DE19801507A1 - Gurt - Google Patents
GurtInfo
- Publication number
- DE19801507A1 DE19801507A1 DE1998101507 DE19801507A DE19801507A1 DE 19801507 A1 DE19801507 A1 DE 19801507A1 DE 1998101507 DE1998101507 DE 1998101507 DE 19801507 A DE19801507 A DE 19801507A DE 19801507 A1 DE19801507 A1 DE 19801507A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- velcro
- strap
- area
- fasteners
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/2867—Handles with respective ends fixed to local areas of two opposite sides or wall-part
- B65D25/287—Rope or string
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/14—Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/14—Joints produced by application of separate securing members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2313/00—Connecting or fastening means
- B65D2313/02—Connecting or fastening means of hook-and-loop type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen geschmeidig bewegbaren Gurt, der
mit lösbar verbindbaren Fixiervorrichtungen versehen ist,
durch welche mindestens eines der Enden des Gurtes relativ zu
dem Gurt fixierbar ist.
Derartige Gurte sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
Sie werden insbesondere zum Tragen von Taschen und Gegenstän
den eingesetzt. Zu diesem Zweck sind an den Enden des Gurtes
als Klemmvorrichtung ausgebildete Fixiervorrichtungen verse
hen. Diese Klemmvorrichtungen sind an dem Gurt befestigt und
das freie Ende des Gurtes läßt sich um einen zu tragenden
Gegenstand führen und zurück in die Klemmvorrichtung einschie
ben, so daß der Gurt mindestens eine Befestigungsschlaufe
bildet. Das Ende des Gurtes wird in der Klemmvorrichtung fi
xiert. Durch Öffnen der Klemmvorrichtung kann der Gurt wieder
von dem Gegenstand gelöst werden.
Alternativ werden als Fixiervorrichtungen aus Metall und Hart
plastik ausgebildete Schieber eingesetzt. Diese werden auf den
Gurt aufgeschoben und fixieren das freie Ende des Gurtes zwi
schen dem Gurt und mindestens einem Steg des Schiebers.
Schließlich kann die Fixiervorrichtung ausgebildet sein als
ein an dem Gurt angeordneter Rasthaken oder Fixierungsstift,
in den nach Umschließen des zu tragenden Gegenstandes das
zugehörige Ende des Gurtes mittels eines Schlitzes oder eines
Loches einhakbar ist.
Alle derartigen Gurte sind mit dem Nachteil verbunden, daß
unterschiedliche und im Verhältnis zu dem elastischen Gurt
starre Materialien an den Gurt fixiert werden müssen. Beim
Tragen eines Gegenstandes stellen die Befestigungsstellen
dieser Fixiervorrichtungen punktuelle Kraftangriffspunkte dar,
die mit der Gefahr verbunden sind, daß bei Überlastung des
Gurtes dieser an diesen Stellen vorzeitig ausreißt. Dieses
kann durch Ausreißen der Klemmvorrichtung geschehen oder durch
Ausreißen der Befestigungshaken bzw. der Befestigungsösen.
Darüber hinaus verhindern die an dem Gurt angeordneten Fixier
vorrichtungen ein gleichmäßiges Zusammenlegen des Gurtes, wenn
dieser nicht im Gebrauch ist. Schließlich stellen die Fixier
vorrichtungen für die Benutzer des Gurtes immer die Gefahr von
Verletzungen dar, wenn sich der Haken oder die Fixiervorrich
tung an Kleidungsstücken oder am Körper des Benutzers verfängt
oder einhängt. Auf diese Weise können auch Kleidungsstücke
zerstört werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gat
tungsgemäßen Gurt derart weiterzuentwickeln, daß auf Fixier
vorrichtungen aus metallischen oder harten Kunst
stoffmaterialien verzichtet werden kann, gleichzeitig aber
eine hohe Tragkraft des Gurtes gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß diese
Fixiervorrichtungen mit dem Gurt verbundene Klettverschlüsse
aufweisen und daß die Länge der Klettverschlüsse im Verhältnis
zur Länge des Gesamtgurtes relativ lang ist.
