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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindung,
und genauer auf eine Stromschienenanordnung, die es erlaubt, dass
mehrere elektronische Verbinder elektrisch an separate Strom- und
Spannungseingänge
ankoppeln, die in der Stromschienenanordnung verfügbar sind.
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Eine
Stromschienenanordnung verbindet und trennt mehrere Strom- und Spannungseingänge, um
es zu ermöglichen,
dass die Stromschiene mit vielen elektronischen Geräten mit
verschiedenen Leistungsanforderungen in Verbindung tritt. Bekannte
Stromschienenanordnungen und elektrische Verbinder, welche zu der
Stromschienenanordnung passen, sind teuer in der Herstellung.
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Im
Allgemeinen gibt es zwei Arten von elektrischen Verbindern im Zusammenhang
mit dem Verbinden von mehreren gedruckten Schaltungsplatinen (d.h.
Verbinden einer Hauptplatine mit einer Tochterplatine). Zuerst übertragen
Stromverbinder elektrische Energie zwischen verbundenen gedruckten Schaltungsplatinen.
Zweitens, übertragen
Signalverbinder Betriebssignale zwischen verbundenen gedruckten
Schaltungsplatinen.
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FR 2 771 220 offenbart eine
elektrische Verbindung, in welcher ein Kontaktbereich einer Leiterplatte
in einer zu der der Platte verschiedenen Ebene liegt. Der Verbindungsbereich
ist mit dem Hauptteil der Platte durch einen Bereich verbunden,
der Spannungen absorbiert, die durch verschiedene Plattenabmessungen
und durch Abmessungstoleranzen der Komponenten verursacht sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Stromschienenanordnung gemäß den beigefügten Ansprüchen vorgesehen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Stromschienenanordnung mit sechs
Stromschienen, angeordnet in Schichten gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht einer ersten Stromschiene aus der Anordnung von 1 mit
zwei Gruppen von Öffnungen
und zwei erhabenen Bereichen;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 der ersten Stromschiene
von 2;
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4 ist
eine Draufsicht auf die erste Stromschiene in 2;
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5 ist
eine Vorderansicht einer zweiten Stromschiene aus der Anordnung
mit zwei Gruppen von Öffnungen
und zwei Gruppen von einer Vielzahl von Bohrungen;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der zweiten Stromschiene
von 5;
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7 ist
eine Draufsicht auf die zweite Stromschiene aus 5;
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8 ist
eine Vorderansicht einer dritten Stromschiene aus der Anordnung
von 1 mit zwei Gruppen von Öffnungen und zwei erhabenen
Bereichen;
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 der dritten Stromschiene
aus 8;
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10 ist
eine Draufsicht auf die dritte Stromschiene aus 8;
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11 ist
eine Vorderansicht einer vierten Stromschiene aus der Anordnung
von 1 mit zwei Gruppen von Öffnungen und zwei erhabenen
Bereichen;
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12 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 der vierten Stromschiene
von 11,
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13 ist
eine Draufsicht auf die vierte Stromschiene aus 11;
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14 ist
eine Vorderansicht einer fünften Stromschiene
aus der Anordnung von 1 mit zwei Gruppen von Öffnungen
und zwei Gruppen von mehreren Bohrungen;
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15 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 der fünften Stromschiene
von 14;
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16 ist
eine Draufsicht auf die fünfte Stromschiene
von 14;
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17 ist
eine Vorderansicht einer sechsten Stromschiene aus der Anordnung
von 1 mit zwei Gruppen von Öffnungen und zwei erhabenen
Bereichen;
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18 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 18-18 der sechsten Stromschiene
von 17;
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19 ist
eine Draufsicht auf die sechste Stromschiene aus 17;
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20 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 20-20 der Stromschienenanordnung aus 1;
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21A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Verbindungselements mit Stiftkontakten zur Verbindung mit der Stromschienenanordnung von 20;
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21B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von
dem Verbindungselement, das sich mit der Stromschienenanordnung
aus 20 verbindet.
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22 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Details F aus 21B;
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23 ist
eine Draufsicht auf Detail F aus 21B;
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23A ist eine Querschnittsansicht der Stromschienenanordnung
von 1 längs
der Linie 23A-23A von 1;
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24 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Stromschienenanordnung;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Stromschienenanordnung;
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26 ist
eine Vorderansicht der Stromschienenanordnung aus 25;
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27 ist
eine Unteransicht der Stromschienenanordnung aus 25 längs der
Linie 27-27 aus 26;
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28 ist
eine Vorderansicht einer ersten Stromschiene aus der Anordnung von 25;
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29 ist
eine Vorderansicht einer zweiten Stromschiene aus der Anordnung
von 25;
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30 ist
eine Vorderansicht der ersten und zweiten Stromschiene von 28 und 29,
die in einer Ebene angeordnet sind;
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31 ist
eine Draufsicht auf eine erste und eine zweite Stromschiene aus 30;
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32 ist
eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Stromschiene
von 30;
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33 ist
eine Vorderansicht einer dritten Stromschiene aus der Anordnung
von 25 mit zwei Gruppen von Öffnungen und zwei Gruppen von erhabenen
Bereichen;
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34 ist
eine Unteransicht der dritten Stromschiene von 33 entlang
der Linie 34-34 von 33;
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35 ist
