DE2507815A1 - Vorrichtung zur einspeisung des fadens bei rundstrickmaschinen mit ortsfestem nadelzylinder und rotierenden schlossmaenteln fuer die herstellung von offener strickware - Google Patents
Vorrichtung zur einspeisung des fadens bei rundstrickmaschinen mit ortsfestem nadelzylinder und rotierenden schlossmaenteln fuer die herstellung von offener strickwareInfo
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Prankfurt, den 21.2.75 12
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Vorrichtung zur Einspeisung des Fadens bei Rundstrickmaschinen
mit ortsfestem Nadelzylinder und rotierenden Schlossmänteln für die Herstellung
von offener Strickware
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einspeisung des Fadens bei Rundstrickmaschinen mit
ortsfestem Nadelzylinder und rotierenden Schlossmänteln für die Herstellung von offener Strickware.
Eine Maschine der vorerwähnten Art ist in der US-PS 3,521,466 beschrieben. Diese Maschine besitzt einen Nadelzylinderabschnitt
ohne Nadeln und die erzeugte Strickware liegt nicht in Form eines Schlauches vor, sondern hat im
Bereich der Erzeugenden des Zylinders, welche die mit Nadeln versehene Zone von der Zone ohne Nadeln trennen,
zwei Seitenenden. Im Bereich einer dieser Erzeugenden wird
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jeder Faden, der eine Maschenreihe gebildet hat, abgeschnitten, wogegen im Bereich der anderen Erzeugenden
eine neuerliche Einspeisung des in Verarbeitung befindlichen Fadens oder eines anderen Fadens zwecks
Bildung einer weiteren Maschenreihe erfolgt. Eine insbesondere bei solchen Maschinen anwendbare Schneidvorrichtung
ist in der US-PS 3,640,094 beschrieben. Diese Schneidvorrichtung weist auch eine Fadenklemmvorrichtung
zum Halten des ikdens "beim. Schnitt auf.
Diese Maschinen besitzen eine grosse Anzahl von Einspeisungen, und zwar normalerweise Zwölf oder auch
mehr, die aus einer Vielzahl von Garnspulen und entsprechenden Fadenführern oberhalb des NadelZylinders
Il
auf einer oder mehreren mit dem Schlossmanteln rotierenden
Spulenhalterungeh bestehen. Die Fadenführer sind normalerweise
in mehreren Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe einer Einspeisung zugeordnet ist, die gewöhnlich vier
oder fünf verschiedene Faden beispielsweise von unterschiedlicher
Farbe oder Art aufweist. Die grössere Anzahl an Einspeisungen bringt einerseits den Vorteil einer
erhöhten Produktionsrate an Strickware mit sich, sie verursacht aber andererseits ernste Probleme.
Bei 12 Einspeisungen mit je 5 verschiedenen Faden pro
Einspeisung erhält man tatsächlich 60 Garnspulen mit
60 Fädenführern, wobei die ganze Anordnung drehbar auf dem Nadelzylinder gelagert ist. Die in Drehung befindliche
Masse ist nicht nur bedeutend, sondern sie ist auch auf Grund des unterschiedlichen Gewichtes der Spulen und
des unterschiedlichen Verwendungsgrades derselben,
vena beispielsweise auf der Strickware Muster erzeugt
verden, bei denen eine Farbe gegenüber einer anderen oder mehreren anderen Farben überwiegt, kaum ausgeglichen.
Diese ganze rotierende Masse ist vorspringend montiert, damit die erzeugte Strickware als Warenbahn
unterhalb der Maschine entlang eines Bogens derselben abgezogen werden kann. Diese Anordnung bringt natürlich
eine grossere Belastung der Halterungskonstruktion mit sich.
Weiters darf nicht vergessen werden, dass man zum Zwecke des Austausches einer leeren Spule jedes Mal die Maschine
abstellen mu->s. Dieses Abstellen bringt nicht nur bedeutende
Produktionsverluste mit sich, sondern erfordert auch relativ lange Anlauf- und Abbremszeiten der Maschine auf Grund der
jedes Mal zu beschleunigenden oder abzubremsenden grossen Massen. Wollte man andererseits die Häufigkeit dieser
Maschinenabstellungen zwecks Austausch der verbrauchten Spulen herabsetzen, so wäre es erforderlich, die Kapazität
dieser Spulen und folglich das Gewicht des rotierenden Konstruktionsteiles zu erhöhen, wodurch die Arbeitsbedingungen
der Maschine noch kritischer wurden.
Hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer Einspeisungsvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
der vorerwähnten Art, welche die Anordnung einer beliebigen Anzahl von Einspeisungen, die auch viel
grosser sein kann, als die derzeit mögliche Anzahl von Einspeisungen, ermöglicht, ohne dass dabei die vorerwähnten
Schwierigkeiten auftreten, und welche es ermöglicht,
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die Produktion erheblich zu steigern·
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einspeisungsvorrichtung, bei welcher
es beim Ersatz verbrauchter Spulen nicht notwendig ist, die Maschine abzustellen, und bei welcher auch der Ersatz
der Spulen zeitlich in einem weiten Bereich verschoben verden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einspeisungsvorrichtung, bei der nicht
nur Garnspulen mit grossen Abmessungen und gross em Gewicht, sondern auch solche mit stark unterschiedlichen
Abmessungen und Gewichten verwendet werden können, ohne die rotierende Konstruktion der Maschine nachteilig zu
beeinflussen.
Weiters ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer
Einspeisungsvorrichtung, welche auch an bereits in Verwendung befindlichen Maschinen angebracht werden kann
und in der Lage ist, alle mit den zurzeit laufenden Maschinen herstellbaren Musterkombinationen durchzufuhren.
Diese und weitere Ziele werden mit einer Vorrichtung zur Einspeisung des Fadens bei Rundstrickmaschinen mit
ortsfestem Nadelzylinder und rotierenden Schlossmänteln für die Herstellung von offener Strickware, wobei der
Nadelzylinder eine nadelfreie Zone aufweist, und mit einer -Vorrichtung zum Abschneiden des Fadens am Anfang
dieser Zone und einer Vielzahl von Einspeisungen,
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bestehend aus einer Vielzahl von Garnspulen und Fadenfuhrern
erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spulen auf einem ortsfesten Bauteil an der
Seite der Maschine angeordnet sind und die Fadenführer in der Nahe des NadelZylinders im Bereich der nadelfreien
Zone angebracht und selektiv an den Nadelzylinder heranführbar sind, um selektiv einen von der Schneidvorrichtung
abgeschnittenen Faden den Nadeln zuzuführen, Il
wobei Fuhrungseinrichtungen auf der rotierenden Struktur der Maschine zum Einhangen des von den Fadenführern zuge-
führten Fadens und zur Zufuhr des Fadens zu den um den
Zylinder liegenden Nadeln vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles
einer erfindungsgemassen Vorrichtung unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung zu entnehmen· Es
zeigen:
Fig· 1 die Maschine und die Einspeisungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 1a eine Einzelheit der Fig. 1 in grosserem Massstab;
Fig· 2 und 3 Seitenansichten der Einspeisungsvorrichtung
in zwei Arbeitsphasen. Der Einfachheit halber ist nur ein Fadenführer mit den ihm zugeordneten Organen
dargestellt, die Maschine ist jedoch mit einer grossen
Il ■ Il
Anzahl solcher Fadenführer mit den zugehörigen Or-
Il
ganen ausgerüstet;
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Pig. 3a eine Einzelheit der Fig. 2 und 3 in Vorderansicht ;
Fig. 4 die mit der rotierenden Konstruktion der Maschine rotierenden Fadenführereinrichtungen während der
Bildung der Strickware;
Fig. 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f schematisch die Aufeinanderfolge der Arbeitsphasen der Einspeisungsvorrichtung;
Fig. β eine Seitenansicht der Anordnung einiger Fadenführer,
welche Anordnung hinsichtlich der Winkelstellung eines Fadenführers in bezug auf den anderen übertrieben
dargestellt ist;
Fig. 7 schematisch in Draufsicht die Maschine mit den verschiedenen Stellungen, welche von den zu den
Nadeln eingespeisten Fäden während der Drehung der rotierenden Konstruktion und der Bildung der
Strickware eingenommen werden.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Rundstrickmaschine weist in an sich bekannter Weise, wie der US-PS 3,521,466 zu
entnehmen ist, eine ortsfeste Konstruktion 2 mit dem Nadelzylinder .3 und dem Nadelkranz 4, welche beide mit
Nadeln versehen und ortsfest sind, sowie eine rotierende Konstruktion 5 und 6 auf, die unter anderem die Schlossmantel
fur die Steuerung der Nadeln trägt. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine Zone 7 des Zylinders
3 und des Kranzes 4 nadelfrei, wobei in dieser Zone keine Strickware gebildet wird. Am Anfang der nadelfreien
Zone, gesehen, wie in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet, in Drehrichtung der rotierenden Konstruktion,
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ist eine allgemein mit 8 bezeichnete Fadenschneidvorrichtung
vorgesehen, die nicht näher beschrieben ist, da sie eine beispielsweise in der US-PS 3,640,094
beschriebene bekannte Ausführung darstellt»
Erfindungsgemass weist die Vorrichtung zur Einspeisung des Fadens an die Nadeln des Zylinders 3 und des Kranzes
4 eine Vielzahl von Spulen S, die auf einer seitlich
der Maschine 1 angeordneten ortsfesten Konstruktion 10 angeordnet sind, sowie entsprechende Fadenführer
auf, welche in der Nahe des Zylinders 3 im Bereich der nadelfreien Zone 7 angeordnet sind. Der in Fig. 1 beispielsweise
veranschaulichte ortsfeste Bauteil weist Paare von Querstangen 12 auf, welche die Spulen 9 und
ti It
die Fuhrungsringe 13 fur den Durchtritt des sich von
jeder der Spulen 9 abwickelnden Fadens 14 tragen. Die Spulen 9 einer jeden Reihe sind vorzugsweise in bezug
auf die der benachbarten parallelen Reihe versetzt und in mehreren übereinanderliegenden Hohen angeordnet.
Bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, eine beliebige Anzahl von Spulen, unabhängig von ihrem
Gewicht und ihren Abmessungen, anzuordnen, wobei die Anzahl eine viel grossere als die in der Zeichnung
dargestellte und auch als die derzeit bei den in Frage stehenden Maschinen verwendbare maximale Anzahl sein
kann. Die Faden 14 der Spulen 9 laufen sodann durch ortsfeste Führungseinrichtungen 15, welche auf einer
oder mehreren Querstangen 16 des Konstruktionsteiles
10 angeordnet sind.
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Die Fadenführer 11 sind auf einem an der ortsfesten Konstruktion 2 der Maschine befestigten Bauteil 17
angeordnet und weisen oben eine Halterung 1 8 mit Fadendurchlässen
19 und 19a entsprechend der Anzahl der Faden 14 oder der Spulen 9 auf. Der Deutlichkeit der
Darstellung halber sind nur zwölf Spulen-9 und zwölf
Durchlässe 19 und 19a veranschaulicht. Im Bereich der
Durchlässe 19a ist eine Platte 20 befestigt, welche ebenso viele V-formige Einschnitte 21 aufweist, wie
Durchlässe 19a vorhanden sind. Die Einschnitte 21 befinden sich unterhalb der Durchlässe 19a.
Jeder der Fadenführer 11 besteht aus dem eigentlichen
Fadenführer 11a, der an einem Ende an der Achse 22
angelenkt ist, an welcher parallel und unabhängig voneinander alle anderen in Fig. 2 und 3 nicht gezeigten
analogen Fadenführer angelenkt sind, sowie aus einem Führungshebel 11b, der seinerseits zusammen mit
allen anderen analogen Fuhrungshebeln an einem seiner
Enden an der Achse 23 angelenkt ist. Die Achsen 22 und 23 werden von an der ortsfesten Konstruktion der Maschine
befestigten Halterungsplatten 24 getragen. Die Fadenführer 11a und die Führungshebel 11b besitzen Durchlässe
11c und 11d fur den Faden an ihren den Anlenkenden entgegengesetzten Enden.
Die Fadenführer 11a und die Fuhrungshebel 11b sind zwischen den beiden in Fig. 2 bzw. in Fig. 3 gezeigten
Winkelendstellungen verschwenkbar. Die Bewegung wird
von einem an der Welle 26 befestigten System von
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Kurvenscheiben 25 gesteuert, wobei die Welle 26 drehbar in der Platte 24 gelagert ist und, wie aus Fig. 1a
ersichtlich, ihre Bewegung direkt von der rotierenden Konstruktion der Maschine vermittelt erhalt. Die Bewegung
wird von einem mit der rotierenden Konstruktion 5 fest verbundenen Zahnkranz 27 abgenommen, welcher eine Gruppe
von Untersetzungszahnrädern 28 antreibt, welche über •I
Kegelrader 29 oder eine Kupplung die Welle 30 mit dem
Zahnrad 31 und demzufolge das an der Welle 26 befestigte Zahnrad 32 in Drehung versetzen. Das Übersetzungsverhältnis
ist derart gewählt, dass einer Umdrehung der rotierenden Konstruktion 5 auch eine Umdrehung der Welle
26, d.h. der Kurvenscheiben 25, entspricht.
Es sind zwei Arten von Kurvenscheiben 25 vorgesehen, und zwar eine fur die Fadenführer 11a und eine für die FÜhrungshebel
11b, wobei jedem Fadenführer und jedem Führungshebel
eine eigene Kurvenscheibe zugeordnet ist. Die Kurvenscheiben 33 für die Fadenführer 11a weisen einen weiten kreisförmigen
Abschnitt mit konstantem Radius und eine Vertiefung 34 auf und wirken mit einem Zahn 35 eines Schwenkhebels 36
zusammen, der an einer zwischen den Platten 24 befestigten Welle 37 angelenkt ist. Das schnabelförmige Ende 38 des
Schwenkhebels 36 wirkt auf einen Zahn 39 des angelenkten Endes des Fadenfuhrers 11a.
