DE19802443C1 - Pumpe - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Pumpen der hier angesprochenen Art sind bekannt.
Sie weisen ein Gehäuse auf, das eine Pumpeneinheit
aufnimmt. Diese umfaßt eine erste und zweite Druck
platte, zwischen denen ein Ring angeordnet ist.
Mithin wird eine Pumpenkammer gebildet, in der ein
Pumpeneinsatz angeordnet ist, der bewegliche Teile
zum Ansaugen und Verdichten eines Mediums umfaßt.
Die beweglichen Teile des Pumpeneinsatzes werden
bei der Bewegung an der Innenseite des Rings
und/oder der Druckplatten entlangbewegt. Es hat
sich gezeigt, daß das verdichtete Medium die Druck
platten verformt. Insbesondere werden die Druck
platten dabei nach außen gewölbt. Somit bildet sich
ein Spalt zwischen den beweglichen Teilen des Pum
peneinsatzes und den Druckplatten. Dadurch entsteht
quasi ein Kurzschluß zwischen dem Druckbereich und
dem Saugbereich der Pumpe, so daß das geförderte
Medium aus dem Druckbereich in den Saugbereich ab
fließen kann. Dies wirkt sich verschlechternd auf
den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe aus.
Um den Wirkungsgrad Pumpe zu verbessern, wurde für
eine aus der GB 1 500 107 bekannte Flügelzellen
pumpe vorgeschlagen, die der Pumpenkammer abge
wandte Seite einer Druckplatte mit dem Fluiddruck
aus dem Druckbereich zu beaufschlagen. Die andere
Druckplatte stützt sich an einer Fläche des Gehäu
ses ab. Diese Fläche des Gehäuses muß besonders
eben ausgebildet sein, damit die Druckplatte
gleichmäßig aufliegt. Das Gehäuse, ist dabei durch
eine topfförmige Gehäusehälfte und durch einen Ge
häusedeckel gebildet. Der Boden der topfförmigen
Gehäusehälfte weist die ebene Fläche auf, auf der
die andere Druckplatte aufliegt. Nachteilig ist
hierbei, daß diese ebene Fläche nur unter großem
Aufwand herstellbar ist. Zudem müssen die topfförmige
Gehäusehälfte und der Deckel auf besonders hohe
Steifigkeit ausgelegt werden, damit diese Teile als
Widerlager für die Druckplatten dienen können.
Bei anderen bekannten Pumpen hat man zur Verbesse
rung des Wirkungsgrads die der Pumpenkammer abge
wandte Seite beider Druckplatten mit dem Fluiddruck
aus dem Druckbereich beaufschlagt. Nachteilig ist
hierbei, daß zusätzlicher Dichtungsaufwand betrie
ben werden muß, um die Druckplatten von außen mit
dem druckbeaufschlagten Medium versorgen zu können.
Aus der DE 41 24 466 A1 ist eine Zahnradmaschine
bekannt, die ein ringförmiges Gehäusemittelteil und
zwei das mittlere Gehäuseteil verschließende Deckel
aufweist. Innerhalb des geschlossenen Gehäuses sind
zwei Lagerkörper vorgesehen, die die Drehachsen der
beiden Zahnräder aufnehmen. Zwischen den Zahnrädern
und jedem Lagerkörper ist jeweils eine Verschleiß
platte vorgesehen. Um im Betrieb der Zahnradma
schine zu verhindern, daß zwischen den Verschleiß
platten und den Lagerkörpern jeweils ein Spalt ge
bildet wird, sind an der der Verschleißplatte zuge
wandten Seite des Lagerkörpers Nuten eingebracht,
die aus der Zahnradlagerung stammendes Hochdrucköl
zur Niederdruckseite abfließen lassen. Um jedoch
eine im wesentlichen spaltfreie Anlage zwischen den
Zahnradseiten und den Verschleißplatten, zwischen
den Verschleißplatten und den Lagerkörpern und zwi
schen den Lagerkörpern und den Gehäusedeckeln be
reitstellen zu können, müssen die entsprechenden
Berührungsflächen besonders eben ausgebildet sein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Pumpe der
eingangs genannten Art anzugeben, die diese Nach
teile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einer Pumpe gelöst, die die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Diese Pumpe
weist ein Gehäuse auf, in dem eine Pumpeneinheit
angeordnet ist. Diese umfaßt eine erste und zweite
Druckplatte, zwischen denen ein eine Durchgangsöff
nung aufweisender Ring angeordnet ist. Die Druck
platten liegen jeweils zumindest an einem äußeren
Flächenbereich des Rings auf, so daß innerhalb eine
Pumpenkammer ausgebildet ist. Die Pumpe weist fer
ner einen Druckraum auf, der zwischen der zweiten
Druckplatte und dem Gehäuse gebildet ist. Insbeson
dere zeichnet sich die erfindungsgemäße Pumpe da
durch aus, daß ein Distanzmittel vorgesehen ist,
das die erste Druckplatte in einem Abstand zum Ge
häuse abstützt. Weiterhin ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß das Distanzmittel zumindest bereichs
weise einem inneren Flächenbereich der Druckplatte
zugeordnet ist, der der Durchgangsöffnung gegen
überliegt.
