DE3610982C2 - - Google Patents

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DE3610982C2
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Bernhard 8071 Lenting De Kessel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachlastträger der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Dachlastträger sind in vielfältigsten Ausführungsformen bekannt. Sie dienen beispielsweise zum Transport von Skiern und Zubehör, von Surfbrettern, von Fahrrädern oder anderen Gegenständen auf dem Dach des Fahrzeuges, und zwar zumeist von Gegenständen, die zum Unterbringen im Inneren des Fahrzeuges oder im Kofferraum zu sperrig sind. Den Sicherheitsvorschriften entsprechend sind die auf dem Dachlastträger zu transportierenden Gegenstände nicht nur auf Lasthaltern festlegbar, sondern oft zusätzlich durch wenigstens einen Sicherungsbügel gegen ein selbsttätiges Lösen während der Fahrt gesichert. Oft sind die Dachlastträger auf komplizierte Weise versperrbar, so daß auf dem Dachlastträger befindliche Gegenstände und auch der Dachlastträger selbst nicht entwendet werden können. Bei einem bekannten Dachlastträger sind unmittelbar in die Enden der Schiebeführung des Profilquerträgers zylindrische Schlösser eingesteckt, die kompliziert zu handhaben sind und deren Bedienung insbesondere bei starker Verschmutzung (Streusalz) oder Vereisung kaum mehr möglich ist.
Bei einem gattungsgemäßen Dachlastträger nach der DE-OS 32 23 216 ist das Sperrglied ein Schloßgehäuse, das zum einigermaßen bequemen Ergreifen relativ weit aus dem Profilträger heraussteht und Windangriffsfläche bietet und dessen Sperrteil ein in die Schiebeführung eingreifender Zapfen ist. Um die Schiebeführung frei zu bekommen, muß das Sperrventil gegen die Kraft einer Blattfeder zur Seite gedrückt werden. Die vielen Einzelteile des Sperrteils machen es teuer und aufwendig und umständlich in der Handhabung.
Bei einem weiteren, aus der EP-A 2 00 91 889 bekannten Dachlastträger ist am Stützfuß über eine Lenkerverbindung eine Klappe angeordnet, die zum Verschließen des Sicherheitsbügels des Dachlastträgers dient und am Stützfuß versperrbar festgelegt werden kann. Das Teil besitzt ein hohes Gewicht und läßt sich durch die große Angriffsfläche einfach zerstören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlastträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen einfachen Aufbau und eine gleichbleibend gute Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung kann das Sperrglied eine einfache, preiswert herzustellende Gestalt haben. Es läßt sich einfach am Stützfuß festlegen und sichert trotzdem die Einschiebeöffnung der Schiebeführung. Zum Einschieben oder Herausziehen eines Lasthalters braucht nicht das gesamte Sperrglied bewegt oder verlagert zu werden, sondern nur der Sperrhaken, der sich besonders beim Einschieben des Lasthalters ohne Zuhilfenahme der Hand oder nur nach anfänglicher Zuhilfenahme der Hand in die Freigabestellung drängen läßt, so daß zum Einschieben des Lasthalters beide Hände benutzt werden können. Da der Sperrhaken durch Federkraft in die Sperrstellung gedrängt wird, nimmt er die Sperrstellung selbsttätig wieder ein, sobald der Lasthalter den Sperrhaken passiert hat. Unabhängig davon, ob er herausgezogen oder hineingeschoben worden ist. Dank der bandförmigen Gestalt des Sperrgliedes läßt sich dieses formschön in die Kontur des Dachlastträgers eingliedern, ist leicht und bietet keine nennenswerte Windangriffsfläche.
Eine zweckmäßige Ausführngsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die Schiebeführung definiert eine bestimmte Bewegungsrichtung für die Lasthalter. Da der Sperrhaken in der Sperrstellung an einem Anschlag abgestützt ist, kann der Lasthalter selbsttätig oder auch gewollt ohne Bewegen des Sperrgliedes nicht gelöst werden.
Eine weitere, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 3 enthalten. Die Sperrfläche reicht für den zum Verhindern des ungewollten Herausziehens des Lasthalters notwendigen Formschluß aus. Gleichzeitig haben der Verlauf und die Form der Sperrfläche den Vorteil, daß selbst bei gegenseitiger Anlage der Bewegung des Sperrgliedes in die Freigabestellung ein nur vernachlässigbarer Widerstand entgegensteht, weil sich das Sperrglied entlang der schrägen Sperrfläche und entgegen der Federkraft leicht bewegen läßt, dazu jedoch einer externen und in einer vorbestimmten Richtung aufgebrachten Kraft bedarf.
