DE1975235U

DE1975235U - Anordnung zum einspuelen des waschmittels in wasch- oder geschirrspuelmaschinen.

Info

Publication number: DE1975235U
Application number: DE1965C0012988
Authority: DE
Original assignee: Constructa GmbH
Current assignee: Constructa GmbH
Priority date: 1965-04-17
Filing date: 1965-04-17
Publication date: 1967-12-21

Description

CONSTRUCTAWERKE ™

GMBH PVA 65/5522

Aktr. C 12 988/8Ü Gbm

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Vorrichtung zum Einspülen von Waschmittel in Trommelwaschmaschinen

Nie Neuerung !bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspülen von Waschmittel in Trommelwaschmaschinen mit einer Waschmittel— einspülschale und einer den Laugenbehälter abschließenden frontseitigen Beschickungstür. Bei derartigen Maschinen bestellt das Bedürfnis, besondere Öffnungen in dem Maschinengehäuse für die Waschmittelzufuhr zu vermeiden and den Waschmittelbehälter in eine günstige Püllage verschwenken zu können, ohne daß dadurch das Einspülen des Waschmittels in den Laugenbehälter beeinträchtigt wird.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Einspülsehale mit der Innenseite der Beschickungstür der Wasch- oder Geschirrspülmaschine verbunden ist. Eine Spüldüse ist derart angeordnet, daß ihre Mündung bei geschlossener Beschickungstür gegen die Füllöffnung der Einspülschale gerichtet ist.

Die Einspülsehale bildet mit der Beschickungstür vorteilhaft eine bauliche Einheit oder ist an dieser betriebsmäßig lösbar befestig-t, Bei frontseitig beschickten Trommelwaschmaschinen mit Sichtscheibe wird die Einspülsehale zweckmäßig in Form einer Haube ausgebildet, die mit ihrer offenen Seite gegen die Innenseite der Sichtscheibe anliegt. Die Abmessungen der Einspülschale werden in diesem Fall so gewählt, daß sie mit ihrer Bodenfläche die Füllöffnung der Waschtrommel mit Ausnahme eines Ringspalters verschließt. Der Hohlraum der Einspülschale ist vorteilhaft derart geteilt, daß zu beiden Seiten einer senkrechten Trennwand je ein Einspülraum entsteht.

Die Einspülschale wird zweckmäßig aus transparentem Material gebildet und kann mit einer den Füllungsgrad anzeigenden Meßskala versehen sein.

- 1 - 24.10.1967

Mei/Sbr

PVA 2/11 (Amtsbogan) 1000 12.63

PVA 65/5522

Aktz. C 12 988/8d Gbm

Anhand, der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert und die Wirkungsweise beschrieben.

Die Figuren 1 und 2 zeigen im Seiten- und Aufriß in schematischer Darstellung den Verschluß für eine frontbeschickte Trommelwaschmaschine .

Der Verschluß ist als sogenanntes Bullauge mit Sichtfenster ausgebildet und an einem nicht gezeigten Gelenk schwenk- oder drehbeweglich gehaltert. Das Bullauge besteht aus einem Rahmen 1 der Beschickungstüre mit dem eingesetzten Sichtglas 2 und einer aufgesetzten, haubenförmigen Einspülschale 3, die auf die Sichtscheibe

2 gepresst ist. Die Einspülsehale 3 bildet mit der Sichtscheibe 2 und den Trennwänden 10 zwei getrennte Kammern 4 und 5 zur Aufnahme von Waschmittel. Jede der Kammern h und 5 hat eine Füllöffnung 6 und eine oder mehrere Ausspülöffnungen 7. Über die Spüldüsen 8 wird Wasser zugeführt und das Waschmittel damit aus den Kammern

3 und k ausgespült. Zu diesem Zweck sind die Spüldüsen 8 so in die Dichtmanschette 9 der Besehickungsöffnung eingesetzt, daß die Mündungen dieser Düsen gegen die Füllöffnungen 6 gerichtet sind.

Die haubenförmig ausgebildete Einspülsehale 3 ist so geformt, daß sie mit ihrer Oberfläche 11 die Füllöffnung 12 der Waschtrommel mit Ausnahme eines kleinen Ringspaltes verschließt. Bei geöffneter Türe können die Kammern 4 und 5 leicht mit Waschmittel beschickt werden.

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Claims

PVA 65/5522 Aktz. C 12 988/8d Gbm Schutzansprüehe

1. Vorrichtung zum Einspülen von Waschmittel in Trommelwaschmaschinen mit einer Wasehmitteleinspülschale und einer den Laugenbehälter abschließenden frontseitigen Besehickungstür, dadurch gekennzeichnet , daß die Einspülschale mit der Innenseite der Besehickungstür verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspülschale mit der Beschiekungstür eine bauliche Einheit bildet.

3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspülsehale betriebsmäßig lösbar an der Besehickungstür befestigt ist.

*i. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dad ure h g e k e η η ze 1 ohne t , daß der Einspülsehale eine Spüldüse zugeordnet ist, deren Mündung bei geschlossener Besehickungstür gegen die Füllöffnung der Einspülsehale gerichtet ist.

5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis k, d ad u r e h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Einspülsehale in Form einer Haube ausgebildet und mit ihrer offenen Seite gegen eine Sichtscheibe gerichtet auf der Innenseite der Besehickungstür befestigt ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dad u r eh gek e nn ζ ei c h net, daß die Abmessungen der Einspülsehale derart gewählt Sind, daß sie mit ihrer Bodenfläche die Füllöffnung der Waschtrommel mit Ausnahme eines Ringspaltes versehließt,

7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, da du rc h ge ken n zeichnet, daß der Hohlraum der Einspülsehale durch Trennwände unterteilt ist.

8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, da durch gek en η zeichne t , daß die Einspülsehale aus transparentem Material besteht.

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