DE8806515U1 - In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff - Google Patents
In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus KunststoffInfo
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Description
In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare
Lampenfassung aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung
einer Kfz.-Wandung, insbesondere einer Kfz.-Leuchte,
befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewickelten Gehäuse, dessen einer hohler Schenkel etwa
kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel
etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hiilsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und
Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa flach„ovalen bzw. rechteckigen Querschnitt
aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die Anschlußsteckbuchse haltert, wobei ferner
an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rastmittei und Dichtungsmittel angeordnet sind.
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Schnippering 9413/88
Derartige Lampenfassungen sind im Stand der Technik bekannt. Ansonsten übliche Lampenfassungen,
bei denen die hülsenförmige Lampenhalterung und die
Anschlußstecker koaxial zueinander ausgerichtet sind, weisen eine größere Bauhöhe auf, was bei
dem häufig nur sehr engen Einbauraum nachteilig ist und dazu führt, daß solche Lampenfassungen
großenteils nicht montierbar sind.
Die gattungsgemäßen, mit einem L-förmig abgewinkelten Gehäuse versehenen Lampenfassungen
haben demgegenüber schon eine geringere Bauhöhe, jedoch ist hierbei nachteilig, daß diese Lampenfassungen im Bereich der Knickstelle eine verschließ
bare Öffnung aufweisen müssen, damit die Kontakte montiert werden können.
Diese Öffnung ist nachträglich mit einem Deckel-
teil zu verschließen und abzudichten, was einen erheblich höheren Herstellungseufwand bedeutet
und zusätzliche Schwachstellen bezüglich der Abdichtung gegen Feuchtigkeit mit sich bringt.
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Schnippering· 9413/88
Bei den bekannten Lampenfassungen ist zudem Bachteilig, daß zur Herstellung der hülsenförmigen Lampenhalterung, die praktisch durch
•ine konzentrisch zum Gehäuse angeordnete, •ngeforiFte Hülse gebildet ist, eine radiale
Durchbrechung des Gehäuses notwendig ist, um •n der Innenseite der Hülse die Ausnehmung für
die bajonettartige Halterung zu schaffen. Dies bedeutet eine weitere zwangsläufig notwendige
Öffnung des Gehäuses in radialer Richtung, die zusätzliche Äbdichtungsprobleme mit sich bringt.
Auch bezüglich der Herstellung ist dies relativ •ufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Tecnnik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung eingangs bezeichneter Art zu schaffen,
die bei geringer Bauhöhe materialsparend ausgebildet sein kann, eine hohe Dichtigkeit gegen
Feuchtigkeit gewährleistet und einfach zu montieren ist.
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Schnippering· 9413/88
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Gehäuse als einstückiger Körper
■it geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsenförmigf
Lampenhalterung durch eine offene ronrförmige Hülse aus Kunststoff gebildet ist, die in den
einen Schenkel des Gehäuses von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte
■it ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen versehenes Klemmstück aus
Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel des Gehäuses eingeschoben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist erreicht,
daß einerseits das Gehäuse selbst eine vollständig geschlossene Seitenwandung aufweist, so daß
lediglich die bekannten Abdichtungen an der leuchtenseitigen Mündung mittels eines Dichtringes und am Anschlußstecker mittels einer
entsprechenden Anschlußsteckerkappe erfoigtn müssen.
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Weitere Gehäuseöffnungen im Bereich der Seitenwandung
oder dergleichen sind nicht vorhanden. Durch die Ausbildung der hülsenförmigen Lampenhalterung
in Form einer vor der Montage losen, rohrförmigen Hülse aus Kunststoff, sowie durch
das vor der Montage ebenfalls lose Klemmstück ist erreicht, daß einerseits die Herstellung
des Gehäuses selbst sehr einfach ist, ebenso wie die Herstellung des Klemmstückes und der
rohrförmigen Hülse, wobei durch diese Anordnung die Montage und insbesondere das Einbringen
der Anschlußkontakte erheblich vereinfacht ist, da ein entsprechender Einbauraum insbesondere
vor dem Einsetzen der Hülse zur Verfügung steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch
der eine kompakte Bauform erreicht, wobei /seitliche Abgang des L-förmigen Gehäuses gegenüber der
Lampenfassung beispielsweise um einen Winkel von 65° bis 90° abgewinkelt sein kann.
