DE1978040U - Viehohrmarke. - Google Patents

Viehohrmarke.

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DE1978040U
DE1978040U DEH60710U DEH0060710U DE1978040U DE 1978040 U DE1978040 U DE 1978040U DE H60710 U DEH60710 U DE H60710U DE H0060710 U DEH0060710 U DE H0060710U DE 1978040 U DE1978040 U DE 1978040U
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DE
Germany
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cap
cattle
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leg
bent
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DEH60710U
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Richard Herberholz K G
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/037Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having tie-wrap sealing means

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Description

PATENTANWÄLTE
DIP1L-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
6ii Kennwort: "Einstückigkeit"
Firma Siciäard Herberholz K.G. , Tiuppertal-Banoen, Eiail-Ritterliaus-
Strasse 5 inaä 5a·
Viehohrmarke.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Viehohrmarke aus einem U- oder V-förmig gebogenein Streifen, vorzugsweise aus Metall, deren unterer Schenkel einen Sciiließ-Dorn trägt, der in ein, im oberen Schenkel, unter einer Kappe angeordnetes Verschlussglied eingreift. Solche Ohrmarken werden zur Kennzeichnung von Sucht- und Schlachtvieh verwendet. Sie weisen durchweg Markierungen, wie Namen, Buchstaben, Zahlen o.dgl. auf, die entweder auf die Ohrmarken aufgedruckt oder mit Sclilagsteöipeln eingepresst werden. Die bisher verwendeten Ohrmarken bestehen durchweg aus einem Flaohiuetall-, das U- oder V-förmig gebogen ist und in der Segel auf seinem einen Schenkel mit deia K&iaen des Besitzers des betreffenden Tieres versehen wird, während sich auf dem anderen Schenkel eine Zahl, nämlich die Nummer des Tieres befindet. Die Ohrmarke wird derart am Tieroiir angebracht ,dass der ö eine Schenkel sich auf der Ob'erseite und der andere Schenkel auf der Unterseite des Ohres befindet. Damit nun die auf beiden Schenkeln der Ohrm-arke aufgedruckten oder eingepressten Markierungen gut 211 lesen sind, werden sie so angeordnet, dass die Markierungen auf dem einen Schenkel in Bezug auf diejenigen des
anderen auf dew Kopf stehen. Die bisher bekannten Vieiiohrmarken haben den Nachteil, dass sich das Verschlussglied für den Solili-eß-Dorn aus versoliiedenen Einzelteilen zusammensetzt. Das Versclilussglied besteht in der Regel aus einer Spiralfeder, die in Querrichtung über einem Loch, angeordnet ist, das sicli im oberen Schenkel der Viehohrinarke befindet. Die Spiralfeder ist in einer Schutzkappe gelagert, deren Ränder den vorderen Teil des oberen Schenkels umgreifen. Bei diesen Ohrmarken greift der Schließ-Dorn in die Windungen der Spiralfeder ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Viehoferiaarke der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der das umständliche Zusammensetzen der Einzelteile des Verschlussglied.es vermieden wird. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass Kappe und oberer Schenkel der Vieiiohrmarke einstückig sind, wobei die Kappe von einer ausgestanzten, hutartig geformten und umgebogenen ScIienJkelverlängerting gebildet ist. Das hat den Vorteil, dass das Befestigen der Kappe am oberen Schenkel überhaupt entfällt. Die Kappe weist zv/eckmässig eine ausgeschnittene Lippe auf, die mit einer Durchbrechung im oberen Schenkel zusammenwirkt. Auf diese ¥eise wird erreicht, dass die Lippe beim Umbiegen der Kappe die Durchbrechung im oberen Schenkel durchgreift, so dass nach dem Umknicken der Lippe die Kappe in dieser Lage gesichert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteftt das Verschlussglied aus federnden Zungen, die durch Einschnitte in den oberen Schenkel gebildet und trichterförmig nach aitssen gebogen sind,
