DE2524491A1 - Strickmaschine zur herstellung von gemusterter strickware mit eingekaemmten fasern - Google Patents

Strickmaschine zur herstellung von gemusterter strickware mit eingekaemmten fasern

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DE2524491A1 DE19752524491 DE2524491A DE2524491A1 DE 2524491 A1 DE2524491 A1 DE 2524491A1 DE 19752524491 DE19752524491 DE 19752524491 DE 2524491 A DE2524491 A DE 2524491A DE 2524491 A1 DE2524491 A1 DE 2524491A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Scihiorleener
D-35OO Kassel » 2. Juni 1975 Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 1 53 35
D 4612
Sulzer Morat GmbH, 7026 Bonlanden
Stricl-cnaschine zur Herstellung von gemusterter Strickv/are mit eingekäaiaten Fasern
Bekannte Strickmaschinen zur Herstellung von gemusterter Strickware mit eingekämmten Fasern sind mit wenigstens einer eine Einkänmualze aufweisenden Zuführvorrichtung zur Zuführung von Fasern zu einer Einkämmstelle, mit einer Mustervorrichtung zur mustergemäßen Auswahl der Stricknadeln an der Einkämmstelle und mit einer Einrichtung zur mustergemäßen Steuerung der der Einkämmwalze zugeführten Fasermenge ausgerüstet (DT-OS 21 15 721) und dienen insbesondere zur Herstellung von Hochflor-Gestricken, in welchen die Fasern nach Art eines Jaquardgestricks mustergemäß eingebunden sind.
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Ein Problem bei der Herstellung derartiger Gestricke besteht darin, daß es praktisch nicht möglich ist, jeder iaustergemäß ausgewählten Stricknadel genau diejenige Fasermenge anzubieten, die sie bei der Bildung einer Masche mit eingekämmten Fasern benötigt. Die Fasern müssen vielmehr, damit sie beim Abzug der Stricknadeln in der erwünschten V/eise von den Nadelhaken ergriffen und in die nachfolgend zu bildende Masche eingebunden werden, innerhalb eines relativ großflächigen Abschnitts auf der Oberfläche der Einkämmwalze aufliegen, d.h. die Einkämmwalze muß aus stricktechnischen Gründen einen wesentlich größeren Faservorrat enthalten, als es dem Faserbedarf pro Masche entspricht. Eine Folge hiervon ist, daß jsde ausgewählte Stricknadel beim Durchtritt durch die Kratzen der Einkämmwalze in dem auf der Einkäcmwalza befindlichen Faservorrat eine leere Gasse bildet, die keine Fasern enthält, so daß durch die mustergemäße Auswahl der Stricknadeln in dem Faservorrat der Einkämmwalze ein Negativmuster des gestrickten Musters entsteht. Dieses Negativmuster wirkt sich bei der Auswahl weiterer Stricknadeln äußerst nachteilig aus, weil nachfolgende Stricknadeln in leere Gassen oder in Fasern tragende Zonen einlaufen und daher die Fasern mit sehr unregelmäßiger Dichte aufnehmen können. Die Bildung leerer Gassen kann auch durch Steuerung der dem Tambour zugeführten Fasermenge7verhindert werden, da hierdurch nur die vom Tabour auf die Einkämmwalze übertragene Fasermenge den Musterbedürfnissen angepaßt, nicht dagegen eine auf der Einkämmwalze durch mustergeraäße Nadelwahl entstehende; Unregelmässigkei-L. beseitigt werden kann.
