DE8806515U1 - In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff - Google Patents

In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff

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DE8806515U1
DE8806515U1 DE8806515U DE8806515U DE8806515U1 DE 8806515 U1 DE8806515 U1 DE 8806515U1 DE 8806515 U DE8806515 U DE 8806515U DE 8806515 U DE8806515 U DE 8806515U DE 8806515 U1 DE8806515 U1 DE 8806515U1
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Hugo Schnippering & Co Kg 5883 Kierspe De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base
    • H01R33/465Two-pole devices for bayonet type base secured to structure or printed circuit board
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Leuchte befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung, insbesondere einer Kfz.-Leuchte, befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewickelten Gehäuse, dessen einer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hiilsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa flach„ovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die Anschlußsteckbuchse haltert, wobei ferner an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rastmittei und Dichtungsmittel angeordnet sind.
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Derartige Lampenfassungen sind im Stand der Technik bekannt. Ansonsten übliche Lampenfassungen, bei denen die hülsenförmige Lampenhalterung und die Anschlußstecker koaxial zueinander ausgerichtet sind, weisen eine größere Bauhöhe auf, was bei dem häufig nur sehr engen Einbauraum nachteilig ist und dazu führt, daß solche Lampenfassungen großenteils nicht montierbar sind.
Die gattungsgemäßen, mit einem L-förmig abgewinkelten Gehäuse versehenen Lampenfassungen haben demgegenüber schon eine geringere Bauhöhe, jedoch ist hierbei nachteilig, daß diese Lampenfassungen im Bereich der Knickstelle eine verschließ bare Öffnung aufweisen müssen, damit die Kontakte montiert werden können. Diese Öffnung ist nachträglich mit einem Deckel-
teil zu verschließen und abzudichten, was einen erheblich höheren Herstellungseufwand bedeutet und zusätzliche Schwachstellen bezüglich der Abdichtung gegen Feuchtigkeit mit sich bringt.
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Bei den bekannten Lampenfassungen ist zudem Bachteilig, daß zur Herstellung der hülsenförmigen Lampenhalterung, die praktisch durch •ine konzentrisch zum Gehäuse angeordnete, •ngeforiFte Hülse gebildet ist, eine radiale Durchbrechung des Gehäuses notwendig ist, um •n der Innenseite der Hülse die Ausnehmung für die bajonettartige Halterung zu schaffen. Dies bedeutet eine weitere zwangsläufig notwendige Öffnung des Gehäuses in radialer Richtung, die zusätzliche Äbdichtungsprobleme mit sich bringt. Auch bezüglich der Herstellung ist dies relativ •ufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Tecnnik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, die bei geringer Bauhöhe materialsparend ausgebildet sein kann, eine hohe Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit gewährleistet und einfach zu montieren ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Gehäuse als einstückiger Körper ■it geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsenförmigf Lampenhalterung durch eine offene ronrförmige Hülse aus Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel des Gehäuses von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte ■it ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen versehenes Klemmstück aus Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel des Gehäuses eingeschoben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist erreicht, daß einerseits das Gehäuse selbst eine vollständig geschlossene Seitenwandung aufweist, so daß lediglich die bekannten Abdichtungen an der leuchtenseitigen Mündung mittels eines Dichtringes und am Anschlußstecker mittels einer entsprechenden Anschlußsteckerkappe erfoigtn müssen.
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Weitere Gehäuseöffnungen im Bereich der Seitenwandung oder dergleichen sind nicht vorhanden. Durch die Ausbildung der hülsenförmigen Lampenhalterung in Form einer vor der Montage losen, rohrförmigen Hülse aus Kunststoff, sowie durch das vor der Montage ebenfalls lose Klemmstück ist erreicht, daß einerseits die Herstellung des Gehäuses selbst sehr einfach ist, ebenso wie die Herstellung des Klemmstückes und der rohrförmigen Hülse, wobei durch diese Anordnung die Montage und insbesondere das Einbringen der Anschlußkontakte erheblich vereinfacht ist, da ein entsprechender Einbauraum insbesondere vor dem Einsetzen der Hülse zur Verfügung steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch
der eine kompakte Bauform erreicht, wobei /seitliche Abgang des L-förmigen Gehäuses gegenüber der Lampenfassung beispielsweise um einen Winkel von 65° bis 90° abgewinkelt sein kann.
