DE19800548A1 - Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit - Google Patents
Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-MöglichkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit
für pasten-, creme-, gel-, oder püreeartige Mittel gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 195 05 700 ist eine derartige Tube bekannt. Diese Tube die aus einem
schlauchförmigen, längsverlaufenden Hauptabschnitt und einer hierein dicht eingesetzten
Tubenschulter mit Ausgabeöffnung gebildet ist, und wobei auf der Tubenschulter eine
Verschlußkappe stabil befestigt ist.
Weiterhin weist die Tube eine dünnwandig ausgeführte Tubenschulter die bei kreisför
migem Querschnitt im Kopfbereich gleichmäßig umlaufend vom Rand ausgehend nach
innen eingewölbt ausgeführt ist. Die Verschlußkappe die eine ebene Aufstandfläche am
Ende aufweist, sich außenrandig am Umfang am Rand abstützt und somit den Schulter
bereich der Tube versteift.
Bei allen Vorteilen die diese Erfindung mit sich bringt, ist die Versteifungsart der Tuben
schulter, insbesondere beim Einsatz von einem Klappscharnier-Verschluß, unzureichend,
da eine dünne Tubenschulter nur sehr schwer eine axiale Versteifung mittels der Verschluß
kappe erreicht. Bei einem Zusammendrücken des Hauptabschnittes einer Tube und das
möglichst nah der Tubenschulter ist diese Versteifungsart oft nicht ausreichend, da
der Rand einer, besonders dünnwandigen, Tubenschulter im Übergangsbereich zum
Hauptabschnitt sich ungünstig verformt.
Auch ist diese Versteifungsart nur für kreisförmige Tuben anwendbar, da z. B. bei einer
ovalen Tube ist sehr schwierig das Rand einer Verschlußkappe gegenüber einem schmalen
Rand einer dünnwandigen Tubenschulter so zu fixieren, daß sie sich mit dem ganzen
Umfang an ihm abstützt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Tube mit verbesserter
Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit für pasten-, creme-, gel-, oder püreeartige Mittel
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine sichere Stabilisierung
einer dünnwandigen Tubenschulter in allen Richtungen erlaubt. Weiterhin ist das Verfahren
nicht nur für die kreisförmigen Tuben einsetzbar, sondern auch bei ovalen und eckigen
Tuben, sofern sie eine nach innen gewölbte Tubenschulter aufweisen, anwendbar.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Stabilität einer Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit für
pasten-, creme-, gel-, oder püreeartige Mittel, die eine dünnwandig ausgeführte
Tubenschulter aufweist und die auf beliebige Art und Weise mit einer Verschlußkappe
verbunden ist, bleibt durch spreizen der Tubenschulter in dem ein Steg, der den Umfang
einer Verschlußkappe begrenzt, in die Einbuchtung einer nach innen gewölbten
Tubenschulter einragt, erhalten.
Dieses ist von der Größe und Form einer Tube abhängig und muß so vorgenommen
sein, daß die korrespondierenden Flächen eines Stegs und einer Tubenschulter so tief
und so eng ineinander versenkt werden und gegebenenfalls auch solche Spannkraft
untereinander erzeugen die auf die dünnwandige Tubenschulter dermaßen stabilisierend
wirkt, daß bei einem Zusammendrücken des Hauptabschnittes bis zum Anschlag und so
nah wie möglich hinter der Tubenschulter, kein unerwünschtes Herausragen des Stegs
aus der Einbuchtung erfolgen kann.
Vorteilhafterweise wird dies durch ein spannungsloses oder unter Spannkraft stehendes
Einragen des Stegs, mindestens 1 mm tief, in die Einbuchtung einer Tubenschulter
erreicht, wodurch eine gegen das Zusammendrücken eines Hauptabschnittes, auch bis
zum Anschlag und so nah wie möglich hinter der Tubenschulter, unempfindliche
Stabilisierung realisierbar ist. Auch die axiale Versteifung bleibt dabei ebenfalls erhalten,
in dem sich der Steg an einer korrespondierenden Fläche einer Tubenschulter abstützt,
was hauptsächlich im Inneren einer Einbuchtung stattfindet.
Die Tubenschulter muß unmittelbar des Übergangsbereichs so ausgeführt werden, daß
sie einerseits eine dauerhafte und zuverlässige Verbindung mit einem Hauptabschnitt
erlaubt, andererseits eine stabilisierende Aufnahme des Stegs in der Einbuchtung
ermöglicht, jedoch dabei den verbesserten Entleerungsgrad einer Tube nicht negativ
beeinflusst.