Die Kurvenscheiben 40 für die PÜhrungshebel 11b weisen
einen weiten kreisrunden Abschnitt mit konstantem Radius und einen Zahn 41 auf und wirken jeweils mit dem schnabelförmigen
Ende 42 eines Hebels 43 zusammen, der an einer
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Stelle im Bereich seiner Mitte an einer zwischen den
Hebeln 24 befestigten Welle 44 angelenkt ist. Das dem Schnabelende 42 entgegengesetzte Ende des Hebels 43
ist über eine Feder 45 mit einem Fortsatz 46 des Fiihrungshebels
11b verbunden. Eine zweite Feder 47 mit etwas geringerer Federkraft als jene der Feder 45 ist zwischen
dem Fortsatz 46 und einer Yerbindungsstange 48 angeordnet,
die an der Platte 24 befestigt ist. An einer Stelle im Bereich der Mitte des Hebels 43 ist ein Hebel 49 angelenkt,
der vom Hebel 43 mittels einer Druckfeder 50 weggehalten wird und dazu bestimmt ist, an einen Zahn 51 des FÜhrungshebels
11b anzugreifen.
Ein Schwinghebel 52 ist weiters an einer Achse 53 angelenkt, die zwischen den Platten 24 befestigt ist, und weist ein
Ende auf, welches an einem zweiten Zahn 54 des Fadenfuhrers
11a angreift, und ein schnabelförmiges Ende 55» welches dazu bestimmt ist, einer Kette 56 od. dgl. zu folgen,
die mit Stiften 57 od. dgl. versehen ist, die nach einem vorbestimmten Programm angeordnet sind. Die Kette od. dgl.
wird von den Antriebsorganen der Maschine um die Walzen 58 und 59 gedreht. Die Stifte 57 sind in der Bewegunsrichtung
der Kette in einer Anzahl von parallelen Reihen angeordnet, welche der Anzahl der Faden von allen Einspeisungen
entspricht, sodass man, wie in der Folge näher erläutert wird, den gewünschten Faden einer jeden
Einspeisung wählen kann.
Um die äusserste Anschlagstellung der Führungshebel 11b
festzulegen, ist eine Einstellschraube 60 vorgesehen,
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die in einer Konsole 61 der Halterung 18 einschraubbar
ist. Dabei ist es möglich, für jeden Führungshebel 11b unabhängig die äusserste Ausserbetriebstellung einzustellen.
Auf dem rotierenden Konstruktionsteil 6 sind mit dieser rotierend in regelmassigen Abstanden die Fadenführungseinrichtungen
in einer Anzahl entsprechend jener der Einspeisungen für die direkte Zuführung des Fadens zu
den Nadeln angeordnet· Jede dieser Einrichtungen besteht aus einem winkelförmigen Plattenteil 62, der an einer
im wesentlichen U-fSrmigen Halterung 63 befestigt ist, die ihrerseits mit dem rotierenden Konstruktionsteil 6
fest verbunden ist. Sowohl der Teil 62 als auch die Halterung 63 weisen Einschnitte 64 bzw. 65 auf, welche
den Faden aufnehmen, um ihn direkt den Nadeln 66 zuzuführen. Die Einschnitte 64 und 65 definieren in den
betreffenden Teilen Fadenmitnehmerhaken, um die aus den
betreffendei Fadenführern 11a austretenden Faden um den
Zylinder 3 zu führen, wie schematisch in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt ist. In den Fig. 6 und 7 sind der Deutlichkeit
halber nur einige Fadenführer gezeigt, die übertrieben winkelversetzt dargestellt sind, um die Bewegung der Fäden
verständlich zu machen, welche Bewegung ohne {jberquerungen
derart erfolgt, dass jeder neue, vom nachfolgenden Teil 62 (in Drehrichtung gesehen) zugeführte Faden im Laufe
der Drehung des Konstruktionsteiles 6 mit den Teilen unter dem vorhergehenden Faden zu liegen kommt. Der Faden,
welcher auf diese Weise endlich über allen anderen Faden liegt,
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ist jener Faden, welcher sich am nächsten bei der Schneidvorrichtung
8 befindet und sodann abgeschnitten wird, ohne sich daher mit den anderen Faden bei der nächsten
Umdrehung zu kreuzen und zu verwickeln. Der Faden, der
Il
eine fast vollständige Umdrehung um den Zylinder durchgeführt
hat, wurde allmählich von den Nadeln eingestrickt und bildet eine Maschenreihe über den ganzen Zylinderabschnitt
mit Ausnahme der zone 7, wonach er abgeschnitten, neuerlich aufgenommen und neuerlich, wie in der Folge
beschrieben wird, eingespeist wird.
