DE19747560A1 - Toaster mit Grillrost - Google Patents
Toaster mit GrillrostInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0871—Accessories
- A47J37/0878—Warming racks
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toaster mit Grillrost und einem Gehäuse mit einem
kopfseitigen Einsteckschlitz für Brotscheiben (Oberbegriff des
Patentanspruchs 1).
Elektrische Brotröster oder Toaster mit integriertem oder als Aufsatz
ausgestalteten Brötchenrost (auch Auflagerost oder Brötchen-Auflagerost oder
Brötchenaufsatz genannt) sind bekannt. Beispielsweise ist aus dem
DE 92 13 427 U1 ein elektrischer Brotröster mit einem Gehäuse mit oberseitigem
Einsteckschlitz für Brotscheiben und einem an der Gehäuseoberseite befestigten
oder in diese integrierten, bedarfsweise auf Abstand ausschwenkbaren
Auflagerost zur Aufwärmung von Brötchen bekannt. Der Auflagerost, besteht aus
zwei Auflagestäben, deren Enden abgekröpft sind, wobei die parallel zu den
Auflagestäben versetzten Enden der Verkröpfungen im Gehäuse drehbar gelagert
sind, so daß die Auflagestäbe aus einer Ruheposition, in der sie parallel zur
Oberseite des Gehäuses angeordnet sind, in eine Arbeitslage verschwenkbar sind,
in der sie über die Oberseitenfluchtebene vorragen. Im einzelnen ist vorgesehen,
daß das eine Ende beider Auflagestäbe über das Lager des verkröpften Bereichs
verlängert ist, wobei der verlängerte Bereich nochmals abgekröpft ist. Der sich
parallel zu den Auflagestäben erstreckende Endbereich der zweiten Verkröpfung
ist von einer gehäuseseitig gelagerten, um eine quer zur Auflagestablängsachse
schwenkbare Betätigungshandhabe - deren Achse parallel zur Oberseite des
Gehäuses gerichtet ist - übergriffen, wodurch die Auflagestäbe aus der Ruhelage
in die Arbeitslage verschwenkbar sind.
In Weiterbildung hierzu ist aus dem DE 295 02 228 U1 ein elektrischer
Brotröster mit Brötchenaufsatz bekannt, wobei der Brotröster ein Gehäuse mit
einem kopfseitigen Einsteckschlitz für Brotscheiben sowie einen kopfseitigen
Rahmen mit ausschwenkbaren Bügeln als Brötchenhalter aufweist. Die Bügel
sind aus einer eingeschwenkten Ruhelage (parallel zur Kopffläche) in eine
ausgeschwenkte Arbeitslage (von der Kopffläche abragend) verschwenkbar und
U-förmig ausgebildet. Im Bereich des einen Endes der Bügel sind im Rahmen
unterhalb der außenliegenden Bügelschenkel Durchgriffsschlitze für Stellfinger
ausgebildet, mittels derer die Bügel aus der Ruhelage in die Arbeitslage
schwenkbar sind. Neben den Durchgriffsschlitzen im Rahmen ist eine
Durchgriffsöffnung für eine mit den Stellfingern verbundene, insbesondere
einstückig ausgebildete, gleichgerichtet zu den Fingern abragende Handhabe
ausgebildet. Die Handhabe samt Stellfingern ist orthogonal zur Rahmenebene
entgegen einer sich am Gehäuse abstützenden Feder bewegbar und stützt sich mit
Anschlagflächen unterseitig des Rahmens in der Arbeitslage ab. An der Handhabe
ist ein quer zur Betätigungsrichtung federnder Zapfen angeordnet, der mit einer
Führungs- und Rastkurve in Eingriff steht, die sich parallel zur
Betätigungsrichtung erstreckt und an der Rahmenunterseite befestigt ist.
Eine weitere Ausgestaltung eines elektrischen Brotrösters ist aus der
DE 44 27 054 A1 bekannt. Im Gehäuse des Brotrösters sind mindestens eine
Röstkammer und darüber in einer Deckwand des Gehäuses ein Brotein- und
Ausgabeschlitz angeordnet. Weiterhin ist ein Brötchenrost mit mindestens zwei
Bügeln vorgesehen, von denen jeder eine sich in Längsrichtung des Brotschlitzes
erstreckende Auflage und sich quer zur Längsrichtung des Brotschlitzes
erstreckende Schwenkarme aufweist. Mittels der Schwenkarme ist der Bügel um
eine sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Brotschlitzes
erstreckende Schwenkachse zwischen einer angehobenen Arbeitsstellung und
einer abgesenkten Ruhestellung verschwenkbar am Gehäuse angelenkt. Als
Besonderheit ist vorgesehen, daß die Auflagen über abfallende, sich durch eine
Öffnung in der Deckwand erstreckende Hubabschnitte mit den Schwenkarmen
verbunden sind.
Eine erste Ausführungsform dieses elektrischen Brotrösters ist aus der
DE 94 12 263 U1 bekannt. Dabei sind die Auflagen der Bügel in der
Ruhestellung an einer Seite des Brotschlitzes angeordnet. Die beiden Bügel
weisen verschieden lange Schwenkarme auf und schwenken zwischen der
Betriebs- und Ruhestellung jeweils in die gleiche Drehrichtung.
