DE19745762C1 - Leuchtstofflampenfassung mit verbesserter Stiftabstützung - Google Patents
Leuchtstofflampenfassung mit verbesserter StiftabstützungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für
Leuchtmittel, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1.
Lampenfassungen mit einem in einem Fassungsgehäuse
drehbar gelagerten Rotor sind bekannt. Die DE 196 03 375 A1
offenbart eine Fassung insbesondere für Leuchtstoff
lampen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die
Fassung weist ein aus Isolierstoff bestehendes Fassungs
gehäuse auf, dessen lampenseitige Vorderwand durch eine
kreisförmige Öffnung aufweist, in der ein Rotor sitzt. Der
Rotor weist zum Verschluss der Öffnung einen scheibenarti
gen Flansch auf, von dem sich ein rohrähnlicher Ansatz in
das Fassungsgehäuse hinein und wenigsten nahezu bis zu der
Rückwand erstreckt. In dem Innenraum des Fassungsgehäuses
sind zwei Kontaktfedern angeordnet, die der elektrischen
Kontaktierung von Kontaktstiften eines Zweistiftsockels
der Leuchtstofflampe dienen. Um die Kontaktstifte in das
Fassungsgehäuse einführen zu können, sind das Fassungs
gehäuse und der Rotor mit einem Ein- bzw. Aufnahmeschlitz
versehen, die in einer ausgewählten Drehstellung des Ro
tors miteinander fluchten. Ist die Leuchtstofflampe mit
ihren Kontaktstiften in den Einführschlitz und den Auf
nahmeschlitz eingesetzt und wird die Leuchtstofflampe um
ihre Längsachse um etwa 90° gedreht, gelangen die Kontakt
stifte in Berührung mit den Kontakten im Innenraum des
Fassungsgehäuses. Diese sind federnd radial nach innen
vorgespannt und belasten die Kontaktstifte des Zweistift
sockels entsprechend. Um den Rotor zu lagern ist in der
Mitte des Gehäuses ein in den Rotor ragender, geschlitzter
Führungszapfen vorgesehen, der aus zwei sogenannten Stut
zen gebildet ist. Die Stutzen sind in der Nähe der Kon
taktfedern angeordnet, wobei sie durch den Ansatz des Ro
tors von den Kontaktfedern getrennt sind.
Eine insoweit übereinstimmende Fassung ist außerdem
aus der EP 0758808 A2 bekannt.
Eine insoweit vergleichbare Lampenfassung ist außer
dem aus der DE 295 05 451 U1 bekannt. Auch diese Lampen
fassung weist ein Fassungsgehäuse mit eingesetztem drehbar
gelagerten Rotor auf, der mit einem Einführ- bzw. Aufnah
meschlitz versehen ist. Der Rotor ist an dem Fassungsge
häuse mittels zweier Rastfinger drehbar gelagert, die den
Rotor von der Fassungsrückseite her durchgreifen. Die
Stabilität des Rotors ist dadurch beschränkt. Soweit die
Rastfinger der Kontaktstiftabstützung dienen, erfüllen Sie
ihren Zweck aufgrund der ihnen eigenen Fexibilität nur
unvollkommen.
Eine Fassung mit Rotor und ohne Mittelzapfen ist aus
der DE-GM 73 04 987 bekannt. Der Rotor
weist einen scheibenförmigen vorderen Schild auf, von dem
sich ein geschlitzter Zapfen zu der Rückwand des Gehäuses
erstreckt. Der Innenraum des Rotors ist frei.
Es hat sich herausgestellt, dass zur sicheren Kon
taktgabe einer Leuchtstofflampe in der entsprechenden Fas
sung ein angemessener Druck der Fassungskontakte auf die
Kontaktstifte der Lampe erforderlich ist. Im Interesse
einer möglichst geringen Kontakterwärmung und der Vermei
dung von Energieverlusten soll der Übergangswiderstand
zwischen Fassungskontakt und Lampenstift möglichst gering
sein. Der Übergangswiderstand der betreffenden Kontakt
stelle verringert sich mit höherem Kontaktdruck, und ver
größert sich bei abnehmendem Kontaktdruck. Ein Ziel der
Entwicklung ist es deshalb, die Fassungskontakte mit mög
lichst großer Kraft an die Lampenstifte anzudrücken. Diese
Kraft ist, bezogen auf die Drehachse des Rotors, in der
Regel radial nach innen gerichtet. Sie wirkt als Biege
kraft auf die Lampenstifte ein. Diese Biegebelastung ist
insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen Lampenstift
und Lampensockel kritisch. Die Befestigung der Lampens
tifte im Lampensockel weist insbesondere bei erhöhten Be
triebstemperaturen eine begrenzte mechanische Festigkeit
auf.