Eine baulich einfache Ausführungsvariante geht weiterhin aus Anspruch 4 hervor. Diese Anbringung des Sperrgliedes ist herstellungs- und montagetechnisch günstig, weil sie das Sperrglied mit einem Handgriff in seine funktionsgerechte Lage bringen läßt und mit seiner integrierten Biegezone gleichzeitig die Federkraft bereitstellt, gegen die der Sperrhaken ins Innere des Stützfußes und in die Freigabestellung bewegbar ist. Außerdem hält er die rückgefederte Lage ein und wird durch den seitlichen Vorsprung gegen ein Überdrehen oder Herausziehen geschützt.
Zweckmäßig ist ferner das Merkmal von Anspruch 5, weil damit einer unzweckmäßigen Bedienung des Sperrgliedes vorgebeugt wird, indem der Sperrhaken maximal nur bis auf die Auflage verformt werden kann, die ihm eine bestimmte Krümmung vorgibt und dem Benutzer fühlbar eine Endstellung anzeigt, in der der Lasthalter praktisch kraftfrei herausgezogen werden kann.
Für einen guten optischen Gesamteindruck sind u. a. die Merkmale von Anspruch 6 verantwortlich, weil das Sperrglied in der Vertiefung untergebracht ist, damit nicht störend vorsteht und auch kaum verschmutzt.
Der leichten Anbringbarkeit des Sperrgliedes am Grundbügel kommen die Merkmale von Anspruch 7 zugute. Es entfallen mühselig anbringbare Befestigungselemente, weil das Sperrglied nur eingeführt und verrastet zu werden braucht. Dies erleichtert die Montage. Trotzdem ist es gegen eine mutwillige, unerlaubte Betätigung geschützt, weil von außen nicht erkennbar ist, wie die Befestigung beschaffen ist.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 8, weil der Sperrhaken zwischen den Fortsätzen geschützt liegt und weil sichergestellt ist, daß sich das Sperrglied unter fahrbedingten Erschütterungen nicht selbsttätig aus der Vertiefung des Stützfußes lösen könnte.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 9, weil damit eine Sicherung gegen Verlust des Sperrgliedes erreicht wird. Andererseits ist durch den Spalt eine einfache Montage des Sperrgliedes möglich, weil nur der Vorsprung durch den Spalt eingeführt zu werden braucht, ehe der untere Bereich in die Öffnung und auf das Rastglied in der Vertiefung des Stützfußes eingebracht werden muß.
Damit zum Bewegen des Sperrhakens in die Freigabestellung nur eine geringe und unter allen Witterungsbedingungen gleichbleibende Kraft erforderlich ist, sind die Merkmale von Anspruch 10 wichtig. Unter der Voraussetzung, daß die Oberseite des Sperrhakens und die Sperrfläche am Lasthalterfuß schräg zur Führungsrichtung der Schiebeführung verlaufen, wird in der Sperrstellung die zuverlässige formschlüssige Sperrung des Lasthalters einerseits gewährleistet, während andererseits eine leichte und reibungsarme Bewegung des Sperrhakens in die Freigabestellung gegeben bleibt.
Der Bedienung kommt ferner das Merkmal von Anspruch 11 zugute, weil auch mit einem dicken Handschuh über die Riffelung eine einwandfreie Bewegung des Sperrgliedes bewirkbar ist. Auch zur Handhabung im Dunkeln ist dies günstig.
Zweckmäßig ist es ferner, das Merkmal des Anspruchs 12 zu nutzen, infolgedessen das Sperrglied aus einem zumindest teilweise elastischem Kunststoff herzustellen, weil moderne Kunststofformtechniken praktisch alle Formen maßgenau herstellen lassen, weil Kunststoff ferner temperatur- und witterungsbeständig ist, und weil sich damit das Gesamtgewicht des Trägers niedrig halten läßt. Außerdem erhält man durch die genannte Kunststoffwahl und Anordnung die gewünschte Elastizität und andererseits Festigkeit für das Sperrglied mit Sperrhaken.
Ferner ist auch das Merkmal von Anspruch 13 wichtig, weil, sobald der Sperrhaken an einer Bewegung in die Freigabestellung durch den Schloßzylinder gehindert ist, die Lasthalter nicht unerlaubt entfernt werden können.
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 14 übernimmt das Sperrglied eine zusätzliche Abdeck- und Sicherungsfunktion, weil es ein unerwünschtes Manipulieren an Befestigungs- oder Verbindungsteilen verhindert.
