DE1978768U - Schallabsorbierende einlage fuer paneel-decken. - Google Patents
Schallabsorbierende einlage fuer paneel-decken.Info
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- DE1978768U DE1978768U DE1967R0036488 DER0036488U DE1978768U DE 1978768 U DE1978768 U DE 1978768U DE 1967R0036488 DE1967R0036488 DE 1967R0036488 DE R0036488 U DER0036488 U DE R0036488U DE 1978768 U DE1978768 U DE 1978768U
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Description
Firma Rheinhold & Mahla GmbH., Mannheim, Augusta-Anlage
"Schallabsorbierende Einlage für Paneel-Decken"
Die Neuerung betrifft eine sehallabsorbierende Einlage für
paneel- oder streifenförmige Decken, insbesondere Lüftungsdecken.
Ihrer Funktion nach sind die meisten Lüftungsdecken sogenannte Rieseldecken, d. h. die Zuluft wird möglichst gleichmäßig über
die gesamte Deckenfläche bei verhältnismäßig geringem Überdruck
im Deekenhohlraum verteilt dem darunterliegenden Raum zugeführt.
Für die Ausführung solcher Rieseldecken werden paneel- oder streifenförmige Decken verwendet, wobei die Zuluft dem Raum
zwischen den Paneelen zugeführt wird. Der Raum oberhalb der hängenden Lüftungsdecke bildet mit der darüberliegenden Decke
ent-weder einen unter Überdruck stehenden Deckenhollraum oder
ist z.B. feldweise in Zulufträume abgeschottet oder wird über Kanäle beispielsweise feldweise belüftet, wobei die Decke bzw.
Lüftungsdecke direkt an die Kanäle bzw. deren Erweiterungen angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise einer Lüftungs- oder Rieseldecke ist in hohem
-2-
Maße davon abhängig, daß die Decke so dicht wie möglich ausgeführt
iat. ündichtheiten innerhalb der Lüftungsdecke ergeben
ein unkontrolliertes Entweichen der Zuluft und erfordern eine Erhöhung des Druckes im Deckenhohlraum, um die erwünschten Belüftungsbereiche
zn beaufschlagen. Bei großen Undichtheiten sind die erforderlichen Überdrücke technisch wie wirtschaftlich nicht
mehr tragbar, wodurch der Einsatz der LÜftungsdecken beschränkt
wird. Außerdem ruft die unkontrolliert zugeführte Frischluft beispielsweise Zuglufterscheinungen hervor.
Es sind Decken bekannt, deren Paneele selbst den Überdruckraum
abschotten. Dabei sind die Paneelstöße der Lüftungsdecken durch Dichtungsstreifen,gegebenenfalls durch Aufkleben, abgedichtet.
Sofern die Paneeleselbst nicht den Überdruckraum abschotten,
werden absorbierende Platten vorgesehen, deren Anordnung so gewählt ist, daß zum Zwecke einer einfacheren Abdichtung sich eine geringe
Anzahl von Stoßfugen ergibt. Die Stoßfugen werden durch zusätzliche
Profile, Lüftungsleisten u. dgl. abgedichtet. Es ist auch bekannt, großformatige Platten oberhalb der Paneeldecke eginzulegen und
auf der Unterkonstruktion aufzulagern, um den Deekenhohlraum abzuschotten.
Diese Abdeckung des Deckenhohlraumes wird in der Regel mit dem Einsatz von Düseöeisten und ähnlichen Einrichtungen verbunden,
um die Zuluft oberhalb der Decke bzw. zwischen den Paneelen heraus
in den Raum zu führen.
Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß eine Vielzahl von
Konstruktionsteilen zur Abdichtung der Paneeldecken und zur Luftführung
oberhalb der Decke und durch die Decke in den Raum erforderlich ist und daß deren Montage in der Regel sehr aufwendig ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlage
für Paneeldecken auszubilden, die gleichzeitig zur Abdichtung der Paneele untereinander, zur Verbesserung der Luftzuführung
zu ;Xuftdure3atr itt soff nungen in den Paneelflanschen,
zur Abdichtung der paneelförmigen Decke, zum Rieselschutz bei
perforierten Paneelen und zur Schallabsorption dient.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage die Form des Paneels hat und daß sie im Bereich der einander überdecknenden Paneelflansche einen Einschnitt
oder eine Ausfräsung zur Abdichtung des Paneelstoßes über seine gesamte Lange und zur gleichzeitigen Befestigung der Einlage,
im Paneel aufweist.
Es ist besonders vorteilhaft, die Einlage so auszubilden, daß ihre Höhe größer ist als die Höhe der Paneel~Seitenwände, wodurch
Zuluftschlitze bzw. Kanäle für Ventilationsöffnungen in den Paneelflanschen gebildet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der anhand der Zeichnung vorgenommenen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemäße Einlage in einem Paneel, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit neuerungsgemäßen Einlagen versehenen Paneeldecke.
Die absorbierende Einlage 1 besteht nach einem weiteren Merkmal
der Neuerung aus einem offenporigen, weichen Kunstliarzschaum
mit geringer Gasdurchlässigkeit, der ein- oder beidseitig mit
überzügen 9, Io versehen sein kann, die ihm eine besonder© glatte
Oberfläche dzur Verhinderung des Anhaftens von Staub verleihen. Diese Einlagen weisen die Form der Paneele 2 auf Fig. 1 und sind
einseitig mit einer Einfräsung bzw. einem Einschnitt j5 versehen.