Beim Betrieb der Pumpe wird die mit Fluiddruck aus
dem Druckraum beaufschlagte zweite Druckplatte ge
gen den Ring gedrängt. Dieser drückt auf die ihm
zugewandte Seite der ersten Druckplatte, die da
durch nach Art einer Tellerfeder verformt wird, da
sie sich mit ihrer anderen Seite am Distanzmittel
abstützt. Insbesondere verformt sich die Druck
platte dabei so, daß der der Pumpenkammer zuge
wandte innere Flächenbereich gegen den Pumpenein
satz gedrängt wird, so daß eine Spaltbildung zwi
schen erster Druckplatte und Pumpeneinsatz im we
sentlichen vermieden wird. Dadurch erhöht sich der
volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe. Außerdem ist
vorteilhaft, daß durch das Distanzmittel eine be
sonders genaue Bearbeitung des Gehäuses in dem Be
reich entfallen kann, in dem sich die erste Druck
platte über das Distanzmittel abstützt. Bei den be
kannten Pumpen war eine besonders ebene Ausbildung
dieses Bereiches notwendig, damit die erste Druck
platte gleichmäßig am Ring und am Pumpeneinsatz an
liegt beziehungsweise angedrückt wird.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Pumpe vor
teilhaft, daß auf eine Beaufschlagung beider Druck
platten mit dem Fluiddruck aus dem Druckbereich
verzichtet werden kann. Dadurch läßt sich die Pumpe
einfach und kostengünstig herstellen, da nicht für
beide Druckplatten Dichtungsaufwand betrieben wer
den muß, wie dies jedoch bei bekannten Pumpen not
wendig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß das Distanzmittel eine in einer gedachten
Ebene liegende Fläche aufweist, auf der die erste
Druckplatte aufliegt und daß die erste Druckplatte
gleichmäßig beabstandet zum Gehäuse liegt. Dadurch
wird im Betrieb der Pumpe die erste Druckplatte
gleichmäßig verformt. Alternativ ist es jedoch auch
möglich, das Distanzmittel in seiner Höhe bereichs
weise zu variieren, wodurch eine Anpassung der Ver
formung der ersten Druckplatte an die Saugbereiche
und Druckbereiche der Pumpe möglich ist. Das heißt,
im Saugbereich kann das Distanzmittel eine gerin
gere Höhe aufweisen als im Druckbereich. Dadurch
kann die Spaltkompensation in Abhängigkeit des in
der Pumpenkammer beziehungsweise in den Saug- und
Druckbereichen herrschenden Drucks angepaßt werden.
Darüber hinaus kann bei einem unterschiedlich hoch
ausgebildeten Distanzmittels der niedrigere Ab
schnitt des Distanzmittels dem äußeren Flächenbe
reich der ersten Druckplatte zugeordnet sein. Die
ser niedrige Abschnitt dient dabei als Anschlag für
die erste Druckplatte, wenn die maximal gewünschte
Durchbiegung der ersten Druckplatte erreicht ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lage
des Distanzmittels zu verändern. Das heißt, daß
eine Lage des Distanzmittels
bezüglich seines Abstands zu einer Antriebswelle
der Pumpe variiert werden kann. Dadurch läßt sich
der wirksame Hebelarm der Druckplatte zwischen dem
Auflagebereich des Ringes und dem Distanzmittel va
riieren. Somit kann die Stärke der Verformung der
Druckplatte verändert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, daß das Gehäuse eine topfförmige Ausneh
mung aufweist, die die erste Druckplatte zumindest
teilweise aufnimmt. Da das Gehäuse zwei Gehäuse
teile umfassen kann, kann die Tiefe der topfförmi
gen Ausnehmung, die die Pumpeneinheit aufnimmt, va
riiert und damit die Trennebene zwischen den Gehäu
seteilen verlagert werden. Eine besonders ebene
Fläche an dem Topfboden zur Ausbildung eines Wider
lagers für die erste Druckplatte ist bei der erfin
dungsgemäßen Pumpe nicht notwendig. Es ist auch
vorteilhaft, daß das Gehäuse der erfindungsgemäßen
Pumpe nicht auf eine besonders hohe Steifigkeit
ausgelegt werden muß, da eine Verformung des Gehäu
ses nicht zu einer vergrößerten Spaltbildung zwi
schen den beweglichen Teilen des Pumpeneinsatzes
und den Druckplatten führt. Das heißt, dadurch, daß
die zweite Druckplatte auf den Ring wirkt, der wie
derum auf die erste Druckplatte eine Kraft ausübt,
ist eine Verlagerung der Pumpeneinheit innerhalb
des Gehäuses möglich, so daß ein Ausweichen des Ge
häuses durch Verformung durch die nachgeführte Pum
peneinheit kompensiert wird.