Schließlich kann mit der Maßnahme gemäß Anspruch 15 eine sehr zweckmäßige, zusätzliche, besonders wirksame Diebstahlsicherung der Lasthalter erreicht werden.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Dachlastträgers,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Dachlastträger (1) erkennbar, der auf einem Dach­ aufbau (2) eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges angebracht ist und zum Transportieren von Gegenständen verschiedener Art, z. B. Skiern, Surfbrettern, Fahrrädern, Koffern, Gepäckstücken oder ähn­ lichen sperrigen Gegenständen dient. Der Dachlastträger (1) besitzt einen den Dachaufbau (2) überspannenden Profilquerträger (3), der mit Stützfüßen (4) in Befestigungsbereichen (8) in nicht näher dar­ gestellter Weise am Dachaufbau (2) befestigt ist.
Auf dem Profilquerträger (3) sind mehrere Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) einzeln oder gemeinsam angebracht, z. B. Surfbrett-Lager (5), ein Skihalter (5′) mit Sicherungsbügel (6), und Skibefestigungsteile (5′′, 5′′′). Üblicherweise sind in Fahrtrichtung des Fahrzeuges zwei in einem Abstand hintereinander angeordnete, derartige Dachlastträger (1) vorgesehen, die ggf. durch nicht dargestellte Längsholme zu einem einstückigen Dachlastträger vereinigt sein können. Die Last­ halter (5, 5′, 5′′, 5′′′) sind bei (7) gegen ein Herausziehen gesichert.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Profilquerträger (3) aus einem Hohl­ profil (12) hergestellt, das einen oberen, geschlitzten Quersteg (16) und im Abstand darunter einen durchgehenden Quersteg (13) auf­ weist, die zwischen sich eine Schiebeführung (14) mit definierter Führungsrichtung (40) begrenzen.
In die Schiebeführung (14) ist der Lasthalter (5′′) mit einem Fußteil (9) eingeschoben, in dem nach außen offene Nuten (10) eingeformt sind. Ferner besitzt der Fußteil (9 ) seitliche Vorsprünge (11), die die Schiebeführung (14) weitgehend ausfüllen und außerdem eine schräg ansteigende Sperrfläche (38). Die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) können für sich in der Schiebeführung (14) festgeklemmt sein oder durch zwischengesetzte Distanzelemente vorbestimmte Abstände einhal­ ten.
In einer im Stützfuß (4) vorgesehenen Vertiefung (18) ist ein Sperr­ glied (19) mit der Kontur des Stützfußes (4) bündig abschließend eingesetzt. Das Sperrglied (19) besteht zweckmäßigerweise aus Kunst­ stoff und hat eine langgestreckte bandförmige Gestalt. In der Ver­ tiefung (18) ist eine Öffnung (33) ausgespart, durch die eine Halte­ nase (26) des Sperrglieds (19) so eingeführt ist, daß das Sperrglied (19) mit seinem Bereich (25) nicht mehr nach außen ausweichen kann. In der Vertiefung (18) ist z. B. eine Rasterhebung (32) vorge­ sehen, die in eine Rastvertiefung (24) des Sperrgliedes (19) greift. Auf diese Weise wird der untere Bereich (25) des Sperrgliedes (19) sicher in der Vertiefung (18) festgelegt. Gegebenenfalls wird es hier auch festgeschraubt. Das obere Ende des Sperrgliedes (19) ist als zum Profilquerträger (3, 12) weisender Sperrhaken (20) mit einer schrä­ gen Oberseite (22) ausgebildet, der an seinem Hakenende zwei seit­ lich wegstrebende Vorsprünge (21) trägt. Mit (31) ist strichliert ei­ ne Biegezone im Sperrglied (19) angedeutet, um die der Sperrhaken (20) gegen seine eigene Elastizität bzw. Federkraft aus der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung in eine Freigabestellung drückbar ist, in der er in einen Freiraum (28) im Stützfuß (4) soweit eingedrungen ist, daß er die Sperrfläche (38) des Lasthalters (5′′) freigibt, so daß dieser aus der Schiebeführung (14) herausziehbar ist.
Der Freiraum (28) wird beiderseits durch Wangen (17) begrenzt, die Anschläge (29) für die Vorsprünge (27) tragen und ober- und unter­ seitig von Fortsätzen z. B. 39, 40 begrenzt werden. Der obere Fort­ satz (39) endet in einem Abstand (40) vor dem Quersteg (16) des Profilquerträgers (3, 12), welcher Abstand (40) so bemessen ist, daß die Vorsprünge (21) am Sperrhaken (20) von oben eingeführt werden und weg vom Quersteg (16) an die Anschläge (29) anlegbar sind.