Um hier eine gewisse Entlastung herbeizuführen, sind
bspw. die in erster Linie der Lagerung des Rotors dienen
den Finger der aus der DE 295 05 451 U1 bekannten Lampen
fassung als Stiftabstützungen ausgebildet. Der Rotor oder
Drehkörper der Fassung greift über diese in Vorderansicht
sichelförmig ausgebildeten Elemente. Geben die Lampens
tifte unter dem Einfluss des Drucks der Fassungskontakte
etwas nach und verbiegen sich zu der Achse der Lampe hin,
liegen sie an den Abstützelementen an, die eine weitere
Verbiegung verhindern sollen. Geben diese Elemente unter
dem Einfluss von Druck, Wärme und/oder Alterung nach, ist
die Funktion dieser Stiftabstützung in Frage gestellt oder
nicht mehr sichergestellt.
Eine weitere Problematik liegt in der Baugröße be
kannter Lampenfassungen. Hier hat sich insbesondere die
Dicke, d. h. die in Lampenlängsrichtung zu messende Dimen
sion als kritisch herausgestellt. Um einen möglichst
freizügigen Leuchtenentwurf zu ermöglichen und um vorhan
denen Tendenzen zur Verkürzung bzw. Verkleinerung von
Leuchten für Leuchtstofflampen nicht entgegenzuwirken,
sollen die Lampenfassungen hier möglichst flach sein. Hier
wird angestrebt, dass die Lampenfassungen nicht wesentlich
dicker sind, als durch die Länge der Kontaktstifte vor
gegeben.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
platzsparende Fassung für Leuchtstofflampen zu schaffen,
die eine sichere Kontaktgabe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Lampenfassung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Rotor ist nahezu vollständig innerhalb der
Stiftabstützung, d. h. zwischen den Stiftabstützelementen
angeordnet. Lediglich an der dem Leuchtmittel zugewandten
Seite ist ein etwa scheibenförmiger Flansch vorgesehen,
der vorzugsweise wenigstens einen Abschnitt der Vorderwand
des Fassungsgehäuses bildet. Der zylinderförmige Abschnitt
des Rotors soll dabei an den Stiftabstützelementen anlie
gen, die dadurch radial nach innen abgestützt sind. Die
Stiftabstützelemente sind an ihrem von dem Leuchtmittel
abliegenden Ende mit dem übrigen Fassungsgehäuse verbunden
und somit lediglich mit einem Ende festgehalten. Durch die
Abstützung an dem Rotor wird ihre Nachgiebigkeit aber
deutlich vermindert. Dies insbesondere auch dann, wenn die
Lampenfassung höheren Betriebstemperaturen ausgesetzt ist.
Die dadurch erreichte, relativ feste Abstützung der Kon
taktstifte der Lampenfassung radial nach innen ermöglicht
die Ausübung eines hohen Kontaktdrucks von dem Kontakt
mittel auf die Kontaktstifte. Der hohe Kontaktdruck ge
stattet eine sichere Kontaktierung und einen geringen
Übergangswiderstand zwischen dem Kontaktmittel der Lampen
fassung und den Kontaktstiften des Leuchtmittels ohne dass
die Kontaktstifte, bzw. deren Halterung überlastet würden.
Der zylinderförmige Abschnitt des Rotors weist einen
Aufnahmeschlitz für die Kontaktstifte des Leuchtmittels
auf. In Betriebsstellung erstreckt sich der Aufnahme
schlitz entlang einer beide Kontaktstellen des Kontakt
mittels miteinander verbindenden Linie und somit von einem
Stiftabstützelement zu dem jeweils anderen Stiftabstützel
ement. Dies hat zur Folge, dass die den Aufnahmeschlitz
begrenzenden Teile des zylinderförmigen Abschnitts des
Rotors sich von Abstützelement zu Abstützelement erstre
cken und somit eine direkte Kraftübertragung zwischen den
beiden Abstützelementen erbringen. Die Abstützelemente
können nicht frei federn. Ein Spalt oder eine Lücke, die
zu Nachgiebigkeiten führen könnte, ist nicht vorgesehen.
Damit ist die Unterstützung der Abstützelemente gerade in
Betriebsstellung des Rotors und der Lampenfassung beson
ders steif.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau sind keine wie auch
immer gearteten Elemente oder Finger erforderlich, die von
der dem Leuchtmittel abgewandten Seite her in den Rotor
greifen. Dieser kann sich deshalb durch die Rückwand der
Lampenfassung hindurch erstrecken oder absatzfrei an diese
anschließen. Die Rückwand der Lampenfassung muss sich
rückseitig jedoch nicht über den Rotor erstrecken. Die
Rotordicke liegt durch die vorgegebene Länge der Kontakt
stifte des Leuchtmittels weitgehend fest. Um dem Aufnahme
schlitz in Axialrichtung des Leuchtmittels eine ausrei
chende Tiefe zu geben, ist auch eine entsprechende Rotor
länge oder -dicke (gemessen in Axialrichtung des Leucht
mittels) erforderlich. Weil, wie erwähnt, an der dem
Leuchtmittel abgewandten Stirnseite des Rotors keine den
Rotor überdeckende Rückwand erforderlich ist, kann die
Lampenfassung in Axialrichtung in ihrer Dicke auf die
Axialerstreckung des Rotors beschränkt werden, wodurch
insgesamt eine sehr flache Lampenfassung erhalten wird.
Die Lampenfassung ist nicht dicker als eine rotorlose Fas
sung. Dies war bislang bei Lampenfassungen mit Rotor und
Stiftabstützelementen nicht möglich, weil diese an der
Rückseite des Fassungsgehäuses befestigt waren, wozu eine
den Rotor überdeckende Rückwand an dem Fassungsgehäuse
erforderlich war.
Die Stiftabstützelemente definieren vorzugsweise ei
nen zylindrischen Kanal, durch den sich der zylindrische
oder zapfenförmige Abschnitt des Rotors erstreckt. Be
darfsweise kann dieser Kanal jedoch auch etwas konisch
oder davon abweichend geformt sein, um bspw. eine gezielte
Beeinflussung der Nachgiebigkeit bzw. Steifigkeit der
Stiftabstützelemente zu erreichen.
Der Rotor ist an seinem rückseitigen, d. h. von dem
Leuchtmittel abgewandten Ende vorzugsweise geschlossen
ausgebildet, d. h. er weist dort keine nennenswerte Öffnung
auf. Dies verleiht dem Rotor eine hohe Stabilität und er
möglicht damit eine gute Unterstützungswirkung für die
Abstütztelemente.
Die Lampenfassung kann insbesondere zur rückseitigen
elektrischen Isolierung eine Fassungsrückwand aufweisen,
die von der Lampenfassung getrennt oder einstückiger Be
standteil derselben sein kann. Die Fassungsrückwand deckt
insbesondere das Kontaktmittel ab, zu dem mehrere Kontakt
federn oder Bleche gehören können. Sie weist außerdem vor
zugsweise eine Öffnung auf, bei der der Rotor in die Fas
sungswand greift und diese durchragt oder flach mit dieser
abschließt.
Der Rotor ist in der Lampenfassung axial unverschieb
bar gesichert. Dazu dienen vorzugsweise Befestigungsmit
tel, die bspw. im Bereich der Stiftabstützelemente ausge
bildet sind. Die Befestigungsmittel können bspw. in Um
fangsrichtung verlaufende innenseitig an den Abstützel
ementen ausgebildete Rippen sein, die in entsprechende in
der Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnitts des Ro
tors vorgesehene Nuten greifen. Die Nuten und Rippen kön
nen so profiliert sein, dass sich eine Rastwirkung ergibt,
d. h. dass der Rotor axial in den Zwischenraum zwischen den
Abstützelementen eingeführt werden kann und dort verras
tet. Es können bedarfsweise auch alternative Befestigungs
möglichkeiten vorgesehen werden. Bspw. kann der Rotor an
seinem von dem Leuchtmittel abliegenden Ende mit einem
Haltekopf versehen sein, der die Rückwand des Fassungs
gehäuses hintergreift und somit eine Verliersicherung bil
det. Der bspw. pilzförmige Kopf kann als Rastmittel von
vornherein ausgebildet sein. Es ist auch möglich, zunächst
einen zapfenförmigen Vorsprung vorzusehen, der dann zur
Ausbildung des Kopfs warm umgelegt, d. h. flachgeschmolzen
wird.
Lampenseitig schließt der Rotor mit seinem scheiben
förmig oder schildartig ausgebildeten Flansch vorzugsweise
absatzfrei an die Vorderseite des Fassungsgehäuses an.
