DE19752383B4 - Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs, wobei der Unterbau ein Portalunterbau (3) ist, mit Portalstützen (4, 5) in jeweils den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen der Sitzbank (1), die mit dem Fahrzeuginnenraumboden (19) verbunden sind und mit wenigstens einem Portalquerträger (8), auf dem wenigstens ein Sitzbankpolster (9) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Laderaum (21) hinter der Fondsitzbank (1) eine verschließbare Durchladeöffnung (22) unter dem Portalunterbau (3) hindurch geschaffen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Anbringung einer Fondsitzbank in einem Fahrzeug erfolgt regelmäßig in allgemein bekannter Weise an einer festen Position, wobei zur Abstützung feste Karosserieteile verwendet werden, auf denen ein Rahmen eines Sitzpolsters aufliegt und befestigt ist. Eine übliche Konstruktion besteht dabei darin, den Fahrzeugrauminnenboden unter der Fondsitzbank anzuheben und/oder die Rücksitzbank an den beiden in den Fahrzeuginnenraum ragenden hinteren Radhäusern abzustützen und zu befestigen.
  • Bei solchen Anordnungen sind sowohl die Lade- und Staumöglichkeiten eingeschränkt als auch Einstellungen der Fondsitzbank nur begrenzt möglich.
  • Eine wandelbare Sitzstruktur, die von Portalstützen getragen wird, ist aus der US 3,910,630 entnehmbar. Unter der Sitzstruktur zwischen den Portalstützen wird in den jeweligen Positionen, einer Sitzposition und eine Liegeposition, stets eine offene Durchladeöffnung gebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dazu einen alternativen Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs zu schaffen, mit dem konstruktive Möglichkeiten für eine verbesserte Nutzung von Stau- und Laderäumen und/oder Einstellmöglichkeiten gegeben sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs ein Portalunterbau mit Portalstützen in jeweils den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen der Sitzbank, die mit dem Fahrzeugboden verbunden und mit wenigstens einem Portalquerträger versehen sind, auf dem wenigstens ein Sitzbankpolster befestigt ist.
  • Durch eine solche Konstruktion mit einem Portalunterbau besteht die Möglichkeit, von einem Laderaum hinter der Fondsitzbank Gegenstände, insbesondere lange Gegenstände durchzuladen und unter den Portalunterbau hindurch zu verstauen.
  • Erfindungsgemäß ist der Portalunterbau der Fondsitzbank derart ausgestaltet, dass von einem Laderaum hinter der Fondsitzbank eine verschließbare Durchladeöffnung unter dem Portalunterbau hindurch geschaffen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine solche Durchladeeinrichtung, wenn der Laderaumboden, der Fahrzeuginnenraumboden und bevorzugt zudem die Ladekante des Laderaums in einer Ebene liegen, da dann bei einfacher Belademöglichkeit insbesondere lange Gegenstände ohne zu kippen aufliegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können unter dem Portalunterbau am Portalquerträger bevorzugt an Teleskopschienen hängend und verriegelbar Schubkästen angebracht sein. Solche Schubkästen können sowohl in den Fahrzeuginnenraum hinein als auch in den Laderaum nach hinten ausziehbar sein. Wenn die Schubkästen nicht gebraucht werden, können diese herausgenommen werden, so daß der Bereich unter dem Portalunterbau für anderweitige Beladungen wieder frei ist. Auch für ein bequemes Beladen der Schubkästen und ggf. für einen externen Einsatz außerhalb des Fahrzeugs sind die Schubkästen herausnehmbar. Bei einer Ausrüstung mit Bodenrollen und einem aufklappbaren Schleppbügel können die Schubkästen als Transportwagen verwendet werden, wobei sie ggf. mit einer offenbaren Abdeckplane ausrüstbar sind. Solche Transportwagen sind sowohl bei Freizeitaktivitäten als auch im geschäftlichen Einsatz häufig verwendbare, willkommene Hilfsmittel.
  • In einer besonders bevorzugten, weiterführenden Ausgestaltung ist der Portalunterbau mit den Portalstützen an Bodenlängsschienen längsverschiebbar und arretierbar. Durch eine solche Verschiebemöglichkeit des Portalunterbaus und damit der gesamten Fondsitzbank können sowohl der Laderaum hinter der Fondsitzbank als auch ein Fuß- und Laderaum vor der Fondsitzbank den gerade vorliegenden Gegebenheiten optimal angepaßt werden. Beispielsweise kann die Fondsitzbank bei Nichtbenutzung bei entsprechender Länge der Bodenschienen bündig an die Frontsitzlehnen herangefahren werden, so daß hinter der Fondsitzbank ein möglichst großer Laderaum zur Verfügung steht.
