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Die
vorliegende Erfindung Betriff ein Elektro-Haushaltsgerät mit zwei
miteinander zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Schließstellung
gelenkig verbundenen Platten in der Art eines Waffeleisen, Fleischgrills,
Backgerätes
für Madeleines,
eines Sandwich-Toasters, eines Toasters für Croque-Monsieur, etc. ...
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Es
ist ein Elektro-Haushaltsgerät
der Bauweise bekannt, mit:
- – zwei Plattenteilen, die miteinander
zwischen einer Öffnungsposition
und einer Schließposition gelenkig
verbunden sind,
- – einem
Riegel, der zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition,
in welcher der Riegel die Plattenteile in der Schließposition
hält, beweglich
ist, und
- – einem
Steuerglied, das zwischen einer Anfangsposition eines Zeitablaufs
und einer Halteposition bewegbar ist und in Richtung seiner Halteposition durch
ein Mitnahmeelement natürlich
belastet ist und mit dem Riegel derart zusammenwirkt, dass, wenn
sich das Steuerglied zwischen seiner Position am Anfang eines Zeitablaufs
und einer Position am Ende eines Zeitablaufs befindet, die zwischen
der Position am Anfang des Zeitablaufs und der Halteposition liegt,
sich der Riegel in seiner Verriegelungsposition befindet, und wenn
sich das Steuerglied zwischen seiner Position am Ende des Zeitablaufs
und einer Aktivierungsposition befindet, die zwischen der Position
am Ende des Zeitablaufs und der Halteposition liegt, der Riegel
in Richtung seiner Entriegelungsposition mitgenommen wird.
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Ein
solches Gerät
ist so in der Druckschrift FR-A-2 790 932 beschrieben.
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Mit
einem solchen Gerät
ist es jedoch notwendig, einen zusätzlichen Riegel zu haben, der
zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher er die Platten
in Schließposition
hält, und
einer Entriegelungsposition bewegbar ist, um das Gerät in Schließposition
wegräumen
zu können
(wenn das Gerät
weg geräumt
wird, befindet sich das Steuerglied nämlich im Anschluss an die Beanspruchung
des Mitnahmeelements in seiner Halteposition.
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Die
vorliegende Erfindung will ein Gerät des vorgenannten Typs schaffen,
die nur einen einzigen Riegel aufweist, der nicht nur zum Halten
der zwei Platten in einer Schließposition während eines Backvorgangs dient
(wenn sich das Steuerglied zwischen seiner Position am Anfang eines
Zeitablaufs und seiner Position am Ende eines Zeitablaufs befindet)
dienen kann, sondern auch, wenn es weggeräumt ist.
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Gemäß der Erfindung
umfasst das Gerät
der vorgenannten Bauweise ein zwischen einer automatischen Öffnungsposition
und einer manuellen Öffnungsposition
bewegliches Blockierelement aufweist, das mit dem Steuerglied derart
zusammenwirkt, dass, wenn das Steuerglied aus seiner Position am
Anfang des Zeitablaufs in Richtung seiner Halteposition mitgenommen
wird, das Steuerglied bis in seine Aktivierungsposition beweglich
ist, wenn sich das Blockierelement in seiner automatischen Öffnungsposition
befindet, und das Steuerglied bis in eine Ruheposition beweglich
ist, in welcher sich der Riegel in seiner Verrieglungsposition befindet,
wenn sich das Blockierelement in seiner manuellen Öffnungsposition
befindet.
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Auf
diese Weise ermöglicht
das Blockierelement, die Bewegungsamplitude des Steuergliedes zu modifizieren.
Wenn sich das Blockierelement in einer automatischen Öffnungsposition
befindet, kann das Gerät
zum Backen eines Lebensmittels verwendet werden: Der Benutzer kann
das Steuerglied in eine Position am Anfang eines Zeitablaufs mitnehmen (die
einer Backzeit entspricht) und wenn die Zeit einmal abgelaufen ist,
befindet sich das Steuerglied in einer Aktivierungsposition, in
welcher sich der Riegel in einer Entriegelungsposition befindet,
die eine automatische Öffnung
der Platten ermöglicht.