In der nadelfreien Zone 7 ist zwischen dem Zylinder 3 und dem Nadelkranz 4 ein Ansaugmundstück 67 angeordnet, welches
sich schräg über einen Abschnitt der Zone 7 erstreckt.
Zum Verständnis der Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung wird im einzelnen auf die Fig. 5a bis 5f
verwiesen, in denen der Einfachheit halber nur die wesentlichen Organe der Einspeisung dargestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt die normale Arbeitsstellung, welche der in Fig. 2 gezeigten Stellung entspricht, in welcher
der Fadenführer 11a über die rotierenden Führungseinrichtungen
62, 63 angehoben und der Führungshebel 11b am weitesten abgesenkt ist und sich in der Nahe des
Fadenführers 11a befindet. Der Faden läuft frei von der betreffenden Spule durch die Durchlässe 11d und 11c ab
und wird vom betreffenden Teil 62 um den Zylinder geführt und fortlaufend von den Nadeln eingestrickt. Der Zahn
und das schnabelförmige Ende 42 folgen dem gleichförmigen
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Kreisabschnitt der betreffenden Kurvenscheiben 33 und 40, welche gleichförmig laufen.
Sobald der Faden nach Bildung einer Maschenreihe in den Bereich der Schneidvorrichtung 8 gelangt, wird er
automatisch abgeschnitten. In diesem Augenblick ist der Zahn 41 der Kurvenscheibe 40 mit dem schnabelförmigen
Ende 42 in Berührung 'gelangt und verursacht eine teilweise Drehung des Hebels 43 im Uhrzeigersinn, wobei der
kleine Hebel 49 vom Zahn 51 freigegeben wird. Da die
Spannung des abgeschnittenen Fadens und die Blockierungswirkung, des Hebels 49 fehlen, dreht sich der wirkung
der Federn 45 und 47 ausgesetzte Fuhrungshebel 11b im
Uhrzeigersinn (Fig. 5b) und führt den Faden 14 in den betreffenden Einschnitt 21 der Platte 20 ein, wodurch
der Faden blockiert wird. Die Drehung des Fuhrungshebels
11b nimmt das freie Ende 14a des abgeschnittenen Fadens mit, bis der Fuhrungshebel 11b die in Fig. 5c gezeigte
und der Ruhestellung entsprechende Endstellung erreicht hat und der Faden vollständig zurückgezogen ist. Zweck—
mässigerweise wird eine strichliert angedeutete Auflage 68 vorgesehen, um den oder die abgeschnittenen und nicht
sofort neuerlich der Verarbeitung zugeführten Faden abzustutzen. Durch Verstellen der Schraube 60 ist es
möglich, die Endstellung des Fuhrungshebels 11b einzuregeln,
damit der freie Fadenabschnitt 14a, wenn man die Stellung in Betracht zieht, die jeder Hebel in bezug auf die Schneidvorrichtung
8 hat (Fig. 1), eine Vorbestimmte nicht übermässige
und auch nicht unzureichende Lange für die nachfolgende Wiedereinführung besitzt.
υ 4
Durch die Fortsetzung der Drehung der Kurvenscheiben 33 und 40 gibt der Zahn 41 neuerlich das schnabel-
formige Ende 42 frei, vas jedoch keine Auswirkung auf den Führungshebel 11b hat, der in der vorerwähnten
Stellung verbleibt. Dabei dreht sich der Hebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück und der Hebel 49
gelangt unter den Zahn 51, ohne jedoch mit diesem wie in Fig· 2 in Eingriff zu gelangen, wobei die Feder 50
zusammengedrückt und der Hebel 11b durch die fehlende
Spannung des freien Fadenendes 14a und durch die Wirkung der Feder 47 in der oberen Stellung gehalten wird. Da
der Hebel 43 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist und der Hebel 11b in seiner oberen Stellung
verbleibt, ist die Wirkung der Feder 45 stark herabgesetzt.
Nunmehr ist es notwendig, den gleichen Faden oder einen
anderen Faden neuerlich einzustricken, um eine neue Maschenreihe zu bilden. Zu diesem Zweck wird der betreffende,
sich in Ruhestellung befindende Fadenführer 11a auf Grund der Vertiefung 34 abgesenkt (Fig. 5d). Dies ist nur dann
möglich, wenn der Schwinghebel 52 auf einen Stift auftrifft und entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird (Fig. 3).
