DE1406777C3 - Zielsteuereinrichtung für eine Förderanlage - Google Patents

Zielsteuereinrichtung für eine Förderanlage

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DE1406777C3
DE1406777C3 DE19621406777 DE1406777A DE1406777C3 DE 1406777 C3 DE1406777 C3 DE 1406777C3 DE 19621406777 DE19621406777 DE 19621406777 DE 1406777 A DE1406777 A DE 1406777A DE 1406777 C3 DE1406777 C3 DE 1406777C3
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Charles Norton
Paul Raymond Noye
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/485Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means
    • B65G47/487Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means the destination marks being mechanically detected

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Description

werden, wodurch wiederum Schaltkontakte der Zielsteuereinrichtung geöffnet oder geschlossen werden. Die bekannten Zielsteuereinrichtungen müssen deshalb verhältnismäßig oft gewartet werden.
Es ist ferner bekannt, bei einer Kontaktplatte für S eine Förderanlage sämtliche Abtastelemente, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, gegeneinander verstellbar zu machen, wobei. allerdings keiner der Abtaster als Bezugsabtaster besonders hervorgehoben ist. ίο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zieisteuereinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die mit niedrigen Kosten erstellt werden kann, verhältnismäßig betriebssicher arbeitet und eine erhöhte Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten zuläßt.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einer der Abtaster als Bezugsabtaster ausgewählt und außer mit dem UND-Glied zusätzlich mit einem elektronischen Schalter verbunden ist, daß das UND-Glied und der elektronische Schalter mit einer elektronischen Auswerteschaltung verbunden sind, an deren Ausgang abhängig von der Erregung bzw. Nichterregung der Abtaster je eines von drei Potentialstufen erscheint, und zwar ein Ruhesignal, das erste Stellsignal oder das zweite Stellsignal, und daß die Ausgangspotentiale der Auswerteschaltung einen bistabilen Multivibrator im Sinne des Belassens der Kippung in die erste Lage oder der Kippung in die zweite Lage steuern, wobei die Kippung zur Umsteuerung der Weiche führt.
Bei dieser Zielsteuereinrichtung brauchen keine elektromechanischen Schalter verwendet werden, und falls ein solcher verwendet wird, dann nur zur galvanischen Abtrennung des Weichenmagneten von der Steuerschaltung, die mit niedrigerer Leistung betrieben werden kann. Die neue Zieisteuereinrichtung erlaubt die Verwendung von gut erfaßbaren Zielkennzeichnungen (sichtbarer Code), der leicht geändert werden kann. Durch die Verwendung einer niedrigen Steuerspannung wird die Sicherheit erhöht, und die Zielsteuerung kann in einer großen Vielfalt von Umgebungen eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Stückes einer Förderanlage,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine der Zielkennzeichnung dienende Codierplatte innerhalb einer Halterung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Codierkarte,
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausfüh-. rungsbeispiel einer Codierplatte mit Halterung,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 5,
Fig. 7, 8 und 9 verschiedene Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Codierplatte mit Halterung, ·
Fig. 10 ein Schaltbild für eine elektrische Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Nach der F i g. 1 ist. an einer Förderbahn 1 ein Fördergutträger 2 mit Rädern 2 a befestigt, wobei Zentrierrollen 2 b den nach unten hängenden Teil 2 c des Fördergutträgers zentriert halten.
Ein Zielsteuerungssystem weist eine mit Zielkennzeichen versehene Einrichtung 10 und eine Abtasteinrichtung 20 auf, die eine Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 10 enthält und in der Nähe der Förderbahn angeordnet ist. Die Einrichtung 10 ist am Förderkorb 2 befestigt und enthält eine senkrecht angeordnete Platte 12 (F i g. 1 und 3). Diese Platte 12 ist elektrisch über einen Bügel 11 und den Fördergutträger an Erde gelegt und trägt auf ihrer einen Seite einen Kunststoffrahmen, der entsprechend den F i g. 2 und 3 vier isolierte Abtastschienen 13 aufweist, die an ihren Enden über zwei senkrecht angeordnete Kunststoffstreifen 14 verbunden sind, welche ihrerseits mit Schrauben 14 α an der Platte 12 befestigt sind. Ein weiterer Kunststoffstreifen 14 b ist am unteren Teil des Rahmens vorgesehen. In einen zwischen den Abstandsschienen 13 und der Platte 12 gebildeten Schlitz wird eine Codierkarte 15 geschoben, die mehrere Löcher 15 a, 15 b und 15 c aufweist. Die Codierkarte besteht aus nichtleitendem Material und deckt die Platte 12 außer an den Löchern 15 a und ISb und 15 c elektrisch ab. In den Fig.2 und 4 sind nur drei Löcher in der Codierplatte 15 dargestellt, es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Löchern an beliebigen Stellen vorgesehen sein.
