DE102010048158A1 - Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz - Google Patents

Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Laderaumabtrennung (3) für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs (1) mit wenigstens einem Fahrzeugsitz (2) und mit Mitteln, die ein Durchrutschen einer Ladung unter dem Fahrzeugsitz (2) hindurch verhindern, wobei die Mittel wenigstens ein verlagerbares Element (6, 6a, 6b, 6c) umfassen, das von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) in der Nichtgebrauchsstellung dem Fahrzeugsitz (2) zugeordnet ist, wobei in der Nichtgebrauchsstellung ein Freiraum zwischen einer Unterkante des Fahrzeugsitzes (2) und einem darunterliegenden Bodenbereich (5) des Fahrzeuginnenraums verbleibt und wobei das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) in der Gebrauchsstellung den Freiraum im wesentlichen vollständig verschließt. Kraftfahrzeug (1) mit wenigstens einem Fahrzeugsitz (2) und mit wenigstens einer Laderaumabtrennung (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Fahrzeugsitz und mit Mitteln, die ein Durchrutschen einer Ladung unter dem Fahrzeugsitz hindurch verhindern, wobei die Mittel wenigstens ein verlagerbares Element umfassen, das von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz und mit wenigstens einer Laderaumabtrennung.
  • Laderaumabtrennungen finden sich in vielfältiger Form, sei es als aufspannbares Netz, das an Befestigungspunkten im Innenraum gesichert wird, oder als ausziehbare Kofferraumabdeckungen, die üblicherweise in einer Art Rollokasten gelagert sind, der hinter der letzten Sitzreihe auf Höhe der Fensterbrüstungslinie festgelegt ist.
  • Aus der DE 10 2004 030 170 B4 ist eine Gepäcksicherung bekannt, die als ein Teil der Stützstruktur einer Sitzlehne ausgeführt ist. Die Gepäcksicherung ist Bestandteil des oberen Lehnenquerträgers und trägt zumindest teilweise zur notwendigen Steifigkeit der Sitzlehne bei. Die eigentliche Gepäcksicherung ist eine aufrollbare Laderaumabtrennung oder ein Trennnetzrollo. Die Laderaumabdeckung kann in zwei verschiedenen Positionen verwendet werden. In der Abdeckposition erstreckt sich die Laderaumabtrennung im Wesentlichen waagerecht von der Oberkante der Sitzlehne heckwärts. In der Trennposition erstreckt sich das Trennnetzrollo im Wesentlichen senkrecht von der Oberkante der Sitzlehne in Richtung des Fahrzeugdachs bzw. des Fahrzeughimmels. In den ausgezogenen Endpositionen erfolgt eine Verankerung des Abtrennelements. In einer alternativen Ausgestaltung wird die Stützstruktur, die die Abtrennung trägt, unter dem Fahrzeugdach angeordnet.
  • Die DE 197 52 383 A1 offenbart einen Unterbau einer Fondsitzbank einer Großraumlimousine oder eines Wohn- und Freizeitfahrzeugs. Der Unterbau ist als Portalunterbau mit zwei seitlich außen liegenden Portalstützen und einem Portalquerträger, auf dem ein Sitzbankpolster befestigt ist, ausgeführt. Durch die außen liegenden Portalstützen wird unter der Fondsitzbank eine große Durchlademöglichkeit geschaffen. Der Bereich unterhalb der Fondsitzbank kann zudem für die Platzierung von Schubkästen genutzt werden. Die im Fahrzeug vorgesehene Sitzkonfiguration ermöglicht den Umbau der Sitze zu einer großen Liegefläche. Hierzu wird die Fondsitzbank in Fahrtrichtung nach vorne verlagert, die Kopfstützen abgenommen und die Sitzrückenlehne soweit nach hinten verschwenkt, bis sich eine waagerechte Stellung aus Sitzrückenlehne und Sitzbankpolster ergibt. In Fahrtrichtung hinter der Fondsitzbank ist ein auf Höhe des Sitzbankpolsters angeordnetes Bettpolster vorgesehen, das im vorderen Endbereich eine Bettpolsterverlängerung aufweist, die in Nichtgebrauchsposition senkrecht heruntergeschwenkt ist. Zum Umbau der Sitze zu einer großen Liegefläche wird die Fondsitzbank so weit nach vorne verlagert, bis sich zwischen dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Bettpolsters und dem hinteren Ende der in die waagerechte Position verschwenkten Sitzrückenlehne