DE1974497U - Vorrichtung zum selbsttaetigen aufbringen eines schluessels auf konservendosen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen aufbringen eines schluessels auf konservendosen u. dgl.

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DE1974497U DE1966L0042992 DEL0042992U DE1974497U DE 1974497 U DE1974497 U DE 1974497U DE 1966L0042992 DE1966L0042992 DE 1966L0042992 DE L0042992 U DEL0042992 U DE L0042992U DE 1974497 U DE1974497 U DE 1974497U
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Emil Liesenfeld
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Emil Liesenfeld, Ife.d Salzig, Dammigstr« 1
"Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen eines Schlüssels auf Konservendosen u.d.gl."
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Zum Öffnen von Dosen, insbesondere von Konservendosen mit Reißband, ist es bekannt, d»r Dose einen Schlüssel beizugeben. Damit dieser nicht verlustig geht, wurde selbiger mittels Klebepapier oder auch mittels Punktschweißung an eine der Stirnflächen der Dose angeschlossen· Bei einer anderen Ausführung ist das freie Ende des Schlüssels U-förmig umgezogen, auf den Dosenbördelrand aufgesetzt und durch einen !ammerschlag mit dem Bördelband verklemmt. Bei all diesen Anschlußarten bedarf es einer manuellen Bedienung, wodurch die Fertigung der Dosen beträchtlich verteuert wird.
Zur Behebung der bisherigen Sachteile bei der Dosenfertigung ist erfindungsgemäß eine Torrichtung geschaffen worden, die den Anschluß des Schlüssels an die Dose selbsttätig ausführt.
Bach der Erfindung ist ein bekannter Vibrator, ein Sortier- und Zuführgerät vorgesehen, von dem die Schlüssel geordnet einer Gleitrutsche zugebracht werden und der jeweils unterste Schlüssel auf dem tiefsten Punkt der Kutsche über eine der ununterbrochen, ebenfalls auf einer Rutsche zugeführten Dosen zu liegen kommt, wobei die betreffende, vorbeiziehende Dose über einen Mikroschalter einen Elektromagneten auslöst, der in weiterer Folge mittels eines Stößels den über der Dose befindlichen Schlüssel auf den Dosenrand aufdrückt, auf diesem festklemmt, worauf sich dieser Vorgang in Sekundenschnelle wiederholt.
+ Damit die Dosen mit ihrem Bördelrand jeweils den zwei"* +unter schenklig ausgebildeten Winkelschlüssel zu liegen kommen, werden die Dosen auf einer im Querschnitt dreieckigen Rutsche,
übereck gelagert, zugeführt, so daß die Böse selbst mit ihrem freien oberen Bördelrand im Mittel unter den darüber befindlichen Schlüssel zu liegen kommt»
Zweckmäßig werden dabei die im Gefälle ankommenden Dosen zwangsläufig unterstützt dem Mikroschalter bzw. dem Elektromagneten und Stößel zugeführt und zwar mittels eines seitlich der Dosen, an diesen entlang geführten endlosen Mitnehmerriemens, der von einem gesteuerten Elektromotor angetrieben wird.
Das Aufbringen des Schlüssels auf die Dose kann außer auf elektromagnetischem Wege auch hydraulisch oder auf mechanischem Wege erfolgen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht
Fig. 2 eine Einzelheit.
Von einem höhergelegenen Vibrator 1 eines bekannten Sortier- und Zuführgerät, werden die zweischenkligen Winkelschlüssel 2 einer Gleitrutsche zugebracht, auf welcher sie im Gefalle ununterbrochen, mit nach unten liegender Winkelöffnung abwärts gleiten und unterhalb eines elektromagnetisch gesteuerten Stößels zu liegen kommen.
unterhalb der Schlüssel-Gleitrutsche 3 ist eine zweite, im Querschnitt dreieckige Rutsche 5 angeordnet, auf welcher die vom Band anrollenden Dosen 6 übereck aufgenommen, nach unten gleitend, dem Stößel 4 zugeführt werden. Die Schräglagerung der Dose 6 ist aus der Fig. 1 ersichtlich. Sobald nun die Dose unter· den darüber befindlichen Schlüssel 2 gelangt, löst sie über einen Mikroschalter einen Elektromagneten aus, der in weiterer Folge mittels des Stößels 4 den Schlüssel 2 auf den Bördelrand aufdrückt, an diesem festklemmt, worauf sich der Vorgang wiederholt.
Damit das Heranbringen der Dosen zwangsläufig unterstützt erfolgt, ist seitlich der Dosen 6 an ihrem Mantel anliegend, ein endloser, vom Motor 7 angetriebener gesteuerter, elastischer Mitnehmerriemen 8, über Rollen geführt, angeordnet.
Das Aufbringen der Schlüssel 2 auf die Dose 6 erfolgt im gleichen Rhytmus der vom Band herausgebrachten Dosen mittels des von der jeweiligen Dose 6 ausgelösten Mikroschalters·

Claims (3)

Patentansprüche Sehutzansprüche
1.) Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen eines Schlüssels auf Eonservendosen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter Vibrator (i) vorgesehen ist, von dem die Schlüssel (2) geordnet einer Gleitrutsche (3) zugebracht werden und der jeweils unterste Schlüssel auf dem tiefsten Punkt der Rutsche über eine der ununterbrochen, ebenfalls auf einer Rutsche (5) zugeführten Dosen zu liegen kommt, wobei die betreffende Dose über einen Mikroschalter einen Elektromagneten auslöst, der in weiterer Folge mittels eines Stößels (4) den über der Dose befindlichen Schlüssel auf den Dosenrand aufdrückt, auf diesem festklemmt, worauf sich dieser Vorgang in Sekundenschnelle wiederholt.
2») Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt dreieckige Rutsche (5) die Dosen (6) übereck aufnimmt, so daß die Dosen (6) mit ihrem freien oberen Bördelrand unter den darüber befindlichen Schlüssel bzw. dem Stößel (4) zu liegen kommt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Dosen (6) an ihrem Mantel anliegend, ein endloser, vom Motor (7) angetriebener, gesteuerter, elastischer Mitnehmerriemen (8), über Rollen (9) geführt, angeordnet ist.
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