In diesem Einschnitt greifen die einander überdeckenden Flansche und 5 zweier benachbarter Paneele ein. Dadurch wird die Einlage 1
mechanisch im Paneel 2 festgehalten, während gleichzeitig eine Abdichtung des Paneelstoßes über seine gesamte Länge im Bereich
der Überdeckung erreicht wird. Die Paneeleinlagen werden in Längsrichtung
der Paneele durch die der Befestigung der Paneele dienenden
gegen
U-fÖrmigen Tragschienen 6/die Paneel gedrückt. Zusätzlich können die Einlagen in vorteilhafter Weise noch durch punkt- oder streifenförmige Klebstellen an den Paneelen befestigt werden.
U-fÖrmigen Tragschienen 6/die Paneel gedrückt. Zusätzlich können die Einlagen in vorteilhafter Weise noch durch punkt- oder streifenförmige Klebstellen an den Paneelen befestigt werden.
Die Einlagen selbst stehen in ausreichender Höhe in den Deckenhohlraum
hinein und bilden im Bereich der perforierten Flansche 5 Zuluftkanäle
6. iöiese Kanäle bewirken die Umlenkung eines quer zur
Paneelrichtung verlaufenden Luftstromes, was insbesondere dann der
Fall ist, wenn die Höhe des Zuluftraumes niedrig gehalten werden muß. Der durch die Umlenkung des Lufstromes im Deckenhohlraum aufgebaute
Druck läßt die Zuluft senkrecht aus den Ventilationsöffnungen 8 der Paneel austreten. Die parallel zu den Paneelen strömende
Luft wird in ausreichendem Maß durch die in den Deckenhohlraum hineinragenden
und in geringen Abständen angebrachten U-förmigen Trag-
dies schinen 6 in vergleichbarer Weise, wie/durch die Einlagen erfolgt,
abgebremst und umgelenkt.
Die Vorteile der Neuerung liegen im wesentlichen darin* daß
die Einlagen leicht ohne weitere Hilfsmittel und zusätzliche
Teile in Paneele eingebaut werden können, daß sie gleichzeitig die Paneelstöße über ihre ganze Länge abdichten und daß
sie Luftführungskanäle bilden, die eine zugfreie Belüftung des Raumes gewährleisten. Außerdem sind die Einlagen billig in der
Herstellung.
Die Neuerung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt insbesondere auch
alle Teil- und Unterkqmbdinationen der beschriebenen und/oder dargestellen
Merkmale bzw. Maßnahmen.
- Ansprüche ~
, Taten Stetann - Dl Schwete
Claims (5)
1. Sehallabsorbierende Einlage für paneel- oder streifenförmige
Decken, insbesondere Lüftungsdecken, dadurch gekennzeichnet, daß
sie im wesentlichen die Form des Paneels (2) hat und daß im
Bereich der einander überdeckenden Paneelflansche (4, 5) ein Einschnitt oder eine Ausfräsung (3) vorgesehen ist.
Bereich der einander überdeckenden Paneelflansche (4, 5) ein Einschnitt oder eine Ausfräsung (3) vorgesehen ist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Höhe
größer ist als die Höhe der Paneel-Seitenwände und Zuluftschlitze bzw. Kanäle (7) für Ventilationsöffnungen (8) in den Paneelflanschen
(5) bildet.
3. Einlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem offenporigen, elastischen Kunstharzschaum mit geringer Gasdaarchlässigkeit besteht.
4. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein-
oder beidseitige glatte Überzüge (9* lo).
5. Einlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen
Klebstoffauftrag zur Befestigung im Paneel.
Stehmann - Dr. SchweJnzer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0036488 DE1978768U (de) | 1967-12-08 | 1967-12-08 | Schallabsorbierende einlage fuer paneel-decken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0036488 DE1978768U (de) | 1967-12-08 | 1967-12-08 | Schallabsorbierende einlage fuer paneel-decken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978768U true DE1978768U (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=33371785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967R0036488 Expired DE1978768U (de) | 1967-12-08 | 1967-12-08 | Schallabsorbierende einlage fuer paneel-decken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978768U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8803779U1 (de) * | 1988-03-19 | 1988-06-16 | Schmitt, Juergen, 6302 Lich, De | |
DE4133803A1 (de) * | 1991-10-12 | 1992-04-30 | Peter A Kaiser | Sickenfueller fuer trapezblech mit spezieller bearbeitung in abhaengigkeit zur profiltype |
DE19529359A1 (de) * | 1995-08-10 | 1997-02-13 | Isokauf Gmbh Daemmstoff Fachha | Dämmeinlage, insbesondere als Sickenfüller bzw. Trapezfüller für Metalltrapezdächer |
-
1967
- 1967-12-08 DE DE1967R0036488 patent/DE1978768U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8803779U1 (de) * | 1988-03-19 | 1988-06-16 | Schmitt, Juergen, 6302 Lich, De | |
DE4133803A1 (de) * | 1991-10-12 | 1992-04-30 | Peter A Kaiser | Sickenfueller fuer trapezblech mit spezieller bearbeitung in abhaengigkeit zur profiltype |
DE19529359A1 (de) * | 1995-08-10 | 1997-02-13 | Isokauf Gmbh Daemmstoff Fachha | Dämmeinlage, insbesondere als Sickenfüller bzw. Trapezfüller für Metalltrapezdächer |
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