DE19800924C1 - Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündspulenvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündspulenvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine, wobei die Zündspulenvorrichtung
eine offene Magnetkreisstruktur aufweist.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht, die eine konventionelle
Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt, wie
sie prinzipiell beispielsweise aus der DE 41 32 851 A1 oder der
US 5 632 259 A bekannt ist. Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Ausschnitts der Fig. 8. Die
Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die in den
Zeichnungen gezeigt ist, ist in einem Kerzenloch 4 vorgesehen,
das durch einen Zylinderkopf 1 und einen Ventildeckel 3
gebildet wird; sie weist eine Zündkerze 2 auf, die an ihrem
distalen Ende eingesetzt ist.
Die Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine ist
versehen mit: einem zylindrischen Gehäuse 5 mit Boden; einem
säulenförmigen Kern 6, der sich entlang der Mittelachse des
Gehäuses 5 erstreckt und aus
einer Vielzahl von Lagen Siliziumstahlblechstreifen besteht;
einer Primärspule 8, die um den Außenumfang des Kerns 6
vorgesehen ist; einer Sekundärspule 9, die um den Außenumfang
der Primärspule 8 vorgesehen ist, Magneten 7, die an beiden
Enden des Kerns 6 befestigt sind, um zu verhindern, daß
magnetische Flüsse, die in der Primärspule 8 erzeugt werden,
den Kern 6 sättigen; einer Steuerkreiseinheit 10, die einen
(nicht gezeigten) Leistungstransistor zum Steuern der
Leistungsversorgung der Primärspule 8 beinhaltet und oberhalb
des Kerns 6 vorgesehen ist; einem Verbinder 19, der einen
elektrisch mit der Steuerkreiseinheit 10 verbundenen Anschluß
18 aufweist; und einem Isolator 11, der aus einem
aushärtbaren Epoxidharz besteht, das in den Raum in dem
Gehäuse 5 gefüllt ist.
Die Primärspule 8 weist einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Primärwicklungsträger 12 und eine
Primärwicklung 13 auf, die durch einen Leiter gebildet wird,
der um den Primärwicklungsträger 12 gewickelt ist. Die
Sekundärspule 9 weist einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Sekundärwicklungsträger 14 und eine
Sekundärwicklung 15 auf, die durch einen um den
Sekundärwicklungsträger 14 gewickelten Leiter gebildet ist.
In der vorgenannten Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine wird der der Primärwicklung
13 der Primärspule 8 zugeführte Primärstrom durch ein Signal
von der Steuerkreiseinheit 10 unterbrochen, was bewirkt, daß
an der Sekundärwicklung 15 eine hohe Spannung erzeugt wird.
Diese Hochspannung wird der Zündkerze 2 über einen
Hochspannungsanschluß 16 und eine Feder 17 zugeführt, was an
einem Spalt 20 eine Funkenentladung bewirkt.
Bei der konventionellen Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine sind die Primärspule 8, die
Sekundärspule 9, der Kern 6, und die Steuerkreiseinheit 10 in
dem Gehäuse 5 angeordnet, und der Isolator 11, der später
ausgehärtet wird, wird in das Gehäuse 5 gefüllt. Nach dem
Füllen wird der Isolator 11 bei einer hohen Temperatur von
ungefähr 130°C derart ausgehärtet, daß er die Primärspule 8,
die Sekundärspule 9, den Kern 6 und die Steuerkreiseinheit 10
in dem Gehäuse 5 befestigt. Folglich wird beispielsweise nach
dem Aushärten durch Hitze während des natürlichen Kühlens die
durch das Schrumpfen des Isolators 11 erzeugte Kraft aufgrund
der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von
Isolator 11 und Kern 6 unerwünschterweise auf den Kern 6
aufgebracht und führt folglich dazu, daß der Kern 6 verformt
wird. Dies wiederum führt zu einem Ansteigen von
Kernverlusten, was die magnetischen Eigenschaften
verschlechtert und verursacht das Problem einer geringeren
Ausgangsspannung der Zündspulenvorrichtung für eine
geschlossene Brennkraftmaschine.
Weiterhin fließt während des Betriebs eines Fahrzeugs, in dem
diese Zündspulenvorrichtung eingebaut ist, der Primärstrom in
die Primärwicklung 13 und die Zündspulenvorrichtung wird
aufgrund der durch die Primärspule 8, die Sekundärspule 9,
etc. erzeugte Hitze aufgeheizt, wohingegen sie natürlichem
Kühlen ausgesetzt wird, wenn der Betrieb beendet wird.
