CH392952A - Zeichenablesevorrichtung - Google Patents
ZeichenablesevorrichtungInfo
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- CH392952A CH392952A CH440662A CH440662A CH392952A CH 392952 A CH392952 A CH 392952A CH 440662 A CH440662 A CH 440662A CH 440662 A CH440662 A CH 440662A CH 392952 A CH392952 A CH 392952A
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
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Description
Zeichenablesevorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichen ablesevorrichtung zum Ablesen von elektrisch leiten den Zeichen auf Informationsträgern. Es sind Zeichenablesegeräte bekannt, bei welchen drei Bürsten für jede abzulesende Zeile oder Kolonne einer als Informationsträger dienenden Karte ver wendet werden. Diese Bürsten sind in einer Linie angeordnet, wobei die beiden äussersten elektrisch miteinander verbunden sind. Wenn eine Karte in den Kartenleser eingelegt wird und sich z. B. ein Bleistift zeichen unter den Bürsten befindet, wird das Erdpo- tential, das gewöhnlich an die beiden äusseren Bürsten angelegt ist, von einer oder beiden dieser Bürsten auf die mittlere Bürste übertragen, weil das Graphit zeichen auf der Karte elektrisch leitet. Die mittlere Bürste ist mit einem Verstärker verbunden, der die Magneten einer Verzögerungsvorrichtung betätigt. Diese dient dazu, Informationen, die abgelesen wur den, solange aufzuspeichern, bis die Karte im Loch mechanismus angelangt ist und ein Loch, das dem Bleistiftzeichen entspricht, eingestanzt werden kann. Ein Nachteil einer solchen Einrichtung besteht darin, dass die Bleistiftzeichen ziemlich genau in Längsrich tung zur Karte angebracht werden müssen. Wenn sie in einer anderen Richtung geschrieben werden, z. B. in vertikaler Richtung, so können sie nicht mehr ab gelesen werden. Es stellen sich schon Ablesefehler ein, wenn die Bleistiftstriche nur wenig von der horizontalen Richtung abweichen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Bürsten in einer Linie angeordnet sind, die parallel zu den Zeilen der Karte verläuft. Infolgedessen wird keine elektrische Verbindung zwischen den Bürsten hergestellt, wenn die Bleistiftzeichen allzu sehr von der horizontalen Richtung abweichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass für jede Zeile oder Kolonne der Karte, je nach dem, ob zeilenweise oder kolonnenweise ab gelesen wird, ein besonderer Verstärker erforderlich ist. Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Die erfindungsgemässe Zeichen ablesevorrichtung ist gekenneichnet durch eine Ab leseplatte mit mehreren Kontaktstellen, die von einer für mehrere Kontaktstellen gemeinsamen Kontakt schiene isoliert sind, und Mittel zum Anpressen des Informationsträgers an die Ableseplatte, so dass durch die elektrisch leitenden Zeichen auf dem Informations träger Kontaktbrücken zwischen Kontaktstellen und der diesen zugeordneten Kontaktschienen herstellbar sind. Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnung dargestellt. Gezeigt wird lediglich die Lesestation. Nicht eingezeichnet sind also der Karten- oder Bandzuführungsmechanismus und die notwendigen Verstärker und Schalteinrichtungen. Diese sind dem Fachmann bekannt und sind daher zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Die gezeigte Ausführungsform besteht zur Haupt sache aus der Leseplatte 1, die einen Metallstreifen 2 für jede abzulesende Zeile der Karte aufweist. Der Metallstreifen ist mit Löchern 3 versehen, in denen Metallstifte 4 konzentrisch eingesetzt sind und die vom Streifen durch das nichtleitende Material der Platte isoliert werden. Es ist natürlich auch denkbar, an Stelle von Metallstreifen einen entsprechenden Elektrizitätsleiter aufzudrucken, wie dies bei den sogenannten gedruckten Schaltungen bewerkstelligt wird. Ebenso können an Stelle der Metallstifte 4 ent sprechend gedruckte Elektroden verwendet werden. Die Ableseplatte wird am besten aus einer Guss- form hergestellt, die mit Löchern zum Einlegen der Stiften 4 versehen ist und welche auch Aussparungen zum Halten der Metallstreifen aufweist. Diese Guss- form wird mit einem elektrisch nicht leitendem Harz gefüllt, z. B. solchem, das unter der Markenbe zeichnung Araldit im Handel erhältlich ist. Wenn das Harz fest geworden ist, kann die so geformte Platte maschinell bearbeitet oder geschliffen werden, um eine ebene Kontaktoberfläche zu erzeugen. Um den Informationsträger 5 abzulesen, wird dieser mittels federgespannten Stiften 6 gegen die Ableseplatte gepresst. Vorteilhaft wird für jede Ab lesestelle des Informationsträgers ein derartiger Stift vorgesehen. Da der Informationsträger stillstehend abgelesen wird, spielt es keine Rolle, in welcher Rich tung die Bleistiftzeichen gezogen werden. Solange als sich das Bleistiftzeichen auf dem dafür auf Informa tionsträger vorgesehenen Feld befindet, genügt das Graphit des Bleistiftzeichens damit das Erdpotential vom Streifen 2 auf den Stiften 4 übertragen wird. In bezug auf die Darstellung auf der Zeichnung muss bemerkt werden, dass der Zwischenraum zwischen Streifen 2 und Stiften 4 in Wirklichkeit viel kleiner ist als dargestellt. Bleistiftzeichen auf dem Informa tionsträger können in jedem beliebigen Winkel ange bracht werden. Ein Winkel von etwa 15 zur Ver tikalen entspricht der menschlichen Hand am besten. In diesem Falle besteht auch nur eine geringe Gefahr, ein Zeichen zu gross zu machen, was zu Fehllochungen führen könnte. Da die Karte im Stillstand abgelesen wird, besteht der weitere Vorteil, dass ein Zeile nach der anderen abgelesen werden kann. Es ist daher nur ein Verstärker notwendig, solange nicht allzu viele Ablesestellen vorhanden sind. Wenn nur ein Ver stärker verwendet wird, sind Schaltmittel notwendig, um die gewünschte Ablesung vorzunehmen. Solche Schaltmittel sind dem Fachmann bekannt und be dürfen deshalb keiner weiteren Beschreibung. Wenn viele Ablesestellen vorhanden sind, so dass die Ab lesezeit zu gross würde, können mehrere Ablese stellen in Gruppen zusammengefasst werden und für jede solche Gruppe ein Verstärker vorgesehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zeichenablesevorrichtung zum Ablesen von elek trisch leitenden Zeichen von einem Informations träger, gekennzeichnet durch eine Ableseplatte mit mehreren Kontaktstellen, die von einer für mehrere Kontaktstellen gemeinsamen Kontaktschiene isoliert sind, und Mittel zum Anpressen des Informations- trägers an die Ableseplatte, so dass durch die elek trisch leitenden Zeichen auf dem Informationsträger Kontaktbrücken zwischen Kontaktstellen und der diesen zugeordneten Kontaktschienen herstellbar sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschienen kolonnenweise angeordnet sind. 2. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschienen zeilenweise angeordnet sind. 3. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum An pressen des Informationsträgers derart ausgebildet sind, dass sie den abzulesenden Informationsträger gegen jede Kontaktstelle der Leseplatte drücken. 4. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Kontaktstelle Mittel zur Verstärkung eines abgelesenen Signals vor gesehen sind.5. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gruppe von Kontaktstellen ein Verstärker vorhanden ist, und das Mittel vorgesehen sind, um innerhalb einer Gruppe eine Kontaktstelle nach der anderen an den Verstärker anzuschalten. 6. Zeichenablesevorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kontaktstellen einer Zeile eine Gruppe bilden. 7. Zeichenablesevorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kontaktstellen einer Kolonne eine Gruppe bilden. B. Zeichenablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableseplatte eine gedruckte Schaltung aufweist.9. Zeichenablesevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 9 Kon taktstellen pro Kolonne angeordnet sind, um auf einem Informationsträger angeordnete, den Zahlen Eins bis Neun entsprechende Markierungen abzulesen. 10. Zeichenablesevorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Kolonne weitere Kontaktstellen für die Zähl Null und zusätz liche Informationen vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH440662A CH392952A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Zeichenablesevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH440662A CH392952A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Zeichenablesevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH392952A true CH392952A (de) | 1965-05-31 |
Family
ID=4275531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH440662A CH392952A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Zeichenablesevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH392952A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2605121A1 (fr) * | 1986-10-08 | 1988-04-15 | Petit Francis | Dispositif pour analyser automatiquement l'ecriture manuelle |
-
1962
- 1962-04-11 CH CH440662A patent/CH392952A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2605121A1 (fr) * | 1986-10-08 | 1988-04-15 | Petit Francis | Dispositif pour analyser automatiquement l'ecriture manuelle |
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