DE19755634A1 - Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln - Google Patents

Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln

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DE19755634A1
DE19755634A1 DE1997155634 DE19755634A DE19755634A1 DE 19755634 A1 DE19755634 A1 DE 19755634A1 DE 1997155634 DE1997155634 DE 1997155634 DE 19755634 A DE19755634 A DE 19755634A DE 19755634 A1 DE19755634 A1 DE 19755634A1
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Andreas Hering
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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MAYER MALIMO TEXTILMASCHF
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln, mit einer sich längs der Nadelreihe erstrecken den Abschlag­ kante und mit einer Warenabzugsrichtung, die in einem Winkel von kleiner 45° gegen die Arbeitsrichtung der Schiebernadel gerichtet ist, wobei mindestens die Schiebernadelbarre lösbare Befestigungselemente für die Maschenbildungs­ elemente hat, die von der Seite des Warenabzuges bedienbar sind.
An Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen, ist es für die Her­ stellung bestimmter Gewirke notwendig, die Einschließwirkung für die eben abzuschlagenden Maschen durch die Warenabzugsspannung direkt zu realisie­ ren. Zu diesem Zweck ist unmittelbar am Rücken der Schiebernadeln eine sich parallel zur Nadelreihe erstreckende Abschlagkante vorgesehen (z. B. DE 22 56 729).
Diese Abschlagkante ist sehr schmal ausgebildet, so daß durch die Abzugskraft auch die gerade auf der Nadel befindliche Masche - auch beim Nadelaus­ trieb - durch die Warenabzugskraft nahe der Abschlagebene gehalten wird.
Bei Raschelmaschinen der bezeichneten herkömmlichen Bauart ist die die Abschlagkante stützende Barre zwischen der Nadelreihe und der Warenabzugs­ ebene angeordnet und gestellfest abgestützt.
Bei einer derartigen Bauweise ist es jedoch unumgehbar, daß die Nadelbarre und auch die evtl. zugeordnete Schieberbarre zum Zweck des Wechselns ein­ zelner Maschenbildungselemente nur von der Rückseite der Maschine her bedienbar ist.
Insbesondere an solchen Maschinen, die vorgelegte Schußfadenscharen zur Maschenbildungsstelle führen, bereitet das Wechseln solcher Maschenbildungs­ elemente unterhalb der Bedienhöhe erhebliche Schwierigkeiten.
Durch die DE 42 28 048 C2 wurde eine Abschlaganordnung für eine Kettenwirk­ maschine der üblichen Bauart (sog. Kettenstuhl) vorgeschlagen, bei der eine zusätzliche Abschlagschiene auf den vorderen Abschnitt der Abschlagplatinen aufsetzbar ist. Mit einer derartigen Maßnahme ist es möglich - unter den Bedin­ gungen eines üblichen Kettenwirkautomaten - auch Gewirke zu arbeiten, die bisher auf Raschelmaschinen hergestellt wurden.
Die Abschlagbarre wird zu diesem Zweck stillgesetzt. Sie selbst und ihr gestell­ festes Lager befindet sich bei derartigen Maschinen hinter den Barren der Schie­ bernadeln und des Nadelschiebers. Das Wechseln von Nadeln und Nadelschie­ bern kann, ausgestaltet mit einer Nadelbarre entsprechend der DE 17 60 140, in beiden Fällen von der Seite des Warenabzuges erfolgen.
Nachteilig ist bei einer derartigen Ausführung, daß die, insbesondere bei der Herstellung schwerer Gewirke, notwendige Stützkraft durch die Abschlagbarre nicht aufgebracht werden kann. Die im hinteren Teil der Maschine gelagerte Abschlagbarre kann über den langen Hebelarm den Abschlag nicht schwingungs­ frei gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abschlaganordnung für eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, vorzuschlagen, bei der einerseits der Abschlag schwingungsfrei sehr große Abschlagkräfte auf­ nehmen kann und andererseits das Auswechseln von Maschenbildungselemen­ ten bzw. Schiebernadeln von der Seite erfolgen kann, an der die Ware abgezo­ gen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Verwendung von an sich bekannten Stützelementen an der Abschlagbarre kann abschnittsweise von der Warenabzugsseite der Maschine her ein Raum freigemacht werden, durch den das Bedienen der Befestigungs­ elemente und das Entnehmen von Nadeln oder Nadelfassungen problemlos möglich ist. Dadurch, daß im Bereich eines defekten Maschenbildungselementes das Gewirke so und so fehlerbehaftet ist, kann dasselbe in diesem Bereich so weit geöffnet werden, daß durch diese Öffnung hindurch zunächst das Stütz­ element und dann die Befestigungselemente der dahinterliegenden Barren bedient werden können.
Das Abstützen der Abschlagkante kann während des Betriebes in bewährter Weise nahezu in Warenabzugsrichtung erfolgen. Schwingbewegungen in Ab­ zugsrichtung können vollständig ausgeschlossen werden.
Bei der Ausführung nach Anspruch 2 kann man eine Abzugskante gewährleisten, die sich lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine erstreckt. Der Raum zwischen dem Abschlagblech und der Oberkante der Abschlagbarre ist bei entferntem Stützelement ausreichend groß um die Barre hinter der Abschlagbar­ re zum Zwecke des Wechselns von Maschenbildungselementen zu bedienen.
Mit der Ausführung nach Anspruch 3 sichert man die Vorteile des Anspruches 1 auch dann, wenn jedes Stützelement mit einem Teil der Abschlagkante versehen ist.
Die Gestaltung des Abschlages als Abschlagkamm nach Anspruch 4 verbessert die Abschlagwirkung auch dort, wo sich abschnittsweise Fadenabschnitte zwi­ schen zwei einander benachbarten Maschenstäbchen erstrecken.
Mit der Ausführung nach Anspruch 5 und 6 erfüllen die Abschlagplatinen auch die Einschließfunktionen in der Weise, wie es am Kettenstuhl erfolgt. Der Maschi­ ne werden zusätzliche Einsatzgebiete erschlossen.
Eine hohe Stabilität der Stützelemente wird gewährleistet, wenn sich gemäß Anspruch 7 Stützelement und Abschlagbarre im oberen Bereich des Befesti­ gungsabschnittes einander formschlüssig umgreifen.
Anspruch 8 erleichtert den Zugang zur Befestigungsschraube der Nadelbarre, ohne die Stabilität der Abschlagbarre wirklich zu gefährden.
Die Merkmale des Anspruches 9 stabilisieren den Abschlag zusätzlich.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch die Maschenbildungszone mit einer Abschlagbarre, die als Abschlagkamm ausgebildete Ab­ schlagelemente aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschenbildungszone mit hakenförmi­ gen Abschlagelementen an der schwingend gelagerten Abschlag­ barre,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Maschenbildungszone einer Ra­ schelmaschine mit hakenförmigen Abschlagelementen und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Überlappungsabschnittes von Teilen des Abschlagbleches.
Die Kettenwirkmaschine besitzt den Grundaufbau einer Raschelmaschine mit Schiebernadeln 1.
Die Schiebernadeln 1 sind im wesentlichen senkrecht angeordnet und senkrecht beweglich. Lochnadelbarren 3 in der gewünschten Zahl und mit der erforderli­ chen Steuerung führen die Kettfäden oberhalb der Nadelreihe zu.
Ein Stechkamm 4 unterstützt das Einschließen des Gewirkes. Ein Schußfaden­ vorbringer 5 kann vorgesehen sein, um aus einer vorgelegten Schußfadenschar einen ausgewählten Schußfaden definiert hinter die Nadelreihe 1 zu legen. Im Winkel zwischen dem steil nach unten gerichteten Warenabzug 8 und der Nadel­ barre 10 ist hier eine gestellfeste Abschlagbarre 60 vorgesehen.
Diese Abschlagbarre 60 hat in ihrem oberen Abschnitt eine Befestigungsfläche für ein Stützelement 61, das von außen, d. h. von der Seite des Warenabzuges 8, an der Abschlagbarre 60 mittels Befestigungsschraube 62 lösbar befestigt ist. Die Höhe der Abschlagbarre 60 ist dabei so bemessen, daß sie sich mit ihrer Oberkante nur bis in den Bereich des Befestigungsabschnittes der Schieberna­ deln 1 an der Nadelbarre 10 erstreckt.
Die Stützelemente 61 besitzen eine Breite, die vorzugsweise der Breite einer Nadelfassung oder einer Fassung anderer Maschenbildungselemente entspricht.
Im oberen Bereich der Stützelemente 61 hat ein Abschlagblech 63 seine Füh­ rung. Dieses Abschlagblech liegt an einer Fläche des Stützelementes 61 an. Das untere Ende ist in einer Ausnehmung des Stützelementes 61 formschlüssig gehalten. Ein Spannelement oder auch Haltemittel 64 hält das Abschlagblech 63 von außen an dem Stützelement 61.
Die Arbeitsweise dieser Maschenbildungsvorrichtung gemäß Fig. 1 entspricht der einer Raschelmaschine mit Schiebernadeln 1 und braucht nicht im einzelnen beschrieben werden.
Ist eines der Maschenbildungselemente, insbesondere eine Schiebernadel 1, defekt, muß dieselbe ausgewechselt werden. In einem ersten Schritt wird das Stützelement 61 in dem selben Bereich abgenommen. Ist das Abschlagblech 63 als durchgehendes Abschlagblech ausgebildet, wird das Stützelement 61 nach unten aus der formschlüssigen Verbindung mit dem Abschlagblech 63 gezogen und durch eine Öffnung in dem fehlerhaften Gewirke nach außen gebracht.
Anschließend wird durch eine entsprechende Bohrung 601 in der Abschlagbarre 60 die Befestigungsschraube 12 der Nadelbarre in dem entsprechenden Bereich gelöst. Der sog. Deckel 11 wird von den Nadelschäften angehoben.
Jetzt ist die Schiebernadel 1 oder die Schiebernadelfassung zugängig. Sie kann zunächst nach oben aus der Schiebernadelbarre 10 und dann zur Bedienungs­ seite der Maschine hin entnommen werden und durch eine neue Schiebernadel 1 oder eine neue Nadelfassung ersetzt werden. Der Einbau erfolgt in der umge­ kehrten Reihenfolge.
Es empfiehlt sich nach dem Wechsel des Maschenbildungselementes die aufge­ trennte Stelle im fehlerhaften Gewirke in herkömmlicher Weise zu schließen, damit im Abschlagbereich wieder über die gesamte Arbeitsbreite definierte Abzugsspannungen gewährleistet werden können. Wird bei einer derartigen Anordnung die Fassung 21 des Nadelschiebers 2 - ebenfalls von der Bedienseite her - befestigt dann kann auch der Wechsel der Schieberfassung 21 vorgenom­ men werden, wenn die Schiebernadeln 1 in diesem Bereich von der Bedienseite her entfernt sind. Anderenfalls erfolgt der Wechsel dieser Elemente nach wie vor von der Rückseite der Maschine her.
Die Maschinenvariante nach Fig. 2 besitzt eine Abschlagbarre 70, die mit ihrem Hebel 76 um eine Welle 75 unterhalb der Nadelbarre 10 schwenkbar angeordnet ist. Die Art und Weise des Schwingantriebes braucht nicht besonders beschrie­ ben zu werden. Diesen Schwingantriebe kann man in der üblichen Weise von der Exzenterwelle aus steuern. Auch bei dieser Vorrichtung liegen die Bedien­ elemente der Nadelbarre 10 auf der der Warenabzugsseite und somit der Be­ dienseite der Maschine zugewandten Seite.
Die Abschlagbarre 70 erstreckt sich mit ihrer Oberkante auch hier nur bis in den Bereich des Befestigungsabschnittes der Schiebernadeln 1 in der Nadelbarre 10. In die Stützelemente 71 sind die Abschlagplatinen 712 eingegossen, die an ihrer Oberseite mit einer an sich bekannten Einschließkehle ausgestattet sind.
An der Außenseite ist in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, ein Abschlag­ blech 73 angelegt. Mit diesem Abschlagblech 73 ist man in der Lage, auch einzelne Maschenstäbchen sicher über den Schiebernadelkopf 1 abzuschlagen, wobei die Warenspannung durch die Warenabzugsrichtung und deren Spannkraft bestimmt wird.
Dieses Abschlagblech 73 kann sich nach einer ersten Ausführung - wie im vorangegangenen Beispiel - über die gesamte Maschinenbreite erstrecken. Jedes Stützelement 71, 71' kann aber auch ein Teilstück des Abschlagbleches 73, 73' halten. Diese Teilstücken der Abschlagbleche einander benachbarter Stützelemente überlappen sich dann seitlich um einen bestimmten Betrag (Fig. 4).
Dabei muß gewährleistet sein, daß dann, wenn ein Stützelement 71 mit Ab­ schlagblech 73 zum Zweck des Wechselns einer Nadel 1 nach unten gezogen wird, eine Störung oder Behinderung durch das Abschlagblech 73' benachbarter Stützelemente 71, 71' nicht stattfindet. Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, das Abschlagblech 73 mit Hilfe eines gesonderten elastischen Haltemittels 74 an den Stützelementen 71 zu halten.
Der Wechsel von defekten Nadeln 1 erfolgt auch hier in gleicher Weise wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Zum Zweck des besseren Her­ ausstellens der Form und der gegenseitigen Lage der Maschenbildungselemente sind diese in Fig. 3 nochmals in einem vergrößerten Maßstab dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß das zusätzliche Haltemittel 74 an seiner Oberseite mit einem hakenförmigen Vorsprung versehen ist, der in eine Ausnehmung des Abschlagbleches eingreift. Dieser Vorsprung dient dazu, das Abschlagblech in vertikaler Richtung zu fixieren und dasselbe elastisch am Stützelement zu halten.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die gegenseitige Überlappung des Abschlagbleches zwischen zwei einander benachbarten Stützelementen erfolgen soll. Der Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die wesentlichsten Bedien­ vorgänge zum Auswechseln von Maschenbildungselementen regelmäßig von der Bedienseite her ausgeführt werden können. Die Notwendigkeit des Austausches von Elementen aus dem rückwärtigen Bereich der Maschine durch die Antriebs­ elemente für die einzelnen Maschenbildungswerkzeuge hindurch ist nur noch auf einen sehr geringen Prozentsatz beschränkt. Im Normalfall muß keine Bedienung hinter- und unterhalb der Bedienebene mehr erfolgen.