  • Eine Rückenlehne einer Fondsitzbank mit dem Portalunterbau wird in ihrer Neigung einstellbar bis in eine etwa waagrechte Schlafstellung ausgebildet. Die Rückenlehne kann dabei einteilig oder bevorzugt wenigstens zweiteilig ausgeführt sein, wobei die Rückenlehnenteile voneinander unabhängig für zwei Liegeflächen neigungseinstellbar sind. Die Rückenlehne kann hierbei stabil am Portalquerträger gelagert sein. In Verbindung mit einem längsverschiebbaren Portalunterbau ist es dabei vorteilhaft, das Sitzpolster und das in Schlafstellung gebrachte Rückenlehnenpolster fugenfrei an weitere, ggf. vorhandene Liegeflächenverlängerungen anzuschieben. Solche Liegeflächenverlängerungen können bei spielsweise die Sitzflächen an sich bekannter, um 180° verdrehbarer Frontsitze sein. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist nach hinten an den Fondsitzbankstellbereich anschließend ein fest angeordnetes Bettpolster vorgesehen. Bei einer ganz nach vorne längsverstellten Fondsitzbank ergibt sich zwischen einer Rückenlehnenposition in Schlafstellung und dem fest angeordneten Bettpolster ein Zwischenraum, in dem eine Bettpolsterverlängerung einsetzbar ist. Diese Bettpolsterverlängerung kann von einer Nichtgebrauchsstellung in einer senkrechten Position in eine etwa waagrechte Funktionsposition hochklappbar ausgebildet sein. Mit einer solchen Anordnung ergibt sich eine besonders lange und bequem benutzbare Liegefläche.
  • Bei der Benutzung eines Fahrzeugs wird für viele Verwendungsfälle Wasser benötigt, insbesondere um sich die Hände zu waschen oder um Gegenstände, wie beispielsweise Geschirr oder Eßbesteck zu reinigen. Es sind Wohn- und Freizeitfahrzeuge mit fest installierten Wassertanks und angeschlossenen Spülen bekannt. Solche Einrichtungen müssen jedoch nach einer Benutzung selbst wieder gereinigt werden und sind besonders für die Benutzung stark verschmutzter und öliger Gegenstände schon aus Hygienegründen wenig geeignet. Es wird daher vorgeschlagen, im Fahrzeuginnenraum im Bereich einer Fahrzeugseitentür, bevorzugt einer Seitenschiebetür einen Wasserkanister mit einer betätigbaren Wasserentnahmevorrichtung anzuordnen. Die Wasserentnahmevorrichtung soll dabei einen ausklappbaren Stutzen umfassen, der mit seiner Wasseraustrittöffnung in der ausgeklappten Position aus dem Fahrzeuginnenbereich hinaus ins Freie ragt. Damit kann Wasser im Freien ohne die Installation eines Ablaufs auf einfache Weise benutzt werden. Gegebenenfalls kann ein solcher Wasserkanister auch mit einem weiteren, fest installierten Wasserkanister durch eine Wasserleitung verbunden sein. Zum Füllen des Wasserkanisters und für weitere Benutzungen außerhalb des Fahrzeugs soll dieser abnehmbar sein, wobei sich eine Halterung an einem Portalunterbau einer Fondsitzbank besonders zur Befestigung eignet. Der Wasseraustritt aus einem ausklappbaren Stutzen kann entweder bei einem hochliegenden Auslauf lediglich durch das Abklappen freigegeben werden, oder es kann ggf. ein Absperrhahn verwendet sein.
  • Die vorstehend beschriebenen Anordnungen und Einrichtungen sind besonders für Großraumlimousinen oder Wohn- oder Freizeitfahrzeuge, wie Wohnmobile oder Campingbusse geeignet, wo es besonders auf optimale Raumausnützungen und ggf. Mehrfachverwendungen vorhandener Bauteile ankommt.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Innenansicht eines Wohnmobils mit Fondsitzbank,
  • 2 eine Rückansicht eines Wohnmobils mit ausgebildeter Liegefläche bei geöffneter Heckklappe,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Portalunterbaus,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Schubkastens mit einer offenbaren Abdeckplane,
  • 5 eine schematische Seitenansicht eines Schubkastens mit einem aufklappbaren Schleppbügel,
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer längsverschiebbaren Fondsitzbank in einer Übergangsposition zur Ausbildung einer waagrechten Liegefläche und
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer längsverschiebbaren Fondsitzbank als Teil einer waagrechten Liegefläche.
  • In der 1 ist schematisch eine Innenansicht eines Wohnmobils 2 mit einer Fondsitzbank 1 dargestellt. Wie dies insbesondere auch aus der 3 ersichtlich ist, umfaßt diese Fondsitzbank 1 einen Portalunterbau 3 mit sich gegenüberliegenden Portalstützen 4, 5. Damit sowohl ein Laderaum 21 hinter der Fondsitzbank 1 als auch ein Fuß- und Laderaum vor der Fondsitzbank 1 optimal an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden können, ist der Portalunterbau 3 mit den Portalstützen 4, 5 an Bodenlängsschienen 6, 7 längsverschiebbar und arretierbar gehalten. Weiter umfaßt der Portalunterbau 3 einen Portalquerträger 8, auf dem ein Sitzbankpolster 9 befestigt ist.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, sind unter dem Portalunterbau 3 am Portalquerträger 8 Teleskopschienen 10 angebracht, an denen gemäß 1 Schubkästen 11, 12 hängend gehalten sind. Der Schubkasten 12 ist, wie dies in der 5 dargestellt ist, für ein bequemes Beladen und für einen externen Einsatz außerhalb des Wohnmobils 2 mit Bodenrollen 13 und einem aufklappbaren Schleppbügel 14 ausgestattet. Dadurch kann der Schubkasten 12 bei aufgeklapptem Schleppbügel 14 von einem Benutzer an diesem einfach ergriffen und als Transportwagen verwendet werden. Zum Einsetzen des Schubkastens 12 in den Portalunterbau 3 der Fondsitzbank 1 wird der Schleppbügel 14 dann wieder in seine in der 5 strichliert eingezeichnete Position eingeklappt.
  • Wie in der 4 dargestellt ist, ist der Schubkasten 11 mit einer über einen Reißverschluß 16 öffenbaren Abdeckplane 15 ausgerüstet, die einen Schubkastenstauraum 17 in an sich bekannter Weise abdeckt.
  • Die Schubkästen 11, 12 sind im in der 1 gezeigten, eingehängten Zustand sowohl in den Fahrzeuginnenraum hinein als auch in den Laderaum 21 nach hinten ausziehbar. Wenn die Schubkästen 11, 12 nicht gebraucht werden, können diese herausgenommen werden, so daß der Bereich unter dem Portalunterbau 3 für eine durchgehende Beladung, insbesondere mit langen Gegenständen frei ist. Dazu liegen, wie dies in der 2, die eine Rückansicht des Wohnmobils 2 bei geöffneter Heckklappe zeigt, lediglich schematisch dargestellt ist, der Laderaumboden 18, der Fahrzeuginnenraumboden 19 (vgl. 3) und die Ladekante 20 des Laderaums 21 in einer Ebene, so daß eine vorteilhafte Durchladeöffnung 22 unter dem Portalunterbau 3 hindurch geschaffen ist.
  • Eine Verwendungsmöglichkeit der Fondsitzbank 1 als Teil einer Schlafstätte ist in den 6 und 7 schematisch gezeigt. Dazu ist, wie dies aus der 6 ersichtlich ist, unmittelbar hinter der sich in einer hinteren, strichliert dargestellten Fondsitzbankposition 28 befindlichen Fondsitzbank 1 ein fest angeordnetes Bettpolster 30 vorgesehen. An diesem Bettpolster 30 ist eine Bettpolsterverlängerung 31 angelenkt, die in der 6 in eine senkrechte Position 32 abgeklappt ist. Zur Ausbildung einer durchgehenden Liegefläche 35 wird zuerst die Fondsitzbank 1 aus der hinteren Fondsitzbankposition 28 über die Bodenlängsschienen 6, 7 in eine vordere Fondsitzbankposition 29 in Richtung Frontbereich des Wohnmobils 2 verschoben und dort arretiert. Anschließend werden zuerst die Kopfstützen 26 von der Rückenlehne 24 entfernt und dann die Rückenlehne 24, wie dies durch den Pfeil 25 angedeutet ist, in eine waagrechte Schlafstellung 27 gebracht. Dabei ergibt sich zwischen der Rückenlehne 24 und dem fest angeordneten Bettpolster 30 ein Zwischenraum 41, in den die Bettpolsterverlängerung 31 in eine waagrechte Funktionsposition 33 einklappbar ist, wie dies in der 7 dargestellt ist. Dadurch ergibt sich eine durchgehende Liegefläche 35, wie sie schematisch auch aus der 2 ersichtlich ist.
  • Zur Stabilisierung der Liegefläche 35 im Bereich der Rückenlehne 24 ist eine Stütze 36 vorgesehen. Das Abklappen der Bettpolsterverlängerung 31 wird dagegen durch eine verschiebbare Stützschiene 34 verhindert.
