DE1982048U - Teilesatz fuer eine wandverkleidung aus tafelfoermigen einzelelementen. - Google Patents

Description

Societe Anonyme Sonobat.^ Battice (Belgien), Chaussee de -_t Maastricht

"Wandverkleidung aus tafelförmigen Einzel·- und Eckelementen"

Die Heuerung "bezieht sich auf eine Wandverkleidung aus tafelförmigen Einzel- und Eckelementen, wobei die Einzelelemente aus profilierten zusammensetzbaren ■ !eilen bestehen, durch die eine vollkommen regelmäßige Oberfläche ohne deutlich sichtbare Fugen gebildet-werden kann«

Die Verkleidung nach der Heuerung besteht im wesentlichen aus ebenen oder mit Yorsprüngen versehenen Kastenprofilen aus.. Kunststoffj die durch- Ineinanderstecken der entsprechenden Abschnitte zweier benachbarter Kastenprofile eine Verbindung \ solcher Profile miteina,nder schafft. ,--."."■.".'

Es. ist bekannt5 Teile; aus Holz oder aus. anderem- Material stumpf^ aneinander zu. setzen,, um eine größere lläahe -zu bilden, wozu> .-man bisher verschiedene irerbindungsarten angewandt hat»

Einedieser bekannten Terbindungsartenbesteht darin, die Teile durch .überdeckung und"Überlappung ihres verjüngten Endes, zusammenzusetzen.: : "-.'.'"■■ \ . .

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Ausgehend von diesen "bekannten Verbindungsarten und zu dem Zweck,, stets eine ebene Verkleidungsfläche zu schaffen, ist das kastenförmige Profilelement nach der !feuerung dadurch gekennzeichnet? daß jede Seitenwand des Profils eine in gleichem Winkel zur Kastenvorder- oder Rückwand geneigte fläche "bildet, und daß die eine Seitenwand mit zwei Yorspriingen und die andere Seitenwand mit zwei Vertiefungen derart versehen ist, daß bei zu einer Wandverkleidung aneinander gefügten Kastenprofilen die Vorsprünge eines Profils in die Vertiefungen des "benachbarten Profils eingreifen,, \ .

Vorzugsweise ist die länge der beiden Vorsprünge, ä„h„ der Zapfen oder Leisten bzw. die liefe der beiden Vertiefungen verschieden« ■

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der rückwärtige, der zu verkleidenden Mauerwand zugekehrte Zapfen oder die Leiste durch eine Verlängerung der Profilrückwand und die der Mauerwand zugewandte Vertiefung durch eine Ausnehmung der gleichen Profilwand gebildet» ■ " ..

.Zum-.Zwecke des schlüssigen Verbindens der Ränder zweier benachbarter kastenförmiger Wandverkleidungselemente nach der Erfindung verjüngen sich der der zu verkleidenden Wand abgekehrte Zapfen oder die Leiste und die Zwischenwand zwischen, den beiden Ver- -..; tiefungen in Richtung auf ihr freies' Ende» ; -.-

Das bei der neuerungsgemäßen Wandverkleidung zur Anwendung kommende Eckelement ist aus zwei Winkelstücken mit gleichem Öffnungswinkel gebildet,, von denen das kleinere in oder an der Mauerecke auf der Wand angebracht wird und das größere Winkelstück die benachbarten tafelförmigen Wandelemente teilweise überdeckt, wobei jedes Winkelstück in Richtung seiner Winkelhalbierenden innen- oder außen den Gabel= oder Sehnappteil bzw, den Zapfenteil einer Schnappverbindung trägt»

Zur Abdeckung des oberen Randes der kastenförmigen Einzeloder Eckelemente ist eine winkelförmig profilierte Überwurfleiste vorgesehen«, deren einer.. Schenkel zwischen die Rückwand des tafelförmigen Yerkleidungselements und die Mauerwand -. ragt und gegen sein freies Ende, zu/verjüngt ..ist, während der die obere Kante der Elemente überdeckende Sehenkel-- eine gegen den ersten Schenkel, hin abgebogene5 federnde Verlängerung aufweistj die gegen die Torderwand, der kastenförmigen Elemente anliegt* - - - - V" .

Auf der Zeichnung sind^ Ausführungsformen der Verkleidungselemente sowie der Eckelemente, und der Überwurfleiste nach der ;. !feuerung dargestellt und zwar zeigt . .-

■Pig. 1 ein ebenes Kastenprofil nach der Erfindung,

Pig-2 eingeripptes Kastenprofil, : .

3?ig«, 3 die Längsränder zweier benachbarter Kastenprofile im Querschnitt in größerem Maßstab gegenüber Fig„ 1 und 2,

Fig« 4 und 5 zwei Eckelemente_s

Pig, 6 eine Überwurfleiste nach der Erfindung^ iig. 7 einen Schnitt durch eine Wandverkleidung mit gerippten

Profilkästen und Eckelementen und I¹Ig. 8 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach ffig, 1. ' . ' '

Ein kastenförmiges Profilelement aus Kunststoff nach der Feuerung ist in den Pig« 1 und 2 wiedergegeben. Jedes der dargestellten Elemente A "bzw. B "besitzt eine Rückwand 1, die gegen die zu verkleidende Mauerwand anliegt, zwei Seitanwände .2, 3 und eine dem Beschauer zugewandte Vorderwand 4» Bei der Ausführungsform nach Hg, 1 ist die "Förderwand 4 des Profilelementes eben ausgebildet <, während die Vorderwand' des Elementes B in I"ig. 2 mit einer Rippe versehen ist.