ein Freiraum ergibt, der der Länge der Bettpolsterverlängerung entspricht. Die Bettpolsterverlängerung kann nun in den Freiraum in eine waagerechte Position hochgeschwenkt und in dieser Position gesichert werden. In der Nichtgebrauchsposition der Bettpolsterverlängerung wirkt diese durch ihre nach unten verschwenkte, senkrechte Position als Abtrennung des hinteren Kofferraumbereichs unterhalb des Bettpolsters und des Bereichs unterhalb der Fondsitzbank. Nach erfolgtem Umbau der Sitze zu einer Liegefläche ist hingegen keine Abtrennung des Kofferraumbereichs vom Bereich unterhalb der Fondsitzbank mehr möglich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laderaumabtrennung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die wahlweise eine Durchlademöglichkeit oder eine Abtrennung des Laderaums von einem Innenraumbereich des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Laderaumabtrennung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Fahrersitz und mit Mitteln, die ein Durchrutschen einer Ladung unter dem Fahrzeugsitz hindurch verhindern, wobei die Mittel wenigstens ein verlagerbares Element umfassen, das von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verlagerbar ist, dadurch gelöst, dass das verlagerbare Element in der Nichtgebrauchsstellung dem Fahrzeugsitz zugeordnet ist, wobei in der Nichtgebrauchsstellung ein Freiraum zwischen einer Unterkante des Fahrzeugsitzes und einem darunter liegenden Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums verbleibt und wobei das verlagerbare Element in der Gebrauchsstellung den Freiraum im wesentlichen vollständig freigibt. Durch die Zuordnung der Laderaumabtrennung zum Fahrzeugsitz ist die Laderaumabtrennung vorteilhafter Weise unabhängig von anderen Elementen im Fahrzeuginnenraum. Es wird durch die erfindungsgemäße Laderaumabtrennung die Möglichkeit geschaffen, dem Bereich unterhalb eines Fahrzeugsitzes mittels der Laderaumabtrennung nahezu vollständig zu verschließen, um hierdurch ein Durchrutschen von Ladung unter dem Fahrzeugsitz hindurch zu verhindern.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass sich der Fahrzeugsitz und das verlagerbare Element im wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums erstrecken, wobei das verlagerbare Element in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen vollständig an einer Rückseite des Fahrzeugsitzes gelagert ist. Insbesondere bei Großraumlimousinen und bei Transportern erstreckt sich ein Fahrzeugsitz als sogenannte Sitzbank über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums. In diesen Fällen kann die erfindungsgemäße Laderaumabtrennung auf besonders einfache Art und Weise dazu beitragen, den Bereich unterhalb der Fahrzeugbank zu verschließen, wenn sich die Laderaumabtrennung ebenfalls über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums erstreckt. Durch die Lagerung der Laderaumabtrennung an der Rückseite der Sitzbank ist eine besonders kompakte und platzsparende Aufbewahrungsmöglichkeit der Laderaumabtrennung in der Nichtgebrauchsposition ermöglicht.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass das verlagerbare Element schwenkbar an einem unteren Endbereich der Rückseite des Sitzes angelenkt ist und von einer hochgeschwenkten Nichtgebrauchsstellung, in der das verlagerbare Element an der Rückseite des Fahrzeugsitzes im wesentlichen flächig anliegt, in eine heruntergeschwenkte Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann, in der das verlagerbare Element in einer im wesentlichen senkrechten Stellung gehalten ist. Durch diesen erfindungsgemäßen Mechanismus ist eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit gegeben, um die Laderaumabtrennung zwischen den beiden Endpositionen zu verschwenken. Für den Nutzer der Laderaumabtrennung ergibt sich hierdurch eine sehr einfache Bedienmöglichkeit, in dem die Laderaumabtrennung aus einer oberen Position in die untere Position praktisch nur heruntergeklappt werden muss.
