DE197927C - - Google Patents

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DE197927C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Muffen an schmiede-. eisernen glatten Rohren, welches im wesentlichen darin besteht, daß die Rohrenden in gleichmäßig aufeinanderfolgenden Falten gelegt werden. Die hierbei auftretenden inneren Rundungen geben dem Dichtungsmaterial einen sicheren Halt.
Es ist bekannt, Rohrflanschen durch Zusammenfalten der Rohrenden zu bilden.
Bei dem vorliegenden Verfahren zur Herstellung von' Muffen wird jedoch ein neuer Vorteil erzielt, dadurch, daß durch die Fältelung gleichzeitig gerauhte Flächen zum Festhalten des Dichtungsmaterials gebildet werden. Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Herstellungsweise.
Fig. ι zeigt die zur Verwendung kommende Matrize in Endansicht. Fig. 2 und 3 sind Querschnitte und zeigen den Druckdorn in Anfangs- und Endstellung. Fig. 4 zeigt ein mit einer Muffe versehenes Rohr im Schnitt und in Kupplung mit einem zweiten Rohr.
Bei der Herstellung einer Muffe verfährt man in folgender Weise: Das Rohrende a wird in eine geteilte Matrize b gebracht, die
, teils die Weite des glätten Rohres a, teils die Weite der herzustellenden Muffe besitzt. Das an seinem dem Dorn zugekehrten Ende aufgeweitete Rohr α ragt mit seinem Ende ein Stück in die weite Bohrung der Matrize b hinein. Ein Druckdorn d, welcher in einer Friktionspresse ο. dgl. eingespannt sein kann, stützt das Rohrinnere, so daß beim Vorrücken des Domes in der Pfeilrichtung (Fig. 1) das Rohrmaterial zurückgepreßt wird und sich in Gestalt von ganz regelmäßigen Falten unter dem Dornbund e am Grunde der Matrize b anhäuft. Diese Falten bilden die Verstärkung c (Fig. 3).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Falten der Verstärkung innen parallele Einschnitte, auf, in welchen sich die Bleidichtung/ vorzüglich festsetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Muffen an schmiedeeisernen glatten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufweitung die Rohrenden in gleichmäßig aufeinanderfolgende Falten gelegt werden, so daß die inneren Abrundungen dem Dichtungsmaterial einen sicheren Halt geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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