DE7124430U - Baugruppenträger - Google Patents

Baugruppenträger

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DE7124430U
DE7124430U DE19717124430 DE7124430U DE7124430U DE 7124430 U DE7124430 U DE 7124430U DE 19717124430 DE19717124430 DE 19717124430 DE 7124430 U DE7124430 U DE 7124430U DE 7124430 U DE7124430 U DE 7124430U
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plug
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DE19717124430
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

Description

19/H J? Sn/er
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Baugruppenträger
Die Erfindung bezieht sich auf Baugruppenträger zur Aufnahme von in Plattenbauweise gefertigten, steckbaren Baugruppen der Elektronik.
Steckbare Baugruppen bieten den Vorteil, dass sie sehr rationell hergestellt werden können und eine rasche Pehler-Dehebung durch Austauschen einer derartigen "Steckkarte" ermöglicht wird.
Zudem ist es damit einfacher möglich, mit relativ wenigen Grundbausteinen (steckbaren Baugruppen) an den jeweiligen Verwendungszweck angepasste C-eräteelnheiten zusammenzustellen.
Vie1-"ach ist es jedoch erwünscht, häufig verwendete Kombinationen aus zwei, drei oder mehr steckbaren Baugruppen bereits
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in der Fertigung zusammenzustellen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 204 292 ist es beispielsweise bekannt, mehrere steckbare Baugruppen mittels Distanz- StuCiCSn ZU SxiiCiu £Γ*ν>Ξ3βΐΓβΠ uaUSbciu ZUoanUTSSHZUx »ΞΞδϊϊ · jj5 iSi/ dabei Jedoch nur mit zeitraubender Montagearbeit möglich, eine der darin enthaltenen, an sich steckbaren aber hier mit den anderen verschraubten,Baugruppen auszutauschen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger zu schaffen, der es ermöglicht, mehrere steckbare Baugruppen mechanisch und elektrisch zusammenzufassen, wobei jede der steckbaren Baugruppen einfach austauschbar sein und der g€55.nits BcLugruppentFcigsr Seinerseits in sinen. übergeordneten Hauptbaugruppenträger einschiebbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
zwei Tragrahmen parallel zu^einander><Liegend mittels zumindest einer Deckplatte und zumindest einer Grundplatte starr verbunden sind, dass an den Grund- und Deckplatten einander gegenüberliegend Führungsschienen zur Aufnahme von steckbaren Baugruppen befestigt sind, dass Kontp.ktleisten vorgesehen sind, welche zur elektrischen Verbindung mit den steckbaren Baugruppen in deren eingeschobenem Zustand dienen, dass an den Tragrahmen aussenliegend Führungselemente be-
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festigt sind, mittels dergtf der Baugruppenträger in die Führungsschienen eines übergeordneten Hauptbaugruppenträgers einschiebbar ist, dass am Baugruppenträger Steckerleisten vorgesehen sind, welche einerseits elektrisch leitend mit Elementen der Konfcakfcieisfcen verbunden sind und andererseits mit entsprechenden am Hauptbaugruppenträger montierten Kontaktleisten zusammensteckbar sind.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass stets gleiche Grundelemente, wie Tragrahmen und Führungsschienen, verwendet werden.
Wenn gesr.äss einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung die Deck- und Grundplatten durviri die Tragrahmen in einem solchen Abstand gehalten sind, dass in die darin befestigten Führungsschienen die gleichen steckbaren Baugruppen einschiebbar sind, die auch in gleicher Weise wie der Baugruppenträger selbst in den Hauptbaugruppenträger einschiebbar sind, dann ergibt das den wesentlichen Verteil, dass ein einheitlicher Zuschnitt für alle steckbaren Baugruppen gewählt werden kann.
Es empfiehlt sich,an zumindest einem Tragrahmen aussenliegend als Führungselement eine Platte zu befestigen, deren Form mit der bei den steckbaren Baugruppen verwendeten Platten übereinstimmt. Das heisst, es kann auch eine derartige bestückte Platte selbst verwendet werden, wenn die Bestückung genügend Raum für das Anbringen des Tragrahmens freilässt.
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Eine solche Printplatte,wie sie auch genannt wird, trägt dann vorteilhafterweise eine Steckerleiste oder ist selbst entlang einer Kante nach Art von Messersteckern mit einem leitenden Belag beschichtet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles genauer erklärt.
Es zei*;t:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Baugruppenträgers gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines in einen Hauptbaugruppenträger eingesteckten Baugruppenträger^ in Vorderansicht.
In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, die folgendes bedeuten: 1 und 2 Tragrahmen, 3 eine
vund Deckplatte h eine Grundplatte.
Mit 5 und 6 sind Führungsschienen und mit 7 ist eine Kontaktleiste bezeichnet. Steckbare Baugruppen erhielten die Bezugszeichen 8. Die Platte 9 hat die Funktion eines Führungseiementes für den Baugruppenträger, während 10 und 11 separate Führungselemente sind.
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In Fig. 1 sind mit 12 entlang einer Kante der steckbaren ϊ-.-.ugruppe 8 nach Art von Messersteckern aufgebrachte '. iitende Beläge angedeutet. Mit H ist die Höhe der steckbaren Baugruppen eingetragen und A ist
eine Einsteckrichtung.
In Fig. 2 sind mit 13 und 14 Gehäuseteile eines übergeordneten Hauptbaugruppenträgers bezeichnet und 15 sind die darauf befestigten Führungsschienen.
Zur besseren Uebersicht sind in Fig. 1 die Deckplatte J>, die Führungsschiene 6, sowie die steckbare Baugruppe 8 und die Platte 9 aufgerissen dargestellt.
Mit der Deckplatte -J> und der Grundplatte 4 sind die Tragrahmen 1 und 2 parallel zueinander^!legend starr verbunden.
In bekannter Weise sind an der Grund- und Deckplatte Führungsschienen 5 und 6 sowie eine Kontaktleiste 7 befestigt, so dass die steckbare Baugruppe 8 sicher geführt und elektrisch mit den übrigen (zur Vereinfachung nicht gezeichneten) Baugruppen verbunden ist.
Die in den Baugruppenträger eingesteckten Baugruppen sind
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somit mechanisch und'elektrisch zu einer Einheit zusammen-
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gefasst, wobei jedoch in einfachster Weise steckbare Baugruppen ausgetauscht werden können.
Dieser Baugruppenträger kann nun seinerseits in einen übergeordneten Hauptbaugruppenträger eingesteckt werden. Zu diesem Zweck sind die Führungselemente 10 und 11 aussenliegend am Tragrahmen 2 montiert. Als Variante dazu kann die am Tragrahmen 1 befestigte Platte 9 angesehen werden.
Diese Platte 9 ist besonders geeignet, um schwerere Bauteile, wie z.B. Transformatoren, zu tragen, An ihr kann auch eine Steckerleiste befestigt werden, welche die.;nach aussen führenden elektrischen Verbindungen ermöglicht.
Wenn die Platte 9 aus Isoliermaterial besteht, kann sie auch nach Art eines Messersteckers mit Leiterbahnen beschichtet sein, wie dies mit 12 angedeutet ist. Es ist dann natürlich keine separate Steckerleiste erforderlich.
Steckt man den Baugruppenträger in Einsteckrichtung A in einen übergeordneten Hauptbaugruppenträger, so ergibt sich in Vorderansicht und stark vereinfacht das in Fig. 2 gezeigte Bild.
Die Gehäuseteile 13 und 14 sowie die Führungsschienen 15
• « · ■ ■ ■
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entsprechen der bekannten Bauart.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind nun die Deck- und Grundplatten J> und 4 durch die Tragrahmen 1 und 2 in einem solchen Abstand gehalten, dass die Höhe H aller steckbaren Baugruppen δ gleich sein kann; demgemäss müssen auch die Führungselemente 10 und 11 bzw. die Platte 9 bemessen sein.
Diese Ausführungsvariante ist in Fig, 2 gezeichnet.
Obgleich in den Figuren die steckbaren Baugruppen 8 von vorne in den Baugruppenträger einsteckbar gezeigt sind, ist nicht auszuschilessen, dass sie auch querliegend angeordnet sind.
Ebenso müssen die Deck- und Grundplatte J> bzw. 4 nicht notwendigerweise aus einem Stück bestehen.

Claims (2)

■ "Ansprüche
1. Baugruppenträger zur Aufnahme von in Plattenbauweise gefertigten, steckbaren Baugruppen der Elektronik, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tragrahmen (1.2) parallel zueinander- liegend mittels zumindest einer Deckplatte (2) und zumindest einer Grundplatte (4) starr verbunden sind, dass an den Grund- und Deckplatten (3,4) einander gegenüberliegend Führungsschienen (5»6) zur Aufnahme von steckbaren Baugruppen (8) befestigt sind, dass Kontaktleisten (7) vorgesehen sind, welche zur elektrischen Verbindung mit den steckbaren Baugruppen (8) in deren eingeschobenem Zustand dienen, dass an den Tragrahmen (1,2) aussenliegend Führungselemente (9/ 10,11) befestigt sind, mittels der der Baugruppenträger in die Führungsschienen (15) eines übergeordneten Hauptbaugruppenträgers einschiebbar ist, dass am Baugruppenträger Steckerleisten (12) vorgesehen sind, welche einerseits elektrisch leitend mit Elementen der Kontaktleisten (7) verbunden sind und andererseits mit entsprechenden am Hauptbaugruppenträger montierten Kontaktleisten zusammensteckbar sind.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck- und Grundplatten (35,4) durch die Tragrahmen
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(1,2) in einem solchen Abstand gehalten sind, dass in die darin befestigten Führungsschienen (5j6) die gleichen steckbaren Baugruppen (8) einschiebbar sind, die auch in gleicher Weise wie der Baugruppenträger selbst in den Hauptbaugruppenträger einschiebbar sind.
J). Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Tragrahmen (1) aussenliegend als Führungselement eine Platte (9) befestigt ist, deren Form mit der bei den steckbaren Baugruppen (8) verwendeten Platten übereinstimmt.
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
DE19717124430 1971-06-09 1971-06-25 Baugruppenträger Expired DE7124430U (de)

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LU77607A1 (de) * 1976-04-02 1977-10-03
DE2848444A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Vero Electronics Gmbh Kassette fuer baugruppentraeger
JPS62140792U (de) * 1986-02-28 1987-09-05

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DE2131527A1 (de) 1972-12-28
FR2140465B1 (de) 1978-12-08
CH532350A (de) 1972-12-31
FR2140465A1 (de) 1973-01-19

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