  • Bevorzugt ist das verlagerbare Element ein netzartiges Flächengebilde mit einem umlaufenden Randbereich, wobei ein Teil des umlaufenden Randbereichs, der in der Nichtgebrauchsstellung des verlagerbaren Elements dem Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums zugewandt ist, eine Drehachse des verlagerbaren Elements ausbildet. Durch diese bevorzugte Ausgestaltung der Laderaumabtrennung erhält man ein besonders kostengünstiges und leichtes verlagerbares Element, das durch sein netzartiges Flächengebilde zuverlässig Ladungsgüter ab einer bestimmten Größe am Durchrutschen unterhalb der Sitzbank bzw. des Fahrzeugsitzes hindert. Ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau des verlagerbaren Elements ergibt sich dadurch, dass der untere Endbereich des verlagerbaren Elements gleichzeitig eine Drehachse des verlagerbaren Elements ausbildet. Hierdurch kann weitestgehend auf einen zusätzlichen Scharniermechanismus für die Verlagerung der Laderaumabtrennung verzichtet werden.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass das verlagerbare Element sowohl in der Nichtgebrauchsstellung wie auch in der Gebrauchsstellung mit Befestigungsmitteln in der jeweiligen Position gesichert ist, wobei die Befestigungsmittel ein Reißverschluss und/oder ein Haken und/oder ein Druckknopf und/oder eine Sehne sein können. Durch die Verwendung der Befestigungsmittel kann in beiden Endpositionen des verlagerbaren Elements eine sichere Position erreicht werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass das verlagerbare Element auch einer größeren Belastung durch verschiebbares oder verrutschendes Ladegut standhält, ohne dass sich das verlagerbare Element aus seiner jeweiligen Position löst. Die besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass als Befestigungsmittel für die Nichtgebrauchsstellung ein Reißverschluss und für die Gebrauchsstellung ein Haken der dem darunterliegenden Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums zugeordnet ist, verwendet wird. Werden die Reißverschlüsse in der Nichtgebrauchsstellung beispielsweise nur an den senkrechten Seiten der Laderaumabtrennung bzw. des verlagerbaren Elements an der Rückseite des Fahrzeugsitzes vorgesehen, ergibt sich die Nutzung des verlagerbaren Elements in der Nichtgebrauchsstellung als Ablagetasche an der Rückseite des Fahrzeugsitzes. Entsprechende Netze oder Taschen an Fahrzeugsitzen sind dem Fahrer des Fahrzeugs geläufig und können entsprechend als Kartentasche oder als Ablagefach genutzt werden. Eine besonders einfache Möglichkeit der heruntergeschwenkten Gebrauchsstellung der Laderaumabtrennung ergibt sich dadurch, dass der Randbereich des verlagerbaren Elements in Haken eingehängt werden kann, die sich im darunterliegenden Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums befinden. Die Haken können dabei leicht versenkt im Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums angeordnet sein, um bei einer Beladung des Kofferraums ohne Nutzung der Laderaumabtrennung nicht zu stören. Durch die erfindungsgemäße Kombination aus Reißverschluss für die Nichtgebrauchsstellung und Haken für die Gebrauchsstellung ist eine besonders einfache, sichere und vor allem kostengünstige Lösung zur Festlegung der Laderaumabtrennung in den beiden Endlagen gegeben.
  • Eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass das verlagerbare Element ein plattenförmiges Element ist, das in der heruntergeschwenkten Gebrauchsstellung mit Befestigungsmitteln an Seitenwänden und/oder am Bodenbereich des Laderaums sicherbar ist. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Laderaumabtrennung noch größeren Kräften durch rutschendes Ladegut standhalten soll oder sehr kleines Ladegut am Durchrutschen gehindert werden soll. Durch die Nutzung eines plattenförmigen Elements ist eine besonders stabile und feste Möglichkeit der Laderaumabtrennung gegeben. Eine bevorzugte Weiterbildung des plattenförmigen Elements sieht vor, dass das plattenförmige Element eine zusammenklappbare Verstaubox aufweist, die in der hochgeschwenkten Nichtgebrauchsstellung des plattenförmigen Elements in einem Bereich zwischen dem plattenförmigen Element und der Rückseite des Fahrzeugsitzes zusammengeklappt gelagert ist und die in der heruntergeschwenkten Gebrauchsstellung des plattenförmigen Elements auf dem Bodenbereich des Laderaums auffaltbar ist. Hierdurch wird für den Fahrer des Fahrzeugs eine Art Klappbox geschaffen, die in der Nichtgebrauchsstellung zwischen der Rückseite des Fahrzeugsitzes und dem hochgeschwenkten plattenförmigen Element nahezu „versteckt” ist. In der Gebrauchsstellung hingegen befindet sich die aufgeklappte Box auf dem Boden des Laderaums, wobei die Box hier durch die feste Verbindung mit dem plattenförmigen Element gegen Verrutschen gesichert ist. Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Klappbox bzw. die Verstaubox auf dem plattenförmigen Element lösbar festlegbar ist, wodurch die Flexibilität weiter erhöht wird, da die Klappbox z. B. im vollgefüllten Zustand aus dem Auto herausgetragen werden kann. Bei einem entsprechend großen Auto mit einem entsprechend großen Fahrzeugsitz kann es auch vorgesehen sein, zwei unterschiedliche Verstauboxen beispielsweise in verschiedenen Größen nebeneinander auf dem plattenförmigen Element vorzusehen. Hierdurch werden die Flexibilität und der Nutzen weiter erhöht.
  • Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung sieht vor, dass das verlagerbare Element in einer Führung an der Rückseite des Fahrzeugsitzes von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verschoben werden kann und mit Befestigungsmitteln an Seitenwänden und/oder am Bodenbereich des Laderaums sicherbar ist. Durch diese Ausführung wird eine alternative Möglichkeit der Verlagerung des verlagerbaren Elements angegeben, die insbesondere dann von großem Vorteil ist, wenn sich hinter dem Fahrzeugsitz kein ausreichender Raum zum Verschwenken des verlagerbaren Elements um eine untere Drehachse befindet. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn sich im Bereich hinter dem Fahrzeugsitz eine Radkastenverkleidung befindet. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass durch die Verlagerung in seitlichen Führungen ein besonders dichter Abschluss des Laderaums gegenüber dem weiteren Fahrzeuginnenraum besteht. Je nach Ausführung des Übergangs des verlagerbaren Elements am Bodenbereich des Laderaums ist durch diese Ausführungsform eine vollständige Abtrennung des Laderaums vom weiteren Innenraum des Kraftfahrzeugs möglich. Die Sicherung des verlagerbaren Elements kann auch bei dieser Ausführungsform mit ähnlichen Befestigungsmitteln erfolgen, wie sie zuvor bei dem verschwenkbaren Element verwendet wurden.
  • Die Erfindung umfasst zudem ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz und mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1a bis 1d eine erste Ausführungsform eines verlagerbaren Elements bzw. einer erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung,
  • 2a bis 2c eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung,
  • 3a bis 3b eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung und
  • 4a bis 4e eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung.
  • 1a zeigt ein Kraftfahrzeug 1, das in diesem Ausführungsbeispiel als Transporter ausgeführt ist, in einer Rückansicht mit geöffneten Hecktüren. In dem Kraftfahrzeug 1 befindet sich eine Sitzbank 2, die in diesem Beispiel als Dreiersitzbank ausgeführt ist. Eine Laderaumabtrennung 3 ist an der Rückseite 4 des Fahrzeugssitzes 2 vorgesehen. Die Laderaumabtrennung 3 weist ein verlagerbares Element 6 auf, das zwischen einer Position an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 eine Stauposition, die so genannte Nichtgebrauchsstellung, aufweist. Auf dem Bodenbereich 5 des Fahrzeuginnenraums sind Befestigungsmittel 7 vorgesehen, an denen das verlagerbare Element 6 in der heruntergeschwenkten Position verriegelbar ist. Mit dem Bezugszeichen 8 ist ein Bereich gekennzeichnet, der in der 1b vergrößert dargestellt ist. Der vergrößerte Ausschnitt nach 1b zeigt den Übergang des verlagerbaren Elements 6 zur Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 in der Nichtgebrauchsstellung. Das verschwenkbare Element 6 ist hierbei als netzartiges Flächengebilde 9 ausgebildet. Das netzartige Flächengebilde 9 weist in seinem oberen Endbereich der Nichtgebrauchsstellung einen Reißverschluss 11 auf, der das Netzgebilde 9 mit dem Material 10 der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 verbindet.
  • 1c zeigt die Gebrauchsstellung der Laderaumabtrennung nach 1a. Das verlagerbare Element 6 ist in dieser Darstellung aus der gestrichelt angedeuteten ehemaligen Nichtgebrauchsposition 16 in die dargestellte Gebrauchsposition heruntergeschwenkt worden. Die Schwenkrichtung ist in der 1a durch die beiden Pfeile 17 angedeutet. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Ausschnitt der Gebrauchsposition im Bereich des Befestigungsmittels 7 im Bodenbereich markiert. Eine Vergrößerung dieses Bereichs in einer Schnittdarstellung zeigt 1d. Das Befestigungsmittel 7 im Bodenbereich ist hier als Haken 14 ausgeführt, der versenkt eingelassen im Bodenbereich 5 des Fahrzeuginnenraums angeordnet sein kann. Mit dem Bezugszeichen 18 ist die Oberkante des Bodenbereichs 5 des Fahrzeuginnenraums angedeutet. Aus 1d wird deutlich, dass sich der Haken 14 unterhalb dieser Oberkante 18 befindet. Das netzartige Flächengebilde 9 ist in der Darstellung nach 1d mit einer Sehne 15 in den Haken 14 eingehängt. Die Sehne 15 kann hierbei beispielsweise als Kunststoffstrang ausgeführt sein, der in einer Lasche 19 im Endbereich des Flächengebildes 9 eingelassen ist. Unterhalb der Sehne 15 in der Lasche 19 zeigt 1d ein Teil des geöffneten Reißverschlusses 11.
