DE602004002650T2 - Brotroster - Google Patents

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DE602004002650T2
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bread
carriage
carrier carriage
handle
axis
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Guy Mauffrey
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0857Bread-toasters with bread supports or heating means movable during the toasting operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Elektrohaushaltsgeräte vom Typ Brotröster und insbesondere die Brotröster, deren Schlitten in eine komplementäre Stellung gebracht werden kann, die "Anhebestellung Plus" genannt wird, wobei diese Stellung dazu dient, kleinere Brotscheiben zu ergreifen.
  • In bekannter Weise weist ein Brotröster einen Brotträgerschlitten auf, der innerhalb eines Gestells verschiebbar ist, um zu ermöglichen, die zu röstenden Brotscheiben gegenüber von Heizelementen zu positionieren. Die Verschiebung des Schlittens kann unter einer Kraft erfolgen, die vom Benutzer, von einer Feder oder einem Rückstellmittel oder auch von einem Antriebmechanismus ausgeübt wird.
  • Durch das Dokument EP 0 845 235 ist ein Brotröster bekannt, der über eine Rückstellfeder mit aneinanderstoßenden Windungen verfügt, die eine Verbreiterung an einem ihrer Enden aufweist, die den Brotträgerschlitten trägt. Diese Besonderheit ermöglicht mit Hilfe eines Betätigungsarms eine komplementäre Verschiebung des Schlittens zu einer höheren Stellung zum Entnehmen des Brots.
  • Auch wenn ein solches Gerät es ermöglicht, kleinere Brotstücke leicht zu ergreifen und dabei das Verbrennungsrisiko zu mindern, ist es für den Benutzer notwendig, den Betätigungsarm in der oberen Position zu halten, um zu den Brotstücken zu gelangen.
  • Zudem erlaubt eine solche Vorrichtung nur eine einzige weiter erhöhte Position.
  • Aus dem Dokument US 5,095,814 ist auch ein Brotröster bekannt, dessen Brotträgerschlitten durch ein Steuerorgan zwischen einer Position zum Entnehmen des Brots und einer tiefen Röstposition betätigt wird. Der Schlitten kann von seiner Entnahmeposition weiter erhöht werden, um das Entnehmen von kleineren Brotscheiben zu erleichtern, und zwar mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen Hebelarm aufweist, der von einem Griff betätigt wird, der vom Organ zum Steuern des Brotträgerschlitten getrennt ist.
  • Zudem hat eine bestimmte Anzahl von ergonomischen Studien gezeigt, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil der Verbraucher das translatorische Betätigen des Knopfs zum Steuern des Schlittens nach unten und die große Kraft nicht schätzen, die notwendig ist, damit der Schlitten in der unteren Position arretiert wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Brotröster, deren Steuerknopf senkrecht gleitet, besteht in dem Vorhandensein eines Spalts in der Gehäusewand, der das mögliche Eindringen von Schmutz oder Bröseln innerhalb des Brotrösters bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, die vorgenannten Nachteile abzustellen, indem ein Brotröster gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen wird.
  • Das Vorhandensein eines drehbaren Griffs in der Steuerung des Schlittens des Brotrösters stellt eine neue Architektur dar, die insbesondere eine leichtere Handhabung bietet als die vertikal gleitenden Griffe. Zudem ermöglicht ein einziger Griff, den Brotträgerschlitten zu steuern, um einen Röstzyklus zu durchzuführen, aber auch um den Brotträgerschlitten höher zu stellen.
  • Vorteilhafterweise ist der drehbare Betätigungsgriff an einer der Seitenwände des Gestells angeordnet, und die Drehachse des drehbaren Griffs ist parallel zur Längsachse des Brotträgerschlittens.
  • Durch diese Anordnung vermeidet somit die drehbare Verschiebung der Steuerung das Anbringen einer Nut im Gehäuse des Brotröster für das senkrechte Gleiten der im Stand der Technik dargestellten Griffe. Es folgen daraus weniger Betriebsstörungen, die mit dem eventuellen Einführen von Fremdkörpern durch die Nut einhergehen, wobei dafür gesorgt wird, das Innere soweit wie möglich vom Äußeren des Brotrösters getrennt zu halten.
  • Zudem ermöglichen die verschiedenen Positionen des Griffs eine bessere Lesbarkeit hinsichtlich des Betriebs des Brotrösters.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die mit Vorsprüngen versehene Vorrichtung eine Gleitführung, die in dem Ansatz des Brotträgerschlittens eingebracht ist. Die Gleitführung steht somit mit einem der Enden der Stange in Eingriff.
  • Eine solche Ausführung ist einfach und erfordert nur eine geringe Anzahl von Bestandteilen, und dies ist der Beweis für ihre Zuverlässigkeit.
  • Vorteilhafterweise ist das Rückstellmittel eine Feder, deren Achse von der Drehachse des Griffs um einen Wert r entfernt ist, wobei der Hebelarm der Betätigungsstange eine Länge R aufweist und das Verhältnis r/R kleiner ist als 0,5.
