DE19752383A1 - Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs - Google Patents
Unterbau für eine Fondsitzbank eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19752383A1 DE19752383A1 DE19752383A DE19752383A DE19752383A1 DE 19752383 A1 DE19752383 A1 DE 19752383A1 DE 19752383 A DE19752383 A DE 19752383A DE 19752383 A DE19752383 A DE 19752383A DE 19752383 A1 DE19752383 A1 DE 19752383A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bench seat
- rear bench
- substructure
- portal
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/34—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/90—Details or parts not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
- B60R7/043—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or under a seat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Anbringung einer Fondsitzbank in einem Fahrzeug erfolgt regelmäßig in allgemein be
kannter Weise an einer festen Position, wobei zur Abstützung feste Karosserieteile ver
wendet werden, auf denen ein Rahmen eines Sitzpolsters aufliegt und befestigt ist. Eine
übliche Konstruktion besteht dabei darin, den Fahrzeugrauminnenboden unter der Fond
sitzbank anzuheben und/oder die Rücksitzbank an den beiden in den Fahrzeuginnenraum
ragenden hinteren Radhäusern abzustützen und zu befestigen.
Bei solchen Anordnungen sind sowohl die Lade- und Staumöglichkeiten eingeschränkt als
auch Einstellungen der Fondsitzbank nur begrenzt möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, dazu einen alternativen Unterbau für eine Fondsitzbank eines
Fahrzeugs zu schaffen, mit dem konstruktive Möglichkeiten für eine verbesserte Nutzung
von Stau- und Laderäumen und/oder Einstellmöglichkeiten gegeben sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs ein Portalun
terbau mit Portalstützen in jeweils den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen der
Sitzbank, die mit dem Fahrzeugboden verbunden und mit wenigstens einem Portal
querträger versehen sind, auf dem wenigstens ein Sitzbankpolster befestigt ist.
Durch eine solche Konstruktion mit einem Portalunterbau besteht die Möglichkeit, von einem
Laderaum hinter der Fondsitzbank Gegenstände, insbesondere lange Gegenstände
durchzuladen und unter den Portalunterbau hindurch zu verstauen. Dabei kann eine
Durchladeöffnung verschließbar gestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist eine solche Durch
ladeeinrichtung, wenn der Laderaumboden, der Fahrzeuginnenraumboden und bevorzugt
zudem die Ladekante des Laderaums in einer Ebene liegen, da dann bei einfacher Bela
demöglichkeit insbesondere lange Gegenstände ohne zu kippen aufliegen.
In einer weiteren Ausgestaltung können unter dem Portalunterbau am Portalquerträger be
vorzugt an Teleskopschienen hängend und verriegelbar Schubkästen angebracht sein. Sol
che Schubkästen können sowohl in den Fahrzeuginnenraum hinein als auch in den Lade
raum nach hinten ausziehbar sein. Wenn die Schubkästen nicht gebraucht werden, können
diese herausgenommen werden, so daß der Bereich unter dem Portalunterbau für ander
weitige Beladungen wieder frei ist. Auch für ein bequemes Beladen der Schubkästen und
ggf. für einen externen Einsatz außerhalb des Fahrzeugs sind die Schubkästen heraus
nehmbar. Bei einer Ausrüstung mit Bodenrollen und einem aufklappbaren Schleppbügel
können die Schubkästen als Transportwagen verwendet werden, wobei sie ggf. mit einer
öffenbaren Abdeckplane ausrüstbar sind. Solche Transportwagen sind sowohl bei Freizeit
aktivitäten als auch im geschäftlichen Einsatz häufig verwendbare, willkommene Hilfsmittel.
In einer besonders bevorzugten, weiterführenden Ausgestaltung ist der Portalunterbau mit
den Portalstützen an Bodenlängsschienen längsverschiebbar und arretierbar. Durch eine
solche Verschiebemöglichkeit des Portalunterbaus und damit der gesamten Fondsitzbank
können sowohl der Laderaum hinter der Fondsitzbank als auch ein Fuß- und Laderaum vor
der Fondsitzbank den gerade vorliegenden Gegebenheiten optimal angepaßt werden. Bei
spielsweise kann die Fondsitzbank bei Nichtbenutzung bei entsprechender Länge der Bo
denschienen bündig an die Frontsitzlehnen herangefahren werden, so daß hinter der
Fondsitzbank ein möglichst großer Laderaum zur Verfügung steht.