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Die Montage der Einzelteile der Lampenfassung
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Wobei beispielsweise in das lagerichtig positionierte Gehäuse zunächst das Klemmstück mit darin angeordnetem Sockelkontakt und ggf. auch mit darin angeordnetem Erdungskontakt von der Lampeneinsatzöffnung her in das Gehäuse eingeschoben Und in dem abgewinkelten Schenkel arretiert Werden kann.
nachfolgend kann dann die Hülse axial in die Lampenaufnahmeöffnung eingeschoben und ebenfalls arretiert werden, wonach die Lampenfassung •ontagefertig vorliegt. Es sind auch andere Zusammenbaumöglichkeiten gegeben, die später Hoch beschrieben werden.
Um eine korrekte Ausrichtung der Hülse in dem entsprechenden Schenkel des Gehäuses zu erreichen und gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Hülse relativ zum Gehäuse zu erzielen, wird vorgeschlagen,
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(laß die Hülse an ihrem in Einsteckrichtung vorn
tie in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuseboden, ier durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels gebildet ist, einsetzbar tind.
fcach der Montage greifen die axialen Vorsprünge ler Hülse in die entsprechende Ausnehmung im tehäuseboden, so daß die Hülse radial unverdrehfcar und lagerichtig gehaltert ist. ^ie Vorsprünge und die Ausnehmungen dienen also Einerseits als Montagehilfe und andererseits fels Lagesicherung. In diesem Zusammenhang ist fcoch darauf hinzuweisen, daß die Hülse hinsichtlich ihres Innendurchmessers und hinsichtlich der üblichen und auch gemäß der Erfindung beibehaltenen Bajonettverschluß-Ausbildung zur Halterung der entsprechenden Lampe fest vorgegebene Maße aufweisen muß, da diese Maße einer allgemeinen Norm unterliegen.
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Ihn die Hülse im Gehäuse nach der Montage lagegesichert und unverlierbar zu haltern, wird ferner vorgeschlagen, daß die Hülse und die giese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels 0es Gehäuses radial verlaufende Rastmittel aufweisen, 0ie in der Sollposition von Hülse und Schenkel ineinandergreifen .
Pabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Rastfeittel durch eine umlaufende Nut bzw. eine umlaufende fcingwulst gebildet sind.
fcei lagerichtiger Positionierung der Hülse !relativ zu dem entsprechenden Gehäuseschenkel greifen die entsprechenden Rastmittel ineinander lind sorgen so für eine Lagesicherung, die für fclle Anwendungsfälle ausreichend ist.
Insbesondere für die automatische Zuführung des Klemmstückes und die Führung innerhalb ti.— zugehörigen Schenkels ist es vorteilhaft, wenn
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das Klemmstück und mindestens eine am Klemmstück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Längsführungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste des Schenkels und eine entsprechende Längsnut in der Außenwandung des Klemmstückes gebildet sind.
Durch die Kombination der Führungsleiste und der Führungsnut ist eine Führungshilfe beim Einsetzen des Klemmstückes in den entsprechenden Gehäuseschenkel gegeben, die der Montage, insbesondere der automatischen Montage mittels Roboter zuträglich ist.
Zur Lagesicherung des Klemmstückes ist ferner vorgesehen, daß das Klemmstück und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rastmittel durch Nuten in der Schenkelwandung und Wülste der Klemmstückwandung gebildet sind, die inder Sollposition des Klemmstückes relativ zum zugehörigen Schenkel rastend ineinandergreifen.