  • Es scheint in der Tat wichtig, dass die Position der Feder zum Hebelarm passt, der durch die angewinkelten Stange gebildet ist, damit der Hebelarm eine deutliche Wirkung auf die zum Absenken der Brotträgerschlittens notwendige Kraft hat. Wenn das Verhältnis r/R zu hoch ist, wird die notwendige Kraft groß und der Hebelarm unwirksam sein.
  • Vorteilhafterweise verfügt der Brotröster über Mittel, die es ermöglichen, die Stange und den Brotträgerschlitten entlang mindestens zwei Stellungen zum Entnehmen des Brots zu halten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Mittel aus mindestens zwei Stufen, die in der Gleitführung eingebracht sind.
  • Diese Stufen ermöglichen es also, die Steuervorrichtung und somit den Brotträgerschlitten in Stellungen zum Entnehmen des Brots festzulegen, wodurch insbesondere der Benutzer vermeidet, mit einer Hand das Betätigungsorgan in einer vorgegebenen Position zu halten, um mit der anderen Hand die Brotscheiben zu ergreifen. Durch diese Lösung verfügt der Benutzer über beide Hände, um die Brotscheiben aus dem Brotröster zu entnehmen. Dies ist umso wichtiger für die höhere Stellung zum Entnehmen des Brots, das kleineren Brotscheiben entspricht, die oft schwerer aus dem Brotröster zu ergreifen sind.
  • Nach vorteilhaften Varianten kann die Gleitführung eine dritte, sogar eine vierte Stufe aufweisen, um die Stange bzw. den Brotträgerschlitten in einer dritten bzw. vierten Stellung zum Entnehmen des Brots zu halten und somit eine zusätzliche Stellung zum Entnehmen des Brots zu bieten, was für Brotscheiben oder Röstgut mit geringer Höhe notwendig sein kann.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht die mit Vorsprüngen versehene Vorrichtung aus einer Gleitführung, die in einem Arm eingebracht ist, welcher am Gestell des Brotrösters mittels eines seiner Enden entlang einer Drehachse y-y' drehbar angebracht ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse x-x' ist, wobei das andere Ende in einem im Wesentlichen horizontalen Schlitz gleitend in Eingriff steht, der in den Ansatz des Brotträgerschlittens eingebracht ist.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform weist die mit Vorsprüngen versehene Vorrichtung eine zusätzliche Entkopplung der Bewegung durch den Arm auf, die es ermöglicht, die Drehbewegung des Griffs zu verstärken. Die Kraft, die der Benutzer verwendet, um den Griff zu betätigen, ist kleiner.
  • Gemäß dieser Ausführungsform verfügt der Brotröster vorteilhafterweise über Mittel, die es ermöglichen, die Stange und den Brotträgerschlitten entlang mindestens einer Stellung zum Entnehmen des Brots zu halten, die es ermöglicht das Brot einzuführen/zu entnehmen, ohne den Brotträgerschlitten in dieser Stellung halten zu müssen.
  • Nach dieser Variante besteht eins der leicht ausführbaren Mittel darin, dass mindestens eine Aussparung in der Gleitführung eingebracht ist. Diese Aussparung hat eine Form, die sich einem Halbkreis nähert, um in dieser Stellung das Ende der Stange gut festzuhalten.
  • Als Ergänzung oder Variante zu dieser Aussparung bestehen die Haltemittel aus Kerben, um die Drehung des drehbaren Griffs zu blockieren, wobei die Kerben im Griff eingebracht sind. Es kann sich um eine Blattfeder handeln, die mit einer geriffelten Fläche zusammenwirkt, die somit Blockierungskerben bildet, oder aber eine Anordnung mit einer Kugel und entsprechenden Hohlräumen, wobei die Kugel fest und die Hohlräume kreisbogenförmig am Griff angeordnet sind, so dass die Kugel den Griff blockiert, indem sie sich in die Hohlräume einfügt. Es können weitere an sich bekannte Vorrichtung verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Gleitführung an einem ihrer Enden einen stufenlosen Gleitbereich auf, damit der Brotträgerschlitten zwischen der Röstposition und der ersten Position zum Entnehmen des Brots vertikal gleiten kann.
  • Durch diesen Aufbau steigt der Brotträgerschlitten von der Röstposition zur ersten Position zum Entnehmen des Brot einfach über das Rückstellmittel ohne Wechselwirkung mit dem Mechanismus zum Anheben des Schlittens in Stellungen zum Entnehmen des Brots, wobei jegliche Beanspruchung der Steuervorrichtung beim herkömmlichen Betrieb des Brotrösters entfällt.
  • Nach einer ersten Ausführungsvariante weist die Gleitführung eine dritte Stufe auf, die die gekrümmte Stange und den Brotträgerschlitten in einer dritten Stellung zum Entnehmen des Brots hält.