Eine Rückenlehne einer Fondsitzbank mit dem Portalunterbau wird in ihrer Neigung ein
stellbar bis in eine etwa waagrechte Schlafstellung ausgebildet. Die Rückenlehne kann dabei
einteilig oder bevorzugt wenigstens zweiteilig ausgeführt sein, wobei die Rückenlehnenteile
voneinander unabhängig für zwei Liegeflächen neigungseinstellbar sind. Die Rückenlehne
kann hierbei stabil am Portalquerträger gelagert sein. In Verbindung mit einem längs
verschiebbaren Portalunterbau ist es dabei vorteilhaft, das Sitzpolster und das in
Schlafstellung gebrachte Rückenlehnenpolster fugenfrei an weitere, ggf. vorhandene Lie
geflächenverlängerungen anzuschieben. Solche Liegeflächenverlängerungen können bei
spielsweise die Sitzflächen an sich bekannter, um 180° verdrehbarer Frontsitze sein. In einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform ist nach hinten an den Fondsitzbankstellbereich
anschließend ein fest angeordnetes Bettpolster vorgesehen. Bei einer ganz nach vorne
längsverstellten Fondsitzbank ergibt sich zwischen einer Rückenlehnenposition in
Schlafstellung und dem fest angeordneten Bettpolster ein Zwischenraum, in dem eine Bett
polsterverlängerung einsetzbar ist. Diese Bettpolsterverlängerung kann von einer Nichtge
brauchsstellung in einer senkrechten Position in eine etwa waagrechte Funktionsposition
hochklappbar ausgebildet sein. Mit einer solchen Anordnung ergibt sich eine besonders
lange und bequem benutzbare Liegefläche.
Bei der Benutzung eines Fahrzeugs wird für viele Verwendungsfälle Wasser benötigt, ins
besondere um sich die Hände zu waschen oder um Gegenstände, wie beispielsweise
Geschirr oder Eßbesteck zu reinigen. Es sind Wohn- und Freizeitfahrzeuge mit fest
installierten Wassertanks und angeschlossenen Spülen bekannt. Solche Einrichtungen
müssen jedoch nach einer Benutzung selbst wieder gereinigt werden und sind besonders für
die Benutzung stark verschmutzter und öliger Gegenstände schon aus Hygienegründen
wenig geeignet. Es wird daher vorgeschlagen, im Fahrzeuginnenraum im Bereich einer
Fahrzeugseitentür, bevorzugt einer Seitenschiebetür einen Wasserkanister mit einer
betätigbaren Wasserentnahmevorrichtung anzuordnen. Die Wasserentnahmevorrichtung soll
dabei einen ausklappbaren Stutzen umfassen, der mit seiner Wasseraustrittöffnung in der
ausgeklappten Position aus dem Fahrzeuginnenbereich hinaus ins Freie ragt. Damit kann
Wasser im Freien ohne die Installation eines Ablaufs auf einfache Weise benutzt werden.
Gegebenenfalls kann ein solcher Wasserkanister auch mit einem weiteren, fest installierten
Wasserkanister durch eine Wasserleitung verbunden sein. Zum Füllen des Wasserkanisters
und für weitere Benutzungen außerhalb des Fahrzeugs soll dieser abnehmbar sein, wobei
sich eine Halterung an einem Portalunterbau einer Fondsitzbank besonders zur Befestigung
eignet. Der Wasseraustritt aus einem ausklappbaren Stutzen kann entweder bei einem
hochliegenden Auslauf lediglich durch das Abklappen freigegeben werden, oder es kann ggf.
ein Absperrhahn verwendet sein.