Dies minimiert die Dicke der Lampenfassung in Axialrich
tung.
Wenn der Rotor und das übrige Fassungsgehäuse aus dem
gleichen Kunststoffmaterial hergestellt werden sollen, ist
es vorteilhaft, Rotor- und Fassungsgehäuse so auszubilden,
dass sie in einem einzigen Spritzgussvorgang hergestellt
werden können. Der Rotor und das Fassungsgehäuse werden
dabei als einstückiges Teil gespritzt, das dünne Stege
aufweist, die Rotor und Gehäuse miteinander verbinden. Bei
einer Kontrolldrehung reißen oder brechen die Stege schon
vor Ingebrauchnahme bei geringem Drehmoment, so dass der
Rotor frei drehbar wird und die Fassung ohne gesonderte
Maßnahme betriebsfähig ist. Die Kontrolldrehung ist Teil
des Herstellungsprozesses.
Zu dem in der Lampenfassung vorgesehenen Kontaktmit
tel gehören vorzugsweise zwei als Blattfedern ausgebildete
Kontaktbleche, wobei jedes Kontaktblech jeweils einem Lam
penstift zugeordnet ist. Im Interesse eines hohen Kontakt
drucks sind diese Kontaktbleche relativ steif. Sie sind in
Nachbarschaft der Stiftabstützelemente angeordnet, die den
jeweiligen Kontaktstift an der dem Kontaktblech abgewand
ten Seite lagern und somit die Kontaktkraft aufnehmen und
in das Fassungsgehäuse ableiten. Zwischen den Kontaktble
chen und den Stiftabstützelementen sind weder in Betriebs
stellung noch bei in Einführstellung oder sonstiger Stel
lung befindlichem Rotor mit dem Rotor oder dem Fassungs
gehäuse verbundene Teile vorhanden. Dies stellt sicher,
dass die von den Kontaktfedern aufgebrachte Federkraft
vollständig auf die Kontaktstelle zwischen Kontaktfeder
und Lampenstift übertragen wird, was der Kontaktsicherheit
dient.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungs
formen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen
und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit dazugehörigen Zeichnungen. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung in Perspek
tivdarstellung, mit Blickrichtung schräg auf die
leuchtmittelseitige Vorderseite der Lampenfassung, in ei
nem vergrößernden Maßstab,
Fig. 2 die Lampenfassung nach Fig. 1, in einer Per
spektivdarstellung mit Blickrichtung schräg auf die von
dem Leuchmittel abgewandte Rückseite der Lampenfassung,
Fig. 3 die Lampenfassung nach den Fig. 1 und 2, in
einer perspektivischen Schnittdarstellung,
Fig. 4 die Lampenfassung nach den Fig. 1 bis 3,
mit abgenommener Vorderwand in einer perspektivischen Dar
stellung mit Blickrichtung schräg auf Vorder- und
Oberseite, und
Fig. 5 die Lampenfassung nach den Fig. 1 bis 4, in
einer vereinfachten Querschnittsdarstellung unmittelbar
nach Herstellung.
In Fig. 1 ist eine Lampenfassung 1 für eine nicht
weiter dargestellte Leuchtstofflampe mit Zweistiftsockeln
veranschaulicht. Die Lampenfassung 1 weist ein kastenför
miges flach ausgebildetes Fassungsgehäuse 2 aus Kunststoff
auf, das an seiner Oberseite 3 abgerundet ausgebildet und
an seiner Unterseite 4 mit einem Fuß 5 versehen ist, zu
dem mehrere Befestigungsmittel 6, 7 und ein Haltenocken 8
gehören, die der Befestigung der Lampenfassung 1 an einem
entsprechenden Teil einer Leuchte dienen. Das Fassungsge
häuse 2 ist im Wesentlichen allseitig geschlossen und
weist eine Vorderwand 11 und eine bspw. aus Fig. 2 er
sichtliche Rückwand 12 auf.
Wie die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, sind sowohl
die Vorderwand 11, als auch die Rückwand 12 jeweils mit
einer Öffnung 13, 14 versehen, wobei der Durchmesser der
in der Vorderwand 11 vorgesehenen Öffnung 13 deutlich grö
ßer ist als der Durchmesser der in der Rückwand vorgesehe
nen Öffnung 14.