Weiterhin ist in einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, daß das Distanzmittel umlaufend, insbe
sondere als geschlossene Kurve, ausgebildet ist.
Dadurch kann eine besonders gleichmäßige Anlageflä
che bereitgestellt werden, so daß die erste Druck
platte im Betrieb der Pumpe gleichmäßig verformt
wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das
Distanzmittel eine ringförmige oder ovale Kurven
form aufweist. Dadurch ist eine Anpassung an ver
schiedenartige Querschnitte beziehungsweise Kontu
ren des Rings beziehungsweise der Durchgangsöffnung
möglich. Selbstverständlich kann der Radius des um
laufenden Distanzmittels variiert werden, so daß
auch hier eine Veränderung des wirksamen Hebelarms
ermöglicht wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, daß die erste Druckplatte und das Gehäuse
mit dem Distanzmittel in radialer Richtung einen
Raum begrenzen, der über eine Fluidverbindung mit
dem Druckbereich verbunden ist. Dadurch kann die
Verformung der ersten Druckplatte - im Betrieb - zu
sätzlich zur Kraftbeaufschlagung durch den Ring
verformt werden. Es ist somit auch eine Spaltkom
pensation bei besonders hohen Fluiddrücken möglich.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeichnet sich die Pumpe dadurch aus, daß in der er
sten Druckplatte eine Fluidverbindung vorgesehen
ist, die den vom Distanzmittel eingeschlossenen
Raum mit dem Druckraum der Pumpe verbindet. Damit
ist eine besonders einfache Druckbeaufschlagung der
ersten Druckplatte möglich.
Weiterhin ist in einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel vorgesehen, daß die Fluidverbindung in der
ersten Druckplatte in einem radial außen liegenden
Bereich angeordnet ist, und daß in Einbaulage der
Pumpe die Fluidverbindung oberhalb einer Mittel
achse des Pumpeneinsatzes liegt. Diese Ausgestal
tung ist insofern vorteilhaft, als Entlüftungspro
bleme bei der Erstinbetriebnahme der Pumpe nicht
auftreten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß das Distanzmittel durch einen Wulst
gebildet wird, der vom Boden der topfförmigen Aus
nehmung ausgeht. Insbesondere kann dabei vorgesehen
sein, daß der Wulst einstückig mit dem Gehäuse her
gestellt ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß
das Distanzmittel, insbesondere der Wulst, einstüc
kig mit der ersten Druckplatte realisiert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß der Wulst eine Dichtung aufnimmt. Dies ist
insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel vorteil
haft, bei dem der Druck aus dem Druckraum in den
Raum hinter der Druckplatte geleitet wird.
In einem weiteren besonders bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Distanzmittel
durch einen Ring gebildet wird, der zwischen dem
Boden der topfförmigen Ausnehmung und der ersten
Druckplatte liegt. Dies ist dann vorteilhaft, wenn
im Betrieb der Pumpe die Druckplatte bewegt wird,
da sie dann auf dem vorzugsweise offenen Ring ab
rollen kann. Dies wirkt sich aufgrund der geringe
ren Reibung besonders positiv auf die Lebensdauer
der Druckplatte aus.
Ein weiteres besonders bevorzugtes Ausführungsbei
spiel zeichnet sich dadurch aus, daß der Ring einen
eckigen, insbesondere einen viereckigen oder tra
pezförmigen Querschnitt aufweist. Eine Kante des im
Querschnitt eckigen Ringes ist dabei der ersten
Druckplatte zugewandt. Dadurch wird eine linienför
mige Auflage zwischen dem Distanzmittel und der er
sten Druckplatte erreicht. Der gewünschte Hebelarm
ist damit besonders genau einstellbar.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Pumpe als Flügelzellenpumpe ausgeführt ist, wo
bei der Ring den Hubring bildet. Der Pumpeneinsatz
umfaßt einen drehbar gelagerten Rotor, der in radi
aler Richtung bewegliche Flügel zumindest teilweise
aufnimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh
rungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 je ein Ausführungsbeispiel einer
Pumpe,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der
Pumpe gemäß Fig. 2, und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel ei
ner Pumpe, die hier nur ausschnitt
weise dargestellt ist.
Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegan
gen, daß die Pumpe eine Flügelzellenpumpe ist.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsfor
men einer Pumpe möglich, beispielsweise eine Rol
lenzellenpumpe oder eine Zahnradpumpe, die als so
genannte Zykloidenpumpe ausgebildet sein kann.
Fig. 1 zeigt eine Pumpe 1, die als Flügelzellen
pumpe 3 realisiert ist. Flügelzellenpumpen der hier
angesprochenen Art sind bekannt, so daß hier nur
auf das Wesentliche eingegangen werden soll. Die im
Schnitt dargestellte Flügelzellenpumpe 3 weist ein
Gehäuse 5 auf, das durch zwei Gehäuseteile 7 und 9
gebildet wird. In das Gehäuseteil 7 ist eine topf
förmige Ausnehmung 11 eingebracht, in deren Boden
13 ein stufenförmiger Durchbruch 15 vorgesehen ist.
Am Boden 13 der Ausnehmung 11 ist ein sich axial
erstreckendes Distanzmittel 14 angeordnet, das hier
einstückig mit dem Gehäuseteil 7 ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist das Distanzmittel als umlaufender
Wulst 14' ausgebildet. Der Wulst 14' kann als um
laufende Kurve ausgeführt sein, die offen oder ge
schlossen ausgebildet sein kann. Natürlich ist es
auch möglich, das Distanzmittel 14 als zumindest
eine punktförmige Erhebung auszubilden.
Im Gehäuseteil 9 ist eine Ausnehmung 17 vorgesehen,
die eine Ringstufe 19 umfaßt. Durch die Ausnehmung
11 des Gehäuseteils 7 und die Ausnehmung 17 des Ge
häuseteils 9 ist ein Gehäuseinnenraum 21 reali
siert, der eine Pumpeneinheit 23 aufnimmt. Es ist
jedoch auch möglich, die Gehäuseteile 7 und 9 der
art auszugestalten, daß nur eine Ausnehmung in ei
nem Gehäuseteil 7 beziehungsweise 9 vorgesehen ist,
die dann von einem als ebenen Deckel ausgebildeten
zweiten Gehäuseteil 7 beziehungsweise 9 abgedeckt
wird. Mithin ist die Lage einer Trennfuge T zwi
schen den Gehäuseteilen 7 und 9 variabel und kann
je nach Anforderung gewählt werden. Das heißt, daß
die Tiefe der Ausnehmungen 11 und 17 variiert wer
den kann. Die Tiefe einer Ausnehmung 11 beziehungs
weise 17 kann dabei null sein. Das heißt, daß eine
topfförmige Ausnehmung 11 beziehungsweise 17 vor
liegt, die von einem Deckel abgedeckt wird.
Die Pumpeneinheit 23 umfaßt einen eine Durchgangs
öffnung 26 aufweisenden Hubring 25, dem an einer
Seite der Durchgangsöffnung eine erste Druckplatte
27 und an der anderen Seite der Durchgangsöffnung
eine zweite Druckplatte 29 zugeordnet ist, so daß
im Innern des Hubrings 25 eine Pumpenkammer 31 aus
gebildet wird. Die Druckplatten 27 und 29 liegen
also auf einem äußeren Flächenbereich 25' des
Hubrings 25 auf. Die erste Druckplatte 27 stützt
sich mit ihrer dem Hubring 25 abgewandten Seite auf
dem Wulst 14' ab. Der Wulst 14' beziehungsweise das
Distanzmittel 14 ist vorzugsweise in einem inneren
Flächenbereich der ersten Druckplatte 27 angeord
net, der der Durchgangsöffnung 26 des Hubrings 25
gegenüberliegt.
In der Pumpenkammer 31 ist ein Pumpeneinsatz 33 an
geordnet, der einen drehbar gelagerten Rotor 35
aufweist. Dieser wird über eine Antriebswelle 37
angetrieben, die sich durch den Durchbruch 15 und
durch einen in der ersten Druckplatte 27 ausgebil
deten Durchbruch 39 hindurch erstreckt, so daß die
Antriebswelle 37 mit dem Rotor 35 in Eingriff ge
bracht werden kann. In den Rotor 35 sind in radi
aler Richtung zu seiner Drehachse 41 verlaufende
Schlitze eingebracht, in die radial bewegliche Flü
gel 43 eingesetzt sind. Bei einer Drehung des Ro
tors 35 innerhalb des Hubrings 25 entstehen größer
und kleiner werdende Teilräume, durch die minde
stens ein Saug- und ein Druckbereich ausgebildet
werden. Bei einer Drehung des Rotors 35 wird ein
Medium, beispielsweise Öl, aus einem mit einem
Sauganschluß verbundenen Saugraum 45 in einen mit
einem Druckanschluß verbundenen Druckraum 47 geför
dert, der mit einem nicht dargestellten Verbraucher
in Verbindung steht. Der Druckraum 47 ist gegenüber
dem Saugraum 45 mit einer in die zweite Druckplatte
29 eingesetzten Dichtung 48 abgedichtet. Im Druck
raum 47 ist eine Kaltstartplatte 49 angeordnet, die
mit ihrer einen Seite an der zweiten Druckplatte 29
anliegt. Die andere Seite der Kaltstartplatte 49
stützt sich über eine Federeinrichtung 51 an einem
Boden 53 der Ausnehmung 17 ab. Die Federeinrichtung
51 drängt die zweite Druckplatte 29 - in Fig. 1 - nach
links. Dadurch liegt diese nicht auf der Ring
stufe 19 auf.
