DE2422274C2 - Aufzeichnungs-Vorrichtung zum Aufzeichnen von visuellen und dazu parallelen magnetisch codierten Zeichen - Google Patents

Aufzeichnungs-Vorrichtung zum Aufzeichnen von visuellen und dazu parallelen magnetisch codierten Zeichen

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DE2422274C2
DE2422274C2 DE19742422274 DE2422274A DE2422274C2 DE 2422274 C2 DE2422274 C2 DE 2422274C2 DE 19742422274 DE19742422274 DE 19742422274 DE 2422274 A DE2422274 A DE 2422274A DE 2422274 C2 DE2422274 C2 DE 2422274C2
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    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei sowohl die sichtbaren als auch die magnetisch codierten Zeichen in fester Anordnungsbeziehung auf einen einzigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet v/erden. Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der DE-AS 03 479. Dabei erfolgt die visuelle Aufzeichnung mit Hilfe von magnetisierbarer Druckfarbe, worauf die visuellen Symbole nachfolgend einer Magnetisierung mit binär codierten Signalen unterzogen werden. Diese Art der Aufzeichnung ist äußerst aufwendig. w
Andere herkömmliche Systeme dieser Art umfassen Typenhebel einer Schreibmaschine, an denen Permanentmagnete befestigt sind. Diese Permanentmagnete sind entweder unterhalb oder innerhalb der Druckfläche angeordnet. Bei diesem System werden die magnetisehen Daten gleichzeitig mit sichtbaren Daten aufgezeichnet. Die sichtbaren Daten werden auf einen undurchsichtigen Papierbogen geschrieben, welcher entweder auf der Rückseite eine magnetische Schicht trägt oder welcher magnetisches Materia; imprägniert enthält. Wenn eine Taste der Schreibmaschine durch die Bedienungsperson betätigt wird, so werden die Permanentmagnete der dieser Tabelle zugeordneten Type in Kontakt mit dem für die magnetische Aufzeichnung vorgesehenen Bereich des Blattes gebracht oder nahe an diesen Bereich herangebracht, so daß auf der Oberfläche des zu bedruckenden Bogens ein magnetischer Fluß erzeugt wird. Die Dicke des Papiers und Eigenheiten der magnetischen Aufzeichnung verhindern jedoch eine wirksame Aufzeichnung durch das Papier hindurch auf eine rückwärtige magnetische Schicht mit solchen Permanentmagneten, welche den Bogen von der Papierseite oder Vorderseite her berühren. Solche Systeme, bei denen die magnetischen Daten aufgezeichnet werden, indem der magnetische Fluß durch den Papierbogen hindurchgehen muß, bevor er zur magnetischen Schicht gelangt, erlauben mit Sicherheit kein fehlerfreies Ablesen der aufgezeichneten magnetischen Daten. Bei der Aufzeichnung von magnetischen Daten auf einen Papierbogen, der magnetisches Material, wie ferromagnetische Teilchen, imprägniert enthält, mag zwar kein Fehler eingeführt werden. Derartige Papierbögen haben jedoch im allgemeinen eine dunkle Färbung aufgrund der eingebetteten schwarzen Teilchen, so daß es schwierig ist, die aufgezeichneten sichtbaren Daten auszumachen. Ferner ist ein Ausradieren der auf Papier, welches magnetisches Material enthält, geschriebenen Daten unpraktisch, da die gedruckten Zeichen auf dem Papier hinsichtlich ihres Aussehens nachteilig beeinflußt werden und da leicht Unregelmäßigkeiten während des Radierens in dem magnetischen Verhalten zustande kommen. Solche Unregelmäßigkeiten können das korrekte Lesen des aufgezeichneten magnetischen Flusses schwierig gestalten.
Ein weiterer Nachteil bei Systemen, bei denen Permanentmagnete in den Frontflächen der Typenhebel aufgebracht sind, besteht darin, daß Codierungen für Leertasten, Wagenrückkehrfunktion oder dgl. nicht ohne spezielle Typenhebel auf der Schreibmaschine aufgezeichnet werden können. Ohne Aufzeichnung von Leertastencodierung oder Wagenrückführcodierung auf dem magnetischen Medium ist jedoch die Zeitdauer, welche zum Lesen der Information aus der magnetischen Aufzeichnung erforderlich ist, gegenüber Aufzeichnungen mit derartigen Informationen erheblich verlängert. Falls kein Leertastencode auf der Aufzeichnung vorgesehen ist, so muß das Aufzeichnungsmedium irgendwelche Taktspuren oder Synchronisierspuren aufweisen, so daß die aufgezeichneten Daten nicht als selbst-synchronisiert oder sich selbst in Takt haltend angesehen werden können.
Ein weiterer Nachteil von Systemen mit Permanentmagneten auf den Typenhebeln besteht darin, daß der magnetische Flußpegel wegen des mechanischen Aufschiagens gegen die Walze allmählich verringert wird. Nach und nach wird die Größe des magnetischen Flusses der Magneten bis zu einem Punkt reduziert, bei dem die Zeichen nicht mehr mit einem genügenden magnetischen Fluß im magnetischen Medium aufgezeichnet werden können, so daß eine genaue Wiedergabe der Daten beim Lesen nicht erhalten wird. Solche Magneten können allerdings unter Verwendung spezieller Vorrichtungen wieder magnetisiert werden. Diese Magnetisierung ist jedoch sehr teuer und zeitaufwendig. Darüber hinaus befindet sich die Bedienungsperson in Unwissen über den Zeitpunkt einer notwendigen Remagnetisierung.
In bestimmten herkömmlichen Systemen sind Magnete im Typenkopf selbst angeordnet. Diese Systeme leiden einmal unter den schon oben diskutierten Nachteilen. Zum anderen ist der Aufbau des Typenkopfes derart mechanisch geschwächt, daß ein solcher Kopf schon nach kurzem Gebrauch zerstört werden kann. Ein anderer Nachteil solcher Systeme mit Magneten im Kopf selbst besteht darin, daß kleine Zeichen, wie
Kommas oder Punkte, keine Magnete tragen können, da nicht genügend Platz auf dem Zeichenkopf für mehr als einen Magneten zur Verfügung steht. Derartige Zeichen wie Kommas oder Punkte sind jedoch stets im unteren Mittelbereich der Typenfläche angeordnet. Ein solches Zeichen ist jedoch nicht zu unterscheiden, wenn ein Permanentmagnet in diesem Zeichen selbst eingebettet ist.
Systeme, bei denen Permanentmagneten unter dem Druckzeichenkopf angeordnet sind, weisen weitere Probleme auf. Bei solchen Systemen können im allgemeinen nur die oberen Typenflächenhälften herangezogen werden, da die Zeichen auf den unteren Flächen gewöhnlich durch die Magnetstruktur ersetzt sind. Es sind zwar einige Systeme bekannt, bei denen sowohl auf der oberen Hälfte als auch auf der unteren Hälfte zwei Magnete unter den Zeichen angeordnet sind, so müssen doch diese Systeme als nicht praktisch angesehen werden, da verschiedene Schreibmaschinen verschiedene Walzen mit verschiedenen Abmessungen aufweisen und da die Walzen oft nach längerem Gebrauch sehr unrund werden. Diese Probleme verschiedener Walzenabmessungen und unrunder Walzen treten auch bei Systemen auf, bei denen Magnete anstelle des unteren Schriftzeichens auf der Type angeordnet sind, da die Magnete und das obere Schriftzeichen gleichzeitig auf dem runden Bereich der Walze angreifen müssen.
Im Falle der Anordnung der Magneten unterhalb der Drucktype tritt noch ein weiteres Problem auf. Dieses besteht darin, daß die magnetisch aufzuzeichnenden Daten nicht richtig auf das magnetische Medium geschrieben werden können, wenn die dafür vorgesehene Stelle am unteren Ende des Blattes sich befindet. Es ist hinreichend bekannt, daß Schreibkräfte häufig nicht darauf achten, daß sie bereits in der letzten Zeile eines Blattes schreiben oder unterhalb einer Stelle, bei der das Papier noch in horizontaler Fluchtung verbleibt. Dies hat zur Folge, daß die magnetisch aufgezeichneten Daten unterhalb der Zeile nur schwer mit Genauigkeit festgestellt werden können.
Bei derartigen Systemen besteht auch die Gefahr einer unvollständigen Löschung von falschen magnetischen Bits.
Bei einer zweiten Gruppe von herkömmlichen Systemen werden elektrische Signale bei der Betätigung einer Taste der Schreibmaschinentastatur erzeugt, wobei jeder Taste ein verschiedener Code entspricht. Ansprechend auf die elektrischen Signale werden verschiedene diskrete Flächen oder Stellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums an einer Vielzahl von horizontalen oder vertikalen Matrixpositionen magnetisiert. Diese Positionen liegen innerhalb einer Gesamtfläche, welche etwa gleich der Fläche ist, welche für ein geschriebenes Schriftzeichen erforderlich ist. Da für die magnetische Darstellung eines Zeichens eine Vielzahl von horizontalen parallelen Linien erforderlich ist, ist ein einzelner Kopf für das Lesen aller dieser Daten eines Symbols nicht geeignet. Da darüber hinaus die Zahl der magnetischen Punkte, welche für jedes Zeichen erforderlich sind, variabel ist und die Punkte sich an verschiedenen Positionen befinden, ist die mit solchen Systemen erstellte Aufzeichnung nicht selbstsynchronisierend oder sich selbst im Takt haltend, und somit müssen Synchronisierspuren vorgesehen sein.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von visuellen und dazu parallelen magnetisch codierten Zeichen herzustellen, welche mit einem einzigen Lösclv/Schreibkopf auskommt und die Vorrichtung weniger aufwendig gestaltet als die bekannten Lösungen. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese Vorrichtung macht von einem einzigen flexiblen Aufzeichnungsmedium Gebrauch, um die mit dem Auge lesbaren und die magnetischen Aufzeichnungen aufzubringen. Genauer gesagt, besteht dieses Medium aus einem Papierbogen geeigneter Farbe (z. B. weiß), bei dem ein Teil einer Fläche mit einem dünnen ferromagnetischen Film oder Streifen bedeckt ist. Auf jede Betätigung einer Taste spricht eine Codierschaltung an und erzeugt bipolare magnetische Daten-Bits, welche auf diskreten Flächenbereichen des magnetischen Films aufgebracht werden. Diese magnetischen Daten entsprechen jeweils einem Schriftzeichen, weiches aufgebracht wird. Diese magnetischen Daten werden auf den magnetischen Film mittels eines kernlosen magnetischen Aufzeichnungskopfes mit einer Vielzahl von Leitern aufgebracht. Jeder Leiter wird selektiv entsprechend einem Code für die ausgewählte und gedruckte Taste mit einem Stromimpuls beaufschlagt. Bei einer speziellen Ausführungsform werden acht Bits für jedes Schriftzeichen und für jede weitere Funktion (wie z. B. Leertastenbetätigung) aufgezeichnet. Dabei sind Bits für die Umschaltung und Paritäts-Bits vorgesehen. Sowohl die unteren als auch die oberen Schriftzeichen der Typen können geschrieben und von der Aufzeichnung gelesen werden, und es kann eine Selbstsynchronisierung erzielt werden. Durch Aufbringen von bipolaren Daten auf das magnetische Aufzeichnungsmedium bedarf es für jedes Schriftzeichen der gleichen Anzahl von Bits. Diese Daten werden der Reihe nach auf das Aufzeichnungsmedium aufgebracht, so daß jeweils eine einzige Zeile von Daten erhalten wird. Diese Daten bezeichnen die Schriftzeichen, die Funktionstasten. Daher ist die Aufzeichnung vollständig selbst-synchronisierend oder sich selbst in Takt haltend, und eine Synchronisierspur ist nicht erforderlich.
Der magnetische Aufzeichnungskopf ist oberhalb und hinter der Stelle angeordnet, an der die Typenhebel in Berührung mit dem 3ogen auf der Walze kommen, und die Leiter des Aufzeichnungskopfes stehen vorzugsweise in direktem Kontakt mit der Oberfläche des magnetisierbaren Films, so daß eine optimale Flußkopplung zwischen den stromführenden Leitern dieses Kopfes und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium erhalten wird. Durch Positionierung des Aufzeichnungskopfes oberhalb der Stelle, an der der Typenhebel den Bogen berührt, wird das Problem von schräg weglaufenden, magnetisch am unteren Rand des Blattes aufgezeichneten Daten vermieden. Das Problem eines Weglaufens der Daten am oberen Rand des Blattes tritt im allgemeinen nicht auf, da die Bedienungsperson im oberen Bereich des Blattes gewöhnlich genügend Platz läßt, so daß stets ein sicherer Kontakt zwischen dem Aufzeichnungskopf und der magnetisierbaren Folie sichergestellt ist.
Ein erfindungsgemäß aufgebauter Aufzeichnungskopf umfaßt eine Vielzahl von Leitern mit extrem kleinen Querschnittsflächen, welche derart angeordnet sind, daß sie das magnetische Aufzeichnungsmedium berühren. Bei einem typischen Aufzeichnungskopf sind 36 Leiter vorgesehen, wobei acht dieser Leiter einen magnetischen Fluß für die Aufzeichnung dem Aufzeichnungsmedium zuführen und wobei die restlichen Leiter
als Abstandselemente zwischen den Leitern mit magnetischem Fluß vorgesehen sind. Bei einer Ausführungsform umfassen diese Leiter eine Vielzahl von Drähten mit einer Windung, während bei einer zweiten Ausführungsform diese Leiter in Form extrem dünner, geeignet geformter Streifen ausgebildet sind. Bei beiden Ausführungsformen haben diese Leiter parallele, in Längsrichtung versetzte Achsen. Die Leiter sind topologisch derart angeordnet, daß der magnetische Fluß, welcher hierdurch aufgezeichnet wird, niemals den zum Schreiben des größten Schriftzeichens einer Nicht-Proportional-Schreibmaschine erforderlichen Raum übersteigt.
Damit die Leiter dem magnetischen Medium einen genügend großen bipolaren magnetischen Fluß erteilen können, werden sie vorzugsweise mit Stromimpulsen extrem großer Spitzenamplitude und sehr kurzer Dauer beaufschlagt, um zu verhindern, daß die Leiter zerstört werden. Es wurde gefunden, daß Stromimpulse mit 20 Ampere Spitzenwert und 30 Mikrosekunden Dauer einen genügenden magnetischen Fluß erzeugen, um eine genaue Aufzeichnung zu erhalten. Die zur Erzeugung dieser Impulse verwendete Schaltung umfaßt im wesentlichen einen Kondensator und einen Schalter, wie z. B. eine Vierschichtschaltdiode. Die Ladung, mit der der Kondensator aufgeladen wird, wird über die Vierschichtschaltdiode entladen, wenn eine Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode beaufschlagt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System geschieht das Löschen durch Entgaussung. Bei dieser Entrnagp.etisierung wird der magnetische Fluß des zu löschenden Bereiches unter die beim Lesen feststellbare Grenze gesenkt. Dies wird erreicht, indem man eine Vielzahl von bipolaren Impulsen mit geringem Tastverhältnis dem Aufzeichnungskopf zuführt. Der erste Impuls hat eine relativ hohe Amplitude, und die nachfolgenden Impulse haben sukzessive kleinere Amplituden. Auf diese Weise wird der magnetische Flußpegel im Bereich der magnetischen .Aufzeichnung neben dem Kopf sukzessive reduziert und gelangt schließlich zu einem Wert, der so klein ist, daß das Lesegerät ein polarisiertes magnetisches Bit in dem Löschbereich nicht mehr feststellen kann.