  • Vorzugsweise besteht das Rückstellmittel aus einer Feder mit aneinanderstoßenden Windungen, die an einem ihrer Enden eine Verbreiterung aufweist, die den Ansatz des Brotträgerschlittens abstützt.
  • Eine solche Verbreiterung, die durch Aufweiten der letzten aneinanderstoßenden Windungen der Feder erhalten ist, ermöglicht es, einen Rand zu bilden, gegen welchen sich der Ansatz des Brotträgerschlittens ohne weitere mechanische Verbindung abstützt.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Ruheposition der Feder mit aneinanderstoßenden Windungen der ersten Position zum Entnehmen des Brots. Da der Ansatz des Brotträgerschlittens nur auf die Verbreiterung der Feder ruht, ist es somit möglich, den Brotträgerschlittens von seiner ersten Entnahmeposition zu weiteren Positionen zum Entnehmen des Brots lediglich durch mechanischen Eingriff zwischen dem Steuermittel und dem Ansatz des Brotträgerschlittens anzuheben, ohne das Rückstellmittel übermäßig zu beanspruchen.
  • Um die Verschiebung des Brotträgerschlittens zu vereinfachen und optimieren, weist der Brotröster mindestens eine Führungsstange auf, die einen im Ansatz des Brotträgerschlittens angebrachten zylindrischen Teil durchsetzt.
  • Die Art, die Erfindung auszuführen sowie die sich daraus ergebenden Vorteile sind durch die folgende Beschreibung von zwei Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren veranschaulicht, die zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gestells eines Brotrösters, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
  • 2 eine Explosionsansicht des Mechanismus zum Verschieben des erfindungsgemäßen Brotträgerschlittens nach dieser ersten Ausführungsform,
  • 3 eine Detailansicht des Mechanismus nach der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4, 5 und 6 Vorderansichten des Gestells des Brotrösters gemäß verschiedenen Betriebszuständen dieser ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Brotrösters nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Gestells des Brotrösters, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
  • 9 eine perspektivische Hinteransicht der Vorrichtung zum Steuern des Brotrösters nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine Explosionsansicht der Vorrichtung zum Steuern des Brotträgerschlittens nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der in 10 dargestellten Steuervorrichtung,
  • 12 bis 14 perspektivische Vorderansichten der Vorrichtung zum Steuern des Brotrösters gemäß verschiedenen Betriebszuständen dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 15 eine perspektivische Hinteransicht der Vorrichtung zum Steuern des Brotrösters, die dem in 14 dargestellten Betriebszustand entspricht.
  • In der ersten, nachfolgend anhand der 1 bis 6 näher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, ist der Brotröster nur teilweise dargestellt, wobei das Gehäuse insbesondere ausgelassen wurde. Wie in 1 dargestellt, besteht somit das Gestell 2 aus Seitenwänden 3c, 3d, einer Vorderwand 3a, einer Rückwand 3b und einer Bodenwand 3e. Die Seitenwände bilden Reflektoren und sind mit Heizelementen 10a ausgestattet, die nach dem vorgeschlagenen Beispiel Quarzelemente sind.
  • Das Gestell ist auch mit einem zentralen Heizelement, vorliegend einem ebenen, ausgedehnten Element 10b wie einer Platte aus Samicanit ausgestattet, auf welcher ein resistiver Draht aufgewickelt ist.
  • Die Wände 3a, 3b, 3c, 3d und 3e sowie das zentrale Heizelement 10b definieren zwei Heizkammern 4. Innerhalb jeder Heizkammer sind Gitter 6 zum Klemmen des Brots angelenkt, wie auf dem Gebiet bekannt ist. Zwischen diesen Klemmgittern verschiebt sich senkrecht ein in 2 sichtbarer Brotträgerschlitten 16. Wie in den 1 bis 3 gut zu sehen ist, ist jeder Brotträgerschlitten 16 außerhalb der Heizkammern 4 mit einem Stück 14 durch senkrechte Schlitze 8 hindurch verbunden, die in der Wand 3a des Gestells eingebracht sind und es somit ermöglichen, die Brotträgerschlitten aus der Heizkammer heraus zu bewegen.
  • Dieses Ansatzstück 14 der Brotträgerschlitten ist an einer senkrechten Führungsstange 12 gleitend angebracht, die zwischen dem oberen und unteren Teil des Gestells 2 angeordnet sind.
  • Ein Rückstellmittel ist zudem zwischen dem oberen Teil des Gestells 2 und dem Ansatzstück 14 angeordnet. Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel ist das Rückstellmittel eine Feder 9 mit aneinanderstoßenden Windungen. Das Ansatzstück 14 weist dann eine senkrechte zylindrische Öffnung auf, durch welche die Feder 9 hindurchgeht, die an dieser Seite mit einer Verbreiterung 90 endet, wie in 6 zu sehen ist. Diese Verbreiterung, die breiter als der Durchmesser der Öffnung ist, ermöglicht das Stützen des Ansatzes 14.
