DE1604180C - Beluftungsschiene fur Unterdecke, Wand u dgl - Google Patents

Beluftungsschiene fur Unterdecke, Wand u dgl

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DE1604180C
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Germany
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connecting part
ventilation
ventilation rail
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English (en)
Inventor
Wolfgang 6805 Heddesheim Rauer Norbert 6700 Ludwigshafen Gerstung
Original Assignee
Grunzweig & Hartmann AG, 6700 Ludwigs hafen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsschiene zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden Platten einer Unterdecke, Wand u. dgl., die aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden Halteschienen bestehen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar· durch ein Verbindungsteil mit düsen- und kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführungen verbunden sind.
Bei bekannten Belüftungsschienen hat man bisher die beiden U-förmigen, die Schallschluckplatten umfassenden Halteschienen mittels mit Luftdurchlaßöffnungen versehener Abstandshalter unlösbar miteinander verbunden. Dadurch war ein nachträglicher Umbau der Belüftungsschiene nicht mehr möglich.
Diesen Nachteil soll die erfindungsgemäße Belüftungsschiene beheben. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Belüftungsschiene, deren Aufbau es erlaubt, ihre Breite nachträglich zu verändern, um somit eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, d.h. an die entsprechende Gestaltung der Unterdecke, den erwünschten Luftdurchsatz u. dgl. zu ermöglichen.
Die Belüftungsschiene gemäß der Erfindung zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden Platten einer Unterdecke, Wand u. dgl. besteht aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden Halteschienen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar durch ein Verbindungsteil mit kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführuhgen verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Halteschiene mit dem Verbindungsteil lösbar verbunden ist. Dadurch kann das mit kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführungen versehene Verbindungsteil ausgetauscht bzw. ergänzt werden.
In einer bevorzugten Ausführung soll das Verbindungsteil eine Düsenleiste mit in einer oder mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen sein. Dadurch soll eine gleichmäßige, tief in den zu belüftenden Raum eindringende Zwangsbelüftung erreicht werden.
Gemäß der Erfindung können ferner mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile zu einer Düsenleiste zusammengefaßt werden, wodurch die Belüftungsschiene nach Belieben verbreitert werden kann.
Die Halteschienen können mit dem Verbindungsteil durch eine oder mehrere Nuten und Federn gegebenenfalls schwalbenschwanzartig verbunden oder durch eine beliebige Steckverbindung miteinander befestigt sein. Diese Verbindungen sollen einen schnellen und somit auch rationellen Zusammenbau bzw. Umstellung der Belüftungsschienen ermöglichen. Ferner soll wenigstens das Verbindungsteil der Belüftungsschiene vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Die in diesem Teil vorgesehenen Durchbrüche sollen mit leicht entfernbaren Plättchen verschlossen sein, die vorzugsweise bei der Herstellung des Verbindungsteils mit einer Sollbruchstelle eingearbeitet sind. Dadurch können die Plättchen auch bei bereits montierter Belüftungsschiene in einfacher Weise ausgestoßen bzw. herausgeschoben werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektive einer in einer Unterdecke eingebauten Belüftungsschiene,
Fig. 2 einen Querschnitt der Belüftungsschiene nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Belüftungsschiene nach Fig. 1, ■ ■
F i g. 4 eine Draufsicht der Belüftungsschiene nach Fig. 1,
Fig. 4 a eine Draufsicht der Belüftungsschiene nach Fig. 1 mit in mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen,
Fig. 5 eine Perspektive einer etwa U-förmigen Halteschiene nach F i g. 1,
Fig. 6 und 7 jeweils einen Querschnitt durch verschiedene Düsenleisten,
Fig. 8 einen Querschnitt einer Belüftungsschiene mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Verbindungsteilen, die zu einer Düsenleiste zusammengefaßt sind.
Die Belüftungsschiene besteht im wesentlichen aus zwei Halteschienen 1 und dem mit düsen- und kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführungen versehenen Verbindungsteil 2.
Unter kanalbildenden Luftführungen sind normalerweise Zickzack- oder mäanderförmig zwischen den Halteschienen verlaufende Bänder (zeichnerisch nicht dargestellt) zu verstehen, die somit das eigentliche Verbindungsteil ergeben.
Vorzugsweise besteht jedoch das Verbindungsteil aus zwei Düsenleisten2a, 2 a' entsprechend Fig. 1, 2,4 und 6, die gegebenenfalls mit in mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen entsprechend Fig. 4a und 7 versehen sein können.
In F i g. 8 sind mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile 2 vorgesehen, die zu einer Düsenleiste 2 b zusammengefaßt sind. Die Befestigung der Verbindungsteile 2 miteinander sowie mit der jeweiligen Halteschiene soll zweckmäßig durch eine oder mehrere gegebenenfalls schwalbenschwanzartig vorgesehene Nut 4 und Feder 4 α oder durch eine entsprechende Steckverbindung 4' und Aa' erfolgen. Die Düsenleisten sollen von Haus, aus keine eigentlichen Durchbrüche 3 aufweisen, vielmehr sollen die vorgesehenen Kanäle durch leicht entfernbare Plättchen 3 α zunächst verschlossen sein. Werden die Düsenleisten aus einem Ganzen, z. B. aus Kunststoff gepreßt, so ist zweckmäßig eine Bruchstelle 3 a', d. h. nur eine dünne Verbindungsstelle zwischen den Plättchen 3 α und der eigentlichen Düsenleiste vorzusehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Belüftungsschiene zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden Platten einer Unterdecke, Wand u. dgl., bestehend aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden Halteschienen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar durch ein Verbindungsteil mit kanalartigen bzw. kanalbüdenden Luftführungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Halteschiene (1) mit dem Verbindungsteil (2) lösbar verbunden ist.
2. Belüftungschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (2) eine Düsenleiste (2 a) mit in einer oder mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen ist.
3. Belüftungsschiene nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile (2) zu einer Düsenleiste (2 b) zusammengefaßt sind.
4. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (1) mit dem Verbindungsteil (2) durch eine oder mehrere Nuten und Federn schwalbenschwanzartig verbunden oder durch eine beliebige Steckverbindung gehalten sind.
5. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Verbindungsteil (2) aus Kunststoff besteht.
6. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Verbindungsteil vorgesehenen Durchbrüche (3) mit leicht entfernbaren Plättchen (3 a) verschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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