Die Abtasteinrichtung 20 enthält entsprechend den Fig. 1 und 10 eine nichtleitende Platte22 mit vier horizontalen Reihen von Löchern 22 a, die derart angeordnet sind, daß sie, wenn die Einrichtung 10 an der Abtasteinrichtung 20 vorbeigeführt wird, den Schleifflächen zwischen den Abstandsschienen 13 gegenüberstehen. In ausgewählten Löchern 22a stekken entsprechend dem festgelegten Code für eine gegebene Weiche als Abtaster dienende Schleif bürsten 23 und 23a (Fig. 1), die elektrisch mit den Eingängen einer elektronischen Schaltungsanordnung (Fig. 10) verbunden sind. Die Verbindung erfolgt über Befestigungen für die Schleifbürsten auf der Platte 22.
Wenn der Fördergutträger 2 mit der Einrichtung 10 an einer Abtasteinrichtung 20 vorbeifährt, dann werden die Schleifbürsten 23 und 23 α durch eine bestimmte Schleiffläche zwischen den Schienen 13 des Rahmens geführt und schleifen über die Fläche der Codierplatte. Elektrischer Kontakt mit Erde entsteht jedoch nur über die Löcher 15 a, 15 b und 15 c in der Codierkarte 15. Immer wenn eine Schleifbürste 23 oder 23 α über die Codierkarte 15 schleift, wird sie entweder elektrisch über ein Loch und die Platte 12 geerdet oder ohne elektrischen Kontakt mit Erde zwischen den Abstandsschienen 13 geführt.
Eine andere Ausführungsform der Einrichtung 10 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wobei eine geerdete Metallplatte 32 funktionell der Platte 12 in der F i g. 2 und eine Platte 35 aus Isoliermaterial funktionell der Codierkarte 15 in den F i g. 2 und 4 entspricht. Die Schleifflächen auf der Vorderseite dieser Einrichtung sind durch Abstandsschienen 33 aus Isoliermaterial festgelegt. Auf der Vorderfläche der Platte 35 sind Kontaktflächen in Form von Kontaktplatten 36 aus leitendem Material vorgesehen, die gewöhnlich nicht geerdet sind.
Wie im oberen Teil der F i g. 6 gezeigt ist, kann eine Kontaktplatte 36 auf der Platte 32 dadurch geerdet werden, daß ein Stift 37 in eine in der Metallplatte 32 befindliche, versenkte Bohrung 32 α gesteckt wird, die mit einer ähnlichen Bohrung 35 α in der Platte 35 ausgerichtet ist. Wenn der Stift 37 von
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hinten eingesteckt ist, dann berührt er eine Kontakt- R 9 geerdet. Die Kollektoren der vier Transistoren
platte 36 und erdet sie. Die durch die Stifte 37 geer- Tl, T2, T3 und TA sind bei B an den positiven Pol
deten Kontaktplatten entsprechen somit den Löchern einer Spannungsquelle angeschlossen. Die Transisto-
15a, 15b und 15c in der Codierkarte 15. Durch ren Tl, T2, Γ3 und TA sowie weitere Transistoren
Entfernen und Einstecken der Stifte 37 können belie- 5 T 5 und T 6 sind NPN-Transistoren. Zwei weitere
bige Codierungen realisiert werden. Transistoren Tl und Γ 8 sind dann PNP-Transisto-
Noch eine andere Ausführungsform der Einrich- ren.