In diesem Falle wird der Zahn 54 freigegeben und das Eigengewicht des Fadenführers 11a bewirkt eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn desselben und die Einrastung des Zahnes 35 in die Vertiefung 34. Wenn der Schwinghebel
52 auf keinen Stift 57 auftrifft, findet kein Abfall des Fadenführers statt, auch wenn sich der Zahn 35 bei der
Vertiefung 34 befindet, da der Eingriff zwischen dem Zahn 54 und dem Hebel 52 keine Verstellung des Fadenführers
11a ermöglicht. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen
den vier oder fünf Fadenführern einer Einspeisung jenen
* tt ti
zu wählen, welcher jeweils fur die folgende Maschenreihe
die gewünschte Farbe bzw. Beschaffenheit besitzt, indem man auf der Kette 56 einen Stift 57 für den zu betätigenden
Fadenführer vorsieht und für -die anderen-Fadenführer
derselben Einspeisung keine Stifte 57 anordnete Da alle
Il
Kurvenscheiben 33 zwangsläufig dasselbe Profil haben,
ware eine solche Auswahl sonst nicht möglich, vielmehr
wurde man jedes Mal dieselbe Steuerung bei allen Fadenführern derselben Einspeisung und die gleichzeitige
Absenkung aller Fadenführer erreichen.
Durch die selektive Absenkung des Fadenführers 11a wird der Fadenführer in Einspeisungsst ellung (Fig. 5d) und
der Abschnitt 14a des Fadens zum Zylinder 3 gebracht. Der Faden wird sofort vom Ansaugmundstück 67 angesaugt
und bleibt gut gespannt zwischen dem Einschnitt 21 der Platte 20 und dem Ansaugmundstück selbst liegen. Die
Saugwirkung des Mundstückes reicht jedoch nicht aus, den durch die Feder 47 beaufschlagten Führungshebel 11b
nach unten zu ziehen.
Unmittelbar darauf wird der Fadenführer 11a aus der Einspeisungsstellung
nach oben geführt (Fig. 5e), da der Zahn 35 aus der Vertiefung 34 heraustritt, wahrend sich
die Kurvenscheibe 33 weiterdreht. Die Anhebung des Fadenführers 11a erfolgt kurz bevor der betreffende Teil 62
den Faden erfasst.Der durch die Saugwirkung des Mundstückes gespannte Faden rutscht auf Grund der vorderen abgerundeten
509836/0302 ' '
Kanten und Ecken des Teiles 62 längs der Flächen 69,
70 und gelangt sicher in die Einschnitte 64 und 65, wodurch er endgültig eingehängt und mitgenommen wird.
Der Teile 62 bringt den Faden zu den entsprechend angehobenen ersten Nadeln der mit Nadeln versehenen
Zone des Zylinders, während der Faden, nach wie vor im
Einschnitt 21 einerseits blockiert ist und vom Mundstück 67 angesaugt wird. In dem Ausmass, in dem sich der
Faden den Nadeln nähert und eingestrickt wird, tritt er.allmählich aus der Mündung heraus.
Nachdem ein erster Abschnitt des Fadens bereits von den ersten Nadeln 66 eingestrickt wurde, wird bei der
weiteren Vorbewegung des Teiles 62 der betreffende Fuhrungshebel 11a gegen die Wirkung der Feder 47 nach
unten gezogen (Fig. 5f)· während sich der Hebel nach unten bewegt, wird der Faden weiter eingestrickt und
bevor der Hebel in die unterste Endstellung gelangt, befreit sich der Faden aus dem Einschnitt 21 der Fadenblockierung
20 und es erfolgt die Rückkehr in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in welcher der Faden sich
neuerlich von der eigenen Spule abwickelt und weiter über den ganzen Abschnitt des mit Nadeln versehenen
Zylinders eingestrickt wird. Der Zahn 51 gelangt neuerlich in Eingriff mit dem Hebel 49 und der Fuhrungshebel
11b wird blockiert. Dadurch werden mögliche Vibrationen des Führungshebels während der Verarbeitung verhindert.
Alle oben beschriebenen Arbeitsphasen der Einspeisungs-.vorrichtung
(mit Ausnahme der zuletzt beschriebenen
509836/0302
Phase von Fig. 5f) laufen im wesentlichen in der Zeit
ab, welche eine Erzeugende der rotierenden Konstruktion 6 benötigt, den nadelfreien Abschnitt des Zylinders
zu durchlaufen.
Wie man sieht, sind die einzigen Einrichtungen der Einspeisungsvorrichtung, welche von der rotierenden
Konstruktion getragen werden, die Teile 62 und 63, welche die herkömmlichen Fadenführer ersetzen und
unbedeutende Massen besitzen. Sie dienen nicht nur dazu, den Faden auf ihrer Bewegungsbahn zu erfassen
und ihn ständig in die Zuführungsstellung zu bringen,
aber auch dazu, die Zungen der Nadeln offen zu halten^ bevor sie eine Masche bilden.
