DE400933C - Rucksackverschluss - Google Patents

Rucksackverschluss

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DE400933C
DE400933C DEH92969D DEH0092969D DE400933C DE 400933 C DE400933 C DE 400933C DE H92969 D DEH92969 D DE H92969D DE H0092969 D DEH0092969 D DE H0092969D DE 400933 C DE400933 C DE 400933C
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DE
Germany
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backpack
rucksack
spreader
clasp
edge
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Expired
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DEH92969D
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OTTO HAEUSER
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OTTO HAEUSER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

P ATEN τ-Anspruch:
Rucksackverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rande der Rucksacköffnung eine Drahtspreize (6) befestigt ist, deren Enden zu Ösen (7) zur Aufnahme der Tragriemen (8, 9) ausgebildet sind, von denen der eine (9) in der Öse (3) einer Drahtspange (3) befestigt ist, die in einen Randsaum (2) der Rucksacköffnung eingeführt und mit der Spitze (4) in einer Schlaufe (5) des anderen Tragriemens (8) gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Es ist allgemein bekannt, daß bei den bisher gebräuchlichen Rucksäcken das Schnürband sich leicht verknotet oder durch Regen so festzieht, daß ein Öffnen des Rucksackes nur schwer oder überhaupt nicht möglich ist und man demzufolge die Schnur bisweilen zerschneiden muß. Auch ist es Tatsache, daß bei den bisherigen Rucksäcken die Ösen der Schnürlöcher im Laufe der Zeit ausreißen und to der ganze Rucksack sein gefälliges Aussehen verliert.
    Diese ganzen Mängel zu beseitigen i=t Zweck der Erfindung. Der vorliegende Rucksackverschluß ist darin neu, daß unter Wegfall der Ösen und Schnürbänder am hinteren Rande der Rucksacköffnung eine Drahtspreize befestigt ist, deren Enden zu Ösen zwecks Aufnahme der Tragriemen ausgebildet sind, von denen der eine in der Öse einer Drahtspange befestigt ist, die in einen Randsaum der Rucksacköffnung eingeführt und mit der Spitze in einer Schlaufe des anderen Tragriemens gesichert wird. Durch diese Anordnung strebt der Rucksack sich durch sein Eigengewicht immer von selbst zu schließen. Durch entsprechende Wahl der Befestigungsstelle der Spreize am Rucksackstoff läßt sich der Rucksack, ohne daß man den eigentlichen Verschluß zu lösen braucht, um etwa Handbreite öffnen, so daß man kleinere Pakete, wie Frühstücksbr-ote usw., bequem herausnehmen kann. Selbst Einarmige können den neuen Rucksack wegen seines leicht zu bedienenden Verschlusses bequem benutzen, was bei den alten Schnürverschlüssen nicht möglich ist.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-" spiel des neuen Rucksackverschlusses veranschaulicht, und zwar zeigt:
    Abb. ι den Verschluß geschlossen,
    Abb. 2 eine Oberansicht des etwa handbreit geöffneten Rucksackes bei noch geschlossenem eigentlichen Verschluß, und Abb. 3 ein Schaubild des völlig geöffneten Rucksackes.
    Am Rande des Rucksackes 1 ist ein Saum 2 ausgebildet, der zur Aufnahme einer starken Drahtspange 3 dient, deren eines Ende zu einer Öse 3 umgebogen ist. In dieser ist das Ende des einen Tragriemens 9 befestigt. Dieser Riemen ist durch die Öse 7 einer Spreize 6 geführt. Das andere Ende der Spreize ist zu einer gleichen Öse 7 ausgebildet, durch die ! der andere Riemen 8 geht. Dieser endigt in eine Schlaufe 5. Zwischen den beiden Riemen ist die Spreize mit dem hinteren Rand der Rucksacköffnung vernäht. Oberhalb dieses glatten Randes schließt sich die übliche Abdeckklappe 10 an, die in bekannter Weise mittels des Schnallenverschlusses 11,12 am mittleren Rucksackteil festgeschnallt wird, während die unteren Ecken des Rucksackes mit den bekannten Haken 13, 14 für die Tragriemen 8, 9 versehen sind.
    In der in Abb. 3 gezeigten offenen Stellung wird der Rucksack gefüllt; dann wird der Saum 2 auf die Spange 3 aufgeschoben und gerefft, bis das Ende 4 aus dem Saum -hervorkommt. Dann wird die Endschlaufe S des Tragriemens 8 über dieses vorstehende Ende 4 der Spange 3 herübergeschoben, bis deren Spitze seitlich heraussteht, wie Abb. 2 erkennen läßt. Um das Herausgleiten der Spange zu verhüten, ist die Spitze 4 etwas abgebogen. Wird dann der Rucksack zum Trägen an den beiden Riemen 8, 9 angehoben, so schließt er sich von selbst zu der in Abb. 2 gezeigten Verschlußlage. Sollen, wie eingangs erwähnt, kleinere Päckchen in den Rucksack gesteckt oder daraus entnommen werden, so werden die Spreize 6 und die Spange 3 auf den in Abb. 2 gezeigten handbreiten Abstand auseinandergezogen, ohne daß das Spangenende 4 aus der Riemenendschlaufe 5 herausgezogen wird. Beim Loslassen schließt sich der Rucksack infolge seines Eigengewichtes wieder von selbst.
    Die Verbindung der Spreize und der Spange
    mit dem Rucksack könnte auch in der Weise erfolgen, daß sie durch Ösen im Rande des Stoffes hindurchgezogen werden.
DEH92969D Rucksackverschluss Expired DE400933C (de)

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