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Wobei beispielsweise in das lagerichtig positionierte Gehäuse zunächst das Klemmstück mit darin angeordnetem Sockelkontakt und ggf. auch mit darin
angeordnetem Erdungskontakt von der Lampeneinsatzöffnung her in das Gehäuse eingeschoben
Und in dem abgewinkelten Schenkel arretiert Werden kann.
nachfolgend kann dann die Hülse axial in die Lampenaufnahmeöffnung eingeschoben und ebenfalls arretiert werden, wonach die Lampenfassung
•ontagefertig vorliegt. Es sind auch andere Zusammenbaumöglichkeiten gegeben, die später
Hoch beschrieben werden.
Um eine korrekte Ausrichtung der Hülse in dem entsprechenden Schenkel des Gehäuses zu erreichen
und gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Hülse relativ zum Gehäuse zu erzielen, wird vorgeschlagen,
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(laß die Hülse an ihrem in Einsteckrichtung vorn
tie in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuseboden,
ier durch die Verlängerung der einen Wandung
des zweiten Schenkels gebildet ist, einsetzbar
tind.
fcach der Montage greifen die axialen Vorsprünge ler Hülse in die entsprechende Ausnehmung im
tehäuseboden, so daß die Hülse radial unverdrehfcar und lagerichtig gehaltert ist.
^ie Vorsprünge und die Ausnehmungen dienen also
Einerseits als Montagehilfe und andererseits fels Lagesicherung. In diesem Zusammenhang ist
fcoch darauf hinzuweisen, daß die Hülse hinsichtlich ihres Innendurchmessers und hinsichtlich der
üblichen und auch gemäß der Erfindung beibehaltenen Bajonettverschluß-Ausbildung zur Halterung
der entsprechenden Lampe fest vorgegebene Maße aufweisen muß, da diese Maße einer allgemeinen
Norm unterliegen.
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Ihn die Hülse im Gehäuse nach der Montage lagegesichert
und unverlierbar zu haltern, wird ferner vorgeschlagen, daß die Hülse und die
giese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels 0es Gehäuses radial verlaufende Rastmittel aufweisen,
0ie in der Sollposition von Hülse und Schenkel
ineinandergreifen .
Pabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Rastfeittel
durch eine umlaufende Nut bzw. eine umlaufende fcingwulst gebildet sind.
fcei lagerichtiger Positionierung der Hülse !relativ zu dem entsprechenden Gehäuseschenkel
greifen die entsprechenden Rastmittel ineinander lind sorgen so für eine Lagesicherung, die für
fclle Anwendungsfälle ausreichend ist.
Insbesondere für die automatische Zuführung des Klemmstückes und die Führung innerhalb ti.—
zugehörigen Schenkels ist es vorteilhaft, wenn
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das Klemmstück und mindestens eine am Klemmstück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels
ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Längsführungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung
verlaufende Leiste des Schenkels und eine entsprechende Längsnut in der Außenwandung des
Klemmstückes gebildet sind.
Durch die Kombination der Führungsleiste und der Führungsnut ist eine Führungshilfe beim
Einsetzen des Klemmstückes in den entsprechenden Gehäuseschenkel gegeben, die der Montage,
insbesondere der automatischen Montage mittels Roboter zuträglich ist.
Zur Lagesicherung des Klemmstückes ist ferner vorgesehen, daß das Klemmstück und die dieses
umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rastmittel durch Nuten in der Schenkelwandung und
Wülste der Klemmstückwandung gebildet sind, die inder Sollposition des Klemmstückes relativ
zum zugehörigen Schenkel rastend ineinandergreifen.
Um den nötigen Freiraum am relativ innenliegenden Ende der Hülse für den Durchtritt der Anschlußkontakte zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß die Hülse im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte eine Wandungsausnehmung aufweist.
Eine bevorzugte, dem gleichen Zweck dienende Ausbildung wird darin gesehen, daß die axialen
Vorsprünge der Hülse eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen
des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte entspricht,
wobei die Vorsprünge radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind.