  • Die Vorteile, Bedeutungen und Funktion einer solchen Feder sind in der Patentschrift EP 0 845 235 näher beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist der Brotröster einen Mechanismus zum Betätigen des Brotträgerschlittens mit einem, entlang einer Achse x-x' schwenkbaren Griff 20 auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Vorderseite 3a des Gestells 2 ist. Eine starre, gekrümmte Stange 22 ist mit einem ihrer Enden am Griff 20 im Wesentlichen auf der Höhe der Achse x-x' befestigt, wobei die Krümmung annähernd 90° beträgt und der Stange 22 ermöglicht, sich im Wesentlichen parallel zur Vorderseite 3a auf einer Länge R zu erstrecken.
  • Damit das Schwenken des Griffs 20 und der Stange 22 ohne Translationsbewegung erfolgt, tritt die Stange 22 gemäß der Ausführungsform aus dem nicht dargestellten Gehäuse des Brotrösters über eine einfache Öffnung heraus, wobei jegliche Bewegung außer eine Drehung entlang der Achse x-x' somit verhindert wird. Weitere Anordnungen sind denkbar, um die Translationsbewegungen der Stange 22 und des Griffs 20 zu blockieren, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Das zweite Ende der Stange ist in der Nut einer Gleitführung 18 gelagert, die mit dem Ansatzstück 14 fest verbunden ist. Diese Gleitführung ist global entlang einem Kreisbogen definiert, wobei sie einen im Wesentlichen horizontalen Teil 19a, der zu einem der Enden des Ansatzes 14 liegt, und einem gekrümmten Teil aufweist, der sich bis zum anderen Ende erstreckt. Diese Gleitführung besitzt vier Stufen 19b, 19c, 19d, 19e, wie in 3 dargestellt.
  • In der Ruheposition befindet sich das Ende der Stange 22 im horizontalen Teil 19a der Gleitführung 18 am Übergang zum gekrümmten Bereich und an der ersten Stufe 19b, wie in 5 dargestellt, wobei sich der Griff 20 in einer mit b gekennzeichneten Position befindet, die im Wesentlichen senkrecht ist. Der Brotträgerschlitten liegt somit an der mit b' gekennzeichneten Position.
  • Nach einem der Merkmale der Erfindung ist die Feder 9 eine Feder mit aneinanderstoßenden Windungen, die im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wobei sie von der Drehachse x-x' des Griffs um eine Länge r beabstandet ist. Die Feder ist jedoch auf derselben Seite wie der gekrümmte Abschnitt der Stange 22 angeordnet. Eine gegenüberliegende Positionierung würde nämlich das Risiko in sich bergen, die Brotträgerschlitten beim Schwenken in die Schlitze 8 des Stückes 14 als Folge der Betätigung des Griffs 20 zu blockieren.
  • Diese Länge r ist viel kürzer als die Länge R, die den Hebelarm der Steuervorrichtung darstellt, damit das auf die Gleitführung und somit auf den Brotträgerschlitten angelegte Moment größer ist als das Moment zum Rückstellen des Schlittens durch die Feder. Im dargestellten Beispiel ist das Verhältnis r/R annähernd 0,25.
  • In dieser Ruheposition ruht zudem das Stück 14 ohne Vorspannung auf der Feder 9, d.h. dass die Windungen der Feder aneinander stoßen.
  • Wenn im Betrieb der Benutzer eine Scheibe Brot rösten möchte, schwenkt er den Griff 20 im Uhrzeigersinn der 5, um die Stange 22 zum Schwenken zu bringen, die dann im horizontalen Teil 19a gleitet und dabei über die Gleitführung den von der Säule 12 geführten Ansatz 14 sowie den Brotträgerschlitten gegen die Rückstellkraft der Feder 9 nach unten mitnimmt. Diese Bewegung setzt sich fort, bis ein nicht dargestelltes Haltemittel den Brotträgerschlitten in der unteren Stellung blockiert. Dieses Mittel kann beispielsweise ein Elektromagnet sein, wie auf dem Gebiet bekannt ist.
  • In dieser in 4 dargestellten Position befindet sich der Griff 20 in einer mit a gekennzeichneten Position, die im Wesentlichen horizontal ist, wobei der Brotträgerschlitten somit an der mit a' gekennzeichneten Position liegt. Ein Röstzyklus kann somit durch Speisung der Heizelemente während einer vorbestimmten Zeit oder entsprechend einer Röstart des Brots bis zu einem gewünschten Grad beginnen.
  • Am Ende des Röstvorgangs wird die Speisung der Heizelemente gestoppt, und das Haltemittel gibt den Brotträgerschlitten frei. Dieser steigt unter der Rückstellwirkung der Feder 9 bis zur in 5 dargestellten Ruheposition wieder hoch. Die Rückstellkraft der Feder 9 bewirkt ein Gleiten der Stange 22 in der Nut 19a der Gleitführung mit einer Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn, die dann eine gleiche Bewegung des Griffs 20 veranlasst.