Um den nötigen Freiraum am relativ innenliegenden Ende der Hülse für den Durchtritt der Anschlußkontakte zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hülse im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte eine Wandungsausnehmung aufweist.
Eine bevorzugte, dem gleichen Zweck dienende Ausbildung wird darin gesehen, daß die axialen Vorsprünge der Hülse eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte entspricht, wobei die Vorsprünge radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind.
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Auf diese Weise wird das Hülsenende in solchem Abstand vom Gehäuseboden gehaltert, daß der Durchtritt der Anschlußkontakte nicht behindert ist und das Einsetzen der Hülse ebenfalls ohne Behinderung durch die Anschlußkontakte erfolgen kann.
Um den Erdungskontakt bündig in die Innenwandfläche der Hülse integrieren zu können und gleichzeitig für eine gute Halterung des Erdungskontaktes en der Hülse zu sorgen, wird vorgeschlagen, daß die Hülse innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes entsprechende Nut mit insbesondere hinterschnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Rontaktfläche des Erdungskontaktes axial verschieblich geführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der Erdungskontakt etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschluß-
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Stecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse aufnehmende Schenkels des Gehäuses ist.
Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei der Montage zunächst der Sockelkontakt in das Klemmstück eingesetzt und an diesem gehaltert ist, sodann das Klemmstück in den Aufnahmeschenkel des Gehäuses von dessen Mündung her eingesetzt wird und nachfolgend der Erdungskontakt von der Mündung des anderen Schenkels her in den Gehäuseschenkel eingefügt und mit seinem den Anschlußstecker bildenden Fnde in den entsprechenden Schlitz des KlemutatUckes eingesetzt wird. Daran anschließend kann dann die Hülse lagerichtig eingesetzt und verrastet werden, wonach lediglich noch der an der Mündung üblicherweise vorgesehene Dichtungsring aufzuschieben ist, Uni die Lampenfassung zu komplettieren,
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Um noch höhere Sicherheit gegen den Eintritt von Feuchtigkeit zu gewährleisten, ist es möglich, den das Klemmstück haltenden Gehäuseschenkel mit Dichtungsmasse auszugießen, so daß unabhängig davon, ob auf die Anschlußstecker ein entsprechendes Steckelement mit Dichtungshülse ausgesteckt ist oder nicht eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitszutritt erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung mit ihren Einzelteilen im Schnitt gesehen;
figur 2 die Lampenfassung nach erfolgter Montage;
Figur 3 desgleichen in Ansicht um 90° um die Mittellängsachse gedreht;
Figur 4 die Lampenfassung in Vorderansicht; Figur 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Figur 6 desgleichen im Schnitt A-A der Figur 5 gesehen;
Figur 7 desgleichen im Schnitt B-B der Figur 5 gesehen;
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figur 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X
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figur 9 eine Einzelheit in Ansicht; figur 10 und 11 eine weitere Einzelheit in
unterschiedlichen Ansichten;
figur 12 eine weitere Einzelheit in Draufsicht.
l)ie Lampenfassung» deren sämtliche Teile mit Ausnahme der kontaktgebenden Teile aus Polyamid gefertigt sind, besteht im wesentlichen aus (einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse 1, dessen einer Schenkel 2 etwa kreisförmige Quer- »chnitte aufweist und eine später noch näher beschriebene hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungskontakt 3 und Sockelkontakt 4 umgibt.
Der andere Schenkel 5 des Gehäuses 1 weist etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt auf, wobei dieser die nach außen abragenden Anschlußstecker der Kontakte 3,4 umgibt.
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dieser hohle Schenkel 5 weist außenseitig Rasfcilittel auf, so daß eine Anschlußsteckbuchse feit einer Dichtmanschette unverlierbar aufrast- |ar ist.
An der Mündung des die Lampe aufnehmenden Schenkels $ind ebenfalls Rastmittel 6 und ein Dichtungsmittel in Form eines Dichtungsringes 7 angeordnet bzw. gehaltert, so daß die Lampenfassung in einer entsprechenden Einbauöffnung iblicher Art verrastbar ist.