Zur Beseitigung des auf der Einkämmwalze befindlichen Faservorrates und daher auch der genannten Unregelmäßigkeiten ist es bereits bekannt (DT-PS 1 201 509), in Drehrichtung der Einkämmwalze hinter der Einkämmstelle eine Säube-
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rungswalze anzuordnen, die dazu dient, die Einkämmwalze von dem gesamten, nach Durchgang einer Stricknadel auf ihr verbleibenden Faservorrat zu befreien und die abgenommenen Fasern in irgendeiner Weise wieder in den Pr^ozeß einzugeben, so daß die Faserdichte im Bereich der Einkämmstelle nicht von der mustergemäßen Nadelwahl, sondern allein von der vom Tambour auf die Ein-
..,. j. τ, ^- I^PS .1 201,509) kammwalze übertragenen Fasermenge abhangt/ Bei Anwendung derartiger Säuberungswalzen wird jedoch nicht nur eine Vielzahl von nachgeordneten Zusatzeinrichtungen benötigt, was einen großen Aufwand und hohe Kosten zur Folge hat, sondern wäre auch eine komplizierte Steuerung der dem Tambour zugeführten Fasermenge insbesondere beim Stricken filigranartiger Muster erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an der eingangs bezeichneten Strickmaschine eine Einrichtung zu schaffen, mittels der die durch die Musterung bedingten Unregelmäßigkeiten in dem auf der Einkämmwalze befindlichen Faservorrat auf einfache Weise beseitigt werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Einkämmwalze in Drehrichtung hinter der Einkämmstelle eine Einrichtung zur Vergleichmäßigung der Dichte des auf der Binkämmwalze beiindlichen Faservorrates angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der auf der Einkämmwalze befindliche Faservorrat während des kontinuierlichen Strickvorganges ständig vergleichmäßigt wird,
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indem leere Gassen wieder aufgefüllt, Bereiche mit überschüssigen Fasern abgebaut und dadurch Negativmuster liiÄ^iäj^erden. Es ist daher nicht mehr erforderlich, hinter der Einkämmst eile die Einkämmwalze ständig von dem gesamten, überschüssige^ Faservorrat zu befreien oder zu versuchen, die dem Tambour zugeführte Fasermenge so zu steuern, daß jede zugeführte Teilmenge genau dem Faserbedarf einer einzigen, mustergemäß ausgewählten Stricknadel entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und
Fig. 3 schematisch die Abwicklung eines Teils der Oberfläche einer Einkämmwalze.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Rundstrickmaschie zur Herstellung einer gemusterten Maschenware 1 mit eingekämmten Fasern eine Grundplatte 2, in der ein mit Stricknadeln 3 besetzter Nadelzylinder 5 und ein mit Platinen 7 besetzter Platinenring 9 drehbar gelagert sind. Stricknadeln 3 und Platinen werden in üblicher Weise durch Schloßteile gesteuert, wobei am Umfang des NadelZylinders 5 mehrere beabstandete Stricksysteme mit je einer Mustervorrichtung 11 angeordnet sind, mittels d&lSx die Stricknadeln 3 mustergemäß zum Stricken oder Nichtstricken ausgewählt werden.
An jedem Stricksystem ist außerdem eine Zuführvorrichtung vorgesehen, die an einem Gestell 14 befestigt ist und dazu dient, den zum Stricken ausgewählten Stricknadeln Fasern mit einer bestimmten Eigenschaft, z.B. Farbe, zuzuführen. Jede Zuführvorrichtung besteht beispielsweise aus einem
Tambour 15, demAliJporm einer Lunte 16 mit Hilfe eines Paars
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von Zuführwalzen 17 zugeführt v/erden, und aus einer Abnehmer- oder Einkäuav;alze 19 mit Haken oder Kratzen 21, mittels denen die vo:a Tambour 15 abgenommenen Fasern den zuQ Stricken ausgewählten Stricknadeln angeboten werden.
Der .Antrieb 23 der Zuführwalzen 17 wird mit Hilfe einer Steuereinrichtung 25 so gesteuert, daß die Fasern stets in einer solchen I-Ienge vom Tambour 15 auf die Einkämmwalze 19 übertragen v/erden, wie es das Muster erfordert.