Vorzugsweise ist jeweils ein relativ langer Abschnitt an den
Enden des Gurtes mit jeweils einem Klettverschluß versehen.
Das heißt, daß jedes Ende des Gurtes die beiden einen Klett
verschluß bildenden Materialien aufweist, so daß an jedem
Gurtende ein vollständig funktionsfähiger Klettverscluß ausge
bildet ist.
Zum Tragen eines Gegenstandes wird dieser Gegenstand von den
Enden des Gurtes umschlossen und die Klettverschlüsse werden
miteinander verbunden. Dadurch, daß die mit Klettverschluß
versehenen Bereiche im Verhältnis zur Gesamtlänge des Gurtes
relativ lang ausgebildet sind, lassen sich von der Geometrie
und Größe her stark variierende Gegenstände problemlos von dem
Gurt umschlingen. Darüber hinaus ist die Ausgestaltung mit
relativ langen Klettverschlüssen an den Enden des Gurtes mit
dem Vorteil verbunden, daß sich der Gurt stufenlos verstellbar
verstellen läßt. Auf diese Art und Weise kann der Gurt in
einer einheitlichen Länge produziert und angeboten werden,
läßt sich aber gleichzeitig für Personen unterschiedlichster
Größen problemlos einstellen.
Auch vom ästhetischen Eindruck ist die Ausgestaltung mit
Klettverschlüssen wesentlich angenehmer für den Benutzer, als
wenn metallische oder aus Hartplastik bestehende Fixiervor
richtungen an dem Gurt vorgesehen sind.
Schließlich hat der erfindungsgemäße Gurt nur geringe Pro
duktionskosten, da nur zwei verschiedene Materialien, nämlich
der Gurt und die Klettverschlüsse, für die Fertigung benötigt
werden. Vorzugsweise sind die Klettverschlüsse genauso breit
ausgebildet wie der Gurt und sind auf den Gurt aufgenäht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Klettverschluß einen
ersten Abschnitt aufweist, der aus dem ersten, den Klettver
schluß bildenden Stoff besteht, und im Anschluß daran mit
einem zweiten Abschnitt versehen ist, der aus dem zweiten, den
Klettverschluß bildenden Stoff besteht, der mit dem ersten
Stoff korrespondiert und mit diesem beim Schließen des Klett
verschlusses die entsprechende Wirkverbindung eingeht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Abschnitt Plüsch
und der zweite Abschnitt Häkchen aufweist oder umgekehrt. Die
Ausbildung des Klettverschlusses in der Art Plüsch/Häkchen hat
sich in der Praxis beim Tragen schwerer Lasten als besonders
haltbar erwiesen. Die Ausbildung der Klettverschlüsse mit
anderen korrespondieren Materialien sind möglich, führen je
doch nicht zu so guten Tragergebnissen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Gurtes ist der jeweils am äußeren stirnseitigen
Ende des Gurtes gelegene Abschnitt des Klettverschlusses um
das stirnseitige Ende des Gurtes herum umgenäht. Auf diese
Weise läßt sich der Klettverschluß besonders einfach öffnen.
