DE1976790U - Fussboden-sockelleiste. - Google Patents

Fussboden-sockelleiste.

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DE1976790U
DE1976790U DES62184U DES0062184U DE1976790U DE 1976790 U DE1976790 U DE 1976790U DE S62184 U DES62184 U DE S62184U DE S0062184 U DES0062184 U DE S0062184U DE 1976790 U DE1976790 U DE 1976790U
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Germany
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floor
skirting
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DES62184U
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English (en)
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Anton Sabadinowitsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F2019/044Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings with conduits

Landscapes

  • Duct Arrangements (AREA)

Description

1273
Yo/po
Anton Sabadinowitsch, Bissingen
ffußboden-Soo kelleiste
Die Heuerung betrifft eine $ußboden-Soc kelleiste,, die über eine Kante oder lläehe an der Wand und dem Fußboden anliegt und so einen sauberen Übergang zwischen lußboden und Wand schafft. Dabei kommt es besonders/darauf an, daß die mit dem Fußboden in Verbindung stehende Kante oder !lache sauber abschließt und abdichtet, damit sich kein Schmutz in dieser luge ansammeln kann.
Ss sind nun verschiedene lußboden-beläge bekannt geworden, bei denen es darauf ankommt, daß die unteren belüfteten Schichten auch dauernd mit der.Raumluft in Verbindung stehen. Dies bedeutet wiederum, daß gerade im Bereich der angebrachten Sockelleisten eine Lüftungsmöglichkeit geschaffen werden muß, ohne daß dabei, der Torteil der guten Abdichtung zwischen dem fußboden und der Vorderkante der Sockelleiste verloren geht. '
Es ist schon versucht worden, durch besondere Verlegung der Sockelleiste eine derartige Mftungsmöglichkeit zu schaffen. lormale Sockelleiste^ werden mittels Abstandsplättchen an der Wand befestigt, so daß sich Mftungskanale zwischen dem Auslauf des luß-
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"bodens und der Raumluft bilden. Anstelle der einzelnen Abstandsplättehen ist auch schon ein wellpappenartiges Zwischenstück vorgesehen worden. Eine andere Yerlegungsvariante sieht zwei leisten vor, von denen eine am Fu&oden und die andere in einem bestimmten Abstand davon an der Wand befestigt wird.
Alle diese Möglichkeiten zur Schaffung von LüftungskaraLen für den belüfteten !fußbodenbelag haben den lachteil, daß die Anbringung der Sockelleiste und der noch erforderlichen Teile sehr umständlich, schwierig und teuer ist und daß der Wand-Fußbodenübergang bei nicht fachgerechter Verlegung nicht ansprechend aussieht.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Sockelleiste zu schaffen, die wie normale Sockelleisten am Fußboden gut abdichtet, aber dennoch eine Lüftungsmöglichkeit für^n Fußboden vorsieht, wobei besonders auf einfache Verlegung dieser Sockelleiste Wert gelegt wird. Die neue Fußboden-Sockelleiste, die über eine Kante oder Fläche an der Wand und dem Fußboden anliegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste zwischen diesen Anlagekanten oder Anlageflächen im Bereich des Überganges vom Fußboden zur land abgesetzt ist und eine Kammer bildet und daß diese Kammer über in der Sockelleiste eingebrachte in Längsrichtung verteilte Lüffungskanäle mit der Ober- und/oder Vorderseite der Sockelleiste in Verbindung steht. Die Verlegung der Lüftungskammer und der zugehörenden Mftungskanale in die Sockelleiste hat den Vorteil, caß die neue Sockelleiste wie eine normale Sockelleiste angebracht werden kann und daß dabei die Lüftungskammer mit den LUftungskanälen automatisch geschaffen und vervollständigt werden. Bin weiterer Vorteil liegt darin, daß der Übergang zwischen dem Fußboden und der Vorderseite der Sockelleiste dadurch nicht beeinflußt wird. Die Sockelleiste kann in diesem Bereich durchaus auch mit einem an sich bekannten Kunststoff-Abdichtungsstreifen versehen werden.
Für die Bildung der Lüftungskammer und die Einbringung der Lüftungskanäle gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie an verschiedenen Aus-
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führungsbeispielen gezeigt wird. Dabei ist besonders auch auf eine automatische Einbringung bei der Herstellung der Sockelleiste geachtet. Ton Bedeutung ist außerdem, daß bei einer Holzleiste die Einbringung der Lüftungskanäle vor der Oberflächenbearbeitung vorgenommen wird.
um eine ausreichende Lüftung über die gesamte Leistenlänge zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß mehrere Mftungskanäle in Längsrichtung der Sockelleiste gleichmäßig verteilt sind. Diese Anordnung der Lüftungskanäle beeinträchtigt das Aussehen der angebrachten Sockelleiste auch am wenigsten.
Die feuerung wird an Hand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Ss. zeigen:
!ig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der neuen .
Sockelleiste in perspektivischer Darstellung,
M.g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer neuen Sockelleiste im Querschnitt,
Jig. 3 einen Schnitt durch eine schräg angebrachte Sockelleiste nach der Neuerung und : :
Mg. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zur Oberseite gerichteten Lüftungskanälen.
Die im Bereich des Überganges zwischen dem fußboden 7 und der Wand β angebrachte Sockelleiste 1 ist auf der Unterseite abgeschrägt, so daß sich zusammen mit der ■■ Wand 6 und dem Fußboden 7 eine Mftungskammer 5 bildet, wie Hg. 1 zeigt. Die Abdichtung zwischen dem Fußboden 7 und der Torderseite der Sockelleiste 1 übernimmt die Kante Ib, die auch noch mit einem Kunststoff-Dichtungsstreif en bekannter Art versehen sein kann. Die Anlagefläche zur Wand 6 ist mit 1a bezeichnet.
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Die Sockelleiste 1 schließt bei-dieser Ausgestaltung zum Fußboden 7 und zur Wand 6 hin dicht ab, so daß die Kammer 5 geschlossen bleibt. Erst die vom abgeschrägten Bereich 3 der Unterseite ausgehenden Lüftungskanäle 2 stellen die Verbindung zwischen dieser Lüftungskammer 5 im Bereich des Überganges vom Fußboden 7 zur Wand 6 zur Raumluft her. Diese Lüftungskanäle 2 durchdringen die Sockelleiste 1 schräg und enden als Langlöcher etwa in halber Höhe der Sockelleisten-Torderseite. Wie die abgerundeten Kanten 4 der Lüftungskanäle 2 andeuten, können diese kreisbogenförmigen Schlitze mit einem Kreisfräser eingebracht werden. Diese Arthat den Vorteil,daß die in regelmäßigem Abstand in Längsrichtung der Sockelleiste wiederkehrenden Lüftungskanäle beim normalen Durchlauf der Sockelleiste durch die Maschine eingebracht werden können. Dazu ist nur eine periodische Steuerung des Fräsers erforderlich. Zu beachten ist dabei noch, daß diese Lüftungskanäle vor der Oberflächenbearbeitung der Sockelleiste eingebracht werden. Dies ist durch entsprechende Anordnung des Fräsers an der Maschine und damit dem durchlaufenden Rohling zu bewerkstelligen.
Die Sockelleiste 1 nach Fig. 2 trägt im unteren Bereich der Rückseite einen Absatz 9, der bei der Herstellung leicht in einem Arbeitsgang mit angebracht werden kann. In diesen Absatz 9 münden die Durchbrüche 8 der Sockelleiste 1. Die Lüftungskammer 14 ist durch den Absatz 9 entsprechend vergrößert. Die Anlage der Sockelleiste übernimmt die Kante 1d zum Fußboden, während der obere Teil der Rückseite immer noch eine Abschlußfläche zur Wand 6 bildet, wie bei 1e angedeutet ist. Auch bei dieser Ausgestaltung kann der Mftungskanal 8 mit einem Kreisfräser von der Rückseite der Sockelleiste her eingebracht werden, so daß der schlitzförmige Durchbruch der Sockelleisten-Yorderseite klein bleiben kann.
Wie Fig. 3 zeigt, kann eine Lüftungskammer 11 auch durch Schrägst ellung oder Abschrägung der Rückseite der Sockelleiste 1 gebildet werden. Die Abdichtung der Sockelleiste 1 zur Wand 6 und zum
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Fußboden 7 Mn übernehmen die Kanten 1e und 1f. In diesem Fall können die Mf tungskanäle 1o die Sockelleiste 1 ganz durchdringen und von der Yorderseite zur Bückseite reichen.
Sollen die Austritte der Lüftungskanäle an der Yorderseite der Sockelleiste 1 nicht zu sehen sein, dann können diese, wie Fig. 4 zeigt, auch von der abgeschrägten Unterseite zur Oberseite der Sockelleiste 1 geführt sein. Die Mftungskammer 13 steht mit der Raumluft über die lüftungskanäle 12 in Verbindung. Diese Mftungskanäle 12 sind direkt in die Rückseite der Sockelleiste 1 eingelassen und münden in der Oberseite der Sockelleiste 1 und zwar im Bereich der Rückseite» Die Einbringung kann ebenfalls ein Kreisfräser übernehmen, so daß diese Mftungskanäle 12 kreisbogenfÖrmig ausgebildet sind, wobei der Austritt an der Oberseite kleiner ist als der Eingang in der abgeschrägten Unterseite. Die Abdichtung !Übernehmen die Anlagekante 1h und die Anlagefläche auf der Rückseite mit der Kante 1g. ;. . :

Claims (12)

RA. 495 094*28/8.67 Sehnt zansprüciie
1. lußboden-Sockelleiste, die über eine. Kante oder Fläche an der Wand und dem Fußboden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste (1) zwischen diesen Anlagekanten oder Anlageflachen ("Ia-Ib, 1c-1d, 1e-1f, 1g-1h) im Bereich des Überganges vom fußboden (7) zur Wand (6) abgesetzt ist und eine Kammer (5, 11, 13, 14) bildet und daß diese Kammer über in der Sockelleiste (1) eingebrachte in Längsrichtung verteilte Iiüftungskanäle (2, 8, 9> 1o, 12) mit der Ober- und/ oder Vorderseite der Sockelleiste (1) in Verbindung steht.
2. Pußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) durch Abschrägung der unteren Standfläche der Sockelleiste (1) gebildet ist (3?ig. T).
3· Fußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (14) durch Abschrägung der unteren Standfläche und durch einen im unteren Bereich der Rückseite verlauf enden Absatz (9) gebildet ist (ffig. 2).
4. Fußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11) durch Absehrägung der Bückseite· und der Unterseite der Sockelleiste (i) gebildet ist (Fig. 3).
5. lußboden-Sockelleisten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mftungskanale (2) von der abgeschrägten Standfläche der Sockelleiste (1) ausgehen, die Sockelleiste (1) schräg durchsetzen und in etwa der halben Sockelhöhe in der Vorderseite enden.
6. lußboden-Sockelleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die liüf tungs kanal e (2) in Längsrichtung der Sockelleiste (1) kreisbogenförmig ausgebildet sind, wobei der Auslauf in der Vorderseite kleiner ist als der Einlauf in der abgeschrägten Unterseite der Sockelleiste (1).
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7. Fußboden-Soc kelleis te nach. Anspruch. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den im unteren Bereich der Rückseite verlaufenden Absatz (9) in Längsrichtung der Sockelleiste (1) gerichtete Langlöcher (8) eingebracht sind.
8. lußboden-Sockelleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (8) von der Rückseite der Sockelleiste (1).kreisbogenförmig eingebracht sind.
9. lußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste (1) von der Rückseite zur Vorderseite reichende Durchbrüche (io) trägt.
to. ■Pußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanale (12) direkt in die Rückseite der Sockelleiste (1) eingelassen sind und von der abgeschrägten Unterseite bis zur Oberseite der Sockelleiste reichen.
11. lußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (12) kreisbogenförmig eingebracht sind, wobei der Ausgang an der Oberseite der Sockelleiste (1 )' kleiner ist als der Eingang an der abgeschrägten Unterseite.
12. lußboden-Sockelleiste nach Anspruch 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungs kanal e (2, 8, 9» to,- 12) In Längsrichtung der Sockelleiste (1) gleichmäßig verteilt sind.
DES62184U 1967-08-28 1967-08-28 Fussboden-sockelleiste. Expired DE1976790U (de)

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