  • In dieser Position zum Entnehmen des Brots kann der Benutzer den Griff gegen den Uhrzeigersinn schwenken, wobei das Ende der sich in der Gleitführung 18 befindenden Stange 22 in den gekrümmten Teil dieser Gleitführung mitgenommen wird. Die sich ergebende Wirkung ist das Anheben des Ansatzes 14 und folglich des Brotträgerschlittens nach oben.
  • Diese zusätzliche Bewegung erfolgt ohne weitere Kraft als diejenige des Stützens der Brotträgerschlitten und des Ansatzes 14, da letzterer dann gemäß der Lehre des Patents EP 0 845 235 entlang der Feder 9 gleitet.
  • Das Vorhandensein der Stufen 19c, 19d, 19e ermöglicht es, die gekrümmte Stange in stabilen Positionen zu halten, wobei der Brotträgerschlitten jeweils an Stellungen c', d', e' positioniert ist, und der drehbare Griff 20 entsprechend in den Stellungen c, d, e angehalten ist.
  • Im Hinblick auf die Ausrichtung der Krümmung der Gleitführung mit den Stufen, ist es jedoch wünschenswert, dass die Position der gekrümmten Stange in der Gleitführung annähernd senkrecht ist, damit die Stange nicht in die Stufen gleitet.
  • Diese zusätzlichen Stellungen ermöglichen es somit, den Brotträgerschlitten 16 nacheinander in stabile Positionen zu bringen, die dem oberen Teil der Röstkammer immer näher kommen, was es ermöglicht, jeden Typ von im Brotröster eingeklemmten Brotscheiben leicht herauszunehmen, ohne sich zu verbrennen, wobei beide Hände zum Ergreifen der Brotscheiben verfügbar sind.
  • Der drehbare Griff 20 ermöglicht es somit, nicht nur den Brotträgerschlitten in eine Röstposition abzusenken, sondern auch den Schlitten in hohe und stabile Positionen zu bringen, die in Bezug auf die Position zum Entnehmen des Brots erhöht sind, um kleine Scheiben oder Brotbrösel aufzufangen, die in den Heizkammern festgehalten sind.
  • Nach einer zweiten, in den 7 bis 15 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Brotröster 100 ein sogenannter "Vier Scheiben-Brotröster", der vier Heizkammer 104 aufweist. Das Gestell 102 ist in 8 dargestellt. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung weist das Gestell 102 Wände auf, die die Heizkammern begrenzen. Innerhalb dieser sind Klemmgitter 106 in ähnlicher Weise wie die Gitter 6 angelenkt. Die Heizmittel sind in dieser Ausführungsform jedoch ebene Platten 110 aus Glimmer vom Typ Samicanit®, auf welchen stromgespeiste resistive Drähte aufgewickelt sind.
  • Der Brotröster ist mit einer Schale 101 aus Kunststoff verkleidet und besitzt auch ein Dach 103, der die Form einer vielfach gelochten Wanne hat und es ermöglicht, Brot und Gebäck zu erwärmen.
  • In der Frontseite verfügt der Brotröster über zwei Steuervorrichtungen 120, wobei jede Vorrichtung außen einen Betätigungsgriff 140 aufweist, der es ermöglicht, den Betrieb von zwei Heizkammern zu kontrollieren.
  • Wie in 8 gut sichtbar ist, entspricht der Brotröster nach dieser zweiten Ausführungsform dem Nebeneinanderstellen von zwei Gestellen in einem einzigen Gehäuse, die jeweils zwei Heizkammern nach dem Beispiel des in 1 dargestellten Gestells enthalten, wobei jedes Gestell seine eigene Steuervorrichtung 120 aufweist.
  • In 7 sind auch Knöpfe 320 zum Einstellen des Brotröstgrads sowie Funktionstasten 220 zu sehen, die eine spezifische Behandlung des Brots (Aufwärmung, Auftauen. ...) ermöglichen.
  • Die Steuervorrichtungen 120 des Brotträgerschlittens sind in ihrer Anordnung am Gestell des Brotrösters in 8 gezeigt. Für deren Beschreibung wird auch auf die 9 bis 11 Bezug genommen.
  • Der Betätigungsgriff 140 ist somit mit einer gekrümmten Stange 122 verbunden, die an einem ihrer Enden eine Achse 125 aufweist, die die Drehachse x-x' des Griffs 140 bildet. Dieser ist somit an der Achse 125 über einen kreisförmigen Teil 150 angebracht, wobei der Griff 140 auf dem Teil 150 mittels einer Schraube befestigt ist (die Schraubenlöcher 141 und 156 sind in 10 gut sichtbar). Das Ende 126 der Achse 125 weist eine nicht kreisförmige Geometrie auf und steht mit einer entsprechenden komplementären Form 154 des Teils 150 in Eingriff, damit die Drehbewegung des Griffs 140 die gekrümmte Stange 122 in Drehung antreibt.