Folglich treten Wärmespannungen hauptsächlich in dem Kern 6,
dem zwischen dem Kern 6 und der Primärspule 8 angeordneten
Isolator 11, und dem Primärwicklungsträger 12 auf, wenn das
Fahrzeug wiederholt gestartet und gestoppt wird. Als ein
Ergebnis bilden sich Risse in Komponenten, wie zum Beispiel
dem Isolator 11 und dem Primärwicklungsträger 12, was
wiederum eine interne Leckage bewirkt und ein Problem
dahingehend bewirkt, daß im schlimmsten Fall keine
Ausgangsspannung erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf eine Lösung
der oben genannten Probleme gemacht, und es ist Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitzustellen, die geeignet
ist, eine Verschlechterung ihrer Zuverlässigkeit zu
verhindern, wobei die Verschlechterung hauptsächlich durch
die Verformung des Kerns aufgrund von Wärmespannung oder
durch das Auftreten von Rissen in dem Primärwicklungsträger
oder dem Sekundärwicklungsträger verursacht wird.
Diesbezüglich ist erfindungsgemäß eine Zündspulenvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine bereitgestellt, die
ausgerüstet ist mit: einem Gehäuse; einem Kern, der in dem
Gehäuse vorgesehen ist; einer Primärspule, die derart
vorgesehen ist, daß sie den Kern umgibt und eine
Primärwicklung aufweist, durch die ein Primärstrom fließt und
die durch einen um einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Primärwicklungsträger gewickelten Leiter
gebildet ist; einer Sekundärspule, die derart vorgesehen ist,
daß sie die Primärspule umgibt, und in der durch das
Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar
ist; einem Anschlag, der an einer Öffnung des
Primärwicklungsträgers vorgesehen ist, um die Öffnung des
Primärwicklungsträgers zu schließen; und einem Isolator, der
aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse
vorgesehen ist, um die Primärspule und die Sekundärspule in
dem Gehäuse zu befestigen; wobei durch den Anschlag
verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete
Isolator bei Einfüllen in das Gehäuse zwischen den Kern und
den Primärwicklungsträger fließt.
In einer bevorzugten Form der Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist ein elastisches
Isolierelement zwischen dem Kern und dem
Primärwicklungsträger vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die ausgerüstet ist mit:
einem Gehäuse; einem Kern, der in dem Gehäuse vorgesehen ist;
einer Primärspule, die derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt und eine Primärwicklung aufweist, durch die ein
Primärstrom fließt und die durch einen um einen mit einem
Boden versehenen, zylindrischen Primärwicklungsträger
gewickelten Leiter gebildet ist; einer Sekundärspule, die
derart vorgesehen ist, daß sie die Primärspule umgibt, und in
der durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung
erzeugbar ist; und einem elastischen Isolierelement, das
zwischen dem Kern und dem Primärwicklungsträger vorgesehen
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine weist die untere Fläche des
Primärwicklungsträger eine mit einer Abdeckung geschlossene
Öffnung auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist die Abdeckung mit einem
Anordnungsabschnitt zum Anordnen des Kerns versehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine weisen die Querschnitte des Kerns und des
Primärwicklungsträgers, die durch Schneiden dieser Bauteile
rechtwinklig zur Achse des Kerns erzielt werden, ähnliche
Formen auf.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die ausgestattet ist mit:
einem Gehäuse; einem Kern, der in dem Gehäuse vorgesehen ist;
einer Primärspule, die derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt und die eine Primärwicklung aufweist, durch die
ein Primärstrom fließt; einer Sekundärspule, die zwischen der
Primärspule und dem Kern derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt, und die eine Sekundärwicklung aufweist, die aus
einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Sekundärwicklungsträger gewickelten Leiter gebildet ist,
wobei in der Sekundärwicklung durch das Unterbrechen des
Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; einem Anschlag,
der an einer Öffnung des Sekundärwicklungsträgers vorgesehen
ist, um die Öffnung des Sekundärwicklungsträgers zu
schließen; und einem Isolator, der aus einem aushärtbaren
Harz besteht und in dem Gehäuse vorgesehen ist, um die
Primärspule und die Sekundärspule in dem Gehäuse zu
befestigen; wobei durch den Anschlag verhinderbar ist, daß
der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator bei Einfüllen
in das Gehäuse zwischen den Kern und den
Sekundärwicklungsträger fließt.