Der Benutzer muß nämlich nicht direkt zwischen die Elemente
des Klettverschlusses greifen, sondern kann das umgenähte Teil
aufgrund der sich durch die Umnähung ergebende verbesserte
Angriffsfläche einfach anheben. Darüber hinaus verhindert das
Umnähen den unmittelbaren Kraftangriff am stirnseitigen Ende
des Gurtes beim Öffnen des Klettverschlusses. Dieses führt
beim schließenden Abschluß des Klettverschlusses mit dem
stirnseitigen Ende des Gurtes häufig zum Ausfransen des Gurtes
an den Enden. Durch die Umnähung des Klettverschlusses wird
das Ausfransen des Gurtes verhindert.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Gurtes betragen die mit Klettverschluß versehenen
Bereiche an den Enden des Gurtes jeweils etwa ein Viertel der
gesamten Länge des Gurtes. Diese Ausbildung ist für den Trans
port bei Nichtgebrauch besonders vorteilhaft. Die Klettver
schlüsse an den Enden lassen sich dann nämlich zusammenlegen,
so daß die Klettverschlüsse geschlossen sind. Der Gesamtgurt
läßt sich durch nochmaliges Umlegen der geschlossenen Klett
verschlüsse vom Ende des Gurtes her in die Mitte nochmals
zusammenfalten, so daß die Klappstellen der Klettverschlüsse
stirnseitig gegeneinander zu liegen kommen. Durch nochmaliges
Zusammenlegen an der Stelle des stirnseitigen Zusammentreffens
der Faltstellen der Klettverschlüsse wird die Länge des Gurtes
nochmals halbiert. Auf diese Weise beträgt die Gesamtlänge des
zusammengelegten Gurtes genau der Länge eines vollständig
geschlossenen Klettverschlusses. Dieses ermöglicht eine sehr
systematische und immer gleichbleibende Zusammenlegung, was
bei der Verpackung des Produktes besonders vorteilhaft ist.
Vorzugsweise sind die an den Enden des Gurtes angeordneten
Klettverschlüsse seitenverkehrt an dem Gurt befestigt. Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gurtes kann dieser zum
Beispiel dazu eingesetzt werden, Getränkekästen über die
Schulter zu tragen. Zu diesem Zweck werden die Endbereiche des
zu tragenden Getränkekastens mit dem Klettverschluß um
schlungen, und die Klettverschlüsse werden geschlossen. Je
nach Größe des Trägers können die Klettverschlüsse in unter
schiedlichen Höhen verstellt werden, indem die Klettver
schlüsse mehr oder weniger geschlossen werden. Der erfin
dungsgemäße Gurt kann verwendet werden, um Lasten und Ge
tränkekästen von Gewichten über 40 kg zu tragen. Zur Er
leichterung des Tragens kann der nicht mit Klettverschluß
versehene Bereich des Gurtes mit einem Schulterpolster ver
sehen werden, das auf diesen Bereich aufgeschoben wird. Zur
Fixierung kann dieses an den Gurt angenäht werden.
Der erfindungsgemäße Gurt kann auch verwendet werden zum Ver
schnüren und fixieren von Gegenständen. Bei dieser Verwendung
ist die seitenverkehrte Anordnung der Klettverschlüsse an den
gegenüberliegenden Enden des Gurtes besonders vorteilhaft, da
die miteinander in Wirkverbindung stehenden Enden des Klett
verschlusses nach Umschlingen von Gegenständen gegeneinander
zu liegen kommen. Aufgrund der relativ langen Ausgestaltung
der Klettverschlüsse an den Enden des Gurtes können Gegen
stände von stark variierendem Ausmaß mit dem Klettverschluß
verschnürt werden, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel notwendig
sind. Dieses ist besonders vorteilhaft, beim Verschnüren von
Gepäckstücken auf Reisen, da für verschiedene Gepäckstücke nur
ein Gurt benötigt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurtes
ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und anhand der
Figuren detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen, aus
einandergerollten und verkürzt dargestellten Gurt,
der einmal umgeklappt ist,
Fig. 2 ein Verwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gur
tes zum Tragen eines Getränkekastens,
Fig. 3 ein weiteres Verwendungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Gurtes zum Verschnüren eines Koffers
Fig. 4 den zusammengelegten Gurt in der Seitenansicht und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Endbereichs
des Gurtes.
Gemäß der Zeichnung besteht der erfindungsgemäße Gurt 1 aus
einem länglich-rechteckigen Stoffstück. Die Gesamtlänge des
Gurtes, die etwa 2 Meter beträt, ist verkürzt dargestellt;
dieses ist in der Fig. 1 durch einen Schnitt angedeutet.