Vorzugsweise sind die Fadenführungsenden der Fadenführer 11a nicht auf ein und derselben Horizontalebene
fluchtend angeordnet, sondern in leicht ansteigenden Hohen, wenn man von dem Fadenführer ausgeht, welcher
sich am nächsten bei der Schneidvorrichtung 8 befindet. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich die in den
verschiedenen Stellen des Zylinders in Verarbeitung befindlichen Faden nicht untereinander berühren. Die
Vorrichtung könnte aber auch dann funktionieren, wenn die Fadenführer vollkommen in einer Horizontalebene
fluchten, da auch in diesem Falle ein Faden oberhalb des anderen laufen würde und höchstens den benachbarten
Faden leicht streifen wurde.
Die oben beschriebenen Arbeitsphasen wiederholen sich
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bei jeder Einspeisung, d.h. bei jedem Fadenführer und den betreffenden zugeordneten Organen, einmal je Umdrehung
der rotierenden Konstruktion, da einer Umdrehung derselben eine Drehung der die Kurvenscheibe 25 tragenden
Welle 26 entspricht. Wenn ein Faden der während einer Umdrehung der rotierenden Konstruktion eingestrickt
wurde, durch einen anderen Faden ersetzt werden soll, so treten die in den Fig. 5a bis 5c dargestellten Phasen
für den Fadenführer und den Führungshebel ein, welche dem Faden entsprechen, der nicht mehr weiter verarbeitet
wird, wogegen die in den Fig. 5<ä bis 5f dargestellten
Phasen bei einem anderen Fadenführer derselben Einspeisung, in zweckmässiger Weise durch das Vorhandensein,eines
Stiftes 57 gesteuert, ablaufen.
Es ist zu bemerken, dass die kontinuierliche Funktionsweise einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, bei
welcher die Halterung der Garnspulen nicht rotierend ausgebildet ist, obgleich der Faden um den Zylinder
läuft, durch die Tatsache ermöglicht wird, dass der Faden bei jeder Drehung, d.h. nach Bildung einer Maschenreihe,
abgeschnitten und bereit gehalten wird, ohne den anderen Faden während der Verarbeitung bei der nächsten
Drehung in die Quere zu kommen.
Der Deutlichkeit halber wurden in den Zeichnungen nur
Il
wenige Fadenführer und wenige Einspeisungen dargestellt.
Auf Grund der Abmessungen der in Betracht gezogenen Rundstrickmaschinen ist es jedoch offensichtlich, dass es
ohne weiteres möglich ist, mehr als sechzig Fadenführer
und Garnspulen anstelle der dargestellten zwölf Fadenführer und Garnspulen anzuordnen, weil dies insofern
kein Problem darstellt, als die Anordnung ortsfest an der Seite der Maschine und nicht auf der rotierenden
Konstruktion, wie bei den bekannten Maschinen, erfolgt. Veiters muss in Betracht gezogen werden, dass zu einem
gegebenen Zeitpunkt die in Verarbeitung befindlichen Faden niemals alle Faden aller Spulen sind, sondern
nur ein Faden pro Einspeisung ♦ Dadurch entstehen einerseits
keine Schwierigkeiten bei der Bewegung der Faden, welche voneinander um den Zylinder herum ausreichend
entfernt sind und es wird andererseits die Überlegenheit der erfindungsgemässen Vorrichtung in bezug auf die bekannten
Maschinen, bei denen nicht nur in jedem Augenblick die Spulen, deren Faden verarbeitet wird, sondern auch
alle anderen Spulen, welche nicht an der Verarbeitung teilnehmen, in Drehung versetzt werden müssen, noch
deutlicher hervorgehoben.
