DE19744255C2 - Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmotorräder - Google Patents

Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmotorräder

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DE19744255C2 DE1997144255 DE19744255A DE19744255C2 DE 19744255 C2 DE19744255 C2 DE 19744255C2 DE 1997144255 DE1997144255 DE 1997144255 DE 19744255 A DE19744255 A DE 19744255A DE 19744255 C2 DE19744255 C2 DE 19744255C2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J7/00Luggage carriers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft zunächst einen bekannten Gepäckträger mit Federklappbügel aus Metall für Fahrräder und Leichtmotorräder, an dessen Ende ein erfindungsgemäßer Hilfsgepäckträger aus fle­ xiblen Kunststoff oder Hartgummi mittels Streben oder Rohre aus Metall angeordnet ist, wobei der Hilfsgepäckträger zugleich auch als Vorrichtung zum Zwecke des Einrastens bzw. Einschnappens und Festhaltens des unter Federkraft stehenden, gänzlich zurückge­ klappten Drahtbügels dient, wobei ferner der Hilfsgepäckträger zugleich noch Träger des Rückstrahlers bzw. Reflektors ist. Bekanntlich gibt es zwei Modelle von Gepäckträgern bei Zweirä­ dern in baulich unterschiedlichsten Ausführungen wozu auch nach hinten hin verlängerte bzw. teleskopartig verlängerbare Ausfüh­ rungen gemeint sind. So zum einen den Gepäckträger, der mit ei­ nem Klappbügel aus Draht versehen ist und normalerweise Kleinge­ päck aller Art bei zurückgeklappten und somit unter Federdruck stehenden Bügel schnell und sicher aufnehmen und festhalten kann ohne dieses noch zusätzlich am Träger festzurren zu müssen, um während der Fahrt nicht herunterzufallen.
Zum Anderen gibt es noch den Gepäckträger ganz ohne integriertem Federklappbügel.
Diese, meist stabilere und oftmals auch verlängerte Ausführung ist im allgemeinen und insbesondere für Großgepäck wie z. B. Kof­ fer, Kisten, Kästen, Schlafsäcke bei Wanderfahrten, Rucksäcke, Wäschekörbe und dergleichen mehr bestimmt. Dinge, die sich er­ fahrungsgemäß mit einem Federklappbügel nicht mehr ausreichend auf einem normal großen Gepäckträger festhalten lassen, weil hierfür der Klappbügel aus Federdraht einfach zu schwach ist und Gepäck während der Fahrt insbesondere auf holperigen Landstraßen herunterfallen und verloren gehen könnte.
Solches Großgepäck wird dann gewöhnlich mittels meist schon mit­ geliefertem Gurtzeug oder dgl. sicher auf dem stabileren Gepäck­ träger ohne Bügeleinrichtung festgezurrt bzw. festgeschnallt, um während der Fahrt nicht herunter fallen zu können.
Andererseits spielt es bei Aufnahme von Großgepäck auf dem Trä­ ger keine Rolle, ob dieser nun mit oder ohne Federklappbügel ausgestattet ist, denn der Fahrer wird einen hierfür zu schwa­ chen und zu kurzen Drahtbügel schonenderweise lieber unausge­ klappt im Träger belassen und ihn einfach überpacken, weil er bei Aufnahme von Großgepäck nicht dienlich ist, denn gut festge­ zurrt werden muß erwähntes Großgepäck schließlich ohnehin.
Ferner ist zu bedenken, daß ein verlängerter bzw. verlängerbarer Gepäckträger etwa für die Beladung von Großgepäck in der An­ schaffung nicht nur teurer, sondern auch schwerer als ein her­ kömmlicher Träger ist, für den Radler ein Mehrgewicht, das er dann ständig mit herumschleppen muß, wenn der Träger beispiels­ weise nicht beladen ist.
Ferner sind seit langer Zeit Gepäckträger mit Vorrichtungen be­ kannt, die dem Radier die Möglichkeit geben, den hochgeklappten und somit unter Federkraft stehenden Bügel in eine derartige Vorrichtung einzurasten bzw. einzuschnappen und somit vorüberge­ hend festzustellen, womit eine Hand des Fahrers frei geworden ist, die er nun entweder zum Festhalten des Fahrzeugs oder zum Beladen von Kleingepäck auf dem Träger dringend gebrauchen kann, was für ihn eine große Hilfe ist. Nach Beladen wird der Klappbü­ gel dann wieder ausgerastet, der dann mit Federkraft gegen das Gepäck drückt und auf dem Träger vor dem Herunterfallen fest­ hält.
