DE19782144B4

DE19782144B4 - Masken- und Gurtgarnitur

Info

Publication number: DE19782144B4
Application number: DE19782144A
Authority: DE
Inventors: Philip Rodney West Pymble Kwok; Kenneth Frederick Jannali Hely; Jakob Walter Tuggerah Bruderer; Colin Edward Birchgrove Sullivan
Original assignee: Resmed Pty Ltd
Current assignee: Resmed Pty Ltd
Priority date: 1996-12-02
Filing date: 1997-12-02
Publication date: 2007-07-05
Anticipated expiration: 2017-12-03
Also published as: WO1998024499A1; US6044844A; DE19782144T1; AUPO400296A0

Abstract

Masken- und Gurtgarnitur, umfassend:
– eine Maske (12) und
– ein Gurtzeug (14) mit mindestens einem Riemen (16, 26, 28), der mit der Maske verbunden ist, und mindestens einem quetschbeständigen Fluidzuführschlauch (18, 27), der mit der Maske verbunden ist und mit ihr in Strömungsverbindung steht, wobei der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch in einer nicht komprimierten Position ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittprofil besitzt, welches durch mindestens zwei einander gegenüberliegende Längsseiten (32, 34) und zwei einander gegenüberliegende kürzere Seiten (36, 38) definiert wird,
wobei der mindestens eine Riemen und der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch dazu ausgebildet sind, die Maske an einer vorbestimmten Stelle am Kopf des Trägers festzulegen, und der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch dazu ausgebildet ist, mit einer seiner Längsseiten (32, 34) angrenzend an die Haut des Trägers positioniert zu werden.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Masken- und Gurtgarnitur gemäß der Ansprüche 1 mit 16.
Beschrieben wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Nasenmaske, die mit einem Gurtzeug am Kopf des Trägers befestigt ist, um ihm eine kontinuierliche gezielte Luftwege-Druckbehandlung (CPAP, continuous positive airway pressure) zukommen zu lassen. Allerdings ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf diese spezielle Verwendung beschränkt ist und sich gleichermaßen zur Verwendung bei beispielsweise Gesichtsmasken, Ohrenstöpseln oder Mundmasken sowie zur Behandlung wie unterstützte Atmung oder mechanische Ventilation eignet.

Hintergrund der Erfindung

Bislang wurden Masken am Gesicht des Trägers durch Gurtzeug gehalten, welches aus Riemen bestand, die sich ausgehend von der Maske um den Kopf und/oder den Hals des Benutzers erstreckten. Im allgemeinen ist an der Maske unabhängig von dem Gurtzeug ein hohler Schlauch befestigt, um dem Träger atemfähiges Gas, beispielsweise Luft, zuzuführen.

Diese Anordnung weist zahlreiche Nachteile auf. Zunächst wird der Schlauch häufig unabsichtlich durch die Bewegung des Trägers Zug ausgesetzt, insbesondere beim Schlafen, wodurch sich die Maske verschieben kann, was die Gaszufuhr zu den Atemwegen des Patienten abträglich beeinflußt und die Effizienz der Behandlung schmälert.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Maske, die Riemen und der Schlauch sich leicht verheddern, was es schwierig macht, Maske und Gurtzeug korrekt anzubringen.

Die vorliegende Erfindung sucht diese Probleme des Standes der Technik zu überwinden oder doch zumindest zu mildern.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung schafft eine Masken- und Gurtgarnitur, wobei die Garnitur eine Maske, Gurtzeug, welches mindestens einen mit der Maske verbundenen Riemen und mindestens einen quetschbeständigen Fluidzuführschlauch, der mit der Maske verbunden und mit ihr in Strömungsverbindung steht, aufweist, wobei der oder die Riemen und der Schlauch oder die Schläuche dazu ausgebildet sind, die Maske an einer vorbestimmten Stelle am Kopf des Trägers festzulegen. Der Schlauch hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch zwei einander gegenüberliegenden langen und zwei einander gegenüberliegenden kurzen Seiten definiert wird, wobei die Gurtgarnitur so angepaßt ist, daß der Schlauch mit einer seiner langen Seiten zur Haut des Trägers weist.