  • Damit ergibt sich folgendes Vorgehen, um die Laderaumabtrennung von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zu verlagern:
    Es muss in einem ersten Arbeitsschritt die Befestigung des verlagerbaren Elements 6 an der Rückseite des Fahrzeugsitzes 4 gelöst werden. Hierzu wird der Reißverschluss 11, der das netzartige Flächengebilde 9 mit dem Material 10 der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 verbindet, vollständig geöffnet. Als nächstes kann das verlagerbare Element 6 um seinen unteren Endbereich U in Richtung der Pfeile 17 heruntergeschwenkt werden. Abschließend kann das Flächengebilde 9 mit der in einer Lasche 19 eingelassenen Sehne 15 in die Haken 14 im Bodenbereich 5 des Kraftfahrzeuginnenraums eingehängt werden. In den Darstellungen nach 1a und 1c sind insgesamt zwei Befestigungsmittel 7 im Bodenbereich 5 vorgesehen, wobei je nach Anforderung auch mehr Befestigungsmittel 7 im Bodenbereich 5 vorgesehen sein können. Für den Fall, dass die Laderaumabtrennung 3 in der Nichtgebrauchsstellung an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 als Ablagemöglichkeit, z. B. für Karten oder für Zeitschriften, genutzt werden soll, ist der Reißverschluss 11 nicht wie in der 1a und 1b gezeigt an der Oberseite des verlagerbaren Elements 6 vorzusehen, sondern in den Seitenbereichen S des verlagerbaren Elements 6.
  • Alternativ kann die Festlegung des verlagerbaren Elements 6 in der Nichtgebrauchsstellung an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 statt mit einem Reißverschluss 11 ebenfalls durch Haken an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 erfolgen.
  • In der 1a ist im Detail nicht dargestellt, wie die Drehachse des verlagerbaren Elements 6 an der Unterseite U des verlagerbaren Elements 6 ausgeführt ist. Dies kann im einfachsten Fall dadurch erfolgen, dass an der Unterseite U des verlagerbaren Elementes 6 in gleicher Weise wie in der 1b für den oberen Randbereich dargestellt, eine Sehne in einer Lasche des Endbereichs U des netzartigen Flächengebildes 9 eingelassen ist, der in einer fest mit der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 verbundenen Hülse geführt ist. Idealerweise ist eine Vielzahl von Hülsen an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 angeordnet, die in Fahrzeugquerrichtung gerade eine solche Ausdehnung haben, dass sie innerhalb einer Maschenbreite des flächenartigen Netzgebildes 9 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das netzartige Flächengebilde 9 derart ausgeführt, dass die Lasche 19 mit der enthaltenen Sehne 15 umlaufend ausgeführt ist. Hierdurch ist nicht nur eine sichere Drehachse am unteren Endbereich U des Flächengebildes 9 und eine Festlegung in der heruntergeschwenkten Gebrauchsposition nach 1d möglich, sondern das netzartige Flächengebilde 9 erhält durch die umlaufende Sehne 15 insgesamt eine größere Stabilität, die die Handhabung vereinfacht. Durch die größere Steifheit des flächenartigen Netzgebildes 9 lässt sich das verlagerbare Element 6 insgesamt leichter handhaben, als beispielsweise eine Ausführung, die in den seitlichen Randbereichen 20 des verlagerbaren Elements 6 keine Aussteifung ausweist.
  • Die 2a, 2b und 2c zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laderaumabtrennung 3, wobei 2c eine zu 2a und 2b alternativere Detaillösung zeigt. Bei dem Kraftfahrzeug 1 nach 2a ist an der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 eine Kassette 20 angeordnet, die sich nahezu über die gesamte Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 erstreckt. Die Kassette 20 ist doppelwandig ausgeführt und an der Unterseite offen. In der Kassette 20 ist ein verlagerbares Element 6a gelagert, das im vorliegenden Fall als plattenförmiges Element 9a ausgeführt ist. Das plattenförmige Element 9a kann entlang von Führungen innerhalb der Kassette 20 zwischen einer angehobenen Nichtgebrauchsposition innerhalb der Kassette und einer abgesenkten Gebrauchsposition, in der das plattenförmige Element 9a bis auf den Bodenbereich 5 des Fahrzeuginnenraums hinunter abgesenkt ist, bewegt werden. 2b zeigt die abgesenkte Gebrauchsstellung des plattenförmigen Elements 9a. Wie aus den 2a und 2b deutlich wird, ist die ausgezogenen Länge L des plattenförmigen Elements 6a kürzer als die Höhe H der Kassette 20 (innerhalb der Kassette 20 hat das plattenförmige Element 6a nahezu die gleiche Länge wie die Höhe H der Kassette 20, um eine sichere Führung und Halterung zu gewährleisten). Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Führungen zum Absenken des plattenförmigen Elements 6a vollständig in der Kassette 20 integriert sein können (im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht gezeigt). Es kann also auf zusätzliche Führungen im Bereich des seitlichen Fahrzeuginnenraums verzichtet werden. Alternativ, falls aus bestimmten Gründen eine maximale Höhe H der Kassette 20 eingehalten werden soll, die näherungsweise nur der Länge L des ausgezogenen Plattenelements 6a entspricht, können zusätzliche seitliche Führungen im Fahrzeuginnenraum vorgesehen sein.
  • Die Bewegungsrichtung des plattenförmigen Elements 6a aus der angehobenen Nichtgebrauchsstellung in die abgesenkte Gebrauchsstellung ist in der 2a durch die Pfeile 17a angedeutet, die die Bewegungsrichtung zeigen. Mit dem Bezugszeichen 12 ist in der 2a die Durchlademöglichkeit bei angehobenem Plattenelement 6a bezeichnet. Je nach Dimensionierung der Stabilität der Kassette 20 und der enthaltenen Führungen für das verlagerbare Plattenelement 6a kann auf zusätzliche Arretierungen im Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums verzichtet werden. Für die angehobene Nichtgebrauchsstellung nach 2a ist in jedem Falle eine Arretierung vorzusehen.
  • 2c zeigt ein vom Grundprinzip her identisches System zu den 2a und 2b. Der Unterschied der Ausführung nach 2c besteht darin, dass das verlagerbare Element 6b als netzartiges Flächengebilde 9 ausgeführt ist. Um eine für die Ausziehbewegung des verlagerbaren Elements 6b ausreichende Stabilität des netzförmigen Flächengebildes 9 zu erhalten, wird eine umlaufende Sehne analog zu dem Ausführungsbeispiel nach den 1a und 1c eingesetzt. Hierdurch wird das netzförmige Flächenelement 6b ausreichend steif, um analog zu dem verlagerbaren Plattenelement 9a aus der Kassette 20 in die Gebrauchsstellung herausgezogen zu werden. Da das netzförmige Flächengebilde 9 trotz der eingesetzten Sehne in jedem Falle eine geringere Steifigkeit aufweist als das plattenförmige Element 9a nach den 2a und 2b ist in dem Ausführungsbeispiel nach 2c in jedem Fall eine Arretierung bzw. Sicherung des ausgezogenen Zustands auf dem Laderaumboden vorzusehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den 3a und 3b ähnelt vom Grundprinzip her dem Ausführungsbeispiel nach den 1a und 1c. Im Gegensatz zu dem netzartigen Flächengebilde 9 nach dem Ausführungsbeispiel in den 1a bis 1d wird bei dem Ausführungsbeispiel nach den 3a und 3b ein verschwenkbares Plattenelement 21 als Laderaumabtrennung 3 verwendet. Dieses Plattenelement 21 wird aus der Nichtgebrauchsstellung nach 3a in Bewegungsrichtung der Pfeile 17 in die Gebrauchsstellung nach 3b heruntergeschwenkt und in der abgesenkten Position gesichert. Die Sicherung der angehobenen Position nach 3a wie auch der abgesenkten Position nach 3b kann beispielsweise über den kombinierten Griff- und Schnappschlossbereich 22 erfolgen. Hierbei kann das verschwenkbare Plattenelement 21 sowohl in der angehobenen als auch in der abgesenkten Position jeweils automatisch verrasten. Die Verrastung wird dadurch gelöst, dass der Griff betätigt wird und das plattenförmige Element 21 mit Hilfe des Griffes bewegt wird. Aufgrund der hohen Steifigkeit des verschwenkbaren Plattenelements 21 ist in der Gebrauchsstellung nach 3b ein zentrales Verriegelungselement zur Sicherung ausreichend. Die in den 3a und 3b an der Rückseite des Fahrzeugsitzes 4 gezeigte Höhenerstreckung der Laderaumabtrennung 3 ist für die Funktionalität des Ausführungsbeispiels nicht erforderlich. Für die Funktion des Ausführungsbeispiels ist eine Systemhöhe in Höhe des verlagerbaren Plattenelements 21 ausreichend. Eine Ausgestaltung entsprechend der 3a und 3b kann in den Fällen vorteilhaft sein, in denen die Rückwand 4 des Sitzes 2 insgesamt verstärkt werden soll, um z. B. Ladegut zu transportieren, das beim Verrutschen die Rückseite 4 des Sitzes 2 beschädigen könnte.