Der Gurt 1 ist aus dem Material gefertigt, welches in Sicher
heitsgurten von Fahrzeugen Verwendung findet. Er ist deshalb
geschmeidig und hautfreundlich, aber gleichzeitig kann es hohe
Zugbelastungen aufnehmen. An den beiden Enden des Gurtes sind
die als Klettverschlüsse 2 ausgebildeten Fixiervorrichtungen
angeordnet. Die Klettverschlüsse 2 entsprechen in ihrer Breite
der Breite des Gurtes 1, so daß dieser vollständig von den
Klettverschlüssen 2 in seinen Endbereichen verdeckt ist. Die
Klettverschlüsse 2 sind durch Zickzack-Nähte 3 auf dem Gurt 1
aufgenäht. Diese Nähe 3 verlaufen entlang des gesamten Randes
der Klettverschlüsse 2.
Jeder Klettverschluß 2 besteht aus einem ersten, den Klett
verschluß bildenden Stoff 2a und einem zweiten, den Klett
verschluß bildenden Stoff 2b. Der erste Abschnitt 2a ist in
der vorliegenden Ausführungsform als Plüschbereich ausge
bildet, wohingegen der zweite Abschnitt 2b aus Häckchen be
steht.
An dem gegenüberliegenden Ende des Gurtes 1 ist auf der an
deren Seite des Gurtes ebenfalls ein Klettverschluß 2 spiegel
verkehrt durch eine Naht 3 aufgenäht.
Die Klettverschlüsse 2 mit ihrem jeweiligen Plüsch- 2a und
Häckchenbereich 2b betragen ziemlich genau ein Viertel der Ge
samtlänge des Gurtes 1.
In der Fig. 2 ist der Gurt 1 in einer bevorzugten Verwendung
zum Tragen eines mit gefüllten Flaschen versehenen Ge
tränkekastens dargestellt. Zu dieser Verwendung werden die
Klettverschlüsse 2 um die Griffe 6 des Getränkekastens ge
schlungen, so daß sich Schlaufen 7 bilden. Die Klettverschlüs
se 2 werden zu diesem Zweck um die Griffe 6 geschlungen und
der entsprechende Plüschbereich 2a wird mit dem korrespondie
renden Häckchenbereich 2b des jeweiligen Klettverschlusses 2
in Verbindung gebracht.
Je nach dem welche Größe die tragende Person hat, können die
Klettverschlüsse 2 höher oder niedriger verschlossen werden.
Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß ein ausreichender
Bereich des Häkchenbereiches 2b mit dem jeweiligen Plüsch
bereich 2a zur Anlage gebracht wird, um die notwendige Trag
kraft und den Halt des Klettverschlusses zum Tragen schwerer
Gegenstände, wie dem hier dargestellten Getränkekasten 5,
sicherzustellen.
Der Gurt 1 kann nun an dem Tragebereich 8 auf die Schulter der
tragenden Person aufgesetzt werden. Dieses erleichtert das
Tragen des Getränkekastens 5 und läßt der tragenden Person
zudem noch die Möglichkeit, andere Gegenstände zu tragen, da
die Hände frei sind.
Alternativ zu dem dargestellten Getränkekasten 5 kann der
erfindungsgemäße Gurt 1 verwendet werden, um einen oder mehre
re andere Gegenstände zu tragen, wie beispielsweise einen
Eimer oder je eine Plastiktüte an jedem Ende. Durch das Auf
schultern des Eimers während des Pflückens von Kirschen auf
einer Leiter hat der Benutzer die Hände frei, um sich am Baum
festzuhalten und Früchte zu pflücken. Dieses erhöht die Si
cherheit beim Pflücken von Früchten.