Vorzugsweise enthält das Gurtzeug drei Riemen und einen Schlauch. In anderen Zusammenstellungen kann das Gurtzeug zwei Riemen und zwei Schläuche oder einen Riemen und drei Schläuche enthalten.

Bei einer Ausführungsform ist das jeweilige erste Ende von zwei der Riemen mit einem unteren Teil der Maske verbunden, während einer der Riemen sowie ein erstes Ende eines Fluidzuführschlauchs mit dem oberen Teil der Maske verbunden sind. In einer anderen Ausführungsform ist das erste Ende von zwei Riemen jeweils mit einem oberen Teil der Maske verbunden, während ein erstes Ende eines der Riemen und eines Fluidzuführschlauchs mit einem unteren Bereich der Maske verbunden sind. Bei beiden von diesen Ausführungsformen enthält das Gurtzeug ein Kappenteil, welches sich im Gebrauch hinten am Schädel des Trägers befindet, und an dem je ein zweites Ende der drei Riemen und des Schlauchs angeschlossen ist.

Bei einer weiteren Ausführungsformen enthält die Gurtgarnitur einen Riemen, der mit jedem Ende mit der Maske verbunden ist und sich um den Kopf des Trägers erstreckt, und einen Schlauch, der mit der Maske und dem Riemen verbunden ist.

Der Schlauch ist vorzugsweise nicht nur quetschbeständig, sondern auch flexibel.

Der Schlauch kann auch eine äußere Hülle aufweisen, um den Komfort zu steigern.

In einer bevorzugten Form enthält der Schlauch eine Innenwand, die einen Kanal bildet, durch den Fluid strömt, und eine oder mehrere nach innen gerichtete Rippen, die von der Innenwand abstehen, wobei bei nach innen gerichtetem Druck auf den Schlauch der freie Randbereich einer oder mehrerer der Rippen mit einem gegenüberliegenden Bereich der Schlauch-Innenwand in Eingriff tritt, um den Kanal zumindest teilweise geöffnet zu halten.

In einer besonders bevorzugten Form sind die eine oder mehreren Rippen so angeordnet, daß sie entlang der Längsachse des Schlauchs verlaufen. Der Schlauch kann zahlreiche Querschnittsformen aufweisen, wobei er in einer vorteilhaften Form im wesentlichen rechteckig ist und einen oberen und einen unteren Teil sowie gekrümmte Seitenabschnitte besitzt. Bei einer solchen Ausgestaltung ragen die Rippen von dem oberen und/oder dem unteren Teil weg, um bei nach oben oder nach unten gerichtetem Druck an dem gegenüberliegenden oberen oder unteren Teil der Innenwand in Anlage zu gelangen.