  • Als Variante könnte die Achse 125 aus dem Griff 140 hervorgehen, wobei die Stange 122 dann gerade ist.
  • Der am Teil 150 angebrachte drehbare Griff und die Stange 122 befinden sich auf der einen bzw. anderen Seite eines am Gestell oder am Gehäuse des Brotrösters befestigten Trägers 130, wobei die Achse 125 diesen Träger durch eine geeignete Öffnung durchsetzt. Dieser Träger 130 verfügt über eine Seite 144, die mit dem Zwischenteil 150 in Kontakt steht, wobei eine kleine Kugel 160 an dieser Seite leicht vorspringend angeordnet ist.
  • Wie in 11 dargestellt, weist zudem das Zwischenteil 150 auf der mit dem Träger 130 in Kontakt stehenden Seite Hohlräume 152 auf, die kreisförmig angeordnet sind. Diese Hohlräume wirken mit der Kugel 160 zusammen, um den Griff in von den Hohlräume definierten Positionen zu halten, wie später erläutert wird.
  • Der Achse 125 entgegengesetzt weist die Stange 122 einen Zapfen 124 auf, der in entgegengesetzten Richtung zur Achse 125 zu dieser Achse im Wesentlichen parallel ist. Dieser Zapfen steht mit einer Gleitführung 118 in Eingriff, die in einem Arm 119 angebracht ist. Die Gleitführung weist einen Blockierbereich 138 des Zapfens 124 auf, der durch eine kreisförmige Aussparung, die einem halben Kreis nahe kommt, gebildet ist. Dieser Bereich ist im Wesentlichen in der Mitte der Länge der Gleitführung angeordnet.
  • Der Arm 119 ist um eine Achse 131 angelenkt, die eine zur Achse x-x' parallele Drehachse y-y' bildet, wobei der Arm 119 einen Rohrabschnitt 132 aufweist, durch welchen hindurch sich die Achse 131 lagert, wobei ein Niet 133 anschließend das Gleiten des Arms 119 auf der Achse verhindert. Der Rohrabschnitt 132 ist an einem der Enden des Arms 119 angeordnet.
  • Am anderen Ende des Arms 119 befindet sich eine Stelle 135 für einen Niet 134 oder ein ähnliches Element, die mit einem in einem Ansatzstück 114 der Brotträgerschlitten angebrachten Schlitz 136 in Eingriff steht. Der Schlitz 136 jedes Ansatzstücks 114 ist vorzugsweise im Wesentlichen horizontal.
  • Die Ansatzstücke 114 sind dem im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellten Ansatzstück 14 ähnlich. Diese Ansatzstücke 114 gleiten entlang zwei senkrechten Säulen 112 gegen die Rückstellkraft von zwei Federn 109. Diese Feder sind zwischen dem oberen Teil des Gestells 102 und dem Ansatzstück 114 angeordnet.
  • Diese Rückstellfeder können aneinanderstoßende Windungen aufweisen. Das Ansatzstück 114 weist dann eine senkrechte zylindrische Öffnung auf, durch welche die Feder 109 hindurchgeht und an dieser Seite über eine Verbreiterung endet, die breiter ist als der Durchmesser der Öffnung ist, was ermöglicht, das Ansatzstück 114 zu stützen.
  • Der Brotröster weist zwei Ansatzstücke 114 auf. Auf jeder von ihnen sind zwei Brotträgerschlitten 116 angeordnet, wie in 15 gut sichtbar ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung für das Steuern einer beliebigen Anzahl von Brotträgerschlitten anwendbar ist, ob nach dem ersten oder zweiten dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Betrieb des Brotrösters nach dieser zweiten Ausführungsform ist in den 12 bis 15 dargestellt. In 12 befindet sich somit der Brotröster in einer Position zur Aufnahme des Brots, oder in einer ersten Position zum Einlegen/Entnehmen des Brots, wobei der Zapfen 124 der Stange 122 im Blockierbereich 138 der Gleitführung 118 gehalten ist, wie dies auch in 9 zu sehen ist. In dieser Position kann der Benutzer die zu röstenden Brotschreiben in den Heizkammern anordnen.
  • Um einen Heizzyklus einzuschalten, dreht der Benutzer den Griff 140 in den Uhrzeigersinn H, um ihn im Wesentlichen in die Horizontale zu bringen, wie in den 14 und 15 dargestellt ist. Diese Bewegung bewirkt eine Drehung der Stange 122 im Uhrzeigersinn H um die Achse x-x'. Durch Wechselwirkung zwischen dem Zapfen 124 der Stange 122 und der Gleitführung 118 schwenkt der Arm 119 auch im Uhrzeigersinn H um die Achse y-y'. Wie in 15 gut zu sehen ist, schwenkt der Zapfen 124 in einen Teil 121 der Gleitführung 118, die keinen Blockierbereich aufweist, wodurch eine kontinuierliche Drehbewegung entsteht.
  • Diese Verschiebung bewirkt eine Bewegung des Niets 134 entlang einem Kreisbogen nach unten. Diese Bewegung kann aus einer horizontalen und einer vertikalen Verlagerung unterteilt werden. Die horizontale Verlagerung erfolgt im Schlitz 136, wobei die vertikale Verlagerung zu einem Gleiten des Ansatzstücks 114 und somit der Brotträgerschlitten 116 nach unten führt.
  • In dieser untere Position oder Röstposition genannten Position löst das Ansatzstück 114 einen Röstzyklus aus, und ist dabei in dieser Position durch jegliches bekannte (nicht dargestellte) Mittel gehalten. Es kann sich beispielsweise um einen Elektromagneten handeln, der mit dem Ansatzstück zusammenwirkt, um diesen gegen die Rückstellkraft der Federn 109 zu halten, wobei das Absenken des Ansatzstücks zudem die Speisung der Heizelemente durch das Schließen des Speisestromkreis der Heizelemente bewirkt.
  • Am Ende des Röstzyklus gibt der Elektromagnet oder das Mittel zum Halten des Ansatzstücks 114 dieses Stück frei, das unter dem Zug der Federn 109 wieder hoch steigt. Diese Bewegung führt zu einer Drehung des Arms 119 gegen den Uhrzeigersinn, der wiederum eine Drehung der Stange 122 in der gleichen Richtung bewirkt.
  • Die Bewegungen der verschiedenen Elemente werden durch das Blockieren des Zapfens 124 in dem Blockierbereich 138 gestoppt, wobei die verschiedenen Elemente in die in 12 dargestellte Grundstellung zurückgeführt werden. Der Benutzer kann dann das Brot aus den Heizkammern entnehmen. Insbesondere wenn kleine Brotstücke geröstet werden, kann der Benutzer jedoch die Brotträgerschlitten gegenüber dieser ersten Stellung zum Entnehmen des Brots weiter erhöhen, indem er den Griff 140 aus seiner senkrechten Position gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • Ein solches Vorgehen ist in 13 dargestellt. In dieser Bewegung kann der Griff in mehreren Positionen durch Zusammenwirkung zwischen den Hohlräumen 152 und der Kugel 160 gestoppt werden. Der Übergang von einem Hohlraum zum nächsten erfolgt entweder dadurch, dass die Teile unter einander elastisch sind, oder indem die Kugel in ihr Lager gegen die Kraft einer kleinen Feder zurückgedrückt wird.
  • Gemäß dem vorgeschlagenen Beispiel sind am Teil 150 vier Hohlräume vorhanden, die somit es ermöglichen, den Griff 140 entsprechend vier verschiedenen Winkelstellungen zu positionieren. Der Übergang von dem ersten Hohlraum zu den nächsten bewirkt das Aufrichten des Arms 119, wobei der Niet 134 dann einen Kreisbogen nach oben beschreibt, der eine horizontale Komponente aufweist, die im Schlitz 136 ausgeführt wird, sowie eine vertikale Komponente, die es ermöglicht, das Ansatzstück 114 und somit den Brotträgerschlitten nach oben mitzunehmen. Es ist somit möglich, die kleinen Brotscheiben leichter herauszunehmen, wobei sich der Schlitten in einer stabilen Position befindet, was insbesondere dem Benutzer erlaubt, über beide Hände zum Ergreifen der Brotscheiben zu verfügen.
  • Aus dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung geht eine Verstärkung der Bewegung hervor, die insbesondere dadurch erhalten wird, dass der Abstand zwischen dem mit dem Ansatz 114 zusammenwirkenden Niet und der Drehachse y-y' größer als die Länge der Gleitführung ist und dass die Achsen x-x' und y-y' zueinander nah sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern deckt auch Vorrichtungen ab, in welchen die Mittel zum Halten des Griffs durch technische Entsprechungen, beispielsweise durch Kerben realisiert sind. Es ist auch möglich, alle Haltemittel am Griff mit Hilfe der dargestellten Vorrichtungen oder von ähnlichen Vorrichtungen wie den Kerben auszuführen.
  • Zudem kann eine gleichzeitige Steuerung von mehreren Ansatzstücken 114 über denselben Griff vorgesehen sein.