Eine zweite Ausführungsform dieses elektrischen Brotrösters ist aus der
DE 94 12 287 U1 bekannt. Die Besonderheit dieses Brotrösters liegt darin, daß
das Gehäuse zwei Röstkammern mit jeweils einem darüber angeordneten
Brotschlitz aufweist und jedem dieser Brotschlitze ein Brötchenrost zugeordnet
ist. Weiterhin ist jeder Brötchenrost mittels einer eigenen Handhabe bewegbar.
In Weiterentwicklung des vorstehend gewürdigten Brotrösters mit seinen beiden
Ausführungsformen ist aus der DE 44 39 779 A1 ein elektrischer Brotröster mit
einem Brötchen-Auflagerost mit mindestens zwei sich parallel zur Röstkammer
im Abstand voneinander erstreckenden Auflageroststäben bekannt - auf die in
Aufröststellung das Röstgut zum Aufrösten auflegbar ist - bei dem der
Auflagerost mindestens zwei bezüglich des Abstandes der parallelen
Auflageroststäbe unterschiedliche Aufröststellungen aufweist.
Eine weitere Ausgestaltung eines elektrischen Brotrösters ist aus der
DE 93 08 089 U1 bekannt. Der Brotröster weist einen Auflagerost zum Rösten
von Brötchen oder dgl. auf, wobei der Auflagerost von zwei Auflagestäben mit
einem Auflageabschnitt und mit abgekröpften Lagerabschnitten gebildet ist. Die
Lagerabschnitte sind in im Gehäuse angeordneten Lagerstellen um zu den
Auflagestäben im wesentlichen parallelen, gedachten Achsen schwenkbar
gelagert. Ferner steht mindestens ein Auflagestab über die Lagerstelle hinaus zu
einem Betätigungselement in Wirkungsverbindung. Im einzelnen ist vorgesehen,
daß beide Auflagestäbe über die Lagerstellen hinaus zu Betätigungsabschnitten
verlängert sind, die im wesentlichen parallel zu den Lagerabschnitten der
Auflagestäbe abgekröpft sind. Das Betätigungselement ist im Gehäuse vertikal
verschieblich aus einer oberen Ruhestellung in eine untere Gebrauchsstellung in
einer Führung geführt und weist mindestens eine Gleitbahn auf. Die Gleitbahn
trifft beim Nachuntenschieben in die Gebrauchsstellung des Betätigungselementes
auf den Betätigungsabschnitt eines Auflagestabes auf und unter gleichzeitigem
Verschwenken des Betätigungsabschnittes um die Lagerstelle des Auflagestabes
gleitet diese am Betätigungsabschnitt entlang. In Gebrauchsstellung des
Betätigungselementes schließt an die Gleitbann eine Rastausnehmung mit einer
zumindest vertikal verlaufenden Anlagefläche für die Betätigungsabschnitte der
Auflagestäbe an, in der diese in Gebrauchsstellung verharren.
Schließlich ist aus dem DE 295 11 412 U1 ein Aufsatz für Brotröster zum
Aufbacken von Brötchen und zum Warmhalten gerösteter Brotscheiben mit zwei
an den Schmalseiten vorgesehenen Tragarmen, welche mittels einer Handhabe
vertikal aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschoben werden
können, und mindestens zwei parallel zueinander daran befestigten Auflagestäben
bekannt. Im einzelnen ist vorgesehen, daß einer der beiden Auflagestäbe
bügelartig ausgebildet sowie schwenkbar in den Tragarmen gelagert ist und daß
der Auflagestab aus einer horizontalen ersten Betriebsstellung um einen Winkel
90° < α < 180° in eine zweite Betriebsstellung verschwenkbar ist. Hierzu
begrenzen erste Anschlagbegrenzungsmittel die Schwenkbewegung des
Auflagestabes in die erste Betriebsstellung und zweite
Anschlagbegrenzungsmittel die Schwenkbewegung des Auflagestabes in die
zweite Betriebsstellung.
Durch den bügelartigen Auflagestab kann der Aufsatz sowohl zum Aufbacken
von Brötchen als auch zum Warmhalten der gerösteten Brotscheiben verwendet
werden. Dieser Auflagestab ist schwenkbar an den Tragarmen angelenkt und
kann aus der ersten Betriebsstellung "der Aufbackstellung für Brötchen" in die
zweite Betriebsstellung "die Warmhaltestellung" um seine Drehachse geschwenkt
werden. In dieser Stellung können die Brotscheiben im Brotröster geröstet
werden und die gerösteten Brotscheiben auf den Auflagestäben zum Warmhalten
durch die aus dem Röstraum austretende erhitzte Luft abgelegt werden. An den
Tragarmen sind Haltenocken vorgesehen, welche die Schwenkbewegung des als
Bügel ausgebildeten Auflagestabes begrenzen. Alternativ hierzu sind an dem
bügelartigen Auflagestab Halterungen angeformt, welche die Funktion der
Haltenocken übernehmen.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind
unterschiedliche Ausführungsformen für Toaster mit Brötchenrost bekannt, bei
denen entweder zum Aufbacken von Brötchen eine Vertikalbewegung der
Handhabe in eine Schwenkbewegung umgesetzt wird oder wie beim Gegenstand
der DE 295 11 412 U1 der Brötchenrost (Auflagestab) selbst schwenkbar
gelagert ist. Im praktischen Gebrauch über einen längeren Zeitraum hinaus stellt
sich als nachteilig bei diesen Toastern heraus, daß entweder die konstruktiv
aufwendige Realisierung der Verschiebe- bzw. Schwenkbewegung störanfällig ist
oder daß durch die geringe Auflagefläche des Brötchenrostes - wie
beispielsweise bei der DE 295 11 412 U1 - nicht problemlos Röstgut
unterschiedlicher Breite aufröstbar ist.