In einer bevorzugten Form der Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine befindet sich ein elastisches
Isolierelement zwischen dem Kern und dem
Sekundärwicklungsträger.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die ausgestattet ist mit:
einem Gehäuse; einem Kern, der in dem Gehäuse vorgesehen ist;
einer Primärspule, die derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt und die eine Primärwicklung aufweist, durch die
ein Primärstrom fließt; einer Sekundärspule, die zwischen der
Primärspule und dem Kern derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt, und die eine Sekundärwicklung aufweist, die aus
einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Sekundärwicklungsträger gewickelten Leiter gebildet ist,
wobei in der Sekundärwicklung durch das Unterbrechen des
Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; und einem
elastischen Isolierelement, das zwischen dem Kern und dem
Sekundärwicklungsträger vorgesehen ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine weisen die Querschnitte des Kerns und des
Sekundärwicklungsträgers, die durch Schneiden dieser Bauteile
rechtwinklig zur Achse des Kerns erzielt werden, ähnliche
Formen auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist der Anschlag mit einem Raum versehen,
in dem das thermisch ausgedehnte elastische Isolierelement
aufnehmbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die ausgestattet ist mit:
einem Gehäuse; einem Kern, der in dem Gehäuse vorgesehen ist;
einer Primärspule, die derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt und die eine Primärwicklung aufweist, durch die
ein Primärstrom fließt; einer Sekundärspule, die zwischen der
Primärspule und dem Kern derart vorgesehen ist, daß sie den
Kern umgibt, und die eine Sekundärwicklung aufweist, die aus
einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Sekundärwicklungsträger gewickelten Leiter gebildet ist,
wobei in der Sekundärwicklung durch das Unterbrechen des
Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; einer
isolierenden Teilung, die sich entlang der Achse des Kerns
von der unteren Fläche des Sekundärwicklungsträgers
erstreckt, und die den Kern und den Sekundärwicklungsträger
trennt; einem Anschlag, der an einer Öffnung der Teilung
vorgesehen ist, um die Öffnung zu schließen; und einem
Isolator, der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem
Gehäuse vorgesehen ist, um die Primärspule und die
Sekundärspule in dem Gehäuse zu befestigen; wobei durch den
Anschlag verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch
ausgehärtete Isolator bei Einfüllen in das Gehäuse zwischen
den Kern und die Teilung fließt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine besteht die Teilung aus einem sehr harten,
elastischen Material.
In einer bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine weist die untere Fläche des
Sekundärwicklungsträgers eine mit einer Abdeckung
geschlossene Öffnung auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist die Abdeckung mit einem
Ausrichtungsabschnitt zum Ausrichten des Kerns versehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
besteht der Isolator aus Epoxidharz.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine besteht der Kern aus einem
Siliziumstahlblech, das ein direktionales elektromagnetisches
Stahlblech ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist zumindest ein Teil von jeweils dem
Gehäuse, dem Kern, der Primärspule, und der Sekundärspule in
einem Kerzenloch angeordnet, in dem eine Zündkerze aufnehmbar
ist.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine erste
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen
wesentlichen Ausschnitt der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht entlang der
Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7A und 7B sind geschnittene Seitenansichten, die eine
vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 8 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
konventionelle Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine zeigt; und
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen
Ausschnitts der Fig. 8.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine in einer ersten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 2 ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie II-II der Fig. 1 genommen ist; und Fig.
3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen
Ausschnitt der Fig. 1 zeigt.
Die Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist in einem Kerzenloch 4 vorgesehen, das
durch einen Zylinderkopf 1 und einen Ventildeckel 3 gebildet
ist; sie weist eine Zündkerze 2 auf, die an ihrem distalen
Ende eingeführt ist.
Die Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist versehen mit: einem zylindrischen
Gehäuse 5 mit Boden; einem säulenförmigen Kern 6, der sich
entlang der Mittelachse des Gehäuses 5 erstreckt und aus
einer Vielzahl von Lagen von Siliziumstahlblechstreifen
besteht; einer Primärspule 8, die entlang des Außenumfangs
des Kerns 6 vorgesehen ist; einer Sekundärspule 9, die
entlang des Außenumfangs der Primärspule 8 vorgesehen ist;
Magneten 7, die an beiden Erden des Kerns 6 befestigt sind,
um zu verhindern, daß magnetische Flüsse, die in der
Primärspule 8 erzeugt werden, den Kern 6 sättigen; einer
Steuerkreiseinheit 10, die oberhalb des Kerns 6 vorgesehen
ist und einen (nicht gezeigten) Leistungstransistor zum
Steuern der Leistungsversorgung der Primärspule 8 beinhaltet;
einem Verbinder 19 mit einem Anschluß 18, der elektrisch mit
der Steuerkreiseinheit 10 verbunden ist; einem Isolator 11,
der aus einem aushärtbaren Epoxidharz besteht, das in das
Gehäuse 5 gefüllt ist; einem Anschlag 21, der aus einem
elastischen Element besteht, das an dem oberen Ende der
Primärspule 8 vorgesehen ist; und einem elastischen
Isolierelement 22, das aus zwischen dem Kern 6 und der
Primärspule 8 installiertem Silikonharz besteht.
Die Primärspule 8 weist einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Primärwicklungsträger 12 und eine
Primärwicklung 13 auf, die durch einen um den
Primärwicklungsträger 12 gewickelten Leiter gebildet ist. Die
Sekundärspule 9 weist einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Sekundärwicklungsträger 14 und eine
Sekundärwicklung 15 auf, die durch einen um den
Sekundärwicklungsträger 14 gewickelten Leiter gebildet ist.
