DE1974758U - Stielgeraet zum verreiben von fussboden-pflege- oder -reinigungs-mitteln mit - zwecks dauerverwendung - geschuetztem verreibepolster. - Google Patents
Stielgeraet zum verreiben von fussboden-pflege- oder -reinigungs-mitteln mit - zwecks dauerverwendung - geschuetztem verreibepolster.Info
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- DE1974758U DE1974758U DE1967S0062068 DES0062068U DE1974758U DE 1974758 U DE1974758 U DE 1974758U DE 1967S0062068 DE1967S0062068 DE 1967S0062068 DE S0062068 U DES0062068 U DE S0062068U DE 1974758 U DE1974758 U DE 1974758U
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Description
"A-4/U 1UvJ*l6.
Hans Söhlmann,Hannover
Eintragungsgesueh vom 14.8.1967
Eintragungsgesueh vom 14.8.1967
Stielgerät zum Verreiben von !Fußbodenpflege- und -Beinigungs=
Mitteln mit -zwecks Dauerverwendung- geschütztem Verreibepolster.
Geräte dieser Art sollen das mühsame -an sich aber optimale-Ver«
reiben von Pflegemitteln mit der Hand und einem Lappen verein= fachen, ±m allgemeinen durch an Stielen angebrachten Schaumstoff-Verreibeflächen.
Es zeigt sich hierbei der Haehteil des Schäumstoffs,alte Schmutz/
Wachsschichten,die sich durch normales Aufwaschen des !Fußbodens
nicht haben entfernen lassen,aber durch das Lösungsmittels des Pflegemittels gelöst worden sind,aufzusaugen und in seinen Poren
zu verankern!ein schmutziger Heuauftrag ist dann die lOlge. Es
kann bereits nach kurzem Gebrauch erforderlich sein,die Verreibe= fläche erneuern zu müssen. Weitere Hachteile sind: Material-Ver=
geudung durch das über Bedarf unnütze,erhebliehe Aufsaugen; das
Verhärten der Verreibefläehe nach Gebrauch durch das Abdunsten des Lösungsmittels,sowie schneller Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Stielgerät zu schaf=
fen,bei dem Pflege- oder -Reinigungs-Mittel von der Verreibefläehe
nicht aufgenommen werden,sodaß irgendein Unbrauchbarwerden und unnützer Materialverbrauch ausgeschlossen ist, ferner,das Gerät
durch einfachen Zusatz oder Auswechseln von Einzelteilen so zu ergänzen,daß mit ihm alle !Funktionen der lußbodenpflege einwW=
frei auszuführen sind: Die Zuteilungsmöglichkeit fester oder flüsed
ger Pflegemittel während des Arbeitsprozesses durch auswechselbare, leicht zu füllende Behälter; einfaches Auswechseln der gepolster=
ten Verreibefläehe gegen Bürsten zum Scheuern oder Blankbohnern. Die Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst,oB sieh beim
Einkuppeln einer (Deckel-) Platte in ein Unterteil,-einem mulden=
förmigen Körper-,an dessen Unterseite ein von einer,llüssigkeitundurehlässigenilOlie
umhülltes Polster angebracht ist,ein um
dieses gelegter Arbeitslappen mit einzuspannen ist. Für das Einkuppeln ist das Unterteil an seiner oberen Seite zu
einem Sitz ausgeformt,in den die Deckelplatte -mit ihrer schmalen Seite unter einen Winkel geschoben,auf der anderen Seite durch
eine Bügel-Spannfeder -beide im Unterteil angebracht- fest hinein=
2.
Hans Söhlmann, Hannover Π /4» 1J ] (j j (j J * j £ w t. 7
.2.
gezogen wird. Anstelle der gepolsterten Verreibefläche lassen sich in gleicher Weise entsprechend ausgebildete Bürsten zum
Scheuern oder Blankbohnern kuppeln.
Auf der Deckelplatte sind 2 Paar Ösen vorgesehen,um zwischen
2 einzusteckende Drahtbügel Behälter für Pflegemittel einklem=
men zu können.
Das Material des Polsters selbst braucht,infolge der Umhüllung
durch die Folie, nicht der übliche Schaumstoff zu sein. Ohne Umhüllung von Folie kann auch ein kompakter Polsterkörper ver»
wandt werden,der entweder -materialmässig- nicht saugfähig,oder
durch Beschichtung oder thermisch entsprechend kaschiert ist. Der Nachteil,mit glatten,porenlosen Verreibeflächen schlecht
gleichmäseig dünnen Auftrag erzielen zu können, wird durch die Verwendung des Arbeitslappens ausgeschaltet.
