DE1976829U - Leseeinrichtung fuer lochkarten und -baender. - Google Patents

Leseeinrichtung fuer lochkarten und -baender.

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DE1976829U
DE1976829U DEJ16114U DEJ0016114U DE1976829U DE 1976829 U DE1976829 U DE 1976829U DE J16114 U DEJ16114 U DE J16114U DE J0016114 U DEJ0016114 U DE J0016114U DE 1976829 U DE1976829 U DE 1976829U
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components

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Description

Λ^Ί 52 8*10.11.67
DIpI.-Ing." Ernst Peter Hasenfelder,
Jena Den 14. Dez. 1966
Dipl.-Ing. Joachim Ehrhardt, Jena
Leseeinrichtung für Lochkarten und -bänder
Die Erfindung betrifft eine Leseeinrichtung für Lochkarten und -bänder mit elektrischer Kontaktgabe, wie sie insbesondere zur Eingabe in kontaktlosen Programm= Steuerungen für Werkzeugmaschinen, Automaten oder wissenschaftliche Geräte verwendet werden.
Es ist bekannt, die als Lochungen in Lochkarten oder «bänder eingespeicherten Befehle durch bewegliche Kontakte abzutasten, die über die Programmträger streichen und an den Stellen, an denen sich eine Lochung befindet, durch die Lochkarte auf feste Kontakte treffen und den Steuerstromkreis schließen. Diese Art der Abtastung hat außer der geringen Lebensdauer der beweglichen Kontakte den Nachteil der begrenzten Verwendungsfähigkeit der Lochkarten, die in der Art der Abtastung begründet liegt. Diese Anwendungs- und Lebensdauerbegrenzimg wird besonders deutlich, wenn in einer Spalte mehrere Lochungen vorhanden sein sollen. Bei Verwendung eines Lochbandes ist eine Abtastung mit beweglichen Kontakten ebenfalls grundsätzlich ungünstig, da sich unvermeidliche Erscheinungen, wie Kontaktprellen, Kontaktunsicherheiten und die geringe Lesegeschwindigkeit störend bemerkbar machen.
2509 G- 3291
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel der bekannten Anordnungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leseeinrichtung für Lochkarten und -bänder zu schaffen, die bei hoher Lesegeschwindigkeit und sicherer Kontaktgabe eine schonende Auswertung der Programmträger erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Leseeinrichtung für Lochkarten und -bänder mit elektrischer Kontaktgabe erfindungsgemäß ein aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material bestehendes und ein aus einem festen Material bestehendes, eine Anzahl von festen elektrischen Kontakten enthaltendes Abtastorgan enthält, die beiderseits der Lochkarte bzw. des Lochbandes, diese haltend oder führend angeordnet sind. Das aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material bestehende Abtastorgan ist für die Verwendung bei Lochbändern vorteilhaft als Rolle auszubilden, für die Verwendung bei Lochkarten als Platte.
Der Programmträger, der in Form einer Lochkarte oder eines Lochbandes vorliegt, befindet sich also zwischen zwei Abtastorganen bzw. wird durch diese hindurchbewegt. Das aus einem elastischen Stoff bestehende Abtastorgan wird dabei mit einem geringen Druck auf den Programmträger gedrückt. An den Stellen, wo Lochungen vorhanden sind, wird dadurch mit dem festen Abtastorgan ein Kontakt herbeigeführt.
2509 G 3291
Um in jedem Falle eine gute Kontaktgabe der beiden Abtastorgane zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, dem aus dem elestischen Stoff bestehenden Abtastorgan ein Oberflächenprofil zu geben, das streifenförmige im Querschnitt trapezförmige Erhebungen aufweist, die in Abtast=· richtung verlaufen, deren Abstand dem Lochabstand und deren Breite dem"Lochdurchmesser entspricht.