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Auf diese Weise wird das Hülsenende in solchem Abstand vom Gehäuseboden gehaltert, daß der
Durchtritt der Anschlußkontakte nicht behindert ist und das Einsetzen der Hülse ebenfalls ohne
Behinderung durch die Anschlußkontakte erfolgen kann.
Um den Erdungskontakt bündig in die Innenwandfläche der Hülse integrieren zu können und gleichzeitig für eine gute Halterung des Erdungskontaktes
en der Hülse zu sorgen, wird vorgeschlagen, daß die Hülse innenwandseitig eine etwa der
Dicke des Erdungskontaktes entsprechende Nut mit insbesondere hinterschnittenen Längsrändern
aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Rontaktfläche des Erdungskontaktes axial verschieblich geführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der Erdungskontakt etwa L-förmig
ausgebildet ist und die Länge des den Anschluß-
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Stecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse aufnehmende
Schenkels des Gehäuses ist.
Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei der Montage zunächst der Sockelkontakt in das Klemmstück eingesetzt und an
diesem gehaltert ist, sodann das Klemmstück in den Aufnahmeschenkel des Gehäuses von dessen
Mündung her eingesetzt wird und nachfolgend der Erdungskontakt von der Mündung des anderen
Schenkels her in den Gehäuseschenkel eingefügt und mit seinem den Anschlußstecker bildenden
Fnde in den entsprechenden Schlitz des KlemutatUckes
eingesetzt wird. Daran anschließend kann dann die Hülse lagerichtig eingesetzt und verrastet
werden, wonach lediglich noch der an der Mündung üblicherweise vorgesehene Dichtungsring aufzuschieben ist, Uni die Lampenfassung zu komplettieren,
ti SS
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Um noch höhere Sicherheit gegen den Eintritt von Feuchtigkeit zu gewährleisten, ist es möglich,
den das Klemmstück haltenden Gehäuseschenkel mit Dichtungsmasse auszugießen, so daß unabhängig
davon, ob auf die Anschlußstecker ein entsprechendes
Steckelement mit Dichtungshülse ausgesteckt ist oder nicht eine Abdichtung gegen
Feuchtigkeitszutritt erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Figur 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung
mit ihren Einzelteilen im Schnitt gesehen;
figur 2 die Lampenfassung nach erfolgter
Montage;
Figur 3 desgleichen in Ansicht um 90° um
die Mittellängsachse gedreht;
Figur 4 die Lampenfassung in Vorderansicht; Figur 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Figur 6 desgleichen im Schnitt A-A der Figur 5 gesehen;
Figur 7 desgleichen im Schnitt B-B der Figur 5 gesehen;
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figur 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X
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figur 9 eine Einzelheit in Ansicht; figur 10 und 11 eine weitere Einzelheit in
unterschiedlichen Ansichten;
figur 12 eine weitere Einzelheit in Draufsicht.
l)ie Lampenfassung» deren sämtliche Teile mit Ausnahme der kontaktgebenden Teile aus Polyamid
gefertigt sind, besteht im wesentlichen aus (einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse 1,
dessen einer Schenkel 2 etwa kreisförmige Quer- »chnitte aufweist und eine später noch näher
beschriebene hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungskontakt 3 und Sockelkontakt 4 umgibt.
Der andere Schenkel 5 des Gehäuses 1 weist etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt auf,
wobei dieser die nach außen abragenden Anschlußstecker der Kontakte 3,4 umgibt.
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dieser hohle Schenkel 5 weist außenseitig Rasfcilittel
auf, so daß eine Anschlußsteckbuchse feit einer Dichtmanschette unverlierbar aufrast-
|ar ist.
An der Mündung des die Lampe aufnehmenden Schenkels
$ind ebenfalls Rastmittel 6 und ein Dichtungsmittel in Form eines Dichtungsringes 7 angeordnet
bzw. gehaltert, so daß die Lampenfassung in einer entsprechenden Einbauöffnung
iblicher Art verrastbar ist.
äß der Erfindung ist das Gehäuse 1 als ein-
§tückiger hohler Körper mit vollständig geschlossener
Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausgebildet,
was beispielsweise aus Figur 1 besonders deutlich ersichtlich ist.
ile hülsenförmige Lampenhalterung ist durch
eine offene rohrförmige Hülse 8 aus Polyamid
gebildet, die in den Schenkel 2 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben wird.