Rundstrickmaschinen der beschriebenen Art sind beispielsweise aus der DT-PS 1 201 509 und aus den DT-OS»en 21 15 und 23 43 886 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Erfinduhgsgemäß ist der Einkämmwalze 19 der beschriebenen Rundstrickmaschine eine Einrichtung 27 zur Vergleichmäßigung der Dichte des auf ihrem Umfang gespeicherten Faservorrates zugeordnet. Diese Einrichtung 27 besteht gemäß Fig. 1 aus einer Arbeiterwalze 28 und einer mit dieser zusammenwirkenden Wendewalze 29, die beide im Wirkungsbereich der Einkämmwalze angeordnet sind. Wie sich Fig. 1 entnehmen läßt, ist in Drehrichtung der Einkämmwalze 19 hinter der Stelle, an der die auf ihr gespeicherten Fasern von den Stricknadeln abgenommen werden, zunächst die Wendewalze 29 und hinter dieser, ebenfalls in Drehrichtung der Einkämmwalze 19 betrachtet, die Arbeiterwalze 28 angeordnet. Sowohl die Wendewalze 29 als auch die Arbeiterwalze 28 drehten sich in einem Drehsinn, der zum Drehsinn der Einkämmwalze 19 entgegengesetzt ist, so daß also die Arbeiterwalze 28 und die Wendewalze 29 im gleichen Drehsinn rotieren. DerAntrieb der verschiedenen Walzen kann in bekannter Weise mit Hilfe von Ketten, Riemen, Zahnrädern oder anderen Mitteln
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vorgenommen werden, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
Der Tambour 15, die Arbeiterwalze 28 und die Wendewalze 29 sind wie die Einkämmwalze 19 mit den üblichen, aus der Kardiertechnik bekannten Haken, Zähnen oder Kratzen 31, 33 und 35 versehen. Die Kratzen 21, 31, 33 und 35, die Spalte zwischen den in Wirkverbindimg stehenden Walzen und die Drehzahlen der Walzen sind so geformt bzw. eingestellt, daß die Einkämmwalze 19 die vom Tambour 15 zugeführten Fasern aufnimmt, während die nach dem Vorbeigang an der Einkämmstele noch auf der Einkäamv/alze 19 verbleibenden Fasern teilweise den Spalt zwischen der Einkämmwalze 19 und der Arbeiterwalze 28 passieren und daher weiterhin auf der Einkämmwalze 19 verbleiben, teilweise dagegen von der .Arbeiterwalze 28 abgenommen und über die V/endewalze 29 zurück auf die Einkämmwalze:.19 übertragen werden, wobei eine Übertragung der Fasern von der Wendewalze 29 auf die Arbeiterwalze 28 bzw. von der Einkämmwalze 19 auf die Wendewalze 29 nicht möglich ist. Durch Einstellung der Größe der Spalte zwischen den verschiedenen Walzen kann die Fasermenge reguliert werden, die von den Walzen aufgenommen bzw. abgegeben werden soll. Die Form bzw. die Art der Krümmung der Kratzen 21, 31» 33 und 35 ist in Fig. 1 für jeweils einige Kratzen schematisch angedeutet. Der Drehsinn der Walzen ist in Fig. 1 durch Pfeile gekennzeichnet. Die Drehzahlen der Walzen sind zweckmäßig so gewählt, daß sich die Einkämmwalze 19 schneller als der Tambour 15, die Arbeiterwalze 28 schneller als die Einkämmwalze 19 und die Wendewalze 29 wesentlich langsamer als die Einkämmwalze 19 dreht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung beim kontinuierlichen Strickvorgang ist wie folgt:
Mit Hilfe der Steuervorrichtung 25 werden dem Tambour 15 in Abhängigkeit davon, wie viele Fasern an der Einkämmstelle benötigt werden, kontinuierlich oder schrittweise Abschnitte der Lunte 16 zugeführt, die gemäß Fig. 3, aus der schematisch die Abwicklung eines Teils 37 der Oberfläche der Einkämmwalze
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19 mit der Achse 39 ersichtlich ist, in Form von aus einzelnen Fasern 40 bestehenden Packungen 41 auf die Einkämmwalze 19 übertragen werden. Vor der Einkämmstelle werden alle Stricknadeln, die Fasern aufnehmen sollen, zunächst in ihre höchste Stellung ausgetrieben und dann in ihre tiefste Stellung abgezogen. Während der Abwärtsbewegung gelangen die Haken dieser Stricknadeln in den Bereich der Kratzen 21 der Einkämmwalze 19 und ziehen einen Teil der auf diesen befindlichen Fasern ab, die anschließend dadurch in das Gestrick eingebunden werden, daß die Stricknadeln in bekannter Weise nach der Aufnahme der Fasern mit einem Grundfaden eine Masche bilden.
Jede ausgewählte Stricknadel wandert während der Abwärtsbewegung längs einer Linie durch die Kratzen 21, die in Fig. 3 durch den Pfeil P dargestellt ist, so daß nach dem Durchgang der Stricknadel eine Gasse 43 in der Packung 41 gebildet ist, die weitgehend von Fasern 40 befreit ist, wohingegen oberhalb und unterhalb dieser Gasse 43 Bereiche liegen, die in unveränderter Dichte mit Fasern 40 belegt sind.