Derartige Einrast- bzw. Feststellvorrichtungen für den Klappbü­ gel werden durch folgende Patentschriften aufgezeigt: DE 85 27 202 U1, DE 25 49 137 B1, DE-PS 83 32 98, DE-PS 85 29 53, DE-PS 80 26 09, DE-PS 70 82 89, DE-PS 62 96 70, DE 25 35 639 B1, CH-PS 284 979.
Der DE 85 27 202 U1 ist zu entnehmen, daß der Federbügel in ei­ ner um mehr als 90° geschwenkten Stellung arretiert wird. Zudem offenbart diese Schrift auch eine Befestigung eines Reflektors im Zusammenhang mit der Arretiervorrichtung.
Auch die DE 25 49 137 B1, DE-PS 83 32 98 und CH-PS 284 979 sagen aus, daß der Bügel in einer Stellung von nahezu 180° arretiert wird.
Die Vorrichtungen der meisten genannten Schriften sind in ihrem metallischen Aufbau kompliziert und in der Herstellung teuer, weil sie mehrere Teile aufweisen, auch könnte sich der Radler bei der Handhabung leicht durch hervorstehende Metallteile ver­ letzen oder das Gepäck beschädigt werden.
Die DE-PS 85 29 53 ist wohl in ihrem Aufbau unkompliziert und billig in der Herstellung, da der Klappbügel jedoch selbst nur eine "Drahtfederklappe" bildet, wird sie auch nur für die Auf­ nahme von Kleinstgepäck auf dem herkömmlichen Träger einsetzbar sein. Zum Festhalten von üblichen Kleingepäck jedoch fehlt die­ sem Federbügel die nötige übliche Steifigkeit der beiden Außen­ streben, wie dies beim herkömmlichen Drahtbügel der Fall ist. Eine Festhaltestellung des eingerasteten Federbügels um über 180° hinaus ist beim Gegenstand dieser Schrift nicht gegeben. Ferner ist bei keiner angegebenen Schrift zu erkennen, daß die aufgezeigten Einrastvorrichtungen für den Klappbügel zugleich auch als Hilfsgepäckträger für die Aufnahme von geladenen Groß­ gepäck einerseits und zugleich noch als Träger für den Reflektor andererseits ausgebildet sind.
Darüber hinaus sind alle erwähnten Gegenstände der Schriften nicht rostfrei, was im Laufe der Zeit unschön aussieht.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigen:
Fig. I eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. II eine Draufsicht sowie
Fig. III eine Rückansicht
Die aus einem rechteckigen Klotz mit abgerundeten Ecken aus fle­ xiblen Kunststoff - z. B. Polycarbonat oder dgl. bzw. Hartgummi - bestehende erfinderische Einrastvorrichtung (4) weist auf ih­ rer oberen Seite zunächst die Lade- bzw. Unterstützungsflächen (2) für die Aufnahme von Großgepäck auf, wobei diese Flächen zu­ sammen mit der Ladefläche des herkömmlichen Gepäckträgers (1) eine plane Ebene bildet, jedoch als ein baulich verlängerter Ge­ päckträger beim ersten Hinschauen nicht zu erkennen ist und wo­ bei die erfinderische Vorrichtung (4) auf ihrer Rückseite über Metallstreben (3) und deren Montageplatte (3') mit Schrauben (3') nach Fig. I, II und III, einheitlich und fest mit dem herkömmlichen Gepäckträger verbunden ist.
Unter dem Boden der erfinderischen Vorrichtung (4) ist eine breite Längsführung (5) für die Aufnahme beispielsweise eines Spanngurtes, Gummizuges bzw. einer Schnalle (5') oder dgl. ange­ ordnet, damit dort, wie bereits erwähnt, Großgepäck festgezurrt werden kann, das andererseits aber auch mit auf dem vorderen herkömmlichen Gepäckträger (1) nach Fig. I plan aufliegt und dort ebenso (5") festgeschnallt ist.