In dem Fassungsgehäuse 2 ist ein Drehkörper oder Ro
tor 16 angeordnet, der um eine mit der Leuchtmittelachse
übereinstimmenden Drehachse 17 drehbar gelagert ist. Der
Rotor 16 weist einen in der Öffnung 13 angeordneten etwa
scheibenförmigen Flansch 18 auf, an den sich in das Fas
sungsgehäuse 2 hinein erstreckend ein im Wesentlichen
zylinder- oder zapfenförmiger Abschnitt 19 anschließt.
Dies ist insbesondere Fig. 3 zu entnehmen, die das Gehäu
se 1 in Schnittdarstellung veranschaulicht. Der Rotor 16
erstreckt sich durch die gesamte in Richtung der Drehachse
17 gemessene Dicke des Fassungsgehäuses 2 und schließt an
der Vorderseite mit der Stirnfläche des Flanschs 18 im
Wesentlichen absatzlos an die Vorderwand 11. Mit seiner
rückseitigen Stirnfläche 21 schließt er absatzlos an die
Rückwand 12 an. Das gesamte Fassungsgehäuse 2 ist deshalb
in Axialrichtung (Drehachse 17) nicht dicker als der Rotor
16.
Das Fassungsgehäuse 2 ist mit einem Einführschlitz 23
für die Kontaktstifte des Leuchtmittels versehen. Der Ein
führschlitz 23 erstreckt sich von der Oberseite 3 des Fas
sungsgehäuses 2 zu dem Rotor 16. Dieser weist einen Auf
nahmeschlitz 24 auf, der den Rotor 16 in zwei Hälften 16a,
16b trennt. Diese sind rückseitig durch eine durchgehende
Wand 25 miteinander verbunden. Somit erstrecken sich von
der Wand 25 im Querschnitt etwa sichelförmig oder auch
kreisabschnittsförmig ausgebildete Zapfenabschnitte 19a,
19b zu den jeweiligen Abschnitten 18a, 18b des Flanschs
18.
Zur Lagerung des Rotors 16 und zur Abstützung der
Lampenstifte sind in dem Fassungsgehäuse Stiftabstützele
mente 26, 27 ausgebildet, die jeweils an der Rückwand 12
gelagert oder befestigt sind und die zwischen einander
einen etwa zylindrischen Kanal zur Aufnahme des Abschnitts
19 des Rotors 16 begrenzen. Die Stiftabstützelemente 26,
27 sind mit der Rückwand 12 einstöckig ausgebildet und
weisen einen etwa sichelförmigen Querschnitt auf. Die
Stiftabstützelemente sind an ihrer Innenseite wie bspw.
aus Fig. 5 hervorgeht, mit in Umfangsrichtung bezüglich
der Drehachse 17 verlaufenden Rippen 28, 29 versehen, die
in eine in der Mantelfläche des zylindrischen Abschnitts
19 des Rotors 16 vorgesehene Ringnut 31 greifen. Die um
laufenden Rippen 28, 29 und die Ringnut 31 weisen dabei
einen miteinander übereinstimmenden Querschnitt auf. Sie
wirken als Rastelemente, die ein Einführen des Rotors 16
in den zwischen den Stiftabstützelementen 26, 27 definier
ten, etwa zylindrischen Kanal gestatten und den in den
Kanal eingeführten Rotor 16 darin sichern. Dazu sind die
Stiftabstützelemente 26, 27 wenigstens soweit flexibel
ausgebildet, dass sie radial nach außen federn und somit
von dem einzuführenden Rotor 16 auseinander gespreizt wer
den können, bis die Rippen 28, 29 in die Ringnut 31 finden
und in diese einschnappen.
Zur nachgiebigen Fixierung des Rotors 16 in ausge
wählten Drehpositionen ist der im Wesentlichen zylindri
sche und von dem Aufnahmeschlitz 24 geschlitzte zapfenför
mige Abschnitt 19 an seiner äußeren Mantelfläche mit we
nigstens einer, vorzugsweise mehreren Ausnehmungen 32 ver
sehen. Diesen ist wenigstens ein an einem der Stiftabstüt
zelemente 26, 27 vorgesehener Vorsprung 33 zugeordnet, der
als Rastnase wirkt. Der relativ flache Vorsprung hat abge
schrägte Flanken. Greift der Vorsprung 33 in die Ausneh
mung 32, wird der Rotor 16 zunächst in dieser Drehposition
gehalten und kann bei Belastung mit kleineren Drehmomenten
aus dieser Drehposition nicht herausgeführt werden. Über
steigt das über das Leuchtmittel auf den Rotor 16 über
tragene Drehmoment einen voreingestellten Grenzwert,
drückt der Rotor 16 aufgrund der schrägen Flanken des Vor
sprungs 33 und der vorhandenen Flexibilität des Stiftab
stützelements 26 und des betreffenden Bereichs des Rotors
16 den Vorsprung 33 aus der Ausnehmung 32 heraus, womit
der Rotor verdreht werden kann.
Die Hauptfunktion der Stiftabstützelemente liegt in
der Abstützung der Kontaktstifte der Leuchtstofflampe ra
dial nach innen, d. h. in Richtung auf die Drehachse 17 zu.
In dem Fassungsgehäuse 2 sind zu einem Kontaktmittel gehö
rige streifenförmige Kontaktfedern 36, 37 angeordnet, die
in Ruhestellung an den Stiftabstützelementen 26, 27 anlie
gen oder mit diesen einen engen Spalt definieren, dessen
Dicke geringer ist als die der Kontaktstifte. Die Feder
konstante und Position der Kontaktfedern 36, 37 ist so
festgelegt, dass ein hoher Kontaktdruck zwischen den Kon
taktstiften und den Kontaktfedern 36, 37 sichergestellt
ist. Dieser führt zu geringen Übergangswiderständen und zu
einer hohen Kontaktsicherheit. Die Kontaktstifte, die von
den Kontaktfedern 36, 37 radial nach innen gedrückt wer
den, stützen sich dabei an den Stiftabstützelementen 26,
27 ab, die von dem Abschnitt 19 des Rotors 16 daran gehin
dert werden, radial nach innen nachzugeben.
Der Rotor 16 und die Vorderwand 11 des Fassungsgehäu
ses 2 werden vorzugsweise in einem Stück hergestellt. Wie
Fig. 5 veranschaulicht, sind zwischen dem äußeren Rand
des Flanschs 18 und dem inneren Rand der Öffnung 13 Stege
38 vorgesehen. Diese gestatten die Handhabung der Vorder
wand 11 und des Rotors 16 als ein Teil. Dies hat Vorteile
bspw. bei der Montage, d. h. im Zusammenbau der Lampenfas
sung 1. Wird der Rotor 16 gedreht, reißen oder brechen die
Stege 38, womit der Rotor 16 frei ist. Das zum Trennen der
Stege 38 erforderliche Drehmoment ist so gering, dass es
nicht merklich in Erscheinung tritt.
Die insoweit beschriebene Lampenfassung 1 erfüllt
ihre Funktion wie folgt:
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Lampenfassung
steht der Rotor 16 in einer zur Aufnahme der Leuchtstoff
lampe geeigneten Position. Der Aufnahmeschlitz 24 fluchtet
mit dem Einführschlitz 23. Wird nun eine Leuchtstofflampe
in die Lampenfassung 1 eingesetzt, befinden sich die Kon
taktstifte der Leuchtstofflampe in dem Aufnahmeschlitz 24
jeweils in der Nähe des Rands des Flanschs 18. Wird die
Leuchtstofflampe nun gedreht, gleiten die Kontaktstifte an
der etwa zylindrischen Außenfläche der
Stiftabstützelemente 26, 27 entlang, die wie halbzylindri
sche Schalen an dem Abschnitt 19 des Rotors 16 außen an
liegen. Die Stiftabstützelemente 26, 27 liegen damit mit
ihren Außenflächen auf dem Mantel eines Zylinders, dessen
Durchmesser dem Abstand der Lampenstifte voneinander ent
spricht.
Der Rotor 16 wird durch die Leuchtstofflampe um 90°
gedreht, womit die Lampenstifte jeweils zwischen die Kon
taktfeder 36 und das Stiftabstützelement 26 bzw. die Kon
taktfeder 37 und das Stiftabstützelement 27 geführt wer
den. Die Kontaktfedern 36, 37 werden dadurch radial nach
außen gedrückt, wobei sie eine relativ große entgegen ge
richtete, d. h. radial nach innen gerichtete Federkraft
aufbringen. Diese wirkt als Kontaktkraft unmittelbar auf
die Kontaktstifte, was eine gute Kontaktgabe sicherstellt.
Die große Andrückkraft verursacht bei Drehung der Leucht
stofflampe eine relativ große Reibung zwischen den Kon
taktfedern 36, 37 und den Kontaktstiften, wodurch evtl.
vorhandene Staub- oder Oxidschichten beseitigt oder durch
brochen werden. Der danach vorhandene hohe Kontaktdruck
stellt einen geringe Übergangswiderstand zwischen Kontakt
feder 36, 37 und Lampen- oder Kontaktstift sicher.
Die Kontaktstifte der Leuchtstofflampe stützen sich
radial nach innen an den Stiftabstützelementen 26, 27 ab.
Diese können nach innen hin nicht nachgeben, weil sie ih
rerseits an dem Abschnitt 19 des Rotors 16 anliegen. Dabei
erstrecken sich beide Abschnitte 19a, 19b jeweils von ei
nem Stiftabstützelement 26 zu dem anderen Stiftabstützel
ement 27. Auf eine etwaige federnde Nachgiebigkeit der
beiden Teilabschnitte 19a, 19b aufeinander zu und vonein
ander weg kommt es wegen der Abstützung oder Blockierung
durch den Rotor dabei nicht an. Außerdem wird durch die in
dem Aufnahmeschlitz 24 sitzenden Kontaktstifte verhindert,
dass sich die Teilabschnitte 19a, 19b des Rotors 16
aufeinander zu biegen. Der Abschnitt 19 des Rotors 16 bil
det dadurch ein sehr steifes Widerlager für die Stiftab
stützelemente 26, 27. Dadurch werden die Kontaktstifte der
Leuchtstofflampe radial nach innen unnachgiebig abge
stützt, wodurch große Kontaktkräfte aufbringbar sind.
Durch die Anordnung des Rotorabschnitts 19 zwischen
den Stiftabstützelementen 26, 27 sind zusätzliche, in den
Rotor greifenden Elemente nicht erforderlich, und das Ge
häuse muss den Rotor nicht hintergreifen. Es kann dadurch
sehr flach ausgebildet werden.
Eine insbesondere für Leuchtstofflampe vorgesehene
Lampenfassung 1, weist ein Fassungsgehäuse 2 mit einem
Rotor 16 auf, der einen mit einem Aufnahmeschlitz 24 ver
sehenen, etwa zylindrischen Abschnitt 19 aufweist. Dieser
ist zwischen zwei Stiftabstützelementen 26, 27 angeordnet,
die an der Außenseite des Rotors 16 bzw. des Abschnitts 19
anliegen. Die Stiftabstützelemente 26, 27 finden an dem
Abschnitt 19 des Rotors 16 ein Widerlager, wodurch sie
eine besonders steife Lagerung für die Lampenstifte bil
den. Dieser Aufbau benötigt außerdem keine über den Rotor
führende Rückwand, wodurch der Gesamtaufbau besonders
flach sein kann.
Claims (18)
1. Lampenfassung (1) für Leuchtmittel, insbesondere
für stabförmige Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel,
mit einem aus Isolierstoff bestehenden Fassungsgehäu se (2), das eine in Gebrauch dem Leuchtmittel zugewandte Vorderseite und eine gegenüberliegende, von dem Leucht mittel abgewandte Rückseite aufweist und das einen Ein führschlitz (23) für Kontaktstifte der Leuchtstofflampe aufweist, der an der dem Leuchtmittel zugewandten Seite des Fassungsgehäuses (2) angeordnet ist,
mit einem in dem Fassungsgehäuse (2) angeordneten Kontaktmittel zur Kontaktierung des Leuchtmittels,
mit an dem Fassungsgehäuse (2) ausgebildeten Haltee lementen, die so angeordnet sind, dass in Gebrauch jeweils ein an dem Leuchtmittel vorgesehener Anschlussstift zwi schen einem Kontaktmittel und dem Halteelement gefasst ist,
mit einem aus Isolierstoff bestehenden Rotor (16), der um eine vorgegebene Achse (17) drehbar gelagert an geordnet ist, aus einem mit einem etwa scheibenförmigen Flansch (18) versehenen zapfen- oder zylinderförmigen Ab schnitt (19) besteht und sich von der Vorderseite wenigs tens nahezu bis zu der Rückseite des Fassungsgehäuses (2) erstreckt und der einen in einer definierten Drehposition mit dem Einführschlitz (23) des Fassungsgehäuses (2) fluchtenden Durchführschlitz (24) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente als Stiftabstützelemente (26, 27) ausgebildet und dem Kontaktmittel (36, 37) benachbart angeordnet sind und
dass der Rotor (16) in dem Fassungsgehäuse (2) zwi schen den Stiftabstützelementen (26, 27) angeordnet ist.
mit einem aus Isolierstoff bestehenden Fassungsgehäu se (2), das eine in Gebrauch dem Leuchtmittel zugewandte Vorderseite und eine gegenüberliegende, von dem Leucht mittel abgewandte Rückseite aufweist und das einen Ein führschlitz (23) für Kontaktstifte der Leuchtstofflampe aufweist, der an der dem Leuchtmittel zugewandten Seite des Fassungsgehäuses (2) angeordnet ist,
mit einem in dem Fassungsgehäuse (2) angeordneten Kontaktmittel zur Kontaktierung des Leuchtmittels,
mit an dem Fassungsgehäuse (2) ausgebildeten Haltee lementen, die so angeordnet sind, dass in Gebrauch jeweils ein an dem Leuchtmittel vorgesehener Anschlussstift zwi schen einem Kontaktmittel und dem Halteelement gefasst ist,
mit einem aus Isolierstoff bestehenden Rotor (16), der um eine vorgegebene Achse (17) drehbar gelagert an geordnet ist, aus einem mit einem etwa scheibenförmigen Flansch (18) versehenen zapfen- oder zylinderförmigen Ab schnitt (19) besteht und sich von der Vorderseite wenigs tens nahezu bis zu der Rückseite des Fassungsgehäuses (2) erstreckt und der einen in einer definierten Drehposition mit dem Einführschlitz (23) des Fassungsgehäuses (2) fluchtenden Durchführschlitz (24) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente als Stiftabstützelemente (26, 27) ausgebildet und dem Kontaktmittel (36, 37) benachbart angeordnet sind und
dass der Rotor (16) in dem Fassungsgehäuse (2) zwi schen den Stiftabstützelementen (26, 27) angeordnet ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich der Rotor (16) mit seinem zapfenförmi
gen Abschnitt (19) durch einen im Wesentlichen zylindri
schen Kanal erstreckt, der zwischen den Stiftabstützel
ementen (26, 27) ausgebildet ist.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rotor (16) an seinem rückseitigen Ende
geschlossen ausgebildet ist.
4. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rotor (16) mit seinem rückseitigen Ende
eine die Rückseite der Lampenfassung bestimmende Fassungs
wand (12) durchragt.
5. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Lampenfassung Befestigungsmittel (28,
29, 31) aufweist, die den Rotor (16) in dem Fassungsgehäu
se (2) axial im Wesentlichen unverschiebbar sichern.
6. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Befestigungsmittel (28, 29, 31) an der
äußeren Mantelfläche des vorzugsweise im Wesentlichen zy
lindrischen Abschnitts (19) des Rotors (16) wirken.
7. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Befestigungsmittel (28, 29, 31)
zwischen den Stiftabstützelementen (26, 27) und dem Ab
schnitt (19) des Rotors (16) wirken.
8. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Befestigungsmittel (28, 29, 31) sich in
Umfangsrichtung erstreckende Rastmittel sind.
9. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rotor (16) mit seinem lampensei
tigen Flansch (18) im Wesentlichen absatzfrei an die Vor
derseite des Fassungsgehäuses (2) anschließt.
10. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Fassungsgehäuse (2) und der Rotor (16)
vor Gebrauch einstöckig miteinander verbunden sind und bei
einer Kontrolldrehung voneinander getrennt werden.
11. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu dem Kontaktmittel (36, 37) zwei Kontakte
gehören, die Anschlussstiften des Leuchtmittels zugeordnet
sind.
12. Lampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kontakte jeweils neben den Stiftabstüt
zelementen (26, 27) angeordnet sind.
13. Lampenfassung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kontakte in Ruhestellung an den Stift
abstützelementen (26, 27) anliegen oder mit diesen einen
engen Spalt definieren.
14. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rotor (16) keine die Stiftabstützung
(26, 27) übergreifende Abschnitte aufweist.
15. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rotor (16) zwei Zapfenabschnitte (19a,
19b) aufweist, die zwischen einander den Durchführschlitz
(24) definieren und deren Außenseite im Wesentlichen auf
einer Zylinderfläche liegen, und dass die Zapfenabschnitte
(19a, 19b) an ihrem von dem Leuchtmittel abgewandten Ende
untereinander mit einer Wand (25) verbunden sind.
16. Lampenfassung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Wand (25) durchgehend ausgebildet ist.
17. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zur Festlegung bevorzugter Drehpositionen
des Rotors (16) ein Rastmittel (32, 33) vorgesehen ist.
18. Lampenfassung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Rastmittel (32, 33) durch Vorsprünge
und Ausnehmungen gebildet ist, die an den Stiftabstützel
ementen (26, 27) und dem Rotor (16) vorgesehen sind.
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