Ein anderer Aspekt der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung besteht darin, daß alle Leiter des Magnetkopfes verbunden werden, so daß sie auf Löschimpulse ansprechen. Wenn nun eine vollkommene Fluchtung zwischen dem Papier und dem Schreibkopf nicht aufrechterhalten wird, was leicht eintritt, wenn das Papier aus der Schreibmaschine entfernt wird und dann wieder eingesetzt wird, so können zuvor aufgezeichnete Bits eines speziellen Zeichens gewöhnlich gelöscht werden. Somit ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues System der genannten Art zu schaffen, mit dem magnetisch aufgezeichnete Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger, welcher sichtbare und magnetische Daten enthält (und zwar in fester Positionsbeziehung), selektiv gelöscht werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Position des Aufzeichnungskopfes des erfindungsgemäßen Systems relativ zur Walze und zum Bogen Papier, auf den durch das menschliche Auge lesbare Zeichen und magnetische Daten geschrieben werden, wobei der obere linke Bereich des Bogens umgefalzt ist, so daß die magnetischen Bits, weiche dort mit dem magnetischen Aufzeichnungskopf in direkter Korrelation mit den geschriebenen Zeichen auf der Vorderseite des Papiers aufgezeichnet wurden, sichtbar sind,
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, welcher den zusammengesetzten Papierbogen und eine flexible magnetisierbare Schicht auf der Rückseite zeigt, sowie typische elektrische Stromwellenformen zum Schreiben von bipolaren magnetischen Bits auf die magnetisierbare Rückseite,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen zusammengesetzten Papierbogen mit einer magnetisierbaren Schicht auf der Rückseite, und zwar entlang der Aufzeichnungsvorrichtung, wobei zusätzlich die Spannungswellenformen dargestellt sind, welche dem gelesenen Flußmuster auf der Rückseite entsprechen,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht und ein Blockschaltdiagramm einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von visuellen und magnetischen Daten als Teil einer Schreibmaschine,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.4, welcher die Beziehung zwischen dem magnetischen Aufzeichnungskopf der Erfindung und anderen Teilen der Schreibmaschine zeigt,
F i g. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfes mit den Windungen für die Erzeugung des magnetischen Flusses,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des magnetischen Aufzeichnungskopfes mit einem Vakuumsystem, um die magnetisierbare Rückschicht des Aufzeichnungsbogens in engem Kontakt mit den Windungen des Aufzeichnungskopfes zu halten,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten magnetischen Aufzeichnungskopfes mit dünnen Metallstreifen als Aufzeichnungsleiter,
F i g. 8A eine typische Anordnung der miteinander verbundenen Metallstreifen des Aufzeichnungskopfes gemäß F i g. 8,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schreibmaschine mit einem magnetischen Aufzeichnungskopf gemäß Fig.7 und mit einem Kugelkopf für die sichtbaren Schriftzeichen,
Fig. 10 ein Schaltbild für das magnetische Löschen von ausgewählten Bereichen, welche einem diskreten Bereich, auf dem eine magnetische Aufzeichnung vorgenommen werden soll, unmittelbar vorausgehen oder nachfolgen,
F i g. 11 eine Schaltung zur Beaufschlagung des Aufzeichnungskopfes mit Aufzeichnungsströmen und zur manuellen Steuerung der magnetischen Löschung von diskreten magnetisierbaren Bereichen unmittelbar vor der Aufzeichnung auf diese Bereiche,
Fi g. 12 eine perspektivische Ansicht eines Typenhebelsystems mit einer Einrichtung zum automatischen Löschen von diskreten magnetisiertaaren Bereichen unmittelbar vor der Aufzeichnung auf diesen Bereichen,
Fig. 13 eine Ausführungsform einer Schaltung zur Erzeugung von Aufzeichnungstromimpulsen für den Aufzeichnungskopf,
Fig. 14 ein schematisches Schaltbild einer Löschstromquelle für die Systeme gemäß F i g. 10 bis 12,
F i g. 15 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Lesen oder Ausdrucken der erhaltenen Information.
Bevor mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen begonnen werden soll, sollen anhand der F i g. 1 und 2 die aufzuzeichnenden Daten erläutert werden. In diesen Figuren ist ein Bogen herkömmlichen Feinpapiers als Aufzeichnungsträger 21
mit einer Dicke in der Größenordnung von 5/100 bis 7/100 mm dargestellt, welcher eine rückwärtige flexible Beschichtung in Form eines Films oder einer magnetischen Schicht 22 aufweist, die ein hochmagnetisierbares Material, wie Fe2Oa oder Fe3Ü4 enthält. In dieser Schicht können magnetische Daten-Bits aufgezeichnet und gespeichert werden. Die Schicht 22 hai lypischerweise eine Dicke von 1,25/100 mm und kann die gesamte Oberfläche einer Seite des Aufzeichnungsträgers 2t bedecken. Diese Schicht kann in herkömmlicher Weise ι ο aufgebracht werden.
Auf den Aufzeichnungsträger 21 werden herkömmliche alphanumerische Zeichen gemäß F i g. 1 geschrieben. Jedes dieser alphanumerischen Zeichen hat im wesentlichen den gleichen Platzbedarf. Typische herkömm.Hche Schreibmaschinen schreiben 10 Schriftzeichen pro 2,5 cm, wobei jede Zeile etwa 4 mm hoch ist. In diesem Fall hat jeder diskrete Flächenbereich, welcher einem alphanumerischen Schriftzeichen zugeordnet ist und durch dieses besetzt ist, eine Breite von etwa 2,5 mm und eine Höhe von etwa 4 mm. Falls erwünscht, können sowohl die oberen als auch die unteren Buchstaben einer vollständigen Schreibmaschinentastatur mit 50 Tasten, falls erwünscht, auf den Aufzeichnungsträger 21 in einer Zeile geschrieben werden. Durch das menschliehe Auge lesbare Schriftzeichen auf der gleichen Zeile können nacheinander und nebeneinander auf den Aufzeichnungsträger 21 niedergeschrieben werden, wie dies bei herkömmlichen Schreibmaschinen der Fall ist. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß mit jedem alphanumerisehen Zeichen, welches auf den Aufzeichnungsträger 21 gedruckt ist, vertikal fluchtend eine besondere Kombination von acht Bits von bipolaren magnetischen Daten vorgesehen sind. Diese Daten sind stellengerecht codiert und betreffen jeweils eine Type der Schreibmaschinentastatur. Die Daten-Bits sind als kurze vertikale Linien ausgeführt, welche zusammen eine horizontale Spur von magnetischen Bits auf der Schicht 22 bilden. F i g. 1 soll beispielsweise eine Kombination von acht Bits zeigen. Die Fläche, welche durch die acht Bits eingenommen wird, hat etwa die gleiche Breite, wie die durch die Buchslaben eingenommene Fläche. In ähnlicher Weise ist die Höhe jedes der acht Bits etwa ebenso groß wie die Höhe des Buchstabens. Dies muß so sein, daß jeweils acht Bits der binär-codierten Form eines der alphanumerischen Zeichen entspricht. Jede Gruppe von acht Bits wird gleichzeitig auf der magnetischen Schicht 22 aufgezeichnet, und zwar bei Betätigung des entsprechenden Typenhebels. Diese Bits werden in einer Position aufgezeichnet, welche etwas oberhalb dem entsprechenden Druckzeichen liegt, so daß eine vorgeschriebene feste eineindeutige Lagebeziehung zwischen einer Zeile von alphanumerischen Zeichen und einer entsprechenden magnetischen Multibit-Datenspur besteht Die Datenspur besteht jeweils aus einer Folge von Gruppen von acht Bits. Wenn nun auf das Aufzeichnungsmedium gemäß F i g. 1 das Wort »HEADING« geschrieben wird, so wird der Buchstabe »A« in einer Position geschrieben, welche unmittelbar unterhalb der Position der zugeordneten magnetischen Bit-Gruppe liegt. Die Relativpositionen zwischen den sichtbaren aufgezeichneten Daten und den magnetischen Daten fluchten jedoch entlang der Breite des Bogens.
Daher liegen die horizontalen Zeilen der alphanumerischen Daten parallel zu den horizontalen Spuren von magnetischen Daten auf der magnetisierbaren Seite des Aufzeichnungsmediums. Diese Reihen sind jedoch gegenüber den magnetischen Spuren um einen bestimmten festen Abstand versetzt. Jedes alphanumerische Zeichen fluchtet ferner in vertikaler Richtung (Typen-Fluchtung) mit der entsprechenden Gruppe von acht magnetischen Bits, welche gemeinsam codiert sind und das jeweilige alphanumerische Zeichen darstellen.
F i g. 2 zeigt die acht Bits von aufgezeichneten Daten, welche einem geschriebenen alphanumerischen Zeichen entsprechen. Diese acht Bits sind als ovale Linien dargestellt, welche Pfeiienden tragen, die die Polarität der Magnetisierung des jeweiligen aufgezeichneten Bits bezeichnen. Die Bit-Polarität wird ferner durch die Relativpositionen der magnetischen Nord- und Südpole (N und S) auf der linken und rechten Seite der zugehörigen ovalen Linier, bezeichnet. Somit ist ein magnetisches 1 -Bit (Wert = »l«) durch die ovalen Linien, deren Zeilen im Uhrzeigersinn angeordnet sind, sowie durch das Symbol N an der linken Seite und das Symbol San der rechten Seite bezeichnet. Magnetische O-Bits haben entgegengesetzte magnetische Polarität und sind durch ovale Linien mit entgegen der Uhrzeigerrichtung weisenden Pfeilen bezeichnet sowie mit dem Magnetpol S auf der linken Seite und dem Magnetpol N auf der rechten Seite der zugehörigen ovalen Linien. Die ersten sechs magnetischen Bits jeder Gruppe von acht Bits (F i g. 2) bezeichnen die jeweilige Type der Schreibmaschinentastatur, welche gedrückt wird, während das siebte Bit anzeigt, ob der Verschiebungshebel gedrückt wird, während die Type geschrieben wird (obere oder untere Type). Das letzte oder achte Bit dient als Paritäts-Bit zur Fehlersuche.
Die verwendete Paritätskontrolle ist derart vorgesehen, daß für jedes Symbol insgesamt eine ungerade Summe der 1- und O-Bits erhalten wird. Zur Darstellung des kleinen Buchstabens »a« dienen die folgenden ersten sechs Bits: 101001. Das siebte Bit ist ein 1 -Bit und deutet an, daß der Verschiebungshebel nicht betätigt wird, und das achte Bit ist ebenfalls ein 1 -Bit für die Paritätskontrolle. Der Großbuchstabe »A« hat die gleichen ersten sechs Bits wie »a«, nämlich 101001. Das siebte Bit ist jedoch ein 0-3it, was anzeigt, daß der Verschiebungshebel betätigt wird. Das letzte Bit ist dementsprechend ein O-Bit für die Paritätskontrolle.
Magnetische Aufzeichnung — allgemein
Die acht magnetischen Bits für jede Taste werden gleichzeitig auf der Schicht 22 abgebildet, indem man die entsprechende Anzahl von rasch wechselnden elektrischen Strömen auf den betreffenden Bereich der Schicht einwirken läßt. Jedes derart gebildete magnetische Bit hat einen Nordpol N und einen Südpol S. Sie sind seitlich voneinander getrennt, und zwar durch einen relativ kleinen Abstand, wobei die Pole entlang der Breite des Papiers orientiert sind. Diese Orientierungen der Pole bezeichnen den Code des aufgezeichneten Zeichens, jedes Zentrum eines magnetischen Bits ist vom Zentrum des benachbarten magnetischen Bits um einen genügenden Abstand getrennt, so daß eine adäquate Trennung zwischen benachbarten magnetisieren Gebieten erhalten wird und somit eine wohl definierte Spannungswellenform erhalten wird, welche den besonderen Erfordernissen eines artgemäßen Lesesystems genügen. Auf der Schicht 22 wird in örtlicher Übereinstimmung mit einer Zeile von Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger 21 eine Spur von magnetischen Bit-Gruppen gebildet. Somit kann zum Lesen der magnetischen Aufzeichnung ein selbst-synchronisiertes Lesegerät verwendet werden.
F i g. 4 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Aufzeichnungsvorrichtung, mit der gleichzeitig eine mit dem menschlichen Auge lesbare und eine magnetische Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger 21 bzw. die Schicht 22 geschrieben werden kann. Das Gerät gemäß Fig.4 umfaßt eine herkömmliche elektrische Schreibmaschine 26 mit einer vollständigen Tastatur mit 50 Tasten und mit oberen und unteren Zeichen. Ferner umfaßt diese Schreibmaschine eine Rückstelltaste 27, eine spezielle Löschtaste 28 zum Löschen der magnetischen Daten, eine Leertaste 29, eine Wagenrücklauftaste 30 und eine Umschalttaste 31.
Die Löschtaste 28, die Leertaste 29, die Wagenrücklauftaste 30 und die Umschalttaste 31 sind allesamt mit Permanentmagneten 32 versehen, welche an deren unteren Enden befestigt sind. Jeder dieser Magnete kann bei Drücken dtr entsprechenden Taste über einen zugeordneten Zungenschalter 35 hinaus bewegt werden. Die zungenartigen Kontakte eines jeden Schalters sprechen auf die Bewegung des daran vorbeigeführten Magneter, an und schließen sich. Durch das Schließen des Zungenschalters werden elektrische Signale erzeugt, welche anzeigen, daß die Löschtaste 28, die Leertaste 29 oder die Wagenrücklauftaste 30 oder die Umschalttaste 31 durch die Bedienungsperson gedrückt werden. Zusätzlich zu den speziellen Signalen, welche ansprechend auf das Drücken der Tasten 28, 30, 31 und 29 erzeugt werden, wird in ähnlicher Weise ein Signal beim Drücken einer der weiteren Tasten der Schreibmaschinentastatur erzeugt
Zusätzlich zu diesen Signalen werden alle Signale, welche ansprechend auf das Niederdrücken einer der verbleibenden Tasten der Tastatur erzeugt werden (außer der Löschtaste 28 und der Umschalttaste 31), über ein Kabel 37 mit einer Vielzahl von Leitungen einer Diodencodiermatrix zugeführt, welche allgemein mit 36 bezeichnet ist. Die der Matrix zugeführten elektrischen Signale werden durch Schließen der einzelnen Schalter erhalten. Der Schalterzustand wird jeweils durch den Magneten der zugeordneten einzelnen Tasten der Tastatur gesteuert. Es soll nun angenommen werden, daß die verbleibenden Tasten insgesamt 50 Tasten sind, so daß 50 zusätzliche Schalter und 50 zusätzliche Leitungen im Kabel vorgesehen sind. Die Matrix 36 ist derart gebaut, daß bei Erdung irgendeiner der 50 Leitungen in Ansprechung auf das Schließen des zugeordneten Schalters durch Betätigung einer ausgewählten Taste der Tastatur acht vorbestimmte binäre elektrische Signale gleichzeitig auf acht Leiter gegeben werden, welche aus der Matrix heraus führen. Die ersten sechs Bits zeigen an, welche Taste der Tastatur gedrückt wurde. Das siebte Bit zeigt an, ob die Umschalttaste 31 gedrückt und das achte Bit dient der Paritätskontrolle. Spezielle Codes sind der Leertaste 29 und der Wagenrücklauftaste 30 zugeordnet, wobei die binäre ss Bit-Kombination für diese Tasten verschieden ist von derjenigen irgendeiner anderen Taste, wobei jedoch die Paritätskontrolle aufrechterhalten wird. Ferner umfaßt die Diodenmatrix 36 eine Einrichtung zur Erzeugung eines O-Bits als siebtes Bit, wenn die Umschalttaste 31 betätigt wird. Die acht vorbestimmten Signale, welche am Ausgang der Diodencodiermatrix 36 erhalten werden, werden einer Aufzeichnungsschaltung 39 zugeführt. Stromimpulse mit großer Amplitude werden in der Aufzeichnungsschaltung 39 erzeugt und über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte des Schalters 38 dem Aufzeichnungskopf 41 zugeführt, welcher oberhalb einer Walze 42 und in horizontaler Fluchtung mit einer Typenführung 43 fest angeordnet ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 1, 5 und 6 Bezug genommen. Der magnetische Schreibkopf 41 ist fest auf einem Arm 45 befestigt, welcher ein vergrößertes inneres Ende 46 aufweist, das auf einer hohlen Stange 47 sitzt. Diese ist wiederum mit dem Rahmen der Schreibmaschine fest verbunden. Der Aufzeichnungskopf 41 ist an einer zentralen Position des Schreibmaschinenrahmens in Fluchtung mit der Typenführung 43 befestigt. Die Stange 47, welche den Arm 45 mit dem Schreibkopf 41 trägt, hat typischerweise die dreifache Länge der Walze 42, um eine Aufzeichnung der magnetischen Zeichen an beiden Enden des Aufzeichnungsträgers 21 zu gestatten. Signale des Schalters 38 werden über Leitungen, welche in einem Kabel 48 umhüllt sind, dem Aufzeichnungskopf 41 zugeführt. Das Kabei 48 ist in die hohe Stange 47 eingeführt und tritt etwa mittig aus dieser Stange heraus und durch den verdickten Teil 46 des Armes 45 über eine Bohrung 46Λ heraus. Diese Bohrung erstreckt sich quer zum verdickten Bereich 46 des Armes 45 und zur hohlen Stange 47. Jeder der Leiter des Kabels 48 ist mit einem Anschlußstift eines Verbindungssteckers 60 von Standardbauart mit einer Vielzahl von Anschlüssen verbunden. Dieser Stecker kann von Hand in eine Steckbuchse 59 des Aufzeichnungskopfes 41, wie in den F i g. 1 und 5 dargestellt, eingeführt werden.
Magnetische Aufzeichnung — Einzelheiten des
Aufzeichnungskopfes
In Fig. 6 ist der magnetische Aufzeichnungskopf 41 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Diese Figur zeigt, daß der magnetische Kopf kernlos ist und drei Abschnitte A, B und C aufweist, welche gleich breit sind (typischerweise etwa 2,5 mm breit). Jeder dieser Bereiche übernimmt eine andere Funktion, welche durch die Schreibmaschinenbetätigung festgelegt wird. Der erste Abschnitt A umfaßt eine Vielzahl von Windungen auf dem doppelkeilförmigen Bereich 52 des Aufzeichnungskopfes aus einem einzigen kontinuierlichen Leiter mit zwei Leiterenden 49Λ und 49S, welche erregt werden, wenn zuvor aufgezeichnete Zeichen gelöscht werden sollen (durch Degaussierung). Während des Löschens im Bereich B zwischen den Bereichen A und Cwird ein diskreter magnetisierbarer Bereich der Schicht 22 auf der Rückseite des Aufzeichnungsmediums gelöscht, bevor eine Aufzeichnung vorgenommen wird. Dies gewährleistet eine größere Genauigkeit und Vollständigkeit der Aufzeichnung. Zu diesem Zweck werden Nachbarbereiche zu beiden Enden des Aufzeichnungsbereiches B' durch entsprechende Erregung von mit Abstand angeordneten Windungen, welche die Bereiche A bzw. Cvom Bereich ß'trennen, entmagnetisiert. In ähnlicher Weise löscht der Bereich A während des Löschbetriebes den diskreten Aufzeichnungsbereich und die benachbarten Grenzbereiche eines zuvor aufgezeichneten Zeichens. Die Entmagnetisierung von Grenzbereichen reduziert ferner die Möglichkeit von nicht gelöschten, zuvor aufgezeichneten magnetischen Bits, welche auf einem Aufzeichnungsträger 21 verbleiben, der wieder in die Schreibmaschine eingeführt wird, und zwar etwas verschoben. Im Abschnitt Q welcher dem Abschnitt B benachbart ist, wird in ähnlicher Weise ein Abschnitt gelöscht, während im Aufzeichnungsbereich B' ein Zeichen aufgezeichnet wird. Der Abschnitt Cist durch eine Vielzahl von Windungen eines einzigen kontinuierlichen Leiters mit Leiterenden 51/1 bzw. 51B gebildet
-BL.
Typischerweise besteht jeder Leiter aus einem Kupferdraht mit einem Durchmesser von 4,5/100 mm, welcher mit einer elektrischen Isolierschicht aus Polyurethan mit einer Dicke von 2,5/1000 mm beschichtet ist Jeder Leiter ist gleichmäßig um ein doppelkeilförmiges Teil 52 des Aufzeichnungskopfrahmens 41' gewickelt, so daß ein länglicher Bereich jeder Windung im physischen Kontakt mit der Schicht 22 steht Da jeder Leiterabschnitt mit einer Isolierschicht beschichtet ist, wird ein Kurzschluß zwischen den benachbarten Leitern verhindert Teile des Aufzeichnungskopfes 41, außer den um das doppelkeilförmige Teil 52 gewickelten Leitern, bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Isoliermaterial, wie z. B. aus einem Polymeren oder aus einem Epoxyharz.
Für jedes magnetische Bit, welches auf der Schicht 22 auf der Rückseite des Papiers aufgezeichnet wird, wird nur jede fünfte Windung des Aufzeichnungsbereiches B' (F i g. 6) erregt, und die restlichen vier Windungen dieses Bits werden als Abstand zwischen den erregten Windungen verwendet Acht einzelne Leiter sind zwischen bestimmten aneinander angrenzenden, aber mit Abstand voneinander angeordneten Windungen des kontinuierlichen Drahtes auf dem Teil 52 zwischengelegt Jeder dieser Aufzeichnungsleiter bildet weniger als eine vollständige Windung und umfaßt typischerweise eine Länge, welche in geeigneter Weise nur am oberen Bereich, am unteren Bereich oder am vorderen Bereich des Teils 52 gemäß F i g. 6 befestigt ist. Ferner ist jeder Aufzeichnungsleiter durch vier im Abstand angeordnete Windungen, welche lediglich Abstandselemente sind und nicht mit Signalen beaufschlagt werden, vom nächsten Aufzeichnungsleiter getrennt. In F i g. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 53-1 und 53-2 die Aufzeichnungswindungen für das erste Bit bzw. das zweite Bit eines Zeichens, und die Abstandswindungen sind mit 54 bezeichnet. Die siebte Aufzeichnungswindung und die achte Aufzeichnungswindung sind durch 53-7 bzw. 53-8 bezeichnet. Natürlich ist der gewählte Maßstab gemäß Fig.6 stark übertrieben. Der seitliche Gesamtabstand zwischen den Aufzeichnungswindungen 53-1 für das erste Bit und 53-8 für das letzte Bit (das achte Bit) des Schriftzeichens liegt typischerweise in der Größenordnung von 1.7 mm. In ähnlicher Weise wie bei den Windungen 53-1 und 53-2 für die Aufzeichnung des ersten und des zweiten Bits werden jeweils vier Abstandswindungen dazu verwendet, um einen präzisen Abstand zwischen den sechs weiteren Aufzeichnungswindungen 53-3 ... 53-8 zu halten. Somit ist der Bereich A durch die Windungen definiert, welche mit den Leiterenden 49Λ und 49ß verbunden sind. Der Bereich B ist definiert durch die Windungen, welche mit den Leiterenden 5OA und 50ß verbunden sind, und der Bereich C ist definiert durch die Windungen, welche durch die Leiterenden 51Λ und 51B verbunden sind. Dabei sind jeweils die Leiterenden 43B und 50-4 bzw. 5OB und 51Λ mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden. Die Leiterenden 49B, 5OA und 505, 5 \A erstrecken sich von einer kontinuierlichen Wicklung, wie oben beschrieben. Die Aufzeichnungs-Leiterenden-Paare53-1A53-1B...53-8Λ,53-8ßerstrecken sich von unvollständigen Windungen (von den zugehörigen Aufzeichnungswindungen 53-1 ... 53-8) weg. Diese unvollständigen Windungen laufen nicht völlig um.
Es muß bemerkt werden, daß sich im Magnetkopf 41 kein magnetisches Kernmaterial befindet und daß die mit Isolation versehenen Windungen als Abstandselemente zwischen benachbarten Aufzeichnungswindungen verwendet werden. Die Windungen 53-1, 53-2 ... 53-8 beaufschlagen die magnetische Beschichtung 22 mit einem genügenden magnetischen Fluß, wenn diese Windungen einen Stromstoß hoher Intensität erhalten. Die Aufzeichnungswindungen stehen in Kontakt mit der Schicht 22. Wie weiter unten näher erläutert werden wird, ist eine Schaltung vorgesehen, um die Windungen 53-1, 53-2 ... 53-8 mit Stromstößen zu beaufschlagen, welche Spitzenwerte in der Größenordnung von 20 Ampere haben, und zwar während etwa 10 Mikrosekunden. Solche Ströme erzeugen rund um die Windungen einen genügend starken magnetischen Fluß, daß der magnetische Zustand eines wohl definierten benachbarten Flächenbereiches der Schicht 22 in entsprechender Weise geändert wird. Die Ströme mit extrem großer Amplitude führen nicht zu einer Überhitzung der Leiter bis zum Punkt der Zerstörung, da die Dauer dieser Impulse extrem kurz ist.
Weitere Ausführungsformen des Aufzeichnungskopfes
Der Bereich B des Aufzeichnungskopfes 41 kann in solcher Weise modifiziert sein, daß zwei getrennte, benachbarte Windungen für die Aufzeichnung jeweils eines Bits verwendet werden. Bei einer solchen Anordnung kann der durch die erste der beiden Windungen fließende Strom in der Richtung dem durch die zweite der beiden Windungen für das gleiche Bit fließenden Strom entgegengesetzt sein. Wenn nun das jeweilige Bit ein binäres 1 -Bit ist, so wird die erste Windung mit einer ersten Stromquelle verbunden. Wenn andererseits ein binäres O-Bit aufgezeichnet werden soll, so wird die zweite Windung mit einer zweiten Stromquelle verbunden. Wie im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 6 sind die Aufzeichnungswindungen für ein Bit durch vier Abstandswindungen getrennt, welche die erforderlichen Grenzabstände der magnetischen Fläche, welche gleiche Ausdehnung hat wie die Fläche für die Buchstaben oder Zahlen, herstellen.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufzeichnungskopfes 41, wobei ein Kontakt zwischen der Schicht 22 auf der Rückseite des Aufzeichnungsträgers und einer Oberfläche 58' des Magnetkopfes 41 durch eine Vielzahl von Saugöffnungen 89 aufrechter-
halten wird. Diese öffnungen erstrecken sich senkrecht zur Oberfläche des Kopfes, welcher die rückwärtige Schicht 22 berührt. Die Saugöffnungen 89 werden während der Herstellung des Kopfes ausgebildet und stehen mit einer gemeinsamen Bohrung 90 in Verbindung. Diese Bohrung 90 wird mit einer geeigneten Fluiddruckquelle verbunden, wie z. B. einer nicht gezeigten Vakuumpumpe. Die Vakuumpumpe sorgt für einen unteratmosphärischen Druck von etwa 670 mm Hg an der Schicht 22 über die Saugöffnung 89.
Dieses Vakuum reicht aus, das Aufzeichnungsmedium in festem Kontakt an den Wicklungen 53-1 ... 53-8 zu halten. Das Vakuum wird durch ein Solenoidventil 91-1 gesteuert, welches gemäß Fig. 1 in einem Rohr 91 vorgesehen ist. Alternativ kann auch ein Druck oberhalb dem atmosphärischen Druck über die Bohrung 90 zugeführt werden und durch das Solenoidventil in der Rohrleitung 91 gesteuert werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Austührungsform sind die Längsachsen der Lösch- und Aufzeichnungswindungen in bezug zueinander orthogonal, d. h. im rechten Winkel zueinander angeordnet. In diesem Fall sind die Löschwindungen an einer Stelienposition an jeder Seite des mittleren Bereiches B gemäß F i g. 6
angeordnet, um ein Löschen von der Aufzeichnung oder um ein Löschen beim Betätigen einer Taste, z. B. der Rücklauftaste, zu ermöglichen. Somit sind bei dieser Ausführungsform die beiden Löschwicklungen orthogonal zu den Wicklungen hi den Bereichen A bzw. C gemäß F i g. 6 angeordnet
Bei einer weiteren Ausführungsform sind alle Aufzeichnungs- und Löschleiter parallel zueinander angeordnet und jeweils um eine Zeichenstelle getrennt, wobei ihre Längsachsen fluchten. Somit sind bei dieser Ausführungsform die beiden Löschwicklungen und die Aufzeichnungswicklungen orthogonal zu den Wicklungen in den Bereichen A, Cund Ader Fig. 6 angeordnet
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Aufzeichnungsleiter orthogonal zu den Löschleitern angeordnet und um eine Zeichenstelle getrennt Dabei sind die Aufzeichnungswindungen orthogonal zu den Aufzeichnungswindungen im Bereich B der F i g. 6 angeordnet
Ferner können die Windungen auf dem Aufzeichnungskopf 41 in Form dünner flacher leitfähiger Streifen (F i g. 8 und 8A) vorgesehen sein. Gemäß den Figuren haben diese Streifen die Abmessung »Y« im rechten Winkel zur Ebene der Schicht 22. Diese Abmessungen sind im wesentlichen größer als die Abmessungen »Λχ<. Die Abmessung »X« ist derart vorgesehen, daß eine Stromdichte nahezu ähnlich derjenigen bei dem entsprechenden Drahtleiter gemäß Fig.6 erhalten werden kann. Falls alle anderen Merkmale gleich sind, kommt durch die wesentlich größere Metallmenge, welche für die streifenförmigen Wicklungen zur Verfugung steht, eine etwas längere Lebensdauer bei Abnützung der Aufzeichnungswindungen zustande. F i g. 8 zeigt einen Satz identischer Abstandswindungen 95-1, 95-2, entsprechend den zwei Abstandswindungen 54 im Bereich B (F i g. 6) des Aufzeichnungskopfes vor der Verbindung in elektrischer Reihe. Der mit dem Bezugszeichen 96 bezeichnete Streifen ist ein Aufzeichnungsstreifen entsprechend einer der Aufzeichnungswindungen 53-1... 53-8 in F i g. 6. Das Bezugszeichen 97 bezeichnet einen Streifen, welcher der ersten Windung des Aufzeichnungskopfes entspricht, mit dem Leiterende 49/4 verbunden ist (Fig.6). Die Streifen 98-1 und 98-Λ/ bezeichnen jeweilige Löschstreifen im Bereich A des Aufzeichnungskopfes.
Fig.8A zeigt eine typische elektrische Serienschaltung der verschiedenen Abstandsstreifen 95 miteinander und mit benachbarten Streifen 98-Λ/ mit dem danebenliegenden Löschstreifen 98-1. Der Streifen 98-1 ist elektrisch mit dem Streifen 97 verbunden, welcher über das Leiterende 49,4 Löschstromimpulse erhält. Die Seiten und Kanten der verschiedenen Streifen können mit einer Schicht eines geeigneten elektrischen Isoliermaterials zur Verhinderung eines Kurzschlusses beschichtet sein. Als Material kommt ein geeignetes Epoxyharz in Frage, welches an allen Oberflächen der Streifen außer den vordersten Kanten, welche die Schicht 22 berühren, haftet. Es muß bemerkt werden, daß zum Zwischenschieben der Aufzeichnungsstreifen 96 zwischen die anderen Streifen, wie z. B. die Streifen 95-1 und 98-Ndie beiden parallelen Arme eines jeden Streifens in entgegengesetzter Richtung aus der Streifenebene gemäß F i g. 8 herausgebogen sind und zwischen den gegabelten Armen der Streifen 96 hindurchgeführt sind. Sodann wird ein physischer und elektrischer Kontakt zwischen den sich nach unten bzw. nach oben erstreckenden Enden der Streifen 95-1 und 98-Λ/hergestellt. In ähnlicher Weise werden Verbindungen auch zwischen allen anderen nebeneinander liegenden Streifen außer demjenigen für die Aufzeichnung (wie z. B. Streifen 96) hergestellt
Magnetische Aufzeichnung — Einzelheiten des
Schreibmaschinenmechanismus
Um sicherzustellen, daß die Aufzeichnungswindungen 53-1, 53-2 ... 53-8 in scheinbarem Kontakt mit der magnetischen Oberfläche der Schicht 22 gemäß F i g. 5 stehen, ist der Kopf 41 direkt oberhalb der Walze 42 angeordnet und entlang der unteren Seite mit einer Kontur versehen, welche sich eng an den zylindrischen Bereich der Walze 42 unmittelbar oberhalb der Stelle, an der der Typenhebel 25 gegen den Aufzeichnungsträger 21 schlägt, anschmiegt Um die Schicht 22 in Kontakt mit den Aufzeichnungswindungen 53-1... 53-8 zu halten, wird eine Walze 61 an einem Wagen 50 gelagert, und zwar etwa direkt oberhalb der Walze 42. Die Längsachsen der Walze 61 und der Walze 42 erstrecken sich parallel zueinander. Die Walzen 42 und 61 weisen radial vorstehende Stifte 62 auf. Diese greifen in Löcher 63 ein, welche in einem festen Abstand von der Kante des Aufzeichnungsträgers 21 nach innen angeordnet sind. Hierdurch wird ein zwangsmäßiger Vorschub des Papierbogens bewirkt, und der Bogen wird in horizontaler Ausrichtung gehalten. Im folgenden soll auf die F i g. 4 und 5 Bezug genommen werden. Die magnetisierbare rückwärtige Schicht 22 wird im engen Kontakt an den Aufzeichnungswindungen 53-1 ... 53-8 gehalten. Dies geschieht durch eine transparente (Niederhalte-)Platte 64, welche sich zwischen den gegenüberliegenden Reihen von Stiften 62 erstreckt. Ferner sind Stifte 65 stationär am Wagen 50 befestigt. An denen ist die Platte 64 gemäß F i g. 5 in ihrem oberen Ende verschwenkbar angelenkt. Das untere Ende der Platte 64 umiaßt Stifte 66, welche selektiv in nicht dargestellte Löcher eingreifen, die in einem Vorsprung 67 des Wagens 50 vorgesehen sind. Die Niederhalteplatte 64 weist einen Bereich vergrößerter Breite am unteren Ende derselben auf, um die rückwärtige Schicht 22 in gutem elektrischen Kontakt zu den Aufzeichnungswindungen 53-1... 53-8 des Aufzeichnungskopfes 41 zu halten.
Es werden die richtigen Deckungsverhältnisse aufrechterhalten, und zwar trotz der Reibung zwischen beiden Flächen des Aufzeichnungsträgers 21 und der Beschichtung 22 aufgrund der Klemmwirkung von langgestreckten Federn 68. Die Federn 68 sind an jedem Ende der Platte 64 befestigt, und je ein langgestreckter Schlitz 69 in je einer Feder 68 sorgt für die Bewegungsfähigkeit der Stifte 62 der Walze 61 bei Drehung der Walze. Die Enden der Federn 68 sind gemäß F i g. 5 von den Stiften 65 entfernt angeordnet. Sie sind mit der Platte 64 verbunden und derart ausgebildet, daß sie sich parallel zu dem halbkreisförmigen oberen Bereich der Platte 64 erstrecken, so daß der Aufzeichnungsträger 21 sich frei von der oberen Walze 61 weg bewegen kann. Die Walzen 42 und 61 werden gemeinsam gedreht. Diese Drehbewegung wird durch einen Riementrieb 70 synchron gehalten, so daß die Stifte 62 am Aufzeichnungsträger 21 und an dessen rückwärtiger Beschichtung zwangsmäßig angreifen und den Aufzeichnungsträger 21 und die Schicht 22 zwangsmäßig antreiben.
Magnetische Aufzeichnung - Allgemeine
Beschreibung des Aufzeichnungsvorganges
Die magnetischen Bits werden gleichzeitig auf der
magnetischen Schicht 22 aufgezeichnet, und zwar gleichzeitig mit dem Schreiben des entsprechenden Schriftzeichens auf dem Aufzeichnungsträger 21. Die Bedienungsperson drückt eine ausgewählte Taste der Tastatur gemäß Fig.4, worauf der entsprechende Typenhebel in herkömmlicher Weise um eine Anlenkstelle nach oben verschwenkt wird. F i g. 4 zeigt einen hier zuvor gesehenen herkömmlichen Hebel mit einer Type sowie den Nockenantrieb für diesen Hebel. Diese Vorrichtung ist allgemein mit 80 bezeichnet In der Nähe der Anlenkstelle ist ein Schleifer 81 befestigt, welcher bei Betätigung der entsprechenden Taste über einen Kontakt 84 hinwegstreicht, so daß ein normalerweise offener Schalter oder mehrere normalerweise offene Schalter geschlossen werden. Wenn der entsprechende Schalter geschlossen wird, so wird an den Leiter an einer Seite des Schalters Erdpotential angelegt.
Dieser Letter befindet sich unter der Gruppe von Leitern im Kabel 37. Ansprechend auf die Erdung dieses speziellen Leiters erzeugt die Diodencodiermatrix 36 acht binäre Signale, und zwar parallel zueinander an ihren acht Ausgangsleitern. Diese acht Signale werden über den Schalter 38 zur Aufzeichnungsschaltung 39 geführt (Fig. 13) und danach zu den Leitern 53-1 ... 53-8, inklusive (F i g. 6). Jeder der Leiter 53-1 ... 53-8 empfängt über die zugehörigen Zuleitungen und Anschlußverbindungen zur Steckbuchse 59 ein verschiedenes vorbestimmtes binäres Signal, wobei die binären 1-Signale durch die Leiter in einer Richtung fließen und die binären O-Signale durch die Leiter in der entgegengesetzten Richtung fließen. Der Kontakt 84 (Fig. 12) kann aus einer Vielzahl von Kontakten bestehen, welche derart codiert sind, daß sie die Funktion der Diodencodiermatrix 36 der Fig.4 übernehmen. Der Schaltkontakt 83 wird verwendet, wenn die Erzeugung eines Löschsignals vor dem Aufzeichnungssignal erwünscht ist.
Binäre 1- und O-Ströme fließen in den Leitern 53-1... 53-8 inklusive und bewirken magnetische Flüsse entgegengesetzter Richtung, und zwar in Abhängigkeit von der Polarität der den entsprechenden Zuleitungen und Windungen zugeführten Ströme. Wenn z. B. angenommen wird, daß die den ersten beiden Windungen 53-1 und 53-2 zugeführten Stromimpulse die in F i g. 2 angegebenen Wellenformen haben, so fließt ein positiver binärer 1-Strom durch die Windung 53-1, wodurch ein magnetischer Fluß im Uhrzeigersinn durch diese Windung in den umgebenden Bereich induziert wird. Gleichzeitig fließt ein negativer binärer O-Strom durch die Windung 53-2, wodurch ein magnetischer Fluß in Gegenuhrzeigerrichtung in dem die Windung umgebenden Raum induziert wird. Ansprechend auf die magnetischen Flüsse in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung, welche durch die Aufzeichnungswindungen 53-1 und 53-2 erzeugt werden, werden die Oberflächenbereiche der Schicht 22, welche in direktem Kontakt mit diesen Leitern stehen, in entgegengesetzter Richtung magnetisiert, und zwar typischerweise über eine Breite von 0,076 mrr> auf der Schicht 22. Wenn die benachbarten Aufzeichnungswindungen 53-1 und 53-2 genügend weit voneinander entfernt sind, z. B. durch 0,25 mm, so sind auch die Zentren der durcn die Stromflüsse in den Leitern hervorgerufenen magnetischen Flußkonzentrationen um etwa 0,25 mm voneinander getrennt. Die Randgebiete dieser magnetischen Flußbereiche können sich etwa um 0,038 mm vom Zentrum der Windung an gerechnet nach beiden Seiten erstrecken, so daß zwischen benachbarten magnetisehen Flußbereichen der Schicht 22 ein Spalt von etwa 0,18 mm verbleibt Der 0,18-mm-Abstand zwischen den beiden Rändern der auf der Schicht 22 aufgezeichneten magnetischen Bits wird durch die vier Abstandswindungen 54 bewirkt, welche zwischen den benachbarten Aufzeichnungswindungen 53-1 und 53-2 vorgesehen sind.
Aufgrund des Abstandes zwischen benachbarten aufgezeichneten Bits können die auf der Schicht 22
ίο gespeicherten magnetischen Daten mit herkömmlichen magnetischen Leseköpfen leicht ausgelesen werden. Die Stromimpulse, welche zur Steuerung der Aufzeichnungswindungen erforderlich sind, sind typischerweise Impulse mit einem sehr steilen Anstiegsende und mit einem langsam abfallenden Abfallende. Typischerweise haben diese Impulse eine maximale Amplitude in der Größenordnung von 20 Ampere und sie zeigen einen Abfall auf einen Wert von weniger als 1 Ampere während einer Zeitdauer von etwa 100 MikroSekunden.
Der gesamte beschriebene Vorgang für die Aufzeichnung der magnetischen Bits auf der rückwärtigen Schicht 22 findet in einer Zeitdauer statt, welche kürzer ist als das Zeitintervall zwischen Betätigung des Typenhebels und Freigabe der Walze 42, bevor der Typenhebel dagegenschlägt. Es ist wesentlich, daß die magnetischen Bits auf der Schicht 22 aufgezeichnet werden, während die Walze 42 ruht, um die aufgezeichneten Bits <n Fluchtung zu halten.
Magnetische Aufzeichnung — alphanumerische
Zeichen
Nunmehr wird auf die Fig. 13 Bezug genommen. Diese Figur zeigt ein Schaltbild einer beispielshaften Ausführungsform von Stromquellen für die Aufzeichnungsströme gemäß Fig. 12. Jede Stromquelle liefert Aufzeichnungsimpulse mit den zuvor beschriebenen Wellenformen zu den zugeordneten Aufzeichnungswindungen 53-1 ... 53-8 und umfaßt einen Schalter mit niedriger Impedanz, durch welchen die Ladung eines zuvor aufgeladenen Kondensators in eine zugeordnete Aufzeichnungswindung entladen wird. Die Art der Aufzeichnung wird durch die Bedienungsperson festgelegt, welche eine ausgewählte Taste der Tastatur gemäß F i g. 4 drückt. Hierdurch wird der zugeordnete Typenhebel gegen die Walze geschlagen. Während dieser Schwenkbewegung wird durch den Typenhebel ein diesem zugeordneter Schalter geschlossen, und zwar vor dem Aufschlagen des Typenhebels auf dem Aufzeichnungsträger oder der Walze. Wie bereits erwähnt, sind acht einzelne Aufzeichnungsstufen oder Schaltungen vorgesehen, wobei jede Stufe mit einem in geeigneter Weise codierten Signal, welches aus der Dioden-Codier-Matrix 36 erhalten wird, beaufschlagt wird. Das Signal wird aus der Dioden-Codier-Matrix 36 in Ansprechung auf das Schließen eines Schalters bei der Schwenkbewegung des Typenhebels bewirkt. Danach erzeugt jede Stufe einen Impuls kurzer Dauer und hoher Amplitude zur Beaufschlagung einer der Windungen 53-1... 53-8. Die Richtung des Stromimpulses durch eine der Windungen hängt davon ab, weicher der beiden Schaltungseingänge betätigt wird. Da iede Stufe im wesentlichen identisch mit den anderen sieben ist, genügt im folgenden die Beschreibung nur einer Stufe für die Windung 53-1.
Diese Stufe wird in Fig. 13 als Block 1 bezeichnet. Diese Stufe umfaßt zwei Eingangsanschlüsse 112 und 113, welche selektiv mit Erdpotential an den Anschlüssen 114 und 115 verbunden werden, und zwar durch
Betätigung von Schaltern 116 und 117, welche zwei verschiedenen Typenhebelmechanismen der Schreibmaschine funktionsmäßig zugeordnet sind. Die Schalter 116 und 117 können elektronische Schalter sein. Der Einfachheit halber sollen diese im folgenden jedoch als mechanische Schalter betrachtet werden. Es muß betont werden, daß jeder Taste der Schreibmaschinentastatur ein einzelner Schalter, wie 116 oder 117, zugeordnet ist. Wenn das erste Bit in einem aufzuzeichnenden Zeichen ein 1-Bit ist, so wird der Schalter 117 aus dem normalerweise offenen Zustand in den geschlossenen Zustand umgeschaltet, und zwar nach Verschwenkung des zugeordneten Typenhebelmechanismus, so daß eine Koordinate der Dioden-Codier-Matrix 36 geerdet wird. Hierdurch wird die Dioden-Codier-Matrix veranlaßt, acht binär-codierte Ausgangsimpulse zu erzeugen, welche verschiedene Steuereinrichtungen in den Stufen 1 bis 8, einschließlich, betätigen. Die binären Ausgangssignale der Dioden-Codier-Matrix 36 sind eindeutig codiert und entsprechen jeweils einem alphanumerischen Schreibmaschinenzeichen. Die Stufen 1 bis 8, einschließlich, wandeln dabei den binären Ausgang der Dioden-Codier-Matrix in entsprechende richtungsmäßig codierte Aufzeichnungsströmungen um. Der Schalter 116 bleibt geöffnet, während der Schalter 1J7 geschlossen ist, da die dem Schalter 116 zugeordnete Taste während dieses Schreibintervalls nicht gedrückt wird. Der Schalter 117 bleibt geschlossen, bis der zugeordnete Typenhebelmechanismus bei der Rückkehrbewegung um eine vorbestimmte Strecke vom Papier oder der Walze weg bewegt ist. Sodann öffnet sich dieser Schalter wieder. Somit wird jederzeit nur ein Schalter, nämlich in diesem Fall der Schalter 117, geschlossen.
Die Anschlüsse 112 und 113 sind über Matrixdioden 118-lMund 119-1M, über Koppeldioden 118 und 119 sowie über Widerstände 120 und 121 mit den Steuerelektroden von Vierschichtschaltdioden, Tyhristoren 122 und 123 respektive verbunden. Die Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode (SCR) 122 ist mit dem Bezugspotential von —6 Volt am Anschluß 124 über einen Widerstand 125 verbunden. Die Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 123 ist mit einem Kontakt 101B auf einer Seite der Windung 53-1 über einen Widerstand 126 verbunden. Der andere Kontakt 101A am anderen Ende der Windung 53-1 ist mit der Bezugsspannung am Anschluß 124 über einen 0,2-Ohm-Widerstand 127 verbunden. Ditser Widerstand wird dazu verwendet, den Strom durch die Windung 53-1 zu überwachen. Wenn nun das System im Ruhezustand ist und die Schalter 116 und 117 beide geöffnet sind, so liegen über die Widerstände 125 und 126 Gleichspannungspotentiale von etwa —6 Volt an den Steuerelektroden der Vierschichtschaltoioden 122 bzw. 123 an, so daß diese Gleichrichter im ausgeschalteten Zustand gehalten werden.
Im Ruhezustand sind die Anoden der Vierschichtschaltdioden 122 und 123 mit der Gleichspannung +B3 am Anschluß 128 über einen Kontakt 129 eines Relais 130 und über Parallelpfade mit Dioden 132 und 133 (Hold-off Diodes), welche wiederum jeweils in Reihe mit Widerständen 134 und 135 geschaltet sind, verbunden. Die Kathode der Vierschichtschaltdiode 122 ist mit dem —6-Volt-Gleichspannungspotential am Anschluß 124 verbunden. Der Widerstand 127 und die Windung 53-1 haben eine extrem geringe Serienimpedanz und da kein Strom fließt (außer einem kleinen Kriechstrom) ergibt sich ein äußerst geringer Spannungsabfall und daher wird die Kathode der Vierschichtschaltdiode 123 im Ruhezustand ebenfalls auf einer Gleichspannung von etwa — 6 Volt gehalten.
Durch die Windung 53-1 können jedoch auch bipolare Impulse mit hoher Stromstärke geleitet werden. Wie erläutert, sind die Anoden der Vierschichtschaltdioden 122 und 123 mit jeweils einem Anschluß von Kondensatoren 137 und 138 verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators 137 ist mit dem Kontakt
ίο 1015 verbunden, sowie mit dem Widerstand 126 und der Anode der Vierschichtschaltdiode 123, während der andere Anschluß des Kondensators 138 direkt mit der Gleichstromquelle von —6 Volt am Anschluß 124 verbunden ist Der durch die anfängliche Ladung des Kondensators 137 bewirkte Strom fließt durch die Windung 53-1, wobei der Strom in Fig. 13 von links
" nach rechts fließt. Dies geschieht, wenn die Vierschichtschaltdiode 122 leitend ist. Demgegenüber fließt ein Strom in der entgegengesetzten Richtung durch die Windung 53-1, wenn die Anoden-Kathoden-Strecke der Vierschichtschaftdiode 123 geschlossen ist und der Kondensator 138 sich entlädt. Ein Stromfluß von links nach rechts entspricht der Aufzeichnung eines O-Bits, während ein Stromfluß von rechts nach links der Aufzeichnungeines 1-Bitsentspricht.
Der normalerweise geschlossene Schaltarm 129 verbindet die positive Gleichspannung am Anschluß 128 mit den Kondensatoren 137 und 138 während des Intervalls, während dem keine Taste der Tastatur betätigt wird. Der Kontaktarm 129 ist demgegenüber offen, während im wesentlichen des gesamten Zeitintervalls während dem eine Taste der Tastatur gedruckt ist Dies geschieht dadurch, daß der Schaltarm 129 auf die Erregung des Relais 130 anspricht. Daher ist der von den Kondensatoren 137 und 138 durch die Windung 53-1 geschickte Strom von vorbestimmter Dauer. Das Relais 130 ist mit dem Kollektor eines NPN-Leistungstransistors 139 verbunden und parallel zu einer in Sperrichtung betriebenen Schutzdiode 141 geschaltet.
Der Emitter des Transistors 139 ist direkt mit der negativen Spannung des Anschlusses 124 verbunden. Die Basis des Transistors 139 ist über einen Widerstand 142 mit der negativen Spannung des Anschlusses 124 verbunden und andererseits über Schutzdioden 144 und 145 und den Koppeldioden 118-lMund 119-lMmitden Eingangsanschlüssen 112 und 113.
Unter normalen Betriebsbedingungen wir der Transistor 139 aufgrund der an der Basis über den Widerstand 142 anliegenden negativen Spannung im gesperrten Zustand gehalten. Dabei haben die Basis und der Emitter den gleichen Spannungspegel. Bei gesperrtem Transistor 139 ist der Kontaktarm 129 geschlossen, so daß die Kondensatoren 137 und 138 über die Bauteile 132, 133, 134 und 135 voll auf ein bestimmtes Potential (z.B. +35 Volt) aufgeladen werden. Diese Aufladung der Kondensatoren 137 und 138 wird im Ruhezustand beibehalten, da die Anoden-Kathoden-Pfade der Vierschichtschalt-Dioden 122 und 123 gesperrt sind. Wenn nun eine Taste der Tastatur gedrückt wird, so wird einer der Schalter 116 und 117 geschlossen, so daß die Basis des Leistungstransistors 139 in Vorwärtsrichtung betrieben wird. Der in Vorwärtsrichtung betriebene Transistor 139 bewirkt eine Erregung des Relais 130 und somit eine Öffnung des Kontaktes 129.
Die Entladung der achten Vierschichtschaltdiode 122 oder 123 tritt jedoch ein, bevor der Kontaktarm 129 geöffnet wird, da nämlich das Relais 130 wesentlich langsamer anspricht als die Vierschichtschaltdioden.
Beim Schließen einer der Kontakte 116 oder 117 entlädt sich einer der Kondensatoren 137 oder 138, und die Ladung wird sofort durch den Anoden-Kathoden-Pfad der Vierschichtschaltdiode geführt, deren Steuerelektrode mit dem geschlossenen Schalter verbunden ist. Die Kapazitäten Q und Ci sind genügend groß (in der Größenordnung von 12 Mikrofarad), und die Durchlaßimpedanz der Vierschichtschaltdioden 122 und 123 ist niedrig genug, so daß ein Stromimpuls der erforderlichen Amplitude und Dauer erzeugt wird. Aufgrund der extrem kleinen Impedanz im Widerstands-Kondensator-Stromkreis, welcher die Windung 53-1 mit dem jeweiligen Kondensator 137 oder 138 verbindet, findet im wesentlichen der gesamte Stromfluß innerhalb 30 Mikrosekunden in der Windung statt.
Nachdem der Kondensator 137 oder 138 entladen ist und der Stromkreis des Anschlusses 128 geöffnet ist, fließt kein Strom mehr durch die Windung 53-1. In ähnlicher Weise wird die gezündete Vierschichtschaltdiode 122 (oder 123) abgeschaltet, nachdem der mit der Anode verbundene Kondensator sich entladen hat, da nämlich die öffnung des Schaltarms 129 jeglichen Stromfluß durch die Bauteile 132, 134 oder 133, 135 respektive unterbindet.
Wie bereits erwähnt, ist jede der verbleibenden sieben Aufzeichnungsstromquellen im wesentlichen gleich aufgebaut, außer daß die anderen Schaltungen keine Verbindung der Eingangsanschlüsse 112 und 113 mit der Basis des Transistors 139 haben. Es ist lediglich erforderlich, daß eine der Steuerschaltungen oder Treiberschaltungen während der Periode, während der eine ausgewählte Taste gedrückt wird, mit dem selektiv in Durchlaßrichtung betriebenen Transistor 139 verbunden ist.
Ausführungsformen der Schaltungen für die
magnetische Aufzeichnung
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Es werden zwei mögliche Ausführungsformen für Aufzeichnungsschaltungen für den Schreibkopf gemäß F i g. 6 ins Auge gefaßt. Eine dieser Ausführungsformen ist in Fig. 13 gezeigt, wobei die Aufzeichnungsströme direkt und kontinuierlich, d. h. ohne Einrichtungen zum Unterbrechen den Aufzeichnungswindungen 53-1 ... 53-8 zugeführt werden. Somit sind für die Aufzeichnungswindungen 53-1 die Anschlüsse 101/4 und 1015 ständig mit den Aufzeichnungswindungen 53-1Λ und 53-IS verbunden. Bei dieser Ausführur.gsfcnr. dienen die Abstandswindungen 54 gemäß F i g. 6 lediglich als Abstandselemente für die Aufzeichnungswindungen und die Zuleitungen 50,4 und 50ß können offen ausmünden oder in anderer Weise vom Stromempfang
F i g. 11 zeigt jedoch eine weitere Ausführungsform, bei der die Aufzeichnungsströme gemäß Fig. 13 über unterbrechbare Schaltungen den Zuleitungen der Aufzeichnungswindungen zugeführt werden. Bei dieser Ausführungsform können die Abstandwindungen und die Aufzeichnungswindungen im Abschnitt B auch als Löschwindungen dienen. Die Art und Weise, in welcher die ersteren Windungen als Löschwindungen verwendet werden können, ist nachstehend erläutert.
Magnetisches Löschen
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die einem bestimmten Symbol zugeordneten Bits zu löschen, wenn die Bedienungsperson feststellt, daß ein Fehler gemacht wurde. Wenn dies der Fall ist, so betätigt die Bedienungsperson die Standardrückstelltaste 27, wodurch der Wagen 50 gemäß F i g. 4 zurückgestellt wird, bis das Zeichen, welches korrigiert werden muß, zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten vertikalen Führungsstangen der Typenführung 43 angelangt ist. Nachdem das falsche Symbol und die Typenführung 43 fluchten, betätigt die Bedienungsperson eine Löschtaste 28 zur Fehlerkorrektur, was dazu führt, daß sich ein Permanentmagnet an einer Verlängerung der Taste entlang einem zugeordneten Zungenschalter vorbeibewegt. Dies geschieht gemäß Fig. 14.
Auf das Schließen dieses Schalters spricht eine Löschsteuereinrichtung 71 an und erzeugt ein Signal, welches einem Relais gemäß F i g. 11 zugeführt wird und dieses erregt, und danach der Löschschaltung 72. Das dem Löschsteueranschluß Tl zugeführt Signal erregt Relais, welche die mit den Zuleitungen 50Λ und 505 verbundenen Leitungen und die mit den Aufzeichnungswindungen 53-1 ... 53-8 verbundenen Leitungen in Reihe miteinander verbindet, so daß alle Windungen im Bereich ßin Reihe geschaltet sind. Somit fließt der einer Windung im Bereich B zugeführte Strom sodann in allen anderen Windungen dieses Bereiches in der gleichen Richtung. Somit fließt ein beliebiger Strom, welcher vom Anschluß Γ 3 zu den Relaiskontakten K \B geführt wird, durch die gesamte Breite einer Symbolfläche auf der Schicht 22.
Nachdem die Relais K 1 und K 2 betätigt wurden, so daß alle Windungen im Bereich B in Reihe geschaltet sind, spricht die Löschschaltung 72 auf die Erregung des Relais 157 an und erzeugt eine Vielzahl von Stromimpulsen mit kurzen Tastverhältnis, welche eine Wellenform haben, die einer gedämpften sinusförmigen Wellenform ähnelt, und zwar mit einer Dauer in der Größenordnung von 100 Millisekunden. Der von der Löschschaltung 72 dem Schalter 38 zugeführte Strom hat einen Spitzenwert in der Größenordnung von etwa 20 Ampere und ein Tastverhältnis in der Größenordnung von 0,1 zur Verhinderung einer Überlastung der Windungen 53-i ... 53-8. Aufgrund der gedämpften sinusförmigen Wellenform der durch die Löschschaltung 72 über die Kontakte der Relais K 1 und K 2 den in Reihe geschalteten Windungen im Bereich S zugeführien Impulse wird der magnetische Fluß im Bereich, in dem das jeweils aufgezeichnete Zeichen gelöscht werden soll, durch Entgaussierung entfernt und der magnetische Fluß wird über den gesamten Bereich des zu löschenden Zeichens entfernt, da alle Windungen im Bereich B gleichsinnig in Reihe geschaltet sind. Wenn somit das gedruckte Zeichen und die diesem zugeordneten magnetischen Daten nicht vollständig mit der Typenfühnjng 43 fluchten, so werden die magnetischen Bits, welche dem Zeichen entsprechen, dennoch gelöscht.
Magnetische Löschungen können an beiden Seiten eines Zeichens vorgenommen werden, welches zwischen den in Abstand voneinander angeordneten vertikalen Stangen der Typenführung 43 gemäß F i g. 4 liegt. Wie die Ausführungsform gemäß Fig. 10 zeigt, wird dies dadurch bewerkstelligt, daß man die Anschlüsse T3 und TA einer Quelle eines Löschstroms (Fig. 14) entweder mit dem Zuleitungspaar 49Λ, <j3 oder mit dem Zuleitungspaar 5\A oder 5\B verbindet. Die selektive Verbindung der Anschlüsse TZ und T4 mit einem der Löschpaare kann durch manuelle Betätigung eines zweipoligen Trennumschalters SW-I bewerkstelligt werden. Bei dieser Betriebsart sind die Anschlüsse T1 und T2 der Fig. 14 nur gemäß Fig. 10
verbunden. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10 erlaubt somit eine Wahl verschiedener Löscharten.
Das heißt, eine Löschung entweder auf der rechten Seite oder auf der linken Seite eines aufgezeichneten Symbols. Die tatsächliche Löschung (durch Entgaussieren) kann stattfinden, wenn die Löschtaste 28 der Tastatur (Fig. 14) betätigt wird oder alternativ in automatischer Weise bei Betätigung eines jeden Typenhebelmechanismus. Das letztere kann geschehen, indem man einen zusätzlichen Satz von Kontakten KAE-I und KAE-2 bei dem Relais 130 der Fig. 13 vorsieht und sicherstellt, daß diese Kontakte mit den Kontakten des Schalters 35 gemäß Fig. 14 parallel geschaltet sind, wobei Tl gemäß Fig. 10 mit T2 verbunden ist.
Magnetische Löschungen können ferner auch unmittelbar vor und im Bereich vorgenommen werden, wo ein neues Symbol in codierter Form aufgezeichnet werden soll. Zusätzliche Löscharten können verwirklicht werden, indem man die Löschtaste 28 der Tastatur gemäß Fig. 14 drückt und/oder in automatischer Weise durch Verwendung der Bewegung des Typenhebelmechanismus. Die jeweiligen Schaltungen für die Verwirklichung der manuellen Löschung und/oder der automatischen Löschung des jeweiligen Bereiches der Schicht 22 entsprechend dem Bereich des Aufzeichnungsmediums zwischen den Stangen der Typenführung 43 ist in den Fig. 11 und 14 dargestellt, welche in Verbindung miteinander betrachtet werden müssen, und in ähnlicher Weise in den Fig. 11,12 und 14.
Kurz zusammengefaßt wird bei der manuellen Löschung die Löschtaste 28 der Tastatur gemäß F i g. 14 gedruckt, was den Beginn eines Löschstroms zur Folge hat, und zwar im Bereich der Schicht 22 vor der Aufzeichnung, und zwar im wesentlichen im gleichen Bereich. Daher wird diese Löschart in der Hauptsache dazu verwendet, Korrekturen an zuvor aufgebrachten Daten vorzunehmen. Die automatische Löschart führt zu einem Beginn des Löschstroms im ausgewählten Bereich auf der Schicht 22 bei normaler Betätigung des Tastenhebelmechanismus. Da beide Löscharten eine angemessene Löschstromquelle erfordern, soll im folgenden eine erfindungsgemäße Löschstromquelle erläutert werden.
Ausführungsform einer Löschstromquelle
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F i g. 14 zeigt ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung 72 zur Erzeugung von Löschströmen. Die Schaltung 72 erzeugt im wesentlichen eine Folge von bipolaren Impulsen mit relativ kurzem Tastverhältnis, deren Amplituden bei jedem folgenden Impuls abfallen. Der erste erzeugte Impuls hat einen Spitzenstrom von 20 Ampere und der nachfolgende Impuls hat eine um etwa 10% verringerte Amplitude. Die Einhüllende dieser Impulse hat somit die Form einer gedämpften Sinuskurve. Jeder Impuls hat eine maximale Dauer in der Größenordnung von 100 MikroSekunden bei einem Tastverhältnis von etwa 10%, wobei die Impulsamplitude einen fast vernachlässigbaren Wert von etwa 1 Milliampere innerhalb der 100 Mikrosekunden nach Beginn des ersten Impulses erreicht
Durch Erzeugung von Impulsen mit einer Anfangsamplitude ähnlich der Amplitude der Aufzeichnungsimpulse und bei denen die Amplituden sukzessive verringert werden (und Beaufschlagung der in Reihe geschalteten Windungen 53-1... 53-8 und der in Reihe geschalteten Löschwindungen 50/4 bis 50B) wird der Flußpegel der magnetischen Daten im betreffenden Bereich der Schicht 22 letztlich auf einen Wert reduziert, welcher unterhalb der feststellbaren oder mit einer Ausleseschaltung und insbesondere der nachfolgend beschriebenen Ausleseschaltung lesbaren Grenze liegt. Die Löschimpulse mit sukzessive abnehmender Amplitude, welche durch die Windungen 53-1 ... 53-8 fließen, sowie durch die in Reihe geschalteten Windungen 50A bis 5OB bewirken, daß die betreffende Fläche auf der Schicht 22 einen verringerten Magnetismus hat. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Medium sukzessive durch kleinere und kleinere ß-//-Kurven getrieben wird, und zwar in einer Weise, die in der magnetischen Aufzeichnungstechnik wohl bekannt ist.
Die Schaltung 72 umfaßt einen herkömmlichen frei schwingenden Multivibrator 151 zum alternierenden Zünden der Steuerelektroden von Vierschichtschaltdioden 152 und 153. Die Vierschichtschaltdioden 152 und 153 führen alternierend bipolare Stromimpulse von den Kondensatoren 154 bzw. 155 zu den in Reihe geschalteten Windungen des Magnetkopfes 41. Die durch die Vierschichtschaltdioden 152 und 153 den Magnetkopfwindungen zugeführten Stromimpulse nehmen hinsichtlich der Amplitude ab, da die Anoden-Kathoden-Spannung an den Vierschichtschaltdioden jedesmal verringert ist, wenn die Vierschichtschaltdioden erneut gezündet wird. Diese Verringerung der Anoden-Kathoden-Spannung einer jeden Vierschichtschaltdiode wird allgemein dadurch verwirklicht daß der Anoden-Kathoden-Strompfad über einen Kondensator läuft, welcher in einem Stromkreis mit einer relativ langen Zeitkonstanten liegt.
Der Widerstand 174-2 hat einen Wert von 0 bis mehreren Ohm, je nach dem Wert der Kondensatoren 154,155. Um es nun dem ersten positiven Löschpuls zu ermöglichen, größer zu sein als die Amplitude des ersten negativen Löschpulses, hat der Kondensator 155 einen höheren Kapazitätswert als der Kondensator 154 oder es wird alternativ der Widerstand 174-2 dazu verwendet, die Amplitude des negativen Löschimpulses zu senken, wenn die Kondensatoren 154 und 155 den gleichen Kapazitätswert haben.
Um den normalerweise ruhenden Multivibrator 151 in Tätigkeit zu versetzen, wird durch Schließen eines normalerweise offenen Kontaktes 156 das Relais 157 an den Multivibrator ein Gleichstrompotential angelegt Ein Relais mit durch Quecksilber benetzten Kontakten dient als Relais 157, um zu verhindern, daß die Kontakte zurückspringen oder zerstört werden. Die Spule des Relais 157 wird selektiv durch die Verbindung mit Tl und T2 der Schaltung gemäß Fig. 11 erregt Wie bereits erwähnt, wird ein Schalter 35 bei Bewegung des Magneten 32 an einer Verlängerung der Löschtaste 28 selektiv geschlossen.
Somit wird beim Drücken der Löschtaste 28 ein Stromkreis vervollständigt, durch welchen die Spule des Relais 157 von der positiven Spannungsquelle + B1 zur Erde erregt wird, wobei der Kontaktarm 156 geschlossen wird. Um den Kontaktarm 156 mit einem Kontaktschutz zu versehen, ist diesem Arm eine Reihenschaltung eines Widerstandes 159 und eines Kondensators 161 parallel geschaltet
Bei Anlegen der Spannung + B1 an den Multivibrator 151 beginnt der Multivibrator mit konstanter Frequenz zu schwingen. Der Multivibrator umfaßt zwei Transistoren mit einem PN-Übergang 162 und 163, welche in einer herkömmlichen Schaltung miteinander verbunden sind Diese Schaltung soll im folgenden nicht
näher erläutert werden. Der Multivibrator umfaßt Potentiometer 164 und 165, welche über Widerstände mit den Emittern der Transistoren mit einem PN-Übergang 162 bzw. 163 verbunden sind. Die Schleifer der Potentiometer 164 und 165 sind derart eingestellt, daß der Transistor mit einem PN-Übergang 163 stets vor dem Transistor mit einem PN-Übergang 162 leitend wird. Die Werte der Widerstände und Kondensatoren, welche mit den Emittern der Transistoren mit einem PN-Übergang 163 und 162 verbunden sind, sind derart ausgewählt, daß jeder der Transistoren mit einem PN-Übergang etwa alle 300 Mikrosekunden einen Impuls erzeugt.
Die Basen 166 und 167 der Transistoren mit einem PN-Übergang 162 und 163 sind über einen Lastwiderstand i68 bzw. eine Spule 163 mit einem A.nschluB 171 verbunden, welcher ein Potential von z. B. — 6 Volt aufweist. Die über den Widerstand 168 und über der Spule (Induktanz) 169 abfallenden Spannungen liegen an den Steuerelektroden der Vierschichtschaltdioden 152 und 153 an. Dabei wird jede der Vierschichtschaltdioden in den leitfähigen Zustand überführt, sobald die Transistoren mit einem PN-Übergang 162 und 163 leitfähig werden. Ansprechend auf das Leitfähigwerden der Vierschichtschaltdioden 152 und 153 wird die in den Kondensatoren 154 bzw. 155 angesammelte Ladung entladen, und zwar in entgegengesetzter Richtung durch die in Reihe geschalteten Windungen des Magnetkopfes 41.
Die in der Spule 169 bei Leitung des Transistors mit einem PN-Übergang 163 induzierte Spannung wird auf die Sekundärwicklung 172 gekoppelt. Diese liegt parallel mit einer Diode 173 zur Schwindungsdämpfung. Ein Ende der Sekundärwicklung 172 ist mit der Kathode der Vierschichtschaltdiode 153 verbunden, während das andere Ende der Wicklung über einen Begrenzungswiderstand 174 mit der Steuerelektrode dieser Vierschichtschaltdiode verbunden ist. Die am Widerstand 168 beim Leitfähigwerden des Transistors mit einem PN-Übergang 162 abfallende Spannung liegt über einen aus den Widerständen 174-1 und 174-2 bestehenden, den Strom begrenzenden Spannungsteiler an der Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 152 an.
In Reihe mit den Kondensatoren 154 und 155 sind Spulen 175 bzw. 176 mit relativ hoher Güte geschaltet. Ein Ende der Spule 175 ist mit dem Anschluß Γ4 verbunden, während ein Ende der Spule 176 mit einer leichten negativen Spannung -5 (z.B. -6 Volt) am Anschluß 171 verbunden ist. Ferner ist dieses Ende auch über einen Widerstand 174-3 mit dem Anschluß T3 verbunden. Die Spulen 175 und 176 bilden zusammen mit den Kondensatoren i54 und 155 in Reihe geschaltete Schwingkreise mit geringer Impedanz, deren Schwingung eine Halbperiode in der Größenordnung von 100 Mikrosekunden aufweist Dies dient zur Reduzierung der Anodenspannung der Vierschichtschaltdioden 152 und 153. Die Vierschichtschaltdioden werden ansprechend auf die oszillierende Spannung der in Reihe geschalteten Schwingkreise abgeschaltet, und zwar nach ihrer Zündung durch die Ausgangssignale des Multivibrators 151.
Die Anoden-Kathoden-Pfade der Vierschichtschaltdioden 152 und 153 werden über Isolierdioden 177 und 178, welche mit strombegrenzenden Widerständen 179 bzw. 180 in Reihe geschaltet sind, erregt. Die den Dioden 177 und 178 und somit auch den Anoden der Vierschichtschaltdioden 152 und 153 zugeführte Spannung wird von einer Spannungsquelle mit etwa +130 Volt abgeleitet, welche über einen Widerstand 183 mit einem relativ großen Widerstandswert in der Größenordnung von 5000 Ohm mit dem Anschluß 182 verbunden ist. Der Widerstand 183 bildet zusammen mit dem Kondensator 185 eine Schaltung mit relativ langer Zeitkonstante.
Beim Betrieb unter Ruhebedingungen sind die Kondensatoren 154 und 155 angenähert auf die Spannung zwischen den Anschlüssen 182 und 171
ίο aufgeladen, während der Kondensator 185 auf die etwas geringere Spannung zwischen dem Anschluß 182 und Erde aufgeladen ist. Unter Ruhebedingungen liegt an den Transistoren mit einem PN-Übergang 162 und 163 keine Spannung an, so daß der Multivibrator 151 nicht in Betrieb ist.
Wenn nun die Löschtaste 28 gedrückt wird, so wird der Kontakt 156 geschlossen, so daß der Multivibrator 151 in Betrieb gesetzt wird. Aufgrund der Positionen der Schleifer der Potentiometer 164 und 165 wird der Transistor mit einem PN-Übergang 163 unweigerlich vor dem Transistor mit einem PN-Übergang 162 in den leitenden Zustand versetzt, wobei ein Strom durch die Spule 169 fließt. Ansprechend auf diesen durch die Spule 169 fließenden Strom wird der in der Sekundärwicklung 172 eine Spannung induziert und mit der Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 153 verbunden.
Durch die an der Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 153 anliegende Spannung wird die Anoden-Kathoden-Strecke dieser Vierschichtschaltdiode in den Zustand geringer Impedanz versetzt, und die im Kondensator 155 gespeicherte Ladung entlädt sich über den Anschluß T4 und die Windungen 53-1 ... 53-8 und die in Reihe geschalteten Löschwindungen 50Λ bis 5OB. Der durch den Kondensator 155 hervorgerufene Strom hat eine Tendenz zum Schwingen, da er mit der Induktanz 176 in Reihe geschaltet ist. Wenn der oszillierende Strom den Wert 0 erreicht (innerhalb 10 Mikrosekunden nach Beaufschlagung der Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 153) wird die Anoden-Kathoden-Strecke der Vierschichtschaltdiode 153 gesperrt.
Nun führt der Kondensator 185 dem Kondensator
155 zusätzliche Ladung zu, wobei dieser Kondensator auf eine Spannung aufgeladen wird, welche um etwa 20% unterhalb der Spannung liegt, mit der dieser Kondensator zuvor aufgeladen wurde. Die verringerte Spannung kommt dadurch zustande, daß die Spannung des Kondensators 185 bei der Ladungsüberführung auf den Kondensator 155 abnimmt Ansprechend auf diese Ladungsüberführung vom Kondensator 185 auf den Kondensator 155 wird die Spannung am ersteren Kondensator verringert Obgleich nun der Kondensator 185 mit der positiven Spannungsquelle am Anschluß 182 verbunden ist, kann er vor dem nächsten Impuls des Multivibrators 151 nicht auf den vorherigen Wert aufgeladen werden, und zwar wegen der relativ langen Zeitkonstante (30 Millisekunden) der den Kondensator
156 umfassenden Schaltung. Während der Kondensator 155 den Magnetkopfwindungen Strom zuführt kommt es zu einer Entladung und Ladung der Stromkreise des Multivibrators 151 mit Widerstands-Kapazitäts-Zeitkonstante. Dabei wird der Transistor mit einem PN-Übergang 162 innerhalb 100 Mikrosekunden nach der ursprünglichen Zündung der Vierschichtschaltdiode 153 in den leitenden Zustand, leitfähig gemacht. Ansprechend auf den leitfähigen Zustand des Transistors mit einem PN-Übergang 162 wird die Steuerelektrode der Vierschichtschaltdiode 152 beaufschlagt und
bewirkt einen Strompfad niedriger Impedanz vom Kondensator 154 über den Anschluß 7*3 und die Magnetkopfwindungen. Der Strom vom Kondensator 154 zu den Magnetkopfwindungen fließt in umgekehrter Richtung wie der Strom vom Kondensator 155, so daß der zweite Stromimpuls in entgegengesetzter Richtung zum ersten Stromimpuls durch die Windungen 53-1 ... 53-8 und die in Reihe geschalteten Löschwindungen 50Λ bis 5OS fließt. Der zweite Stromimpuls hat eine niedrigere Amplitude als der erste Stromimpuls, da der Kondensator 154 eine geringere Kapazität als der Kondensator 155 hat oder alternativ aufgrund des Widerstandes 174-2.
Der Resonanzkreis mit dem Kondensator 154 und der Spule 175 ist derart ausgelegt, daß den Magnetkopfwindüngen ein Impuls von 10 Mikrosekunden zugeführt wird, d. h. der zweite Stromimpuls hat die gleiche Dauer wie der erste Stromimpuls, welcher den Windungen über den Kondensator 155 zugeführt wird. Dabei wird der Anoden-Kathoden-Pfad der Vierschichthalbleiterdiode 152 nach einer halben Periode des zugeführten Hochfrequenzstroms in den nicht-leitenden Zustand versetzt. Nachdem sich die Ladung des Kondensators 154 über die Aufzeichnungswindungen entladen hat und die Vierschichtschaltdiode 152 gesperrt ist, wird dem Kondensator 154 durch den Kondensator 156 zusätzliche Ladung zugeführt. Die vom Kondensator 156 auf den Kondensator 154 überführte Ladung ist um die zuvor am Kondensator beibehaltene Spannung verringert. Hierdurch hat der über den Kondensator 154 und die Vierschichtschaltdiode 152 den Windungen zugeführte Strom ansprechend auf die nächste Betätigung des Transistors mit einem PN-Übergang 162 und des Multivibrators 151, einen Spitzenwert, welcher geringer ist als der bei der ersten Leitfähigmachung der Vierschichtschaltdiode durch den Kondensator zugeführte Strom. Die Abnahme des durch die Kondensatoren 154 und 155 zugeführten Stroms beträgt während jeder Periode etwa 10%. Hierbei hat die Spitzenamplitude des beim ersten Leitfähigmachen der Vierschichtschaltdiode 153 durch den Kondensator 155 den Magnetkopfwindungen zugeführten Stroms einen Wert in der Größenordnung von 20 Ampere, während die Spitzenamplitude des beim zweiten Leitfähigmachen der Vierschichtschaltdiode 153 durch den Kondensator den Windungen des Magnetkopfes zugeführten Stroms einen Wert von etwa 16,2 Ampere hat. In ähnlicher Weise liegt der anfängliche Spitzenstrom, welcher durch den Kondensator 154 den Windungen des Magnetkopfes zugeführt wird, in der Größenordnung von 18,0 Ampere, während der durch den Kondensator 154 den Magnetkopfwindungen zugeführte zweite Stromimpuls in der Größenordnung von etwa 14,6 Ampere liegt.
Die Kondensatoren 154 und 155 werden alternierend entladen, wobei etwa 10 Perioden von positiven und negativen Impulsen abnehmender Amplitude während eines Intervalls von etwa 6 Millisekunden erzeugt werden. Nach etwa 3 Millisekunden ist die Amplitude der Impulse auf nahe 0 gesunken, so daß der Löschbetrieb durch Loslassen der Löschtaste 28 beendet werden kann. Wenn dies geschieht so wird der zugeordnete Zungenschalter 35 geöffnet und der Kontakt 156 wird geöffnet und die Spannung wird vom Multivibrator 151 weggenommen.
System zum manuellen Löschen vor der Aufzeichnung Die über die Anschlüsse Γ3 und Γ 4 in F i g. 11 fließenden Löschströme werden den Windungen des Bereiches B durch manuelle Betätigung der Schaltung gemäß F i g. 11 zugeführt. Beim Drücken der Löschtaste 28 und beim nachfolgenden Schließen des zugeordneten Schalters 35 gemäß Fig. 14 fließt ein Strom von der Stromquelle +Al über d~n Anschluß T2 zum Relais K3 der F ig. 11.
Wegen der großen Zahl von Kontakten werden zwei Relais Kl und K 2 verwendet. Wie eine Prüfung der Schaltung zeigt, kann das Relais K 4 nicht erregt werden, bis beide Relais K 1 und K 2 die Kontakte angezogen haben, da ein Satz von Kontakten KiA und K 2A eines jeden Relais in Reihe mit dem das Relais K 4 erregenden Stromkreis liegen. Beim Schließen der Kontakte KiA und K2A wird das Relais K 4 erregt und die für das Anziehen des Kontaktes durch das Relais K 4 erforderliche Zeit bringt eine zusätzliche Verzögerung, welche sicherstellt, daß jegliches Kontaktprellen aufgrund des Anziehens der Relais K 1 und K 2 vorbei ist, bevor die Stromquelle +Bi über die Kontakte des Relais K4 mit dem Quecksilberrelais 157 der Fig. 14 verbunden ist. Wie oben erläutert, stellt die Schaltung gemäß Fig. 14 sicher, daß während des Löschens das an der Schreibmaschine befestigte Lämpchen die Löschtaste 28 beleuchtet. Es tritt weder eine Funkenbildung noch eine Zunahme des Kontaktwiderstandes der Kontakte gemäß F i g. 11 ein, wenn die Windungen des Bereiches B eingeschaltet werden, da diese Relaiskontakte geschlossen werden, bevor die Erzeugung eines Löschstroms beginnt. Die parallel zu den Relaisspulen der Relais Ki ... K4 geschalteten Dioden dienen dem Schutz der Relaiskontakte zur Verhinderung von Funkenüberschlag.
Beim Loslassen der Löschtaste 28 wird der Strom vom Relais K 3 weggenommen, wodurch dieses Relais und die Relais Ki, K 2 und K4 abfallen und die durch die Relais Ki und K 2 gesteuerten Kontakte die Positionen gemäß F i g. 11 wieder erlangen. Die Windungen im Bereich B sind dann wieder bereit, Aufzeichnungssignale aus den Stromquellen 1 bis 8, einschließlich, zu empfangen. Diese Aufzeichnungssignaie werden in oben beschriebener Weise erzeugt.
System zum automatischen Löschen vor der
Aufzeichnung
Fig. 12 zeigt einen herkömmlichen Mechanismus einer elektrischen Schreibmaschine (eine Vorrichtung, allgemein mit 80 bezeichnet). Dieser Mechanismus umfaßt einen flexiblen elektrischen Schleifer 81, welcher am Typenhebelmechanismus 82 befestigt ist. Dieser Schleifer schleift zunächst über einen gemeinsamen elektrisch leitenden Streifen 83 und dann über einen isolierenden Zwischenraum und dann über einen diskreten leitfähigen Punkt 84, welcher einem ausgewählten Zeichen zugeordnet ist. Eine Leitung verbindet jede der leitfähigen Punkte 84 mit acht Dioden der Diodenmatrix 36. Wenn zwischen dem Schleifer und den leitfähigen Punkten 84 Kontakt besteht, so liegt an den Zuleitungen Erdpotential an. Dieses Erdpotential kommt über den Schleifer 81 und den Typenhebelmechanismus 82 und den geerdeten Schreibmaschinenrahmen zustande. Das Oberschleifen des Schleifers 81 über die leitfähigen Punkte 84 kann dem Schalten eines der Schalter 116 oder 117 der Fig. 13 funktionsmäßig äquivalent angesehen werden. Dabei findet nämlich die Codierung statt
Wenn der Schleifer 81 (F i g. 12) über den leitfähigen Streifen 83 schleift so lieet über einen Wideband an
der Basis eines Transistors 85 Erdpotential an, so daß der Transistor 85 leitend wird und ein Erregerstrom dem Relais 86 zugeführt wird. Ansprechend auf diesen Strom zieht das Relais 86 an und schließt den Kontakt K 86, so daß die Spannung +Pl am Anschluß T2 der F i g. 11 anliegt Die Beaufschlagung des Anschlusses T 2 gemäß Fig. 11 mit der Spannung +Bi bewirkt die Beaufschlagung des Kontaktarmes 156 mit der Spannung + B1 (wenn der Schalter 35 und die Löschtaste 28 nicht betätigt werden). Wie bereits oben diskutiert, werden die Relaisspulen nacheinander erregt, zuerst K 3, dann K\ und K 2, dann K 4 und zuletzt 157. Die Erregung des Relais 157 bewirkt eine Beaufschlagung des Multivibrators 151 über den Kontaktarm 156 mit Spannung, so daß die Löschschaltung allen Windungen Löschströme zuführt, wobei eine Löschung des magnetisierbaren Bereiches vor der Aufzeichnung in diesem Bereich (Rereich B) durch den Aufzeichnungskopf 41 stattfindet. Das relativ langsame Überschleifen des Schleifers 81 gemäß F i g. 12 über den gemeinsamen Streifen 83 und den relativ großen Zwischenraum zwischen diesem Streifen und dem benachbarten leitfähigen Bereich 84 erlaubt eine Vervollständigung des Löschvorgangs bevor eine Aufzeichnung durch den über den damit fluchtenden Bereich 84 schleifenden und diesen berührenden Schleifer 81 initiiert wird.
Es ist offensichtlich, daß der manuelle Löschbetrieb und der automatische Löschbetrieb zusammen verwendet werden können. Von der manuellen Löschmöglichkeit wird selektiv in solchen Fällen Gebrauch gemacht, in denen im gleichen magnetisierbaren Bereich nach dem Löschen keine neue Aufzeichnung vorgenommen werden soll.
Vorstehend wurden die Ausführungsformen erläutert, denen zufolge Daten permanent auf dem Aufzeichnungsträger 21 aufgezeichnet werden können.
System zum Aufschreiben der aufgezeichneten
Information mit einer elektrischen
Schreibmaschine 4Q
Im folgenden wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Zunächst wird allen Komponenten des Trommellesesystems Strom zugeführt, außer den elf UND-Gattern 305-1 ... 305-11. Der Aufzeichnungsträger 21 wird in richtiger Weise auf der Trommel positioniert. Das Flip-Flop 306 wird durch momentanes Drücken des Druckknopfschalters 345 zurückgestellt Hierdurch wird dem UND-Gatter 305-12 ein Sperrsignal zugeführt und verhindert das Niederschreiben nach Beaufschlagung aller Gatter 305-1 ... 305-11 mit Spannung. Sodann so werden diese Gatter, welche die Betätigung iier elektrischen Schreibmaschine 250 steuern, mit Spannung beaufschlagt.
