DE1604180C - Beluftungsschiene fur Unterdecke, Wand u dgl - Google Patents
Beluftungsschiene fur Unterdecke, Wand u dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsschiene zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden
Platten einer Unterdecke, Wand u. dgl., die aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden
Halteschienen bestehen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar· durch ein Verbindungsteil
mit düsen- und kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführungen verbunden sind.
Bei bekannten Belüftungsschienen hat man bisher die beiden U-förmigen, die Schallschluckplatten umfassenden
Halteschienen mittels mit Luftdurchlaßöffnungen versehener Abstandshalter unlösbar miteinander
verbunden. Dadurch war ein nachträglicher Umbau der Belüftungsschiene nicht mehr möglich.
Diesen Nachteil soll die erfindungsgemäße Belüftungsschiene beheben. Die Erfindung bezweckt die
Schaffung einer Belüftungsschiene, deren Aufbau es erlaubt, ihre Breite nachträglich zu verändern, um somit
eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, d.h. an die entsprechende Gestaltung der Unterdecke,
den erwünschten Luftdurchsatz u. dgl. zu ermöglichen.
Die Belüftungsschiene gemäß der Erfindung zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden
Platten einer Unterdecke, Wand u. dgl. besteht aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden
Halteschienen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar durch ein Verbindungsteil
mit kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführuhgen verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Halteschiene mit dem Verbindungsteil lösbar verbunden ist. Dadurch kann das mit
kanalartigen bzw. kanalbildenden Luftführungen versehene Verbindungsteil ausgetauscht bzw. ergänzt
werden.
In einer bevorzugten Ausführung soll das Verbindungsteil eine Düsenleiste mit in einer oder mehreren
Reihen angeordneten Durchbrüchen sein. Dadurch soll eine gleichmäßige, tief in den zu belüftenden
Raum eindringende Zwangsbelüftung erreicht werden.
Gemäß der Erfindung können ferner mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile
zu einer Düsenleiste zusammengefaßt werden, wodurch die Belüftungsschiene nach Belieben verbreitert
werden kann.
Die Halteschienen können mit dem Verbindungsteil durch eine oder mehrere Nuten und Federn
gegebenenfalls schwalbenschwanzartig verbunden oder durch eine beliebige Steckverbindung miteinander
befestigt sein. Diese Verbindungen sollen einen schnellen und somit auch rationellen Zusammenbau
bzw. Umstellung der Belüftungsschienen ermöglichen. Ferner soll wenigstens das Verbindungsteil der Belüftungsschiene
vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Die in diesem Teil vorgesehenen Durchbrüche sollen
mit leicht entfernbaren Plättchen verschlossen sein,
die vorzugsweise bei der Herstellung des Verbindungsteils mit einer Sollbruchstelle eingearbeitet sind.
Dadurch können die Plättchen auch bei bereits montierter Belüftungsschiene in einfacher Weise ausgestoßen
bzw. herausgeschoben werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektive einer in einer Unterdecke
eingebauten Belüftungsschiene,
Fig. 2 einen Querschnitt der Belüftungsschiene nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Belüftungsschiene nach Fig. 1, ■ ■
F i g. 4 eine Draufsicht der Belüftungsschiene nach Fig. 1,
Fig. 4 a eine Draufsicht der Belüftungsschiene nach Fig. 1 mit in mehreren Reihen angeordneten
Durchbrüchen,
Fig. 5 eine Perspektive einer etwa U-förmigen Halteschiene nach F i g. 1,
Fig. 6 und 7 jeweils einen Querschnitt durch verschiedene
Düsenleisten,
Fig. 8 einen Querschnitt einer Belüftungsschiene mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten
Verbindungsteilen, die zu einer Düsenleiste zusammengefaßt sind.
Die Belüftungsschiene besteht im wesentlichen aus zwei Halteschienen 1 und dem mit düsen- und kanalartigen
bzw. kanalbildenden Luftführungen versehenen Verbindungsteil 2.
Unter kanalbildenden Luftführungen sind normalerweise Zickzack- oder mäanderförmig zwischen
den Halteschienen verlaufende Bänder (zeichnerisch nicht dargestellt) zu verstehen, die somit das eigentliche
Verbindungsteil ergeben.
Vorzugsweise besteht jedoch das Verbindungsteil aus zwei Düsenleisten2a, 2 a' entsprechend Fig. 1,
2,4 und 6, die gegebenenfalls mit in mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen entsprechend Fig. 4a
und 7 versehen sein können.
In F i g. 8 sind mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile 2 vorgesehen, die zu einer
Düsenleiste 2 b zusammengefaßt sind. Die Befestigung der Verbindungsteile 2 miteinander sowie mit
der jeweiligen Halteschiene soll zweckmäßig durch eine oder mehrere gegebenenfalls schwalbenschwanzartig
vorgesehene Nut 4 und Feder 4 α oder durch eine entsprechende Steckverbindung 4' und Aa' erfolgen.
Die Düsenleisten sollen von Haus, aus keine eigentlichen Durchbrüche 3 aufweisen, vielmehr
sollen die vorgesehenen Kanäle durch leicht entfernbare Plättchen 3 α zunächst verschlossen sein. Werden
die Düsenleisten aus einem Ganzen, z. B. aus Kunststoff gepreßt, so ist zweckmäßig eine Bruchstelle
3 a', d. h. nur eine dünne Verbindungsstelle zwischen den Plättchen 3 α und der eigentlichen
Düsenleiste vorzusehen.
Claims (6)
1. Belüftungsschiene zum Befestigen von insbesondere schallabsorbierenden Platten einer
Unterdecke, Wand u. dgl., bestehend aus zwei etwa U-förmigen, die Platten spiegelbildlich umfassenden
Halteschienen, deren sich gegenüberliegende Stege mittelbar durch ein Verbindungsteil
mit kanalartigen bzw. kanalbüdenden Luftführungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Halteschiene (1) mit dem Verbindungsteil (2) lösbar verbunden ist.
2. Belüftungschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (2) eine
Düsenleiste (2 a) mit in einer oder mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen ist.
3. Belüftungsschiene nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere parallel nebeneinander angeordnete Verbindungsteile (2) zu einer
Düsenleiste (2 b) zusammengefaßt sind.
4. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteschiene (1) mit dem Verbindungsteil (2) durch eine oder mehrere Nuten und Federn
schwalbenschwanzartig verbunden oder durch eine beliebige Steckverbindung gehalten sind.
5. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens das Verbindungsteil (2) aus Kunststoff besteht.
6. Belüftungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
an dem Verbindungsteil vorgesehenen Durchbrüche (3) mit leicht entfernbaren Plättchen (3 a)
verschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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