Der Erfindung liegt gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik die Aufgabe
zugrunde, einen gattungsgemäßen Toaster mit Grill derart auszugestalten, daß
beim Betätigen des Brötchenrostes keine Schwenkbewegung erforderlich ist und
daß mit geringem konstruktiven Aufwand eine einfache und sichere Bedienung
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Toaster mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gelöst, daß der Grillrost nur einseitig
an einem Stellfinger gelagert und aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage mittels
einer mit dem Stellfinger verbundenen Handhabe höhenverstellbar ist und daß
entweder der Stellfinger oder die Handhabe in der Arbeitslage verrastbar ist.
Der erfindungsgemäße Toaster weist den Vorteil auf, daß auf überraschend
einfache Art und Weise ein konstruktiv einfacher Aufbau für die Höhenverstellung
des Grillrostes geschaffen werden kann, welcher eine hohe Funktionstüchtigkeit
aufweist und ohne daß hiermit eine umständliche oder schwierige Handhabung für
den Benutzer verbunden ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
auch bei einer einseitigen Lagerung des Grillrostes, dieser eine für das übliche
Röstgut ausreichende Steifigkeit aufweist. Wie Belastungstests ergeben haben, ist
auch bei längerem und häufigen Gebrauch diesbezüglich keine Verschlechterung
zu beobachten und auch die Rastverbindung trägt zuverlässig und dauerhaft
unterschiedlich großes und dementsprechend auch unterschiedlich schweres
Röstgut. Weiterhin ist von Vorteil, daß sowohl eine kostengünstige Fertigung des
erfindungsgemäßen Toasters als auch ein sicherer Halt des Grillrostes in der
Arbeitslage ermöglicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit zwei kopfseitigen
Einsteckschlitzen ist, gemäß Patentanspruch 2, der Grillrost als Brötchenhalter
derartig mäanderförmig ausgestaltet, daß die Einsteckschlitze freibleiben und daß
Anfang und Ende des Mäanders abgekröpft sind und jeweils in einen parallel zur
Stirnseite des Toasters verlaufenden Stellfinger übergehen.
Bei dieser Ausgestaltung bietet die große Auflagefläche eine sichere Auflage auch
für kleines Röstgut. Weiterhin ist von Vorteil, daß der Grillrost den ästhetischen
Gesamteindruck nicht stört und daß die Reinigung des Toasters durch den Grillrost
nicht erschwert wird. Die Vermeidung jeglicher Schwenkbewegung bewirkt einen
geringen Fertigungsaufwand.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 3, sind der Grillrost und die
Stellfinger als Rundstab ausgestaltet und Anfang und Ende des Mäanders liegen
auf der gleichen Stirnseite.
Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß Handhabung und Herstellung
vereinfacht sind und daß mittels der breiten Lagerfläche des Grillrostes, dessen
Unterstützung auch bei einem Zweischlitz-Toaster ermöglicht wird.
Gemäß Patentanspruch 4 weist, in Weiterbildung der Erfindung, die Handhabe
auf der dem Toaster zugewandten Seite einen Zapfen auf, welcher in der
Arbeitslage in eine Rastkurve eingreift.
Mit dieser Weiterbildung der Erfindung ist sichergestellt, daß sowohl eine
kostengünstige Herstellung als auch ein sicherer Halt in der Arbeitslage des
Grillrostes ermöglicht wird.
In Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 5, ist die Rastkurve als
zwischen den Stellfingern liegende Omega-Feder ausgestaltet, welche außen an
der Röstkammer befestigt ist. Weiterhin ist der Zapfen durch ein Querteil am
Stellfinger gelagert.
Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß für die Federrastung eine geringe
Präzision verlangt wird und damit der Fertigungsaufwand gering ist. Weiterhin ist
von Vorteil, daß durch unterschiedliche Ausgestaltung der Gleitbahn der Omega-
Feder gleichzeitig eine leichtgängige Verrastung und eine schwergängigere
Entrastung einstellbar ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 6, wird der
Stellfinger als Federteil durch mindestens zwei Führungsteile, welche außen an
der Röstkammer befestigt sind, bei Verschiebung der Handhabe in die
Arbeitslage zunehmend vorgespannt. Weiterhin ist ein Teil des Stellfingers als
Rastkurve derart ausgestaltet, daß diese in der Arbeitslage an einem der
Führungsteile einsitzt.