Innerhalb des Anschlags 21, der in eine Öffnung 12a des
Primärwicklungsträgers 12 eingeführt ist, ist ein Raum 24
ausgebildet, der über eine Öffnung 23 mit dem äußeren
Umfangsabschnitt des Kerns 6 kommunizieren kann.
Das elastische Isolierelement 22 verbindet den Kern 6 und den
Primärwicklungsträger 12, um den Kern 6 in dem
Primärwicklungsträger 12 zu befestigen, so daß verhindert
wird, daß der Kern 6 vibriert, der erregt wird, wenn
Primärstrom durch die Primärwicklung 13 fließt.
Der Kern 6 besteht aus einem Siliziumstahlblech, was ein
direktionales elektromagnetisches Stahlblech ist, um den
Wirkungsgrad der Erregung des Kerns 6 zu verbessern.
Im Falle der vorgenannten Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine sind die Primärspule 8, die
Sekundärspule 9, der Kern 6, und die Steuerkreiseinheit 10 in
dem Gehäuse 5 angeordnet, und das aus Silikonharz bestehende
elastische Isolierelement 22 wird zwischen dem Kern 6 und dem
Primärwicklungsträger 12 eingefüllt. Nach dem Einfüllen wird
die Öffnung 12a des Primärwicklungsträgers 12 mit dem
Anschlag 21 geschlossen, wonach der Isolator 11, der bislang
noch nicht ausgehärtet wurde, in das Gehäuse 5 eingefüllt
wird. Der Isolator 11 wird unter einer hohen Temperatur von
ungefähr 130°C derart ausgehärtet, daß die Primärspule 11,
die Sekundärspule 9, der Kern 6, und die Steuerkreiseinheit
10 in dem Gehäuse 5 befestigt werden.
In der vorgenannten Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine wird der der Primärwicklung
bereits in der Primärspule 8 zugeführte Primärstrom durch ein
Signal unterbrochen, was von der Steuerkreiseinheit 10
bereitgestellt wird, und an der Sekundärwicklung 15 wird
Hochspannung erzeugt. Die Hochspannung wird der Zündkerze 12
über einen Hochspannungsanschluß 16 und eine Feder 17
zugeführt, um eine Funkenentladung an einem Spalt 20 zu
bewirken.
In dieser Ausführungsform ist der Isolator 11, der stark zum
Auftreten von Hitzespannung in dem Kern 6 und dem
Primärwicklungsträger 12 beiträgt, nicht zwischen dem Kern 6
und dem Primärwicklungsträger 12 angeordnet; stattdessen ist
es dem elastischen Isolierelement 22 ermöglicht, sich über
die Öffnung 23 in dem Raum 24 thermisch auszudehnen, was
folglich in dem Kern 6 und dem Primärwicklungsträger 12 das
Auftreten von Wärmespannungen reduziert.
In der vorgenannten Ausführungsform befindet sich das
elastische Isolierelement 22 in dem gesamten Raum zwischen
dem Kern 6 und dem Primärwicklungsträger 12; das elastische
Isolierelement kann jedoch wahlweise in lediglich einem Teil
des Raums vorgesehen sein, solange es dazu geeignet ist, zu
verhindern, daß der Kern 6 vibriert, wenn dieser erregt wird.
Als eine weitere Alternative kann ein blockförmiger Anschlag
benutzt werden, um den Kern fest gegen die Unterfläche des
Primärwicklungsträgers zu drücken, damit der Kern in dem
Primärwicklungsträger befestigt wird, was es folglich
ermöglicht, die Notwendigkeit für das elastische
Isolierelement zwischen dem Kern und dem Wicklungsträger zu
umgehen.
Wenn das elastische Isolierelement 22 derart vorgesehen ist,
daß es den gesamten Raum zwischen dem Kern 6 und dem
Primärwicklungsträger 12 auffüllt, wird der Isolator 11 nicht
zwischen den Kern 6 und den Primärwicklungsträger 12
eingefüllt, was folglich die Notwendigkeit für den Anschlag
21 ausräumt. In diesem Fall ist der Raum 24 zum Aufnehmen des
thermisch ausgedehnten elastischen Isolierelements 22 nicht
vorhanden, im Vergleich zu der vorstehenden Ausführungsform;
das Auftreten von Wärmespannung in dem Kern 6 und dem
Primärwicklungsträger 12 ist jedoch im Vergleich zur
konventionellen Ausführungsform durch den Isolator 11
verringert.
Das Versehen des Raums 24 mit einem Lüftungsrohr, das mit der
Umgebungsluft in Verbindung steht, ermöglicht es, daß sich
das elastische Isolierelement 22 einfach in den
beziehungsweise in dem Raum 24 ausdehnt, was es folglich
ermöglicht, die Wärmespannung weiterhin zuverlässig zu
verringern, die in dem Kern 6 und dem Primärwicklungsträger
12 auftritt.
