DE2103986A1

DE2103986A1 - An einer Waschmaschine angebrachte Vorrichtung zur Einführung von Waschmitteln in den Waschbehälter

Info

Publication number: DE2103986A1
Application number: DE19712103986
Authority: DE
Inventors: Rene Wolfhausen Gasser (Schweiz)
Original assignee: Schulthess & Co AG Maschf
Current assignee: Schulthess & Co AG Maschf
Priority date: 1970-09-01
Filing date: 1971-01-28
Publication date: 1972-03-02
Also published as: AT298382B; CH505248A; FR2101311A5; BE757769A

Description

PATENTANWÄLTE

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Maschinenfabrik Ad. Schulthess &. Co. AG, Stockerstrasse 57,

8DD2 Zürich, Schweiz

An einer Waschmaschine angebrachte Vorrichtung zur Einführung von Waschmitteln in den Waschbehälter

Die Erfindung betrifft eine an einer Waschmaschine angebrachte Vorrichtung zur Einführung von Waschmitteln in den Waschbehälter. Sie bezweckt, eine sehr einfach bedienbare Waschmitteleingabe unter Verwendung von handelsüblichen Messgefässen zu schaffen, die jederzeit eine visuelle Kontrolle der eingefüllten Waschmittelmenge gestattet.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem einseitig offenen Gehäuse mindestens eine Kammer mit einer Halterung für ein einsetzbares, Waschmittel enthaltendes Gefass Λ vorgesehen ist, dass in der Kammer eine durch ein automatisches Ventil gesteuerte Wasserauslassdüse vorgesehen ist, die derart ausgerichtet ist, dass ihr Wasserstrahl in das Innere eines eingesetzten Gefässes strömt, dass ferner im Gehäuse mindestens eine weitere, durch ein automatisches Ventil gesteuerte Wasserauslassdüse angeordnet ist, deren Wasserstrahl gegen den Boden und/oder eine Wand des Gehäuses gerichtet ist, und dass* am Boden des Gehäuses mindestens eine mit dem Waschbehälter verbundene Auslassöffnung vorgesehen ist.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse drei Kammern für Gefässe vorge- '--

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sehen sind, und dass jeder Kammer neben der in das Gefäss gerichteten Wasserauslassdüse eine weitere, gegen die Gehäuserückwand und/oder den Kammerbaden gerichtete Wasserauslassdüse zugeordnet ist. Auf diese Weise können bis zu drei für ein Waschpragramm benötigte Waschmittel, beispielsweise ein Vorwaschmittel, ein Waschmittel und ein Veredlungsmittel eingegeben werden, wobei diese Mittel entsprechend dem Programmablauf atomatisch im geeigneten Moment ausgeschwemmt und dem Waschbehälter zugeführt werden können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Waschmaschine mit dem die Waschmittelgefässe aufnehmenden Gehäuse; und

Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäuses mit eingesetzten Waschmittelgefässen.

Ueber dem Gehäuse 1 einer Trommelwaschmaschine, welches einen Waschbehälter 2 enthält, ist ein weiteres Gehäuse 3 der Waschmitteleingabevorrichtung angeordnet. Das Gehäuse 3 weist auf seiner Vorderseite eine Oeffnung 4 auf, durch welche die Waschmittelgefässe eingesetzt werden können. Der Innenraum des Gehäuses ist durch Zwischenwände 6 in drei Kammern für drei Gefässe 5 unterteilt. Diese stehen auf einem geneigten Boden 7 und werden durch die Zwischenwände 6 und Halter 8 gestützt. Im Gehäuseoberteil befindet sich in jeder Kammer ein an eine Wasserzufuhrleitung 9 angeschlossenes Elektroventil mit einer Auslassdüse 11, die ihren Wasserstrahl in das Innere des GefässBS 5 leitet. Hinter jedem Gefäss 5 ist ein zweites Elektroventil 12 mit einer Auslassdüse 13 angeordnet, die ihren Wasserstrahl gegen die Innenwand 14 und den Boden 15 des Gehäuses richtet. Im Boden 15 sind zwei Abflussöffnungen 16, 17 angeordnet, die durch Leitungen 18, 19 mit dem Waschbehälter verbunden sind.

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Vor Beginn eines Waschprogrammes werden die gefüllten Gefässe in ihre Kammern im gehäuse 3 eingesetzt. Im geeigneten, durch die Programmsteuerung bestimmten Zeitpunkt wird dann Wasser aus der Düse 11 in eines der Gefässe 5 gespritzt und sein Inhalt ausgeschwemmt. Gleichzeitig sorgt ein Wasserstrahl aus der Düse 13 dafür, dass das aus dem Gefäss ausgeschwemmte Waschmittel sich nicht am Boden 15 absetzt, sondern durch die ^ueffnungen 16, 17 in den Waschbehälter gelangt. Die Düse 13 kann auch dazu verwendet werden, um nötigenfalls dem Behälter 2 Wasser ohne Waschmittel zuzuführen.

Als Gefässe 5 können handelsübliche Becher aus durchsichtigem Kunststoff verwendet werden. Es ist deshalb beim Einschalten der Waschmaschine sofort erkennbar, ob die benötigte Waschmittelmenge eingefüllt ist.

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Claims

Patentansprüche

' An einer Waschmaschine angebrachte Vorrichtung zur Einführung von Waschmitteln in den Waschbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einseitig offenen Gehäuse (3) mindestens eine Kammer mit einer Halterung (θ) für ein einsetzbares, Waschmittel enthaltendes Gefäss (5) vorgesehen ist, dass in der Kammer eine durch ein automatisches Ventil (10) gesteuerte Wasserauslassdüse (11) vorgesehen.ist, die derart ausgerichtet ist, dass ihr Wasserstrahl in das Innere eines eingesetzten Gefässes (5) strömt, dass ferner im Gehäuse (3) mindestens eine weitere, durch ein automatisches Ventil (12) gesteuerte Wasserauslassdüse (13) angeordnet ist, deren Wasserstrahl gegen den Boden (15) und/oder eine Wand des Gehäuses gerichtet ist, und dass am Boden (15) des Gehäuses (3) mindestens eine mit dem Waschbehälter verbundene Auslassöffnung (16, 17) vorgesehen ist.

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (3) mehrere Kammern für Gefässe (5) vorgesehen sind, und dass ausser der jeder Kammer zugeordneten Wasserauslassdüse (11) noch mehrere, zweckmässig drei weitere Wasserauslassdüsen (13) für die direkte Speisung des Behälters (2) mit Wasser (Kalt hart; Kalt weich; Warmwasser) vorgesehen sind,

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für das Gefäss (5) derart ausgebildet ist, dass das Gefäss gegen die Rückwand des Gehäuses geneigt in der Kammer steht.

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