Bei dieser Ausgestaltung wird beim Verschieben der Handhabe kontinuierlich
ein zunehmender Kraftaufwand erforderlich, welcher beim Überwinden der
Raststellung schlagartig abfällt, wodurch dem Benutzer die Herstellung der
Rastverbindung deutlich spürbar vermittelt wird. Weiterhin ist von Vorteil, daß
für die Federrastung eine geringe Präzision verlangt wird und damit der
Fertigungsaufwand gering ist.
Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 7, das Führungsteil als L-förmiges
Stanzteil aus der Röstkammerwand und die Rastkurve als Biegung mit stumpfen
Winkel ausgestaltet.
Bei einem Toaster mit Röstkammer wird mit dieser Ausgestaltung der Führungen
und der Rastkurve ein einfaches und zuverlässiges Verrasten in der
Arbeitsstellung ermöglicht. Weiterhin ist der Fertigungsaufwand gering.
In Weiterbildung der Erfindung geht, gemäß Patentanspruch 8, der Stellfinger an
einem Ende in eine Abkröpfung über, welche sowohl als Befestigung der
Handhabe als auch als Anschlag zur Begrenzung des Verschiebewegs der
Handhabe dient.
Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine kostengünstige Herstellung
von Handhabe und Stellfinger.
Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 9, der Stellfinger stabförmig
ausgestaltet und in einer Ausnehmung der Handhabe durch Reibschluß oder
Formschluß befestigt.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß zusätzlich die
Stabilität der Handhabe erhöht ist. Zur Vergrößerung des Reibschlusses kann
beispielsweise eine Riffelung am freien Ende des Stellfingers (z. B. aus Metall-
Draht) vorgesehen sein, welches in ein Sackloch auf der Rückseite der Handhabe
(z. B. runder Knopf aus Plastikmaterial) eingepreßt wird.
Wird gemäß Patentanspruch 10, am Gehäuse ein Ablagekorb oder ein
Aufnahmerahmen befestigt, welcher an der Gehäusewand anliegt, so wird mit
dieser Weiterbildung sowohl eine Ablage für geröstete Brotscheiben geschaffen
als auch ein Warmhalten der gerösteten Brotscheiben ermöglicht. Der
Aufnahmerahmen kann beispielsweise aus einzelnen L-förmigen Stegen bestehen,
welche über Querstege miteinander verbunden sind und die Seitenwand selbst
bildet eine Seite der Ablage. Vorzugsweise wird die Ablage im oberen Bereich
der Seitenwand angeordnet und ist die Höhe der Ablage derart dimensioniert, daß
in der Regel das Röstgut, wie beispielsweise Toastscheiben, über die Kopffläche
hinausragen. Dadurch kann dieses zum Herausnehmen beidseitig angefaßt
werden; zudem ist die Warmhaltetemperatur größer.
Zur formschlüssigen Befestigung der Ablage ist, gemäß Patentanspruch 11, ein
abgekröpfter Lagerabschnitt vorgesehen, welcher in eine Öffnung des Gehäuses
eingreift. Der Lagerabschnitt kann beispielsweise L-förmig ausgestaltet sein und
sein kurzes Teil greift in die Öffnung ein; durch entsprechende Schräge der
Öffnung kann das Einsetzen des Ablagekorbs erleichtert werden. Vorzugsweise
ist beidseitig im Randbereich der Kopffläche eine Öffnung vorgesehen und der
Lagerabschnitt, welcher an seinem freien Ende als Zapfen ausgebildet ist, wird
von oben her eingehängt. Es ist auch möglich, dies als Rastverbindung
auszugestalten oder auch entsprechende Öffnungen, z. B. Schlitze in der
Seitenwand vorzusehen, in welche das freie Ende des Lagerabschnitts eingeführt
(eingehängt) und ggf. verrastet oder geklemmt wird.
Ist gemäß Patentanspruch 12, die Gehäusewand im Bereich der Ablage
durchbrochen, beispielsweise durch Schlitze, so werden die gerösteten
Brotscheiben oder Pizzastücke o. ä. durch die aus dem Röstraum austretende
erhitzte Luft warmgehalten.
Vorzugsweise ist gemäß Patentanspruch 13 vorgesehen, daß mindestens eine
Seitenwand des Gehäuses schwenkbar gelagert ist und daß in der Offenstellung
der Seitenwand eine Ablage zum Warmhalten von Röstgut frei zugänglich wird.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß kein zusätzliches
Zubehörteil als Ablage bzw. zum Warmhalten erforderlich ist. Auch wird der
ästhetische Gesamteindruck des Toasters, z. B. ein Dekorrahmen, nicht verdeckt
und zudem ist eine kompakte Bauform des Toasters, trotz Schaffung einer Ablage
(mit zusätzlicher Warmhaltefunktion), gewährleistet. Die Einrichtung ist einfach
zu handhaben und weist z. B. den Vorteil auf, daß für ein ggf. erforderliches
besseres Warmhalten oder Nachrösten, die Seitenwand wieder in Schließrichtung
zurückbewegt (z. B. Rastzwischenstellung) werden kann. Weiterhin ist von
Vorteil, daß der zusätzliche konstruktive Aufwand für die Ablage und damit der
Fertigungsaufwand gering sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 14, die Ablage als
Ablagekorb oder Ablagerahmen ausgestaltet, welcher auf der Rückseite der
schwenkbaren Seitenwand des Gehäuses befestigt ist.