Weiterhin weisen alle der folgenden Bauteile, Kern 6,
Primärwicklungsträger 12, und Sekundärwicklungsträger 14
kreisförmige Querschnitte auf, und der Kern 6, der
Primärwicklungsträger 12, und der Sekundärwicklungsträger 14
weisen alle ähnliche Formen auf. Dies ermöglicht es, zu
verhindern, daß Wärmespannung örtlich konzentriert ist, wenn
sich diese Bauteile aufgrund von Hitze ausdehnen und
zusammenziehen. Die Querschnitte der vorstehenden Komponenten
können von anderer Form sein, zum Beispiel quadratisch,
solange sie ähnliche Formen aufweisen.
Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine zweite
Ausführungsform zeigt. Eine Sekundärspule 25 ist derart
angeordnet, daß sie den Kern 6 umgibt, und eine Primärspule
26 ist derart angeordnet, daß sie die Sekundärspule 25
umgibt. Die Sekundärspule 25 weist einen mit einem Boden
versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger 27 und eine
Sekundärwicklung 29 auf, die aus einem um den
Sekundärwicklungsträger 27 gewickelten Leiter gebildet ist.
Der Anschlag 21, der ähnlich zu dem der ersten
Ausführungsform ist, ist in eine Öffnung 27a des
Sekundärwicklungsträgers 27 eingeführt. Die Primärspule 26
weist einen Primärwicklungsträger 39 und eine Primärwicklung
30 auf, die aus einem um den Primärwicklungsträger 39
gewickelten Leiter besteht.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform ist das elastische
Isolierelement 22 zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 27 vorgesehen, um einen Durchschlag
des Sekundärwicklungsträgers 27 zu verhindern, der einer
Kernentladung zugeschrieben werden kann, die aufgrund der
Gegenwart eines Luftspalts zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 27 dort erzeugt wird.
Der Rest der Konfiguration der zweiten Ausführungsform ist
identisch zur Konfiguration der ersten Ausführungsform.
Im allgemeinen wird für den Sekundärwicklungsträger der
Sekundärspule, in der eine Hochspannung von einigen
Vielfachen von 10 Kilovolt erzeugt wird, ein amorphes Harz
verwendet, beispielsweise modifiziertes Polyphenylenoxid
(PPO), das eine gute Klebebindung zu Epoxidharz aufweist, was
der Werkstoff für den Isolator ist, um die Bindung zwischen
dem Sekundärwicklungsträger und dem Isolator zu stärken.
Andererseits wird für den Primärwicklungsträger der
Primärspule, in der eine geringe Spannung von einigen hundert
Volt erzeugt wird, ein kristallines Harz verwendet,
beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT), das keine gute
Klebebindung an Epoxidharz aufweist, während es kostengünstig
ist und eine gute Formbarkeit aufweist. Das für den
Sekundärwicklungsträger genutzte amorphe Harz weist einen
geringeren Härtegrad als das kristalline Harz auf und neigt
dazu, bei Hitzespannung Risse zu bilden. Folglich ist es
schwierig, den Sekundärwicklungsträger, der Rißneigung
aufweist, auf der Seite des Kerns anzuordnen, auf der das
Auftreten eines hohen Grades von Wärmespannung wahrscheinlich
ist, da der Kern und der Isolator, die beträchtlich
unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen,
nebeneinander angeordnet sind.
In dieser Ausführungsform ist das elastische Isolierelement
22, dem es ermöglicht ist, sich in den Raum 24 durch die
Öffnung 23 thermisch auszudehnen, zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 27 anstelle des Isolators 11
vorgesehen, der einen sich stark von dem des Kerns 6
unterscheidenden Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist.
Folglich weist der Sekundärwicklungsträger keine Rißneigung
auf, die der Wärmespannung in dem Kern 6 zugeschrieben werden
kann, sogar wenn die Sekundärspule 25 innerhalb der
Primärspule 26 angeordnet ist.
Da es folglich möglich wird, die Sekundärspule 25 innerhalb
der Primärspule 26 anzuordnen, kann die Entfernung zwischen
der Sekundärspule 25 und einem Hochspannungsanschluß 28
verkürzt werden, der auf der Achse des Kerns 6 eine
Verbindung zur Zündkerze 2 vorsieht, was es folglich
ermöglicht, daß die Leckage von Hochspannung von dem
Hochspannungsanschluß 28 verhindert wird und zu verbesserter
Zuverlässigkeit führt. Da darüber hinaus der
Wicklungsdurchmesser der Sekundärwicklung 29 verringert wird,
ist der Führungsdrahtdurchmesser geringer als der der
Primärwicklung 30, so daß die Gesamtlänge der teureren
Sekundärwicklung 29 verkürzt wird, was geringere
Materialkosten ermöglicht. Zusätzlich ist die
Umschlingungsanzahl der Sekundärwicklung 29 ungefähr das
einhundertfache von der der Primärwicklung 30 und da der
Primärwicklungsdurchmesser der Sekundärwicklung 29 verringert
wird, kann die Wicklungsgeschwindigkeit des Leiters auf den
Sekundärwicklungsträger 27 gesteigert werden, was es
ermöglicht, daß die zum Wickeln des Leiters für die
Sekundärwicklung 29 erforderliche Zeit verringert wird.