tung 10 ist in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt. Diese Die Transistoren Jl, T2 und Γ3 bilden ein Ausführungsform ist besonders in Verbindung mit UND-Glied, während der Transistor T A einen Schalgedruckten Schaltungen geeignet. Sie weist eine Iso- io ter dargestellt. Die Emitter dieser vier Transistoren lierplatte 45 auf, die auf der Vorderseite aus Metall- sind mit dem Transistor TS verbunden, der eine .folien bestehende Kontaktflächen 46 enthält Auswertestufe darstellt. Die Basen der Transistoren (Fig.7), die etwa im gleichen Abstand wie die ent- Tl, T2, T3 und TA sind durch Widerstände R 1, sprechenden Löcher oder Kontaktplatten in den Bei- R 2 und R 3 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so spielen nach den F i g. 2 und 5 angeordnet sind. Eine 15 daß diese Transistoren leitend gehalten sind. Die Vorrichtung zum selektiven Erden bestimmter Kon- Transistoren Tl, T2 und Γ3 bilden parallelgeschaltaktflächen weist einen drehbaren Schalter 42 auf tete elektronische Ventile, die .als Schalter arbeiten (Fig. 8 und 9), der mit Hilfe eines Bügels 42a an und die, wenn sie leitend sind, die Basis des Transider Isolierplatte 45 festgeschraubt ist und einen ZapT stors T 5 über einen Widerstand A4, der mit einem fen 42 c aufweist. Er besitzt ferner im Abstand an- ao Widerstand RS einen Spannungsteiler zur Erde dargeordnete Kontaktstifte 42 d, die in Bohrungen in stellt, in Durchlaßrichtung vorspannen,
der Isolierplatte einsetzbar sind und dort verlötet Der Transistor T 4 arbeitet als Schalter bezüglich werden können. Ein Beispiel für ein Schaltdiagramm dem Punkt B. Sein Emitter ist mit dem Emitter des ist in der F i g. 9 gezeigt, wobei die Kontaktstifte mit Transistors T S über einen Widerstand R 6 verbun-Kontaktflächen 46, z. B. bei 46 α mit Hilfe des Lei- 35 den, der mit Widerständen R 7 und R 8 einen Spanters 47, verbunden sind. Die (nicht dargestellten) nungsteiler zur Erde bildet, wobei, der Widerstand Schleifkontakte des Schalters 42 sind geerdet. Die R 8 gleichzeitig der Emitterwiderstand des Transistors Isolierplatte 45 nach dieser Ausführungsform kann T 5 ist. Der Widerstand R 9 dient lediglich dazu, die vorzugsweise mehrere Schalter enthalten, die auf Vorspannung an den Emittern der Transistoren T1, dem Förderkorb befestigt sind. Sie kann auch Kenn- 30 T 2 und 73 so einzustellen, daß verhindert wird, merkmale aufweisen, die mit den Zeigern von Aus- daß eine verschieden große Anzahl dieser Transistowählknöpfen an den Schaltern ausgerichtet werden, ren zu einem beliebigen Zeitpunkt leitend wird. Der damit die Kontaktflächen in verschiedenen Permuta- Kolelktor des Transistors TS ist über einen Widertionen ausgewählt werden können. Mit Hilfe dieser stand R 10 mit dem positiven Pol einer. Spannupgs-Einrichtung kann jeder Schalter eine Kontaktfläche 35 quelle verbunden und liegt gleichzeitig über einen vain einem bestimmten Bereich der Einrichtung 10 aus- riablen Widerstand R11 an der Basis einer aus dem wählen. Die besondere Permutation, die gewählt Transistor T 6 bestehenden Verstärkerstlife. Der wird, kann dann durch Ablesen der Kennmerkmale Widerstand RU dient zusammen mit einem Konfestgestellt werden, auf die die Schalterzeiger gerich- densator C1 zur Herstellung einer veränderbaren tet sind. In den Ausführungsbeispielen nach den 40 Zeitkonstante.
Fig. 5 und 7 enthalten die verschiedenen Reihen mit Das Ausgangssignal des Transistors T6 erscheint
Kontaktflächen nicht alle die gleiche Zahl von Kon- an einem Widerstand R 12 und wird über ein aus
taktflächen. Die obere Reihe weist in jedem Falle einem Widerstand R 13 mit parallelem Kondensator
nur eine Kontaktfläche auf, die »Bezugskontakt- C 2 bestehendes Koppelglied der Basis des Tr'ansi-
flache« bezeichnet wird. Es kann jedoch auch in je- 45 stors T 7 zugeführt.
dem Fall eine volle Reihe von Kontaktflächen vorge- Die Transistoren Γ 7 und T 8 sind so geschaltet,
sehen werden, falls dies erwünscht ist. daß sie ein bistabiles Flipflop in Forni eines Multi-