Claims (16)

  1. Brotröster (100) mit einem Gestell (2, 102), innerhalb dessen sich mindestens eine Heizkammer (4, 104), erstreckt, die mit in ihrer Nähe liegenden Heizelementen (10a, 10b, 110) versehen ist und im oberen Teil des Gestells (2, 102) offen ist, wobei der Brotröster (100) auch mindestens einen Brotträgerschlitten (16, 116) aufweist, der entlang einer alternierenden, senkrechten Bewegung bezüglich des Gestells (2, 102) verschiebbar ist, einem Blockierungsmittel, um den Schlitten (16, 116) in einer tiefen Stellung zu positionieren, die einer Röstposition entspricht, einem Mittel zum Zurückstellen (9, 109) des Schlittens (16, 116), das zwischen dem Gestell (2, 102) und einem Ansatz (14, 114) des Schlittens (16, 116) angebracht ist, um den Schlitten zu einer Zwischenstellung zurückzubringen, die einer Position zum Entnehmen des Brots entspricht, sowie ein Mittel (120) zur Steuerung der Positionierung des Brotträgerschlittens zwischen der tiefen Stellung und mindestens einer gegenüber der Zwischenstellung zum Entnehmen des Brots erhöhten Stellung des Brots, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (120) aus einem drehbaren Betätigungsgriff (20, 140) besteht, der entlang seiner Drehachse x-x' einem der Enden (125) einer Stange (22, 122) zugeordnet ist, die senkrecht zur Drehachse x-x' angeordnet ist und einen Hebelarm bildet, wobei das andere Ende (124) der Stange (22, 122) mit einer mit Vorsprüngen versehenen Vorrichtung in Eingriff steht, die mit dem Ansatz (14, 114) des Brotträgerschlittens (16, 116) verbunden ist, um die Drehbewegung des Griffs (20, 140) und der Stange (22, 122) in eine vertikale Bewegung des Brotträgerschlittens (16, 116) umzuwandeln.
  2. Brotröster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Betätigungsgriff (20, 140) an einer der Seitenwände (3a, 3b) des Gestells (2, 102) angeordnet ist und dass die Drehachse x-x' des drehbaren Griffs (20, 140) parallel zur Längsachse des Brotträgerschlittens (16, 116) ist.
  3. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Vorsprüngen versehene Vorrichtung eine Gleitführung (18) ist, die in dem Ansatz (14) des Brotträgerschlittens eingebracht ist.
  4. Brotröster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel eine Feder (9) ist, deren Achse von der Achse x-x' um einen Wert r entfernt ist, wobei der Hebelarm der Betätigungsstange eine Länge R aufweist, und dass das Verhältnis r/R kleiner ist als 0,5.
  5. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er über Mittel verfügt, die es ermöglichen, die Stange (22) und den Brotträgerschlitten (16) entlang mindestens zwei Stellungen zum Entnehmen des Brots zu halten.
  6. Brotröster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mindestens zwei Stufen (19b, 19c, 19d, 19e) bestehen, die in der Gleitführung (18) eingebracht sind.
  7. Brotröster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (18) eine dritte Stufe aufweist, die die Stange (22) und den Brotträgerschlitten (16) in einer dritten Stellung zum Entnehmen des Brots hält.
  8. Brotröster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (18) eine vierte Stufe aufweist, die die Stange (22) und den Brotträgerschlitten in einer vierten Stellung zum Entnehmen des Brots hält.
  9. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Vorsprüngen versehene Vorrichtung aus einer Gleitführung (118) besteht, die in einem Arm (119) eingebracht ist, welcher am Gestell (102) des Brotrösters (100) mittels eines seiner Enden (132) entlang einer Drehachse y-y' drehbar angebracht ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse x-x' ist, wobei das andere Ende (135) in einem im Wesentlichen horizontalen Schlitz (136) in Eingriff steht, der in den Ansatz (114) des Brotträgerschlittens eingebracht ist.
  10. Brotröster (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es über Mittel verfügt, die es ermöglichen, die Stange (122) und den Brotträgerschlitten (116) entlang mindestens einer Stellung zum Entnehmen des Brots zu halten.
  11. Brotröster (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mindestens einer Aussparung (138) bestehen, die in der Gleitführung (118) eingebracht ist.
  12. Brotröster (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus Kerben (152) bestehen, die im Griff eingebracht sind, um die Drehung des drehbaren Griffs (140) zu sperren.
  13. Brotröster (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (18, 118) an einem ihrer Enden einen stufenlosen Gleitbereich (19a, 121) aufweist, damit der Brotträgerschlitten (16, 116) zwischen der Röstposition und der ersten Stellung zum Entnehmen des Brots vertikal gleiten kann.
  14. Brotröster (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel aus einer Feder mit aneinanderstoßenden Windungen (9, 109) besteht, die an einem ihrer Enden eine Verbreiterung (90) aufweist, die den Ansatz (14, 114) des Brotträgerschlittens abstützt.
  15. Brotröster (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruheposition der Feder mit aneinanderstoßenden Windungen (9, 109) der ersten Stellung zum Entnehmen des Brots entspricht.
  16. Brotröster (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Führungsstange (12, 112) aufweist, um die Verschiebung des Brotträgerschlittens (16, 116) zu optimieren, die einen im Ansatz (14, 114) des Brotträgerschlittens (16, 116) angebrachten zylindrischen Teil durchsetzt.
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