DE538965C - Schuhverschluss - Google Patents

Schuhverschluss

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DE538965C
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Expired
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DENDAT538965D
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HERMANN HOLLENBACH
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HERMANN HOLLENBACH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/02Button fastenings

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Schuhverschluß Die Erfindung betrifft einen Schuhverschluß in Gestalt eines in einen Schlitz eines Schnallenkörpers eingreifenden Knopfes. Bei bekannten Verschlüssen dieser Art ist am Schnallenkörper ein Unterteil angebracht, in welchem sich ein gerade oder schräg verlaufendes Langloch befindet. Die Anordnung des Langloches bei Schuhverschlüssen in der Zugrichtung hat den Nachteil, daß der Knopf bei stärkster Spannung und dazu noch unsichtbar eingeführt oder herausgeschoben werden muß. Diese Verschlüsse kann man daher nur bei entsprechender Geschicklichkeit einwandfrei bedienen. Es ist auch ein Verschluß mit einem senkrechten, nach außen gehenden Deckelschlitz bekannt, bei dem jedoch der Schlitz nur als Bestandteil der Haltevorrichtung dient, da die Sperrung durch eine Feder bewirkt wird, die auf einem besonderen Untergestell angebracht ist.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine einfache und praktische Bauweise aus. Gemäß der Erfindung hat der Schnallenkörper im Querschnitt eine flachovale Gestalt. Der im Schnallenkörper angeordnete, von der Schnallenmitte bis zum Schnallenrand durch-P Cr führte Schlitz ist hakenartig gestaltet und verläuft bis auf einen kleinen Bruchteil gegen die Zugrichtung. Außerdem ist der Schlitz an der Austrittstelle keilartig erweitert und mit abgeschärften Rändern versehen, wodurch sich außerordentlich leicht der Knopf in den Schlitz einführen läßt. Durch die nach vorn und aufwärts gerichteten Druckwirkungen an der Schuhspange wird verhindert, daß sich der Verschluß selbsttätig öffnen kann, weshalb auch eine Federsperrung des Schlitzes nicht notwendig ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Fig. i die Unteransicht des Verschlußorgans mit durchgezogenem Band, Fig. 2 die Ansicht der Fußplatte mit Knopf und Öse und Fig.3 die Seitenansicht des Verschlußorgans mit durchgezogenem Band.
  • Wie aus dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, wird eine Spange oder ein Verschlußband durch den flachovalen Schnallenkörper q. hindurchgezogen, so daß der hakenförmige und bis zum Schnallenrande verlaufende Schlitz 5 der den Knopf i tragenden Fußplatte 2 zugekehrt ist. Die Fußplatte 2 ist mittels Öse 3 am Schuh befestigt. Um das Einhaken des Knopfes i zu erleichtern, ist der Schlitz 5 am Austrittsende keilartig erweitert und mit abgeschärften Rändern versehen.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Verschlußstück 4. wird mit der Eingriffsstelle des Schlitzes 5 an den Knopf i der Fußplatte 2 herangezogen und alsdann seitlich eingedrückt. Geöffnet wird der Verschluß durch seitliches Drücken in entgegengesetzter Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuhverschluß in Gestalt eines in einen Schlitz eines Schnallenkörpers eingreifenden Knopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnallenkörper (4) im Querschnitt eine flachovale Gestalt hat und der am Unterteil seitlich von der Schnallenmitte bis zum Schnallenrand durchgeführte Schlitz (5) hakenförmig gestaltet ist und an der Austrittstelle abgeschärfte Ränder hat.
DENDAT538965D Schuhverschluss Expired DE538965C (de)

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DE538965C true DE538965C (de) 1931-11-19

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