Dieses kann ohne Verankerung eines Stegs in der Einbuchtung einer Tubenschulter,
oder mit Verankerung, stattfinden.
Bei einer Verbindung ohne Verankerung wird der Steg ins Innere der Einbuchtung,
dicht und spannungslos bis unter einer Spannkraft, eingeführt. Je dichter die korres
pondierenden Flächen eines Stegs und einer Tubenschulter beieinander liegen, desto
kürzer der Steg sein kann, und umgekehrt.
Bei einer Verbindung mit Verankerung, rastet eine Wölbung an der Tubenschulter in
eine Vertiefung in der Verschlußkappe, oder umgekehrt. Je nach der Form und Größe
der Wölbung und Vertiefung kann die Verbindung spannungslos oder unter Einwirkung
von Spannkraft realisiert werden, wobei nur während der Realisierung der Verbindung
immer eine Spannkraft auftritt.
Die dadurch erreichte Stabilisierung ist von der Stabilität einer Verschlußkappe und einer
Tubenschulter nur bedingt abhängig und muß immer an einer kpl. Tube mit der bis zum
Anschlag befestigter Verschlußkappe ermittelt werden.
Zur weiteren Verbesserung der Verbindung zwischen einer Verschlußkappe und
einer Tubenschulter sind zusätzlichen Fixirelemente die zwischen deren korrespondie
renden Flächen auftreten von Vorteil. Z. B. eine Kerbe und eine auf sie abgestimmte
Kuppel fixieren die Endposition einer Verbindung.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens bleiben alle Vorteile des Patentes 195 05 700
wie: eine verbesserte Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit, eine Kunststoff-Einsparung
bei einer Tube und Verschlußkappe, u. U. gestiegene Stabilität der Tube, usw. erhalten.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Tube mit verbesserter
Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit anhand der Zeichnung beschrieben, die jedoch
diese Erfindung nicht einschränken und von denen beliebige Kombinationen unterein
ander auch Gegenstand dieser Erfindung sind.
Es zeigt
Fig. 1 Teil einer Tube mit einem Drehverschluß in seiner Endposition
im Längsschnitt
Fig. 2 Teil einer Tube mit einem spannungslos angeordneten Klappscharnier-
Verschluß in seiner Endposition (Verschlossen) im Längsschnitt
Fig. 3 eine Vergrößerung des eingekreisten Bereich aus der Fig. 2
Fig. 4 eine Vergrößerung der abgewandelten Ausführungsform eines
spannungslos einragenden Stegs und einer Tubenschulter aus der Fig. 2
Fig. 5 eine Vergrößerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
eines spannungslos befestigten Stegs in einer Einbuchtung aus der Fig. 2
Fig. 6 Teil einer Tube mit einer unter Spannkraft stehenden Verbindung
zwischen einem Klappscharnier-Verschluß und einer Tubenschulter
Fig. 7 eine Vergrößerung des eingekreisten Bereiches aus der Fig. 6
Fig. 8 eine Vergrößerung einer abgewandelten Ausführungsform einer
unter Spannkraft stehenden Verbindung aus der Fig. 6
Fig. 9 eine Vergrößerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
einer unter Spannkraft stehenden Verbindung aus der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Tube (19) mit einer Verschlußkappe (11) - in diesem Fall
Drehverschluß - im Längsschnitt. Der Drehverschluß (11) ist in seiner Endposition d. h.
die Tube (19) ist dicht verschlossen und gleichzeitig der Steg (7) ragt spannungslos in
die Einbuchtung (8) einer dünnwandigen Tubenschulter (5) ein. Der stabilisierende
Umfang (2) deutet gleichzeitig auf die Höhe des Stegs (7) an, die auch ca. die Höhe
der korrespondierenden Flächen (4) bestimmt. In unmittelbarer Nähe des Übergangs
bereiches (17) ist beispielsweise die Beschaffenheit der Tubenschulter (5) angedeutet,
in dem einerseits eine sichere und dichte Verbindung mit einem Hauptabschnitt (6)
realisiert werden muß, andererseits eine korrespondierende Fläche (4) in der Tuben
schulter (5) integriert werden muß, und dies darf in keiner Weise das Anlegen eines
Hauptabschnittes (6) an die Innenwand der Tubenschulter (5) negativ beeinflussen.
Auch die Verbindung zwischen der Verschlußkappe (11) und der Tube (19) wurde
hier z. B. mittels eines Befestigungsteils (10) und eines Austrittsröhrchen (9) und z. B.
mittels einer Gewindeverbindung (18) so vorgenommen, daß diese Eigenschaft bei
behalten bleibt. Jede andere Verbindungsart zwischen der Tube (19) und der Verschluß
kappe (11) ist auch möglich, wobei wichtig dabei ist, daß wenn ein Austrittsröhrchen
(9) mit einer Abstützfläche (21) eines Befestigungsteils (10) ausreichend abgedichtet ist,
muß der Steg (7) seine, welche auch immer, Endposition erreichen.
Fig. 2 zeigt einen Teil einer Tube (19) mit einer Verschlußkappe (11) - hier ein
spannungslos angeordneter Klappscharnier-Verschluß - im Längsschnitt. Die dabei
sichtbare Grundplatte des Klappscharnier-Verschlußes (1), die in diesem Beispiel
teilweise zum Steg (7) umfunktioniert wurde, sowie seine Anordnung gegenüber
der Tubenschulter (5) und die Lage der Korrespondierenden Flächen (4) ist in der
Fig. 3 vergrößert dargestellt. Auch die Einbuchtung (8) und die Tiefe der Versenkung
des stabilisierenden Umfangs (2) ist in der Fig. 3 deutlich erkennbar.
Die Verbindung zwischen einem Austrittsröhrchen (9) und einem Befestigungsteil (10)
eines Klappscharnier-Verschlußes, sowie der Oberteil eines solchen ist jedoch
in der Fig. 2 erkennbar.
Fig. 4 zeigt eine Vergrößerung der abgewandelten Ausführungsform eines spannungslos
einragenden Stegs (7) in die Einbuchtung (8) einer Tubenschulter (5). In diesem Beispiel
wurde gezeigt, daß ein Steg (7) z. B. an einem Einschnittrand (20) oder dergleichen sich
zusätzlich abstützen kann, was jedoch nicht zwingend notwendig ist. Auch das Abstützen
der Verschlußkappe (11) auf dem Übergangsbereich (17) mittels einer Abstützfläche (20)
ist deutlich hier dargestellt, wobei die Abstützfläche (20) jede beliebige, jedoch zweck
mäßige Form haben kann. Alle anderen Merkmale sind der Fig. 3 zu entnehmen.
Fig. 5 zeigt eine Vergrößerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines
spannungslos befestigten Stegs (7) in einer Einbuchtung (8) einer Verschlußkappe (11) -
hier ebenfalls ein Klappscharnier-Verschluß - mit dem Unterschied, daß die Grund
platte (1) zu einem Blatt reduziert wurde. Weiterhin ist erkennbar, daß die Grundplatte
(1) dem Übergangsbereich (17) anschließt, und der Oberteil eines Klappscharnier-
Verschlusses (3) in diesem Beispiel den Übergangsbereich (17) direkt berührt.
Daß der Rand der Grundplatte (1) gleichzeitig den einragenden Steg (7) bildet
und somit die korrespondierende Fläche (4) darstellt, ist in diesem Beispiel ebenfalls
erkennbar.
Die Fig. 6 zeigt ein Teil einer Tube (19) mit einer unter Spannkraft stehenden
Verbindung zwischen einer Verschlußkappe (11) - hier ein Klappscharnier-Verschluß -
und einer Tubenschulter (5). Auch die Befestigung und das Einragen der Verschlußkappe
(11) in die Tubenschulter (5), bei der erreichten Endposition des Befestigungsteils (10)
ist deutlich erkennbar.
Fig. 7 zeigt eine Vergrößerung des eingekreisten Bereiches aus der Fig. 6.
In diesem Beispiel wird deutlich, daß während des Befestigungsvorganges der Verschluß
kappe (11) an der Tube (19), eine Spannung erzeugt wird, da z. B. das Durchmesser
des Randes eines Stegs (7) größer ist als das Innendurchmesser einer Wölbung (12).
Ist das kleinste Durchmesser der Vertiefung (13) größer als das kleinste Durchmesser
der Wölbung (12), bleibt die Spannkraft wenigstens teilweise erhalten. Im umgekehrten
Fall bleibt die Verbindung spannungslos.