  • Wie aus der 1 ersichtlich, ist ein Wasserkanister 37 abnehmbar am Portalunterbau 3 befestigt. Dieser Wasserkanister 37 hat durch eine im und durch den Portalunterbau 3 geführte Wasserleitung, die hier nicht dargestellt ist, Verbindung mit einem fest installierten, ebenfalls nicht dargestellten Wassertank.
  • Der Wasserkanister 37 umfaßt eine Wasserentnahmevorrichtung 38, die wiederum einen ausklappbaren Stutzen 39 aufweist. Dieser Stutzen 39 kann, wie dies durch den Pfeil 40 angedeutet ist, so ausgeklappt werden, daß er mit seiner Wasseraustrittsöffnung aus dem Fahrzeuginnenbereich ins Freie hinaus ragt. Damit kann Wasser im Freien ohne die Installation eines Ablaufs auf einfache Weise benutzt werden. Der Wasseraustritt aus dem ausklappbaren Stutzen 39 kann entweder bei einem hochliegenden Auslauf lediglich durch das Abklappen freigegeben werden oder es kann ein Absperrhahn verwendet sein.

Claims (12)

  1. Unterbau für eine Fondsitzbank eines Fahrzeugs, wobei der Unterbau ein Portalunterbau (3) ist, mit Portalstützen (4, 5) in jeweils den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen der Sitzbank (1), die mit dem Fahrzeuginnenraumboden (19) verbunden sind und mit wenigstens einem Portalquerträger (8), auf dem wenigstens ein Sitzbankpolster (9) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Laderaum (21) hinter der Fondsitzbank (1) eine verschließbare Durchladeöffnung (22) unter dem Portalunterbau (3) hindurch geschaffen ist.
  2. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaumboden (18), der Fahrzeuginnenraumboden (19) und die Ladekante (20) des Laderaums (21) in einer Ebene liegen, so daß die Durchladeöffnung (22) unter dem Portalunterbau (3) hindurch derart geschaffen ist, daß die Gegenstände auf der Ebene aufliegen.
  3. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Portalunterbau (3) am Portalquerträger (8) hängend wenigstens ein Schubkasten (11, 12) verriegelbar und abnehmbar bevorzugt an Teleskopschienen (10) angebracht ist.
  4. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkasten (11, 12) für einen zusätzlichen externen Einsatz außerhalb des Fahrzeugs mit Bodenrollen (13) und/oder einem aufklappbaren Schleppbügel (14) und/oder einer offenbaren Abdeckplane (15) ausgerüstet ist.
  5. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Portalunterbau (3) mit den Portalstützen (4, 5) an Bodenlängsschienen (6, 7) längsverschiebbar und arretierbar ist.
  6. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fondsitzbank (1) eine Rückenlehne (24) aufweist, die einteilig oder wenigstens zweiteilig ausgeführt ist, wobei die einteilige Rückenlehne (24) oder jedes Rückenlehnenteil voneinander unabhängig in unterschiedliche Neigungseinstellungen bis in eine etwa waagrechte Schlafstellung (27) einstellbar sind.
  7. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem längsverschiebbaren Portalunterbau (3) anschließend an den Fondsitzbankstellbereich ein fest angeordnetes Bettpolster (30) liegt und im Zwischenraum zwischen diesem Bettpolster (30) und der Rückenlehne (24) in der Schlafstellung (27) bei vorderster Fondsitzbankeinstellung (29) eine Bettpolsterverlängerung (31) einsetzbar, bevorzugt an einer Bettpolsterhalterung von einer etwa senkrechten Position (32) in eine etwa waagrechte Funktionsposition (33) hochklappbar ist.
  8. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeuginnenraum im Bereich einer Fahrzeugtür ein am Portalunterbau (3) befestigter abnehmbarer Wasserkanister (37) angeordnet ist, der im Bereich einer Seitenschiebetür mit einer betätigbaren Wasserentnahmevorrichtung (38) angeordnet ist und alternativ durch eine im und durch den Portalunterbau (3) geführte Wasserleitung Verbindung mit einem fest installierten Wassertank hat.
  9. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserentnahmevorrichtung (38) einen ausklappbaren Stutzen (39) umfasst, der mit seiner Wasseraustrittsöffnung aus dem Bereich des Fahrzeugs hinausklappbar ist und bei ansonst über dem Wasserspiegel hochliegendem Auslauf den Wasseraustritt freigibt und/oder einen Absperrhahn aufweist.
  10. Unterbau für eine Fondsitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (2) eine Großraumlimousine oder ein Wohn- und Freizeitfahrzeug, wie ein Wohnmobil oder ein Campingbus, ist.
  11. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkästen (11, 12) herausnehmbar sind.
  12. Unterbau für eine Fondsitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchladeöffnung (22) von einer Heckklappe eines Fahrzeuges aus zugänglich ist.
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