DE3610982C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dachlastträger der im Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Dachlastträger sind in vielfältigsten Ausführungsformen bekannt. Sie dienen beispielsweise zum Transport von Skiern und Zubehör, von Surfbrettern,
von Fahrrädern oder anderen Gegenständen auf dem Dach des Fahrzeuges, und
zwar zumeist von Gegenständen, die zum Unterbringen im Inneren des Fahrzeuges
oder im Kofferraum zu sperrig sind. Den Sicherheitsvorschriften entsprechend
sind die auf dem Dachlastträger zu transportierenden Gegenstände
nicht nur auf Lasthaltern festlegbar, sondern oft zusätzlich durch wenigstens
einen Sicherungsbügel gegen ein selbsttätiges Lösen während der Fahrt
gesichert. Oft sind die Dachlastträger auf komplizierte Weise versperrbar, so daß
auf dem Dachlastträger befindliche Gegenstände und auch der Dachlastträger
selbst nicht entwendet werden können. Bei einem bekannten Dachlastträger
sind unmittelbar in die Enden der Schiebeführung des Profilquerträgers
zylindrische Schlösser eingesteckt, die kompliziert zu handhaben sind und deren
Bedienung insbesondere bei starker Verschmutzung (Streusalz) oder Vereisung
kaum mehr möglich ist.
Bei einem gattungsgemäßen Dachlastträger nach der DE-OS 32 23 216 ist das
Sperrglied ein Schloßgehäuse, das zum einigermaßen bequemen Ergreifen relativ
weit aus dem Profilträger heraussteht und Windangriffsfläche bietet und
dessen Sperrteil ein in die Schiebeführung eingreifender Zapfen ist. Um die
Schiebeführung frei zu bekommen, muß das Sperrventil gegen die Kraft einer
Blattfeder zur Seite gedrückt werden. Die vielen Einzelteile des Sperrteils machen
es teuer und aufwendig und umständlich in der Handhabung.
Bei einem weiteren, aus der EP-A 2 00 91 889 bekannten Dachlastträger ist am
Stützfuß über eine Lenkerverbindung eine Klappe angeordnet, die zum
Verschließen des Sicherheitsbügels des Dachlastträgers dient und am Stützfuß
versperrbar festgelegt werden kann. Das Teil besitzt ein hohes Gewicht und läßt
sich durch die große Angriffsfläche einfach zerstören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlastträger der eingangs
genannten Art zu schaffen, der sich durch einen einfachen Aufbau und eine
gleichbleibend gute Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung kann das Sperrglied eine einfache, preiswert herzustellende
Gestalt haben. Es läßt sich einfach am Stützfuß festlegen und sichert
trotzdem die Einschiebeöffnung der Schiebeführung. Zum Einschieben oder Herausziehen
eines Lasthalters braucht nicht das gesamte Sperrglied bewegt oder
verlagert zu werden, sondern nur der Sperrhaken, der sich besonders beim Einschieben
des Lasthalters ohne Zuhilfenahme der Hand oder nur nach anfänglicher
Zuhilfenahme der Hand in die Freigabestellung drängen läßt, so daß zum
Einschieben des Lasthalters beide Hände benutzt werden können. Da der Sperrhaken
durch Federkraft in die Sperrstellung gedrängt wird, nimmt er die Sperrstellung
selbsttätig wieder ein, sobald der Lasthalter den Sperrhaken passiert
hat. Unabhängig davon, ob er herausgezogen oder hineingeschoben worden ist.
Dank der bandförmigen Gestalt des Sperrgliedes läßt sich dieses formschön in
die Kontur des Dachlastträgers eingliedern, ist leicht und bietet keine nennenswerte
Windangriffsfläche.
Eine zweckmäßige Ausführngsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die
Schiebeführung definiert eine bestimmte Bewegungsrichtung für die Lasthalter. Da der
Sperrhaken in der Sperrstellung an einem Anschlag abgestützt ist, kann der
Lasthalter selbsttätig oder auch gewollt ohne Bewegen des Sperrgliedes nicht
gelöst werden.