Die vorstehend beschriebenen Anordnungen und Einrichtungen sind besonders für Groß
raumlimousinen oder Wohn- oder Freizeitfahrzeuge, wie Wohnmobile oder Campingbusse
geeignet, wo es besonders auf optimale Raumausnützungen und ggf. Mehrfachverwen
dungen vorhandener Bauteile ankommt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Innenansicht eines Wohnmobils mit Fondsitzbank,
Fig. 2 eine Rückansicht eines Wohnmobils mit ausgebildeter Liegefläche bei geöffneter
Heckklappe,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Portalunterbaus,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schubkastens mit einer öffenbaren Abdeckplane,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Schubkastens mit einem aufklappbaren
Schleppbügel,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer längsverschiebbaren Fondsitzbank in einer
Übergangsposition zur Ausbildung einer waagrechten Liegefläche und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer längsverschiebbaren Fondsitzbank als Teil
einer waagrechten Liegefläche.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Innenansicht eines Wohnmobils 2 mit einer Fondsitzbank 1
dargestellt. Wie dies insbesondere auch aus der Fig. 3 ersichtlich ist, umfaßt diese Fond
sitzbank 1 einen Portalunterbau 3 mit sich gegenüberliegenden Portalstützen 4, 5. Damit
sowohl ein Laderaum 21 hinter der Fondsitzbank 1 als auch ein Fuß- und Laderaum vor der
Fondsitzbank 1 optimal an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden können, ist der
Portalunterbau 3 mit den Portalstützen 4, 5 an Bodenlängsschienen 6, 7 längsverschiebbar
und arretierbar gehalten. Weiter umfaßt der Portalunterbau 3 einen Portalquerträger 8, auf
dem ein Sitzbankpolster 9 befestigt ist.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind unter dem Portalunterbau 3 am Portalquerträger 8
Teleskopschienen 10 angebracht, an denen gemäß Fig. 1 Schubkästen 11, 12 hängend
gehalten sind. Der Schubkasten 12 ist, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, für ein bequemes
Beladen und für einen externen Einsatz außerhalb des Wohnmobils 2 mit Bodenrollen 13
und einem aufklappbaren Schleppbügel 14 ausgestattet. Dadurch kann der Schubkasten 12
bei aufgeklapptem Schleppbügel 14 von einem Benutzer an diesem einfach ergriffen und als
Transportwagen verwendet werden. Zum Einsetzen des Schubkastens 12 in den Portalun
terbau 3 der Fondsitzbank 1 wird der Schleppbügel 14 dann wieder in seine in der Fig. 5
strichliert eingezeichnete Position eingeklappt.
Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, ist der Schubkasten 11 mit einer über einen Reißverschluß
16 öffenbaren Abdeckplane 15 ausgerüstet, die einen Schubkastenstauraum 17 in an sich
bekannter Weise abdeckt.
Die Schubkästen 11, 12 sind im in der Fig. 1 gezeigten, eingehängten Zustand sowohl in
den Fahrzeuginnenraum hinein als auch in den Laderaum 21 nach hinten ausziehbar. Wenn
die Schubkästen 11, 12 nicht gebraucht werden, können diese herausgenommen werden,
so daß der Bereich unter dem Portalunterbau 3 für eine durchgehende Beladung,
insbesondere mit langen Gegenständen frei ist. Dazu liegen, wie dies in der Fig. 2, die eine
Rückansicht des Wohnmobils 2 bei geöffneter Heckklappe zeigt, lediglich schematisch dar
gestellt ist, der Laderaumboden 18, der Fahrzeuginnenraumboden 19 (vgl. Fig. 3) und die
Ladekante 20 des Laderaums 21 in einer Ebene, so daß eine vorteilhafte Durchladeöffnung
22 unter dem Portalunterbau 3 hindurch geschaffen ist.
Eine Verwendungsmöglichkeit der Fondsitzbank 1 als Teil einer Schlafstätte ist in den Fig. 6
und 7 schematisch gezeigt. Dazu ist, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist, unmittelbar hinter
der sich in einer hinteren, strichliert dargestellten Fondsitzbankposition 28 befindlichen
Fondsitzbank 1 ein fest angeordnetes Bettpolster 30 vorgesehen. An diesem Bettpolster 30
ist eine Bettpolsterverlängerung 31 angelenkt, die in der Fig. 6 in eine senkrechte Position
32 abgeklappt ist. Zur Ausbildung einer durchgehenden Liegefläche 35 wird zuerst die
Fondsitzbank 1 aus der hinteren Fondsitzbankposition 28 über die Bodenlängsschienen 6, 7
in eine vordere Fondsitzbankposition 29 in Richtung Frontbereich des Wohnmobils 2 ver
schoben und dort arretiert. Anschließend werden zuerst die Kopfstützen 26 von der Rücken
lehne 24 entfernt und dann die Rückenlehne 24, wie dies durch den Pfeil 25 angedeutet ist,
in eine waagrechte Schlafstellung 27 gebracht. Dabei ergibt sich zwischen der Rückenlehne
24 und dem fest angeordneten Bettpolster 30 ein Zwischenraum 41, in den die Bettpolster
verlängerung 31 in eine waagrechte Funktionsposition 33 einklappbar ist, wie dies in der Fig.