Bei dieser Weiterbildung der Erfindung wird auch bei einem Toaster mit
Röstkammer die Ablage bzw. das Warmhalten von Röstgut auf einfache Art und
Weise ermöglicht. Der Ablagerahmen kann beispielsweise aus einzelnen L-för
migen Stegen bestehen, welche über Querstege miteinander verbunden sind
und eine Seite der Ablage kann durch die Seitenwand selbst gebildet werden. Zur
Fertigungsvereinfachung können die jeweils gegenüberliegenden Seitenwände
schwenkbar ausgestaltet sein.
Vorzugsweise weist, gemäß Patentanspruch 15, die Seitenwand des Gehäuses
eine parallel zur Kopffläche verlaufende Auflage auf.
Durch die Auflage wird zuverlässig verhindert, daß das Röstgut an der geöffneten
Seitenwand entlang rutschen kann, bis es an der Röstkammerwand (die in Praxis
bis zu 100°C heiß werden kann) bzw. an der Heizung anstoßen würde. Weiterhin
ist von Vorteil, daß durch entsprechende Einstellung der Auflagenhöhe
(beispielsweise in der Höhe verschiebbares Ausziehprofil) ein einfaches
Herausnehmen des über die Kopffläche herausragenden Röstgutes gewährleistet
wird. Ein versehentliches Berühren der heißen Röstkammerwand beim
Herausnehmen des Röstguts aus der Ablage oder ein versehentliches Schließen
der Seitenwand mit in der Ablage befindlichen Röstgut kann zuverlässig
verhindert werden.
Vorzugsweise weist, gemäß Patentanspruch 16, die Seitenwand des Gehäuses
eine Führung auf, welche in ein an der Innenseite der Stirnwand des Toasters
oder in ein an der Außenseite der Röstkammer angeordnetes Anschlagmittel
eingreift.
Durch Begrenzung der Schwenkbewegung (auch Zwischenstellungen möglich)
kann einerseits die Beeinflussung des Röstbilds bei geöffneter Seitenwand gering
gehalten werden, andererseits ist ein Herabfallen der Seitenwand ausgeschlossen.
Um eine gleichmäßige Offenstellung zu erreichen, kann die Führung beidseitig
vorgesehen werden.
Ist gemäß Patentanspruch 17, die Röstkammer auf der Seite der Ablage
durchbrochen, so können höhere Warmhaltetemperaturen erzielt werden.
Schließlich sind, gemäß Patentanspruch 18, auf der Rückseite der Handhabe
mindestens zwei Nasen angeordnet, welche jeweils in einen parallel zur Stirnseite
des Toasters verlaufenden Führungsschlitz eingreifen.
Mit dieser Ausgestaltung wird ein sonst mögliches Verdrehen der Handhabe und
dadurch, mittels der Stellfinger, ein Verdrehen des Grillrostes in der Horizontalen
(beispielsweise zum Ableeren des heißen Röstguts) unterbunden, sowie eine
planparallele Führung gewährleistet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Toasters mit Ablage und einem Stellfinger,
Fig. 2 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Toasters mit Ablage und einem Stellfinger,
Fig. 3 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, einer dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Toasters mit zwei
Stellfingern und
Fig. 4 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, einer vierten
Ausfürungsform des erfindungsgemäßen Toasters mit zwei
Stellfingern.
Anhand der Fig. 1 bis Fig. 4 werden verschiedene Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Toasters ausführlich beschrieben und erläutert. Gemeinsam
ist allen Ausführungsformen, daß - im Vergleich zum Stand der Technik - für den
Grillrost kein Schwenkmechanismus erforderlich ist.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Toasters mit einem Grillrost 1, einer Ablage 20 und einem
Stellfinger 5. Der Grillrost 1 ist nur einseitig am Stellfinger 5 gelagert und ist aus
einer Ruhelage I in eine Arbeitslage II mittels einer mit dem Stellfinger 5
verbundenen Handhabe 6 höhenverstellbar. Erfindungsgemäß ist entweder die
Handhabe 6 (Fig. 3) oder der Stellfinger 5 (Fig. 4) in der Arbeitslage II
verrastbar.
Um eine möglichst große Auflagefläche, bei gleichzeitig sicherer Auflage auch für
kleines Röstgut, zu erzielen, ist der Grillrost 1 derartig mäanderförmig
ausgestaltet, daß die Einsteckschlitze 3 frei bleiben und daß Anfang und Ende des
Mäanders abgekröpft sind. Anfang und Ende des Mäanders sind am parallel zur
Stirnseite des Toasters verlaufenden Stellfinger 5 gelagert, wobei es möglich ist,
Grillrost 1 und die Stellfinger 5 jeweils aus Rundstab-Material, z. B. verchromtem
Metall-Draht, herzustellen.
