DE1980143U - Vorrichtung zum schneiden von deck- oder umblaettern. - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden von deck- oder umblaettern.Info
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/04—Devices for cutting cigar binders or wrappers
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T83/793—Anvil has motion in addition to rotation [i.e., traveling anvil]
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-
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- Y10T83/8749—By pivotal motion
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Vorrichtung zum Schneiden von Deck- oder Umblättern.
Die Feuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden
von Deck- oder Umblättern, mit wenigstens einem in einem Schneidbett angeordneten Schneidmesser und einer Anzahl
Schneidrollen, die in einem an einem beweglichen Arm angebrachten Halter angeordnet und über die Schneide in Berührung
mit derselben bewegbar sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Arm üblicherweise
in der Längsachsenerstreckung des Messers an der Seite des Schneidbettes angeordnet und dazu bestimmt, den Schneidrollen
zum Ausschneiden eines Deck- oder Umblatts eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen. Bei einer solchen
Vorrichtung besteht ein Nachteil darin, daß der Arm viel Platz erfordert und der eigentliche Schneidvorgang außerdem
eine relativ lange Zeit in Anspruch nimmt.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine-Vorrichtung zu
schaffen, die diese Nachteile behebt. Dies wird nach der i; Neuerung dadurch erreicht, daß der Arm in einer zum Messer
- rechtwinkligen Ebene beweglich angeordnet ist und mit
denselben zwischen einer oberen und einer unteren Stellung wechselweise bewegenden Antriebsorganen in Verbindung steht,
wobei sich die Schneidrollen in der unteren Stellung in Anlage mit dem Messer befinden, über dem der Halter unter
Einwirkung eines eine Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsmechanismus an dem Arm in Querrichtung der Schneidrollen
verschiebbar angeordnet ist.
Durch die Neuerung ist es möglich, den Arm an jeder Seite * des Schneidbettes anzuordnen; außerdem benötigt der Arm
nur einen geringen Platz, weil die Schwenkbewegung desselben ausschließlich in der vertikalen Ebene erfolgt. Der
Schneidvorgang ist mit hoher Geschwindigkeit durchführbar, weil im Anschluß an jeden Sehneidvorgang Arm und Halter
lediglich um einen relativ kurzen Weg nach oben verschwenkt zu werden brauchen, um ein Aufbringen eines frischen
Tabakblatts auf das Schneidbett zu ermöglichen. Mit der Vorrichtung nach der Neuerung ist es weiter möglich, die
Sehneidzeit noch weiter abzukürzen, indem die Schneidrollen während eines Schneidvorganges nur in einer Richtung
entlang dem Messer rollen und keine Rücklaufbewegung während des gleichen Schneidvorganges ausführen. Ein besonderer,
mit der neuerungsgemaßen Vorrichtung erzielter Vorteil liegt darin, daß dadurch, daß der Halter mit
einer Anzahl Schneidrollen versehen ist, dia in Schneidrichtung
hintereinander angeordnet sind und entlang verschiedener Bereiche des Messers rollen, so daß die Bahn
einer Rolle die Bahn der angrenzenden Bolle überlappt, die Hublänge des Halter-Antriebsmechanismus beträchtlich kürzer
als die Erstreckung des Messers in Schneidrichtung gemacht werden kann»
Im folgenden wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Äusführurigsb ei spiel der Neuerung in Seitenansicht ,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht.