Bei der bekannten Lochung der Lochkarten mit einem Loch je Spalte kann der leitende Stoff als Rolle ausgebildet werden. Zwischen dieser und der festen Auflage mit den Gegenkontakten, die etwa aus Isolierstoff mit aufgedruckten Kontakten besteht, wird die Lochkarte hindurchgeschoben. Wenn die Speichermöglichkeit der Lochkarte bei dieser Art der Lochung-'nicht ausreicht, können je Spalte mehrere Lochungen vorgenommen werden. Bei dieser Lochungsart tritt an Stelle der Rolle eine Platte aus dem gleichen Material. Diese Platte bedeckt die ganze Lochkarte oder nur einzelne Abschnitte derselben zeitlich nacheinander. Während der Abtastung wird die Lochkarte zwischen dieser Platte und einer plattenförmigen festen Unterlage mit den Gegenkontakten bewegt. Auch hier ist eine Abtastung mit einer Rolle möglich, wenn eine impulsweise Abtastung erfolgen kann oder die Impulse nach der Abtastung elektronisch gespeichert werden. Die Lochkarte wird dann zur Abtastung auf der Unterlage mit den Gegenkontakten liegend von der Rolle abgetastet. Dadurch werden kurzzeitig an
~ 3 — ■
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allen gelochten Stellen die beiden Abtastorgane Kontakt erhalten.
Sollen bei einer Lochkarte beispielsweise alle zwölf Zeilen der achtzig Spalten verwendet werden und soll die ganze Karte auf einmal und nicht in mehreren Schritten abgetastet werden, so sind 960 G-egenkontakte notwendig.
Zum Lesen eines Lochbandes wird das aus elastischem Stoff bestehende Abtastorgan ebenfalls als Rolle ausgebildet , welche auf das in üblicher Art transportierte Lochband leicht aufgedrückt wird. Der Schlitten, in dem das Lochband läuft, kann durch ein Stück Isolierstoff unterbrochen werden, auf welchem die G-egenkontakte aufgedruckt sind. Das Lochband wird durch die Rolle auf diese Gegenkontakte angedrückt. Es besteht auch die Möglichkeit, die festen G-egenkontakte als Rolle auszubilden.
Der Gegenstand der Erfindung soll an einem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel eines Lochbandlesers näher erläutert werden. Zwischen einem aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material bestehenden und als Rolle ausgebildeten Abtastorgan 1 und einem Gegenkontakte enthaltenden Abtastorgan 2 wird ein Lochband 3 hindurchgeführt. Die auf der Rolle 2 aufgebrachten Gegenkontakte 5 werden durch isolierende Zwischenlagen 4 voneinander getrennt.
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Claims (4)

R A. 64 2 528*10.11.67 Schut z.ansprüche
1. Leseeinrichtung für Lochkarten und -bänder mit elektrischer Kontaktgabe, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material bestehendes und ein aus einem festen Material bestehendes, eine Anzahl von festen elektrischen Kontakten enthaltendes Abtastorgan beiderseits der Lochkarte bzwK des Lochbandes, diese haltend oder führend angeordnet sind.
2* Leseeinrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Lesen von Lochbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material bestehende Abtastorgan als Rolle ausgebildet ist«
3* Leseeinrichtung nach Anspruch ή , insbesondere zum Lesen von Lochkarten, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material be= stehende Abtastorgan als Platte ausgebildet ist.
4. Leseeinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem elastischen Material bestehende Abtastorgan eine Oberfläche besitzt, die streifenförmige Erhöhungen mit trapezförmigen "Querschnitt auf= weist, derart, daß die Streifen in Abtastrichtung in einem Abstand, der dem Zeilenabstand-der Löcher entspricht, verlaufen und daß ihre Breite dem Lochdurchmesser entspricht.
Hsch/Kß
2509 3291
DEJ16114U 1967-02-06 1967-02-06 Leseeinrichtung fuer lochkarten und -baender. Expired DE1976829U (de)

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