Am Gehäuse 2 ist erfindungsgemäß eine Ablage 20 befestigt, welche an der
Gehäusewand anliegt. Der Ablagekorb 20 kann kostengünstig beispielsweise aus
Kunststoffmaterial hergestellt werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform besteht der Aufnahmerahmen 20 aus einzelnen vertikal
verlaufenden L-förmigen Stegen, welche über horizontal verlaufende Querstege
miteinander verbunden sind und die Seitenwand des Toasters bildet selbst eine
Seite der Ablage 20. Vorzugsweise wird die Ablage 20 im oberen Bereich der
Seitenwand angeordnet, wobei die Höhe der Ablage 20 derart dimensioniert ist,
daß in der Regel das Röstgut, wie beispielsweise Toastscheiben, über die
Kopffläche 4 hinausragen. Ist die Gehäusewand im Bereich der Ablage 20
durchbrochen, beispielsweise durch Schlitze (in Fig. 1 strichliniert dargestellter
horizontal verlaufender Schlitz 23), so werden die gerösteten Brotscheiben oder
Pizzastücke o. ä. durch die aus dem Röstraum austretende erhitzte Luft
warmgehalten.
Zur formschlüssigen Befestigung der Ablage 20 am Gehäuse 2 ist ein
abgekröpfter Lagerabschnitt 21 vorgesehen, welcher in eine Öffnung 22 des
Gehäuses 2 eingreift. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist
beidseitig im Randbereich der Kopffläche 4 jeweils eine Öffnung 22 vorgesehen
in welche der an seinem freien Ende als Zapfen ausgebildeter Lagerabschnitt 21
von oben her eingehängt wird. Im Rahmen der Erfindung liegend, kann der
Lagerabschnitt 21 auch L-förmig oder hakenförmig ausgestaltet sein und durch
entsprechende Schräge der Öffnung 22 kann das Einsetzen der Ablage 20
erleichtert werden. Weiterhin es möglich, eine zusätzliche Rastverbindung
vorzusehen oder die Öffnungen, z. B. Schlitze 21*, in der Seitenwand (in Fig. 1
punktiert dargestellt) anzuordnen, in welche das freie Ende des
Lagerabschnitts 21 eingeführt (eingehängt) und ggf. verrastet oder geklemmt
wird.
Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Toasters mit Ablage 25 und einem Stellfinger 5.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mindestens eine Seitenwand des
Gehäuses 2 schwenkbar gelagert ist und daß in der Offenstellung der Seitenwand
die Ablage 25 zum Warmhalten von Röstgut frei zugänglich wird. Im einfachsten
Fall ist die Ablage 25 als eine parallel zur Kopffläche 4 verlaufende Auflage 26
ausgestaltet, welche das Röstgut teilweise umgreift und verhindert, daß dieses an
der geöffneten Seitenwand entlang rutschen kann, bis es an der Röstkammerwand
(die in Praxis bis zu 100°C heiß werden kann) bzw. an der Heizung anstoßen
würde. Es ist auch möglich, die Ablage 25 als Ablagekorb oder Ablagerahmen
auszugestalten, welcher auf der Rückseite der schwenkbaren Seitenwand des
Gehäuses 2 befestigt ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Ablagerahmen 25 kann beispielsweise aus einzelnen L-för
migen Stegen bestehen, welche über Querstege miteinander verbunden sind,
und eine Seite der Ablage 25 wird durch die geöffnete Seitenwand selbst
gebildet; zudem dienen die kurzen Schenkel der L-förmigen Stege als Auflage 26.
Weiterhin ist an der Seitenwand des Gehäuses eine Führung 28 gelagert, welche
in ein an der Innenseite der Stirnwand des Toasters oder in ein an der Außenseite
der Röstkammer angeordnetes Anschlagmittel 27 eingreift. Durch das
Anschlagmittel 27 (wobei auch Zwischenstellungen möglich sind) kann einerseits
die Beeinflussung des Röstbilds bei geöffneter Seitenwand gering gehalten
werden, andererseits ist ein Herabfallen der Seitenwand ausgeschlossen. Um eine
gleichmäßige Offenstellung zu erreichen, kann die Führung 28 beidseitig
vorgesehen werden.
Zum Öffnen der Seitenwand ist vom Benutzer eine Entriegelungstaste oder ein
Federrast-Mechanismus o. ä. zu betätigen oder es ist ein integrierter Griff, ein
Vorsprung an der Kopffläche 4 der Seitenwand o. ä. vorgesehen (in Fig. 2 nicht
dargestellt). Ist die Röstkammer 9 geschlossen, so kann eine höhere
Warmhaltetemperatur dadurch erzielt werden, daß die Röstkammer 9 auf der
Seite der Ablage 25 durchbrochen (Schlitze 24) ist.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Handhabe 6 auf
der dem Toaster zugewandten Seite einen Zapfen 7 auf, welcher in der
Arbeitslage II in eine Rastkurve 8 eingreift. Die Rastkurve 8 ist als zwischen den
Stellfingern 5 liegende Omega-Feder ausgestaltet, welche außen an der
Röstkammer 9 befestigt ist. Weiterhin ist der Zapfen 7 durch ein zwischen den
Stellfingern 5 horizontal verlaufendes Querteil 71 an diesen gelagert. Bei
fehlender Röstkammer 9 ist die Omega-Feder an der Innenseite der Stirnwand
des Gehäuses 2 befestigt.