Um mit dem Schreiben zu beginnen, ist es erforderlich, den Druckknopfschalter 310 momentan zu drücken. Das durch den Schalter 310 erzeugte Signal wird in einem invertierenden Verstärker 311 invertiert und mit dem differenzierten Signal eines Flip-Flops 312 im UND-Gatter verarbeitet. Dies tritt ein, wenn der Schalter 302 durch den Magneten 300, welcher daran vorbeibewegt wird, geschlossen wird, wodurch das Flip-Flop 312 umgeschaltet wird. Das differenzierte Ausgangssignal des Flip-Flops 312 wird dem Umschalteingang des Flip-Flops 313 zugeführt, wodurch dieses umgeschaltet wird. Das Flip-Flop 306 wird ebenfalls gleichzeitig umgeschaltet, und es entfernt bei seiner Umschaltung das Sperrsignal vom UND-Gatter 305-12. Dieses bleibt jedoch aufgrund des Sperrsignals am Q-Eingang durch das Flip-Flop 312 gespeirt Somit sind die UND-Gatter 305-1 ... 305-11 und 305-15 gesperrt Wegen der gesperrten UND-Gatter 305-1 ... 305-11 und 305-12 werden keine Daten auf die Schreibmaschinen 250 überführt Wenn das Flip-Flop 306 umgeschaltet wird, so triggert es ferner auch einen monostabüen Multivibrator 315, welcher einen ersten Zähler 316 zurückschaltet, so daß nur binäre O-Bits vorliegen und gleichzeitig wird ein zweiter Zähler 317 zurückgeschaltet so daß nur O-Bits vorliegen, außer einem 1-Bit, welches automatisch in der am wenigsten signifikanten Bit-Zählstufe plaziert wird. Irgendein Ausgangssignal des Zählers 317 aufgrund des Zurückschaltens des Zählers wird ebenfalls gesperrt In diesem Zustand ist das System nun vollständig zurückgeschaltet und zwar kurz vor dem Zeitpunkt zu dem die Schicht 22 in Kontakt mit dem Lesekopf 191 gerät
Wenn die Schicht 22 zum ersten Mal mit dem Lesekopf in Kontakt gerät so wird ein Signal relativ niedriger Amplitude (etwa 15 Millivolt von Maximum zu Maximum) am Ausgang des Lesekopfes 191 erzeugt und durch einen Verstärker 321 verstärkt Am Verstärkerausgang 322 erscheint der Impuls, welcher durch die positive Halbwelle des Signals gebildet wird und am Verstärkerausgancr 323 erscheint der Impuls, welcher durch die negative Halbwelle gebildet wird. Der am Verstärkerausgang 323 erscheinende Impuls triggert eine Schmitt-Triggerschaltung 325, welche dazu dient, die Signalwellenform am Ausgang 323 quadratisch zu machen, so daß es getastet werden kann und die Verschiebung einer Information in das Schieberegister 326 bewirkt wenn ein Schiebeimpuls auftritt. Die Ausgangssignale an den Ausgängen 322 und 323 des Verstärkers 321 werden in einem ODER-Gatter 327 verarbeitet und das gebildete Ausgangssignal wird durch eine Schmitt-Triggerschaltung 328 quadratisch gemacht und dann in einer Divisionsschaltung 329 durch zwei geteilt Das Ausgangssignal der Divisionsschaltung 329 wird mittels einer herkömmlichen Verzögerungsschaltung 331 um etwa 20 MikroSekunden verzögert und über einen monostabüen Multivibrator 332, welcher den Impuls in einen geeigneten Schiebeimpuls formt, dem Eingang eines UND-Gatters 333 zugeführt. Somit erzeugt jede volle Periode des Eingangs vom Lesekopf 191 einen einzelnen Impuls, welcher genügend verzögert ist, daß die zweite Hälfte der Eingangswellenform im wesentlichen in der Mitte der quadratisch gemachten Wellenform abgetastet werden kann. Auf diese Weise werden acht aufeinanderfolgende Wellenformen abgefragt, welche das in der jeweiligen abgetasteten Zeile aufgezeichnete jeweilige Zeichen darstellen und die acht daraus gebildeten Impulse werden der Reihe nach in das Schieberegister 326 und in eine Divisionsschaltung 337 zum Dividieren durch acht, welche mit dem Ausgang des UND-Gatters 333 verbunden ist, gegeben. Nach Empfang der acht aufeinanderfolgenden Impulse gibt die Dividierschaltung 337 eine Zählangabe »1« in die am wenigstens signifikante Stufe des Zählers 316 und da der Zähler 317 zuvor auf »1« zurückgeschaltet wurde, so wird durch eine Schaltung 335 zur Feststellung einer Zahlenkoinzidenz eine Koinzidenz der Zahl zwischen den beiden am wenigstens signifikanten Stufen der beiden Zählschaltungen festgestellt und ein Rückschaltimpuls wird durch die Schaltung 335 erzeugt. Dieser Impuls bewirkt eine Rückschaltung des Flip-Flops 313, wodurch auch der Zähler 316 zurückgeschaltet wird und das UND-Gatter 333 gesperrt wird, so daß keine Verschiebungsimpulse mehr dem Schiebere-
gjster 326 oder der Schaltung 337 zugeführt werden. Somit sind die acht Bits, welche das erste Zeichen darstellen, in dem Schieberegister gespeichert Wenn die magnetische Schicht 22 über den Kontakt mit dem Lesekopf 191 hinausgedreht ,vird, so wird der Schalter 303 geschlossen und das Flip-Flop 312 wird umgeschaltet, was zur Folge hat, daß das Sperrsignal vom Ausgang Q des Flip-Flops und vom UND-Gatter 305-12 weggenommen wird, und zwar während eines Zeitintervalls, welches mit dem Schließen des Schalters 303 beginnt und mit dem Schließen des Schalters 302 endet Während dieses Intervalls wird das UND-Gatter 305-12 gesteuert und steuert wiederum selbst die Gatter 305-1 ... 305-11. Hierdurch wird es der codierten Information, weiche zuvor seriell in das Schieberegister 326 eingegeben wurde, ermöglicht parallel ausgelesen zu werden und der elektrischen Schreibmaschine 250 zugeführt zu werden. Die Schreibmaschine empfängt über die Gatter 305-1 ... 305-6 einen Binärcode mit sechs Bits, sowie einen Drucktriggerimpuls über das Gatter 305-7, welcher die Schreibmaschine 250 dazu veranlaßt, das entsprechende Zeichen zu schreiben.
Das Schließen des Schalters 303 bewirkt ferner, daß das Flip-Flop 312 durch Steuerung der UND-Gatter 305-12 und 305-15 der Zählschaltung 317 eine weitere Zählangabe zuführt, und zwar unter der Annahme, daß keine Schreibmaschinenumschaltung erforderlich ist. Mit einer Zählung zwei in der Zählschaltung 317 bewirkt die nächste Periode, welche damit beginnt daß der Schalter 302 wieder geschlossen wird, daß die Binärimpulse wiederum der Reihe nach in das Schieberegister 326 eingegeben werden, was unterbrochen wird, nachdem die acht mit dem zweiten magnetisch aufgezeichneten Zeichen entsprechenden Bits im Register 326 gespeichert sind. Beim Einführen der zweiten Gruppe von Impulsen, welche die Bits des zweiten Zeichens darstellen, in das Schieberegister 326, wird die erste Gruppe von Bits, welche das erste Zeichen darstellen, vollständig aus dem Schieberegister herausgeschoben. Auf diese Weise wird die vollständige Zeile Zeichen für Zeichen gelesen, bis ein Wagenrückkehrsignal durch das UND-Gatter 305-10 decodiert wird.
Die Logik zur Steuerung des UND-Gatters 305-10 besteht aus dem Koinzidenzsteuersignal am Ausgang / des UND-Gatters 305-12 und aus einer 6-Bit-Logik ABCDEF, welche erhalten wird, indem die ersten sechs Eingangszuleitungen des UND-Gatters 305-10 mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen ABCDEF des Schieberegisters 326 verbunden werden. Das Schieberegister erzeugt dieses logische Ausgangssignal, wenn der Lesekopf 191 ein codiertes Wagenrücklaufsignal auf der Schicht 22 feststellt, welches danach im Register 326 gespeichert wird. Wenn nun das UND-Gatter 305-10 gesteuert wird, so signalisiert die Änderung des Ausgangssignals einem zugeordneten Wagenrückkehrmechanismus der Schreibmaschine 250, den Wagen zurückzuführen. Die Steuerung des für die Wagenrückführung zuständigen UND-Gatters 305-10 regt ferner den Solenoidantrieb 232 zur Ausführung eines Schaltschrittes auf die nächste Zeile an.
In ähnlicher Weise wird die Leertastenfunktion durch das UND-Gatter 305-11 ausgeführt, welches einerseits vom Schieberegister 326 an den Eingangsanschlüssen ABCDEF richtig codierte koinzidente Eingangssignale empfängt und andererseits vom Ausgang / des UND-Gatters 305-12 ein Steuersignal empfängt Jedesmal, wenn das UND-Gatter 305-11 gesteuert wird, wird der ihm zugeordnete Leertastenmechanismus der Schreibmaschine 250 betätigt
Die Funktionen des Umschaltens und Rückschaltens des Schreibmaschinenwagens werden durch Steuerung einer herkömmlichen Wagenverschiebungs-Detektorschaltung und Steuerschaltung 340 ausgeführt Die Steuerschaltung 340 empfängt ein logisches Eingangssignal aus der siebten Stufe des Schieberegisters 326, d. h. aus dem mit G bezeichneten Ausgang. Wenn dies der Fall ist, so wird die Notwendigkeit einer Umschaltung festgestellt Wenn z. R ein einem Bit entsprechender Impuls am Anschluß G erzeugt wird, so steuert die Steuerschaltung 340 das UND-Gatter 350-9 und sperrt das UND-Gatter 305-8, so daß die Schreibmaschine 250 dazu gebracht wird, von dem unteren Schriftzeichen auf der Type zum oberen Schriftzeichen auf der Type umzuschalten. Das Ausschreiben und die weitere Zufuhr von Schiebeimpulsen zum Schieberegister 326 ist während einer vollständigen Umdrehung der Trommel gesperrt so daß die Umschaltung ausgeführt werden kann.
Ein O-Bit am Ausgang G steuert die logische Schaltung 340, das UND-Gatter 305-9 zu sperren und das UND-Gatter 305-8 aufzusteuern, wodurch die Schreibmaschine dazu gebracht wird, auf das untere Schriftzeichen der Type zurückzuschalten oder auf eiern unteren Schriftzeichen zu verbleiben, falls zuvor das untere Schriftzeichen geschrieben wurde. Diese Verschiebungsposition der Schreibmaschine wird überwacht und kann als Überwachungsimpuls in die Steuerschaltung 340 über die Zuleitung 341 zurückgekoppelt werden, so daß ein Vergleich mit dem Zustand der logischen Steuerschaltung möglich ist. Ferner ist in dem System eine Paritätsschaltung 344 enthalten, welche ein weiteres Ausschreiben verhindert oder einen Leerraum beläßt, wenn die Parität nicht erhalten bleibt. Eine nicht dargestellte Paritätsschaltung kann ferner so aufgebaut sein, daß lediglich das Ausschreiben eines einzigen Zeichens, welches die Paritätskontrolle nicht passiert, verhindert wird.
Das Ausschreiben und die Vorgänge in der Schaltung können momentan gestoppt werden, wenn der Druckknopfschalter 345 gedrückt wird. Dieser Schalter 345 bewirkt ein Zurückschalten des Flip-Flops 306, welches das UND-Gatter 305-12 sperrt. Für den Wiederbeginn des Schreibens ist es erforderlich, den Druckknopfschalter 310 zu betätigen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von visuellen und dazu parallelen magnetisch codierten Zeichen mit einer Einrichtung zum Aufzeichnen von sichtbaren Symbolen auf einem Aufzeichnungsträger, einer Einrichtung zur Erzeugung von jeweils den sichtbaren Symbolen entsprechenden Gruppen von binär codierten elektrischen Signalen und mit einem auf die elektrischen Signale ansprechenden Kopf zum Aufzeichnen von binär codierten magnetischen Bits auf einem magnetisierbaren Aufzeichnungsmedium in vorbestimmter Positionsbeziehung zu den sichtbaren Symbolen, gekennzeichnet durch einen magnetischen Aufzeichnungskopf (41) mit einer Gruppe von eine magnetische Schicht (22) des Aufzeichnungsträgers berührenden Aufzeichnungswindungen (53; 96), welche zur Aufzeichnung einer Gruppe von bipolaren magnetischen Bits unter Ansteuerung durch die binär codierten elektrischen Signale hohe Stromimpulse kurzer Dauer und unterschiedlicher Stromrichtung empfangen.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) alle Bits für ein Zeichen innerhalb des Zeitintervalls zwischen der Aufzeichnung des vorhergehenden und des nachfolgenden Zeichens aufzeichnet.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) alle Bits für ein aktuelles Zeichen während des Zeitintervalls zwischen der Aufzeichnung des vorhergehenden Zeichens und des aktuellen Zeichens aufzeichnet.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Aufzeichnungswindungen (53; 96) des magnetischen Aufzeichnungskopfes (41) senkrecht zur Zeilenrichtung und parallel nebeneinander angeordnet sind.
5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) der auf der Rückseite des Aufzeichnungsträgers (21) ausgebildeten magneti- « sehen Beschichtung (22) zugeordnet ist.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) die magnetischen Bits in vertikaler Fluchtung zum zugeordneten sichtbaren Symbol und oberhalb des sichtbaren Symbols ausbildet.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine pneumatische Vorrichtung zum Ansaugen des Aufzeichnungsträgers an den magnetischen Aufzeichnungskopf (41).
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) eine Vielzahl von Saugöffnungen (89) aufweist.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federbeaufschlagte Platte (64), welche den Aufzeichnungsträger (21) gegen den Aufzeichnungskopf (41) drückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungskopf (41) zwischen zwei parallelen, den Aufzeichnungsträger (21) führenden Walzen (42,61)
angeordnet ist
11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Aufzeichnungswin düngen (53; 96) gegeneinander isoliert sind und die magnetische Beschichtung (22) mit einer langgestreckten Oberfläche berühren.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Aufzeichnungskopf (41) mindestens sechs binäre Bits magnetisch aufzeichnet
13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß zwischen je zwei benachbarten, mit Stromimpulsen beaufschlagbaren Aufzeichnungswindungen (53; 96) mindestens eine Abstandswindung (54; 95) angeordnet ist
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß jede Aufzeichnungswindung (53) bzw. jede Abstandswindung (54) auf einem Draht mit einer Isolierungsbeschichtung besteht
15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß jede Aufzeichnungswindung (96) bzw. jede Abstandswindung (95) aus einer dünnen Platte mit einer elektrischen Isolierungsbeschichtung besteht.
16. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (118-138) zur Beaufschlagung der Aufzeichnungswindungen (53; 96) mit Stromimpulsen mit einer Dauer in der Größenordnung von 10 μ5 und mit einer Spitzenamplitude in der Größenordnung von 15 Ampere.
17. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bit zwei Kondensatoren (137, 138) zugeordnet sind sowie zwei Thyristoren (122, 123) zur selektiven Verbindung der Kondensatoren (137, 138) mit der zugeordneten Aufzeichnungswindung (53, 96) oder einer Gleichstromquelle.
18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bit eine einzige Aufzeichnungswindung (53; 96) zugeordnet ist, welche mit Stromimpulsen entgegengesetzter Richtung beaufschlagbar ist.
19. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bit zwei Aufzeichnungswindungen zugeordnet sind, deren jede nur in einer der beiden Stromrichtungen beaufschlagbar ist.
20. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (137, 138) jeweils vor der Ansteuerung aufgeladen werden.
21. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (41) im wesentlichen aus nicht-magnetisierbarem Material besteht.
22. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung zum Löschen der magnetischen Bits durch Degaussie-
rung.
23. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung eine Löschimpulsquelle (151 -183) für alternierende bipolare Impulse mit von einem zum anderen Impuls sinkender Stromampiitude und mit einem genügend kleinen Tastverhältnis zur Verhinderung der Zerstörung der Aufzeichnungswindungen (53; 96) umfaßt
sowie eine Einrichtung (Ki- K 4; SW) zum Verbinden der Aufzeichnungswindungen (53; 96) mit der Löschimpulsquelle (151 -183).
24. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine mit der Löscheinrichtung gekoppelte Einrichtung zum Verbinden aller Aufzeichnungswindungen (53; 96).
25. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschimpulsquelle (151 — 183) Kondensatoren ig (154, 155) umfaßt sowie eine Entladungseinrichtung (152, 153) zur Entladung der Kondensatoren (154, 155) sowie eine Ladungsüberführungseim ichtung (156, 182, 183), welche einen Kondensator (156) umfaßt, dessen Zeitkonstante wesentlich größer ist als das Intervall zwischen den Impulsen und welche der Aufladung der Kondensatoren (154, 155) dient
26. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet durch je eine Löschleiteranordnung (49; 51) zu beiden Seiten der Aufzeichnung dienenden Aufzeichnungswindungen (53; 96).
27. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschleiter (49,51) im rechten Winkel zu den der Aufzeichnung dienenden Aufzeichnungswindungen (53; 96) stehen.
28. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (154, 155) zusammen mit je einer Induktivität (175, 176) je einen Schwingkreis bilden, welcher einen Thyristor (152,153) enthält.
29. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den der Aufzeichnung dienenden Aufzeichnungswindungen (53; 96) Löschleiter angeordnet sind.
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NL169881B (nl) * 1952-02-07 Nihon Tokushu Noyaku Seizo Kk Werkwijze voor het bereiden van preparaten ter bestrijding van schadelijke organismen, alsmede werkwijze ter bereiding van voor deze werkwijze geschikte o-alkyl-s-alkyl-aryl-thionofosforzuuresters.

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