In der Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Gurt dargestellt in
der Verwendung zur Umschnürung eines als Koffer 9 ausgebil
deten Gepäckstücks. Zu diesem Zweck ist der Gurt 1 um die
Längsachse des Koffers 9 herumgeschlungen und die Enden des
Gurtes 1 sind durch die Klettverschlüsse 2 miteinander ver
bunden. Bei der vorliegenden Größe des Koffers 9 überdecken
sich beide Plüschbereiche 2a mit den Häkchenbereichen 2b, so
daß sich ein besonders fester Halt ergibt. Durch die wechsel
seitige Anordnung der Klettverschlüsse 2 auf den Gurt 1 muß
der Gurt 1 beim Umschlingen des Koffers 9 nicht um sich selbst
verdreht werden, wodurch zusätzliche Spannungen und damit
verbundene Rißmöglichkeiten innerhalb des Gurtes entstehen
könnten.
In der Fig. 4 ist der erfindungsgemäße Gurt in seinem zu
sammengelegten Zustand dargestellt. Die beiden an den Enden
des Gurtes 1 gelegenen Klettverschlüsse 2 sind jeweils zu
sammengeklappt. Diese zusammengeklappten Klettverschlüsse 2
werden dann nochmals um ihre gesamte Länge einmal nach innen
auf den Gurt 1 geklappt, so daß die stirnseitigen Schlaufen 7
gegeneinander zu liegen kommen. Durch nochmaliges Falten des
Gurtes 1 am Punkte der gegeneinander stoßenden Enden der
Schlaufen 7 wird die Länge des Gurtes 1 auf in etwa die Länge
eines zusammengelegten Klettverschlusses 2 reduziert. Der Gurt
1 ist so besonders einfach und platzsparend einzupacken und
hat nur eine geringe Höhe. Es muß jedoch betont werden, daß
die Länge des Plüschbereichs 2a und die Länge des Häkchen
bereichs 2b nicht notwendigerweise symmetrisch sein muß. In
der Regel wird der Plüschbereich 2a etwas kürzer ausgestaltet
sein als der Häkchenbereich 2b, so daß eine vergrößerte Ein
stellmöglichkeit gegeben ist. Es sollte jedoch darauf geachtet
werden, daß der Plüschbereich 2b ausreichend groß ausgebildet
ist, um einen ausreichend großen Auflagebereich zu realisie
ren, daß schwere Gegenstände von dem Gurt und durch die Ver
bindung eines jeden Klettverschlusses 2 getragen werden kann.
In der Fig. 5 ist der stirnseitige Endbereich 10 aus Fig. 1
in der Seitenansicht im Schnitt vergrößert dargestellt. Wie
aus der Figur zu entnehmen ist, ist der Plüschbereich 2a des
Klettverschlusses 2 auf den Gurt 1 aufgenäht. An dem stirnsei
tigen Ende des Gurtes 1 ist der Plüschbereich 2a um dieses
Ende 10 herumgeklappt und auf der gegenüberliegenden Seite des
Gurtes 1 mit einer Zickzack-Naht 3 angenäht. Diese Ausgestal
tung verhindert das Ausfransen des stirnseitigen Endbereichs
10 des Gurtes und ermöglicht gleichzeitig ein einfaches Öffnen
des Klettverschlusses, da der Endbereich eine verdickte An
griffsfläche bietet. Der an dem anderen Ende des Gurtes 1
gelegene Klettverschluß 2 ist in gleicher Weise um das Ende
des Gurtes 1 geklappt und an der gegenüberliegenden Seite
vernäht.