äß der Erfindung ist das Gehäuse 1 als ein- §tückiger hohler Körper mit vollständig geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausgebildet, was beispielsweise aus Figur 1 besonders deutlich ersichtlich ist.
ile hülsenförmige Lampenhalterung ist durch eine offene rohrförmige Hülse 8 aus Polyamid gebildet, die in den Schenkel 2 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben wird.
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Die Anschlußkontakte 3,4 sind mit ihren Steckertnden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen Versehenes Klemmstück 10 aus Kunststoff einge-•teckt, wobei aus diesem einseitig die mit der tntsprechenden Lampe zu kontaktierenden Teile herausragen und andererseits die Anschlußstecker ton außen frei zugänglich herausragen.
Öas Mittelstück 10 wird in den Schenkel 5 des Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Hülse 8 weist an ihrem in Einsteckrichtung torn befindlichen Ende axiale Vorsprünge 11 luf, die in entsprechende Ausnehmungen 12 im Boden des Gehäuses 1 einsetzbar sind, welcher loden durch die Verlängerung der einen Wandung ies zweiten Schenkels 5 gebildet ist.
Die Hülse 8 und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels 2 des Gehäuses 1 »eisen radial verlaufende Rastmittel auf, die in der Sollposition von Hülse 8 und Schenkel 2 ineinandergreifen, wie dies insbesondere aus figur 2 ersichtlich ist.
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Die Rastmittel sind durch eine umlaufende Nut an der Hülse 8 und eine umlaufende Ringwulst an der Innenwandvng des Schenkels 2 gebildet.
Das Klemmstück 10 und eine am Klemmstück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels 5 weisen ineinandergreifende LängsfUhrungsmittel auf , die durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste 15 des Schenkels 5 und eine entsprechende Längsnut 16 des Klemmstückes 10 gebildet sind. Das Klemmstück 10 und die dieses umgebende Wandung des Schenkels 5 weist ferner quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel auf, die durch eine Ringnut 17 in der Wandung des Schenkels 5 und durch eine Ringwulst 18 der KlemmstUckwandung gebildet sind, welche in der Sollposition von Klemmstück 10 relativ zum Schenkel 5 rastend ineinandergreifen .
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, weist die Hülse 8 im Bereich des Durchtritts der
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Anschlußkontakte 3,4 eine Wandungsausnehmung auf, die dadurch gebildet ist, daß die axialen Vorsprünge 11 der Hülse 8 eine größere Länge aufweisen, als ihre Einsatztiefe in die Ausnehmungen 12 des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte 3,4 entspricht.
Die Vorsprünge 12 sind dabei radial neben
dem Durchtrittsbereich der Anschlußkontakte 3,4 engeordnet.
Die Hülse 8 weist innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes 3 entsprechende Nut 19 auf, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontakted 3 axial verschieblich geführt irft und bündig in der Innenwandungsebene der Hülse 8 liegt.
Der Erdungskontakt 3 ist insbesondere L-förmig ausgebildet, wobei die Länge des den Anschluß-
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stecker bildenden Schenkels des Erdungskontaktes Z kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse aufnehmenden Schenkels 2 des Gehäuses 1 ist, was für die nachstehend noch beschriebene Montage vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine weitgehend automatisierte Montage der Lampenfassung, die anhand der Figur 1 nachstehend beschrieben ist.
Zur Montage der Lampenfassung wird zunächst 4er Sockelkontakt 4 in den entsprechenden Schlitz ies Klemmstückes 10 eingesetzt.