Im linken sowie rechten Bereich neben der mittleren Ladefläche (2) der Vorrichtung sind nach Fig. II und III mindestens je vier Einrastkäfige (4a) mit zugehörigen, in Längsrichtung zum Fahr­ zeug (7) nach Fig. I sowie nach Fig. II, breiten Einführungska­ nälen (4b) einschließlich deren Bügellager (4c) sowie breite Fe­ derungsschlitze (4d) mit Federungslöchern (4e) angeordnet, wobei die einzelnen Einrastkäfige (4a) in ihrer Tiefe etwas zueinander versetzt angeordnet sind und sich somit stegartige Segmente (4f) nach Fig. II und insbes. Fig. III bilden, derart, daß bei druck­ artiger manueller Einführung des um über 180° vollends umge­ klappten Drahtbügels (1') nach Fig. I, II und III seine beiden Bügeldrahtstreben (1''') passend im jeweiligen Bügellager (4c) nach Fig. III einrast- bzw. einschnappartige Aufnahme finden und dort festgehalten werden. Bei umgeklappten Drahtbügel auf über 180° lagern ihre beiden Streben (1) ca. 3 bis 5° unter der Lade­ fläche (2) der Vorrichtung nach Fig. I, womit beispielsweise Großgepäck ungehindert und ohne Beschädigung, so etwa durch Scheuerstellen durch den Bügel, aufgenommen und geladen werden kann.
Durch Bildung der stegartigen Segmente (4f) einerseits und An­ ordnung der Federungsschlitze (4d) mit Federungslöcher (4e) an­ dererseits und dank des flexiblen unzerbrechlichen Kunststoffma­ terials wird so eine perfekt funktionierende gegenseitige Aus­ weich- und Abfederung bei Einführen des Drahtbügels (1') in den jeweiligen Käfig (4a) der Vorrichtung erreicht.
Die Abfederung der einzelnen Einrastkäfige (4a) gegeneinander ist so wirksam, daß sogar etwas unterschiedlich starke Bügel­ drahtstreben (1''') eingeführt und festgehalten werden können, ohne daß hierbei Segmente (4f) zerbrechen (siehe insbes. Fig. III).
Aber nicht nur etwas unterschiedlich starke Drahtstreben (1''') können verwendet werden, sondern auch unterschiedlich große und kleine Klappbügel (1'), so etwa bei Jugendfahrrädern können mit ein und derselben Vorrichtung z. B. aus Polycarbonat-Kunststoff­ material, eingerastet festgehalten werden, um unbehindert Gepäck be- bzw. entladen zu können.
Bügeldrahtstreben (1''') des Klappbügels (1'), die bei Umklappen nicht gleich mit den Einrastkäfigen (4a) übereinander stehen und fluchten, können im Bedarfsfalle vom Radler gabelartig etwas zu­ sammengedrückt werden, um zu fluchten und dann einrasten zu kön­ nen. Ein derartiges leichtes und müheloses Zusammendrücken der beiden Außenstreben des Bügels läßt die normalerweise etwas weit gewickelte Bügelfeder (1") am Ende des Gepäckträgers (1) ohne Weiteres zu (siehe Fig. III).
Die Führungskanäle (4b) verlaufen nicht absolut gerade, sondern weisen hier etwa auf ihrer Mitte zwei etwas hervorstehende Kan­ ten (4g) auf, die die Strebe (1''') bei Einführen erst über­ springen muß, womit ein leichteres Ein- und Entrasten sowie Festhalten des Bügels (1') gewährleistet ist. Soll beispiels­ weise der Bügel entrastet werden, genügt schon ein kurzer Ruck dazu, was auch von schwachen Radlern gehandhabt werden kann und wonach der unter Federkraft stehende Bügel gegen das geladene Kleingepäck drückt und es dann auf dem vorderen bekannten Ge­ päckträger sicher festhält.
Mittels Metallstreben (3) ist die erfinderische Vorrichtung, (4) mit dem herkömmlichen Gepäckträger (1) einheitlich fest verbun­ den. Im Bedarfsfalle kann die Strebe (3) aber auch verlängert ausgeführt und somit direkt als herkömmliche Trägerstrebe die­ nen, worauf die erfinderische Vorrichtung über ihre Montage­ platte (3') montiert ist.
