DE3119761C2 - - Google Patents

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DE3119761C2
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DE19813119761
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Reinhard 4800 Bielefeld De Rohde
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/10Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
    • A47B77/12Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards for attachment of portable kitchen machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag für Küchengeräte, insbesondere für Brotschneidemaschinen mit beidseitig einer Geräteplatte über Tragwinkel angelenkten Paralellogrammgestängen, die jeweils an Schrankwänden eines Küchenunterschrankes mittels Beschlaghalter angelenkt sind, mit einem Griffelement zum Ein- und Ausschwenken der Geräteplatte, sowie mit einer wenigstens die Aus­ schwenkstellung der Geräteplatte arretierenden Rastein­ richtung, die über eine Entriegelungs-Handhabe betätigbar ist.
Ein derartiger Schwenkbeschlag ist aus der GB 14 51 382 bekannt. Bei einem solchen Schwenkbeschlag ist die Geräte­ platte in der Regel zugleich als Griffelement zum Ein- und Ausschwenken des Küchengerätes ausgebildet bzw. vorder­ randseitig mit einem separaten Griffelement versehen. Die Entriegelungshandhabe zum Entriegeln und Arretieren der ausgeschwenkten Geräteplatte ist hierbei entfernt vom Griffelement seitlich an einem der beiden Tragwinkel des Schwenkbeschlages vorgesehen. Zum Ein- und Ausschwenken sowie zum Arretieren und Entriegeln der Geräteplatte werden beide Hände einer Bedienungsperson benötigt, wobei die eine Hand das Ein- und Ausschwenken der Geräteplatte steuert und die andere Hand die vom Griffelement entfernt am Beschlag vorgesehene Entriegelungshandhabe betätigen muß.
Darüber hinaus ist bei einem aus dem DE-GM 79 07 511 bekannten Schwenkbeschlag die Entriegelungs-Handhabe mittig unterhalb der Geräteplatte angeordnet und nach Art eines Zuggliedes ausgebildet, mit welchem auch das Ein- und Ausschwenken der Geräteplatte bzw. des Küchen­ gerätes in bzw. aus dem Küchenunterschrank heraus möglich ist. Für eine solche Einhandbedienung ist das Entriegelungs­ glied vorderseitig handgriffartig ausgebildet.
Die Bedienung dieses Schwenkbeschlages erfolgt in der Weise, daß zunächst der Handgriff des in den Schrank eingeschwenkten Beschlages ergriffen und durch Ziehen am Handgriff der Beschlag aus dem Schrank herausgeschwenkt wird. Mit dem Ziehen des horizontal gegen Federkraft verschiebbaren Handgriffs wird der Schwenkbeschlag zum Herausschwenken entriegelt, hingegen erfolgt die Verriege­ lung des Beschlages in der hochgeschwenkten Lage anschließend beim Zurückschieben des Handgriffs. Dabei darf der Griff bis zur endgültigen Verriegelung nicht losgelassen werden. Zum Einschwenken der am Schwenkbeschlag montierten Geräteplatte in den Küchenschrank wird durch Ziehen am Handgriff die Verriegelung wieder gelöst, wobei gleichzeitig der Beschlag durch Niederdrücken des gezogenen Handgriffs heruntergeschwenkt wird. Für eine ungeübte Person führt dieser Bewegungsablauf (gleichzeitiges Ziehen und Herunterdrücken des Handgriffs) zu einer Verunsicherung beim Bedienen. Es besteht die Gefahr, daß der Geräte­ bediener beim Hochschwenken des Beschlages unbewußt den Handgriff überhaupt nicht oder nur teilweise zieht, so daß eine Arretierung des Beschlages in der Arbeitsstellung (Hochstellung) nicht erfolgt. Beim Loslassen des Handgriffs schwenkt der Beschlag dann unterstützt durch das schwere Küchengerät augenblicklich und unkontrolliert in den Schrank ein, wobei durch die Wucht des Aufpralls im Schrank die Brotschneidemaschine oder auch der Beschlag beschädigt werden können. Ferner sind bei dem bekannten Schwenk­ beschlag durch die Doppelfunktion Ziehen und Schwenken der Entriegelungs-Handhabe Verwindungen im Beschlaggestänge auf Dauer gesehen kaum zu vermeiden.
Ausgehend von dem Schwenkbeschlag nach der GB 14 51 382 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Beschlag so auszubilden, daß er einfach und leicht auch von einer ungeübten Person mit einer Hand bedienbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Schwenk­ beschlag dadurch gelöst, daß das Betätigungsteil der als Zug- bzw. Schubglied ausgebildeten Entriegelungs- Handhabe im Griffbereich des Griffelementes angeordnet und durch Daumendruck oder Fingerzug betätigbar ist.
Mit der vorgeschlagenen Ausbildung und Anordnung der Entriegelungs-Handhabe sowie deren Zuordnung zum separaten Griffelement wird eine erhebliche Bedienungserleichterung bei Einhandbedienung erreicht. Die Handhabe zum Ver- und Entriegeln des Beschlages ist vom separaten Griff­ element aus mit dem ohnehin freiliegenden Daumen oder mit dem Finger erreichbar. Hierbei genügt ein leichter Daumen­ druck bzw. ein leichter Zug mit dem Finger, um die Rastvorrichtung der Geräteplatte zu betätigen. Die übrigen Finger der Hand können dabei ungehindert das Griffelement halten und den Beschlag führen. Beim Schwenken selbst wird die Entriegelungs-Handhabe nicht mehr betätigt, wobei jedoch der Daumen oder der Finger weiterhin in Kontakt mit dem Betätigungsglied bleibt. Der vorgeschlagene Schwenkbeschlag ist gleichermaßen gut von Rechtshändern wie auch von Linkshändern bedienbar.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungs­ beispiel zeichnerisch dargestellt ist.
Die Abbildung zeigt schematisch einen Unterschrank (1) einer Anbauküche, in dem ein Schwenkbeschlag (2) für ein nicht dargestelltes Küchengerät, z. B. ein Brotschneider angebracht ist.
Der Schwenkbeschlag (2) weist jeweils beidseitig einer das Küchengerät tragenden Geräteplatte (3) über Tragwinkel (4, 5) parallelogrammartig angelenkte Hebelgestänge (6, 7) bzw. (8, 9) auf, deren andere Enden jeweils an einer an den Schrankwänden des Unterschrankes (1) befestigten Beschlaghalteplatte (10 bzw. 11) angelenkt sind. Die oberen Hebelgestänge (7 und 9) sind über eine Gleichlauf­ stange (12) im Bereich ihrer Anlenkung an den Beschlag­ halteplatten (10, 11) miteinander verbunden. Die unteren Hebelgestänge (6 und 8) sind jeweils durch eine Gewichts­ ausgleichsfeder (13) belastet.
Zur Arretierung des Schwenkbeschlages (2) in der gezeigten Ausschwenkstellung (Hochstellung) sind die oberen Hebel­ gestänge (7 und 9) innenseitig jeweils mit einem in senkrechten Schlitzen (14) der Tragwinkel (4, 5) geführten Rastnocken (15) versehen. Den Rastnocken (15) ist ein gemeinsamer separater Rasthebel (16) zugeordnet, der quer zur Schwenkbewegung des Beschlages unterhalb der Geräteplatte (3) angeordnet und mittig mit einer flachen bis in den vorderen Bereich der Geräteplatte (3) reichenden Schubstange (17) fest verbunden ist.
Die Schubstange (17) mit dem fest angeordneten Rasthebel (16) als Entriegelungs-Handhabe ist waagerecht entgegen Federkraft der Feder (18) verschiebbar an der Unterseite der Geräteplatte (3) geführt und befestigt. Als Führungs­ mittel und zur Halterung dienen die in die Schubstange (17) eingebrachten Langlöcher (19), in welche Befesti­ gungsschrauben (20) eingeführt sind, die in die Geräte­ platte (3) eingeschraubt sind.
Die vorerwähnten Federn (18), von denen nur eine gezeigt ist, sind einerseits am Rasthebel (16) und andererseits an den Tragwinkeln (4 und 5) befestigt. Die Lage der Federn (18) an den Tragwinkeln (4, 5) ist so gewählt, daß die Überführung der Entriegelungs-Handhabe (Rasthebel (16), Schubstange (17)) von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung vorzugsweise beim Bewegen der Schubstange (17) in Richtung Einschwenkstellung des Beschlages, also beim Hineinschieben der Schubstange (17) erfolgt. Die Entriegelung könnte ebensogut bei entgegengesetzter Federbefestigung auch durch Ziehen erfolgen.
In der Entriegelungsstellung, aus welcher der Rasthebel (16) beim Loslassen der Schubstange (17) selbsttätig wieder zurückkehrt, heben der Rasthebel (16) bzw. die endseitig angeordneten nicht näher gezeigten Rastaus­ nehmungen oder dgl. für die Rastnocken (15) die Arretierung dieser Nocken auf, so daß der Schwenkbeschlag (2) in bekannter Weise in den Unterschrank (1) eingeschwenkt werden kann. Die Einschwenkstellung (Tiefstellung) des Schwenkbeschlages (2) kann ebenfalls arretierbar ausge­ bildet sein.
Zur erleichterten Einhandbedienung des Schwenkbeschlages (2) ist vorderseitig und mittig an der Geräteplatte ein Griffelement (21) angeordnet, durch welches das Betätigungs­ teil (22) der Schubstange (17) hindurchgreift. Die Handhabe (16,17) zur Ver- und Entriegelung der Rastnocken (15) ist somit vom Griffelement (21) aus direkt erreich- und bedienbar. Ferner trägt die Geräteplatte (3) in an sich bekannter Weise unterseitig einen Brotbehälter (23), der nach Art einer Schublade ausgebildet und geführt ist.
Der zur Entriegelung des Schwenkbeschlages (2) notwendige Schub kann in einfacher Weise beim Erfassen und Hinter­ greifen des Griffelements (21) durch Daumendruck auf das vorderseitig am Griffelement (21) hervortretende Schubstangenende erfolgen.
Die Verriegelung des Schwenkbeschlages (2) erfolgt bei in Ruhestellung befindlichem Rasthebel (16) selbsttätig, wenn der Schwenkbeschlag (2) seine vorbestimmte Tief­ oder Hochstellung erreicht.
Wie anfangs erwähnt, ist neben der zeichnerisch darge­ stellten bevorzugten Lösung auch eine Ausführung denkbar, bei welcher die Entriegelung durch Zug erfolgt. Für eine solche Ausführungsvariante müßte die Handhabe (Betätigungs­ teil 22) für die Entriegelung bzw. deren Betätigungs­ ende zweckmäßigerweise dicht hinter dem Griffelement (21) enden, so daß es mit den Fingern von dem Griffelement (21) aus leicht ergriffen und gezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Schwenkbeschlag für Küchengeräte, insbesondere für Brot­ schneidemaschinen mit beidseitig einer Geräteplatte über Tragwinkel angelenkten Paralellogrammgestängen, die jeweils an Schrankwänden eines Küchenunterschrankes mittels Beschlaghalter angelenkt sind, mit einem Griffelement zum Ein- und Ausschwenken der Geräteplatte, sowie mit einer wenigstens die Ausschwenkstellung der Geräteplatte arretierenden Rasteinrichtung, die über eine Entriegelungs- Handhabe betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (22) der als Zug- bzw. Schubglied ausgebildeten Entriegelungs-Handhabe (16, 17) im Griffbereich des Griffelementes (21) angeordnet und durch Daumendruck oder Fingerzug betätigbar ist.
DE19813119761 1981-05-18 1981-05-18 Schwenkbeschlag fuer kuechengeraete, insbesondere brotschneidemaschinen und dgl. Granted DE3119761A1 (de)

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