Der vorliegend geschmeidig bewegbare Gurt läßt sich aufgrund
seiner hohen Zugfestigkeit zum Tragen schwerer Gegenstände
einsetzen. Durch die große Ausgestaltung der Klettverschlüsse
im Verhältnis zur gesamten Länge des Gurtes bieten die Klett
verschlüsse einen sehr großen Verstellbereich, so daß Gegen
stände von unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen
Dimensionen von den Klettverschlüssen umschlungen werden kön
nen. Durch den großen Verstellbereich wird ferner bewirkt, daß
der Gurt für unterschiedlich große Personen entsprechend ein
gestellt werden kann. Eine Produktion von verschiedenen Längen
für unterschiedlich große Menschen ist deshalb nicht notwen
dig. Dieses reduziert die Produktionskosten. Die Produktion
ist ferner dadurch sehr einfach gestaltet, da ausschließlich
miteinander zu vernähende Stoffe verwendet werden und keine an
dem Gurt anzunähenden oder in anderer Weise zu befestigenden
Klemmen aus Metall oder Hartkunststoff benötigt werden. Hier
durch werden Spannungsspitzen in dem Gurt beim Tragen von
Lasten vermieden. Da die zu tragende Last durch die relativ
großen Klettverschlüsse auf relativ große Lastangriffsstellen
verteilt wird, wird zudem der aus dem Stand der Technik be
kannte Nachteil vermieden, daß Spannungsspitzen in dem Gurt
auftreten. Durch den vollständigen Verzicht auf metallische
Haken oder metallische Klemmvorrichtungen wird darüber hinaus
erreicht, daß sich der Benutzer nicht verletzen kann oder
seine Kleidungsstücke an diesen metallischen Gegenständen, die
auch aus einem harten Kunststoff gefertigt sein können, zer
stören kann.
1
Gurt
2
Klettverschluß
2
a Plüschbereich
2
b Häkchenbereich
3
Nähte
5
Getränkekasten
6
Griff
7
Schlaufe
8
Tragebereich des Gurtes
9
Koffer
10
stirnseitiger Endbereich des Gurtes
Claims (9)
1. Geschmeidig bewegbarer Gurt, der mit lösbar verbind
baren Fixiervorrichtungen versehen ist, durch welche
mindestens eines der Enden des Gurtes relativ zu dem
Gurt fixierbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fixiervorrichtungen mit dem
Gurt verbundene Klettverschlüße aufweisen und daß die
Länge der Klettverschlüße im Verhältnis zur Länge des
Gesamtgurtes relativ lang ist.
2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit den Enden des Gurtes (1) ein
zu tragender Gegenstand schlaufenartig umschlingbar ist
und daß die Schlaufen (7) durch einen an jedem Ende
ausgebildeten Klettverschluß (2) schließbar sind.
3. Gurt nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Klettverschluß (2) zumindest
einen Plüschbereich (2a) und zumindest einen Häckchen
bereich (2b) aufweist.
4. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweils am äußeren
Ende des Gurtes (1) gelegene Abschnitt des Klettver
schlusses (2) um das stirnseitige Ende (10) des Gurtes
(1) herum umgenäht ist.
5. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klettverschlüsse
(2) auf unterschiedlichen Seiten an den beiden Enden
des Gurtes (1) befestigt sind.
6. Gurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Klettver
schlüssen (2) versehenen Bereiche an den Enden des Gur
tes (1) jeweils etwa ein Viertel der gesamten Länge des
Gurtes (1) betragen.
7. Verwendung eines Gurtes mit den Merkmalen einer oder
mehrer der Ansprüche 1 bis 6 zum Tragen von Getränkekä
sten.
8. Verwendung eines Gurtes mit den Merkmalen einer oder
mehrer der Ansprüche 1 bis 6 zum Verschnürren und Fi
xieren von Gegenständen.