Im oberen Teil der Fig. 10 ist schematisch die vibrators darstellen. Das Ausgangssignal des Transit Förderbahn 1 dargestellt, die eine Weiche 1 s an einer stors T 7 erscheint an einem Widerstand R 14, der Abzweigung 11 aufweist. Die Weiche 1 s nimmt nor- 50 mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle vermalerweise die in der Fig. 10 gezeigte Stellung ein. bunden ist. Die Basis des Transistors Γ8 wird über Wenn die Wicklung 50 erregt wird, dann wird die einen Widerstand R 15 zum Kollektor des Transi-Weiche Ij in die gestrichelt gezeichnete Stellung ge^ stors Tl zurückgeführt. Das Koppelglied aus Widerbracht und bleibt dort, bis die Wicklung 50 wieder stand R 16 und Kondensator C 3 führt zu einer Vorentregt ist. Die Spannung für den Betrieb der gesam- 55 spannung am Emitter des Transistors TS, die über ten Schaltung liefert eine Spannungsquelle 51. Die einen Widerstand RIl zum negativen Pol der Span-Wicklung 50 wird mit Hilfe eines Relais 52 erregt nungsquelle zurückgeführt wird. Im Kollektorkreis und entregt, das normalerweise offene Kontakte 52 a des Transistors Γ 8 ist die Wicklung 526 des Relais und eine Wicklung 52 b enthält. 52 mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle ver-
In ausgewählten Löchern 22 a in der Platte 22 60 bunden, die den Belastungswiderstand für diesen stecken als Abtaster Schleifbürsten 23 und 23 a, die Transistor bildet. Da es sich um eine bistabile Multiüber Drähte an die Basen von Transistoren Tl, T2, vibratorschaltung handelt, wird die Basis des Transi- T3 und TA angeschlossen sind. In dem dargestellten ' stors Tl über einen Widerstand R 18 zum Kollektor Beispiel sind drei Schleifbürsten vorgesehen. Die des Transistors Γ 8 zurückgeführt. Eine Diode Dl oberste als Bezugsabtaster dienende Schleifbürste 23 65 ist der Wicklung 52 b des Relais 52 parallel geschalist mit der Basis von zwei Transistoren T3 und TA tet
verbunden. Die Emitter der Transistoren Tl, Tl Die positiven und negativen Pole der Spannungsund Γ 3 sind verbunden und über einen Widerstand quelle erhält man mit Hilfe eines Transformators 53,
7 8
dessen Primärwicklung parallel zur Spannungsquelle eine, mehrere oder alle Schleifbürsten 23 a außer der
51 liegt und dessen Sekundärwicklung einen geerde- Bezugsschleifbürste 23 geerdet sein, können drittens
ten Mittelabgriff aufweist. Zwei Gleichrichterdioden alle Schleifbürsten 23 α und die Bezugsschleifbürste
D 2 und D 3 liegen in Serie mit den entsprechenden 23 gleichzeitig geerdet sein und können viertens we-
Enden der Sekundärwicklung, sind jedoch gegenein- 5 der die Bezugsschleifbürste 23 noch die Schleifbür-
andergeschaltet, so daß die gleichgerichtete Aus- sten 23 α geerdet sein.
gangsspannung der Diode D 2 positiv und die gleich- Wenn keine der Schleifbürsten 23 α und auch nicht gerichtete Ausgangsspannung der Diode D 3 negativ die Bezugsschleifbürste 23 geerdet ist, bleiben die ist. Filterkondensatoren C 4 und C 5 sind parallel zu Transistoren Tl bis Γ 4 stromleitend, so daß sie als den Ausgängen der entsprechenden Gleichrichterdi- io Schalter arbeiten. Das linke Ende des Widerstandes öden gelegt. Die positive Spannung am Kondensator R 4 liegt dann über den Transistoren Tl, T2 und C 4 wird mit einem Widerstand R 19 und einem Γ 3 am Punkt B positiven Potentials. Dadurch wird Kondensator C 6 gefiltert. Das am Kondensator C 6 der Spannungsteiler R 4, R 5 an positive Spannung auftretende gefilterte positive Potential wird direkt gelegt und die Basis des Transistors T'S mit einer dem Kollektor des Transistors T 6 und dem BeIa- 15 vorbestimmten Spannung in Durchlaßrichtung vorgestungswiderstand R 10 des Transistors T S zugeführt. spannt. Da auch der Transistor T 4 stromleitend ist, Ein durch einen Spannungsteiler R 20 und R 21 ver- liegt auch die Verbindungsstelle der Widerstände R 6 ringertes positives Potential erscheint am Punkt B. und R 7 auf dem Potential des Punktes B, so daß der Geeignete Filterkondensatoren C 7, C 8 können par- Emitter des Transistors T S auf das positive Potential allel zur Primärwicklung des Transformators 53 zu ao am Punkt B vorgespannt ist. Die zwischen dem Emitdem Zweck vorgesehen sein, Störungen von außen zu ter und der Basis des Transistors T 5 liegende Spanverringern, nung bewirkt, daß der Transistor leitend ist und am
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist Punkt C ein mittleres Potential entsteht. Dieses mittdie folgende: Wenn ein Fördergutträger 2 auf der lere Potential tritt also immer dann am Punkt C auf, Förderbahn 1 nach rechts bewegt wird, dann schlei- as wenn alle Transistoren Tl, T2, T3 und T4 leitend fen die als Abtaster dienenden Schleifbürsten 23 und sind, d.h., wenn keine Schleifbürste und auch nicht 23a (Fig. 1) über die Schleifflächen zwischen den die Bezugsschleifbürste geerdet ist.
Abstandsschienen 13. Da die Schleifbürsten über die Da der Transistor T 3 parallel zu den Transistoren Vorderseite einer Codierkarte 15 gleiten, berührt die T1 und T 2 liegt, können die mit der Basis der Tranoberste Schleifbürste 23 die Platte 12 durch das 30 sistoren Tl und T 2 verbundenen Bürsten 23 a geer-Loch 15 a, und die zwei unteren Schleifbürsten 23 α det werden bzw. kann die Vorspannung in Durchlaßberühren die Platte 12 durch die beiden Löcher 15 6 richtung an den Basen dieser Transistoren kurzge- und 15 c. Die Platte 12 ist mit der Schaltungsanord- schlossen werden, ohne daß das Ausgangssignal des nung über einen gemeinsamen Rückflußweg elek- Transistors T S beeinflußt wird, denn der Transistor trisch verbunden, der gemäß der Fig. 10 als Er- 35 T3 bleibt so lange leitend, wie die Bezugsschleifbürdungsweg über den Fördergutträger 2 und die For- ste 23 nicht geerdet ist und der Transistor T 3 das derbahn 1 ausgebildet ist. Die Permutation der Co- linke Ende des Widerstandes A4 mit dem Punkt B dierkarte in der Einrichtung 10 ist hier identisch mit verbindet. A Punkt C liegt daher auch immer dann der Permutation auf der Platte 22 der Abtasteinrich- das mittlere Potential, wenn alle, oder einige der tung 20, so daß alle drei Schleifbürsten 23 und 23 α 40 Schleifbürsten 23 α geerdet sind, die Bezugsschleifdie geerdete Platte 12 durch die Löcher in der Co- bürste 23 jedoch nicht geerdet ist.
dierkarte 15 berühren. " Ein anderes mögliches Potential ergibt sich am
Der bistabile Multivibrator T 7, Γ 8 bleibt immer Kollektor des Transistors TS bzw. am Punkt C, so lange in dem Zustand, in den er gesetzt worden wenn die Bezugsschleifbürste 23 und nicht, alle ist, bis über das Koppelglied R 13, C 2 eine Steuer- 45 Schleifbürsten 23 a geerdet sind. Unter diesen Umspannung zugeführt wird. Der Kondensator C 2 dient ständen bleiben die Transistoren T1 und T 2 leitend, dazu, den Steuerimpuls, der der Basis des Transistors dagegen ist die Vorspannung in Durchlaßrichtung, T 7 zugeführt wird, zu schärfen. Der Transistor T 6 die vom Widerstand R 3 abgeleitet wird, kurzgeist ein Gleichstromverstärker in Kollektorschaltung, schlossen und sind die Transistoren Γ 3 und T 4 gewobei die Spannung am Widerstand R 12 der Span- 50 sperrt. Das linke Ende des Widerstandes R 4 bleibt nung folgt, die der Basis des Transistors Γ 6 züge- dabei über die Transistoren Tl und T 2 mit dem führt wird. Der Widerstand R 11 und der Kondensa- Punkt B verbunden, so daß die Vorspannung in tor C1 bilden an der Basis des Transistors Γ 6 einen Durchlaßrichtung an der Basis des Transistors Γ 5 Integrator mit wählbarer Zeitkonstante. Die Integra- erhalten bleibt. Da aber der Transistor TA gesperrt tion dient zur Entfernung vorübergehender Schwan- 55 ist, bleibt die Verbindungsstelle der Widerstände R 6 kungen in der Steuerspannung, die deshalb auftreten, und R 7 nicht langer auf dem Potential des Punktes weil die Schleifbürsten 23 und 23 α nicht im genau S, so daß das positive Potential am Emitter des gleichen Zeitpunkt geerdet werden. Transistors T S wesentlich verringert ist, und zwar ist
Der Transistor TS stellt eine Auswertestufe dar, es nur noch gleich dem Spannungsabfall, der durch deren Ausgangsspannung immer nur einen von drei 60 den Kollektorstrom entsteht, der durch den Widerverschiedenen Werten aufweisen kann. Die Höhe der stand R 8 und parallel dazu durch die in Reihe He-Ausgangsspannung wird einerseits durch die Transi- genden Widerstände R 6 und R 7 fließt. Der Transistoren T1 bis T 3 und andererseits durch den Transi- stör T 5 wird dadurch höher leitend, und das Potenstor T 4 gesteuert. tial am Kollektor bzw. am Punkt C nimmt auf einen
Es gibt bei diesem Ausführungsbeispiel vier Mög- 65 Kleinstwert ab. Am Punkt C erscheint daher immer
Henkelten der Kontaktgabe, und zwar können erstens dann ein minimales Potential, wenn die Bezugs-
die Bezugsschleifbürste 23 und weniger als alle schleifbürste 23 geerdet ist, die Schleifbürsten 23 a
Schleifbürsten 23 α geerdet sein, können zweitens dagegen nicht alle geerdet sind.
9 10
Durch den Spannungsfall am Punkt C wird das gegengesetzten Potential entsprechenden Stellung Potential an der Basis und damit auch am Emitter war. Eine Abnutzung der Weiche 1 s und der zugehödes Transistors T 6 verringert. Da das Potential an rigen zur Betätigung der Weiche erforderlichen Teile der Basis des Transistors 77 über das Koppelglied wird daher vermieden. Die Einrichtung 10 mit den R 13, Cl negativer gehalten war, wird der Transistor 5 Schleifbürsten gestattet eine große Anzahl von Per-7 7 in Durchlaßrichtung vorgespannt und der Transi- mutationen, wobei mehr oder weniger als drei stör 7 8 gesperrt. Im Relais 52 fließt dann kein Schleifbürsten bzw. mehr oder weniger als drei Kon-Strom mehr, und die Kontakte fallen ab, wodurch taktflächen verwendet werden können. Für jede weidie Wicklung 50 entregt und die Weiche Ii in die in tere Schleifbürste muß ein weiterer Transistor entder Fig. 10 gezeigten Stellung geöffnet wird. io sprechend den Transistoren 71 oder T2 hinzugefügt
Da der Multivibrator 7 7 und 7 8 bistabil ist, werden, dessen Emitter und Kollektor parallel zu dekann es vorkommen, daß der Transistor 77 bereits nen der Transistoren 71 und Tl geschaltet sind und leitend ist und die Weiche 1 s offen ist, bevor ein ne- einen Vorspannwiderstand entsprechend dem Widergativer Impuls vom Transistor T 6 ankommt. Der stand R 1 oder R 2 aufweisen. An die Stelle der Multivibrator behält dann seinen leitenden Zustand 15 Transistoren können andere geeignete Schaltmittel, bei, und die Weiche 1 s bleibt offen. z. B. Vakuumröhren, treten.
Die vierte Möglichkeit bei der Erdung der Schleif- Eine Abtasteinrichtung mit einer Schaltungsanord-
bürsten besteht darin! alle Schleifbürsten 23a und nung nach der Fig. 10 wird vor jeder Weiche in die Bezugsschleifbürste 23 gleichzeitig zu erden. In einer Förderbahn angeordnet. Es können so viele diesem Fall sind die Vorspannungen in Durchlaß- ao Verzweigungen, Weichen und Abtasteinrichtungen richtung an den Widerständen Rl, Rl und R3 zur verwendet werden, wie es im Einzelfall für erforder-Erde kurzgeschlossen, und die Transistoren 71, T1, Hch gehalten wird.
7 3 und 7 4 sind gleichzeitig nichtleitend. Dadurch Im folgenden ist ein Beispiel zur Dimensionierung
verschwindet das Potential in Durchlaßrichtung am der in der Fig. 10 gezeigten Schaltungsanordnung linken Ende des Widerstandes R 4, da kein wirksa- 35 angegeben, mer Stromweg mehr vom Widerstand R 4 zum Punkt
B besteht, und damit auch das Potential an der Basis B1 «.'„, „1ÜU ,
des Transistors 75. Außerdem besteht kein Strom- £2 »in VY'·' 7T pfad von der Verbindungsstelle der Widerstände R 6 *%R 10> und R 7 zum Punkt B mehr, so daß auch der Emitter 30 ^ytnnn
des Transistors 7 5 nicht mehr vorgespannt ist. Das £,~ 'A „XX
Sperren aller vier Transistoren 71, 7 2, 7 3 und 7 4 ο β ή V7 1 η ηηη
hat also zur Folge, daß alle Vorspannungen vom n«'^ 1Ji JJJJ
Transistor 75 entfernt werden und dieser bis auf £ 11 1JU"U£
einen sehr geringen Leckstrom nichtleitend wird. Da- 35 ' Megonm
durch steigt das Potential am Punkt C auf das posi- r-ia A-rnnnnh
tive Potential am Kondensator C6, da am Wider- diäpVÖ innn™
stand R 10 kaum ein Spannungsabfall auftritt. Der £in omn
Verstärker 7 6 wird in Durchlaßrichtung höher vor- σ 21 ' ίαλη nh
gespannt, und am Widerstand R 12 erscheint ein ho- 40 £$' η ης vr f a
hes positives Potential, durch das bewirkt wird, daß },%'' " ηrU
der Transistor 77 nichtleitend wird und der Transi- c\ ?
tor 7 8 leitend wird. Der vom Transistor 7 8 ge- ^d?n
führte Strom fließt durch die Wicklung 52b des Re- rZ 1 n
lais 52 und bewirkt, daß die Kontakte 52 a geschlos- 45 q< 25 Microfarad
sen werden, wodurch die Wicklung 50 erregt und die n Λ ' A'-> TMÄÄ n· jon
Weiche 1 s in die gestrichelte Stellung bewegt wird. £ 3 3 AS 1 Diode
Am Punkt C erscheint daher immer dann ein maxi- T1 fj,' 73,' T4,TS,T6 ''.'.'. 2 NI68 A Transistoren males Potential, wenn die Bezugsschleifburste 23 und ττ τα iM«8T,ancictnn
ii rt i_i τι. ·· ^ <«<« i*i ·· 1 . * 1 ι * 1 ο ^XN joo 1 ransisioren
alle Schleifbursten 23 α gle^hzeitig geerdet sind. 50 Relais 52 PW5LS - 5000 Ohm
Wenn der Fördergutträger, der die Einrichtung 10 Wicklung
trägt, die Abtasteinrichtung 20 durchfahren hat, wird
wieder der Zustand hergestellt, in dem keine Schleifbürste 23 a und auch nicht die Bezugsschleifbürste Soll die Zieleinstellung geändert werden, dann 23 geerdet ist. Dieser Zustand entspricht einem mitt- 55 braucht nur eine andere Codierkarte mit entspreleren Potential am Punkt C, das nicht ausreicht, um chenden Löchern 15 b und 15 c eingesetzt zu werden, den Leitfähigkeitszustand des Multivibrators 7 7-7 8 Die Bezugsschleifbürste ist zweckmäßigerweise imzu ändern. Der Multivibrator 7 7-7 8 wird jedoch un- mer am gleichen Loch 15 α vorgesehen, abhängig davon, welchen Zustand er gerade ein- Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausnimmt, immer dann in den Zustand gebracht, durch 60 führungsbeispiel beschränkt. Zum Beispiel kann an den das Relais 52 erregt wird, wenn alle Schleifbür- Stelle des über die Förderbahn geerdeten elektristen und die Bezugsschleifbürste gleichzeitig geerdet sehen Systems ein System verwendet werden, bei sind. dem die Platte 12 nicht mit dem geerdeten Förder-Die Weiche 1 s wird somit immer nur dann beim korb verbunden ist. Die Kontaktbürsten 23 können Durchfahren eines Förderkorbes bewegt, wenn dessen 6g dafür doppeltwirkend statt einfach wirkend und so Codierplatte eine Permutation aufweist, die dem Mi- angeordnet sein, daß sie kurzgeschlossen werden, nimalen oder maximalen Potential am Punkt C ent- wenn sie in Doppellöcher in der Codierkarte 15 greispricht und der Bahnschalter vorher in einer dem ent- fen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 durch gekennzeichnet, daß die Auswerteschal-Patentansprüche: tung einen Verstärker (76) aufweist.
1. Zielsteuereinrichtung für eine Förderanlage
mit Fördergutträgern und einer Förderbahn ein- 5
schließlich von Weichen, bei der die Fördergutträger Zielkennzeichnungen tragen und den Weichen zur Erfassung dieser Zielkennzeichnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielsteuereinentsprechend positionierte signalabgebende Abta- richtung für eine Förderanlage mit Fördergutträgern ster zugeordnet sind, deren Signale die Zielsteuer-. io und einer Förderbahn einschließlich von Weichen, einrichtung unter Verwendung eines UND-Glie- bei der die Fördergutträger Zielkennzeichnungen trades und eines Bezugsabtasters derart verarbeitet, gen und den Weichen zur Erfassung dieser Zielkenndaß bei Nichtübereinstimmung der Zielkenn- zeichnungen entsprechend positionierte, signalabgezeichnung mit der Position der Abtaster, jedoch bende Abtaster zugeordnet sind, deren Signale die Betätigung mindestens des Bezugsabtasters, ein 15 Zielsteuereinrichtung unter Verwendung eines erstes Stellsignal gebildet und die Weiche in ihre UND-Gliedes und eines Bezugsabtasters derart vererste Stellung geführt wird oder in dieser ver- arbeitet, daß bei Nichtübereinstimmung der Zielharrt, während bei Übereinstimmung ein zweites kennzeichnung mit der Position der Abtaster, jedoch Stellsignal gebildet und die Weiche in ihre zweite Betätigung mindestens des Bezugsabtasters, ein erstes Stellung geführt wird oder in dieser verharrt, 20 Stellsignal gebildet und die Weiche in ihre erste Steldadurch gekennzeichnet, daß einer der lung geführt wird oder in dieser verharrt, während Abtaster als Bezugsabtaster (23) ausgewählt und bei Übereinstimmung ein zweites Stellsignal gebildet außer mit dem UND-Glied (Tl, 7 2, T3) zusatz- und die Weiche in ihre zweite Stellung geführt wird lieh mit einem elektronischen Schalter (7 4) ver- oder in dieser verharrt.