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Die Anschlußkontakte 3,4 sind mit ihren Steckertnden
in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen Versehenes Klemmstück 10 aus Kunststoff einge-•teckt,
wobei aus diesem einseitig die mit der tntsprechenden Lampe zu kontaktierenden Teile
herausragen und andererseits die Anschlußstecker ton außen frei zugänglich herausragen.
Öas Mittelstück 10 wird in den Schenkel 5 des Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Hülse 8 weist an ihrem in Einsteckrichtung torn befindlichen Ende axiale Vorsprünge 11
luf, die in entsprechende Ausnehmungen 12 im
Boden des Gehäuses 1 einsetzbar sind, welcher loden durch die Verlängerung der einen Wandung
ies zweiten Schenkels 5 gebildet ist.
Die Hülse 8 und die diese umgebende Wandung
des zugehörigen Schenkels 2 des Gehäuses 1 »eisen radial verlaufende Rastmittel auf, die
in der Sollposition von Hülse 8 und Schenkel 2 ineinandergreifen, wie dies insbesondere aus
figur 2 ersichtlich ist.
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Schnippering 9413/88 I
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Die Rastmittel sind durch eine umlaufende Nut an der Hülse 8 und eine umlaufende Ringwulst
an der Innenwandvng des Schenkels 2 gebildet.
Das Klemmstück 10 und eine am Klemmstück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels 5
weisen ineinandergreifende LängsfUhrungsmittel
auf , die durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste 15 des Schenkels 5 und eine
entsprechende Längsnut 16 des Klemmstückes 10 gebildet sind. Das Klemmstück 10 und die dieses
umgebende Wandung des Schenkels 5 weist ferner quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende
Rastmittel auf, die durch eine Ringnut 17 in der Wandung des Schenkels 5 und durch eine
Ringwulst 18 der KlemmstUckwandung gebildet sind, welche in der Sollposition von Klemmstück 10 relativ zum Schenkel 5 rastend ineinandergreifen .
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, weist die Hülse 8 im Bereich des Durchtritts der
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Anschlußkontakte 3,4 eine Wandungsausnehmung
auf, die dadurch gebildet ist, daß die axialen Vorsprünge 11 der Hülse 8 eine größere Länge
aufweisen, als ihre Einsatztiefe in die Ausnehmungen 12 des Gehäusebodens zuzüglich der
Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte 3,4 entspricht.
dem Durchtrittsbereich der Anschlußkontakte 3,4
engeordnet.
Die Hülse 8 weist innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes 3 entsprechende
Nut 19 auf, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontakted 3 axial verschieblich geführt irft und bündig in der Innenwandungsebene der Hülse 8 liegt.
Der Erdungskontakt 3 ist insbesondere L-förmig
ausgebildet, wobei die Länge des den Anschluß-
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stecker bildenden Schenkels des Erdungskontaktes Z kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse
aufnehmenden Schenkels 2 des Gehäuses 1 ist, was für die nachstehend noch beschriebene Montage
vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine weitgehend automatisierte Montage der Lampenfassung, die anhand der Figur 1 nachstehend
beschrieben ist.
Zur Montage der Lampenfassung wird zunächst
4er Sockelkontakt 4 in den entsprechenden Schlitz ies Klemmstückes 10 eingesetzt.
Dieses Teil wird dann in den offenen Schenkel 5 4es Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben und mit Hilfe der Führungselemente geführt,
fcis es in der Verrastungsposition rastet. Rachfolgend wird dann der Erdungskontakt mit
•einem Anschlußstecker voraus in den offenen Schenkel 2 des Gehäuses 1 eingeschoben, vor
dem entsprechenden Schlitz des Klemmstückes
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positioniert und in diesen Schlitz lagerichtig eingeschoben. Anschließend wird die Hülse 8
in den Schenkel 2 von dessen Mündung her eingeschoben, wobei die Vorsprünge 11 in dieentsprechenden
Ausnehmungen 12 eingesetzt werden, so daß die richtige Lagepositionierung erfolgt
und zusätzlich durch die Rastmittel eine Sicherung dieser Lage bewerkstelligt wird.