Das Sperrglied (19) ist an seiner freien Rückseite mit einer Riffe­ lung oder Körnung (23) versehen, durch die nicht nur der zum Bie­ gen des Sperrhakens (20) nötige Druck gut aufgebracht wird, son­ dern die auch dem Benutzer fühlbar und sichtbar anzeigt, auf welchen Teil des Sperrglieds (19) er zum Lösen der Verriegelung drücken muß.
Mit den Wangen (17) ist ferner eine bogenförmig konvex gekrümmte Auflage (30) einstückig verbunden, die beim Biegen des Sperrhakens (20) diesem die Biegeform und das Ausmaß der möglichen Biegung vorgibt.
Strichliert ist bei (37) ein Schloßzylinder angedeutet, der in die Wangen (17) eingesteckt sein kann, um das Sperrglied (19) in der dargestellten Sperrstellung abzuschließen, so daß der Sperrhaken (20) nicht gebogen und die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) nicht uner­ laubt herausgezogen werden können.
Am Profilquerträger (3, 12) kann ein weiterer Schloßzylinder (41) gelagert sein, der mit einem Vorsprung (42) durch eine Öffnung (43) im Quersteg (13) in die Schiebeführung (14) ragt und das Heraus­ ziehen der Lasthalter (5′′) u. dgl. nur zuläßt, wenn der Vorsprung (42) nach unten gedreht ist.
Das Sperrglied (19) besteht zumindest im Bereich des Sperrhakens (20) aus einem halbstarren aber biegsamen Kunststoff. Zu seiner Montage wird zunächst der Sperrhaken (20) mit den Vorsprüngen (21) durch den Spalt (40) von oben eingeführt, bis die Vorsprünge (21) an den Anschlägen (29) anliegen. Dann wird der Bereich (25) des Sperrgliedes (19) nach unten gebogen, bis die Haltenase (26) durch die Öffnung (33) eingefädelt werden kann. Danach wird die Rastvertiefung (24) auf die Rasterhebung (32) aufgedrückt, so daß das Sperrglied (19) die in Fig. 2 gezeigte Sperrstellung einnimmt. Dann können Lasthalter eingeschoben werden, wobei sich der Sperr­ haken (20) selbsttätig nachgebend verbiegt und dann zurückspringt.
Soll der in Fig. 2 gesicherte Lasthalter (5′′) herausgenommen werden, braucht nur auf den Sperrhaken (20) gedrückt zu werden, der sich unter Federkraft in den Freiraum (28) bis auf die Auflage (30) drücken läßt. Die Sperrfläche (39) des Lasthalterfußes (9) ist von der Oberseite (22) dann freigegeben. Der Lasthalter (5′′) kann dann in Richtung des Doppelpfeiles (15) aus der Schiebeführung herausge­ zogen werden. Der Sperrhaken (20) kehrt danach durch seine Feder­ kraft selbsttätig in seine in Fig. 2 gezeigte Sperrstellung zurück, in der er mit seinen Vorsprüngen (21) an den Anschlägen (29) ab­ gefangen ist und die Einstecköffnung der Schiebeführung (14) ab­ deckt.
Das Sperrglied (19) könnte auch eine strichliert angedeutete untere Verlängerung (27) haben und zusätzlich durch z. B. eine Rastnase (36) im Stützfuß (4) bzw. in Wandungen (44) des Stützfußes (4) fest­ gelegt sein. Die Verlängerung (27) deckt dann Zugangsöffnungen (34, 35) im Stützfuß (4) ab, in denen nicht gezeigte Verbindungs- oder Befestigungselemente zugänglich sind. Der Zugang ist nur mög­ lich, wenn der Schloßzylinder (37) geöffnet, die Verbindung (24, 32) gelöst und die Rastnase (36) herausgezogen ist, weil sich dann das Sperrglied (19) z. B. um die Vorsprünge (21) hochschwenken läßt. Das Sperrglied (19) könnte statt der Vorsprünge (21) auch seitlich vorstehende Rippen (45) haben, die entsprechende Anschläge der Wangen (17) hintergreifen.