eine perspektivische Ansicht der dritten Stromschiene von 33;
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36 ist
eine Vorderansicht einer vierten Stromschiene aus der Anordnung
von 25;
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37 ist
eine Vorderansicht einer fünften Stromschiene
aus der Anordnung von 25;
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38 ist
eine Vorderansicht der vierten und fünften Stromschiene von 36 und 37;
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39 ist
eine Unteransicht der vierten und fünften Stromschiene aus 38 entlang
der Linie 39-39 aus 38;
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40 ist
eine perspektivische Ansicht der vierten und fünften Stromschiene von 38;
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41 ist
eine Vorderansicht einer sechsten Stromschiene aus der Anordnung
von 25 mit zwei Gruppen von Öffnungen und zwei Gruppen von erhabenen
Bereichen;
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42 ist
eine Unteransicht der sechsten Stromschiene aus 41 entlang
der Linie 42-42 aus 41;
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43 ist
eine perspektivische Ansicht der sechsten Stromschiene aus 41;
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44 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines kombinierten Strom- und
Signalverbindersystems;
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45 ist
eine perspektivische Rückansicht des
kombinierten Strom- und
Signalverbindersystems aus 44;
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46 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckers des Systems aus 44;
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47 ist
eine Seitenansicht des Steckers aus 46 entlang
der Linie 47-47 von 46;
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48 ist
eine Draufsicht auf den Stecker aus 46 entlang
der Linie 48-48 aus 47 und um 90° gedreht,
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49 ist
eine Vorderansicht des Steckers aus 46 entlang
der Linie 49-49 aus 47;
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50 ist
eine perspektivische Ansicht einer Buchse des Systems aus 44;
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51 ist
eine Vorderansicht der Buchse aus 50 entlang
der Linie 51-51 der 50;
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52 ist
eine Draufsicht auf die Buchse aus 50 entlang
der Linie 52-52 aus 51; und
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53 ist
eine Seitenansicht des kombinierten Strom- und Signalverbindersystems,
das in eine Stromschienenanordnung von 25 einrastet.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromschienenanordnung,
um elektrische Verbindungen zwischen Netzteilen oder ähnlichen
und elektrischen Komponenten, die verschiedene Spannungen oder elektrische
Ströme
erfordern, zur Verfügung
zu stellen, und auf ein elektrisches Verbindersystem, das solche
Stromschienen beinhaltet. Die Erfindung beinhaltet eine Stromschienenanordnung aus
mehreren Schichten mit erhabenen Bereichen auf einigen Schichten
und entsprechenden Öffnungen
in anderen Schichten in Verbindung mit einem verbindenden elektrischen
Verbindersystem. Die mehreren Schichten sehen gemeinsame Schichten vor,
um elektrische Verbindungen zwischen Netzteilen oder ähnlichen
und elektrischen Komponenten, die verschiedene Spannungen oder elektrische
Ströme
erfordern, zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Stromschienenanordnung eine
Mehrzahl von Stromschienen, die parallel oder nebeneinander in einer
Ebene angebracht sind. Zwischen jede Stromschiene ist isolierendes
Material wie z.B. "Tedlar
Mylar" eingefügt. Die
Stromschienen haben mehrere Öffnungen,
welche erhabene Bereiche in (einer) benachbarten Stromschiene(n)
aufnehmen oder welche durch Stiftkontakte den Zugang zu (einer)
nicht benachbarten Stromschiene(n) erlauben. Mehrere Bohrungen erstrecken
sich durch die erhabenen Bereiche, um die Stiftkontakte oder ähnliche
aufzunehmen. In ähnlicher
Weise erstrecken sich mehrere Bohrungen durch die Stromschienen ohne
erhabene Bereiche, um die Stiftkontakte oder ähnliche aufzunehmen. Senkrechte
und/oder waagrechte Zungen, die an entgegengesetzten Enden der Durchgangsöffnungen 17 angeordnet
sind, können elektrische
Geräte
verbinden.
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Mit
Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung in 1 und 20 ist
eine Stromschienenanordnung 30 vorgesehen, die eine Lami natstruktur beinhaltet
mit mehreren im Wesentlichen ebenen Stromschienen 32, 34, 36, 38, 40, 42,
welche in Schichten (1 und 20 zeigen
sechs parallel zueinander angebrachte Stromschienen) angeordnet sind.
Die Stromschienen sind jeweils aus einem geeigneten elektrisch leitenden
Material hergestellt, sie beinhalten Kupfer, Aluminium oder Gold,
sind aber nicht beschränkt
darauf, und das Material kann eine Dicke im Bereich von 0,127 bis
0,157 cm (0,050 bis 0,062 Inch) haben. Zwischen jeder Stromschiene 32, 34, 36, 38, 40, 42 ist
eine Schicht 48 eingefügt,
gezeigt in 20, aus einem beliebigen geeigneten Isoliermaterial
wie z.B. Tedlar Mylar.
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2-4 zeigen
eine erste Stromschiene 32 mit einem im Wesentlichen ebenen
Bereich oder einem ersten Ende 44 und einem zweiten Ende 46. Das
erste Ende 44 hat mehrere Aussparungen oder Öffnungen 50 (2 zeigt
zwei Gruppen von acht Öffnungen),
die sich quer durch die Stromschiene 32 erstrecken, und
zwei erhabene Bereiche 52, die in Richtung des Pfeils A
erhöht
sind. Die Öffnungen 50 bieten
Zugang zu einigen, wenn nicht sogar zu allen der zweiten, dritten,
vierten, fünften
und sechsten Stromschienen 34, 36, 38, 40, 42.
Wenigstens ein Verbindungsloch oder eine Verbindungsbohrung und,
wie gezeigt, mehrere Bohrungen 54 (2 zeigt acht
Gruppen von zehn Bohrungen) erstrecken sich durch die erhabenen
Bereiche 52 und bilden Buchsenkontakte, um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt
in 21A, 21B und 23)
oder ähnliche
aufzunehmen. Bohrungen 54 sind in einem Muster 55 angeordnet,
welches vorzugsweise mehrere Gruppen und, noch bevorzugter, zwei
Gruppen mit fünf
Bohrungen 54 in jeder Gruppe beinhaltet. Das zweite Ende 46 besitzt
mehrere Verbinder in der Form von senkrechten Zungen 56 (2 und 4 zeigen zwei
Zungen) und einen zusätzlichen
Verbinder in der Form von einer waagrechten Zunge 58, um
eine elektrische Verbin dung zur Stromschiene zu erlauben durch z.B.
ein elektrisches Bauteil (nicht gezeigt). Es versteht sich, dass
jede Anzahl von solchen Verbindern in jeder geeigneten Form auf
der Stromschiene 32 und/oder auf den anderen Stromschienen 34, 36, 38, 40 und 42 der
Anordnung 30 vorgesehen sein können. Die Öffnungen können alternativerweise andere
geeignete Formen als die gezeigten haben, die elliptische, längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschrankt sind.