Beim Betrieb der Flügelzellenpumpe 3 herrscht im
Druckraum 47 ein Arbeitsdruck p0. Dieser wirkt auf
die zweite Druckplatte 29, so daß eine Kraftwir
kung - im Bild nach links - auftritt. Diese Kraft wird auf
den Hubring 25 und von diesem auf den radial äuße
ren Bereich der ersten Druckplatte 27 übertragen.
Dadurch verformt sich die erste Druckplatte 27 der
art, daß der radial äußere Bereich im Bild nach
links gedrängt wird. Dies ist dadurch möglich, daß
die erste Druckplatte 27 beabstandet zum Boden 13
der Ausnehmung 11 auf dem Wulst 14' aufliegt. Da
sich also der radial äußere Bereich der ersten
Druckplatte 27 nach links bewegt, wird die erste
Druckplatte 27 in ihrem radial innenliegenden Be
reich nach Art einer Tellerfeder verformt. Das
heißt, der radial innenliegende Bereich wird nach
rechts gedrängt und legt sich an den Rotor 35 be
ziehungsweise an die Flügel 43 dichtend an. Dadurch
wird die Spaltbildung zwischen dem Rotor 35 bezie
hungsweise den Flügeln 43 und der ersten Druck
platte 27 im wesentlichen verhindert. Dadurch kann
das im Druckbereich der Pumpenkammer 31 befindliche
Öl im wesentlichen nicht in den Saugbereich der
Pumpenkammer 31 abfließen. Der Ölfluß zwischen
Druckbereich und Saugbereich ist somit erschwert.
Mithin weist diese Pumpe 1 einen hohen volumetri
schen Wirkungsgrad auf.
Ohne weiteres wird deutlich, daß sich die gesamte
Pumpeneinheit 23 im Gehäuse 5 derart verschieben
kann, daß bei einer Verformung des Gehäuses die
Pumpeneinheit 23 nachgeführt wird, so daß dennoch
eine Kompensation des Spalts zwischen Rotor 35 und
den Druckplatten 27 und 29 erfolgt. Das Gehäuse 5
der Pumpe 1 muß daher nicht auf besonders hohe
Steifigkeit ausgelegt werden.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ei
ner Pumpe 1' dargestellt, die als Flügelzellenpumpe
3' ausgeführt ist. Gleiche Teile wie im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind hier mit denselben
Bezugszeichen versehen, insofern kann auf deren Be
schreibung verwiesen werden. Im folgenden wird da
her lediglich auf Unterschiede zum Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 1 eingegangen.
Eine Pumpeneinheit 23 weist hier ebenfalls einen
Hubring 25 auf, dem an seiner einen Seite der
Durchgangsöffnung 26 eine erste Druckplatte 27 zu
geordnet ist. An der anderen Seite ist eine zweite
Druckplatte 29 vorgesehen. Diese weist einen Durch
bruch 39 auf, durch den eine Antriebswelle 37 hin
durchtritt. Die Antriebswelle treibt einen in einer
Pumpenkammer 31 der Pumpeneinheit 23 angeordneten
Rotor 35 an. Im Rotor 35 sind Flügel 33 radial be
weglich angeordnet.
Die erste Druckplatte 27 ist gegenüber dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 dem Gehäuseteil 9 zuge
ordnet. Die zweite Druckplatte 29 ist demgemäß dem
anderen Gehäuseteil 7 zugeordnet. Sie bildet mit
einer Ringstufen aufweisenden Ausnehmung 17 und dem
Gehäuseteil 7 einen Druckraum 47 aus. Der Druckraum
47 steht mit einer Druckseite der Pumpenkammer 31
in Fluidverbindung, so daß - im Betrieb der Pumpe - der
Arbeitsdruck p0 im Druckraum 47 herrscht. Damit
aus dem Druckraum 47 kein Öl zwischen Antriebswelle
37 und dem Gehäuseteil 7 entweichen kann, weist der
Druckraum 47 eine umlaufende Dichtungseinheit 57
auf. Zusätzlich ist der Antriebswelle 37 eine Dich
tungsvorrichtung 59 zugeordnet.