Nachdem eine ausgewählte Stricknadel den Kratzenbereich der Einkämmwalze 19 verlassen hat, wandert die in Fig. 3 dargestellte Packung 41 weiter bis zur Arbeiterwalze 28, von der ein bestimmter Prozentsatz der Fasern dieser Packung 41 abgenommen und über die Wendewalze 29 auf die Oberfläche der Einkämmwalze zurück übertragen wird. Da die Arbeiterwalze 28 bei diesem Vorgang stets nur die auf der Einkämmwalze 19 oben liegenden Fasern abnimmt, von der Wendewalze 29 jedoch insbesondere denjenigen Bereichen der Einkämmwalze 19 Fasern zugeführt werden, in denen sich Gassen 43 gebildet haben oder die außerhalb der Packung 41 liegen, wird die Dichte der gesamten auf der Einkämmwalze 19 befindlichen Faserschicht nach einiger Zeit vergleichmäßigt, d.h. die Gassen 43 und anderen leeren Abschnitte verschwinden und Bereiche mit vergleichsweise dicken Faserschichten werden abgebaut. Der Vorteil dieser Vergleichmäßigung besteht darin, daß sich nach einer kurzen Laufzeit der Strickmaschine ein Gleichgewichtszustand einstellt, in dem die Arbeiterwalze 28. die Wendewalze 29 und die
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auf ihrer gesagten Oberfläche gleichförmig mir Fasern belegt sind und die durch den Strickprozess verursachten Nsgativsiuster sofort wieder beseitigt werden. Infolgedessen braucht auch der Einkäsanwalze 19 mit Hilfe der Steuervorrichtung 25 immer nur dann Fasermaterial zugeführt werden, wenn der im Gleichgewichtszustand auf der Einkämmwalze erwünschte Faservorrat unter einen vorgewählten Grenzwert absinkt-/Sin weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Anstelle der Arbeiterv/alze und der Wendewalze enthält die Einrichtung 27 hier lediglich eine Kardierplatte 45, die eine der Krümmung der Oberfläche der Einkämmwalze 19 entsprechende Krümmung aufweist und mit geringem Abstand parallel zur Oberfläche der Einkämmwalze 19 angeordnet ist. Die Kardierplatte weist auf ihrer Innenseite Haken, Kratzen oder Zähne 47 auf, die den Zweck haben, die Dichte der auf der Einkämmwaize 19 befindlichen Faserschicht dadurch zu vergleichmäßigen, daß sie von der Oberfläche der Einkämmwalze überschüssige Fasern abnehmen und leeren Bereichen der Oberfläche Fasern zuführen, ohne daß sie selbst mit Fasern überfüllt werden. Im übrigen entspricht die Wirkung der Kardierplatte 45 der Wirkung der anhand Fig. 1 beschriebenen Einrichtung 27.
Kardierplatten der beschriebenen Art sind bei Krempelmaschinen bekannt (Dt-OS 20 02 639). Im Gegensatz zur Krempeltechnik dient die Kardierplatte in ihrer erfindungsgemäßen Verwendung jedoch nicht dazu, der Einkämmwalze ein dichtes, gleichmäßiges Faservliese zuzuführen, sondern die auf der Einkämmwalze durch einen Strickprozess entstandenen leeren Gassen dadurch zu beseitigen, daß von einem mit Fasern bedeckten Teil der Einkämmwalze Fasern abgenommen und einem unbedeckten Teil zugeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispifile beschränkt, sondern umfasst auch alle diejenigen nicht beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Einkämmwalze irgendein Kardierorgan zugeordnet ist, das eine der Einrichtung 27 entsprechende Wirkung hat.
Die Zuführvorrichtung 12 zur Zuführung der Fasern zur Einkämm-
stelle braucht nicht den in der Zeichnung dargestellten Tambour 15 zu enthalten, da entsprechender vorbereitete, leichte Lunten auch direkt der Einkämmwalze 19 zugeführt werden könnten. Die Art der Haken, Zähne oder Kratzen ist frei wählbar (Kratzenbänder oder sägezahnförnige Metallbeschläge), wobei allerdings darauf zu achten ist, daß die Einkämmwalze mit flexiblen Kratzen versehen sein muß.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    M)j Strickmaschine zur Herstellung von gemusterter Strickware mit eingekauften Fasern mit wenigstens einer eine Einkämmwalze aufweisenden Zuführvorrichtung zur Zuführung von Fasern zu einer Einkämmstelle, mit einer Mustervorrichtung zur mustergemäßen Auswahl der Stricknadeln an der Einkämmstelle und mit einer Einrichtung zur Steuerung der der Einkämmwalze zugeführten Faseraenge, dadurch gekannzeichnet, daß an der Einkänciwalze (19) in Drehrichtung hinter der Sinkäninstelle eine Einrichtung (27) zur Vergleichmäßigung der Dichte des auf der Einkäinnwalze (19) befindlichen Faservorrates angeordnet ist.
  2. 2) Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27) eine Arbeiterwalze (28) und eine Wendewalze (29) auf v/eist, die beide mit der Einkämmwalze (19) zusammenwirken.
  3. 3) Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27) aus einer gebogenen Kardierplatte (45) besteht, die im Wirkungsbereich der Einkämmwalze (19) angeordnet ist.
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DE19752524491 1975-06-03 1975-06-03 Strickmaschine zur herstellung von gemusterter strickware mit eingekaemmten fasern Pending DE2524491A1 (de)

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