Fig. 8 zeigt eine Vergrößerung einer abgewandelten Ausführungsform einer unter
Spannkraft stehenden Verbindung. Auch in diesem Fall, vergleichbar mit der Fig. 7,
wird während des Befestigungsvorganges eine Spannkraft erzeugt, da das äußere
Durchmesser der Wölbung (14) größer ist als das Durchmesser der korrespondierenden
Fläche (4) der Tubenschulter (5). In diesem Beispiel ist das Durchmesser der Vertiefung
(15) größer als das Durchmesser der Wölbung (14), sodaß diese Verbindung spannungslos
bleibt. In umgekehrten Fall bleibt diese Verbindung unter Spannkraft, ähnlich wie in der
Fig. 7, wobei die Wölbung in diesem Fall am Steg (7) und die Vertiefung in der Tuben
schulter (5) angebracht sind. Auch daß Abstützen, in diesem Beispiel eines Klappscharnier-
Verschlusses mittels der Übergangsfläche (20) an der Spitze des Übergangsbereiches (17),
vergleichbar mit Fig. 4, ist deutlich erkennbar.
Fig. 9 zeigt eine Vergrößerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer unter
Spannkraft stehenden Verbindung aus der Fig. 6, in dem mittels einer Verbindung zwischen
dem Austrittsröhrchen (9) und dem Befestigungsteil (10) wird die Grundplatte (1) entgegen
der Stütze(n) (16) gedrückt, das auch hier eine unter Spannkraft stehende Verbindung
entsteht. In diesem Fall sind auch aufeinander abgestimmte Fixierstellen zwischen der
Grundplatte (1) und den korrespondierenden Flächen (4) angebracht werden können von
Vorteil, jedoch keine Notwendigkeit.
1
Grundplatte eines Klappscharnier-Verschlußes
2
stabilisierender Umfang einer Verschlußkappe, dessen Höhe ca. der Tiefe
der Versenkung eines Stegs in der Einbuchtung einer Tubenschulter entspricht.
3
Oberteil eines Klappscharnier-Verschlußes
4
Korrespondierende Flächen eines Stegs und einer Tubenschulter
5
Tubenschulter
6
Hauptabschnitt einer Tube
7
Steg
8
Einbuchtung
9
Austrittsröhrchen einer Tubenschulter
10
Befestigungsteil einer Verschlußkappe
11
Verschlußkappe
12
Wölbung(en) am Tubenschulter
13
Vertiefung(en) im Steg einer Verschlußkappe
14
Wölbung(en) am Steg einer Verschlußkappe
15
Vertiefung(en) im Tubenschulter
16
Stütze(n) am Tubenschulter
17
Übergangsbereich zum Hauptabschnitt
18
Verbindung zwischen einer Verschlußkappe und einer Tubenschulter
19
Tube
20
Übergangsfläche eines Stegs
21
Abstütz- und ggf. Abdichtungsfläche am Befestigungsteil
Claims (16)
1. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit für pasten-,
creme-, gel-, oder püreeartige Mittel, die aus einem schlauchförmigen,
längsverlaufenden Hauptabschnitt und einer hierin dicht angeordneten,
dünnwandigen nach innen eingewölbten Tubenschulter und mit einer auf
der Tubenschulter stabil angeordneten und die Tubenschulter im Übergangs
bereich zum Hauptabschnitt der Tube versteifende Verschlußkappe besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierung einer nach innen gewölbten Tubenschulter (5) einer Tube (19)
mittels einer Verschlußkappe (11) die mit ihrem deren Umfang (2) begrenzenden
Steg (7) zumindest teilweise in die Einbuchtung (8) einragt, erfolgt.
2. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden Flächen (4) eines Stegs (7) und einer Tubenschulter (5)
so tief und so eng ineinander hineinragen und gegebenenfalls solche Spannkraft
erzeugen, daß bei einem Zusammendrücken des Hauptabschnittes (6), so nah wie
möglich hinter der Tubenschulter (5), kein unerwünschtes Herausragen des Stegs (7)
aus der Einbuchtung (8) stattfindet.
3. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang (2) der gleiche wie der der Verschlußkappe (11) ist, wobei die mit ihm
korrespondierende Fläche (4) einer Tubenschulter (5) einen parallelen Abschnitt aufweist.
4. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang (2) kleiner wie der der Verschlußkappe (11) ist, jedoch parallel zu
der Längsachse der Verschlußkappe (11) angeordnet ist, und die mit ihm korrespon
dierende Fläche (4) einer Tubenschulter (5) auch parallel gestaltet ist.
5. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (7) eine durchgehend oder unterbrochen gestaltete Vertiefung(en) (13)
aufweist und die mit ihm korrespondierende Fläche einer Tubenschulter (4) eine
angepasste, durchgehend oder unterbrochen gestaltete Wölbung(en) (12) aufweist.
6. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (7) teilweise zu einer durchgehend oder unterbrochen angeordneten
Wölbung(en) (14) gestaltet ist, wobei die mit ihm korrespondierende Fläche (4) einer
Tubenschulter (5) eine an diese Wölbung(en) (14) angepasste Vertiefung(en) (15)
aufweist.
7. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Steg (7) eine Grundplatte eines Klappscharnier-Verschlußes (1) dient, die
ganz in in die Einbuchtung (8) einragt und einem Übergangsbereich (17) anschließt.
8. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschlußkappe (11) als ein jeweils abnehmbarer Drehverschluß oder
als ein dauerhaft befestigter Klappscharnier-Verschluß gestaltet und an einer Tube
so zweckmäßig angeordnet ist, daß jeweils eine ungehinderte Spendegutentnahme
und/oder ein Verschließen dieser garantiert ist.
9. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (11) auf jede beliebige Art und Weise wie z. B.: mittels eines
Gewindes, mittels einer Schnapp-Verbindung, mittels einer Einraste-Verbindung, usw.,
mit einem Austrittröhrchen (9) einer Tubenschulter (5) dicht verbindbar ist.
10. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tubenschulter (5) im Übergangsbereich (17) einen stärkeren Querschnitt als
im übrigen Bereich haben.
11. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenn bei einer kompleten Tube (19) - Verschlußkappe (11) an ihr stabil befestigt -,
die korrespondierenden Flächen (4) und/oder die Wölbung (12) in die Vertiefung (13),
und/oder die Wölbung (14) in die Vertiefung (15) während eines Befestigungsvorganges
z. B. Gewindeverbindung, ineinander hineingezwängt (hineingedrängt) werden, bleibt
die Verbindung unter Spannkraft.
12. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formen der korrespondierenden Flächen (4) sind sowohl für einen Drehverschluß
(Fig. 1) als auch für einen Klappscharnier-Verschluß (Fig. 2 und 6) einsetzbar.
13. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden Flächen (4) können beliebige Formen annehmen aud
an jeder beliebigen Art der Verschlußkappe (11), wie z. B.: Drehverschluß, Klapp
scharnier-Verschluß, Dosier-Verschluß, usw., angebracht werden können.
14. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Ausführung des Stegs (7) mit einer Übergangsfläche (20) kann die Verschluß
kappe (11) sich mit ihr auf dem Übergangsbereich (17) abstützen, was jedoch nicht
zwingend notwendig ist.
15. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden Flächen (4) auch eine Gewindeverbindung aufweisen können
wobei diese so auf die Gewindeverbindung (18) abzustimmen ist, daß in einer End
position der Verschlußkappe (11), d. h. das Austrittröhrchen (9) ist mit ihrem Befestigungs
teil (10) abgedichtet, auch der Steg (7) seine Endposition erreicht hat und ggf., sich auf
dem Übergangsbereich (17) mit seiner Übergangsfläche (20) abstützt.
16. Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützfläche (21) einer Verschlußkappe (11) gleichzeitig ein Austrittröhrchen
(9) abdichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998100548 DE19800548A1 (de) | 1998-01-10 | 1998-01-10 | Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998100548 DE19800548A1 (de) | 1998-01-10 | 1998-01-10 | Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800548A1 true DE19800548A1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7854217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998100548 Withdrawn DE19800548A1 (de) | 1998-01-10 | 1998-01-10 | Tube mit verbesserter Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19800548A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200154A1 (de) * | 2002-01-04 | 2003-07-10 | Kaufmann & Sohn Gmbh | Tubenverpackung |
DE20308126U1 (de) * | 2003-05-24 | 2004-10-07 | Tubex Gmbh | Kunststofftube |
US6990787B2 (en) | 2001-10-08 | 2006-01-31 | Schur Packaging Systems A/S | Method and apparatus for packing of items |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146438B (de) * | 1960-05-14 | 1963-03-28 | Neumalin Fabrik A W Neumann | Verfahren zum Aufschweissen eines Entnahmemundstueckes auf eine prall gefuellte Kunststoffpackung |
-
1998
- 1998-01-10 DE DE1998100548 patent/DE19800548A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1146438B (de) * | 1960-05-14 | 1963-03-28 | Neumalin Fabrik A W Neumann | Verfahren zum Aufschweissen eines Entnahmemundstueckes auf eine prall gefuellte Kunststoffpackung |
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