7 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich eine durchgehende Liegefläche 35, wie sie schematisch
auch aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Zur Stabilisierung der Liegefläche 35 im Bereich der Rückenlehne 24 ist eine Stütze 36 vor
gesehen. Das Abklappen der Bettpolsterverlängerung 31 wird dagegen durch eine ver
schiebbare Stützschiene 34 verhindert.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist ein Wasserkanister 37 abnehmbar am Portalunterbau 3
befestigt. Dieser Wasserkanister 37 hat durch eine im und durch den Portalunterbau 3 ge
führte Wasserleitung, die hier nicht dargestellt ist, Verbindung mit einem fest installierten,
ebenfalls nicht dargestellten Wassertank.
Der Wasserkanister 37 umfaßt eine Wasserentnahmevorrichtung 38, die wiederum einen
ausklappbaren Stutzen 39 aufweist. Dieser Stutzen 39 kann, wie dies durch den Pfeil 40
angedeutet ist, so ausgeklappt werden, daß er mit seiner Wasseraustrittsöffnung aus dem
Fahrzeuginnenbereich ins Freie hinaus ragt. Damit kann Wasser im Freien ohne die Instal
lation eines Ablaufs auf einfache Weise benutzt werden. Der Wasseraustritt aus dem aus
klappbaren Stutzen 39 kann entweder bei einem hochliegenden Auslauf lediglich durch das
Abklappen freigegeben werden oder es kann ein Absperrhahn verwendet sein.
Claims (12)
1. Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterbau ein Portalunterbau (3) ist, mit Portalstützen (4, 5) in jeweils den beiden
gegenüberliegenden Seitenbereichen der Sitzbank (1), die mit dem Fahrzeugin
nenraumboden (19) verbunden sind und mit wenigstens einem Portalquerträger (8),
auf dem wenigstens ein Sitzbankpolster (9) befestigt ist.
2. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrzeug (2) eine Heckklappe aufweist und daß von einem Laderaum (21) hinter der
Fondsitzbank (1) eine gegebenenfalls verschließbare Durchladeöffnung (22) unter dem
Portalunterbau (3) hindurch geschaffen ist.
3. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laderaumboden (18), der Fahrzeuginnenraumboden (19) und bevorzugt die
Ladekante (20) des Laderaums (21) in einer Ebene liegen.
4. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß unter dem Portalunterbau (3) am Portalquerträger (8) hängend wenig
stens ein Schubkasten (11, 12) verriegelbar und abnehmbar bevorzugt an Teleskop
schienen (10) angebracht ist.
5. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schubkasten (11, 12) für einen zusätzlichen externen Einsatz außerhalb des
Fahrzeugs mit Bodenrollen (13) und/oder einem aufklappbaren Schleppbügel (14)
und/oder einer öffenbaren Abdeckplane (15) ausgerüstet ist.
6. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Portalunterbau (3) mit den Portalstützen (4, 5) an Bodenlängsschie
nen (6, 7) längsverschiebbar und arretierbar ist.
7. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fondsitzbank (1) eine Rückenlehne (24) aufweist, die einteilig oder wenigstens zweitei
lig ausgeführt ist, wobei die einteilige Rückenlehne (24) oder jedes Rückenlehnenteil
voneinander unabhängig in unterschiedliche Neigungseinstellungen bis in eine etwa
waagrechte Schlafstellung (27) einstellbar sind.
8. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem längsverschiebbaren Portalunterbau (3) anschließend an den Fondsitzbank
stellbereich ein fest angeordnetes Bettpolster (30) liegt und im Zwischenraum
zwischen diesem Bettpolster (30) und der Rückenlehne (24) in der Schlafstellung (27)
bei vorderster Fondsitzbankeinstellung (29) eine Bettpolsterverlängerung (31)
einsetzbar, bevorzugt an einer Bettpolsterhalterung von einer etwa senkrechten
Position (32) in eine etwa waagrechte Funktionsposition (33) hochklappbar ist.
9. Unterbau für eine Fondsitzbank insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im Fahrzeuginnenraum im Bereich einer Fahrzeugseitentür
bevorzugt einer Seitenschiebetür ein Wasserkanister (37) mit einer betätigbaren Was
serentnahmevorrichtung (38) angeordnet ist.
10. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserkanister (37) bevorzugt abnehmbar am Portalunterbau (3) befestigt ist und ge
gebenenfalls durch eine im und durch den Portalunterbau (3) geführten Wasserleitung
Verbindung mit einem fest installierten Wassertank hat.
11. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wasserentnahmevorrichtung (38) einen ausklappbaren Stutzen (39)
umfaßt, der mit seiner Wasseraustrittsöffnung aus dem Bereich des Fahrzeugs hinaus
klappbar ist und bei ansonst über dem Wasserspiegel hochliegendem Auslauf den
Wasseraustrift freigibt und/oder einen Absperrhahn aufweist.
12. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fahrzeug (2) eine Großraumlimousine oder ein Wohn- und Freizeit
fahrzeug, wie ein Wohnmobil oder ein Campingbus, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752383A DE19752383B4 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752383A DE19752383B4 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752383A1 true DE19752383A1 (de) | 1999-05-27 |
DE19752383B4 DE19752383B4 (de) | 2010-08-05 |
Family
ID=7849867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752383A Expired - Lifetime DE19752383B4 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752383B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101973219A (zh) * | 2010-10-18 | 2011-02-16 | 湖北省齐星汽车车身股份有限公司 | 一种新型多功能车载座椅 |
DE102010048158A1 (de) | 2010-10-11 | 2012-04-12 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz |
FR2972151A1 (fr) * | 2011-03-03 | 2012-09-07 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule automobile avec amenagement interieur modulable |
EP2705984A1 (de) * | 2012-09-05 | 2014-03-12 | Airbus Operations GmbH | Entfernbares Passagiersitzelement |
EP2810826A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeugsitz oder Sitzbank, insbesondere Doppelsitzbank mit einem verschiebbaren Staufach mit Durchladefunktion |
CN106274571A (zh) * | 2016-08-31 | 2017-01-04 | 浙江天成自控股份有限公司 | 带卧铺的双人座椅 |
US9688408B2 (en) | 2014-07-08 | 2017-06-27 | Airbus Operations Gmbh | Passenger seat for a means of transportation |
CN108688550A (zh) * | 2018-07-30 | 2018-10-23 | 荣成市名骏户外休闲用品有限公司 | 一种具有冰箱收纳组件的新型房车及方法 |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2329419A (en) * | 1940-12-09 | 1943-09-14 | George E Reed | Equipped vehicle |
US3910630A (en) * | 1973-08-06 | 1975-10-07 | Wilbur D Runyon | Seat and couch structure |
FR2497164A1 (fr) * | 1980-12-31 | 1982-07-02 | Wittendal Benoit | Amenagements interieurs de vehicules habitables automobiles, appeles " camping-cars " |
US4473250A (en) * | 1980-07-30 | 1984-09-25 | Bangor Punta Corp. | Cargo carrier and sofa extension for a vehicle |
DE8428747U1 (de) * | 1985-01-17 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kraftfahrzeug | |
DE8814915U1 (de) * | 1988-11-30 | 1989-01-19 | Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne KG, 4840 Rheda-Wiedenbrück | Wohn- oder Reisemobil mit geschlossenem Kastenaufbau |
DE9115192U1 (de) * | 1991-07-22 | 1992-03-12 | Graf, Johann, 8011 Egmating | Fahrzeugbodenanordnung für ein Kraftfahrzeug |
DE9302831U1 (de) * | 1993-02-26 | 1993-04-22 | Dehler Yachtbau GmbH, 5778 Meschede | Kombinationskraftfahrzeug |
DE9310246U1 (de) * | 1993-07-09 | 1993-09-02 | Adam Opel AG, 65428 Rüsselsheim | Kraftfahrzeugsitz mit einer zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzkissen angeordneten Schublade |
EP0589188A1 (de) * | 1992-09-22 | 1994-03-30 | Heinz Dr. Nyncke | Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1819132U (de) * | 1960-05-03 | 1960-10-06 | Reinhold Hauk | Gartenbank. |
-
1997
- 1997-11-26 DE DE19752383A patent/DE19752383B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8428747U1 (de) * | 1985-01-17 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kraftfahrzeug | |
US2329419A (en) * | 1940-12-09 | 1943-09-14 | George E Reed | Equipped vehicle |
US3910630A (en) * | 1973-08-06 | 1975-10-07 | Wilbur D Runyon | Seat and couch structure |
US4473250A (en) * | 1980-07-30 | 1984-09-25 | Bangor Punta Corp. | Cargo carrier and sofa extension for a vehicle |