bunden ist, daß das UND-Glied (Π, 72, Γ 3) 25 Bei einer bekannten Zielsteuereinrichtung dieser und der elektronische Schalter (T 4) mit einer Art (USA.-Patentschrift 2 877 718) ist der Bezugsabelektronischen Auswerteschaltung (T 5) verbun- taster an einer festen Stelle angeordnet, und sämtden sind, an deren Ausgang, abhängig von der liehe Abtaster arbeiten mit Relais zusammen, die je-Erregung bzw. Nichterregung, der Abtaster je weils zwei Schalterkontakte aufweisen, von denen die eines von drei Potentialstufen erscheint, und zwar 30 ersten Schalterkontakte eine Kette im Sinne eines ein Ruhesignal, das erste Stellsignal oder das UND-Gliedes bilden, während die zweiten Schalterzvvc ite Stellsignal, und daß die Ausgangspoten- kontakte zur Bildung eines NICHT-UND-Gliedes in tiale der Auswerteschaltung einen bistabilen MuI- Reihe mit einem Schalter angeordnet sind, wobei der tivibrator (T 7, T 8) im Sinne des Belassens, der Schalter von einem Schließkontakt des mit dem Be-Kippung in die erste Lage oder der Kippung in 35 zugsabtaster verbundenen Relais gebildet wird. Diedie zweite Lage steuern, wobei die Kippung zur sen beiden logischen Gliedern ist je ein Auswertere-Umsteuerung der Weiche führt. lais zur Betätigung je eines Weichenstellmagneten in
2. Zielsteuereinrichtung nach Anspruch 1, da- der einen bzw. der anderen Richtung nachgeschaltet, durch gekennzeichnet, daß die Abtaster elektri- Wenn der zugeordnete Weichenstellmagnet angesche Kontakte sind, die über die Zielkennzei- 40 sprachen hat, unterbricht ein von ihm betätigter chenelemente (15 a, 15 b, 15 c) mit Erdpotential Schalter den Stromkreis des zu seiner Ansteuerung verbindbar sind. , verwendeten Auswerterelais, so daß ein erneutes
3. Zielsteuereinrichtung nach Anspruch 1 Stellsignal des UND-Gliedes bzw. des NICHT- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivi- UND-Gliedes wirkungslos bleibt und die Weiche in brator (T 7, TS) auf ein Relais (52) zur Betäti- 45 ihrer geschalteten Stellung verharrt. Da sowohl in gung des Weichenstellmagneten (50) wirkt. das UND-Glied als auch in Reihe mit dem
4. Zielsteuereinrichtung nach einem der An- NICHT-UND-Glied ein Kontakt des Bezugsabtasprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ster-Relais geschaltet ist, wird ein Stellsignal nur erAbtaster (23) in Löchern (22 a) einer nichtleiten- zeugt, wenn der Bezugsabtaster betätigt ist. Nachteiden Platte (22) zum Umstecken lösbar befestigt 50 Hg an der bekannten Zielsteuereinrichtung ist die sind. Verwendung je einer getrennten Stromquelle für die
5. Zielsteuereinrichtung nach einem der An- beiden Weichenstellmagneten, wobei diese Stromsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das quellen außerdem noch die zugehörigen Auswertere-UND-Glied und·der elektronische Schalter durch lais und die beiden logischen Glieder speisen. Gegen-Transistoren (71 bis 74) gebildet werden, deren 55 über elektronischen Schaltern müssen Relais häufiger Basen über entsprechende Vorwiderstände (R 1, gewartet werden, vor allem dann, wenn sie mit Lei- Rl, R 3) mit einer Stromquelle im Sinne der stungen in der Größenordnung von Weichenstell-Stromleitung und mit den Abtastern im Sinne der magneten betrieben werden. Ein weiterer Nachteil Sperrung verbunden· sind, während die Emitter bei der bekannten Zielsteuereinrichtung ist die feste der Transistoren (71, 72, 73) des UND-Gliedes 60 Anordnung des Bezugsabtasters immer an der gleiüber einen entsprechenden Vorwiderstand (R 4) chen Stelle, wodurch die Kombinationsmöglichkeiten mit der Basis der ebenfalls durch einen Transi- eingeschränkt und die Flexibilität bei der Zielkennstor (T 5) gebildeten Auswerteschaltung und die zeichnung vermindert wird.
Emitter des elektronischen Schalters (74) und Zielkennzeichnungen können durch Stabmagnete
der Auswerteschaltung (75) über einen entspre- 65 gebildet werden (USA.-Patentschrift 2 877 718), es chenden Koppelwiderstand (R 6) miteinander sind aber auch Codierplatten bekannt (USA.-Patentverbunden sind. schrift 3 034 634), die an vorgewählten Stellen Lö-
6. Zielsteuereinrichtung nach Anspruch 5, da- eher aufweisen, die von Schleifbürsten abgetastet
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AT392928B (de) * 1989-05-02 1991-07-10 Oberleitner Rupert Dipl Ing Verfahren und einrichtung zur thermischen regenerierung kunstharzgebundener giessereisande

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