Weiterhin kann in einem Zustand, in dem zwischen dem Kern und
dem Sekundärwicklungsträger keine Kernentladung auftritt, ein
blockförmiger Anschlag verwendet werden, um den Kern fest
gegen die Unterfläche des Sekundärwicklungsträgers zu
drücken, damit der Kern in dem Sekundärwicklungsträger
befestigt wird, was folglich die Notwendigkeit umgeht, das
elastische Isolierelement zwischen dem Kern und dem
Sekundärwicklungsträger anzuordnen.
Wenn das elastische Isolierelement 22 in dem gesamten Raum
zwischen dem Kern 6 und dem Sekundärwicklungsträger 27
vorgesehen wird, wird der Isolator 11 nicht zwischen den Kern
6 und den Sekundärwicklungsträger 27 eingefüllt, was folglich
die Notwendigkeit für den Anschlag 21 umgeht. Obwohl der Raum
24 zum Aufnehmen des thermisch ausgedehnten elastischen
Isolierelements 22 im Vergleich zur vorgenannten
Ausführungsform nicht vorgesehen ist, wird in diesem Fall
durch den Isolator 11 das Auftreten von Wärmespannung in dem
Kern 6 und dem Sekundärwicklungsträger 27 im Vergleich zur
konventionellen Ausführungsform verringert.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die die Zündspulenvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine in einer dritten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der
Fig. 5.
In dieser Ausführungsform ist eine Sekundärspule 31, die eine
um einen Sekundärwicklungsträger 33 gewickelte
Sekundärwicklung 41 aufweist, derart angeordnet, daß sie den
Kern 6 umgibt, und eine Primärspule 32, die eine um einen
Primärwicklungsträger 39 gewickelte Primärwicklung 40
aufweist, ist derart angeordnet, daß sie die Sekundärspule 31
umgibt, wie in der zweiten Ausführungsform. Eine zylindrische
Teilung 34, die sich entlang der Achse des
Sekundärwicklungsträgers 33 erstreckt, ist innerhalb des mit
einem Boden versehenen, zylindrischen
Sekundärwicklungsträgers 33 vorgesehen. Ein Anschlag 35, der
aus einem elastischen Element besteht, ist in einer Öffnung
34a der Teilung 34 eingeführt. Der Anschlag 35 drückt den
Kern 6 fest gegen die Unterfläche des
Sekundärwicklungsträgers 33, um zu verhindern, daß der Kern 6
vibriert, wenn er aufgrund des durch die Primärwicklung 40
fließenden Primärstroms erregt wird.
Der Rest der Konfiguration der dritten Ausführungsform ist
identisch zu der Konfiguration der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform ist das elastische
Isolierelement 22 zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 27 vorgesehen, um Durchschlag des
Sekundärwicklungsträgers 27 aufgrund der Kernentladung zu
verhindern, die zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 27 auftritt. In der dritten
Ausführungsform ist die Teilung 34 zwischen dem Kern 6 und
dem Sekundärwicklungsträger 33 vorgesehen, so daß der
Durchschlag des Sekundärwicklungsträgers 33, der durch die
Kernentladung zwischen dem Kern 6 und dem
Sekundärwicklungsträger 33 bewirkt wird, verhindert werden
kann, ohne daß das elastische Isolierelement 22 vorgesehen
sein muß.
In der vorgenannten Ausführungsform sind der
Sekundärwicklungsträger 33 und die Teilung 34 einstückig
ausgebildet, indem ein hochfestes Material, beispielsweise
ein kristallines Harz verwendet wird; dies ermöglicht es, das
Auftreten von Rissen in der Teilung zuverlässiger zu
verhindern.
Fig. 7A ist eine Schnittansicht, die die
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine in einer vierten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. In der vierten Ausführungsform
ist die in der Unterfläche eines Sekundärwicklungsträgers 33
gebildete Öffnung durch eine Abdeckung 38 geschlossen; dies
unterscheidet sich von dem Sekundärwicklungsträger 27 der
zweiten Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist. Der
Rest der Konfiguration der vierten Ausführungsform ist gleich
zu der Konfiguration der zweiten Ausführungsform.