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5-7 zeigen
eine zweite Stromschiene 34 mit einem im Wesentlichen ebenen
Bereich oder erstem Ende mit einer Vielzahl von Aussparungen oder Öffnungen 70 (5 zeigt
zwei Gruppen von sieben Löchern
oder Öffnungen),
die sich quer durch die Stromschiene erstrecken, welcher die erhabenen
Bereiche 52 der ersten Stromschiene 32 beherbergt
oder Zugang zu einigen oder allen der dritten, vierten, fünften oder
sechsten Stromschienen 36, 38, 40, 42 (gezeigt
in 20) vorsieht. Wenigstens eine – und wie gezeigt mehrere – Bohrung(en) 54 (5 zeigt
zwei Gruppen oder Muster 55 mit jeweils zehn Bohrungen 54)
erstreckt/erstrecken sich quer durch die zweite Stromschiene 34,
die Buchsenkontakte bildet, um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt
in 21 und 23) oder ähnliche
aufzunehmen. Die Öffnungen 70 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt sind.
Die zweite Stromschiene 34 hat ein zweites Ende 35,
das mit einem oder mehreren elektrischen Verbindern versehen ist,
um elektrischen Kontakt mit der Stromschiene zu erlauben. Speziell
die zweite Stromschiene 34 hat eine Vielzahl von zwei senkrechten
Zungen 56.
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8-10 zeigen
eine dritte Stromschiene 36 mit einem im Wesentlichen ebenen
Bereich oder erstem Ende mit mehreren Aussparungen oder Öffnungen 72 (8 zeigt
zwei Gruppen von zehn Löchern
oder Öffnungen 72),
die sich quer durch die Stromschiene erstrecken, und mit zwei erhabenen Bereichen 60 erhöht über einer
Ebene der Stromschiene in Richtung des Pfeiles B. Die erhabenen
Bereiche 60 werden in die Öffnungen 70 der zweiten Stromschiene 34 aufgenommen.
Die Öffnungen 72 bieten
einen Zugang zu einigen oder allen der vierten, fünften oder
sechsten Stromschienen 38, 40, 42. Wenigstens
eine – und
wie gezeigt mehrere – Bohrung(en) 54 (8 zeigt
vier Gruppen oder Muster 55 von jeweils zehn Bohrungen 54)
erstreckt/erstrecken sich quer durch die erhabenen Bereiche 60 und bilden
Buchsenkontakte, um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt in 21A, 21B und 23)
oder ähnliche
aufzunehmen. Die Öffnungen 72 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschrankt sind. Die dritte Stromschiene 36 hat ein zweites
Ende 39, das mit einem oder mehreren elektrischen Verbindern
versehen ist, um elektrischen Kontakt mit der Stromschiene zu erlauben. Speziell
die dritte Stromschiene 36 hat eine Vielzahl von drei senkrechten
Zungen 56.
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11-13 zeigen
eine vierte Stromschiene 38 mit einem im Wesentlichen ebenen
Bereich oder erstem Ende mit mehreren Aussparungen oder Öffnungen 74 (11 zeigt
zwei Gruppen von zwei Löchern
oder Öffnungen 74),
die sich quer durch die Stromschiene erstrecken, und zwei erhabenen
Bereichen 62, erhöht
in Richtung des Pfeiles A. Die Öffnungen 74 bieten
einen Zugang zu einem oder beiden der fünften und sechsten Stromschienen 40, 42.
Wenigstens eine – und,
wie gezeigt, mehrere – Bohrung(en) 54 erstreckt/er strecken
sich durch die erhabenen Bereiche 62, wobei sie Buchsenkontakte bilden,
um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt in 21 und 23)
oder ähnliche
aufzunehmen. 11 zeigt sechs Gruppen oder
Muster 55, wobei jedes solche Muster 55 zwei Gruppen
von jeweils fünf
Bohrungen 54 aufweist. Die Öffnungen 74 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschrankt sind. Die vierte Stromschiene 38 hat ein zweites
Ende 41, das mit einem oder mehreren elektrischen Verbinder(n)
versehen ist, um elektrischen Kontakt mit der Stromschiene zu erlauben. Speziell
die vierte Stromschiene 38 hat eine Vielzahl von drei senkrechten
Zungen 56.
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14-16 zeigen
eine fünfte
Stromschiene 40 mit einem im Wesentlichen ebenen Bereich
oder erstem Ende mit mehreren Aussparungen oder Öffnungen 76 (14 zeigt
ein Paar von Löchern
oder Öffnungen 76),
die sich quer durch die Stromschiene erstrecken, welche die erhabenen
Bereiche 62 der vierten Stromschiene 32 beherbergt oder
Zugang zu der sechsten Stromschiene 42, gezeigt in 20,
bietet. Wenigstens eine – und,
wie gezeigt, mehrere – Bohrung(en) 54 (5 zeigt
zwei Gruppen von zehn Bohrungen) erstreckt/erstrecken sich quer
durch die fünfte
Stromschiene 40 und bilden Buchsenkontakte, um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt
in 21A, 21B und 23)
oder ähnliche
aufzunehmen. Die Öffnungen 76 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt
sind. Die fünfte
Stromschiene 40 hat ein zweites Ende 43, das mit
einem oder mehreren elektrischen Verbinder(n) versehen ist, um elektrischen
Kontakt mit der Stromschiene zu erlauben. Speziell die fünfte Stromschiene 40 hat
eine Vielzahl von zwei senkrechten Zungen 56.
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17-19 zeigen
eine sechste Stromschiene 42 mit einem im Wesentlichen
ebenen Bereich oder erstem Ende 66 und einem zweiten Ende 68.
Das erste Ende 66 hat mehrere Aussparungen oder Öffnungen 78 (17 zeigt
zwei Gruppen von vier Löchern
oder Öffnungen 78),
die sich quer durch die Stromschiene 42 erstrecken, und
zwei erhabenen Bereichen 64 erhöht in Richtung des Pfeiles
B. Die erhabenen Bereiche 64 werden in den Öffnungen 76 in
der fünften
Stromschiene 40 aufgenommen. Wenigstens eine – und, wie
gezeigt, mehrere – Bohrung(en) 54 (17 zeigt
zwei Gruppen von zehn Bohrungen) erstreckt/erstrecken sich durch
die erhabenen Bereiche 64 und bilden Buchsenkontakte, um Stromstiftkontakte 80 (gezeigt
in 21A, 21B und 23)
oder ähnliche
aufzunehmen. Das zweite Ende 68 hat mehrere Verbinder in
Form von senkrechten Zungen 56 (17 und 19 zeigen
zwei Zungen 56) und einen zusätzlichen Verbinder in der Form
einer waagrechten Zunge 58, um eine elektrische Verbindung
zur Stromschiene zu erlauben, durch z.B. ein elektrisches Gerät (nicht
gezeigt). Die Öffnungen 78 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschrankt sind.
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Wie
in 20-23 gezeigt, hat die erste Stromschiene 32 einen
erhabenen Bereich 52 mit wenigstens einer und – wie gezeigt
mehreren – Bohrung(en) 54,
die sich durch den erhabenen Bereich erstreckt/erstrecken und Buchsenkontakte
bildet/bilden, und Öffnungen 50,
um Zugang zu den Stromschienen, die unterhalb der ersten Stromschiene
liegen, zu erlauben. Wie am deutlichsten in 22 ge zeigt,
nehmen die Bohrungen 54 Stiftkontakte 80 einer
Länge L
auf und es wird eine elektrische Verbindung zwischen der ersten
Stromschiene 32 und den Stiftkontakten gebildet. Die zweite
Stromschiene 34 hat Öffnungen 70.
Die dritte Stromschiene 36 hat einen erhabenen Bereich 60 mit
Bohrungen 54, die sich quer durch den erhabenen Bereich
erstrecken und Buchsenkontakte und Öffnungen 72 bilden.
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Ein
Gegenelement 79, von dem ein Teil in 21A und 21B gezeigt
ist, das mehrere Stiftkontakte 80 trägt, kann mit der Stromschienenanordnung 30 verwendet
werden, um elektrischen Kontakt mit der Anordnung 30 herzustellen.
Das Gegenelement 79 ist von einer ersten oder gelösten Position, die
in 21A gezeigt ist, zu einer zweiten oder eingerasteten
Position, die in 21B gezeigt ist, bewegbar. Wie
in 21B gezeigt, können
sich die Stiftkontakte 80 einer Länge L über die Stromschienen 32, 34 hinaus
erstrecken, und zwar durch die Öffnungen 50, 70 und
durch die isolierende Vorrichtung oder Schicht 48, um in
den Bohrungen 54 in dem erhabenen Bereich 60 der
dritten Stromschiene 36 aufgenommen zu werden. Wie am deutlichsten
in 23 gezeigt, wird eine elektrische Verbindung zwischen
der dritten Stromschiene 36 und den Stiftkontakten 80 gebildet.
Die Stiftkontakte 80 mit einer Länge L können auch verwendet werden,
um eine elektrische Verbindung mit dem erhabenen Bereich der zweiten
Stromschiene 34 (siehe 23A)
zu bilden. Somit kann man sehen, dass es die Schienenanordnung 30 erlaubt,
dass eine Gruppe von Stiftkontakten 80, die alle die einheitliche
Länge L
haben, verwendet wird, um eine lötfreie
elektrische Presssitz-Verbindung
mit drei parallel angeordneten Stromschienen, die Teil einer Struktur
vom Laminattyp sind, zu bilden. Die Stromschienenanordnung, die
in 23A zu sehen ist, sieht eine im Wesentlichen einzelne
ebene Buchsenanordnung vor, die zum Bespiel aus den erhabenen Bereichen
der Stromschienen 32, 34 und 36 in einer
Stromschienenanordnung mit mehreren Ebenen gebildet wird.
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In ähnlicher
Weise kann eine Gruppe von Stiftkontakten 80, alle mit
der gleichen Länge
L', verwendet werden,
um eine elektrische Verbindung in mehreren nebeneinander angeordneten
Stromschienen, wie den Stromschienen 38, 40 und 42,
zu bilden. Die Stromschienen 38, 40 und 42 sowie
die Stromschienen 32, 34 und 36 haben
jeweils Bereiche, die mit wenigstens einem in der Ebene einer der
Stromschienen angeordneten Loch 54 versehen sind. In der
gezeigten Ausführungsform
sind solche Bereiche in der Ebene der fünften Stromschiene 40 (siehe 20 und 21B) angeordnet. Wie zu sehen ist, sind nur Stiftkontakte 80 mit
nur zwei Längen
L oder L' erforderlich,
um auf jede der sechs Stromschienen 32, 34, 36, 38, 40, 42 zuzugreifen.
Ein Passstift (nicht gezeigt) wird verwendet, um die Stromschienen 32, 34, 36, 38, 40, 42 auszurichten.
Die Ausrichtungsvorrichtung kann alternativerweise andere geeignete Vorrichtungen
aufweisen, die Dübel,
Schienen, Schrauben, Winkel und Schieber, Ausrichtungssperren und
Verbinder beinhalten, aber nicht darauf beschränkt sind. Außerdem versteht
es sich, dass einige oder alle der Stromschienen der Anordnung 30 durch
Kontaktstifte befestigt werden können,
die von der anderen Seite der Anordnung 30 eindringen,
d.h. durch die sechste Stromschiene 42.
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Wie
am deutlichsten in 22 gezeigt, hat die zweite Stromschiene 34 eine
Aussparung oder Öffnung 70,
welche einen größeren Querschnittsbereich
als die Öffnung 84 in
der isolierenden Schicht 48 aufweist. Wenn der erhabene
Bereich 52 der ersten Stromschiene 32 neben dem
Loch oder der Öffnung 70 der
zweiten Stromschiene 34 platziert ist und so bewegt wird,
dass die Öffnung
den erhabenen Bereich aufnimmt, kontaktiert die isolierende Schicht 48 den
erhabenen Bereich und passt sich daran an, wobei sie eine Wand 82 der Öffnung 70 von
dem erhabenen Bereich isoliert. Wenn desgleichen der erhabene Bereich 60 der
dritten Stromschiene 36 neben der Öffnung 70 der zweiten
Stromschiene 34 platziert ist und so bewegt wird, dass
die Öffnung
den erhabenen Bereich aufnimmt, kontaktiert die isolierende Schicht 48 eine
Wand 82 der Öffnung 70 und
isoliert diese dabei.
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Die
Stiftkontakte 80 können
in jeder bekannten Art und Weise geformt sein. In einer bevorzugten Anordnung
werden mehrere Kontaktstifte 80 als ein Teil eines beliebigen
elektrisch leitfähigen
Körpers 81 gebildet,
der aus jedem geeigneten Material gebildet ist, wie z.B. aus Kupfer
(siehe 23). Die Stiftkontakte 80 sind
vorzugsweise von einer Konfiguration und Anzahl, um zu dem Muster 55 der
Buchsenkontaktlöcher 54 zu
passen, die in den Stromschienen der Stromschienenanordnung 30 vorgesehen
sind.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (gezeigt in 24) kann
eine Stromschienenanordnung 30 ein zweites Ende beinhalten,
welches in einem Winkel bezüglich
der übrigen
Stromschiene gebogen ist, wie z.B. in einem Winkel von 90° oder weniger.
Das zweite Ende kann entweder in die in 24 gezeigte
Richtung oder in eine entgegengesetzte Richtung oder in jede andere Richtung
gebogen sein.
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In
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (gezeigt in 25-39)
beinhaltet eine Stromschienenanordnung 100 mehrere Stromschienen 102, 104, 106, 108, 100, 110,
die in vier zu einander parallel gestapelten Schichten angeordnet
sind. Einige der gestapelten Schichten beinhalten eine einzige Stromschiene,
während
andere Schichten viele Stromschienen beinhalten. Zwischengeschaltet
zwischen jede der Stromschienen 102, 104, 106, 108, 110, 112 ist
die Schicht 48, die aus einem beliebigen isolierenden Material
sowie Tedlar Mylar besteht.
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26-32 zeigen
eine erste und eine zweite Stromschiene 102, 104,
welche nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind. Der im Wesentlichen
ebene Bereich oder das erste Ende 114 der ersten Stromschiene 102 hat
mehrere freitragende Teile 138 (28 zeigt
zwei Teile), welche sich in Richtung der zweiten Stromschiene 104 erstrecken. Die
freitragenden Teile 138 haben wenigstens ein und vorzugsweise
mehrere Verbindungslöcher
oder Bohrungen 122, die sich quer durch die Stromschiene 102 erstrecken
und Buchsenkontakte bilden, um Stiftkontakte 140 oder dergleichen
aufzunehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform, gezeigt in 28,
hat jeder der freitragenden Arme 138 eine Gruppe oder ein
Muster 121 von Bohrungen 122, in welchem die Bohrungen
in zwei Gruppen mit fünf Bohrungen 122 in
jeder Gruppe angeordnet sind. Das zweite Ende 116 der ersten
Stromschiene 102 hat mehrere Zungen 124 (28 zeigt
drei Zungen), um eine elektrische Verbindung zur Stromschiene 102 durch
z.B. ein elektrisches Gerät
(nicht gezeigt) zu erlauben.
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Wie
am besten in 29 gezeigt, hat der im Wesentlichen
ebene Bereich oder das erste Ende 115 der zweiten Stromschiene 104 mehrere
Aussparungen oder Öffnungen 126 (29 zeigt
sieben Löcher
oder Öffnungen 126)
und mehrere Bohrungen 122, die in ersten oder zweiten Mustern 121 angeordnete
sind, wobei sich die Bohrungen quer durch die Stromschiene erstrecken.
Die Öffnungen 126 sehen einen
Zugang zu der dritten, vierten, fünften und sechsten Stromschiene 106, 108, 110, 112 vor
oder beherbergen die erhabenen Bereich 120 einer dritten Stromschiene 106.
Mehrere Bohrungen 122 in der zweiten Stromschiene 104 bilden
ein Muster 121 von Buchsenkontakten, um Stiftkontakte 140 oder
dergleichen aufzunehmen.
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Das
erste Ende 114 ist so geformt und positioniert, dass die
freitragenden Teile 138 der ersten Stromschiene 102 in
einem entsprechenden Schlitz 142 der zweiten Stromschiene 104,
wie in 30-32 gezeigt,
aufgenommen werden können.
Eine isolierende Schicht 48 trennt elektrisch und physikalisch
die erste Stromschiene 102 von der zweiten Stromschiene 104.
Das zweite Ende 119 der zweiten Stromschiene 104 kann
alternativerweise eine einzelne oder mehrere Zungen 105 haben,
wobei nur eine davon in 29 gezeigt
ist. Die Öffnungen 126 in
der zweiten Stromschiene 104 können alternativerweise andere
geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische, längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt
sind.
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33-35 zeigen
eine dritte Stromschiene 106 mit mehreren Aussparungen
oder Öffnungen 118 (33 zeigt
zwei Gruppen von neun Löchern
oder Öffnungen 118),
die sich quer durch den im Wesentlichen ebenen Bereich oder durch
das erste Ende der Stromschiene erstrecken und mit zwei erhabenen
Bereichen 120, die in Richtung des Pfeiles A erhöht sind.
Die dritte Stromschiene 106 ist so konfiguriert, um von
der Form her im Wesentlichen der Kombination aus der ersten und
zweiten Stromschiene 102, 104 zu entsprechen.
Die Öffnungen 118 sehen
einen Zugang zu den vierten, fünften
und sechsten Stromschienen 108, 110, 112 vor.
Mehrere Bohrungen 122 (33 zeigt
sechs Gruppen oder Muster 121 von jeweils zehn Boh rungen 122)
erstrecken sich durch die erhabenen Bereiche 120 und bilden
Buchsenkontakte, um Stiftkontakte 140 oder dergleichen
aufzunehmen. Die Öffnungen 118 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt
sind. Das zweite Ende 117 der Stromschiene 106 hat
wenigstens einen elektrischen Verbinder oder eine Zunge und ist
mit einer Vielzahl von zwei Zungen 105 gezeigt.
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36-40 zeigen
vierte und fünfte Stromschienen 108, 110,
die nebeneinander in einer gleichen Ebene angeordnet sind. Der im
Wesentlichen ebene Bereich oder das erste Ende 148 der vierten
Stromschiene 108 hat mehrere freitragende Teile 144 (36 zeigt
zwei Teile), welche sich in Richtung der fünften Stromschiene 110 erstrecken. Die
freitragenden Teile 144 haben mehrere Bohrungen 122 (36 zeigt
zwei Gruppen oder Muster 121 von jeweils zehn Bohrungen),
die sich quer durch die Stromschiene 108 erstrecken und
Buchsenkontakte bilden, um Stiftkontakte 140 oder dergleichen
aufzunehmen. Das zweite Ende 149 der vierten Stromschiene 108 hat
erste und zweite Biegungen 134, 136, wie in 38 und 39 gezeigt.
Die erste Biegung 134 in der vierten Stromschiene 108 bildet
zwei im Wesentlichen senkrechte Seiten 156, 158.
Die zweite Biegung 136 in der vierten Stromschiene 108 bildet
zwei im Wesentlichen senkrechte Seiten 158, 160.
Wenigstens eine und, wie in 36 gezeigt, mehrere
der zwei Zungen 124 erstrecken sich von der Seite 160 aus,
um eine elektrische Verbindung zu der Stromschiene 108 zu
erlauben.
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Wie
am besten in 37 gezeigt, hat ein im Wesentlichen
ebener Bereich oder ein erstes Ende 151 der fünften Stromschiene 110 mehre re
Aussparungen oder Öffnungen 128 (37 zeigt
sechs Löcher
oder Öffnungen 128)
und mehrere Bohrungen 122, die in mehreren Mustern 121 angeordnet
sind, die sich quer durch die Stromschiene erstrecken. Die Öffnungen 128 sehen
einen Zugang zur sechsten Stromschiene 112 vor oder beherbergen
die erhabenen Bereiche 130 der sechsten Stromschiene. Mehrere
Bohrungen 122 in der fünften
Stromschiene 110 bilden ein Muster 121 aus Buchsenkontakten,
um Stiftkontakte 140 oder dergleichen aufzunehmen. Das
erste Ende 151 ist so geformt und positioniert, dass jeder
freitragende Teil 144 der vierten Stromschiene 108 in
einen entsprechenden Schlitz 146 der fünften Stromschiene 110 (siehe 38 und 40) aufgenommen
werden kann. Eine Schicht 48 aus isolierendem Material
trennt elektrisch und physikalisch die vierte Stromschiene 108 von
der fünften
Stromschiene 110. Das zweite Ende 153 der fünften Stromschiene 110 kann
alternativerweise eine Biegung und eine einzelne oder mehrere Zungen
haben. Eine Zunge 105 ist in 37 und 38 gezeigt.
Die Öffnungen 128 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonel Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt
sind.
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41-43 zeigen
eine sechste Stromschiene 112 mit einem im Wesentlichen
ebenen Bereich oder einem ersten Ende 162, das im Wesentlichen
eben ist und in Draufsicht eine Form hat, die der Form in Draufsicht
der kombinierten ersten Enden der vierten und fünften Stromschienen 108 und 110 entspricht.
Die Stromschiene 112 hat mehrere Aussparungen oder Öffnungen 132 (41 zeigt
zwei Gruppen von drei Löchern
oder Öffnungen 132),
die sich quer durch das erste Ende 162 erstrecken, und zwei
erhabene Bereiche 130, die in Richtung des Pfeils A in 42 in
dem ersten Ende 162 erhöht sind.
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Mehrere
Bohrungen 122 (41 zeigt
acht Gruppen oder Muster 121 mit je zehn Bohrungen 122)
erstrecken sich durch die erhabenen Bereiche 130 und bilden
Buchsenkontakte, um Stiftkontakte 80 oder 140 oder
dergleichen aufzunehmen. Das zweite Ende 164 der sechsten
Stromschiene 112 hat eine erste und eine zweite Biegung 152, 154.
Die erste Biegung 152 in der sechsten Stromschiene 112 bildet zwei
im Wesentlichen senkrechte Seiten 166, 168. Die
zweite Biegung 154 in der sechsten Stromschiene 112 bildet
zwei im Wesentlichen senkrechte Seiten 168, 170.
Mehrere Zungen 124 (41 zeigt
drei Zungen 124) erstrecken sich von der Seite 170 aus, um
eine elektrische Verbindung zur Stromschiene 112 zu erlauben.
Die Öffnungen 132 können alternativerweise
andere geeignete Formen als die gezeigten aufweisen, die elliptische,
längliche,
rechteckige oder hexagonale Formen beinhalten, aber nicht darauf
beschränkt
sind.
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Wie
in 44-45 gezeigt, kann eine Kombination
aus Strom- und Signalverbindersystem 200, das eine Buchse 202 und
einen Stecker 204 beinhaltet, mit einer Stromschienenanordnung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, die im Wesentlichen ähnlich der
Stromschienenanordnung 30 oder 100 ist, aber vier
senkrecht angeordnete Gruppen oder Muster von Verbindungsbuchsen
aufweist. Das Verbindersystem 200 ist vorzugsweise aus
einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, das Plastik,
Polyester oder Harz beinhaltet, aber nicht darauf beschränkt ist.
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Um
den Gegenstecker 204 in Richtung einer Öffnung 206 in der
Buchse 202 zu führen,
und den Zugang zu dieser Öffnung
zu erleichtern, hat der Stecker mehrere Führungsstäbe 208 (44-48 zeigen
zwei Führungsstäbe), die
sich von der Vorderseite 214 des Steckers weg erstrecken.
Die Öffnung 206 hat
einen Querschnittsbe reich, der größer als der Querschnittsbereich
der Führungsstäbe 208 ist,
und sie nimmt die Führungsstäbe auf,
die sich über
die Buchse 202 hinaus erstrecken. Die Führungsstäbe 208 haben vier
geneigte oder spitz zulaufende Seitenflächen 210, welche von
der obersten Fläche 212 zum
Umfangsrand der Öffnung 206 nach
innen abfallen. Wie am besten in 47-48 gezeigt,
sind die Oberflächen 210 bezüglich einer
Längsachse
des Verbindersystems 200 um einen Winkel θ geneigt, der
kleiner als 45° ist,
gemessen von einer zur obersten Fläche 212 parallelen
Linie.
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Wie
in 47 gezeigt, hat der Stecker 204 mehrere
interne Höhlungen 216,
die zur Vorderfläche 214 geöffnet sind
und sich zur Rückfläche 218 des Steckers 204 erstrecken.
Wie am besten in 44 gezeigt, ist die interne
Höhlung 216 von
einer Größe und Konfiguration,
um mehrere elektrisch leitende Körper 226 aufzunehmen,
festzuhalten und im Wesentlichen zu umgeben. Der Einfachheit halber
ist nur einer der leitfähigen
Körper 226 in
den Zeichnungen gezeigt. Die Seiten der internen Höhlungen
haben Rillen 230, welche die elektrisch leitfähigen Körper 226 ausrichten
und stützen.
Kontaktstifte 232 der elektrisch leitfähigen Körper 226 erstrecken
sich über die
Rückfläche 218 des
Steckers 204 hinaus, um diese an einer gedruckten Schaltung
oder einer gedruckten Schaltungsplatine (nicht gezeigt) zu befestigen.
Der Querschnittsbereich der internen Höhlung 216 an der Vorderfläche 214 des
Steckers 204 ist wenigstens so groß, um auch ein Steckerelement 224 aufzunehmen,
das in der Buchse 202 gelagert wird. Es gibt eine beliebige
Anzahl an Steckerelementen 224, um die gewünschten
Stromverbindungen zu einer gedruckten Schaltung durch die zugehörigen Buchsen
und Stecker 202, 204 zu liefern.
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Wenigstens
ein Schlitz 220 liegt auf einer Seite der internen Höhlung 216 (47 zeigt
zwei Schlitze), um eine Verriegelungsnase (nicht gezeigt) des elektrisch
leitenden Körpers 226 aufzunehmen und
festzuhalten. Der Schlitz ist zur Vorderfläche 214 des Steckers 204 offen
und endet mit einer Grenzfläche 228 im
Inneren im Stecker. Der Schlitz 220 in der Vorderfläche 214 sieht
einen Zugang für
ein Entriegelungswerkzeug (nicht gezeigt) vor, im Falle dass die Verriegelungsnase
(nicht gezeigt) von der Grenzfläche 228 entfernt
werden muss, sodass der elektrisch leitende Körper 226 von dem Stecker 204 getrennt werden
kann.
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44-46 zeigen
ein Signal-Buchsenmodul 234, das mehrere Buchsenkontakte 236 definiert,
um elektrisch leitende Signalstifte 238 aufzunehmen. Der
Einfachheit halber ist nur einer der Stifte 238 in 44-47 gezeigt.
Das Signal-Buchsenmodul 234 hat ein Einführungs-
oder abgeschrägtes
Ende 240, das ein Gegen-Signalsteckermodul 242 in
das Signalverbindermodul führt.
Das Signal-Buchsenmodul 234 kann
eine Aussparung oder eine besondere geometrische Form haben, um
dazu beizutragen, dass eine richtige Verbindungsorientierung des
Gegen-Signalsteckers 242 gewährleistet ist, sodass sich
die Signalstifte 238 durch beide, nämlich das Signalsteckermodul
und das Signalbuchsenmodul 234, 242, erstrecken.
Die Anzahl von Signalstiften 238 kann beliebig sein, um
die gewünschten
Signale einer gedruckten Schaltung durch die zugehörigen Buchsen
und Stecker 202, 204 zur Verfügung zu stellen.
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Der
Stecker 204 hat mehrere Buchsen 222 (44 und 49 zeigen
drei senkrecht angeordnete Buchsen), die sich im Wesentlichen parallel
zu der Ebene der Vorderfläche 214 öffnen. Eine
innere Oberfläche
der Buchse 222 kann mit einem elastischen Federkontaktele ment 244 versehen
sein, das aus einem elektrisch leitenden Material besteht, das Kupfer,
Silber oder Gold beinhaltet, aber nicht darauf beschränkt ist.
Die Buchsen 222 sind elektrisch getrennt von den inneren
Höhlungen 216.
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Die
Buchse 202 des kombinierten Strom- und Signalverbindungssystems 200 hat
mehrere Öffnungen 246,
die sich zu einer Vorderfläche 248 hin öffnen und
sich zu einer Rückfläche 250 erstrecken. Die Öffnungen 246 sind
von einer Größe und Konfiguration,
dass sie mehrere elektrisch leitende Steckerelemente 224 aufnehmen,
festhalten und umgeben. Wie in 45 und 52 gezeigt,
erstrecken sich die Stiftkontakte 258 der Steckerelemente 224 über die
Rückfläche 250 hinaus
und werden in den Bohrungen 54 einer Stromschienenanordnung
der vorliegenden Erfindung aufgenommen, wie z.B. eine der beiden
Stromschienenanordnungen 30 oder 100.
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44 und 50-51 zeigen
ein Signalsteckermodul 242 der Buchse 202, das
mehrere Buchsenkontakte 252 definiert, die die Signalstifte 238 des
Steckers 204 stützen
und mit diesen steckbar zusammenpassen. Mehrere elektrisch leitende Kontaktendpunkte
oder zylindrische Stifte 254 (50-51 zeigen
drei Kontaktendpunkte) erstrecken sich von der Vorderfläche 248 der
Buchse 202 und sind ausgebildet für das Einführen in zusammenwirkende Buchsen 222 des
Steckers 204. Eine Wand 256 erstreckt sich von
der Vorderfläche 250 der
Buchse 202 um eine Strecke von nicht weniger als der Tiefe
des Steckers 204. Wenn die Buchsen und Stecker 202, 204 einrasten,
umgibt die Wand 256 die äußere Seitenfläche 262 des
Steckers 204.
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53 zeigt
die Buchse und den Stecker 202, 204, die mit der
Stromschienenanordnung 100 einrasten. Die Führungsstäbe 208 erstrecken
sich über
die Stromschienenanordnung 100 hinaus und werden in einer
Verbindersystem-Befestigungsplatte 260 aufgenommen. Eine
Befestigungsvorrichtung, die Schrauben, Nieten oder Klemmen beinhaltet, aber
nicht darauf beschrankt ist, befestigt die Stromschienenanordnung 100 an
der Kombination aus Strom- und Signalverbindersystem 200.
In einer anderen Ausführungsform
rasten die Buchsen und Stecker 202, 204 in die
Stromschienenanordnung der vorliegenden Erfindung ein, sodass Stromschienenanordnung 30 oder 100 Öffnungen
aufweisen, um die Führungsstäbe 208 aufzunehmen.
Die Stromschienenanordnungen der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise
elektrisch isoliert von ihrer Umgebung durch irgendeine geeignete
Vorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, wie z.B.
durch Einhüllen
der Stromschienenanordnung in ein isolierendes Plastikmaterial oder
anderes Material.
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Die
vorliegende Erfindung sieht vorzugsweise eine Stromschienenanordnung
aus vielen Schichten vor, die mehrere im Wesentlichen ebene Stromschienen
mit gemeinsamen Zugangsschichten aufweisen kann. In dieser Hinsicht
sind eine oder mehrere Buchsen oder Bohrungen von mehreren Stromschienen,
die die Anordnung bilden, im Wesentlichen in einer Ebene der Anordnung
angeordnet. Daher können
die Kontaktstifte oder Kontaktenden zum Einrasten jeder dieser Buchsen
im Wesentlichen von der gleichen Größe sein, und es wird kein Kontaktstift von
anderer Größe für jede der
Stromschienen der Anordnung benötigt.
Diese Einheitlichkeit der Stiftgröße führt zu reduzierten Kosten für die Kontaktstifte und
für damit
verbundene Komponenten, die einen Teil der elektrischen Anordnung
bilden. In der hier gezeigten Stromschienenanordnung kann der Benutzer Steckerstifte
einer Länge
oder, wie gezeigt, zweier Längen
verwenden, um auf die sechs Stromschienen der Anordnung zuzugreifen.
Weiter hin sind mehrere Öffnungen
in einigen der Stromschienen der Anordnung vorgesehen, um erhabene
Bereiche in benachbarten Stromschienen zu beherbergen, sodass eine Stromschienenanordnung
bestehend aus sechs Schichten eine Dicke von vier Schichten hat.
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Die
Stromschienenanordnungen der vorliegenden Erfindung erlauben vorzugsweise
eine lötfreie
Verbindung zu den Stromschienen der Anordnung. Genauer, erlauben
die Stromschienenanordnungen eine elektrische Verbindung mit Presssitz und
vorzugsweise eine konforme elektrische Presssitz-Verbindung zwischen
einem oder mehreren elektrischen Verbindern vom Stifttyp und den
Stromschienen der Anordnung. Die lötfreie Verbindung benötigt keine
Schrauben, Bolzen oder zusätzliche
Befestigungs-Hardware.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung breit genug
ist, um ein einzelnes Verbindungsloch vom Buchsentyp abzudecken,
wie z.B. jedes der Löcher 54 oder 122,
in einer einzelnen Stromschiene, was es erlaubt, dass eine elektrische Presssitz-Verbindung
mit der Stromschiene hergestellt wird, und zwar durch Einfügen eines
beliebigen elektrischen Verbinders vom Stifttyp, wie z.B. von Kontaktstiften 80 oder 258,
in das Verbindungsloch der Stromschiene.
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Die Öffnungen
in einer Stromschienenanordnung können erzeugt und isoliert werden
durch Anwendung des folgenden Verfahrens, welches die Schritte beinhaltet:
Erzeugen einer Öffnung
durch eine erste Stromschiene hindurch, Aufbringen eines isolierenden
Materials entlang der Oberfläche
der ersten Stromschiene, Erzeugen einer Öffnung durch das isolierende
Material hindurch, mit einem kleineren Querschnittsbereich als der
der Öffnung
durch die erste Stromschiene, Platzieren einer zweiten Stromschiene
mit einem erhabenen Bereich neben den Öffnungen in der ersten Stromschiene
und neben dem isolierenden Material, und Drücken des erhabenen Bereichs
durch die Öffnungen,
sodass das isolierende Material die Wände der Öffnung der ersten Stromschiene
berührt.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersehen werden kann, wurde eine Stromschiene
vorgesehen, die keine gelötete
Verbindung erfordert, um eine elektrische Verbindung zur Stromschiene
herzustellen. In einer Ausführungsform,
in der eine Stromschienenanordnung aus vielen Schichten vorgesehen
ist, können Stiftkontakte
mit gleicher Länge
verwendet werden, um Kontakt zur Stromschienenanordnung herzustellen,
um so die Anzahl von Stiftkontakten verschiedener Größe zur Verwendung
mit der Anordnung zu reduzieren.
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Während die
Erfindung bezüglich
mehrerer ihrer Ausführungsformen
im Einzelnen beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können und Äquivalente verwendet werden
können,
ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.