Gegenüber der Montageplatte (3'), d. h. auf der hinteren Seite der Vorrichtung (4) am Fahrzeug (7) nach Fig. I und II ist eine Einfassung (6') rundum mit Unterschnitten (6') angeordnet, die dank des flexiblen bzw. gummiartigen Materials ein passendes Einpressen des Reflektors (6) am Fahrzeug (7) schnell und billig mit der Hand zuläßt, ohne hierbei festschrauben oder dgl. zu müssen.
Die erfinderische Vorrichtung wird vorzugsweise im Spritzguß­ verfahren unter Verwendung von flexiblen schlagfesten Polycarbo­ nat oder Hartgummi rationell, billig und stets maßgetreu herge­ stellt, derart daß diese nur noch auf die Montageplatte (3') mittels selbstschneidenden Gewindeschrauben (3') zu befestigen ist, was relativ schnell geht, zumal selbst hierfür schon pas­ sende Bohrlöcher mit eingespritzt werden.
Der nach den Patentansprüchen offenbarte Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch folgende Vorzüge aus:
  • 1. Für die Beladung von z. B. Großgepäck bildet die erfinderische Einrast- und Feststellvorrichtung zusammen mit dem herkömmli­ chen Gepäckträger eine nach hinten hin vergrößerte plane La­ defläche, wobei der um über 180° gänzlich umgeklappte bekannte Federklappbügel wahlweise in der Vorrichtung ohne hier zu be­ hindern, während der Fahrt eingerastet verbleiben kann, oder der Klappbügel verbleibt wie üblich unausgeklappt im herkömm­ lichen Gepäckträger und wird dann wie üblich mit Gepäck über­ packt, um so nicht behindern zu können. Mit Hilfe des erfinde­ risch verlängerten Gepäckträgers als Unterstützungsfläche kann somit viel mehr Großgepäck geladen und mitgenommen werden als ohne den aufgezeigten Hilfsgepäckträger aus flexiblen Kunst­ stoff mit auf seiner Unterseite eingelassenem Führungsgraben zur Aufnahme von Gurtzeug aller Art zum Festschnallen des ge­ ladenen Großgepäcks.
    Bei z. B. geladenem Kleingepäck aller Art wird der gänzlich um­ geklappte Bügel aus der Vorrichtung mit leichtem Ruck entra­ stet, der dann mittels seiner Federkraft gegen das Gepäck drückt und es auf dem herkömmlichen Träger sicher festhält, um nicht herunter zu fallen. Für den Fahrer ist es somit eine große Hilfe den unter Federkraft stehenden Bügel in die Vor­ richtung ein- bzw. entrasten zu können, um eine Hand frei zu bekommen für erwähnte Zwecke.
  • 2. Die Vorrichtung ist alles in einem, nämlich:
    • 1. a.) Hilfsgepäckträger mit zugleich auf seiner Unterseite einge­ lassenem Führungsgraben für die Aufnahme von Gurtzeug, das zum Festschnallen von Großgepäck benötigt wird;
    • 2. b.) zugleich Einrast- bzw. Feststellvorrichtung für den Klapp­ bügel, um eine Hand zum Be- bzw. Entladen von Gepäck bzw. zum Festhalten des Fahrzeugs frei zu bekommen;
    • 3. c.) zugleich Träger des Reflektors;
    • 4. d.) zugleich Träger der Montageplatte mit selbstschneidenden Gewindeschrauben zur Aufnahme der metallischen Verbin­ dungsstreben am herkömmlichen Gepäckträger.
  • 3. Durch Kunststoffspritzguß aus flexiblen und schlagfesten Mate­ rial wie z. B. Polycarbonat oder PVC bzw. Hartgummi ist die Vorrichtung einfach, sehr schnell, stets maßgetreu und auch sehr billig herstellbar, wobei die einzelnen erklärten Ein­ führ- bzw. Einrastkäfige für die Aufnahme des Bügels sowie ferner der Führungsgraben für die Aufnahme von Gurtzeug sowie die Einfassung für die Einpressung des Reflektors fertigungs­ technisch in einem Guß erstellt werden, ebenso die Einfassung für die Aufnahme der Montageplatte.
  • 4. Mit ein und derselben Vorrichtung können sowohl breitere als auch schmalere Drahtbügel eingerastet und festgehalten werden.