Der Hohlraum im Unterteil erlaubt die Unterbringung eines lan= geren -aufgerollten-Lappens, um -rationell- eine beim Verreiben
verschmutzte Fläche durch eine saubere zu ersetzen.
Das Wesen der Erfindung,ihre praktische Verkörperung und Wir=
kungsweise soll anhand einer Aasführungsform erläutert werden:
In der Zeichnung zeigen}
Fig.l Darstellung des Geräte,von hinten gesehen, Fig.2 Darstellung des Geräts,von der Seite gesehen,
Fig.5 Darstellung des Geräts,von oben gesehen, Fig.4 Spezielle Darstellung,von der Seite gesehen / Deckelplatte
und Unterteil getrennt.
In den Figuren 1-3 ist zur Kennzeichnung des Verwendungszwecks
das Gerät in gebrauchsfertigem Zustande mit einem Behälter für Flüssigkeiten und in Figur 2 mit einem eingeklemmten Arbeite=
lappen versehen dargestellt.
Die Deckelplatte 1 ist mit dem Stutzen 2 zur Aufnahme eines Stiels und den vier Ösen 3 versehen.
Das Unterteil 4 ist oben zu einem Sitz 5 für die Aufnahme der
Deckelplatte 1 aasgebildet,die,mit ihrer einen schmalen Seite
unter den Winkel 7 geschoben, mit der anderen durch die -zurück= ziehbare- Bügel-Spannfeder 6 fest in den Sitz gezogen wird.
Das Polster 8 ist von der für Flüssigkeiten undurchlässigen Folie 9 umhüllt.
Hans Söhlmann,Hannover P. A. 4 7 0 1 0 5 * 1 6. 8. 6/
Um die Zuführung von Pflegemitteln zum kontinuierlichen Arbeiten nach Bedarf zu ermöglichen,sind die ösen 3 zum Einstecken der
Drahtbügel IO + 11 vorgesehen,zwischen die ein Behälter für
flüssigkeiten geklemmt werden kann,zweckmässig ein Marmeladens
glas 12,in dessen Schraubdeckel 13 sieh eine Ausgußtülle 14
mit Verschlußkappe 15 befindet. Durch seitliches Kippen des Gerätes kann flüssigkeit in gewünschter Menge ausgegossen werden;
ein allgemeiner Vorteil ist,daß dieses benötigte Quantum gut sichtbar ist -wie auch der Vorrat im Glas-Behälter.
Die asymmetrische Anordnung auf der Deckelplatte hat den Zweck, das Verreiben auch in Ecken und unter auf Küssen stehenden Mo=
bein -soweit sichtbar- vornehmen zu können.
Claims (2)
1. Stfeelgerät zum Yerreiben von lußboden-Pflege- oder -Rei=
nigungsmitteln mit -zwecks Dauerverwendung- geschütztem
Verreibepolster,dadurch gekennzeichnet,daß eine Deckel=
platte (1) in ein Unterteil (4) mit Verreibeflache,die
aus einem mit einer -für flüssigkeiten undurchlässigenlolie
(9) umhüllten Polster (8) gebildet ist,so einge= kuppelt wird,daß sich ein Arbeitslappen (17) fest mit
einspannen lässt, und wobei gleichzeitig die Deckel= platte (1) als Träger für einen Behälter (12) vorgesehen
ist,der -austauschbar- zwischen in ösen (3)zu steckende
Drahtbügel (10 + 11) geklemmt werden kann,um aus ihm die für kontinuierliches Arbeiten erforderliche Menge an
Pflegemittel auszugiessen.
2. Stielgerä.t nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß
die Verreibefläche aus einem kompakten Polsterkörper
besteht,der entweder -materialmässig- nicht aufnahme=
fähig für Flüssigkeiten oder dessen Oberfläche ent= sprechend beschichtet oder kaschiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0062068 DE1974758U (de) | 1967-08-16 | 1967-08-16 | Stielgeraet zum verreiben von fussboden-pflege- oder -reinigungs-mitteln mit - zwecks dauerverwendung - geschuetztem verreibepolster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0062068 DE1974758U (de) | 1967-08-16 | 1967-08-16 | Stielgeraet zum verreiben von fussboden-pflege- oder -reinigungs-mitteln mit - zwecks dauerverwendung - geschuetztem verreibepolster. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974758U true DE1974758U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33383194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0062068 Expired DE1974758U (de) | 1967-08-16 | 1967-08-16 | Stielgeraet zum verreiben von fussboden-pflege- oder -reinigungs-mitteln mit - zwecks dauerverwendung - geschuetztem verreibepolster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974758U (de) |
-
1967
- 1967-08-16 DE DE1967S0062068 patent/DE1974758U/de not_active Expired
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