  • Bei dem nun folgenden Ausführungsbeispiel entsprechend der 4a bis 4e ist hingegen die volle Höhe der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 erforderlich, um die Laderaumabtrennung 3 in der Nichtgebrauchsstellung zu lagern. Das verlagerbare Element 6c besteht in diesem Fall aus zwei separaten Plattenelementen 23 und 24 die über Scharniere 25 gelenkig miteinander verbunden sind. 4a zeigt hierzu die Nichtgebrauchsstellung der Plattenelemente 23 und 24 an der Rückseite des Fahrzeugsitzes 4. Entsprechend der Bewegungsrichtungen der Pfeile 17b in 4a und der Pfeile 17c in 4b erreichen die beiden Plattenelemente 23 und 24 die heruntergeschwenkte Gebrauchsstellung entsprechend 4c. In diesem Zustand ist das Plattenelement 24 nahezu senkrecht in Verlängerung der Rückwand 4 des Fahrzeugsitzes befindlich, während das über die Gelenke 25 mit dem Plattenelement 24 verbundene Plattenelement 23 flach auf dem Bodenbereich 5 des Fahrzeuginnenraums aufliegt. Durch die erfolgte Bewegung entsprechend der Pfeile 17b und 17c liegt das Plattenelement 23 mit der Seite auf dem Bodenbereich 5 des Fahrzeuginnenraums auf, der in der Nichtgebrauchsstellung nach 4a der Rückseite 4 des Fahrzeugsitzes 2 abgewandt war. Es weist nun die Seite des Plattenelementes 23 nach oben, die in der Darstellung nach 4a in dem Bereich zwischen dem Plattenelement 23 und dem rückseitigen Bereich 4 des Fahrzeugsitzes 2 verdeckt war. Auf dieser Seite des Plattenelements 23 befindet sich eine Faltbox 26, die in 4c in der zusammengefalteten, flachen Position dargestellt ist. Die Faltbox kann durch Aufklappen entlang der Pfeile 26a bzw. weiterer Bewegungsfolgen, die aus der 4d für den Fachmann ersichtlich sind, in eine aufgestellte Position der Faltbox 26 aufgestellt werden, die in 4e dargestellt ist. Hierdurch wird eine Faltbox 26 ausgebildet, die innerhalb des Laderaums nicht verrutschen kann, da die Faltbox mit dem Plattenelement 23 verbunden ist. Alternativen können sein, dass sich mehr als eine Faltbox, ggf. verschieden große Faltboxen, an dem Plattenelement 23 befinden. Es liegt weiterhin im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Faltbox 26 gegenüber dem Plattenelement 23 lösbar festlegbar, mit anderen Worten abnehmbar, ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform, die in den Figuren nicht gezeigt ist, besteht darin, dass ein verlagerbares Element an der Rückseite des Fahrzeugsitzes durch eine Kinematik, beispielsweise eine Viergelenkkinematik, aus der Nichtgebrauchsstellung einer Rückseite des Fahrzeugsitzes in die Gebrauchsstellung unterhalb des Fahrzeugsitzes verlagert wird, um die Funktion als Laderaumabtrennung zu übernehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrzeugsitz
    3
    Laderaumabtrennung
    4
    Rückseite des Fahrzeugsitzes
    5
    Bodenbereich des Fahrzeuginnenraums
    6, 6a, 6b, 6c
    verlagerbares Element
    7
    Befestigungsmittel im Bodenbereich
    8
    Ausschnitt Nichtgebrauchsposition
    9
    netzartiges Flächengebilde
    9a
    plattenförmiges Element
    10
    Material der Rückseite des Fahrzeugsitzes
    11
    Reißverschluss
    12
    Durchladebereich
    13
    Ausschnitt Gebrauchsposition
    14
    Haken
    15
    Sehne
    16
    Position der Nichtgebrauchsstellung
    17, 17a, 17b, 17c
    Verschwenkrichtung
    18
    Oberkante des Bodenbereichs
    19
    Lasche des Endbereichs
    S
    Seitenbereich des verlagerbaren Elements
    U
    unterer Endbereich des verlagerbaren Elements
    20
    Kassette
    L
    ausgezogene Länge
    H
    Höhe der Kassette
    21
    verschwenkbares Plattenelement
    22
    Griff- und Schnappschlossbereich
    23, 24
    Plattenteile
    25
    Gelenke
    26
    Faltbox
    26a
    Faltrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004030170 B4 [0003]