Dieses Teil wird dann in den offenen Schenkel 5 4es Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben und mit Hilfe der Führungselemente geführt, fcis es in der Verrastungsposition rastet. Rachfolgend wird dann der Erdungskontakt mit •einem Anschlußstecker voraus in den offenen Schenkel 2 des Gehäuses 1 eingeschoben, vor dem entsprechenden Schlitz des Klemmstückes
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positioniert und in diesen Schlitz lagerichtig eingeschoben. Anschließend wird die Hülse 8 in den Schenkel 2 von dessen Mündung her eingeschoben, wobei die Vorsprünge 11 in dieentsprechenden Ausnehmungen 12 eingesetzt werden, so daß die richtige Lagepositionierung erfolgt und zusätzlich durch die Rastmittel eine Sicherung dieser Lage bewerkstelligt wird. Anschließend wird noch der Dichtungsring 7 in die entsprechende Ausnehmung an der Mündung des Gehäuses eingesetzt, wonach die Lampenfassung komplett montiert ist, wie dies beispielsweise aus Figur 2 ersichtlich ist.
Di? Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kömbinationgmerkraale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE #ja &iacgr;##&iacgr; ' '..&Sgr;.,.' ' *&Kgr;Φ*&bgr;>Φ»&eegr;:
    DIPL.-ING. CONRAD KOCHLING
    DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
    Reyer Straße 135, 5800 Hagen
    Ruf (0233i)aii&bgr;«+&bgr;»» &Agr;&pgr;&pgr;&idiagr;. : Hugo Schnippering GmbH. & Co.KG
    Tetagrmmm·: PMmkediiing H«g«. Waldhejmstraße j6a
    Konten: Commerzbank AQ. &EEgr;&igr;&agr;&bgr;&agr;
    (BLZ «0 «&thgr;«) 3 SIS OH ,.„„.. ,,.,.„„
    spmrfcps«H«g»niw012oo 5883 Kxerspe
    VNR: 1.1...58-SI
    ,„, Mr 9413/88 CJK/G.
    vom 16- ^ 1988
    Schutzansprüche:
    1. In einer Ejnbauöffnung einer Kfz-Wandung, insbesondere eins: Kfz~Le?-chte, befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse, dessen einer hchler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und - die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa Illachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die Anschlußsteckbuchse haltert, wobei ferner an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rastmittel und Dichtungsmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als einstückiger Körper mit geschlossener Seitenwandung und durch-
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    Schnippering 9413/88
    gehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsenförmige Lampenhalterung durch eine offene rohrförmige Hülse (8) au.': Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel (2) des Gehäuses (1) von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte (3,4) mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen (9) versehenes Klemmstück (10) aus Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel (5) des Gehäuses (1) eingeschoben ist.
    2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorspränge
    (11) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen
    (12) im Gehäuseboden, der durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels (5) gebildet ist, einsetzbar sind.
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    3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels (2) des Gehäuses (1) radial verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von Hülse (8) und Schenkel (2) ineinandergreifen.
    4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne daß die Rastmittel durch eine umlaufende Nut (13) bzw. eine umlaufende Ringwulst (14) gebildet sind.
    5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und mindestens eine am Klemmstück (10) anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels (5) ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
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    Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung3mitt.el durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste (15) des Schenkels (5) und eine entsprechende Längsnut (16) in der Außenwandung des Klemmstiickes (10) gebildet sind«
    7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.
    $. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastiittel durch Nuten (17) in 4er Schenkelwandung und Wülste (18) der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstiickes (10) relativ zum zugehörigen Schenkel (5) rastend ineinandergreifen.
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    Schnippering 9413/88
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    Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte (3,4) eine Wandung$usnehmung aufweist.
    10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (11) der Hülse (8) eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen (12) des Gehäusesbodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte (3,4) entspricht, wobei die Vorsprünge (11) radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind.
    11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (8) innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes (3) entsprechende Nut (19) mit insbesondere hinter-
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    schnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes (3.) axial verschieblich geführt ist.
    12. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (3) etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschlußstecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse (8) aufnehmenden Schenkels (2) des Gehäuses (1) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906366A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-06 Schnippering Hugo Gmbh Co Kg Lampenfassung fuer kraftfahrzeuge
DE102004056011B4 (de) * 2003-11-21 2012-08-23 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Lampenfassung

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