Im Betrieb der Pumpe drückt der im Druckraum 47
herrschende Arbeitsdruck p0 auf die zweite Druck
platte 29, so daß eine Kraftwirkung nach rechts auf
den Hubring 25 erfolgt. Dieser überträgt an seinem
äußeren Flächenbereich 25' die Kraft auf einen ra
dial außenliegenden Bereich der ersten Druckplatte
27. Diese stützt sich an ihrem radial innenliegen
den Bereich an einem Distanzmittel 14 ab, welches
hier als Wulst 14' ausgebildet ist. Dadurch erfolgt
auch bei dieser Druckplatte 27 eine Durchbiegung
nach Art einer Tellerfeder. Das heißt, der radial
außenliegende Bereich der ersten Druckplatte 27
wird nach rechts gedrängt, wodurch der radial in
nenliegende Bereich am Rotor 35 und den Flügeln 43
dichtend anliegt. Dadurch wird auch hier die Spalt
bildung zwischen Rotor 35 beziehungsweise Flügel 43
und erster Druckplatte 27 vermieden.
In Fig. 3 ist eine Flügelzellenpumpe 3' darge
stellt. Diese Flügelzellenpumpe 3' unterscheidet
sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
dadurch, daß in der ersten Druckplatte 27 eine
Fluidverbindung 65 vorgesehen ist. Die Fluidverbin
dung 65 erstreckt sich von einer Druckniere 61
schräg nach innen in Richtung auf die Drehachse 41
der Flügelzellenpumpe 3'. Die Fluidverbindung 65
mündet also einerseits in der Druckniere 61 und an
dererseits auf der Oberfläche der ersten Druck
platte 27, die dem Boden 13 der topfförmigen Aus
nehmung 11 zugewandt ist. Dadurch, daß der Boden 13
das Distanzmittel 14 beziehungsweise den Wulst 14'
aufweist, wird zwischen der ersten Druckplatte 27
und dem Boden 13 ein Raum 67 gebildet, der mit dem
Arbeitsdruck p0 beaufschlagt werden kann. Dadurch
wird im Betrieb der Pumpe 1' die Spaltkompensation,
hervorgerufen durch den im Druckraum 47 herrschen
den Arbeitsdruck p0, zusätzlich unterstützt. Die
erste Druckplatte 27 wird dabei in ihrem radial in
nenliegenden Bereich mit dem Arbeitsdruck p0 beauf
schlagt, so daß ihre tellerfederartige Durchbiegung
nach links unterstützt wird. Dadurch kann die
Spaltkompensation hydraulisch in Abhängigkeit des
herrschenden Arbeitsdruckes p0 unterstützt werden.
Damit Öl nicht in die Ausnehmung 11 abfließen kann,
ist im Wulst 14' eine umlaufende Dichtung 69 einge
setzt. In Abhängigkeit der für das Gehäuse 5 und
die erste Druckplatte 27 verwendeten Materialien
kann die Dichtung 69 auch entfallen.
Alternativ kann auch eine Fluidverbindung reali
siert werden, die sich von einer umlaufenden Ring
nut 63 zum Raum 67 erstreckt. Diese umlaufende
Ringnut 63 kann den Arbeitsdruck p0 aufweisen und
dient zur sogenannten Unterflügelversorgung der
Flügel 43. Das heißt, in die die Flügel 43 aufneh
menden Schlitze wird unterhalb der Flügel 43 Öl
über die Ringnut 63 eingebracht, das näherungsweise
den Arbeitsdruck p0 aufweist. Dadurch wird die nach
außen gerichtete Bewegung der Flügel 43 unter
stützt. Im übrigen sind gleiche Teile wie in Fig.
2 mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf
deren nochmalige Beschreibung verzichtet wird.
Anstatt der Ringnut 63 können auch Drucknieren zur
Unterflügelversorgung vorgesehen sein, die über
hydraulische Widerstände miteinander verbunden sein
können. Eine Fluidverbindung erfolgt vorrangig in
dem Bereich, der den Unterflügelnieren 63' der
zweiten Druckplatte 29 gegenüberliegt, die eine
Verbindung zum Arbeitsdruck p0 aufweist. Die Fluid
verbindung 63'' (strichpunktiert dargestellt)
erfolgt dann von zumindest einer Druckniere, die
näherungsweise den Arbeitsdruck p0 aufweist, zum
Raum 67. Selbstverständlich können zur Unterflügel
versorgung in beiden Druckplatten 27 und 29 Druck
nieren oder eine Ringnut vergesehen sein.
In Fig. 4 ist die Flügelzellenpumpe 3' gemäß Fig.