9. Verwendung eines Gurtes nach Anspruch 8, wobei die Ge
genstände Gepäckstücke sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101507 DE19801507A1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Gurt |
PCT/DE1999/000103 WO1999035934A1 (de) | 1998-01-16 | 1999-01-18 | Gurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101507 DE19801507A1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Gurt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801507A1 true DE19801507A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7854828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998101507 Withdrawn DE19801507A1 (de) | 1998-01-16 | 1998-01-16 | Gurt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19801507A1 (de) |
WO (1) | WO1999035934A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027079C2 (nl) * | 2004-09-21 | 2006-03-22 | Sten Van Limpt | Draaghulpmiddel voor het vervoeren van kratten met behulp van de schouder. |
DE102005005299A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-17 | Oxmox Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines aus einem Textilgewebe bestehenden Behältnisses, insbesondere einer Geldbörse |
CN102781682A (zh) * | 2010-02-24 | 2012-11-14 | 中央精机株式会社 | 车辆用车轮 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5460308A (en) * | 1993-12-02 | 1995-10-24 | Hahn; Linda G. | Article carrying strap |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489675A1 (fr) * | 1980-09-09 | 1982-03-12 | Duriaux Jean Marc | Sangle porte-bagages |
US4720020A (en) * | 1987-05-04 | 1988-01-19 | Su Kuo K | Folding crate |
US5044538A (en) * | 1990-07-27 | 1991-09-03 | Bader Daniel M | Carrying strap |
AU2010292A (en) * | 1991-06-20 | 1993-01-25 | Brian Balodis | Carrying device for a closed umbrella or similar elongate article, and method of using such device |
DE29719696U1 (de) * | 1997-11-06 | 1998-01-15 | Sandor Franz A | Koffer-Tragegurt mit Klettverschluß |
-
1998
- 1998-01-16 DE DE1998101507 patent/DE19801507A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-01-18 WO PCT/DE1999/000103 patent/WO1999035934A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5460308A (en) * | 1993-12-02 | 1995-10-24 | Hahn; Linda G. | Article carrying strap |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027079C2 (nl) * | 2004-09-21 | 2006-03-22 | Sten Van Limpt | Draaghulpmiddel voor het vervoeren van kratten met behulp van de schouder. |
DE102005005299A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-17 | Oxmox Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines aus einem Textilgewebe bestehenden Behältnisses, insbesondere einer Geldbörse |
CN102781682A (zh) * | 2010-02-24 | 2012-11-14 | 中央精机株式会社 | 车辆用车轮 |
CN102781682B (zh) * | 2010-02-24 | 2015-11-25 | 中央精机株式会社 | 车辆用车轮 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999035934A1 (de) | 1999-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60219996T2 (de) | Rucksack mit externer Haltevorrichtung | |
DE202005014773U1 (de) | Tragevorrichtung | |
DE202006001888U1 (de) | Tragevorrichtung | |
EP0115491A1 (de) | Selbstanschnallende tragvorrichtung | |
DE4307842C2 (de) | Verpackungsbeutel | |
DE202012010159U1 (de) | Tasche mit Trageriemen und Riemenverschluss | |
AT13043U1 (de) | Tragevorrichtung | |
DE1189682B (de) | Als Kunststoffbeutel ausgebildete Tasche | |
DE19801507A1 (de) | Gurt | |
DE102007022443B4 (de) | Tragevorrichtung | |
DE1435992A1 (de) | Hosen mit verstellbarer Taillenweite | |
DE7007100U (de) | Reissverschluss. | |
DE820471C (de) | Handgriff fuer Aktentaschen, Koffer o. dgl. | |
DE102013106993B4 (de) | Gurtbeutelvorrichtung | |
EP3294235B1 (de) | Koppelelemente zum koppeln von gurten, insbesondere für gurte von bandagen oder orthesen | |
DE102022209159A1 (de) | Tragetasche | |
DE1209938B (de) | Beutelverschluss | |
AT248361B (de) | Reißverschluß | |
DE432763C (de) | Gurtschnalle | |
DE905557C (de) | Obstpfluecksack | |
AT406325B (de) | Tasche | |
DE400933C (de) | Rucksackverschluss | |
DE2612735C3 (de) | Verstellbarer Kleiderbund | |
DE202006000332U1 (de) | Einrichtung an Auftriebsgürteln | |
DE202015101304U1 (de) | Ordnerträger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |