DE2411298A1 - Fraesblech fuer kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fraesblech fuer kettenwirkmaschinen

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DE2411298A1
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DE
Germany
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expansion body
milling sheet
warp knitting
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Pending
Application number
DE2411298A
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English (en)
Inventor
Reinhold Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Fräsblech für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft ein durchgehendes Fräsblech für Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen.
  • In Maschinen dieser Bauart müssen Werkzeuge wie Zungennadel, Lochnadel, Abschlagbarre und Stechkamm unter Einhaltung enger Einbau- und Bewegungstoleranzen zusammenarbeiten. Erschwerend kommt noch hinzu, daß der zur Verfügung stehende Raum im allgemeinen nur begrenzt ist, Bei den im Textilmaschinenbau vorherrschenden großen Arbeitsbreiten müssen sich selbstverständlich die Fertigungstoleranzen einzelner langer Anbauteile ebenfalls in Grenzen halten. Außer diesen statischen vektoren können auf Temperaturunterschiede zurückzuführende dynamische Einflüsse nicht übersehen werden. Da die Länge eines Bauteils linear in die Ausdehnung eingeht, entstehen heim Zusammenbau verschiedener Werkstoffe thermisch bedingte innere Spannungen (Strukturspannungen). Ein Fall aus der Praxis möge dies verdeutlichen. Ein ölbett aus Stahl hat eine Betriebstemperatur von 50 0C angenommen, während die Barren und Legeschienen nur eine äußere Umgebungstemperatur von beispielsweise 20 0C haben. Aus diesem Temperaturgefälle resultierende Längendifferenzen könnten in besonders kritischen Maschinenbereichen schon die Störschwelle überschreiten. Je nach den räumlichen Bedingungen sowie dem jeweiligen Standort der Maschine kann durch Wärmestau eine gegebene Situation noch verschärft werden.
  • Bauartbedingt unterliegen nicht alle Maschinenteile gleichmäßig stark den thermischen Störeinflüssen. So können sich die Legeschienen nahezu ideal in der Länge ausdehnen, weil sie mit einer Kugelführung versehen sind. Auch die Zungennadelbarre ist, zumindest in modernen Maschinen, in Gelenken des Antriebsmechanismus auf der Stechkammwelle ungehindert verschiebbar gelagert. Lediglich das durchgehende Fräsblech schneidet in dieser Beziehung am ungünstigsten ab. Mit der Erfindung wird die Aufgabe verfolgt, auch für das Fräsblech eine ungehinderte lineare Ausdehnungsmöglichkeit zu schaffen, um auf diese Weise thermisch bedingte Spannungen und etwa dadurch ausgelöste Funktionsstörungen von vornherein zu verhindern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe geht von der Erkenntnis aus, daß thermisch bedingte, über den Werkstoff eingeleitete Spannungen durch strukturelle Maßnahmen behoben werden können, und zwar mittels eines durchgehenden Befestigungsprofils des Fräsbleches, das mit mindestens einem thermisch bedingte Längenzunahmen kompensierenden Dehnungskörper kraftschlüssig verbunden ist, wobei der Dehnungskörper aus einem brückenartigen Mittelteil und zwei sich diesem in Längsrichtung anschließenden U-förmigen Seitenteilen besteht. Nach einem vorteilhaften Merkmal setzen sich die Seitenteile aus je zwei Schenkeln zusammen, zwischen denen Dehnungsfugen angeordnet sind, Die aus der Längenzunahme resultierenden Druckkräfte wirken auf die Schenkel in kompensierender Weise biegend ein. Die angestrebte Wirkung wird dadurch begünstigt, daß der Dehnungskörper aus einem Werkstoff mit relativ niedrigem E-Modul besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung. Ein weiteres vereinfachendes Merkmal sieht vor, daß der Dehnungskörper aus einem nachträglich anbringbaren Federstahlbügel besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Dehnungsausgleich teilweise im Schnitt, Figur 2 einen Querschnitt durch Fräsblech, Befestigungsprofil und Dehnungskörper und Figur 3 einen Längsschnitt durch den Dehnungskörper.
  • Die Darstellung der Figur 1 läßt erkennen, daß ein Fräsblech 1 mit einem durchgehenden Befestigungsprofil 2 lösbar verbunden ist, beispielsweise durch Schrauben 3. Das Befestigungsprofil liegt mit seiner Unterkante 4 einem Dehnungskörper 5 auf, dessen kraftschlüssiger Kontakt mit Teil 2 zum Beispiel durch zwei Schraubbolzen 6> 7 hergestellt wird.
  • Entsprechend seiner Zweckbestimmung ist der Dehnungskörper 5 symmetrisch aufgebaut mit der Maßgabe, daß sich ein brückenartiges Mittelstück 8 in zwei U-förmigen Seitenteilen 9, 10 fortsetzt und daß zwischen zwei Schenkeln 9a, 9b bzw, la, lOb je eine Dehnungfuge 11, 12 angeordnet ist, die eine begrenzte Längenverschiebung des Fräsbleches 1 ermöglichen. Um die dafür erforderliche Relativbewegung zwischen den Teilen 2 und 8 zustande zu bringen, ist der Dehnungskörper 5 mittels eines systemfesten Lagerbolzen 13 verbunden. Sobald also eine thermisch bedingte Längenzunahme in den Teilen 1 und 2 auftritt, wird diese von den U-Schenkeln 9a, 9b bzw. 10a, lOb des Dehnungskörpers 5 als Biegung aufgenommen, wobei sich die eine Dehnungsfuge verengt, die andere dagegen verbreitert. Der durch eine besondere Formgebung bewirkte Kompensationseffekt kann durch geeignete Werkstoffe noch unterstützt werden. Da der Elastizitätsmodul das entscheidende Kriterium ist, sollte dieser möglichst niedrig sein. Der Dehnungskörper 5 besteht daher zweckmäßigerweise aus einer Aluminiumlegierung.
  • Der an sich naheliegende Gedanke, anstelle des Dehnungskörpers einfach ein Lager einzubauen, ist wegen des unvermeidlichen Lagerspiels nicht ausführbar. Bei den hier geforderten engen Passungstoleranzen würden sich dann Betriebsstörungen wohl nicht vermeiden lassen. Weiter müßte damit gerechnet werden, daß sich im Dauerbetrieb Passungsrost bemerkbar machen würde,

Claims (6)

  1. Patentansprüche; Fräsblech für Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes Befestigungsprofil (2) des Fräsbleches (1) mit mindestens einem thermisch bedingte Längenzunahmen kompensierenden Dehnungskörper (5) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Fräsblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskörper (5) aus einem brückenartigen Mittelteil (8) und zwei sich diesem in Längsrichtung anschliessenden U-förmigen Seitenteilen (9,10) besteht,
  3. 3. Fräsblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9, 10) aus je zwei Schenkeln (9a>9b bzw, lOa,10b) bestehen, zwischen denen Dehnungsfugen (11,12) angeordnet sind.
  4. 4. Frasblecli nach Anspruch 1 his 3, dadurch gekennzeichnet daß aus der Längenzunahme resultierende Druckkräfte auf die Schenkel (9a, 9b bzw, 10a, lOb) in kompensierender Weise biegend einwirken.
  5. 5. Fräsblech nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskörper aus einem Werkstoff mit relativ niedrigem E-Modul besteht, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung.
  6. 6. Fräsblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungskörper wahlweise aus einem nachträglich anbringbaren Federstahlbügel besteht, L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755634A1 (de) * 1997-12-15 1999-06-17 Mayer Malimo Textilmaschf Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755634A1 (de) * 1997-12-15 1999-06-17 Mayer Malimo Textilmaschf Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit Schiebernadeln

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