Um eine planparallele Führung der Stellfinger 5 zu gewährleisten, sind jeweils
zwei Führungsteile 10 vorgesehen, welche an der Röstkammerwand befestigt
sind. Das obere Führungsteil 10 kann weiterhin so angeordnet werden, daß es als
Anschlag für das Querteil 71 und somit als zusätzliche Begrenzung des
Verschiebewegs (neben der Rastkurve 8) wirkt. Um bei einem Verdrehen der
Handhabe 6 ein Verdrehen des Grillrostes 1 in der Horizontalen (beispielsweise
zum Ableeren des heißen Röstguts) zu unterbinden, können auf der Rückseite der
Handhabe 6 mindestens zwei Nasen angeordnet werden (in Fig. 3 nicht
dargestellt), welche jeweils in einen parallel zur Stirnseite des Toasters
verlaufenden Führungsschlitz eingreifen, in welchem der Zapfen 7 geführt ist.
Alternativ kann der Zapfen 7 mit Spiel im Querteil 71 gelagert sein, so daß eine
Drehbewegung sich nicht auswirkt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist jeder der beiden Stellfinger 5
als Federteil ausgestaltet, welches bei Verschiebung der Handhabe 6 in die
Arbeitslage II durch mindestens zwei Führungsteile 10, welche außen an der
Röstkammer 9 befestigt sind, zunehmend vorgespannt wird. Weiterhin ist ein Teil
des Stellfingers 5 als Rastkurve 8* derart ausgestaltet, daß diese in der
Arbeitslage II an einem der Führungsteile 10 einsitzt. Vorzugsweise sind das
Führungsteil 10 als L-förmiges Stanzteil aus der Röstkammerwand und die
Rastkurve 8* als Biegung mit stumpfen Winkel ausgestaltet.
In Weiterbildung der Erfindung geht der Stellfinger 5 an einem Ende in eine
Abkröpfung 81 über, welche sowohl als Befestigung der Handhabe 6 als auch als
Anschlag zur Begrenzung des Verschiebewegs der Handhabe 6 dient. Der
Stellfinger kann stabförmig ausgestaltet und in einer Ausnehmung der Handhabe
durch Reibschluß oder Formschluß befestigt werden. Zur Vergrößerung des
Reibschluß kann beispielsweise eine Riffelung am freien Ende des Stellfingers 5
(z. B. aus Metall-Draht) vorgesehen sein, welches in ein Sackloch auf der
Rückseite der Handhabe 6 (z. B. runder Knopf aus Plastikmaterial) eingepreßt
wird.
Um eine planparallele Führung zu gewährleisten und um ein sonst mögliches
Verdrehen der Handhabe 6 sowie, mittels der Stellfinger 5, ein Verdrehen des
Grillrostes 1 in der Horizontalen (beispielsweise zum Ableeren des heißen
Röstguts) zu unterbinden, können auf der Rückseite der Handhabe 6 mindestens
zwei Nasen angeordnet werden (in Fig. 3 nicht dargestellt), welche jeweils in
einen parallel zur Stirnseite des Toasters verlaufenden Führungsschlitz eingreifen,
in welchem der Stellfinger 5 geführt ist.
Der erfindungsgemäße Toaster weist den Vorteil auf, daß auf überraschend
einfache Art und Weise ein konstruktiv einfacher Aufbau für die
Höhenverstellung des Grillrostes geschaffen werden kann, welcher eine hohe
Funktionstüchtigkeit aufweist und ohne daß hiermit eine umständliche oder
schwierige Handhabung für den Benutzer verbunden ist. Auch bei längerem und
häufigen Gebrauch trägt die Rastverbindung zuverlässig und dauerhaft
unterschiedlich großes und dementsprechend auch unterschiedlich schweres
Röstgut. Weiterhin ist von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Toasters mit
Ablage, welche zusätzlich das Warmhalten des Röstguts ermöglicht,
kostengünstig gefertigt werden kann. Schließlich können Kundenanforderungen
hinsichtlich Warmhaltetemperatur erfüllt werden, ohne daß Nachteile hinsichtlich
einfacher Handhabung oder wesentlich höhere Zusatzkosten in Kauf genommen
werden müssen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es
ist beispielsweise im Rahmen der Erfindung denkbar, als Rastmittel jeweils einen
Kugelschnäpper zu benutzen; den Grillrost zusätzlich auf der gegenüberliegenden
Stirnseite zu führen bzw. abzustützen (z. B. mittels abgekröpften Stab oder
verschiebares/verrastbares Halteteil); bei einer Röstkammer mit Schlitzen, diese
durch einen herausnehmbaren Metallstreifen zu öffnen; die oberen Führungsteile
selbst können eine Rastnocke für das Querteil aufweisen; als Führungsteile
jeweils einen Lappen aus der Wand, beispielsweise aus der Röstkammerwand
herausreißen; eine beidseitige Ablage auf der Kopffläche des Toasters
rucksackähnlich aufzusetzen usw.
