DE19746637C1 - HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil sowie Verfahren zum automatischen Zusammenbau - Google Patents
HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil sowie Verfahren zum automatischen ZusammenbauInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein HF-Koaxial-
Winkelsteckverbinderteil in Modulbauweise, bestehend aus frontseitig in einem
Gehäuse angeordneten Koaxial-Steckerteilen,
das auf einer
Leiterplatte, befestigt ist, bei dem die Koaxial-
Innenleiter im Gehäuse jeweils
isoliert innerhalb der in das Gehäuse eingesetzten, einge
schraubten oder integrierten Koaxial-Außenleiter einge
setzt sind, bei dem das aus metallisiertem Kunststoff beste
hende Gehäuse bodenseitig am
Rand eine Vielzahl von Kontakt-Standfüßen mit SMD-Anschlüsse
darstellenden Standflächen aufweist, die etwas über den Boden
überstehend in einer Ebene angeordnet sind und sowohl der Ge
häusebefestigung auf der Leiterplatte als auch der leitenden
Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse mit diesen auf der Leiterplatte
zugeordneten Anschlüssen dienen, bei dem die Metallisierung
des Gehäuses zur Potentialtrennung mindestens zwischen der
Metallisierung der Kontakt-Standfüße mit SMD-Anschlüssen für
Koaxial-Innenleiter und der übrigen Metallisierung des Gehäu
ses in voneinander elektrisch getrennte Metallisierungsberei
che aufgeteilt ist und bei dem die leitenden Verbindungen
zwischen den Koaxial-Innenleiterenden auf seiten der SMD-
Anschlüsse und deren SMD-Anschlüssen mittels isolierter me
tallischer Innenleiter-Verbindungsstücke herbeigeführt ist.
Ein solches HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil ist bereits
im älteren Patent DE 197 16 139 C1 angegeben. Die Gestaltung
eines solchen Koaxial-Steckerteilmoduls hat gegenüber derar
tigen Monoblöcken bekannter Bauart, wie sie beispielsweise
durch die Literaturstelle EP 05 55 933 B1 bekannt sind, den
Vorteil, einer fertigungstechnisch wesentlich kostengünstige
ren Gestaltung bei geringerem Gesamtgewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die fertigungstech
nischen Voraussetzungen für einen solchen Koaxial-
Steckerteilmodul in seiner Ausführung als HF-Koaxial-
Winkelsteckverbinderteil durch vorteilhafte konstruktive Maß
nahmen weiterhin wesentlich zu vereinfachen und darüber hin
aus für seinen vollautomatischen Zusammenbau ein geeignetes
Verfahren anzugeben.
Diese Aufgabe wird für ein HF-Koaxial-Winkelsteckverbinder
teil gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenleiter
verbindungsstücke jeweils zwei senkrecht zueinander angeord
nete Abschnitte, und zwar ein Innenleiter-Verbindungsteil und
einen SMD-Innenleiterfuß aufweisen, daß die jeweils senkrecht
zu den Koaxial-Steckerteilen ausgerichteten, isoliert inner
halb von Gehäuseausnehmungen angeordneten Innenleiter-
Verbindungsteile an ihrem freien Ende einen Einpreß-
Kontaktkopf für eine gut leitende Verbindung mit den eine ge
rade Stabform aufweisenden Koaxial-Innenleitern der ihnen zu
geordneten Koaxial-Steckerteile haben und daß sich die SMD-
innenleiterfüße der Innenleiter-Verbindungsstücke bodenseitig
bis in die Standflächen der ihnen zugehörigen Kontakt
standfüße erstrecken.
Bei HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteilen ist es relativ auf
wendig, in das metallisierte Kunststoffgehäuse die in Iso
lierstoffhülsen gehaltenen rechtwinkeligen Koaxial
innenleiter einzubringen. Werden hohe Fertigungskosten in
Kauf genommen, dann können die rechtwinkeligen Koaxial-
Steckerteile in Form selbständiger Baueinheiten in entspre
chende Aussparungen eines ihnen gemeinsamen Kunststoffgehäu
ses eingesetzt werden. Andernfalls muß das Kunststoffgehäuse
für das Einsetzen der rechtwinkeligen Koaxial-Innenleiter an
seiner Rückwand entsprechende Einsetzöffnungen aufweisen, die
nach dem Einsetzen der rechtwinkeligen Koaxial-Innenleiter
mit Deckeln hochfrequenzdicht zu verschließen sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das metalli
sierte Gehäuse eines HF-Winkel-Steckverbinderteils, in das
die Koaxial-Außenleiter der verschiedenen koaxialen Verbin
dungswege wenigstens teilweise integriert sind, für das Ein
setzen der Koaxial-Innenleiter auch ohne solche zusätzlichen
Einsetzöffnungen auskommt. Die rechtwinkeligen Koaxial-
Innenleiter können nämlich in zwei gerade, zueinander senk
recht ausgerichtete Innenleiterabschnitte unterteilt werden,
die beim Einsetzen in das Gehäuse in geeigneter Weise mitein
ander zu rechtwinkeligen Koaxial-Innenleitern vereinigt wer
den.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Patent
anspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 15 an
gegeben.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 16 ein
Verfahren für den vollautomatischen Zusammenbau solcher HF-
Koaxial-Winkelsteckverbinderteile angegeben, bei dem von ei
nem die Innenleiter-Verbindungsstücke als Teile aufweisenden
gestanzten metallischen Endlos-Trägerbandes Gebrauch gemacht
wird. Das verwendete metallische Endlos-Trägerband kann da
bei, wie im Patentanspruch 17 angegeben, gegebenenfalls noch
weitere Teile aufweisen, die für den Zusammenbau der HF-
Koaxial-Winkelsteckverbinderteile vorgesehen sind.
Durch die Literaturstelle US 55 36 179 A ist es bereits be
kannt, bei Vielfach-Steckverbindungen zwischen einander ge
genüber liegenden Federkontaktreihen im an einer Leiterplatte
zu befestigenden Steckerteil Massebleche mit fußseitigen Kon
taktstiften zu verwenden, die aus einem metallischen Endlos-
Trägerband ausgestanzt werden. Zwar werden diese Massebleche
vor ihrem Einsatz im leiterplattenseitigen Steckerteil am
Endlos-Trägerband mit einem isolierenden Kunststoff um
spritzt, doch handelt es sich bei der bekannten Steckverbin
dung weder um ein Koaxial-Steckerteilmodul, noch erfolgt der
Zusammenbau des bekannten Steckerteils vollautomatisch unter
Verwendung eines Endlos-Trägerbandes.
Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in der
Zeichnung dargestellt ist, soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Ausführungs
beispieles für einen Koaxial-Steckerteilmodul in
Aufsicht auf die Stirnwand,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Ko
axial-Steckerteilmoduls in Fig. 1 mit Sicht auch
auf die Bodenseite,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Koaxial
steckerteilmoduls in den Fig. 1 und 2 in Verbindung
mit einem seinem vollautomatischen Zusammenbau die
nenden Endlos-Trägerband,
Fig. 4 ein vergrößerter Ausschnitt des Endlos-Trägerbandes
in Fig. 3,
Fig. 5 der Schnitt AA des Koaxial-Steckerteilmoduls in
Fig. 1,
Fig. 6 der Schnitt BB des Koaxial-Steckerteilmoduls in
Fig. 1,
Fig. 7 der Schnitt CC des Koaxial-Steckerteilmoduls in
Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 aus verschiedener Sicht darge
stellten Ausführungsbeispiel eines Koaxial- Steckerteilmoduls
1 sind die freien Enden der Koaxial-Innenleiter 2 der Koa
xial-Steckerteile 3 als Steckerbuchsen 4 gestaltet. Natürlich
können diese Steckerbuchsen 4 auch durch die zu ihnen komple
mentären Steckerstifte ersetzt sein. Der Koaxial-
Steckerteilmodul 1 ist an der Stirnwand 5 seines Gehäuses 6
aus metallisiertem Kunststoff mit vier Koaxial-Steckerteilen
3 in einer Reihen-Spaltenanordnung bestückt. Natürlich kann
bei solchen HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteilen die Bestüc
kung mit Koaxial-Steckerteilen 3 hinsichtlich Anzahl und An
ordnung variiert werden. Die Schichtstärke der Metallisierung
des Gehäuses 6 ist dabei wenigstens gleich der Eindringtiefe
der über den Koaxial-Steckerteilmodul 1 zu übertragenden
elektromagnetischen Wellen gewählt.
Der Koaxial-Steckerteilmodul 1 hat Kontakt-Standfüße 7 und 8,
die in einer Vielzahl an der Außenseite des Gehäuses 6 in Nä
he des Bodens 9 angeordnet sind. Die Kontakt-Standfüße 7 und
8 haben Standflächen, die als verzinnbare SMD-Anschlüsse 10
und 11 ausgeführt sind. Sie dienen sowohl der Gehäusebefesti
gung auf einer Unterlage, insbesondere einer Leiterplatte,
als auch der elektrischen Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse 10
und 11 mit diesen auf der Unterlage zugeordneten Anschlüssen.
An der Stirnwand 5 des Gehäuses 6 ist im Mittenbereich zwi
schen den Koaxial-Steckerteilen 3 eine einen Anschlag dar
stellende plattenförmige Erhöhung 12 mit einem Loch 13 für
eine Befestigungsschraube vorhanden. Dies gibt die Möglich
keit, den Koaxial-Steckerteilmodul 1 zusätzlich mit seiner
Stirnwand 5 an einer nicht dargestellten Montageplatte zu be
festigen, die hierbei Löcher zum Durchtritt der Koaxial-
Steckerteile 3 aufweisen muß. Um in diesem Falle einen gut
leitenden Kontakt zwischen der Montageplatte und der Metalli
sierung des Gehäuses 6 sicherzustellen, ist eine Kontaktplat
te 14 vorgesehen. Die Kontaktplatte 14 geht an ihrem freien
Ende in leicht nach oben abgewinkelte Kontaktlaschen 15 über.
Die Kontakt-Standfüße 7 und 8 sind an den Außenseiten der zu
einander parallelen Seitenwände 16 und 17, und der Rückwand
18 des Gehäuses 6 in größerer Anzahl vorgesehen und weisen
jeweils eine kammartige Struktur auf. Sie haben eine stütz
stegartige Formgebung und ragen mit ihren SMD-Anschlüssen 10
und 11 geringfügig über den Boden 9 des Gehäuses 6 hinaus. Um
beim Verbinden des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 mit einer Un
terlage für die SMD-Anschlüsse 10 und 11 einwandfreie Lötver
bindungen sicherzustellen, ist es erforderlich, zwischen al
len SMD-Anschlüssen 10 und 11 der Kontakt-Standfüße 7 und 8
eine Planitätstoleranz ≦ 0,1 mm vorzusehen.
Durch metallisierungsfreie, sich im Ring schließende Streifen
19 an den Außenseiten des Gehäuses 6 kann die elektrische
Verbindung zwischen den Außenleitern der beim Koaxial-
Steckerteilmodul vorhandenen koaxialen Leiterabschnitte in
beliebiger Weise aufgetrennt werden. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel für einen Koaxial-Stecker
teilmodul 1 ist, wie das die Fig. 1 und 2 gut erkennen las
sen, die außenseitige nicht näher bezeichnete Metallisierung
des Gehäuses 6 durch die metallisierungsfreien Streifen 19 in
drei große Metallisierungsbereiche aufgeteilt. Durch diese
Aufteilung sind nur noch die Außenleiter der koaxialen Lei
terabschnitte, denen die beiden Koaxial-Steckerteile 3 in Nä
he des Bodens 9 des Gehäuses 6 zugehörig sind, miteinander
elektrisch leitend verbunden. Jeder der Außenleiter der bei
den anderen koaxialen Leiterabschnitte, die durch die übrigen
zwei Koaxial-Steckerteile 3 repräsentiert werden, sind dage
gen gegenüber den Außenleitern aller übrigen koaxialen Lei
terabschnitten isoliert. Abgesehen von diesen durch die me
tallisierungsfreien Streifen 19 geschaffenen drei großen Me
tallisierungsbereichen müssen auch die metallisierten Kon
takt-Standfüße 8 mit ihren SMD-Anschlüssen 11 von der übrigen
Metallisierung getrennte Metallisierungsbereiche aufweisen.
Dies ist durch metallisierungsfreie Streifen 20 herbeige
führt, die die Kontakt-Standfüße 8 ringförmig umgeben und so
für jeden Kontakt-Standfuß 8 einen eigenen kleinen Metalli
sierungsbereich festlegen.
Die metallisierungsfreien Streifen 19 und 20 lassen sich in
einfacher Weise durch partielles linienförmiges Abtragen der
außenseitigen Metallisierung des Gehäuses 6 mittel Fräsen
oder Verdampfen erzeugen. Im übrigen ist festzustellen, daß
es grundsätzlich nicht erforderlich ist, das ganzen Gehäuse
6, also auch alle Gehäuseaußenseiten, zu metallisieren. Bei
spielsweise kann auf die Metallisierung der zum Boden 9 pa
rallelen Seitenwand 21 des Gehäuses 6 vollständig verzichtet
werden. Auch ist es möglich die Wandungen des Gehäuse 6 nur
soweit zu metallisieren, als dies für die beim Koaxial-
Steckerteilmodul 1 vorzusehenden koaxialen Leiterabschnitte
unbedingt erforderlich ist.
Die Anordnung der Kontakt-Standfüße 7 und 8 an der Außenseite
der zueinander parallelen Seitenwände 16 und 17 und der Rück
wand 18 ist für das Anlöten ihrer SMD-Anschlüsse 10 und 11
auf einer Unterlage von Bedeutung, weil die beim Lötvorgang
eingesetzte Umluftwärme so gut an die SMD-Anschüsse 10 und 11
herangeführt werden kann. Außerdem kann so im Nachhinein
leicht überprüft werden, ob die Lötstellen einwandfrei sind.
Weiterhin hat diese Anordnung der Kontakt-Standfüße 7 und 8
den Vorteil, daß hierdurch für die Befestigung des Koaxial-
Steckerteilmoduls 1 auf einer Unterlage optimale Vorausset
zungen geschaffen sind.
Wie Fig. 2 gut erkennen läßt, sind am Boden 9 des Gehäuses 6
Zentrierstifte 22 vorgesehen, die beim Aufsetzen auf eine Un
terlage in ihnen zugeordnete Zentrierbohrungen in der Unter
lage eingreifen und auf diese Weise die genaue gegenseitige
Zuordnung zwischen den SMD-Anschlüssen 10 und 11 der Kontakt-
Standfüße 7 und 8 und ihren Anschlüssen auf der Unterlage si
cherstellen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Koaxial-Steckerteilmodul
1 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem eigentlichen Ge
häuse 6 mit den Koaxial-Steckerteilen 3 und einem in den Bo
den 9 des Gehäuses 6 eingesetzten und mit dem Gehäuse 6 ver
rasteten Bodenteil 23. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Koaxial-Außenleiter 24 der Koaxial-Steckerteile 3
metallische Hülsen, die in ihnen angepaßten Ausnehmungen 25
des Gehäuses 3 eingeschraubt sind. Diese konstruktiven Ausge
staltungen des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 sind in der Fig. 3
gut erkennbar, die den vollautomatischen Zusammenbau des hier
in Explosionsdarstellung gezeigten Koaxial-Steckerteilmoduls
1 veranschaulicht.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die in sich geraden Koaxial-Innen
leiter 2 der Koaxial-Steckerteile 3, gehaltert in Isolier
stoffhülsen 26, in deren Koaxial-Außenleiter 24 einschiebbar
ausgeführt. Für den vollautomatischen Zusammenbau des Ko
axial-Steckerteilmoduls 1 wird von einem gestanzten metalli
schen Endlos-Trägerband 27 Gebrauch gemacht, von dem in Fig.
3 ein für die Herstellung von zwei Bodenteilen 23 langer Ab
schnitt dargestellt ist. Das metallische Endlos-Trägerband 27
weist für jeweils ein Bodenteil 23 vier Innenleiter-Verbin
dungsstücke 28 auf, die die leitende Verbindung zwischen den
Koaxial-Innenleitern 2 der vier Koaxial-Steckerteile 3 mit
den ihnen zugehörigen SMD-Anschlüssen 11 an den Kontakt-
Standfüßen 8 herstellen. Die Innenleiter-Verbindungsstücke 28
bestehen jeweils aus zwei im wesentlichen senkrecht zueinan
der angeordneten Abschnitten, und zwar einem Innenleiter-
Verbindungsteil 29 und einem SMD-Innenleiterfuß 30. Hierbei
sind die Innenleiter-Verbindungsteile 29 senkrecht zu den
Koaxial-Innenleitern 2 der Koaxial-Steckerteile 3 ausgerich
tet und an ihrem freien Ende mit einem Einpreß-Kontaktkopf 31
versehen. Zur Verdeutlichung dieser Innenleiter-Verbindungs
stücke 28 ist der in Fig. 3 markierte Ausschnitt AS des End
los-Trägerbandes 27 in Fig. 4 nochmals vergrößert darge
stellt. Das Endlos-Trägerband 27 weist auch die beim Koaxial-
Steckerteilmodul 1 an seiner Stirnwand 5 vorgesehene Kontakt
platte 14 mit den Kontaktlaschen 15 auf.
Mit Hilfe dieses Endlos-Trägerbandes 27, das in seiner Fort
bewegung randseitig in Positionslöchern 32 geführt ist, wer
den fortlaufend die Bodenteile 23 durch Kunststoff-Spritz
vorgänge erzeugt. Bei jedem Spritzvorgang wird in der Ebene
des Endlos-Trägerbandes 27 eine Isolierstoff-Trägerplatte 33
mit vier umspritzten Innenleiter-Verbindungsteilen 29 in Form
von rechteckigen, mit Längsnuten 34 versehene Isolierstoff-
Stützsäulen 35 und ein Rastelement 36 aufweisendes Steckteil
37 hergestellt. Das Steckteil 37 ist hierbei im Raum zwischen
den vier Isolierstoff-Stützsäulen 35 angeordnet. Wie Fig. 3
erkennen läßt, sind die Innenleiter-Verbindungsteile 29 voll
ständig in die Isolierstoff-Stützsäulen 35 eingebettet. Die
Isolierstoff-Stützsäulen weisen lediglich die Klemmschlitze
38 - siehe Fig. 4 - der Einpreß-Kontaktköpfe 31 der Innenlei
ter-Verbindungsteile 29 freigebende Löcher 39 auf, deren
trichterförmige Gestaltung der Zentrierung der in die Ein
preß-Kontaktköpfe 31 einzupressenden hinteren Enden der Koa
xial-Innenleiter 2 dienen.
Für die Aufnahme des aus der Isolierstoff-Trägerplatte 33 mit
den Isolierstoff-Stützsäulen 35 und dem Steckteil 37
bestehenden Bodenteil 23 weist das Gehäuse 6 des Koaxial-
Steckerteilmoduls 1 in seinem Boden 9 eine zentrale Aussparung
40, vier Außenleiterabschnitte darstellende rechteckige Auf
nahmeöffnungen 41 für die Isolierstoff-Stützsäulen 35 und ei
ne weitere rechteckige Aufnahmeöffnung 42 mit einer Gegenrast
43 für das Steckteil 37 mit dem Rastelement 36 auf. Die zen
trale Aussparung 40, die Aufnahmeöffnungen 41 und die Aufnah
meöffnung 42 mit der Gegenrast 43 sind in den in Fig. 1 ange
gebenen und in den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Schnit
ten AA, BB und CC der Fig. 1 sichtbar.
Sobald ein Bodenteil 23 auf dem Endlos-Trägerband 27 fertig
gestellt ist, wird das Gehäuse 6 an der seinem Boden 9 paral
lelen Seitenwand 21 von einem in Fig. 3 nicht dargestellten
Pick aufgenommen, von oben auf das Bodenteil
23 aufgesteckt und hiermit verrastet. Für diesen Aufnahmevor
gang des Gehäuses 6 durch den Pick ist es
wichtig, daß die Oberfläche der Seitenwand 21 hierfür ausrei
chend eben ist. Anschließend findet die Montage der Koaxial-
Steckerteile 3 an der Stirnwand 5 des Gehäuses 6 statt. Zum
Schluß erfolgt das Abschneiden des Gehäuses 6 mit seinem Bo
denteil 23 vom Endlos-Trägerband 27 sowie die erforderliche
Potentialtrennung zwischen den Innenleiter-Verbindungsstücken
28 und den übrigen Teilen des ursprünglichen Endlos-
Trägerbandes 27.
Der in Fig. 5 dargestellte Schnitt AA des Koaxial-Stecker
teilmoduls 1 läßt gut das mit seiner Isolierstoff-Träger
platte 33 in die zentrale Aussparung 40 im Boden 9 des Gehäu
ses 6 eingesetzte Bodenteil 23 erkennen. Die Gegenrast 43 in
der rechteckigen Aufnahmeöffnung 42 für das Steckteil 37 be
steht aus einer von der Seite in die Aufnahmeöffnung 42 ein
mündende Ausnehmung, in die das aus einem federnden Rasthaken
bestehende Rastelement 36 mit seinem Rasthaken eingreift.
In den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Schnitten BB und CC
des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 in Fig. 1 sind die Außenlei
terfunktion für die Innenleiter-Verbindungsteile 29 aufwei
senden rechteckigen Aufnahmeöffnungen 41 sichtbar. Sichtbar
sind auch die zwischen den Koaxial-Innenleitern 2 der Ko
axial-Steckerteile 3 und den Einpreß-Kontaktköpfen 31 an den
freien Enden der innenleiter-Verbindungsteile 29 hergestell
ten leitenden Verbindungen.
Fig. 6 zeigt weiterhin die Verschraubung 44 der in die Aus
nehmungen 25 des Gehäuses 6 eingesetzten Koaxial-Außenleiter
24 der Koaxial-Steckerteile 3. Außerdem läßt Fig. 7 gut die
SMD-Innenleiterfüße 30 erkennen, die mit ihren freien Enden
in die ihnen zugeordneten Kontakt-Standfüße 8 auf seiten ih
rer SMD-Anschlüsse 11 eingedrückt sind.
Claims (17)
1. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil in Modulbauweise, bestehend aus front
seitig in einem Gehäuse (6) angeordneten Koaxial-
Steckerteilen (3), das auf
einer Leiterplatte, befestigt
ist,
bei dem die Koaxial-Innenleiter im Gehäuse (6) jeweils isoliert innerhalb der in das Gehäuse (6) eingesetzten, eingeschraubten oder inte grierten Koaxial-Außenleiter eingesetzt sind,
bei dem das aus metallisiertem Kunststoff bestehende Ge häuse (6) bodenseitig am Rand eine Vielzahl von Kontakt-Standfüßen (7, 8) mit SMD- Anschlüsse (10, 11) darstellenden Standflächen aufweist, die etwas über den Böden (9) überstehend in einer Ebene angeord net sind und sowohl der Gehäusebefestigung auf der Leiterplatte als auch der leitenden Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse (10, 11) mit diesen auf der Leiterplatte zugeordneten Anschlüssen dienen,
bei dem die Metallisierung des Gehäuses (6) zur Poten tialtrennung mindestens zwischen der Metallisierung der Kon takt-Standfüße (8) mit SMD-Anschlüssen (11) für Koaxial- Innenleiter und der übrigen Metallisierung des Gehäuses in voneinander elektrisch getrennte Metallisierungsbereiche auf geteilt ist und
bei dem die leitenden Verbindungen zwischen den Enden der Koaxial-Innenleiter auf seiten der SMD-Anschlüsse (11) und deren SMD-Anschlüssen (11) mittels isolierter metalli scher Innenleiter-Verbindungsstücke (28) herbeigeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innenleiter-Verbindungsstücke (28) jeweils zwei senkrecht zueinander angeordnete Abschnitte, und zwar ein In nenleiter-Verbindungsteil (29) und einen SMD-Innenleiterfuß (30) aufweisen,
die jeweils senkrecht zu den Koaxial-Steckerteilen (3) ausgerichteten, isoliert innerhalb von Gehäuseausnehmungen angeordneten innenleiter-Verbindungsteile (29) an ihrem frei en Ende einen Einpreß-Kontaktkopf (31) für eine gut leitende Verbindung mit den eine gerade Stabform aufweisenden Koaxial innenleitern (2) der ihnen zugeordneten Koaxial-Steckerteile (3) haben und
sich die SMD-Innenleiterfüße (30) der Innenleiter- Verbindungsstücke (28) bodenseitig bis in die Standflächen der ihnen zugehörigen Kontakt-Standfüße (8) erstrecken.
bei dem die Koaxial-Innenleiter im Gehäuse (6) jeweils isoliert innerhalb der in das Gehäuse (6) eingesetzten, eingeschraubten oder inte grierten Koaxial-Außenleiter eingesetzt sind,
bei dem das aus metallisiertem Kunststoff bestehende Ge häuse (6) bodenseitig am Rand eine Vielzahl von Kontakt-Standfüßen (7, 8) mit SMD- Anschlüsse (10, 11) darstellenden Standflächen aufweist, die etwas über den Böden (9) überstehend in einer Ebene angeord net sind und sowohl der Gehäusebefestigung auf der Leiterplatte als auch der leitenden Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse (10, 11) mit diesen auf der Leiterplatte zugeordneten Anschlüssen dienen,
bei dem die Metallisierung des Gehäuses (6) zur Poten tialtrennung mindestens zwischen der Metallisierung der Kon takt-Standfüße (8) mit SMD-Anschlüssen (11) für Koaxial- Innenleiter und der übrigen Metallisierung des Gehäuses in voneinander elektrisch getrennte Metallisierungsbereiche auf geteilt ist und
bei dem die leitenden Verbindungen zwischen den Enden der Koaxial-Innenleiter auf seiten der SMD-Anschlüsse (11) und deren SMD-Anschlüssen (11) mittels isolierter metalli scher Innenleiter-Verbindungsstücke (28) herbeigeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innenleiter-Verbindungsstücke (28) jeweils zwei senkrecht zueinander angeordnete Abschnitte, und zwar ein In nenleiter-Verbindungsteil (29) und einen SMD-Innenleiterfuß (30) aufweisen,
die jeweils senkrecht zu den Koaxial-Steckerteilen (3) ausgerichteten, isoliert innerhalb von Gehäuseausnehmungen angeordneten innenleiter-Verbindungsteile (29) an ihrem frei en Ende einen Einpreß-Kontaktkopf (31) für eine gut leitende Verbindung mit den eine gerade Stabform aufweisenden Koaxial innenleitern (2) der ihnen zugeordneten Koaxial-Steckerteile (3) haben und
sich die SMD-Innenleiterfüße (30) der Innenleiter- Verbindungsstücke (28) bodenseitig bis in die Standflächen der ihnen zugehörigen Kontakt-Standfüße (8) erstrecken.
2. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es aus zwei Hauptteilen,
nämlich dem eigentlichen Gehäuse (6) mit den frontseitigen
Koaxial-Steckerteilen (3) und einem Bodenteil (23) besteht,
die im vereinigten Zustand miteinander verrastet sind,
das Bodenteil (23) eine Isolierstoff-Trägerplatte (33) für die Halterung der Innenleiter-Verbindungsstücke (28) auf weist,
die Isolierstoff-Trägerplatte (33) auf ihrer Oberseite Isolierstoff-Stützsäulen (35) aufweist, in die die Innenlei ter-Verbindungsteile (29) bis auf die Klemmschlitze (38) in ihren Einpreß-Kontaktköpfen (31) eingebettet sind,
an der Oberseite der Isolierstoff-Trägerplatte (33) zu sätzlich wenigstens ein Steckteil (37) mit einem Rastelement (36) vorhanden ist,
das Gehäuse (6) im Boden (9) eine zentrale Aussparung (40) für die Aufnahme des Bodenteils (23), Koaxial- Außenleiterabschnitte darstellende Aufnahmeöffnungen (41) für die Isolierstoff-Stützsäulen (35) mit den Innenleiter- Verbindungsteilen (29) und eine Aufnahmeöffnung (42) mit ei ner Gegenrast (43) für das Rastelement (36) des wenigstens einen Steckelements (37) aufweist.
das Bodenteil (23) eine Isolierstoff-Trägerplatte (33) für die Halterung der Innenleiter-Verbindungsstücke (28) auf weist,
die Isolierstoff-Trägerplatte (33) auf ihrer Oberseite Isolierstoff-Stützsäulen (35) aufweist, in die die Innenlei ter-Verbindungsteile (29) bis auf die Klemmschlitze (38) in ihren Einpreß-Kontaktköpfen (31) eingebettet sind,
an der Oberseite der Isolierstoff-Trägerplatte (33) zu sätzlich wenigstens ein Steckteil (37) mit einem Rastelement (36) vorhanden ist,
das Gehäuse (6) im Boden (9) eine zentrale Aussparung (40) für die Aufnahme des Bodenteils (23), Koaxial- Außenleiterabschnitte darstellende Aufnahmeöffnungen (41) für die Isolierstoff-Stützsäulen (35) mit den Innenleiter- Verbindungsteilen (29) und eine Aufnahmeöffnung (42) mit ei ner Gegenrast (43) für das Rastelement (36) des wenigstens einen Steckelements (37) aufweist.
3. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnungen (41) für die Isolierstoff- Stützsäulen (35) und des wenigstens einen Steckteils (37) mit einem Rastelement (36) im Boden (9) des Gehäuses (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
die in ihrem Querschnitt an den rechteckigen Querschnitt ihrer Aufnahmeöffnungen (41) im Boden (9) des Gehäuses (6) angepaßten Isolierstoff-Stützsäulen (35) des Bodenteils (23) zur Wellenwiderstandsanpassung mit Längsnuten (34) versehen sind und
die die Klemmschlitze (38) in den Einpreß-Kontaktköpfen (31) der Innenleiter-Verbindungsteile (29) freigebenden Lö cher (39) in den isolierstoff-Stützsäulen (35) Trichterform aufweisen, die der Zentrierung der in die Einpreß- Kontaktköpfe (31) einzupressenden Enden der Koaxial- Innnenleiter (2) der Koaxial-Steckerteile (3) dienen.
die Aufnahmeöffnungen (41) für die Isolierstoff- Stützsäulen (35) und des wenigstens einen Steckteils (37) mit einem Rastelement (36) im Boden (9) des Gehäuses (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
die in ihrem Querschnitt an den rechteckigen Querschnitt ihrer Aufnahmeöffnungen (41) im Boden (9) des Gehäuses (6) angepaßten Isolierstoff-Stützsäulen (35) des Bodenteils (23) zur Wellenwiderstandsanpassung mit Längsnuten (34) versehen sind und
die die Klemmschlitze (38) in den Einpreß-Kontaktköpfen (31) der Innenleiter-Verbindungsteile (29) freigebenden Lö cher (39) in den isolierstoff-Stützsäulen (35) Trichterform aufweisen, die der Zentrierung der in die Einpreß- Kontaktköpfe (31) einzupressenden Enden der Koaxial- Innnenleiter (2) der Koaxial-Steckerteile (3) dienen.
4. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakt-Standfüße (7, 8) an der Außenseite des Ge
häuses (6) und zwar boden
seitig an den zueinander parallelen Seitenwänden (16, 17) und
der Rückwand (18) vorgesehen sind und-leicht über das in das
Gehäuse (6) eingesetzte Bodenteil (23) überstehen.
5. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakt-Standfüße (7, 8) als kurze stützstegartige
Außenwandansätze ausgeführt sind und miteinander an den zu
einander parallelen Seitenwänden (16, 17) und der Rückwand
(18) des Gehäuses (6) eine kammartige Struktur aufweisen.
6. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
abgesehen von den Metallisierungsbereichen der Kontakt-
Standfüße (8) für die SMD-Innenleiterfüße (30) der Innenlei
ter-Verbindungsstücke (28) auch die übrige Metallisierung des
Gehäuses (6) zur beliebigen Potentialtrennung zwischen den
Koaxial-Außenleitern der koaxialen Verbindungswege
in weitere Metallisierungsbereiche
aufteilbar ist.
7. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufteilung der Metallisierung des Gehäuses (6)
in elektrisch voneinander ge
trennte Metallisierungsbereiche durch partielles linienförmi
ges Abtragen der Metallisierung, beispielsweise mittels La
serbearbeitung, herbeigeführt ist.
8. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koaxial-Steckerteile (3) des mehrere koaxiale Ver bindungswege aufweisenden Gehäuses (6) in einem Reihen-Spaltenmuster angeord net sind,
zur zusätzlichen frontseitigen Befestigung des Gehäuses (6) an einer Montageplatte, beispielsweise eine Frontplatte, an seiner Stirnwand (5) im Mittenbereich zwischen den Koaxial-Steckerteilen (3) wenig stens eine einen Anschlag darstellende plattenförmige Erhö hung (12) mit einem Loch (13) für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist und
weiterhin für die Herstellung eines gut leitenden Kon takts zwischen der Montageplatte und der Metallisierung des Gehäuses (6) an seiner Stirnwand (5) eine Kontaktplatte (14) mit randseitigen leicht nach vorn zur Montageplatte hin abge bogenen Kontaktlaschen (15) angebracht ist.
die Koaxial-Steckerteile (3) des mehrere koaxiale Ver bindungswege aufweisenden Gehäuses (6) in einem Reihen-Spaltenmuster angeord net sind,
zur zusätzlichen frontseitigen Befestigung des Gehäuses (6) an einer Montageplatte, beispielsweise eine Frontplatte, an seiner Stirnwand (5) im Mittenbereich zwischen den Koaxial-Steckerteilen (3) wenig stens eine einen Anschlag darstellende plattenförmige Erhö hung (12) mit einem Loch (13) für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist und
weiterhin für die Herstellung eines gut leitenden Kon takts zwischen der Montageplatte und der Metallisierung des Gehäuses (6) an seiner Stirnwand (5) eine Kontaktplatte (14) mit randseitigen leicht nach vorn zur Montageplatte hin abge bogenen Kontaktlaschen (15) angebracht ist.
9. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Stirnwand (5) des Gehäuses (6)
vorhandenen Koaxial-Außenleiter (24)
der Koaxial-Steckererteile (3) integraler Bestandteil des Ge
häuses (6) sind.
10. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Stirnwand (5) des Gehäuses (6)
vorhandenen Koaxial-Außenleiter (24)
der Koaxial-Steckererteile (3) in Ausnehmungen (25) des Ge
häuses (6) eingeschraubte, eingepreßte oder eingesetzte me
tallische Hülsen sind.
11. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Koaxial-Innenleiter (2) der Koaxial-Steckerteile (3)
an der Stirnwand (5) des Gehäuses (6)
in deren Koaxial-Außenleitern (24) in
Isolierstoffhülsen (26) gehaltert sind.
12. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zentrieren des Gehäuses (6) des
auf der Unterlage einander zugeordnete
Zentriermittel, beispielsweise Zentrierstifte (22) am Boden
(9) des Gehäuses (6) und Zentrierlöcher an der Unterlage vor
gesehen sind.
13. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schichtstärke der Metallisierung des Gehäuses (6)
wenigstens gleich der Ein
dringtiefe der hierüber zu übertragenden elektromagnetischen
Wellen ist.
14. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aus metallisiertem Kunststoff bestehende Gehäuse (6)
an seinen Außenseiten me
tallisierungsfreie Teilflächen aufweist.
15. HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Planität der SMD-Anschlüsse darstellenden Standflä
chen der Kontakt-Standfüße ≦ 0.1 mm beträgt.
16. Verfahren zum automatischen Zusammenbau eines HF-
Koaxial-Winkelsteckverbinderteils nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
von einem gestanzten metallischen Endlos-Trägerband (27)
Gebrauch gemacht wird, das die Innenleiter-Verbindungsstücke
(28) als Teile aufweist,
mittels des randseitig in positionslöchern (32) geführ
ten Endlos-Trägerbandes (27) fortlaufend die Bodenteile (23)
durch Kunststoff-Spritzvorgänge vorgefertigt werden,
auf die so nacheinander vorgefertigten Bodenteile (23) die Gehäuse (6) aufgesteckt und mit den Bodenteilen (23) ver rastet werden,
sich hieran die Montage der Koaxial-Steckerteile (3) an der Stirnwand (5) der Gehäuse (6) anschließt,
sodann die Koaxial-Innenleiter (2) der an der Stirnwand (5) der Gehäuses (6) vorgesehenen Koaxial-Steckerteile (3) in die Gehäuse (6) eingefügt und mit ihren den Innenleiter- Verbindungsteilen (29) nahen Enden durch Einpressen in deren Einpreß-Kontaktköpfe (31) hiermit gut leitend verbunden wer den und
abschließend die Gehäuse (6) mit ihren Bodenteilen (23) vom Endlos-Trägerband (27) sowie die erforderliche Poten tialtrennung zwischen den Innenleiter-Verbindungsstücken (28) und den übrigen Teilen des ursprünglichen Endlos-Trägerbandes (27) erfolgt.
auf die so nacheinander vorgefertigten Bodenteile (23) die Gehäuse (6) aufgesteckt und mit den Bodenteilen (23) ver rastet werden,
sich hieran die Montage der Koaxial-Steckerteile (3) an der Stirnwand (5) der Gehäuse (6) anschließt,
sodann die Koaxial-Innenleiter (2) der an der Stirnwand (5) der Gehäuses (6) vorgesehenen Koaxial-Steckerteile (3) in die Gehäuse (6) eingefügt und mit ihren den Innenleiter- Verbindungsteilen (29) nahen Enden durch Einpressen in deren Einpreß-Kontaktköpfe (31) hiermit gut leitend verbunden wer den und
abschließend die Gehäuse (6) mit ihren Bodenteilen (23) vom Endlos-Trägerband (27) sowie die erforderliche Poten tialtrennung zwischen den Innenleiter-Verbindungsstücken (28) und den übrigen Teilen des ursprünglichen Endlos-Trägerbandes (27) erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das verwendete gestanzte metallische Endlos-Trägerband
(27) zusätzlich weitere Teile in Form von an den Stirnwänden
(5) der Gehäuse (6) vorzusehende Kontaktplatten (14) mit Kon
taktlaschen (15) aufweist.
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