DE19749573A1 - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dampfbügeleisen erzeugen ihren Dampf in einer Dampfkammer, der Wasser aus einem Wassertank über ein Tropfventil zugeführt wird. Die meisten bekannten Wassertanks bestehen aus zwei Metall- oder Kunststoffschalen, die durch Börteln, Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden. Der Herstellprozeß derartiger Wassertanks ist sehr aufwendig.
Aus der DE-28 21 134 A1 ist ein Dampfbügeleisen bekannt, bei dem der Tank aus zwei Kunststoffschalen besteht, die unter Zwischenlage einer Dichtung miteinander verschraubt sind. Damit die Vereinigungsstelle immer dicht ist, soll die Dichtung immer unter Druck stehen, gleichgültig ob sich die Kunststoffschalen aufgrund der Temperaturschwankungen innerhalb des Dampfbügeleisens ausdehnen oder zusammenziehen. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß die Kunststoffschalen nur mit wenigen Schrauben zusammengehalten werden können und sich dadurch zwischen den Schraubverbindungen große Zwischenräume ergeben. In diesen Bereichen kann der erforderliche Druck auf die Dichtung nicht aufgebracht werden, so daß an diesen Stellen die elastische Dichtung aufgrund ihrer Elastizität die Kunststoffschalen auseinanderdrückt und der Wassertank an diesen Stellen undicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wassertank für Dampfbügeleisen zu schaffen, der aus zwei Kunststoffschalen besteht, die unter Zwischenlage einer Dichtung lösbar miteinander verbunden sind, wobei der Dichtungsaufbau so ausgebildet ist, daß das thermische Spiel und der Höhensprung zwischen den Kunststoffschalen auch bei den innerhalb eines Dampfbügeleisens herrschenden Temperaturen von ca. 200° und mehr ausgeglichen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch den erfindungsgemäßen Dichtungsaufbau sind die Wassertankteile lösbar, aber trotzdem dicht miteinander verbindbar. Erreicht wird dies durch einen an der Wassertankunterseite, die als Hitzeschild ausgebildet ist, ausgeformten Ringkanal, der einer am Wassertankoberteil angeformten Wand mittig folgt. In den Ringkanal wird eine Schnurdichtung aus geschäumtem Silikon eingelegt, die aufgrund ihres Schäumungsgrades in der Lage ist, genügend Kraft auszuüben, um die beiden Teile gegeneinander abzudichten, andererseits aber weich genug eingestellt ist, um die beiden Tankhälften nicht zu sehr auseinanderzudrücken. Um die beiden Wassertankteile dichtend miteinander abzuschließen wird hierfür die Schnurdichtung aus Silikon während dem Aufschäumungsprozeß mit Wasserstoff durch eine Lochmaske gedrückt, so daß sich eine geschlossenporige Außenhaut auf der Schnurdichtung ergibt. Die vorteilhafte Aufschäumung / Volumenanteile der Silikonschnurdichtung liegt zwischen 30 und 40% Silikon zu 70 bis 60% geschäumte Poren. Da aus kosten- und verfahrenstechnischen Gründen nur eine extrudierte Endlosschnur machbar bzw. vorteilhaft ist, wird die Endlosschnur vorzugsweise in Abschnitte zerlegt. Ein Zusammenfügen der Abschnitte zu Dichtringen ist denkbar, jedoch nur mit sehr großem Aufwand. Die Wassertankkanalgeometrie wurde so ausgelegt, daß im vorderen Bereich ein über Kreuz legen der Dichtungsabschnitte zur dauerhaften Abdichtung führt. Hierzu erweist sich als vorteilhaft, daß über den gesamten Umfang die obere Wassertankwand die Schnurdichtung zu 60% in ihrem Durchmesser einkerbt. Hierbei ist es besonders wichtig, daß während der Montage die obere Wassertankwand genau mittig zu der im Ringkanal eingelegten Schnurdichtung geführt wird. Hierzu sind an der oberen Wassertankwand Führungsrippen angeordnet, die vorteilhaft entlang der Wassertankwand innen und außen im Abstand von etwa 20 mm angebracht sind. Durch die Führungsrippen werden auch die temperaturbedingten Ausdehnungsbewegungen zwischen den