    • DE 19752383 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Laderaumabtrennung (3) für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs (1) mit wenigstens einem Fahrzeugsitz (2) und mit Mitteln, die ein Durchrutschen einer Ladung unter dem Fahrzeugsitz (2) hindurch verhindern, wobei die Mittel wenigstens ein verlagerbares Element (6, 6a, 6b, 6c) umfassen, das von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) in der Nichtgebrauchsstellung dem Fahrzeugsitz (2) zugeordnet ist, wobei in der Nichtgebrauchsstellung ein Freiraum zwischen einer Unterkante des Fahrzeugsitzes (2) und einem darunterliegenden Bodenbereich (5) des Fahrzeuginnenraums verbleibt und wobei das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) in der Gebrauchsstellung den Freiraum im wesentlichen vollständig verschließt.
  2. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fahrzeugsitz (2) und das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) im wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums erstrecken, wobei das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen vollständig an einer Rückseite (4) des Fahrzeugsitzes (2) gelagert ist.
  3. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6, 6c) schwenkbar an einem unteren Endbereich der Rückseite (4) des Sitzes (2) angelenkt ist und von einer hochgeschwenkten Nichtgebrauchsstellung, in der das verlagerbare Element (6, 6c) an der Rückseite (4) des Fahrzeugsitzes (2) im wesentlichen flächig anliegt, in eine heruntergeschwenkte Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann, in der das verlagerbare Element (6, 6c) in einer im wesentlichen senkrechten Stellung gehalten ist.
  4. Laderaumabtrennung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6) ein netzartiges Flächengebilde (9) mit einem umlaufenden Randbereich ist, wobei ein Teil des umlaufenden Randbereichs, der in der Nichtgebrauchsstellung des verlagerbaren Elements dem Bodenbereich (5) des Fahrzeuginnenraums zugewandt ist, eine Drehachse des verlagerbaren Elements (6) ausbildet.
  5. Laderaumabtrennung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6, 6a, 6b, 6c) sowohl in der Nichtgebrauchsstellung wie auch in der Gebrauchsstellung mit Befestigungsmitteln (7, 11, 14, 15, 22) in der jeweiligen Position gesichert ist, wobei die Befestigungsmittel (7, 11, 14, 15, 22) ein Reißverschluss (11) und/oder ein Haken (7, 14) und/oder ein Druckknopf und/oder eine Sehne (15) sind.
  6. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel (7, 11, 14) für die Nichtgebrauchsstellung wenigstens ein Reißverschluss (11) und für die Gebrauchsstellung wenigstens ein Haken (7, 14), der dem darunterliegenden Bodenbereich (5) des Fahrzeuginnenraums zugeordnet ist, verwendet werden.
  7. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6a, 6c) ein plattenförmiges Element (9a) ist, das in der heruntergeschwenkten Gebrauchsstellung mit Befestigungsmitteln (7, 11, 14, 15, 22) an Seitenwänden und/oder am Bodenbereich (5) des Laderaums sicherbar ist.
  8. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (9a) eine zusammenklappbare Verstaubox (26) aufweist, die in der hochgeschwenkten Nichtgebrauchsstellung des plattenförmigen Elements (9a) in einem Bereich zwischen dem plattenförmigen Element (9a) und der Rückseite (4) des Fahrzeugsitzes (2) zusammengeklappt gelagert ist und die in der heruntergeschwenkten Gebrauchsstellung des plattenförmigen Elements (9a) auf dem Bodenbereich (5) des Laderaums auffaltbar ist.
  9. Laderaumabtrennung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Element (6a, 6b) in einer Führung an der Rückseite (4) des Fahrzeugsitzes (2) von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verschoben werden kann und mit Befestigungsmitteln (7, 11, 14, 15, 22) an Seitenwänden und/oder am Bodenbereich (5) des Laderaums sicherbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) mit wenigstens einem Fahrzeugsitz (2) und mit wenigstens einer Laderaumabtrennung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

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