Sinngemäß gelten die Vorteile des erfindungsgemäßen Toasters, nämlich
kostengünstige Herstellung bei gleichzeitig besonders einfacher Handhabung des
Grillrostes bzw. der Ablage, auch für die vorgenannten Ausgestaltungen und
deren Anordnung.
Alle dargestellten und beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten, sowie alle in der
Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten neuen Einzelmerkmale und ihre
Kombination untereinander, sind erfindungswesentlich.
Claims (18)
1. Toaster mit Grillrost (1) und einem Gehäuse (2) mit mindestens einem
kopfseitigen Einsteckschlitz (3) für Brotscheiben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillrost (1) nur einseitig an einem Stellfinger (5) gelagert und aus
einer Ruhelage (I, parallel zur Kopffläche 4) in eine Arbeitslage (II, parallel
zur Kopffläche 4) mittels einer mit dem Stellfinger (5) verbundenen
Handhabe (6) höhenverstellbar ist und daß entweder der Stellfinger (5) oder
die Handhabe (6) in der Arbeitslage (II) verrastbar ist.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei
kopfseitigen Einsteckschlitzen (3) der Grillrost (1) als Brötchenhalter derartig
mäanderförmig ausgestaltet ist, daß die Einsteckschlitze (3) freibleiben und
daß Anfang und Ende des Mäanders abgekröpft sind und jeweils in einen
parallel zur Stirnseite des Toasters verlaufenden Stellfinger (5) übergehen.
3. Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grillrost (1) und
die Stellfinger (5) als Rundstab ausgestaltet sind und daß Anfang und Ende
des Mäanders auf der gleichen Stirnseite liegen.
4. Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Toaster
zugewandten Seite die Handhabe (6) einen Zapfen (7) aufweist, welcher in
der Arbeitslage (II) in eine Rastkurve (8) eingreift.
5. Toaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurve (8)
als zwischen den Stellfingern (5) liegende Omega-Feder ausgestaltet ist,
welche außen an der Röstkammer (9) befestigt ist und daß der Zapfen (7)
durch ein Querteil (71) am Stellfinger (5) gelagert ist.
6. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellfinger (5)
als Federteil durch mindestens zwei Führungsteile (10), welche außen an der
Röstkammer (9) befestigt sind, bei Verschiebung der Handhabe (6) in die
Arbeitslage (II) zunehmend vorgespannt wird und daß ein Teil des
Stellfingers (5) als Rastkurve (8*) derart ausgestaltet ist, daß diese in der
Arbeitslage (II) an einem der Führungsteile (10) einsitzt.
7. Toaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsteil (10) als L-förmiges Stanzteil aus der Röstkammerwand und die
Rastkurve (8*) als Biegung mit stumpfen Winkel ausgestaltet sind.
8. Toaster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellfinger (5) an einem Ende in eine Abkröpfung (81) übergeht, welche
sowohl als Befestigung der Handhabe (6) als auch als Anschlag zur
Begrenzung des Verschiebewegs der Handhabe (6) dient.
9. Toaster nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellfinger (5) stabförmig ausgestaltet ist und in
einer Ausnehmung der Handhabe (6) durch Reibschluß oder Formschluß
befestigt ist.
10. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2)
eine Ablage in Form eines Ablagekorbs oder eines Aufnahmerahmen (20)
befestigbar ist, welcher an der Gehäusewand anliegt.
11. Toaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur
formschlüssigen Befestigung der Ablage (20) ein abgekröpfter
Lagerabschnitt (21) vorgesehen ist, welcher in eine Öffnung (22) des
Gehäuses (2) eingreift.
12. Toaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand
im Bereich der Ablage (20) durchbrochen ist.
13. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Seitenwand des Gehäuses (2) schwenkbar gelagert ist und daß in der
Offenstellung der Seitenwand eine Ablage (25) zum Warmhalten von
Röstgut frei zugänglich wird.
14. Toaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (25)
als Ablagekorb oder Ablagerahmen ausgestaltet ist, welcher auf der
Rückseite der schwenkbaren Seitenwand des Gehäuses (2) befestigt ist.
15. Toaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
des Gehäuses (2) eine parallel zur Kopffläche verlaufende Auflage (26)
aufweist.
16. Toaster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
des Gehäuses (2) eine Führung (28) aufweist, welche in ein an der
Innenseite der Stirnwand des Toasters oder in ein an der Außenseite der
Röstkammer (9) angeordnetes Anschlagmittel (27) eingreift.
17. Toaster nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Röstkammer auf der Seite der Ablage (26)
durchbrochen ist.
18. Toaster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Handhabe (6) mindestens zwei
Nasen angeordnet sind, welche jeweils in einen parallel zur Stirnseite des
Toasters verlaufenden Führungsschlitz eingreifen.
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