Wenn sich das Blockierelement in einer manuellen Öffnungsposition
befindet, kann das Gerät
mit den zwei Platten in Schließposition
weggeräumt
werden: Das Steuerglied, das durch das Mitnahmeelement beansprucht wird,
arretiert sich in seiner Ruheposition, in welcher sich der Riegel
in der Verriegelungsposition befindet und die beiden Platten in
Schließposition
hält.
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Auf
diese Weise umfasst das Gerät
gemäß der Erfindung
nur einen einzigen Riegel, der ebenso für den Verschluss des Gerätes, wenn
dieses weggeräumt
wird, wie für
seine Schließung
während
eines Backvorgangs und seine automatische Öffnung am Ende der Backzeit
verwendet wird.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der detaillierten Beschreibung von zwei Ausführungsformen, die beispielhaft
und nicht beschränkend
und in den beiden angefügten
Zeichnungen dargestellt werden.
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1 ist
eine perspektivische, abgedeckte Ansicht eines Geräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
der 1, welche die Zusammenwirkung zwischen dem Steuerglied,
dem Riegel und dem Blockierelement der ersten Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 1, welche ein Gerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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4 ist
eine Ansicht, welche das Steuerglied, den Riegel und das Blockierelement
der zweiten Ausführungsform
wiedergibt;
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5 ist
eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht eines in dem Gerät verwendeten Zeitgebers;
und
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6 ist
eine Schnittansicht eines in einem Zeitgeber verwendeten Öldämpfers.
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Wie
in den 1 und 3 ersichtlich ist, umfasst das
Elektro-Haushaltsgerät 1 (in
diesem Fall ein Waffeleisen) zwei Platten 2. Jede Platte 2 umfasst eine
Schale 3, welche das Gehäuse der Platte 2 bildet,
eine Backplatte 4, die mit der Schale 3 fest verbunden
ist und so ausgelegt ist, dass diese ein zu backendes Lebensmittel
aufnehmen kann, und einen elektrischen Widerstand 5, welcher
der Backplatte 4, die zum Durchführen des Backvorganges notwendige
Energie liefert.
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Die
beiden Platten 2 sind durch ein Scharnier aneinander angelenkt
und sind zwischen einer Öffnungsposition,
welche das Einführen
eines Lebensmittels (in diesem Fall der zu backende Teig) und die Entnahme
dieses Lebensmittels nach einmaligem Backen (in diesem Fall die
Waffel) und einer Schließposition,
welche den Backvorgang des Lebensmittels ermöglicht, beweglich sind. Die
beiden Platten 2 sind in Richtung ihrer Öffnungsposition
durch eine Verdrehungsfeder vorgespannt, die am Gelenkscharnier angeordnet
ist.
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Das
Elektro-Haushaltsgerät
umfasst auch einen Riegel 6, der zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition beweglich ist. Wenn sich dieser
in der Verriegelungsposition befindet, hält der Riegel 6 die
beiden Platten 2 in Schließposition. Wenn sich dieser
dagegen in der Entriegelungsposition befindet, werden die beiden
Platten unter Wirkung der Torsionsfeder in ihre Öffnungsposition mitgenommen.
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In
den vorliegenden Ausführungsformen
ist der Riegel 6 auf einer Schwenkwelle 7 schwenkbar montiert,
die sich entlang einer Schwenkachse 7 erstreckt und die
durch eine der beiden Platten abgestützt wird (in diesem Fall der
unteren Platte). In den vorliegenden Ausführungsformen verläuft diese Schwenkachse
parallel zur Achse des Scharniers. In klassischer Weise umfasst
der Riegel 6 an einem seiner Enden einen Haken 8,
der so ausgebildet ist, dass dieser mit einem Spalt 9 zusammenwirkt,
der in der anderen Platte ausgebildet ist (in diesem Fall der oberen
Platte), um so die beiden Platten 2 in Schließposition
halten zu können.
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Im Übrigen ist
in den vorliegenden Ausführungsformen
der Riegel 6 in Richtung seiner Verriegelungsposition durch
eine Torsionsfeder vorgespannt, die an der Schwenkwelle 7 angeordnet
ist.
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Das
Elektro-Haushaltsgerät 1 umfasst
auch ein Steuerglied 10, das mit dem Riegel 6 zusammenwirkt.
Das Steuerglied 10 ist Teil eines Zeitgebers 11 und
ist zwischen einer Position am Anfang eines Zeitablaufs und einer
Halteposition beweglich. Es ist in Richtung seiner Halteposition
durch ein Mitnahmeelement 30 vorgespannt (einer Torsionsfeder 30),
die auch Teil des Zeitgebers 11 ist.
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Das
Steuerglied 10 und der Riegel 6 sind zueinander
derart angeordnet, dass das Steuerglied 10 den Riegel 6 in
die Entriegelungsposition mitnimmt, wenn die ausgewählte Zeit
abgelaufen ist.
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Auf
diese Weise befindet sich der Riegel 6, wenn sich das Steuerglied 10 zwischen
seiner Position am Anfang des Zeitablaufs (ausgewählt durch den
Benutzer) und einer Position am Ende des Zeitablaufs befindet, in
seiner Verrieglungsposition. Die Position am Ende des Zeitablaufs
wird durch das Steuerglied 10 erreicht, wenn die durch
den Benutzer ausgewählte
Zeit abgelaufen ist, wobei die Verstellgeschwindigkeit des durch
das Mitnahmeelement 30 vorgespannten Steuergliedes 10 durch
den Zeitgeber 11 gesteuert wird. Diese Position am Ende
des Zeitablaufs liegt zwischen der Position am Anfang des Zeitablaufs
und der Halteposition.
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Ferner
wird, wenn das Steuerglied 10 sich zwischen seiner Position
am Ende des Zeitablaufs und einer Aktivierungsposition befindet,
der Riegel 6 in seine Entriegelungsposition mitgenommen.
Diese Position des Aktivierungsendes liegt zwischen der Position
am Ende des Zeitablaufs und der Halteposition.
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Auf
diese Weise nimmt er, wenn ein Benutzer eine Waffel backen möchte, nachdem
er den Teig zwischen die beiden Platten 2 eingeführt hat,
dieser das Steuerglied in die Position am Anfang des Zeitablaufs
mit, welche der gewünschten
Backzeit entspricht und schließt
die obere Platte mit der unteren Platte. Das Steuerglied 10 wird
in seine Position am Ende des Zeitablaufs mitgenommen. Solange diese Position
nicht erreicht wird, befindet sich der Riegel 6 in der
Verriegelungsposition und die beiden Platten 2 bleiben
in Schließposition.
Sobald die Position am Ende des Zeitablaufs durchlaufen worden ist,
nimmt das Mitnahmeelement 30 das Steuerglied 10 weiter mit
in seine Halteposition und somit in Richtung der Aktivierungs position,
was die Mitnahme des Riegels 6 in seine Entriegelungsposition
und die automatische Öffnung
der beiden Platten 2 zur Folge hat.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist, um die Handhabung des Verschließens der Platten zu erleichtern,
der Haken 8 des Riegels 6 derart ausgebildet,
dass, wenn sich das Steuerglied 10 in einer Position befindet,
die dem Riegel 6 ermöglicht,
sich in seiner Verriegelungsposition zu befinden, der Haken 8 in
den Spalt 9 einrastet, wenn die Platten 2 in ihre Schließposition
mitgenommen wurden.
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Ferner
umfasst das Steuerglied 10 einen manuell betätigbaren
Steuerknopf 12, um die Mitnahme des Steuergliedes 10 durch
den Benutzer in seine Position am Anfang eines Zeitablaufs zu ermöglichen.
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Ferner
umfasst das Steuerglied 10 eine Nockenfläche 13,
welcher der Riegel 6 in Kontakt gelangen kann. Die Nockenfläche ist
so ausgebildet, dass sie den Riegel 6 (im vorliegenden
Fall eine Klaue 31, die durch das dem Haken 8 entgegen
gesetzte Ende des Riegels 6 gehalten wird) aus seiner Verriegelungsposition
in seine Entriegelungsposition mitzunehmen, wenn das Steuerglied 10 aus
seiner Ruheposition in seine Position am Anfang des Zeitablaufs mitgenommen
wird.
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In
dem vorliegenden Beispiel ist das Steuerglied 10 eine drehbar
um eine Drehwelle 14 montierte Scheibe, die sich entlang
einer Drehachse senkrecht zur Schwenkachse erstreckt. Im Übrigen ist
der manuell betätigbare
Steuerknopf 12 fest mit dem Steuerglied verbunden und ist
auch drehbar um die Drehwelle 14 montiert.
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Das
Elektro-Haushaltsgerät 1 umfasst
auch einen Dämpfer 15,
der Teil des Zeitgebers 11 ist und der mit dem Steuerglied 10 zusammenwirkt.
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Der
Dämpfer 15 ist
mit dem Steuerglied 10 gekoppelt, wenn dieses aus seiner
Position am Anfang des Zeitablaufs bis in seine Position am Ende des
Zeitablaufs mitgenommen wird, um die Bewegung des Steuerglieds 10 zu
verlangsamen, das durch das Mitnahmeelement 30 vorgespannt
ist. Ferner ist der Dämpfer 15 von
dem Steuerglied 10 entkoppelt, wenn dieses zwischen seiner
Position am Ende des Zeitablaufs bis in seine Halteposition mitgenommen
wird, und somit zwischen seiner Position am Ende des Zeitablaufs
und seiner Aktivierungsposition.
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Wie
in 6 zu sehen ist, ist in den vorliegenden Ausführungsformen
der Dämpfer 15 ein Drehdämpfer (wie
beispielsweise ein Drehdämpfer mit Öl), der
eine Basis 16 und ein Drehelement 17 aufweist,
das drehbar in Bezug zur Basis 16 angebracht ist, um während seiner
Drehung Reibungen ausgesetzt zu sein.
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Wie
aus 5 zu sehen ist, ist das Drehelement 17 drehbar
mit dem Steuerglied 10 gekoppelt: Das Drehelement 17 umfasst
Ritzel 18 und das Steuerglied 10 umfasst eine
Zahnstange 19, die einen gezahnten Winkelabschnitt 20 umfasst,
mit welchem das Ritzel 18 kämmt, und einen ausgesparten
glatten Winkelabschnitt 21, mit welchem das Ritzel 18 nicht in
Kontakt gelangen kann. Das Ritzel 18 wird mit dem gezahnten
Winkelabschnitt 20 direkt mitgenommen.
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Auf
diese Weise vermindert der Dämpfer, wenn
das Steuerglied 10 durch das Mitnahmeelement 30 zwischen
seiner Position am Anfang des Zeitablaufs in seine Position am Ende
des Zeitablaufs mitgenommen wird, die Drehgeschwindigkeit des Steuergliedes 10,
so dass dieses mit den auf dem Gerät 1 enthaltenen Anzeigen
korrespondiert, und wenn dieses über
dies Position am Ende des Zeitablaufs hinaus mitgenommen wird, wird
der Dämpfer 15 vom
Steuerglied 10 entkoppelt, was seine Drehgeschwindigkeit
erhöht.
Auf diese Weise ist die Zeit, welches den Zeitpunkt, an welchem
das Steuerglied 10 sich in der Position am Ende des Zeitablaufs
befindet, und demjenigen, an welchem sich dieses in der Aktivierungsposition
befindet, sehr kurz, was ermöglicht,
das Gerät 1 unmittelbar
nach der Durchführung
des Backvorgangs zu öffnen.
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Das
Elektro-Haushaltsgerät 1 umfasst
auch ein Blockierelement 22, das mit dem Steuerglied 10 zusammenwirkt.
Das Blockierelement 22 ist zwischen einer Position zur
automatischen Öffnung
(verwendet bei Backvorgängen)
und einer Position zur manuellen Öffnung (verwendet für das Wegräumen des
Gerätes)
beweglich ist.
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Die
Bewegungsamplitude des Steuergliedes 10 ist, wenn dieses
aus einer Position am Anfang des Zeitablaufs in Richtung seiner
Halteposition mitgenommen wird, unterschiedlich zur Position des
Blockierelements 22. Wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur automatischen Öffnung befindet, ist das Steuerglied 10 bis
zu seiner Aktivierungsposition beweglich, in welche sich der Riegel 6 in
seiner Entriegelungsposition befindet, und wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur manuellen Öffnung
befindet, ist das Steuerglied 10 bis zu einer Ruheposition
beweglich, in welcher der Riegel 6 sich in seiner Verriegelungsposition
befindet.
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In
der ersten Ausführungsform,
wie sie in den 1 uns 2 dargestellt
ist, ist die Bewegungsamplitude des Steuergliedes 10, wenn
es aus seiner Position am Anfang des Zeitablaufs in Richtung seiner
Halteposition mitgenommen wird, viel geringer, wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur manuellen Öffnung
befindet, als wenn es sich in seiner Position zur automatischen Öffnung befände.
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Auf
diese Weise ist das Steuerglied 10 bis in seine Aktivierungsposition
(die auch seine Halteposition ist) beweglich, wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur automatischen Öffnung befindet, und ist das
Steuerglied 10 bis in seine Position am Ende des Zeitablaufs
(die auch seine Ruheposition ist) beweglich, wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur manuellen Öffnung
befindet.
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Das
Steuerglied 10 gelangt unter der Wirkung des Mitnahmeelements 30 in
Anschlag gegen das Blockierelement 22, das sich in seiner
Position zur manuellen Öffnung
befindet, wenn es sich in seiner Position am Ende des Zeitablaufs
befindet.
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Ganz
präzise
ist das Steuerglied 10 fest mit dem Knopf zur manuellen
Steuerung 12 verbunden, der eine Aussparung 23 aufweist,
die insbesondere durch eine Halteflä che 24 begrenzt ist.
Wenn sich das Blockierelement 22 in seiner Position zur
automatischen Öffnung
befindet (wie dies in 2 dargestellt ist), kann das
Blockierelement 22 nicht in Kontakt mit dem Knopf zur manuellen
Steuerung 12 gelangen. Wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position zur manuellen Öffnung
befindet, liegt es in der Aussparung 23 und gelangt unter
der Wirkung des Mitnahmeelements die Haltefläche 24 in Anschlag
gegen eine Anschlagfläche 25,
die an dem Blockierelement 22 ausgebildet ist.
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Das
Blockierelement 22 ist in seiner Position zur automatischen Öffnung und
in seiner Position zur manuellen Öffnung stabil und es umfasst
ein Element zur manuellen Steuerung 26, das einem Benutzer
ermöglicht,
dieses zu bedienen (Im vorliegenden Fall ist das Blockierelement 22 von
außen
zugänglich
und bildet somit das manuelle Steuerelement 26). Im vorliegenden
Beispiel ist das manuelle Steuerelement 26 verschiebbar
entlang einer Nut 40 angebracht, die in dem das Steuerglied 10 tragenden
Platte ausgebildet ist.
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Wenn
der Benutzer ein Lebensmittel backen möchte, bringt er, nachdem er
das Steuerglied 10 in seine Position am Anfang eines Zeitablaufs
gebracht hat, das Blockierelement 22 in seine Position
zur automatischen Öffnung.
So durchläuft
das Steuerglied 10, sobald die Backzeit abgelaufen ist,
nacheinander seine Position am Ende des Zeitablaufs, dann an seine
Aktivierungsposition, in welcher sich der Riegel 6 in seiner
Entriegelungsposition befindet.
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Wenn
der Benutzer das Backgerät
wegräumen
möchte,
bringt er das anfänglich
in der Aktivierungsposition befindliche Steuerglied 10 wenigstens bis
in seine Position am Ende des Zeitablaufs und das Blockierelement 22 bis
in seine Position zur manuellen Öffnung.
So ist das Steuerglied 10 in seiner Position am Ende des
Zeitablaufs festgelegt, in welcher sich der Riegel 6 in
seiner Verriegelungsposition befindet. Es verbleibt nicht mehr zu
tun, als die obere Platte mit der unteren Platte wieder zu verschließen.
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Wenn
der Benutzer das Gerät 1 benutzen möchte (herausgeholt
von seinem Lagerplatz), genügt
es, das Blockierelement 22 in seine Position zur automatischen Öffnung zu
bringen, dass das Steuerglied 10 unter Wirkung des Mitnahmeelements 30 aus
seiner Position am Ende eines Zeitablaufs in seine Aktivierungsposition
gelangt, was die Öffnung
der beiden Platten 2 herbeiführt.
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Im Übrigen umfasst
in der vorliegenden Ausführungsform
der manuell betätigbare
Steuerknopf 12 eine zweite Nockenfläche 27, mit welcher
das Blockierelement 22 in Kontakt gelangen kann. Die zweite
Nockenfläche 27 ist
so ausgebildet, dass sie das Blockierelement 22 aus seiner
Position für
die manuelle Öffnung
in seine Position für
die automatische Öffnung
mitgenommen wird, wenn das Steuerglied 10 aus seiner Ruheposition
(seiner Position am Ende des Zeitablaufs) in seine Position am Anfang
des Zeitablaufs gebracht wird. Die Haltefläche 24 bildet eine
der Enden der zweiten Nockenfläche 27.
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Auf
diese Weise reicht es dann aus, wenn der Benutzer das Gerät 1 verwenden
will (herausgenommen aus seinem Lager), das Steuerglied 10 aus seiner
Position am Ende des Zeitablaufs in seine Position am Anfang des
Zeitablaufs zu bringen, was zur Folge hat, dass das Blockierelement 22 in
seine Position für
die automatische Öffnung
gebracht wird.
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In
der zweiten Ausführungsform,
wie sie in den 3 und 4 dargestellt
ist, ist die Bewegungsamplitude des Steuergliedes 10, wenn
es aus seiner Position am Anfang des Zeitablaufs in seine Halteposition
gebracht wird, wenn sich Blockierelement 22 in seiner Position
für die
manuelle Öffnung befindet,
als wenn es sich in seiner Position für die automatische Öffnung befände.
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Auf
diese Weise befindet sich das Blockierelement 22 in seiner
Position zur automatischen Öffnung,
ist das Steuerglied 10 bis in seine Aktivierungsposition
beweglich und, wenn sich das Blockierelement 22 in seiner
Position für
die manuelle Öff nung befindet,
ist das Steuerglied 10 beweglich, bis in seine Halteposition
(die auch seine Ruheposition ist).
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Wenn
sich das Blockierelement 10 in seiner Position für die automatische Öffnung befindet, schlägt ein Anschlagelement 28 an
ihm an, wenn das Steuerglied 10, das durch das Mitnahmeelement
vorgespannt ist, an seiner Aktivierungsposition ankommt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Blockierelement 22 in seine Position zur automatischen Öffnung vorgespannt.
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Ferner
ist das Anschlagelement 28 (im vorliegenden Fall ein Vorsprung 28)
an dem Steuerglied 10 fixiert, während das Blockierelement 22 (im
vorliegenden Fall ein elastisch verformbarer Flügel) durch die das Steuerglied 10 tragende
Platte gehalten wird.
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Wenn
sich das Blockierelement 22 (der Flügel 22) in seiner
natürlichen
Position befindet (seiner Position zur automatischen Öffnung),
pflegt das Anschlagelement 28 (der Vorsprung 28)
in ihm an, wenn das Steuerglied aus seiner Position am Anfang des Zeitablaufs
in seine Aktivierungsposition gelangt. Das Blockierelement 22 ist
ausreichend steif, um nicht in seine Position zur manuellen Öffnung zu
gelangen, trotz der Energie, die es während des Anschlagens des Anschlagelements 28 an
diesem aufnimmt (wegen der Mitnahme des Steuergliedes 10 durch
das Mitnahmeelement 30).
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Im Übrigen ist
das Anschlagelement 28 so ausgebildet, dass dieses das
Blockierelement 22 in seine Position zur manuellen Öffnung mitnimmt, wenn
das Steuerglied 10 durch eine vorbestimmte Energie, die
größer ist
als diejenige, die durch das Blockierelement 22 während des
Anschlags des Anschlagelements 28 unter der Vorspannung
des Mitnahmeelements 30 ausgeübt wird, aus seiner Aktivierungsposition
in seine Halteposition gebracht wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Vorsprung 28 so ausgebildet, dass dieser den Flügel 22 elastisch
verformt, bis dieser sich nicht mehr in Kontakt mit jenem befindet
und das Steuerglied 10 sich in einer Position zwischen
der Aktivierungsposition und der Halteposition befindet.
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Ferner
ist das Steuerglied 10 derart ausgebildet, dass sich der
Riegel 6 in seiner Verriegelungsposition befindet, wenn
sich jenes in einer Position jenseits seiner Aktivierungsposition
befindet.
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Wenn
der Benutzer ein Lebensmittel backen will, bringt er das Steuerglied 10 aus
seiner Aktivierungsposition in seine Position am Anfang eines Zeitablaufs.
Sobald die Backzeit abgelaufen ist, gelangt das durch das Steuerglied 10 gehaltene
Anschlagelement 28 in Anschlag an dem Flügel 22 (ohne
diesen in seine Position zur manuellen Öffnung vorbeigehen zu lassen)
in dessen Aktivierungsposition, in welcher sich der Riegel 6 in
seiner Entriegelungsposition befindet.
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Wenn
der Benutzer das Gerät 1 wegräumen möchte, bringt
das anfangs in seiner Aktivierungsposition befindliche Steuerglied 10 in
seine Halteposition, verleiht mittels dem manuell betätigbaren
Steuerknopf 12 dem Blockierelement 22 eine Verformung, bis
das Anschlagelement 28 an diesem harten Punkt vorbeigeht.
Sobald dieser Punkt passiert ist, bringt das Mitnahmeelement das
Steuerglied 10 bis in seine Halteposition, in welcher sich
der Riegel 6 in seiner Verriegelungsposition befindet.
Es verbleibt nicht mehr zu tun, als die obere Platte auf der unteren
Platte zu verschließen.
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Ferner
umfasst das Steuerglied in der vorliegenden Ausführungsform eine komplementäre Nockenfläche 29,
mit welcher der Riegel 6 in Kontakt gelangen kann. Die
komplementäre
Nockenfläche 29 ist
so ausgebildet, dass sie den Riegel 6 (im vorliegenden
Fall das Ende des Riegels 6 entgegen gesetzt zum Haken 8)
aus seiner Verriegelungsposition in seine Entriegelungsposition,
wenn das Steuerglied 10 aus seiner Halteposition in seine
Aktivierungsposition gebracht wird.
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Auf
diese Weise reicht es dann aus, wenn der Benutzer das Gerät benutzen
möchte
(herausgenommen aus seinem Lager), das Steuerglied 10 aus seiner
Halteposition in seine Position am Ende eines Zeitablaufs zu bringen,
was zur Folge hat, dass der Riegel 6 aus seiner Verriegelungsposition
in seine Entriegelungsposition gebracht wird und der Flügel 22 verformt
wird, um die Überwindung
der harten Stelle zu ermöglichen.
Sobald diese harte Stelle überwunden
worden ist, begibt sich der Flügel 22 zurück in seine
Position zur automatischen Öffnung (nicht
gebogen).
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Im Übrigen verlängert die
komplementäre Nockenfläche 29 die
Nockenfläche 13,
so dass der Riegel 6 nicht gegen irgendein Element anstößt, wenn
das Steuerglied 10 die Aktivierungsposition in die eine
wie in die andere Richtung überwindet.
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In
einem Elektro-Haushaltsgerät,
dessen Zusammenwirkung zwischen dem Steuerglied und dem Blockierelement
derjenigen der ersten Ausführungsform
entspricht (mit einem Steuerglied 10, das eine geringere
Bewegungsamplitude aufweist, wenn sich das Blockierelement 22 in
seiner Position für
die manuelle Öffnung
befindet, als wenn es sich in seiner Position für die automatische Öffnung befände), wäre es möglich, ein
Blockierelement 22 zu verwenden, das im Inneren der Platte
liegt, auf welcher das Steuerglied 10 montiert ist, wobei
das Blockierelement 22 direkt mit dem Steuerglied 10 zusammenwirkt
(das zu diesem Zweck den Vorsprung 23, die Haltefläche 24 und
gegebenenfalls die zweite Nockenfläche 27 aufwiese),
wobei das manuell zu betätigende
Steuerelement 26 dann der einzige Teil des Blockierelements 22 wäre, der
außerhalb
der Platte liegt.
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In
einem Elektro-Haushaltsgerät,
dessen Zusammenwirkung zwischen dem Steuerglied 10 und dem
Blockierelement 22 derjenigen der zweiten Ausführungsform
entspricht (ein Steuerglied 10, das eine größere Bewegungsamplitude
aufweist, wenn sich das Blockierelement 22 in seiner Position
zur manuellen Öffnung
befindet, als wenn es in seiner Position zur automatischen Öffnung befände), wäre es möglich:
- – ein
Blockierelement zu verwenden, das in seiner Position zur automatischen Öffnung und
in seiner Position zur manuellen Öffnung stabil ist (ein solches,
wie es in der ersten Ausführungsform
verwendet wird); das Blockierelement könnte dann ein manuell steuerbares
Element umfassen, das die Handhabung ermöglicht; dasselbe Steuerglied
könnte
eine zweite Nockenfläche
umfassen, welche die Mitnahme des Blockierelements aus seiner Position
für die
manuelle Öffnung
in seine Position für
die automatische Öffnung
mitnimmt, wenn das Steuerglied aus seiner Ruheposition in seine
Position am Anfang des Zeitablaufs gebracht wird.
- – als
Blockierelement einen Knopf zu verwenden, der verschiebbar entlang
einer Nut wäre,
die in der Platte ausgebildet ist, auf welcher das Steuerglied montiert
ist, und der in seiner Position zur automatischen Öffnung durch
ein Rückholelement
(wie eine Feder) vorgespannt wäre,
das ausreichend widerstandsfähig
ist, um zu verhindern, dass der Knopf infolge der Energie, die er beim
Anschlag des Anschlagelements aufnimmt, in seine Position zur manuellen Öffnung gelangt.
- – Dass
das Blockierelement (zum Beispiel ein verformbarer Flügel oder
ein Knopf) an dem Steuerglied fixiert ist, wobei das Anschlagelement
dann durch die das Steuerglied tragende Platte gehalten wird.