Da die Spulen auf einem ortsfesten Bauteil engeordnet . sind, ist es möglich, das sogennante "Anfang-Ende"
Verfahren anzuwenden, d.h. den Anfang des Fadens einer Spule mit dem Ende des Fadens einer anderen Spule zu
vereinigen und so die Abwicklungsdauer zu verlängern, da nach Beendigung der ersten Spule der Faden von der
zweiten Spule ohne Unterbrechung abgewickelt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Häufigkeit des
Ersatzes der verbrauchten Spulen herabzusetzen und die Notwendigkeit des Anhaltens der Maschine jedes Mal,
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verm eine Spule leer ist, auszuschalten·
Il
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und
variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
So ist es beispielsweise möglich, in der
Nahe der Fadenführer 11a und oberhalb des Niveaus der
Teile 62 und 63 eine durch Führungen, Abstandsstücke od, dgl. gebildete Halterung vorzusehen, um vorübergehend
.die abgeschnittenen Faden zu halten, bevor sie neuerlich verarbeitet werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zur Einspeisung des Fadens bei Rundstrickmaschinen mit ortsfestem Nadelzylinder und rotierenden Schlossmänteln fur die Herstellung von offener Strickware, wobei der Nadelzylinder eine nadelfreie Zone aufweist, und mit einer Vorrichtung zum Abschneiden des Fadens am Anfang dieser Zone und einer Vielzahl von Einspeisungen, bestehend aus einer Vielzahl von Garnspulen und Fadenfuhrern, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen 9 auf einem ortsfesten Bauteil 10 an der Seite der Maschine 1 angeordnet sind und die Fadenführer 11 in der Nahe des NadelZylinders 3 im Bereich der nadelfreien Zone 7 angebracht und selektiv an den Nadelzylinder heranführbar sind, um selektiv einen von der Schneidvorrichtung 8 abgeschnittenen Faden 14 den Nadeln zuzuführen, wobei Führungsvorrichtungen 62, 63 auf der rotierenden Struktur 5, 6 der Maschine zum Einhängen des von den Fadenfuhrern 11 zugeführten Fadens 14 und zur Zufuhr des Fadens zu den um den Zylinder 3 liegenden Nadeln 66 vorgesehen sind,2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Fadenführer aus einem Hebelfadenführer 11a und einem Führungshebel 11b, die unabhängig an einem ortsfesten Halterungsteil 17 im Bereich der nadelfreien Zone 7 angelenkt und mit Durchlassen 11c, 11d fur den Faden 14 versehen sind, besteht, welche Fadenführer und Führungshebel unabhängig zwischen zwei Winkelsteilungen,509836/0302entsprechend der Einspeisung des Fattens bzw. der Ruhestellung, bewegbar sind.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, qekennzeichnet durch Kurvenscheiben 25 für die Steuerung der Fadenführer 11a und der Fuhrungshebel 11b zwischen t|Pn beiden erwähnten* Stellungen, welche Kurvenscheiben 2*1 synchron mit der rotierenden Struktur' 5» 6 der Masch.1 rie in Drehung versetzt werden.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungseinrichtungen aus einem Plattenteil 62, 63 besteht, der an der rotieremlon Struktur 5, 6, der Maschine befestigt und mit wenigstens einem Einschnitt 64, 65 zum Einhängen und Mitnehmen i|Gs Fadens 14 um den Zylinder 3 versehen ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder Einspeisung mehrere Hebelfadeuführer und Fuhrungshebel zugeordnet sind, gekennzeichnet: durch eine programmgesteuerte Auslösevorrichtung 52 bis 57, <üe jedem Fadenführer zugeordnet ist, um einen der Fadenführer 11a auszuwählen und von einer Ruhestellung in eine Einspeisstellung zu bringen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die programmgesteuerte Auslösevorrichtung aus einem Schwinghebel 52 besteht, dessen einog Ende für den Eingriff mit einem Einrastzahn 54 eines zugeordneten Fadenführers 11a und509836/0302dessen anderes Ende 55 derart ausgebildet ist, dass es Progranutiiereinrichtungen 56 folgen kann, die mit Musterstiften 57 od. dgl· versehen sind, welche gemäss einem Auswahlprogramm angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass-, sie wenigstens eine Feder 47 zwischen jedem der Führungshebel 11b und dem ortsfesten Halterungsbauteil 17 sowie eine Blockierungsvorrichtung für dieIlFeststellung der Fuhrungshebel 11b in der gegen die Kraft der Feder 47 wirkende Arbeitsstellung aufweist, welche Vorrichtung durch einen Hebel 43 gebildet ist, der mit einem eine Kurvenscheibe 25 folgende Ende 42 versehen ist. ·8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Spulen 9 und den FÜhrungshebeln 11b und Fadenführer 11a eine Führungsvorrichtung für den Faden angeordnet ist, die Durchlässe 19a fur- die Faden 14 und eine aus mehreren V-förmigen, für je einen Faden bestimmten Einschnitten 21 bestehende üadenklenunvorrichtung 20 aufweist, wobei diese Fadenklemmvorrichtung 20 auf einer Hohe zwischen der .Einspeis- und der Ruhestellung der Fuhrungshebel 11b zum Einklemmen des Fadens, wenn sich der zugehörige Fuhrungshebel 11b in der Ruhestellung befindet, angeordnet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer 11a Führungsenden509836/0302fur den Faden 14 aufweisen, die auf allmählich ansteigender Hohe liegen.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützmittel fur die von der Schneidvorrichtung abgeschnittenen und nicht verarbeiteten Fadenenden vorgesehen sind, wobei die Abstützmittel aus im wesentlich oberhalb der nadelfreien Zone 7 ortsfest angeordneten Führungen, Abstandsstücken o. dgl. bestehen.24509836/0302
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