Claims (15)

1. Dachlastträger für Kraftfahrzeuge mit einem Profilquerträger, der beidendig mit Stützfüßen auf dem Fahrzeugdach abgestützt und durch lösbare Halterungen festgehalten ist und eine in Trägerlängsrichtung verlaufende, nach oben offene Schiebeführung zur Aufnahme eingeschobener Lasthalter aufweist, und mit einem am Dachlastträger angebrachten Sperrglied, das einen jeweils eine Einschiebeöffnung der Schiebeführung blockierenden Sperrteil aufweist, der zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung hin- und herbewegbar ist und in der Freigabestellung die Einschiebeöffnung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) eine in Längsrichtung des Stützfußes (4) verlaufende bandförmige Gestalt mit einem nach oben frei auskragenden Ende besitzt und am Stützfuß (4) derart festgelegt ist, daß das Ende mit einem Sperrhaken (20) vor die Einschiebeöffnung der Schiebeführung (14) greift, und daß der Sperrhaken (20) durch Federkraft in der Sperrstellung gehalten wird und von Hand oder durch den einzuschiebenden Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) durch Druck in Richtung zur Einschiebeöffnung in die Freigabestellung bewegbar ist.
2. Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (20) in der Sperrstellung - annähernd in Führungsrichtung (15) der Schiebeführung (14) und entgegen der Herausziehrichtung der Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) - formschlüssig an wenigstens einem Anschlag (29) abgestützt ist.
3. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthalter (5′′) einen Fußteil (11) besitzt, der unterseitig eine schräge, vorzugsweise konkav gekrümmte Sperrfläche (38) für den Sperrhaken (20) aufweist.
4. Dachlastträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrhaken (20) wenigstens ein seitlicher Vorsprung (21) vorgesehen ist, der den Anschlag (29) hintergreift, und daß unterhalb des Sperrhakens (20) im Stützfuß (4) ein Freiraum (28) ausgespart ist, in den der Sperrhaken (20) vom Anschlag (29) weg um eine Biegezone (31) rückfedernd hineindrückbar ist.
5. Dachlastträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (28) durch eine konvex gekrümmte Auflage (30) für den Sperrhaken (20) begrenzt wird.
6. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) in einer nach außen offenen Vertiefung (18) des Stützfußes (4) mit der Kontur des Stützfußes (4) bündig abschließend untergebracht ist, und daß die Vertiefung (18) beiderseits des Freiraums (28) von Wangen (17) begrenzt wird.
7. Dachlastträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des dem Sperrhaken (20) abgewandten Erstreckungsbereichs (25) des Sperrglieds (19) eine in eine Öffnung (33) des Stützfußes (4) eingeklinkte Haltenase (26) angeformt ist, und daß der Bereich (25) mittels einer Rastverbindung (32, 24) oder Schraubverbindung in der Vertiefung (18) festgelegt ist.
8. Dachlastträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) an zumindest einer Wange (17) angeordnet und ober- und unterseitig durch Fortsätze (39) der Wange (17) begrenzt wird.
9. Dachlastträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Fortsatz (39) der Wange (17) in einem Abstand (40) vom Profilquerträger (3, 12) endet, der zum Einführen des Vorsprungs (21) des Sperrhakens (20) von oben ausreicht.
10. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (22) des Sperrhakens (20) und die Sperrfläche (38) am Lasthalter-Fußteil (11) konzentrisch zur Biegezone (31) des Sperrglieds (19) gekrümmt sind.
11. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (20) an seiner freiliegenden Rückseite geriffelt oder gecordelt (23) ist.
12. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) aus halbstarrem und zumindest der Sperrhaken (20) aus elastischem Kunststoff besteht und die den Sperrhaken (20) beaufschlagende Feder vom Material des Sperrglieds (19) bzw. des Sperrhakens (20) gebildet ist.
13. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (20) in der Sperrstellung, z. B. durch einen in den Freiraum (33) einführbaren, absperrbaren und in den Wangen (17) abgestützten Schloßzylinder (37) versperrbar ist.
14. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) nach unten verlängert (27) ausgebildet ist und Zugangsöffnungen (34, 35) zu Befestigungselementen des Stützfußes (4) oder zu Verbindungsteilen des Dachlastträgers (1) verschließt, und daß das Sperrglied (19) im Bereich der unteren Verlängerung (27) formschlüssig im Stützfuß (4) festgelegt und nach Lösen des Formschlusses um die eine Kippachse bildenden Vorsprünge (21) hochkippbar ist.
15. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Profilquerträger (3, 12) nahe jedem Ende ein Sperrschloß (41) vorgesehen ist, das in seiner Sperrstellung mit einem Anschlag (42) in die Schiebeführung (14) greift und den oder die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) gegen ein Herausziehen sichert.
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