wobei die Zungenspitzen einen aufweitbaren Durchlass für den Schließ-Dorn bilden.
Weitere Einzelheiten «ier Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus füliriingsbei spiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Viehohrmarke vor dem Umbiegen in
Draufsieht, wobei die Kappe noch nicht umgebogen ist,
Fig. 2 eine nicht gebogene Viehohrniarke in Ansicht, und Fig. 3 eine Viehohrmarke die V-förmig gebogen ist.
Die Ohrmarke ist allgemein mit io bezeichnet. Sie bestellt, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ans einem Streifen, vorzugsweise aus Metall, der U- oder V-föriaig gebogen ist und die beiden Schenkel 11 und aufweist. Der untere Schenkel 12 trägt den Schließ-Dorn 13, der an seinem Fuß mit einer Verbreiterung 14 ausgestattet ist, die ein Auflager bildet. Das" untere Ende des Schließ-Dornes 13 wird zu einem Nietkop.f 15 geformt. Das obere Ende des Scliließ-Dorns ist zu einer Spitze geformt, die in eine Einschnürung 16 ausmündet,
Der obere Schenkel Ii ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, mit einer Verlängerung 17 ausgestattet, aus viel eher die Kappe 18 geformt"wird. In der Fig. 1 ist die Kappe 18 vor ihrem Umbiegen dargestellt. Die Kappe 18 ist an ihrer vorderen Seite mit einer Lippe 19 ausgerüstet, die beim Umbiegen der Kappe 13 eine Durchbrechung 2o durchgreift, die im oberen Schenkel 11 vorgesehen ist. Sobald sich die Lippe 19 in der Durchbrechung 2o befindet, wird
sie derart umgebogen, dass sie, wie Fig. 2 zeigt, an der Unterseite des Schenkels Ii anliegt.
In den oberen Schenkel Ii ist aucli das Versciilussgliecl 21 eingearbeitet. Dieses "besteht aus federnden Zungen 22, die durch EiB-schnitte 23 in den oberen Schenkel 11 gebildet sind. Die Zungenspitzen bilden einen Durchlass PA für die Spitze des SciilieB-Dorns 13«
Die Vienotiriaarlse- Io wird vor dem Einziehen aufgebogen, ie es in der Fig. 3 dargestellt ist, und über das Tierohr geschoben. Dann werden die Schenkel 11 und ±2 von Hand zusammengedrückt, wobei die Spitze des Sclsließ-^orns 13 durch das Tierohr dringt und in den Durchlass 24 soweit eintritt, bis die Schließ-Dornspitze an der Kappe 19 anstößt. Beim Loslassen der Schenkel 11 und. 12 federn diese zurück, wobei sich die federnden Zungen 23 in die Einschnürung 16 des Schließ-Dorns 13 legen, so dass die Viehohrmarke Io geschlossen bleibt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Öieee ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Ausbildungen möglich. So könnte die umgebogene Lippe 19 in einer Siclie angeordnet sein, die im oberen Schenkel Ii eingearbeitet ist.

Claims (3)

626 DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 611 ScIiutzanspriiciie :
1. Vieliohriaarlie aus einem ü- oder V-förmig gebogenen Streifen, vorzugsweise aus Metall, deren unterer Schenkel einen Schließ-Dorn trägt, der in ein in oberen Schenkel einer Kappe angeordnetes Versclilussglied eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass Kappe (18) und oberer Schenkel (ll) einstückig sind, wobei die Kappe (18) von einer ausgestanzten, hutartig geformten und umgebogenen Schenkelverängerung (i?) gebildet ist.
2. Vieholirmarke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (18) eine ausgeschnittene Lippe (19) aufweist, die mit einer Durchbrechung (2o) im oberen Schenkel (11) zusammenwirkt.
3. Viehohrmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (21) aus federnden Zungen (22) besteht, die durch Einschnitte (23) in den oberen Schenkel (Ii) gebildet und trichterförmig nach aussen gebogen sind, wobei die Zungenspitzen einen aufweitbaren Durchlass (24) bilden.
DEH60710U 1967-11-03 1967-11-03 Viehohrmarke. Expired DE1978040U (de)

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