Bezugszeichenliste
1
Schiebernadel
10
Schiebernadelbarre
11
Deckel
12
Befestigungsschraube
2
Schieber
20
Schieberbarre
21
Schieberfassung
22
Befestigungsschraube
3
Lochnadelbarren
4
Stechkamm
5
Schußfadenvorbringer
6
Abschlagkamm
6
a Abschlagkante
60
Abschlagbarre
601
Ausnehmung
61
Stützelement
611
Abschnitt, freistehend
62
Befestigungsschraube
63
Abschlagblech
64
Haltemittel
7
Abschlagkamm
7
a Abschlagkante
70
Abschlagbarre
701
Ausnehmung
71
Stützelement
711
Abschnitt, freistehend
72
Befestigungsschraube
73
Abschlagblech
74
Haltemittel
75
Welle
76
Hebel
8
Warenabzugsebene, Warenabzugsrichtung, Warenabzug

Claims (9)

1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln,
mit einer, sich längs der Nadelreihe erstreckenden Abschlagkante und
mit einer Warenabzugsrichtung, die in einem Winkel von kleiner 45° gegen die Arbeitsrichtung der Schiebernadel gerichtet ist,
wobei mindestens die Schiebernadelbarre lösbare Befestigungselemente für die Maschenbildungselemente hat, die von der Seite des Warenabzuges bedienbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Abschlagkante (6a, 7a) stützende Abschlagbarre (60, 70) in an sich bekannter Weise zwischen der Schiebernadelbarre (10) und der Waren­ abzugsebene (8) angeordnet ist,
daß an der Abschlagbarre (60, 70) lösbare Stützelemente (61, 71) begrenzter Breite befestigt sind, deren über die Oberkante der Abschlagbarre (60, 70) freistehenden Abschnitte (611, 711) sich von der Höhe des Befesti­ gungsabschnittes der Schiebernadeln (1) an der Schiebernadelbarre (10) bis nahe an den Bereich der Abschlagkante (6a, 7a) erstrecken und
daß die Anschraubfläche der Stützelemente (61, 71) an der Abschlagbarre (66, 70) auf der dem Warenabzug (8) zugewandten Seite angeordnet ist, so daß die Befestigungsschraube (12) für das Spannen der Schiebernadeln (1) an der Schiebernadelbarre (10) mit Hilfe von üblichen Werkzeugen durch die Lücke mindestens eines abgenommenen Stützelementes (61, 71) bedienbar und die Schiebernadel/Schiebernadelfassung (1) entnehmbar ist.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagkante (6a, 7a) durch ein sich über die Arbeitsbreite der Maschine erst recken des Abschlagblech (63) begrenzter Höhe gebildet ist, das sich zur Schiebernadel (1) hin und nach unten formschlüssig am Stützelement (61, 71) abstützt.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschlagkante (6a, 7a) durch ein sich über mindestens ein Stützelement (61, 71) erstreckendes Abschlagblech (73) gebildet ist, und
daß sich die Abschlagbleche (73, 73') einander benachbarter Stützelemente (61, 71) teilweise überlappen und in Richtung des Warenabzuges (8) gegeneinander bewegbar sind.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagkante (6a, 7a) durch einen Abschlagkamm (6) gebildet ist, der sich zur Schiebernadel (1) hin und nach unten formschlüssig am Stützelement (61) abstützt.
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagkante (6a, 7a) durch ein sich über die Länge der Maschine erstrecken des Abschlagblech (63) gebildet ist, dem Abschlagplatinen (7) mit Einschließhaken zugeordnet sind, die im Stützelement (71) form­ schlüssig gehalten sind.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagbarre (70) um eine gestellfeste Welle (75) unterhalb der Maschenbildungszone schwenkbar ist.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (61, 71) die Abschlagbarre (60, 70) im Bereich oberhalb der Anschraubfläche formschlüssig umgreift.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagbarre (60, 70) im Bereich vor den Befestigungsschrauben (12) der Schiebernadelbarre (10) mit Ausnehmungen (601, 701) versehen ist.
9. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschlagelement (63, 73) von der Seite des Warenabzuges (8) elastisch anlegbare Haltemittel (64, 74) zugeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103882619A (zh) * 2012-12-19 2014-06-25 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 经编机的编织元件
EP3617358A2 (de) 2019-11-27 2020-03-04 KARL MAYER R&D GmbH Kettenwirkmaschine

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