Der Schlauch ist vorzugsweise mit einem Verbinder gekoppelt, der einen hohlen Einsteckverbinder aufweist, dessen Gestalt zu derjenigen der Innenwand des Schlauchs komplementär ist und von dieser aufgenommen wird. Der Stecker ist von einer Plenum-Kammer im Inneren des Verbinders abgeschlossen, wobei die Plenum-Kammer in Verbindung mit einer Fassung steht, die in der Maske aufgenommen wird, oder in Verbindung mit einer mit der Maske gekoppelten Öffnung steht.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Masken- und Gurtgarnitur gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
2 eine perspektivische Ansicht einer Masken- und Gurtanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
3 eine perspektivische Ansicht einer Masken- und Gurtanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
4 einen quetschbeständigen Zuführschlauch, der in der erfindungsgemäßen Masken- und Gurtgarnitur verwendet wird;
5 den Schlauch nach 4 im Vertikalschnitt;
6 den Schlauch nach 5 im gequetschten Zustand;
7 einen zwei Kanäle aufweisenden quetschbeständigen Zuführschlauch; und
8 eine Kupplungsanordnung zur Verwendung bei dem Zuführschlauch gemäß 4 in Verbindung mit einem Einzelöffnungsschlauch oder einer Einzelöffnungsmaske.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Masken- und Gurtgarnitur 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Garnitur 10 enthält eine Nasenmaske 12 und ein allgemein mit 14 bezeichnetes Gurtzeug. Das Gurtzeug 14 enthält einen linken und einen rechten oberen, jeweils in der Länge einstellbaren Riemen 16, einen (nicht dargestellten) rechten unteren, in der Länge einstellbaren Riemen und einen linken Fluidzuführschlauch 18. Die Riemen und der Schlauch verlaufen von der Maske ausgehend zu einem Joch 20, welches an einem halbkreisförmigen Kappenteil 22 befestigt ist. Die Riemen sind mit der Maske 12 über Ösen 23 verbunden. Der Fluidzuführschlauch 18 ist mit der Maske 12 über ein Kupplungsstück 24 verbunden und steht über dieses mit ihr in Strömungsverbindung, wobei das Kupplungsstück mit einer sich von der Maske wegerstreckenden Kupplungsöffnung 25 in Eingriff steht.
Der Fluidzuführschlauch 18 fungiert in der Art eines Riemens und ist in der Länge aufgrund seines Reibungsschlusses mit einem unteren Teil 20a des Jochs 20 in der Länge einstellbar.
2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Masken- und Gurtgarnitur gemäß der Erfindung, bei der ähnliche Bezugszeichen für ähnliche Merkmale verwendet sind. Bei dieser zweiten Ausführungsform enthält das Gurtzeug einen linken und einen rechten unteren, in der Länge einstellbaren Riemen 26 (der rechte ist nicht dargestellt), einen oberen Fluidzuführschlauch 27 und einen oberen rechten, in der Länge einstellbaren Riemen 16.
3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Masken- und Gurtgarnitur gemäß der Erfindung, bei der ein einzelner, in der Länge einstellbarer unterer Riemen 28, der von der Maske ausgeht und den Kopf umläuft, anstelle der oben gezeigten doppelten unteren Riemen und des Kappenteils verwendet wird.
4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Fluidzuführ-Schlauchmaterials 18, 27. Das Schlauchstück 18 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer flachen Oberwand und einer flachen Unterwand 32 und 34 sowie gekrümmten oder abgerundeten Seitenwänden 36 und 38. Ein Kanal 40, durch den zugeführtes Gas strömen kann, ist innerhalb der Grenzen der Ober-, Unter- und Seitenwände 32 bis 38 ausgebildet.
Wie am besten aus den 5 und 6 ersichtlich ist, hängt von der Oberwand 32 eine Längsrippe 42 nach unten, und in ähnlicher Weise stehen von der Bodenwand 34 nach oben gerichtete Rippen 44 und 46 hoch. Jede Rippe wird grundsätzlich durch einen Basisteil und einen freien Randteil gebildet. 5 zeigt eine Situation, in der das Schlauchmaterial 18 sich im Normalzustand befindet, so daß der einzelne Kanal 40 offen ist für den Durchstrom von Gas. Wie in 6 gezeigt ist, werden bei einer vertikal gerichteten Druckkraft, wie sie zum Beispiel beim Quetschen oder Knicken auftreten würde, die Oberwand und die Unterwand 32, 34 in der dargestellten Richtung ausgelenkt, was dazu führt, daß die freien Randteile der Rippen 42 bis 46 mit dem gegenüberliegenden Teil der Oberwand bzw. der Unterwand in Eingriff treten. Das Ergebnis sind vier getrennte Kanäle 48, 50, 52 und 54 in der Nähe der Quetschstelle, anstatt des einzelnen Kanals 40 im nicht gequetschen Zustand. Die Verringerung der Querschnittsfläche wird dargestellt durch die Fläche zwischen dem freien Randteil jeder der Rippen und der gegenüberliegenden Ober- bzw. Unterwand.
Die im wesentlichen rechteckige Querschnittsform unterstützt das Vermeiden eines Verschlusses des Kanals 40 bei Auftreten von seitlich gerichtetem Quetschen, bei dem der Kanal 40 eine eher kreisförmige Querschnittsform erhält.
Die dargestellte Ausführungsform besitzt drei abstehende Rippen, eine andere geeignete Anzahl von Rippen kann jedoch in ähnlicher Weise verwendet werden, außerdem auch eine Einzelrippe.
Der Schlauch 18, 27 wird in seiner bevorzugten, dargestellten Form aus einem Elastomermaterial mit einer Nenn-Härte zwischen 35 und 55 Shore A extrudiert. Bei der Verwendung von quetschbeständigem Fluidzuführ-Schlauchmaterial 18 zum Zweck der CPAP-Behandlung ist es bevorzugt, wenn die Verringerung der inneren Querschnittsfläche aufgrund des Quetschens weniger als 40% beträgt, was eine minimale Verschlechterung der Durchstrommengen und des Gegendrucks, mithin die Aufrechterhaltung der therapeutischen Behandlungsdrücke gestattet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die sich für die Zufuhr von Luft oder atmungsfähigem Gas in kontinuierlicher Weise bei einem Druck oberhalb des atmosphärischen Drucks (vergleiche CPAP-Behandlung) eignet, besitzt drei Innenrippen, wie sie in 4–6 gezeigt sind, wobei die Nenn-Abmessungen wie folgt sind: äußerer Quer-"Umfang" 22 mm, Höhe 8,5 mm und Nenn-Wandstärke 1,75 mm. Die innere Querschnittsfläche beträgt demgemäß 52 mm². Diese Konfiguration entspricht einem kreisförmigen Schlauch mit einem Durchmesser von 8,0 mm. Beim Zusammendrücken gemäß 6 wird die gesamte innere Querschnittsfläche etwa zu 34 mm². Dies entspricht einem kreisförmigen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 6,6 mm.
7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der es zwei der Schläuche 18 und 27 in vertikal gestapelte Anordnung im Inneren einer zusammenhaltenden Elastomerhülle 60 gibt. Zahlreiche weitere Ausgestaltungen sind möglich, bei denen mehrere Schläuche 18 innerhalb eines einzelnen Mantels untergebracht sein können. Vorteile solcher unabhängiger Mehrfachschläuche 18 sind, daß eine Reihe von Gasen oder Flüssigkeiten ungemischt zugeführt werden kann, daß Gase mit unterschiedlichen Drücken zugeführt werden können und/oder daß einer der Schläuche zum Führen eines Rückkopplungssignals des Maskendrucks zu einem Steuersystem verwendet werden kann.
8 zeigt eine Kupplungsanordnung 24 zwischen einem Ende des Gaszuführschlauchs 18, 27, der oben beschrieben wurde, und einer Kupplungsöffnung 25 der Maske 12. Ein Zwischenverbinder 70 besitzt einen gestreckten hohlen Einsteckverbinder 72 mit einer zu den den Kanal 40 des Schlauchs 18, 27 bildenden Innenwänden komplementären Gestalt, um darin aufgenommen zu werden. Der Endabschnitt des Schlauchs 18, 27 wird in einer Ausnehmung 74 aufgenommen, die durch einen Kragen 76 des Verbinders 70 gebildet wird. Der Stecker 72 schließt mit einer Kammer 78 ab, die in der Öffnung 25 aufgenommen wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist außerdem ein Entlüftungseinsatz 80 vorgesehen, der eine Fassung 82 aufweist, in der das Ende des Verbinders 70 aufgenommen wird, um die Kammer 78 zu bilden, und außerdem eine Zwischenbelüftungszone 82 sowie einen Flansch 84 aufweist, der in der Maskenöffnung 25 an dem anderen Ende aufgenommen wird. Sämtliche dargestellte und beschriebenen Kupplungsteile sind vorzugsweise mit einer Reibungspassung ausgestattet, wenngleich auch nicht toxische Klebstoffe oder mechanische Befestigungsmittel wie zum Beispiel Klammern, auf Wunsch verwendet werden können.
Auf Wunsch können der Verbinder 70 und der Einsatz 80 außerdem weggelassen werden, so daß der Schlauch 18, 27 direkt an der Öffnung 25 angebracht werden kann.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung vereinfacht den Aufbau einer Masken- und Gurtgarnitur durch Kombinieren eines der Riemen und des Fluidzuführschlauchs zu einer einzelnen Komponente.
In einer bevorzugten Form besitzt das Schlauchmaterial eine große Reibungskontaktfläche mit dem Kopf und ist deshalb widerstandsfähiger gegenüber Herausziehen, was zu einer sichereren Maskenanbringung im Vergleich zu den unabhängigen Schlauchanordnungen führt. Die große Kontaktfläche verringert außerdem den Druck des Schlauchs am Gesicht des Trägers, steigert also den Tragkomfort für den Träger.
Außerdem ist der im wesentlichen rechteckige Querschnitt des bevorzugten Schlauchmaterials für den Träger auch komfortabel und gewohnt, da er flach am Kopf anliegt, ähnlich wie die vorhandenen Riemen. Ferner verringert das niedrige Profil des bevorzugten Schlauchmaterials die Wahrscheinlichkeit, daß der Schlauch von dem Träger unbeabsichtigt gestoßen oder bewegt wird.
Wie der Fachmann sieht, sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen möglich, die in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen, von der Ausführungsbeispiele beschrieben wurden.