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist einen Eahmen 1 auf, an dem ein mit einem Schneidmesser J versehenes
Schneidbett 2 angebracht ist. Eine Anzahl konischer Schneidrollen 4- bis 9 bekannter Art ist frei drehbar in
einem Halter 10 untergebracht, der mittels Armen 11 od. dgl. an den Enden einer Kolbenstange 12 befestigt ist. Die
Kolbenstange 12 ist gleitend beweglich in einem doppeltwirkenden
Luftdruckzylinder 13 untergebracht und erstreckt sich durch in den Stirnwänden desselben vorgesehene Öffnungen
nach außen. Der Zylinderraum steht an einer Seite des Kolbens 14- über eine Leitung 15 mit einem Ventil 16 in
Verbindung, während der Zylinderraum auf der anderen
Seite des Kolbens 14 über eine zweite Leitung 17 mit dem
Ventil 16 verbunden ist. Das Ventil ist an eine Druckluftleitung 18 angeschlossen und so bemessen, daß der Kolben
j 14 und die Stange 12 zwei Endstellungen einnehmen können,
die zwei Stellungen eines Betätigungsarms 19 entsprechen. Der Zylinder 13 selbst ist an einem um einen horizontalen
Schwenkzapfen 20 verschwenkbar angeordneten Arm 21 befestigt. Der Arm 21 .ist mit einem Betätigungsarm 22 verbunden,
der mit einer verschiebbar angeordneten Stange 23 gelenkig verbunden ist, deren freies Ende eine Rolle 24
c. aufweist, die in einer Vertiefung bzw«. Nut 25 einer an
einer Welle 27 befestigten, drehbaren Nockenscheibe 26 läuft
Die Welle 27 trägt eine weitere Nockenscheibe 28, auf (3-er eine Noekenfolgerolle 29 abrollt, die frei drehbar
an einer Stange 30 befestigt ist, welche mit dem verschwenkbar angeordneten Betätigungsarm 19 des Ventils 16
fest verbunden ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Arbeitsstellung dargestellt, wobei der Halter 10 mit den Schneidrollen 4
bis 9 - cLie verdrehbar auf Wellen 31 angebrachtsind,
deren Enden gegen die Wirkung von Druckfedern 32 im
Halter 10 federnd angeordnet sind - soeben durch Verschwen-
21
ken des Arms/durch die Nockenscheibe 26 nach unten auf das Messer 3 abgesenkt worden ist. Die Kolbenstange 12 befindet sich dabei in ihrer einen Endstellung, in der
ken des Arms/durch die Nockenscheibe 26 nach unten auf das Messer 3 abgesenkt worden ist. Die Kolbenstange 12 befindet sich dabei in ihrer einen Endstellung, in der
die Schneidrolle 4 außerhalb des Messers 3 gelegen ist.
Durch weiteres Verdrehen der Welle 27 wird die Rolle 29 von einem Nocken auf der Nockenscheibe 28 angehoben, so
daß das Ventil 16 umgeschaltet wird und die Kolbenstange und damit auch den Halter 10 in die andere Endstellung
bewegt, in der die Schneidrolle 9 eine Stellung außerhalb
des Messers 3 einnimmt, wie das in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Während dieser Bewegung wird ein Deckoder
Umblatt aus einem auf dem Schneidbett 2 angeordneten, nicht dargestellten Tabakblatt ausgeschnitten. Unmittelbar
nach diesem Arbeitsgang kehrt das Ventil 16 durch die Nockenscheibe 28 in seine ursprüngliche Ausgangstellung
zurück, wodurch der Halter 10,in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurückgezogen wird. Danach wird der
Arm 21 durch die Nockenscheibe 26 nach oben verschwenkt,
so daß das Tabakblatt über das Messer 3 bewegt werden oder,
wenn gewünscht, ein neues Tabakblatt auf das Schneidbett aufgegeben werden kann.
Um ein Drehen der Kolbenstange 12 zu vermeiden, weist der
Zylinder 13 ein nach außen vorstehendes Führungsstück 33
auf, das mit einer an der Oberseite des Halters 10 vorgesehenen Nut zusammenwirkt.
Bei der in der- Zeichnung dargestellten Vorrichtung sind die sechs Schneidrollen 4- bis 9 im Halter 10 in Paaren
hintereinander angeordnet. Die erforderliche Hublänge des Zylinders ist folglich gleich der Summe von einem Drittel
der Länge des Messers 3j dem Abstand zwischen den
Schneidrollen eines Paares, z.B. den Rollen 4,5 und dem
gewünschten tlberlappungsmaß. natürlich läßt sich eine
kürzere Kublänge erreichen, wenn der Halter mit mehr Paaren Schneidrollen ausgestattet ist. Ebenso kann die
für die Durchführung eines Schneidvorganges benötigte Zeit weiterhin reduziert werden, wenn die nockenscheibeη
26 und 28 so bemessen sind, daß die Schneidrollen 4 bis vom Messer abgehoben werden, nachdem sie in einer Richtung
an demselben entlanggerollt sind. Die Rücklaufbewegung kann stattfinden, nachdem ein neues Tabakblatt
auf das Messer aufgegeben ist und die Schneidrollen in Eingriff mit demselben abgesenkt worden sind oder mit
den Schneidrollen in abgehobener Stellung.