Der zylindrische Sekundärwicklungsträger 37 dieser
Ausführungsform weist eine Öffnung 37a an einem Ende und eine
Öffnung am anderen Ende auf; folglich ermöglicht eine
zylindrische Metallform zum Formen der Innenfläche des
Sekundärwicklungsträgers 37, daß beide Enden der Metallform
zum Zeitpunkt des Formens des Sekundärwicklungsträgers 37
gestützt werden. Dies ermöglicht es, daß die Metallform
sicher auf der Mittellinie des Sekundärwicklungsträgers 37
angeordnet werden kann, was es folglich ermöglicht, den
Sekundärwicklungsträger 37 mit einer gleichmäßigen Wanddicke
einfach zu erzielen.
Zusätzlich kann eine gleichmäßige Beabstandung zwischen dem
Kern 6 und dem Sekundärwicklungsträger 37 sichergestellt
werden, indem in der Mitte der Fläche der Abdeckung 38 ein
Vorsprung 50 ausgebildet wird, der als Ausrichtungsabschnitt
dient, und mit dem der Vorsprung 50 mit einem (nicht
gezeigten) Ausnehmungsabschnitt in Eingriff gebracht wird,
der in der Mitte des Magneten 7 ausgebildet ist.
Der Primärwicklungsträger 12 der ersten Ausführungsform kann
ausgebildet werden, so daß er eine gleichmäßige Wanddicke
aufweist, indem eine Öffnung in seiner unteren Fläche
ausgebildet wird, wie in Fig. 7B gezeigt, und indem die
Öffnung mit einer Abdeckung 51 abgedeckt wird.
Darüber hinaus kann gleichmäßige Beabstandung zwischen dem
Kern 6 und dem Primärwicklungsträger 12 sichergestellt
werden, indem ein Vorsprung 52 in der Mitte der Oberfläche
der Abdeckung 51 ausgebildet wird, der als
Ausrichtungsabschnitt dient, und in dem der Vorsprung 52 mit
einem Ausnehmungsabschnitt 53 in Eingriff gebracht wird, der
in der Pötte des Magneten 7 ausgebildet ist.
Alle oben erläuterten Ausführungsformen betrafen die
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die die Versorgung des Primärstroms
steuert, indem ein Leistungstransistor verwendet wird. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls bei einer
Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine angewendet werden, die beispielsweise
einen Thyristor nutzt.
Claims (18)
1. Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die Zündspulenvorrichtung umfassend:
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt und die durch einen um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Primärwicklungsträger (12) gewickelten Leiter gebildet ist;
eine Sekundärspule (9), die derart vorgesehen ist, daß sie die Primärspule (8) umgibt, und in der durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
einen Anschlag (21), der an einer Öffnung des Primärwicklungsträgers (12) vorgesehen ist, um die Öffnung des Primärwicklungsträgers (12) zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (8) und die Sekundärspule (9) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (21) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und den Primärwicklungsträger (12) fließt.
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt und die durch einen um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Primärwicklungsträger (12) gewickelten Leiter gebildet ist;
eine Sekundärspule (9), die derart vorgesehen ist, daß sie die Primärspule (8) umgibt, und in der durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
einen Anschlag (21), der an einer Öffnung des Primärwicklungsträgers (12) vorgesehen ist, um die Öffnung des Primärwicklungsträgers (12) zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (8) und die Sekundärspule (9) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (21) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und den Primärwicklungsträger (12) fließt.
2. Zündspulenvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein elastisches Isolierelement (22)
zwischen dem Kern (6) und dem Primärwicklungsträger (12)
vorgesehen ist.
3. Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die Zündspulenvorrichtung umfassend:
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt und die durch einen um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Primärwicklungsträger (12) gewickelten Leiter gebildet ist;
eine Sekundärspule (9), die derart vorgesehen ist, daß sie die Primärspule (8) umgibt, und in der durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; und
ein elastisches Isolierelement (22), das zwischen dem Kern (6) und dem Primärwicklungsträger (12) vorgesehen ist.
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt und die durch einen um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Primärwicklungsträger (12) gewickelten Leiter gebildet ist;
eine Sekundärspule (9), die derart vorgesehen ist, daß sie die Primärspule (8) umgibt, und in der durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; und
ein elastisches Isolierelement (22), das zwischen dem Kern (6) und dem Primärwicklungsträger (12) vorgesehen ist.
4. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche des
Primärwicklungsträgers (12) eine mit einer Abdeckung
(51) geschlossene Öffnung aufweist.
5. Zündspulenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (51) mit einem
Ausrichtungsabschnitt (52) zum Ausrichten des Kerns (6)
versehen ist.
6. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Querschnitte des
Kerns (6) des Primärwicklungsträgers (12), die durch das
Schneiden dieser Bauteile rechtwinklig zur Achse des
Kerns (6) erhalten werden, ähnliche Formen aufweisen.
7. Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die Zündspulenvorrichtung umfassend:
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (26), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (25), die zwischen der Primärspule (26) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (29) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (27) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (29) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
einen Anschlag (21), der an einer Öffnung des Sekundärwicklungsträgers (27) vorgesehen ist, um die Öffnung des Sekundärwicklungsträgers (27) zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (26) und die Sekundärspule (25) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (21) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und den Sekundärwicklungsträger (27) fließt.
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (26), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (25), die zwischen der Primärspule (26) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (29) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (27) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (29) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
einen Anschlag (21), der an einer Öffnung des Sekundärwicklungsträgers (27) vorgesehen ist, um die Öffnung des Sekundärwicklungsträgers (27) zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (26) und die Sekundärspule (25) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (21) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und den Sekundärwicklungsträger (27) fließt.
8. Zündspulenvorrichtung
nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Kern (6) und dem
Sekundärwicklungsträger (27) ein elastisches
Isolierelement (22) befindet.
9. Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die Zündspulenvorrichtung umfassend:
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (25), die zwischen der Primärspule (8) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (29) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (27) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (29) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; und
ein elastisches Isolierelement (22), das zwischen dem Kern (6) und dem Sekundärwicklungsträger (27) vorgesehen ist.
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (8), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (30) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (25), die zwischen der Primärspule (8) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (29) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (27) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (29) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist; und
ein elastisches Isolierelement (22), das zwischen dem Kern (6) und dem Sekundärwicklungsträger (27) vorgesehen ist.
10. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des
Kerns (6) und des Sekundärwicklungsträgers (27), die
durch das Schneiden dieser Bauteile rechtwinklig zur
Achse des Kerns (6) erhalten werden, ähnliche Formen
aufweisen.
11. Zündspulenvorrichtung
nach Anspruch 2, 4, 5, 6, 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) mit einem Raum
(24) versehen ist, in dem das thermisch ausgedehnte
elastische Isolierelement (22) aufnehmbar ist.
12. Zündspulenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die Zündspulenvorrichtung umfassend:
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (32), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (40) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (31), die zwischen der Primärspule (32) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (41) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (33) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (41) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
eine isolierende Teilung (34), die sich entlang der Achse des Kerns (6) von der unteren Fläche des Sekundärwicklungsträgers (33) erstreckt, und die den Kern (6) und den Sekundärwicklungsträger (33) trennt;
einen Anschlag (35), der an einer Öffnung der Teilung (34) vorgesehen ist, um die Öffnung zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (32) und die Sekundärspule (31) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (35) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und die Teilung (34) fließt.
ein Gehäuse (5);
einen Kern (6), der in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist;
eine Primärspule (32), die derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt und die eine Primärwicklung (40) aufweist, durch die ein Primärstrom fließt;
eine Sekundärspule (31), die zwischen der Primärspule (32) und dem Kern (6) derart vorgesehen ist, daß sie den Kern (6) umgibt, und die eine Sekundärwicklung (41) aufweist, die aus einem um einen mit einem Boden versehenen, zylindrischen Sekundärwicklungsträger (33) gewickelten Leiter gebildet ist, wobei in der Sekundärwicklung (41) durch das Unterbrechen des Primärstroms eine Hochspannung erzeugbar ist;
eine isolierende Teilung (34), die sich entlang der Achse des Kerns (6) von der unteren Fläche des Sekundärwicklungsträgers (33) erstreckt, und die den Kern (6) und den Sekundärwicklungsträger (33) trennt;
einen Anschlag (35), der an einer Öffnung der Teilung (34) vorgesehen ist, um die Öffnung zu schließen; und
einen Isolator (11), der aus einem aushärtbaren Harz besteht und in dem Gehäuse (5) vorgesehen ist, um die Primärspule (32) und die Sekundärspule (31) in dem Gehäuse (5) zu befestigen;
wobei durch den Anschlag (35) verhinderbar ist, daß der noch nicht thermisch ausgehärtete Isolator (11) bei Einfüllen in das Gehäuse (5) zwischen den Kern (6) und die Teilung (34) fließt.
13. Zündspulenvorrichtung
nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilung (34) aus einem sehr
harten Material besteht.
14. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 7
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche
des Sekundärwicklungsträgers (37) eine mit einer
Abdeckung (38) geschlossene Öffnung aufweist.
15. Zündspulenvorrichtung
nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (38) mit einem
Ausrichtungsabschnitt (50) zum Ausrichten des Kerns (6)
versehen ist.
16. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (11)
aus Epoxidharz besteht.
17. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) aus
Siliziumstahlblech besteht, das ein direktionales
elektromagnetisches Stahlblech ist.
18. Zündspulenvorrichtung
nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil
von jeweils dem Gehäuse (5), dem Kern (6), der
Primärspule (8), und der Sekundärspule (9) in einem
Kerzenloch (4) angeordnet sind, in dem eine Zündkerze
(2) aufnehmbar ist.
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