DE197877C - - Google Patents

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DE197877C
DE197877C DENDAT197877D DE197877DA DE197877C DE 197877 C DE197877 C DE 197877C DE NDAT197877 D DENDAT197877 D DE NDAT197877D DE 197877D A DE197877D A DE 197877DA DE 197877 C DE197877 C DE 197877C
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oil
bearing
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lubrication
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

jj JAl 1908
Pafeniaircmif Brndf
Eraunsdiweig
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 197877 KLASSE 50 d. GRUPPE
SCHNEIDER, JAQUET & CIE G.m.b.H. in STRASZBURG-KÖNIGSHOFEN i.Els.
Zentralschmiereinrichtung für Plansichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1907 ab.
Die Konstruktion eines Plansichters als bekannt vorausgesetzt, ruft die senkrechte Antriebswelle, welche die Schwingungen der Sichterkästen einleitet, bei rascher Bewegung wechselnde Lagerdrücke hervor. Um den nachteiligen Einfluß dieser letzteren beim Betriebe auszuschalten, ist es nötig, die Lager reichlich mit Öl zu versehen. Zweck vorliegender Erfindung ist, die einzelnen Lager
ίο und das Bewegungsexzenter für die Sichterkästen so miteinander zu verbinden, daß man sie von einer Stelle aus so mit Öl versorgen kann, daß die Reibungsstellen, ständig im öl tauchen. Dabei versorgt ein Lager das an-
dere mit Öl, damit es gegen Warmlaufen gesichert ist.
Beiliegende Zeichnung zeigt die Erfindung im Schnitt, beispielsweise angeordnet an einem Plansichter mit Säulengestell. Die Antriebswelle α ruht oben vermittels eines Hohlzapfens b im Lager c\ unten ist sie in einer kegeligen Büchse d geführt und steht auf einem Spurzapfen e; sie wird durch die Riemenscheibe/ in rotierende Bewegung gesetzt und trägt inmitten zwischen den angeführten Lagerungen den über die Schwungradnabe gestülpten Exzenterzapfen g. Um denselben schließt sich der Exzenterring h, der mit dem Schüttelrahmen i in Verbindung gebracht ist, um die Plansichterkästen zu bewegen. · ■:.
Die gemeinsame Schmierbüchse k sitzt am unbeweglichen Gestell fest, kann also auch ohne Gefahr während des Betriebes des Plansichters gefüllt werden. Das öl fließt von . hier in der Richtung des Pfeiles / in das das Lager c umschließende Gefäß, damit dieses Lager mit seinem Zapfen ständig im öl badet. Dieses Gefäß besitzt einen Überlauf /, damit das überschüssige Öl durch den Kanal m zwischen Exzenterzapfen und Ring treten kann. Das denselben umgebende Gefäß füllt sich und läßt den Überschuß durch den ringförmigen Überlauf η in einen Hohlraum des Schwungringes überfließen, welcher bei 0 seinen Auslauf hat. Da letzterer mitrotiert, so ist ein fester Teller ρ untergesetzt, der* durch die hier punktiert angedeutete Rohrleitung q das Öl in der Richtung des Pfeiles 2 nach dem Spurlager und seinem Zapfen bringt. Damit auch dieser stets im öl badet, ist der Überlauf r hochgelegt. Das in das Gefäß s ablaufende Öl kann ausgeschöpft, gereinigt und wieder verwendet werden.
In diesem angedeuteten Lauf sorgt gleichsam ein Lager für die Schmierung des folgenden und es ist somit jedes vor dem Warmlaufen gesichert. Es ist damit eine ständige Ölzirkulation vorhanden, die die richtige Schmierung aller Teile selbst kontrolliert; denn verstopft sich ein Kanal, dann läuft das vor demselben angeordnete Gefäß mit der Zeit durch den Deckel über und der Mangel ist äußerlich, zu erkennen. Während
dieser Verstopfung wird aber das nach dieser Stelle angeordnete Lager dennoch geschmiert, weil es im Öl badet.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Zentralschmiereinrichtung für Plansichter, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausbildung der die Schmierstellen umgebenden Bauteile zu Ölbehältern und durch Anordnung von Überläufen zwecks selbsttätiger Überführung des Öles zu den einzelnen Lagerstellen mittels besonderer Verbindungskanäle ein ständiger, sich selbst regelnder Öllauf erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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