Wassertankteilen ausgeglichen, so daß das Wassertankoberteil sicher im Wassertankunterteil zentriert bleibt. Um beim zentrierten Aufsetzen der Wassertankwand auf die Schnurdichtung ein Abgleiten der Wand von der Schnurdichtung zu verhindern, ist es vorteilhaft, den Außendurchmesser der Schnurdichtung derart zu gestalten, daß er 3 bis 15% Übermaß zur Breite des Dichtkanals besitzt. Somit gestaltet sich die Oberfläche der Schnur beim Einlegen in den Dichtkanal zu einer ballig, flachen Oberfläche. Dies verhindert ein Abrutschen der Wassertankwand aus der Mitte, bzw. ein Verdrücken der Schnurdichtung. Vorteilhaft sind zur Fixierung von Anfang und Ende der Schnurdichtung im vorderen Kreuzungsbereich des Dichtkanals Klemmungen am Wassertankunterteil mit angeformt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Das in der Explosionszeichnung dargestellte Dampfbügeleisen besteht aus einem Griffteil 1, das ein Wassertankoberteil 2 in sich aufnimmt, und ein Wassertankunterteil 3, das gleichzeitig als Hitzeschild über einer beheizten Bügelsohle 4 ausgebildet ist. Im Wassertankunterteil 3 ist ein erster Ringkanal 8 angeordnet, der im Bereich der Bügelsohlenspitze zwei Ausgänge 9 aufweist. Innerhalb des Ringkanals 8 weist das Wassertankoberteil 2 einen zweiten Ringkanal 10 im Bereich einer Durchführung 13 für einen Temperaturregler auf. An einer Wand 12 des Wassertankoberteils 2 sind Führungsrippen 11 angeordnet. Bei der Montage des Wassertanks wird eine Schnurdichtung 5 aus geschäumten Silikon in den ersten Ringkanal 8 gelegt, wobei die freien Enden 7 der Schnurdichtung 5 über Kreuz gelegt und in den Ausgängen 9 des Ringkanals festgeklemmt werden. Eine weitere Schnurdichtung 6 aus geschäumtem Silikon wird in den Ringkanal 10 gelegt. Anschließend werden Wassertankoberteil und Wassertankunterteil 3 miteinander verbunden. Hierbei führen die Führungsrippen 11 die Wand 12 genau mittig zur Schnurdichtung 5 im Ringkanal 8. Dann werden die Wassertankteile miteinander verschraubt, wobei sich die Wand 12 in die Schnurdichtung 5 einkerbt. Hierdurch wird zusätzlich ein Abrutschen der Wand 12 von der Schnurdichtung 5 verhindert und das Wassertankoberteil 2 dicht mit dem Wassertankunterteil 3 verbunden.

Claims (6)

1. Dampfbügeleisen mit einem Wassertank, der aus Wassertankoberteil (2) und Wassertankunterteil (3) besteht, die unter Zwischenlage einer Dichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Wassertankunterteil (3) ein erster Ringkanal (8) für eine erste Schnurdichtung (5) und/oder ein zweiter Ringkanal (10) für eine zweite Schnurdichtung (6) vorgesehen sind, und daß das Wassertankoberteil (2) eine angeformte Wand (12) aufweist, an die Führungsrippen (11) angeformt sind, die bei der Montage die Wand (12) im Ringkanal (8) fest zentriert, so daß bei Erwärmung und Ausdehnung der Teile zueinander allein die entsprechend ausgeformte Wand (12) die Ausdehnung kompensiert.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (8) zwei Ausgänge (9) aufweist, in denen die freien Enden (7) der Schnurdichtung (5) über Kreuz festgelegt werden.
3. Dampfbügeleisen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurdichtungen (5, 6) aus geschäumtem Silikon mit geschlossenporiger Oberfläche bestehen und ihr Durchmesser zur Breite der Ringkanäle (8, 10) ein Übermaß besitzen.
4. Dampfbügeleisen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurdichtungen (5, 6) ein Volumenanteil von ca. 35% Silikon haben.
5. Dampfbügeleisen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurdichtungen (5, 6) bereits mit Kerben als geschlossene Ringdichtungen spritztechnisch einteilig ausgeformt sind.
6. Dampfbügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurdichtungen (5, 6) flüssig aufgetragen werden.
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