DE19801786A1 - Verankerungsvorrichtung für einen Spann- und/oder Festanker - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für einen Spann- und/oder Festanker

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung für einen Spann- und/oder Festanker, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau, mit mindestens einem Spannglied mit Litzen, insbesondere Monolitzen, welche an einer Ankerplatte als Verankerungsteil befestigt ist.
Als Bauteile für Brücken oder im Behälterbau finden meist Zugglieder Anwen­ dung, die aus einem z. B. mit Kunststoff ummantelten zugfesten Kern aus Spann­ stahllitzen oder dergleichen bestehen. Diese Zugglieder werden bei Anwendun­ gen ohne Verbund zusätzlich durch meist gewellte Hüllrohre, die aus PE beste­ hen, gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Für derartige Zugglieder ist eine Verankerungsvorrichtung bekannt, bei welcher die Ankerplatte, welche sich auf ein Widerlager, z. B. in Form eines Betonfunda­ mentes abstützt, mit einem rohrförmigen Ankerstutzen versehen ist. Sowohl das zusätzliche Hüllrohr als auch das zu verankernde Ende des Zuggliedes wird durch den Ankerstutzen geführt. Das abgemantelte Ende des Zuggliedes wird in üblicher Weise, z. B. mittels eines Klemmkonus, in einer Ankerbüchse gehalten. Auf den Übergang zwischen dem Ende des Ankerstutzens und dem Hüllrohr wird ein Schrumpfschlauch aufgeschrumpft, der ein Sich-Zurückziehen des Hüll­ rohres bei Temperaturänderungen und den damit verbundenen Längenänderun­ gen des Hüllrohres verhindern soll.
Zumindest der abgemantelte Teil des Zuggliedes im Ankerstutzen bzw. in der Ankerplatte wird mit einer Korrosionsschutzmasse umgeben. Innerhalb des An­ kerstutzens ist zwischen dem Mantel des Zuggliedes und der Innenwand des Ankerstutzens eine Dichtung vorgesehen, um das Austreten der Korrosions­ schutzmasse zu verhindern.
Als nachteilig bei dieser bekannten Verankerungsvorrichtung erweist sich, daß insbesondere bei Temperaturänderungen Pumpbewegungen, d. h. axiale Bewe­ gungen des Mantels des Zuggliedes entstehen, welche die Schutz- und Gleit­ schicht zwischen dem Mantel und dem zugfesten Kern des Zuggliedes nach au­ ßen drücken. Der empfindliche Kern ist damit nicht mehr genügend gegen Kor­ rosion geschützt. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Pumpbewegungen einen solchen Umfang erreichen, daß sich der Mantel bis hinter die Dichtung im An­ kerstutzen zurückzieht und demzufolge die Korrosionsschutzmasse austreten kann.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ ankerungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfa­ chem Aufbau und Verringerung der Montagekosten Pumpbewegungen einwand­ frei abfangt und außerdem einen sicheren Schutz der Spannglieder gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ankerplatte mit einem endseitig abgeschlossenen Gehäuse verbunden ist, in welchem ein Teil der Endbereiche der Spannglieder mit Beton verpreßt sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Baueinheit geschaffen wird, welche unerwünschte Bewegun­ gen der Spannglieder einwandfrei abfängt, jedoch andererseits diese vor Korrosi­ on schützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Spannglieder, insbesondere die Monolitzen, im Endteilbereich mit einer mehrfachen PE-Ummantelung sowie mit einem PE-Überschubrohr versehen sein. Zwischen einem Teil des PE-Überschubrohres und der jeweiligen Monolitze kann ein Korrosionsschutz, ins­ besondere Fett, lagern.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Gehäuse einen mit der Ankerplatte verbundenen Stahlblechstutzen, ein daran befestigtes PE-Aussparungsrohr und endseitig einen Schrumpfschlauch mit Schaumstoffpacker aufweisen. Im Bereich des Schaumstoffpackers kann sich mindestens eine PE-Schutzschale und mindestens ein Stahlspannband befinden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ankerplatte mit dem Stahl­ blechstutzen verschweißt sein, wobei der Stahlblechstutzen mit dem PE-Aussparungsrohr über Schrauben verbunden ist.
Zum Einbringen des Betons kann das PE-Aussparungsrohr mindestens eine Ein­ pressöffnung mit mindestens einer Entlüftungsöffnung aufweisen, welche nach Einpressen des Betons durch Verschlußstopfen verschweißbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, daß die An­ kerplatte auf der Verankerungsseite mit einer Zwischenplatte mit Dichtung ver­ bunden ist. Weiterhin kann ein Montage-Zentrierring Anwendung finden, über welchen die Zwischenplatte an der Ankerplatte befestigt ist. Diese Zwischen­ platte kann mit mindestens einer mit dem Inneren des Gehäuses verbundenen Entlüftungsöffnung versehen sein.
An die Zwischenplatte kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung stirnseitig eine Ankerbüchse anschließen, in welcher alle Monolitzen der Spannglieder zusammengefaßt und befestigt sind, wobei die Ankerbüchse die Spannkraft über die Zwischenplatte und die Ankerplatte auf mindestens ein Bauwerksbetonteil überträgt. Die Ankerbüchse kann hierbei von einer mit Korrosionsschutzmasse gefüllten Ankerhaube überdeckt sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschreiben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des Ankermontage­ zustandes;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt bezüglich des Ein­ bauzustandes der Spannglieder;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht im Schnitt bezüglich des Endzu­ standes der Spannglieder.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung 1 für einen Spann- und/oder Festanker, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau darge­ stellt. Es finden hier mehrere Spannglieder 2 Anwendung, welche mit Litzen, insbesondere mit Monolitzen ausgestattet sind. Diese Spannglieder 2 sind an einer Ankerplatte 3 als Verankerungsteil befestigt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Ankerplatte 3 mit einem endseitig abgeschlos­ senen Gehäuse 4 verbunden, in welchem nach Fig. 3 ein Teil I der Endbereiche der Spannglieder 2 mit Beton 10 verpreßt ist.
Fig. 1 zeigt den Montagezustand der einbetonierten Ankerplatte 3. An der inne­ ren Seite dieser Ankerplatte 3 ist ein Stahlblechstutzen 12 angeschweißt, an wel­ chem ein PE-Aussparungsrohr 13 beispielsweise über Blechschrauben 18 befe­ stigt ist. Im Inneren des PE-Aussparungsrohres 13 ist ein Stahl-Spreizring 21 eingepreßt. Dieser Spreizring 21 soll verhindern, daß während des Vorspannens ein Aufweiten des PE-Aussparungsrohres 13 erfolgt.
Die Ankerplatte 3 mit dem PE-Aussparungsrohr 13 kann bei neuem Beton von vornherein einbetoniert werden. Hierzu können Schalungen 50 und 55 Anwen­ dung finden, wobei die Ankerplatte 3 über Montageschrauben 51 an der Scha­ lung 50 befestigt ist.
Bei nachträglichem Einbau der Spannglieder werden die Ankerplatten 3 auf den Beton aufgesetzt, wobei die an den Ankerplatten 3 befestigten PE-Aus­ sparungsrohre 13 in zuvor hergestellte Betonbohrungen eingeschoben wer­ den.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, weist das PE-Aussparungsrohr 13 im hinteren Bereich eine Einpressöffnung 22 sowie eine Entlüftungsöffnung 23 auf.
Das als PE-Aussparungsrohr 13 ausgebildete Gehäuse 4 kann in einem Bau­ werksbetonträger 8 von einer Wendel 33 und von einer Zusatzbewehrung 34 umgeben sein.
Fig. 2 zeigt den Spannglieder-Einbauzustand: Wie ersichtlich, ist der Übergang vom PE-Aussparungsrohr 13 zur freien Länge der Spannglieder 2 über einen Schaumstoffpacker 15 abgedichtet. Im Bereich des Schaumstoffpackers 15 um­ gibt diesen und die Spannglieder 2 mindestens eine PE-Schutzschale 16, welche von einem Stahlspannband 17 umfaßt ist. Die PE-Schutzschale 16 und das Stahlband 17 werden hierbei von einem Schrumpfschlauch 14 umfaßt, welcher sich bis in den Endbereich des PE-Aussparungsrohres 13 erstreckt.
Die Abdichtung auf der Verankerungsseite wird von einer Zwischenplatte 30 aufgenommen. Weiterhin findet ein Montage-Zentrierring 35 Anwendung, über welchen die Zwischenplatte 13 an der Ankerplatte 3 befestigt ist. Hierbei kann die Zwischenplatte 30 mit mindestens einer mit dem Inneren des Gehäuses 4 verbundenen Entlüftungsöffnung 28 versehen sein.
Alle vorzugsweise im Endteilbereich I mit einer mehrfachen PE-Ummantelung versehenen Monolitzen eines Spanngliedes 2 sind nach Fig. 3 in einer gemein­ samen Ankerbüchse 27, vorzugsweise aus Vergütungsstahl, zusammengefaßt, welche die Spannkraft über die Zwischenplatte 30 und die Ankerplatte 3 auf einen Bauwerksbetonträger 8 überträgt. Die Ankerbüchse 27 ist mit Bohrungen versehen, welche für den Sitz von Klemmen 32 konisch aufgeweitet sind. Die Ankerbüchse 27 kann hierbei mit einem Außengewinde hergestellt werden, auf das eine nicht näher dargestellte Spannvorrichtung zur Überprüfung der Spann­ kraft geschraubt werden kann.
Nach dem Vorspannen werden die Ankerteile mit einer Ankerhaube 29 aus Stahl oder Kunststoff geschützt, wobei diese Ankerhaube vorzugsweise mit Korrosi­ onsschutzmasse gefüllt ist. Die Ankerhaube 29 ist hierbei über durch Schutzkap­ pen abgedeckte Schrauben 37 an der Ankerplatte 3 befestigt, wobei eine zusätzli­ che Dichtung 38 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen vorgesehen ist.
Nach dem Einpressen von Beton 10 in das Innere des Gehäuses 4, d. h. des PE-Aussparungsrohres 13, werden die Öffnungen 22 und 23 über Verschlußstopfen 25 abgeschlossen. Der Beton 10 umgibt dann einen Bereich I der Spannglieder 2, wobei diese Spannglieder 2 teilweise von PE-Überschubrohren 6 als Abdichtun­ gen umgeben sind. Zwischen einem Teil des jeweiligen PE-Überschubrohres 6 und der jeweiligen Monolitze kann ein Korrosionsschutz vorhanden sein.
Insgesamt ergibt sich damit eine einfach aufgebaute, jedoch sehr effektive Ver­ ankerungsvorrichtung 1 für einen Spann- und/oder Festanker, welche insbeson­ dere für die Anwendung im Spannbetonbau geeignet ist. Die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung können bereits vorgefertigt werden, so daß die Montage schnell und kosteneffektiv durchführbar ist.

Claims (15)

1. Verankerungsvorrichtung für einen Spann- und/oder Festanker, insbesonde­ re für die Anwendung im Spannbetonbau, mit mindestens einem Spannglied (2) mit Litzen, insbesondere Monolitzen, welche an einer An­ kerplatte (3) als Verankerungsteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (3) mit einem endseitig abgeschlossenen Gehäuse (4) verbunden ist, in welchem ein Teil (I) der Endbereiche der Spannglieder (2) mit Beton (10) verpreßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (2), insbesondere die Monolitzen, im Endteilbereich (I) mit einer mehrfachen PE-Ummantelung versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (2), insbesondere die Monolitzen, jeweils im Endteil­ bereich (I) mit einem PE-Überschubrohr (6) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Korrosionsschutz, insbesondere Fett, zwischen einem Teil des PE-Überschubrohres (6) und der jeweiligen Monolitze.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) einen mit der Ankerplatte (3) verbundenen Stahl­ blechstutzen (12), ein daran befestigtes PE-Aussparungsrohr (13) und end­ seitig einen Schrumpfschlauch (14) mit Schaumstoffpacker (15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens eine PE-Schutzschale (16) und mindestens ein Stahlspannband (17) im Bereich des Schaumstoffpackers (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (3) mit dem Stahlblechstutzen (12) verschweißt und der Stahlblechstutzen (12) mit dem PE-Aussparungsrohr (13) über Schrau­ ben (18) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das PE-Aussparungsrohr (13) im Bereich des Schrumpfschlauchs (14) endseitig ein Stahlspreizring (21) eingepreßt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das PE-Aussparungsrohr (13) mindestens eine Einpressöffnung (22) und mindestens eine Entlüftungsöffnung (23) aufweist, welche durch Ver­ schlußstopfen (25) verschließbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (3) stirnseitig auf der Verankerungsseite mit einer Zwischenplatte (30) mit Dichtung (31) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Montage-Zentrierring (35), über welchen die Zwischenplatte (30) an der Ankerplatte (3) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (30) mit mindestens einer mit dem Inneren des Ge­ häuses (4) verbundenen Entlüftungsöffnung (28) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwischenplatte (30) stirnseitig eine Ankerbüchse (27) an­ schließt, in welcher alle Monolitzen der Spannglieder (2) zusammengefaßt und befestigt sind, wobei die Ankerbüchse (27) die Spannkraft über die Zwischenplatte (30) und die Ankerplatte (3) auf mindestens ein Bauwerks­ betonteil (8) überträgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbüchse (27) von einer mit Korrosionsschutzmasse gefüllten Ankerhaube (29) überdeckt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses (4) von einer in dem Bauwerksbetonteil (8) ein­ gebetteten Wendel (33) und/oder einer Zusatzbewehrung (34) umgeben ist.
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