Claims

Masken- und Gurtgarnitur, umfassend: – eine Maske (12) und – ein Gurtzeug (14) mit mindestens einem Riemen (16, 26, 28), der mit der Maske verbunden ist, und mindestens einem quetschbeständigen Fluidzuführschlauch (18, 27), der mit der Maske verbunden ist und mit ihr in Strömungsverbindung steht, wobei der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch in einer nicht komprimierten Position ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittprofil besitzt, welches durch mindestens zwei einander gegenüberliegende Längsseiten (32, 34) und zwei einander gegenüberliegende kürzere Seiten (36, 38) definiert wird, wobei der mindestens eine Riemen und der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch dazu ausgebildet sind, die Maske an einer vorbestimmten Stelle am Kopf des Trägers festzulegen, und der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch dazu ausgebildet ist, mit einer seiner Längsseiten (32, 34) angrenzend an die Haut des Trägers positioniert zu werden.
Garnitur nach Anspruch 1, bei der die zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten (32, 34) des Fluidzuführschlauchs (18, 27) im wesentlichen flach sind.
Garnitur nach Anspruch 2, bei der die einander gegenüberliegenden kürzeren Seiten (36, 38) des Fluidzuführschlauchs (18, 27) gekrümmt sind.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, desweiteren umfassend: – einen Kappenabschnitt (22), der angepasst ist, am Hinterkopf des Schädels des Trägers positioniert zu werden und sich darum herum zu erstrecken, wobei der Kappenabschnitt ein erstes und ein zweites Ende besitzt; – einen zweiten Riemen (16) mit einem ersten Ende, das an einen oberen Abschnitt der Maske gekoppelt ist, und einem zweiten Ende, das an das erste Ende des Kappenabschnitts gekoppelt ist; – einen dritten Riemen (16) mit einem ersten Ende, das an den oberen Abschnitt der Maske gekoppelt ist, und einem zweiten Ende, das an das zweite Ende des Kappenabschnitts gekoppelt ist; – wobei der mindestens eine Riemen (26) ein erstes Ende besitzt, das an einen unteren Abschnitt der Maske gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an das zweite Ende des Kappenabschnitts (22) gekoppelt ist; und – wobei der zumindest eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch (18) ein erstes Ende besitzt, das an den unteren Abschnitt der Maske gekoppelt ist, und einen Körperteil, der an das erste Ende des Kappenabschnitts gekoppelt ist.
Garnitur nach Anspruch 4, desweiteren umfassend ein Joch (20), welches das erste Ende des Kappenabschnitts (22) mit dem zweiten Ende des zweiten Riemens (16) und mit dem Körperteil des mindestens einen quetschbeständigen Fluidzuführschlauchs (18) verbindet.
Garnitur nach Anspruch 4 oder 5, bei der das Körperteil des zumindest einen quetschbeständigen Fluidzuführschlauchs (18, 27) derart an den Kappenabschnitt (22) gekoppelt ist, dass der Schlauch im wesentlichen angrenzend an einen oberen Abschnitt eines Ohrs des Trägers positioniert wird.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Querschnittprofil des Schlauchs ein Profil mit niedrigem Querschnitt ist.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Schlauch flexibel ist.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Schlauch von einer Aussenhülle (60) abgedeckt ist.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Schlauch (18, 27) eine Innenwand aufweist, die einen Kanal (40) bildet, durch den Fluid strömen kann, und außerdem eine oder mehrere nach innen gerichtete, von der Innenwand abstehende Rippen (42, 44, 46) aufweist, wobei bei Kompression des Schlauchs ein freier Randteil einer oder mehrerer der Rippen mit einem gegenüberliegenden Teil der Schlauch-Innenwand in Eingriff tritt, um den Kanal zumindest teilweise geöffnet zu halten.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der mindestens eine quetschbeständige Fluidzuführschlauch (18) desweiteren umfasst: – einen ersten quetschbeständigen Schlauchteil (18, 27), der eine Innenwand aufweist, die einen Kanal (40) bildet, durch den Fluid strömen kann, und außerdem eine oder mehrere nach innen gerichtete, von der Innenwand abstehende Rippen (42, 44, 46) aufweist, wobei bei auf den ersten quetschbeständigen Schlauchteil wirkender Kompression ein freier Randteil einer oder mehrerer der Rippen mit einem gegenüberliegenden Teil der Schlauch-Innenwand in Eingriff tritt, um den Kanal während der Kompression zumindest teilweise offen zu halten; – einen zweiten quetschbeständigen Schlauchabschnitt (18, 27), der eine Innenwand aufweist, die einen Kanal (40) bildet, durch den Fluid strömen kann, und außerdem eine oder mehrere nach innen gerichtete, von der Innenwand ab stehende Rippen (42, 44, 46) aufweist, wobei bei auf den zweiten quetschbeständigen Schlauchteil wirkender Kompression ein freier Randteil einer oder mehrerer der Rippen mit einem gegenüberliegenden Teil der Schlauch-Innenwand in Eingriff tritt, um den Kanal während der Kompression zumindest teilweise offen zu halten; und – eine Hülle (60), die die ersten und zweiten quetschbeständigen Schlauchabschnitte umschließt.
Garnitur nach Anspruch 10 oder 11, bei der eine oder mehrere der Rippen entlang der Längsachse des Schlauchs verlaufend angeordnet sind.
Garnitur nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die Rippen bei Kompression mit dem entsprechend gegenüberliegenden Teil der Innenwand in Eingriff treten.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der Schlauch mit einem Verbinder (70) gekoppelt ist, der einen hohlen Stecker aufweist, der die komplementäre Form bezüglich der Schlauch-Innenwand hat und zur Aufnahme darin ausgebildet ist, wobei der Stecker in einer Plenum-Kammer (78) im Inneren des Verbinders abschließt, welche in Verbindung mit einer Fassung (82) steht, die in der Maske aufgenommen werden kann.
Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der quetschbeständige Fluidzuführschlauch (18) einen inneren Strömungskanal (40) definiert, der mit einer quetschbeständigen Struktur (42, 44, 46) versehen ist.
Garnitur nach Anspruch 15, bei der die quetschbeständige Struktur integral mit dem Schlauch aus dem selben Material ausgebildet ist.