  • 5. Mit ein und derselben Vorrichtung können auch etwas unter­ schiedlich starke Drahtbügel eingerastet und festgehalten wer­ den.
  • 6. Im unbeladenen Zustand ist der durch die Vorrichtung erfinde­ risch verlängerte Gepäckträger auf den ersten Blick nicht als baulich langer Gepäckträger hinsichtlich eingestuften Lasten­ fahrrads zu erkennen.
  • 7. Da die Vorrichtung aus flexiblen Kunststoff bzw. Hartgummi ge­ fertigt ist, kann es zumindest dort keine Scheuerstellen auf die Unterseite des geladenen Großgepäcks - wie z. B. eines Hartschalenkoffers oder dgl. - geben, weil es weich aufliegt.
  • 8. Die Vorrichtung kann nachträglich auf alte herkömmliche Ge­ päckträger umgerüstet werden.
  • 9. Im unbeladenen Zustand der Vorrichtung als Hilfsgepäckträger muß der Radler nicht ständig ein Mehrgewicht an Baumasse her­ umschleppen, da die Vorrichtung relativ leichtgewichtig ist.
  • 10. Die Vorrichtung ist rostfrei, sie kann glasklar oder in hüb­ schen Farben gemäß der Fahrzeugfarbe gefertigt sein.
Bezugszeichenliste
(
4
)erfinderische Vorrichtung
(
4
a)Einrastkäfige
(
4
b)Einführungskanäle
(
4
c)Bügellager
(
4
d)Federungsschlitze
(
4
e)Federungslöcher
(
4
f)Segmente
(
4
g)hervorstehende Kanten
(
1
)herkömml. Gepäckträger
(
1
')Klappbügel
(
1
")Bügelfeder
(
1
''')Bügeldrahtstreben
(
2
)Lade- bzw. Unterstützungsflächen für's Gepäck
(
3
)Metallstreben
(
3
')Montageplatte mit Schrauben (
3
')
(
5
)Längsführung für die Aufnahme von Gurtzeug (
5
'), (
5
")
(
6
')Einfassung mit Unterschnitten für die Aufnahme des Reflektors (
6
)
(
7
)Fahrzeug.

Claims (4)

1. Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmo­ torräder,
  • 1. wobei eine aus einem rechteckigen Klotz mit abgerundeten Ecken bestehende Einrastvorrichtung (4) als Hilfsgepäck­ träger mit Lade- und Unterstützungsflächen (2) ausgebildet ist,
  • 2. wobei im Bereich links und rechts neben der mittleren Lade­ fläche (2) mindestens je vier Einrastkäfige (4a) zum Fest­ halten des um über 180° umgeklappten Bügels (1') und/oder seiner beiden Drahtstreben (1''') angeordnet sind,
  • 3. wobei auf der Unterseite der Vorrichtung (4) eine breite Längsführung (5) für die Aufnahme eines Spanngurtes und/oder einer Schnalle (5') zum Festzurren von Großgepäck angeordnet ist,
  • 4. wobei auf der Rückseite der Vorrichtung (4) eine Einfassung mit Unterschnitten (6') zur Aufnahme eines Reflektors (6) angeordnet ist,
  • 5. wobei auf der Vorderseite der Vorrichtung (4) eine Montage­ platte (3') mit Schrauben angeordnet ist, die die Vorrich­ tung (4) über Metallstreben (3) einheitlich und fest mit dem davor liegenden Gepäckträger (1) des Fahrzeugs (7) ver­ bindet.
2. Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmo­ torräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein­ rastkäfig, (4a) aus dem Einführungskanal (4b), dem Bügellager (4c), dem Federungsschlitz (4d) mit Federloch (4e) sowie die in den Einführungskanal (4b) etwas hineinragenden Kanten (4g) gebildet wird, wobei die einzelnen Einrastkäfige (4a) in der Vorrichtung gegeneinander und unterschiedlich tief versetzt angeordnet sind, derart, daß Segmente (4f) zum Zwecke der ge­ genseitigem Abfederung gebildet werden.
3. Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmo­ torräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä­ gerstreben (1) direkt mit der Montageplatte (3') und/oder der Vorrichtung (4) verbunden sind.
4. Gepäckträger mit Hilfsgepäckträger für Fahrräder und Leichtmo­ torräder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial oder aus einem Hartgummi besteht.
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