Die Seitenwände 2_S 3 sind nach derselben Richtung geneigt und "bilden vorzugsweise einen Winkel oC±n der Größenordnung von 60° gegenüber der Vorder- und der Rückwand. Die Seitenwand 2 ist mit zwei Torsprüngen 2^f, 2^S1 und die Seitenwand 3 mit zwei Vertiefungen 3₃ 3' versehen, wo "bei die Vorsprünge Zapfen oder lederleisten "bilden, die in die Vertiefungen 3^!, 3^!J eingreifen₉ die die 3?edernuten für die "beiden lederleisten des "benachbarten Elementes "bilden. Die länge des oberen oder äußeren (der Mauerwand zugewandten) Zapfens oder der leiste ist größer als die länge des unteren oder inneren (der Mauerwand angewandten) Zapfens oder der leiste 2^l. Das gleiche gilt für die Tiefe der Vertiefung 3^!' im Verhältnis zur Vertiefung 3^!» - -

Die Fut oder Vertiefung 3* ^t ist durch einen Rücksprung in der Rückwand 1 des kastenförmigen Profilelementes gebildet, ■während der obere oder äußere Zapfen oder die Leiste 2^!! durch eine Verlängerung dieser Rückwand 1 dargestellt wird, so daß der Zapfen oder die Leiste 2^!! des einen Einzelelementes, das an der Mauerwand "befestigt wird, von der-Nut 3^t! des benachbarten Elementes aufgenommen wird.

Der Zapfen oder die Leiste 2^l wie auch die Zwischenwand 5 zwischen den beiden Vertiefungen 3'? 3^l! verjüngen sich gegen ihr freies Ende.

Das Kastenprofilelement A. mit ebener Vorderwand ist mit Hilfe von in die Fut β eingefügten Hageln an der Wand befestigt, wobei diese Fut den Zapfen 2 durchsetzt, Das benachbarte; Element Ap wird mit seinen-entsprechenden Teilen in die Teile, des . befestigten Elementes derart eingepaßt, daiB die Vertiefungen 3^!? 3^! ' des zweiten Elementes die Zapfen oder Leisten. 2^l, 2^!'_ des ersten Elementes überdecken und die eine geneigte Seitenwand des einen: Elementes an der entsprechenden-geneigten Seitenwand des zweiten -Elementes Anlage findet» Eine, einwandfreie Anordnung der beiden Profilelemente wird einerseits durch die beiden geneigten !Flächen,und andererseits dadurch- erreicht, daß der Zapfen.2' die Zwischenwand 5 stets gegen den Zapfen.2^!' des anderen Elementes drückt. Auf diese Art und Welse wird erreicht;,.. daß die dem Beschauer.zugewandte Oberfläche der'Profile stets in einer Ebene gelegen sind, ohne daß sichtbare Ansätze in der ¥and entstehen. - ; ' - .;■:; . ;

ITm die kastenförmigen Profilelemente mit ebener oder mit gerippter Yorderwand an zwei winklig aneinanderstoßenden Wänden zu verbinden sind erfindungsgemäß Profilstücke G₅ ö¹ vorgesehen-, die durch zwei Winkelstücke gleicher Winkelöffnung gebildet werden, von denen das eine (Winkelstück 7 in fig. 4 bzw» Winkelstück 9 in fig. 5)_s das eine geringere Größe aufweist, auf oder in der Ecke der Mauerwand angeordnet wird, während das andere Winkelstück die tafelförmigen Yerkleidungselemente teilweise überdeckt» Das Zusammensetzen zweier Winkelstücke wird durch eine Schnappverbindung gewährleistet, wobei das eine Winkelstück in Richtung, seiner Winkelhalbierenden einen verstärkten Steg, das andere Winkelstück in der Richtung seiner Winkelhalbierenden einen Gabel- oder Schnappteil - trägt, . In fig. 4 trägt das Winkelstück;.:7 das mit 'der Mauer verbunden wird, den Gabelteil. 7'■ ₃ während das. Winkelstück 8., das sich auf die benachbarten, tafelförmigen Yerkleidungselemente teilweise auflegt 5 den - Zapfenteil 8^f. aufweist» Bei der Ausführungsform nach fig« 5 trägt das der Mauerwand zugekehrte Winkelstück 9 den Gabel- oder' Schnappteil 9, während das Winkelstück 10.-" in Richtung seiner Winkelhalbierenden an seiner Außenseite den Gabel- oder. Schnappteil 10« aufweist. Um eine: Wandverkleidung, die aus^: den beschriebenen Yerkleiäungselementen be- steht, nach oben hin abzuschließen, ist des weiteren eine Überwurfleiste D vorgesehen, die aus einer Winkelleiste mit einem Schenkel 11 besteht, der sich gegen die Mauerwand ab- .'■-stützt und dessen Stärke gegen sein freies Ende zu abnimmt, damit der Schenkel 1t leicht zwischen Mauerwand und Profil-

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rückwand eingeführt werden kann,, Der andere Schenkel 12:/bezweckt die Abdeckung des oberen Randes der Verkleidungselemente und besitzt eine abgebogene Verlängerung 12*, die federnd gegen die Vorderwand der Verkleidungselemente anliegt» ■

Sin Beispiel der Wandverkleidung nach der Erfindung, die aus den verschiedenen Einzelelementen zusammengestellt ist, ist in Tig. 7 und 8 wiedergegeben» Die kastenförmigen Profilelemente B sind mit Hilfe von Nägeln, die durch den Zapfen oder die Leiste 2^!' ragen, auf Holzlatten befestigt, die ihrerseits vorher an der zu verkleidenden Wand angeschlagen worden sind« Die Elemente B greifen mit ihren Rändern ineinander.

Die äußeren Elemente B¹ sind in ihrer Breite so zureehtgeschnitten, daß sie nicht über die Ecken hinausragen und die Befestigung der Winkelstücke 7 bzw. 9 beeinträchtigen» Ihre Ränder sind durch die Winkelstücke 8, 10, die mit den Elementen 7, 9 durch die dargestellte Schnappverbindung versehen sind, überdeckt,

Nachdem die kastenförmigen Profilelemente B und B' sowie die Eckelemente G¹ und Ö^tl angebracht worden sind, überd.eckt man diese mit der Überwurfleiste D derart, daß der Schenkel 11 zwischen die Holzleiste L und der Rückwand der Kastenprofile gebracht wird, wobei die abgebogene Verlängerung- 12^! gegen die Vorderwand der Kastenprofile anliegt»

Claims (1)

1. RA.594 296*18.10.67

   S c hu t zans ρ r ü c Ii e s

   1·.. lafeiförmiges l^ndverkleidungselemeniPaus einem ebenen oder -^: gerippten Kastenprofil axis Kunststoff» dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (2,3) des Profils eine in gleichem Winkel (&c) zur Vorder *» und Rückwand geneigte Fläche bildet, und daß eine der Seitenwände mit zwei Zapfen oder leisten (2', 2*') und die andere Seitenwand mit zwei Vertiefungen (Eedernuten 3 *» 3 ¹ *) derart versehen ist, daß bei zu einer WandTe'rkleidung aneinander gefügten Kastenprofilen die Zapfen oder leisten eines Erofils in die Vertiefungen des ■benachbarten Profils eingreifen.

   2· WandYerkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die iiänge der beiden Zapfen oder leisten bzw, die Tiefe der beiden Vertiefungen verschieden ist. "-.

   3* ¥andTerkleidungselementnach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennaeiehnet, daß der rückwärtige, der zu verkleidenden Mau^-· erwand zugekehrte Zapfen oder die leiste (2*'"■*) durch eine Verlängerung der Profilrüekwand und die der Mauerwand zugewandte Vertiefung (3^fI) durch eine Ausnehmung der gleichen Profil'* wand gebildet ist. \

   4· Wandverkleidungselement nach Anspruch 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß der der zu verkleidenden Wand abgekehrte Zapfen oder die leiste (2¹) und die Zwischenwand (5) zwischen beiden Vertiefungen (I'edernuten 3*, 3**) sich gegen ihr freies Ende verjüngen.

   5* Eekenelement zum Verbinden von tafelförmigen ebenen ©der gerippten Verkleidungselementen nach, einem oder mehreren vorhergehenden iJLsprüehen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Winkelstücken (7, 8) bzw»'(9» 1©) mit gleichem Öffnungs« winkel gebildet ist, von denen das kleinere in oder an der Mauereeke auf der Wand angebracht wird und das größere Winkelstück die benachbarten tafelförmigen Wandelemente teilweise überdeckt, wobei jedes Winkelstück in Richtung der Winkelhalbierenden innen oder aussen Gabel - oder Schnappteile (7',1O) bzw» den Zapfenteil (8^!, 9¹) einer Seimappverbindung trägt.

   6. Tafelförmige Wandverkleidung aus tafelförmigen Einzelelementen, und Eekelementen nach den vorhergehenden Ansprüchen und einer oberen Abdeckung für den oberen Hand der Elemente, dadurch gegekennzeichhet, daß die Abdeckung aus einer winkelförmig prof'.!*■ lierten "Überwurfleiste(D) besteht, deren einer Sehenkel (11) zwischen die Rückwand des tafelförmigen Verkleidungselementes ragt und gegen sein freies Ende zu verjüngt ist, während der andere die Oberkante der Elemente überdeckende Schenkel (12) eine gegen den ersten Sehenkel federnde Verlängerung (12^f) aufweist, die gegen die Vorderwand der kastenförmigen Elemente anliegt. .'■';■ -..-.. \ '■--."■ .-, ... .