DE1974605U - Gluehzuendkerze fuer heizgeraete. - Google Patents

Description

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R. 8866
20.4.1967 Wz/Km

Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung

ROB E R T B OSGH GMBH, Stuttgart ff, Breitscheidstraße 4 Glühzündkerze für Heizgeräte

Die Neuerung bezieht sich auf eine Glühzündkerze für Heizgeräte zur Vorwärmung und Entzündung von Brennstoff-Luft-Gemischen. Sie hat eine schraubenlinienförmig verlaufende Glühwendel, die auf den Schaft des die Mittelelektrode der Kerze umgebenden, Isolators aufgesteckt, von eine/· am Kerzengehäuse befestigten, als Masseelektrode dienenden Hülse umgeben und mit ihrem einen Ende elektrisch leitend mit ihr verbunden ist, während ihr anderes Ende an einer zweiten, isoliert in das Kerzengehäuse eingeschmolzenen, als Stromzuführung zur Glühwendel dienenden Hülse befestigt ist.

Robert Bosch GmbH _{Ώ Qa}cc

Stuttgart ^R· ^886b

Die Länge der Glühwendel führt häufig dazu, daß sich mehrere Windungen der V/end el berühren dadurch kurzgeschlossen werden.

Diesei· Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß der Schaft des die Glühwendel tragenden Isolators einen zylindrischen Abschnitt mit zwei parallel zueinander angeordneten Rillen hat, in welche die Glühwendel an zwei einander diametral gegenüberliegenden, um den Rilleriabstand gegeneinander versetzten Stellen eingreift.

Dadurch sind die Windungen der Drahtwendel nicht nur an ihren Enden, sondern auch in einem dazwischenliegenden Bereich gehalten, so daß eine gegenseitige Berührung der vVendelwindungen ausgeschlossen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt je in vergrößertem Maßstab

Fig. 1 einen Glühzündkerze im Längsschnitt,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Glühwendel auf dem mit zwei Rillen versehenen Isolator.

Nach Fig. 1 ist in ein Kerzengehäuse 10 ein keramischer Isolator 11 mit einer Mittelelektrode 16 und eine Metallhülse 12 eingeschmolzen.

Außen iot das Kerzengehäuse 10 mit einem Einschraubgewinde 14 versehen und mit einem Sechskant 13 zum Einschrauben in ein nicht dargestelltes Heizgerät. Ein Dichtungsring 15 dient dazu, die Kerze an ihrer Einbauöfi'nung nach außen abzudichten. An dem aus dem Brennraum herausragenden Ende 10 des Isolators befindet sich ein Anschlußbolzen 19 für ein Zündkabel.und eine mit der Hülse 12 verbundene Stromschiene 21, sowie eine am Kerzengeh.au.se 10 festgeschweißte Stromschiene 22 zum Anschluß an eine nicht gezeichnete

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Robert Bosch GmbH R. 8866 Wz/Km

Stuttgart

Stromquelle.

Vom Jinde 17 des Isolators 11 her ist über einen zylinderischen I.-olatorabschnitt 18 eine schraubenlinienförmig verlaufende Glühwendel 23 geschoben und an einem Ansatz 24 des Kerzengehäuses eine Hülse 25 befestigt, die als Masseelektrode dient und die Glühwendel 23 mit Abstand umhüllt. Die Glühwendel 23 ist mit ihrem einen linde 26 an einer Fahne 27 der Hülse 12 und mit ihrem anderen Enue 2b in einem Loch 29 der Hülse 25 festgeschwei.'ßt.

Das zu entflammende Brennstoff-Luft-Gemisch kann dabei sowohl von der Stirnseite der Hülse 25 her als auch durch seitliche Öffnungen 30 in der Hülse zur Glühwendel 23 und zur Funkenstrecke a zwischen der Mittelelektrode 16 und der Hülse 25 gelangen.

In seinem zylindrischen. Abschnitt 18 ist der Isolator mit zwei Rillen 31 und 32 versehen, die parallel zueinander verlaufen und einen Abstand voneinander haben, der es erlaubt, die über den Rillen verlaufenden vVinJungen der Glühwendel an zwei etwa in der Mitte der Glühwendel einander diametral gegenüberliegenden Steilen 33 und 34 aufzunehmen, so daiB die Wendel nicht nur an ihren Enden fixiert ist.

Claims (1)

1. P.A.233434*27.4.67

   Robert Bosch GmbH R. 8866 Wz/Km

   Stuttgart

   Anspruch

   Glhuzündkerze für Heizgeräte zur Vorwärmung und Entzündung eines Brennstoff-Luft-Gemisches mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Glühwendel, die auf den Schaft des die Mittelelektrode der Kerze umgebenden Isolators aufgesteckt, von einer am Kerzengehäuse befestigten, als Masseelektrode dienenden Hülse umgeben und mit ihrem einen Ende elektrisch leitend mit ihr verbunden ist, während ihr anderes Ende an einer zweiten, isoliert in das Kerzengehäuse eingeschmolzenen, als Stromzuführung zur Glühwendel dienenden Hülse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühwendel tragende Schaft des Isolators einen zylindrischen" Abschnitt mit zwei parallel zueinander angeordneten Rillen hat, in welche die Glühwendel an zwei etwa in der Mitte der Glühwendel einander diametral gegenüberliegenden, um den Rillen abstand gegeneinander versetzten Stellen in radialer Richtung eingreift.