Anschließend wird noch der Dichtungsring 7 in die entsprechende Ausnehmung an der Mündung
des Gehäuses eingesetzt, wonach die Lampenfassung komplett montiert ist, wie dies beispielsweise
aus Figur 2 ersichtlich ist.
Di? Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kömbinationgmerkraale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE #ja &iacgr;##&iacgr; ' '..&Sgr;.,.' ' *&Kgr;Φ*&bgr;>Φ»&eegr;:DIPL.-ING. CONRAD KOCHLINGDiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLINGReyer Straße 135, 5800 HagenRuf (0233i)aii&bgr;«+&bgr;»» &Agr;&pgr;&pgr;&idiagr;. : Hugo Schnippering GmbH. & Co.KGTetagrmmm·: PMmkediiing H«g«. Waldhejmstraße j6aKonten: Commerzbank AQ. &EEgr;&igr;&agr;&bgr;&agr;(BLZ «0 «&thgr;«) 3 SIS OH ,.„„.. ,,.,.„„spmrfcps«H«g»niw012oo 5883 KxerspeVNR: 1.1...58-SI,„, Mr 9413/88 CJK/G.vom 16- ^ 1988Schutzansprüche:1. In einer Ejnbauöffnung einer Kfz-Wandung, insbesondere eins: Kfz~Le?-chte, befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse, dessen einer hchler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und - die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa Illachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die Anschlußsteckbuchse haltert, wobei ferner an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rastmittel und Dichtungsmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als einstückiger Körper mit geschlossener Seitenwandung und durch-&Igr;« ·Schnippering 9413/88gehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsenförmige Lampenhalterung durch eine offene rohrförmige Hülse (8) au.': Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel (2) des Gehäuses (1) von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte (3,4) mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen (9) versehenes Klemmstück (10) aus Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel (5) des Gehäuses (1) eingeschoben ist.2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorspränge(11) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen(12) im Gehäuseboden, der durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels (5) gebildet ist, einsetzbar sind.Schnippering 9413/883. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels (2) des Gehäuses (1) radial verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von Hülse (8) und Schenkel (2) ineinandergreifen.4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne daß die Rastmittel durch eine umlaufende Nut (13) bzw. eine umlaufende Ringwulst (14) gebildet sind.5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und mindestens eine am Klemmstück (10) anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels (5) ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.Schnippering 9413/88Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung3mitt.el durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste (15) des Schenkels (5) und eine entsprechende Längsnut (16) in der Außenwandung des Klemmstiickes (10) gebildet sind«7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.$. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastiittel durch Nuten (17) in 4er Schenkelwandung und Wülste (18) der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstiickes (10) relativ zum zugehörigen Schenkel (5) rastend ineinandergreifen.ti I · · · tSchnippering 9413/88- 5 —Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte (3,4) eine Wandung$usnehmung aufweist.10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (11) der Hülse (8) eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen (12) des Gehäusesbodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte (3,4) entspricht, wobei die Vorsprünge (11) radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind.11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (8) innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes (3) entsprechende Nut (19) mit insbesondere hinter-• » · M III It «. «• · · · lit t * t ·• ·· I »til ■■ ·»·· · · I &igr; lit «&igr; *• · « ti I I · · f■»···· Il lit ·· » ·Schnippering 9413/88schnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes (3.) axial verschieblich geführt ist.12. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (3) etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschlußstecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse (8) aufnehmenden Schenkels (2) des Gehäuses (1) ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8806515U DE8806515U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8806515U DE8806515U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8806515U1 true DE8806515U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6824169
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8806515U Expired DE8806515U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8806515U1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3906366A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-06 | Schnippering Hugo Gmbh Co Kg | Lampenfassung fuer kraftfahrzeuge |
| DE102004056011B4 (de) * | 2003-11-21 | 2012-08-23 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Lampenfassung |
-
1988
- 1988-05-18 DE DE8806515U patent/DE8806515U1/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3906366A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-06 | Schnippering Hugo Gmbh Co Kg | Lampenfassung fuer kraftfahrzeuge |
| DE102004056011B4 (de) * | 2003-11-21 | 2012-08-23 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Lampenfassung |
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