FR2497164A1 (fr) * | 1980-12-31 | 1982-07-02 | Wittendal Benoit | Amenagements interieurs de vehicules habitables automobiles, appeles " camping-cars " |
DE8814915U1 (de) * | 1988-11-30 | 1989-01-19 | Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne KG, 4840 Rheda-Wiedenbrück | Wohn- oder Reisemobil mit geschlossenem Kastenaufbau |
DE9115192U1 (de) * | 1991-07-22 | 1992-03-12 | Graf, Johann, 8011 Egmating | Fahrzeugbodenanordnung für ein Kraftfahrzeug |
EP0589188A1 (de) * | 1992-09-22 | 1994-03-30 | Heinz Dr. Nyncke | Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum |
DE9302831U1 (de) * | 1993-02-26 | 1993-04-22 | Dehler Yachtbau GmbH, 5778 Meschede | Kombinationskraftfahrzeug |
DE9310246U1 (de) * | 1993-07-09 | 1993-09-02 | Adam Opel AG, 65428 Rüsselsheim | Kraftfahrzeugsitz mit einer zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzkissen angeordneten Schublade |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048158A1 (de) | 2010-10-11 | 2012-04-12 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz |
CN101973219A (zh) * | 2010-10-18 | 2011-02-16 | 湖北省齐星汽车车身股份有限公司 | 一种新型多功能车载座椅 |
FR2972151A1 (fr) * | 2011-03-03 | 2012-09-07 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule automobile avec amenagement interieur modulable |
EP2705984A1 (de) * | 2012-09-05 | 2014-03-12 | Airbus Operations GmbH | Entfernbares Passagiersitzelement |
EP2810826A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeugsitz oder Sitzbank, insbesondere Doppelsitzbank mit einem verschiebbaren Staufach mit Durchladefunktion |
US9688408B2 (en) | 2014-07-08 | 2017-06-27 | Airbus Operations Gmbh | Passenger seat for a means of transportation |
CN106274571A (zh) * | 2016-08-31 | 2017-01-04 | 浙江天成自控股份有限公司 | 带卧铺的双人座椅 |
CN108688550A (zh) * | 2018-07-30 | 2018-10-23 | 荣成市名骏户外休闲用品有限公司 | 一种具有冰箱收纳组件的新型房车及方法 |
CN108688550B (zh) * | 2018-07-30 | 2023-08-29 | 荣成名骏户外休闲用品股份有限公司 | 一种具有冰箱收纳组件的房车及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19752383B4 (de) | 2010-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10028735B4 (de) | Rahmen für insbesondere ein temporäres Einsetzen in einen offen in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges übergehenden Kofferraum | |
DE10117837A1 (de) | Laderaumabdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015216171A1 (de) | Sitzbefestigungssystem für ein Fahrzeug | |
DE19752383A1 (de) | Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs | |
DE10208994B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einem heckseitigen Laderaum | |
DE19807676C2 (de) | Fahrzeug zur Personenbeförderung | |
DE19811190C2 (de) | Sitzanordnung für Fahrzeuge | |
DE19942530B4 (de) | Tisch für ein Fahrzeug | |
DE10162303A1 (de) | Verstellbarer Verdeckkastenboden an einem Fahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck | |
DE19925900C1 (de) | Sitzbankanordnung | |
DE202005004788U1 (de) | Sitzbank für ein Freizeitfahrzeug | |
EP1516780B1 (de) | Liege für ein LKW-Fahrerhaus | |
DE4132279A1 (de) | Sitzbank | |
EP2105351B1 (de) | Durchladeeinrichtung für Kraftfahrzeugsitze | |
DE102010000800A1 (de) | Sitzanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE10239199A1 (de) | Ausfahrbarer Sitz für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einem ausfahrbaren Sitz | |
DE202018106657U1 (de) | Kücheneinbau für eine Kombilimousine oder Großraumlimousine | |
DE10014316A1 (de) | Liegevorrichtung zum Einsetzen in einen Personenkraftwagen | |
DE10140808A1 (de) | Reisemobil | |
DE202018106656U1 (de) | Aufbau für eine Großraumlimousine | |
DE102004049224A1 (de) | Laderaumvorrichtung mit verschiebbarem Ladeboard | |
DE102014101560B3 (de) | Fahrzeugsitz, Fahrzeugbank und Fahrzeug | |
DE1630334B2 (de) | Schlafstellenanordnung fuer lastkraftwagen | |
AT11528U1 (de) | Einrichtungssystem | |
DE202004013236U1 (de) | Reise- oder Freizeitfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |