Obere Aufhängung (16) zum Anbringen einer Gabelstaplergabel an einem anhebbaren Ga
belstaplerfahrgestell, das obere und untere Befestigungsstangen (30, 32) aufweist, wobei die
Gabel eine Schiene (14) und einen Schaft (12) aufweist, wobei die obere Aufhängung (16)
eine erste Fläche (50A, 50B) aufweist, die mit der oberen Befestigungsstange (30) des Fahr
gestells in Kontakt steht, wobei die Aufhängung (16) einen Stift (66) zur Bewegung in einer
im allgemeinen vertikalen Richtung zwischen einer ersten Position, in der der Stift (66) aus
der Aufhängung herausragt und in die obere Befestigungsstange (30) eingreift, und einer
zweiten Position, in der der Stift (66) in die Aufhängung (16) zurückgezogen ist, derart, daß
der Stift (66) nicht in die Befestigungsstange (30) eingreift, aufweist, wobei die Aufhängung
(16) eine Führungseinrichtung, die den Stift (66) in längsgerichteter Bewegung zwischen den
ersten und zweiten Positionen führt, sowie eine Vorspanneinrichtung aufweist, die den Stift
(66) in die erste Position zwingt, wobei die Aufhängung (16) eine zweite Fläche (82) auf
weist, die von der ersten Fläche (50A, 50B) entfernt ist, wobei sich der Stift (66) durch die
zweite Fläche (82) erstreckt und wobei die zweite Fläche (82) mit einem Winkel in der
Richtung der längsgerichteten Bewegung des Stifts (66) angeordnet ist, wobei der Stift (66)
einen Ansatz (72) aufweist, der eine erste Rückhalteeinrichtung aufweist, und die Aufhän
gung (16) eine zweite Rückhalteeinrichtung aufweist, wobei die erste Rückhalteeinrichtung
und die zweite Rückhalteeinrichtung aneinander angreifen und den Stift (66) so lösbar in der
zweiten Position halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Rückhalteeinrichtung des Ansatzes (72) eine
Kontaktfläche (80) aufweist, die an der zweiten Fläche (82) der Aufhängung (16) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kontaktfläche (80) eine ebene Fläche ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Fläche (82) der Aufhängung (16) eine ebene
Fläche ist und die zweite Fläche (82) der Aufhängung (16) und die Kontaktfläche (80) im
wesentlichen parallel zueinander sind und sich miteinander in Kontakt befinden, wenn der
Stift (66) in der ersten Position ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Rückhalteeinrichtung der Aufhängung (16)
eine Hilfsfläche (84) aufweist, die sich mit wenigstens einem Teil der Kontaktfläche (80) des
Ansatzes (72) in Kontakt befindet, wenn der Stift (66) in der zweiten Position ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Stift (66) rund ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Ansatz (72) an dem Stift drehbar befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Stift (66) gegen eine Drehung relativ zu der Auf
hängung (16) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Hilfsfläche (84) im wesentlichen quer zu der Rich
tung der Längsbewegung des Stiftes (66) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Hilfsfläche (84) im wesentlichen eben ist und einen
spitzen Winkel zu der Richtung der Längsbewegung des Stiftes (66) bildet und der Winkel
der Fläche (84) gleich dem Winkel der zweiten Fläche (82) zu der Bewegungsrichtung ist
und diesem gegenüberliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Stift (66) rechteckig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Ansatz (72) einen runden Griff aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Ansatz (72) einen Griff aufweist, der von der
Richtung der Längsbewegung des Stiftes (66) weg vorsteht.
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