Es sind gedoch auch weitere Abwandlungen innerhalb des
Rahmens der !Teuerung denkbar. So kann die Hin- und Herbewegung des Halters 10 auch auf rein mechanischem Wege
erfolgen, z.B. mittels am Arm 21 angebrachter Hebelbzw. Gelenkarme, oder mittels Zahnstangen- oder Kettenantrieben. Ferner kann der Arm 21 vertikal gerichtet und
in axialer Richtung zum Anheben und Absenken des Halters
verscMeblich angeordnet sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schneiden von Deck- oder Umblättern, mit wenigstens einem in einem Senneidbett angeordneten
Schneidmesser und einer Anzahl entlang dem Messer beweglicher
und in Berührung mit demselben befindlicher Schneidrollen, die in einem an einem beweglichen Arm angebrachten Halter
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (21) in einer zum Messer (3) rechtwinkligen Ebene beweglich
angeordnet ist und mit denselben zwischen einer oberen und einer unteren Stellung wechselweise bewegenden Antriebsorganen
(22 bis 27) in Verbindung steht, wobei sich die Schneidrollen
(4 bis 9) in der unteren Stellung in Anlage mit dem Messer (3) befinden, über dem der Halter (10) unter Einwirkung
eines eine Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsmechanismus (13) an dem Arm in Querrichtung der Schneidrollen
verschiebbar angeordnet ist.
2. 'Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmechanismus des Halters (10) einen am Arm
befestigten und mittels eines Druckmediums angetriebenen Zylinder (13) mit einer Kolbenstange (12) aufweist, mit der
der Halter verbunden ist und die aus den beiden Stirnwänden
des Zylinders herausragt.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge des Antriebsmechanismus des
Zylinders (13) geringer als die Länge des Messers (3) in
Schneidrichtung ist und daß der Halter (10) eine Anzahl
Schneidrollen (4,5j 6,7; 8,9) aufweist, die in Schneidrichtung
in Reihe angeordnet sind und entlang verschiedener Messerbereiche mit einer zwischen denselben vorgesehenen
Überlappung rollen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1645166 | 1966-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1980143U true DE1980143U (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=20302260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA28795U Expired DE1980143U (de) | 1966-12-01 | 1967-11-29 | Vorrichtung zum schneiden von deck- oder umblaettern. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3489048A (de) |
DE (1) | DE1980143U (de) |
GB (1) | GB1140809A (de) |
NL (1) | NL6716197A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254281A1 (de) * | 1972-11-06 | 1974-05-22 | Hillesheimer Walter Dipl Ing D | Vorrichtung zum stanzen von formlingen oder materialbahnen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1129876A (en) * | 1913-04-02 | 1915-03-02 | United Shoe Machinery Ab | Cutting-machine. |
US1188541A (en) * | 1915-04-26 | 1916-06-27 | Int Cigar Mach Co | Cigar-wrapper cutter. |
US2320393A (en) * | 1940-02-17 | 1943-06-01 | Int Cigar Mach Co | Leaf cutter for cigar machines |
US3060775A (en) * | 1952-08-08 | 1962-10-30 | Gen Cigar Co | Shuttle-type dispenser of ribbon segments |
US2957379A (en) * | 1955-01-20 | 1960-10-25 | Joseph Dixon Crucible Co | Strip cutting mechanism |
-
1967
- 1967-11-22 GB GB53275/67A patent/GB1140809A/en not_active Expired
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- 1967-11-28 NL NL6716197A patent/NL6716197A/xx unknown
- 1967-11-29 DE DEA28795U patent/DE1980143U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1140809A (en) | 1969-01-22 |
NL6716197A (de) | 1968-06-04 |
US3489048A (en) | 1970-01-13 |
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