2 ausschnittweise vergrößert wiedergegeben. Hier
wird besonders deutlich, daß die erste Druckplatte
27 auf dem Distanzmittel 14 beziehungsweise Wulst
14' aufliegt. Die erste Druckplatte 27 liegt somit
gleichmäßig beabstandet zum Boden 13 der Ausnehmung
11, da diese auf einer Fläche des Distanzmittels 14
aufliegt, die in einer Ebene E1 liegt. Dadurch kann
die erste Druckplatte 27 im Betrieb der Pumpe in
ihrem radial außenliegenden Bereich in Pfeilrich
tung 71 gedrängt werden, wobei sich die Druckplatte
wie eine Tellerfeder verhält. Das heißt, der radial
innenliegende Bereich bewegt sich in Pfeilrichtung
73' so daß zwischen den Flügeln 43 beziehungsweise
dem Rotor 35 und Druckplatte 27 im Betrieb der
Pumpe eine Spaltbildung vermieden wird.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise in vergrößerter Dar
stellung eine abgewandelte Flügelzellenpumpe 3' ge
mäß Fig. 2, wobei das Distanzmittel 14 hier als
umlaufender Ring 14'' ausgebildet ist, der vorzugs
weise als offener Ring realisiert ist und einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist. Im Boden 13 des
Gehäuseteils 9 ist eine umlaufende Mulde 75 einge
bracht, in der der Ring 14'' liegt. Die Mulde 75
weist - im Querschnitt gesehen - eine annähernd halb
kreisförmige Kontur auf. Die erste Druckplatte 27
stützt sich am Ring 14'' ab. Im Betrieb der Flügel
zellenpumpe 3' erfolgt eine Durchbiegung der ersten
Druckplatte 27 wie sie im Zusammenhang mit den Fig.
1 bis 4 bereits beschrieben wurde. Der Ring
14'' bewirkt dabei, daß die Druckplatte 27 in ihrer
Bewegung auf dem offenen Ring 14'' abrollen kann.
Dadurch wird der Verschleiß der ersten Druckplatte
27 vermindert. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn
die Pumpe 1 besonders häufigen Lastwechseln unter
liegt, mithin auch die erste Druckplatte 27' häufig
bewegt wird. Im übrigen sind gleiche Teile wie in
den übrigen Fig. 1 bis 4 mit denselben Bezugs
zeichen versehen. Insofern kann auf deren Beschrei
bung verwiesen werden.
Alternativ zum kreisförmigen Querschnitt des Rings
14'' ist es auch möglich, einen eckigen, insbeson
dere trapezförmigen Querschnitt zu verwenden. Eine
Kante des im Querschnitt eckigen Rings liegt dabei
auf der ersten Druckplatte 27 auf. Dadurch wird
eine vorzugsweise kreisförmige Berührungslinie zwi
schen dem Distanzmittel beziehungsweise Ring und
der ersten Druckplatte 27 erreicht. Der gewünschte
Hebelarm, der zwischen der Berührungslinie und dem
äußeren Flächenbereich der ersten Druckplätte 27
vorliegt, kann dadurch besonders genau vorbestimmt
werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der
Ring aus Stahl gefertigt ist. Es ist daher möglich,
daß sich die Kante des Rings in die Druckplatte
eingräbt, wodurch eine Dichtwirkung erzielt werden
kann. Der Ring kann sich dabei so weit in die
Druckplatte eingraben, bis eine genügend geringe
Flächenpressung erreicht ist.
Aus dem oben Gesagten wird ohne weiteres deutlich,
daß das Distanzmittel dazu dient, daß die erste
Druckplatte beabstandet zum Gehäuse 5 zu liegen
kommt. Dadurch wird die Verformung der ersten
Druckplatte nach Art einer Tellerfeder möglich,
wenn der als Hubring ausgebildete Ring im Betrieb
der Pumpe auf die erste Druckplatte eine Kraft aus
übt. Ohne weiteres wird auch deutlich, daß das Di
stanzmittel sowohl am Gehäuse als auch an einer
Druckplatte ausgebildet sein kann. Auch ein sepa
rates Teil, nämlich der Ring, kann das Distanzmit
tel bilden. Selbstverständlich ist auch die Höhe
beziehungsweise Dicke des Distanzmittels variier
bar. Darüber hinaus kann auch die Lage des Distanz
mittels variiert werden, das heißt, daß der Abstand
des Distanzmittels bezüglich der Antriebswelle ver
änderbar ist. Dadurch läßt sich der wirksame Hebel
arm einstellen.
Bei umlaufendem, geschlossenem Distanzmittel wird
darüber hinaus eine Dichtungswirkung zwischen dem
Raum 67 und dem Saugraum 45 erzielt, auch dann,
wenn der Raum 67 keine Fluidverbindung zum Druckbe
reich aufweist. In der Ausgestaltung gemäß Fig. 1
dient der Raum 67 als Leckraum für aus der Pumpen
kammer ausgetretenes Öl, das somit zwischen An
triebswelle 37 und dem Durchbruch 39 vorliegt.
Durch die Dichtungswirkung des Distanzmittels kann
im Betrieb der Pumpe kein Öl aus dem Saugraum 45 in
den Raum 67 einströmen. Mithin bildet das Distanz
mittel 14 eine Dichtung zwischen dem Raum 67 und
dem Saugraum 45. Dies ist inbesondere bei hohen
Drehzahlen der Pumpe von Bedeutung, wenn ein beson
ders großer Druckunterschied zwischen dem Saugraum
45 und dem Raum 67 vorliegt.
Ohne weiteres wird zudem deutlich, daß das Distanz
mittel nicht nur bei Flügelzellenpumpen Verwendung
findet, sondern auch bei Zahnradpumpen oder bei so
genannten Zykloidenpumpen, bei denen der Ring der
Pumpeneinheit durch das Hohlrad gebildet wird.
Claims (23)
1. Pumpe mit einem Gehäuse und einer innerhalb des
Gehäuses angeordneten Pumpeneinheit, die eine erste
und zweite Druckplatte sowie einen zwischen den
beiden Druckplatten angeordneten, eine Durchgangs
öffnung aufweisenden Ring umfaßt, wobei der Ring an
beiden Druckplatten zumindest an einem äußeren Um
fangsbereich aufliegt, und mit einem Druckraum, der
zwischen der zweiten Druckplatte und dem Gehäuse
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Di
stanzmittel (14) vorgesehen ist, das die erste
Druckplatte (27) beabstandet zum Gehäuse (5) ab
stützt, und daß das Distanzmittel (14) zumindest
bereichsweise einem inneren Flächenbereich der er
sten Druckplatte (27) zugeordnet ist, der der
Durchgangsöffnung (26) gegenüberliegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzmittel (14) eine in einer gedachten
Ebene (E1) liegende Fläche aufweist, auf der die
erste Druckplatte (27) aufliegt und daß die erste
Druckplatte (27) gleichmäßig beabstandet zum Ge
häuse (5) liegt.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (5) zwei Gehäuseteile (7,9) umfaßt,
die jeweils eine Ausnehmung (11; 17) aufweisen, de
ren Tiefe variabel ist.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
umlaufend ausgebildet ist.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
ringförmig oder oval ausgebildet ist.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des Distanzmittels (14) variabel
ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14) als zu
mindest eine punktförmige Erhebung realisiert ist.
8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
des Distanzmittels (14) variabel ist.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Raum (67), der von der
ersten Druckplatte (27), dem Gehäuse (5) und von
dem Distanzmittel (14) gebildet wird, und der eine
Verbindung zu einem Druckbereich der Pumpe (1) auf
weist.
10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
als Abdichtung des Raums (67) wirkt.
11. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Druckplatte (27) eine Fluidver
bindung (65) vorgesehen ist, die den Raum (67) mit
dem Druckraum (47) der Pumpe (1) verbindet.
12. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mediumverbindung zwischen dem Raum (67)
und einer Unterflügelversorgung vorgesehen ist.
13. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fluidverbindung (65) in der ersten Druck
platte (27) radial außen angeordnet ist, und daß in
Einbaulage der Pumpe (1) die Fluidverbindung (65)
oberhalb einer Mittelachse (Drehachse (41)) des
Pumpeneinsatzes (33) liegt.
14. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
durch einen Wulst (14') gebildet wird, der vom Bo
den (13) der topfförmigen Ausnehmung (11) ausgeht.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
durch einen Wulst gebildet ist, der einstückig mit
der ersten Druckplatte (27) ausgebildet ist.
16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wulst (14') eine Dichtung (69)
aufnimmt.
17. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Distanzmittel (14)
durch einen Ring (14'') gebildet wird, der zwischen
dem Boden (13) und der ersten Druckplatte (27)
liegt.
18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (14'') offen ausgebildet ist.
19. Pumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (14'') einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist.
20. Pumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (14'') einen eckigen Quer
schnitt aufweist.
21. Pumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Rings (14'') viereckig ist.
22. Pumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Rings (14'') trapezförmig
ist.
23. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) eine Flü
gelzellenpumpe (3) ist, deren Hubring (25) den Ring
bildet, und daß der Pumpeneinsatz (33) einen dreh
bar gelagerten Rotor (35) umfaßt, der in radialer
Richtung bewegliche Flügel (43) zumindest teilweise
aufnimmt.
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