Eine weitere, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 3 enthalten. Die Sperrfläche reicht für den zum Verhindern des ungewollten Herausziehens des Lasthalters
notwendigen Formschluß aus. Gleichzeitig haben der Verlauf und die Form der
Sperrfläche den Vorteil, daß selbst bei gegenseitiger Anlage der Bewegung des
Sperrgliedes in die Freigabestellung ein nur vernachlässigbarer Widerstand
entgegensteht, weil sich das Sperrglied entlang der schrägen Sperrfläche
und entgegen der Federkraft leicht bewegen läßt, dazu jedoch einer externen und in
einer vorbestimmten Richtung aufgebrachten Kraft bedarf.
Eine baulich einfache Ausführungsvariante geht weiterhin aus Anspruch 4
hervor. Diese Anbringung des Sperrgliedes ist herstellungs- und montagetechnisch
günstig, weil sie das Sperrglied mit einem Handgriff in seine funktionsgerechte
Lage bringen läßt und mit seiner integrierten Biegezone gleichzeitig die Federkraft
bereitstellt, gegen die der Sperrhaken ins Innere des Stützfußes und in
die Freigabestellung bewegbar ist. Außerdem hält er die rückgefederte Lage
ein und wird durch den seitlichen Vorsprung gegen ein Überdrehen oder
Herausziehen geschützt.
Zweckmäßig ist ferner das Merkmal von Anspruch 5, weil damit einer
unzweckmäßigen Bedienung des Sperrgliedes vorgebeugt wird, indem der Sperrhaken
maximal nur bis auf die Auflage verformt werden kann, die ihm eine bestimmte
Krümmung vorgibt und dem Benutzer fühlbar eine Endstellung anzeigt, in der
der Lasthalter praktisch kraftfrei herausgezogen werden kann.
Für einen guten optischen Gesamteindruck sind u. a. die Merkmale von
Anspruch 6 verantwortlich, weil das Sperrglied in der Vertiefung untergebracht
ist, damit nicht störend vorsteht und auch kaum verschmutzt.
Der leichten Anbringbarkeit des Sperrgliedes am Grundbügel kommen die
Merkmale von Anspruch 7 zugute. Es entfallen mühselig anbringbare Befestigungselemente,
weil das Sperrglied nur eingeführt und verrastet zu werden braucht.
Dies erleichtert die Montage. Trotzdem ist es gegen eine mutwillige, unerlaubte
Betätigung geschützt, weil von außen nicht erkennbar ist, wie die Befestigung
beschaffen ist.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 8, weil der
Sperrhaken zwischen den Fortsätzen geschützt liegt und weil sichergestellt ist,
daß sich das Sperrglied unter fahrbedingten Erschütterungen nicht selbsttätig aus
der Vertiefung des Stützfußes lösen könnte.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 9, weil damit eine Sicherung
gegen Verlust des Sperrgliedes erreicht wird. Andererseits ist durch den Spalt
eine einfache Montage des Sperrgliedes möglich, weil nur der Vorsprung durch
den Spalt eingeführt zu werden braucht, ehe der untere Bereich in die Öffnung
und auf das Rastglied in der Vertiefung des Stützfußes eingebracht werden
muß.
Damit zum Bewegen des Sperrhakens in die Freigabestellung nur eine geringe
und unter allen Witterungsbedingungen gleichbleibende Kraft erforderlich ist,
sind die Merkmale von Anspruch 10 wichtig. Unter der Voraussetzung, daß die
Oberseite des Sperrhakens und die Sperrfläche am Lasthalterfuß schräg zur
Führungsrichtung der Schiebeführung verlaufen, wird in der Sperrstellung die
zuverlässige formschlüssige Sperrung des Lasthalters einerseits gewährleistet,
während andererseits eine leichte und reibungsarme Bewegung des Sperrhakens
in die Freigabestellung gegeben bleibt.
Der Bedienung kommt ferner das Merkmal von Anspruch 11 zugute, weil auch
mit einem dicken Handschuh über die Riffelung eine einwandfreie Bewegung
des Sperrgliedes bewirkbar ist. Auch zur Handhabung im Dunkeln ist dies
günstig.
Zweckmäßig ist es ferner, das Merkmal des Anspruchs 12 zu nutzen, infolgedessen
das Sperrglied aus einem zumindest teilweise elastischem Kunststoff
herzustellen, weil moderne Kunststofformtechniken praktisch alle Formen
maßgenau herstellen lassen, weil Kunststoff ferner temperatur- und witterungsbeständig
ist, und weil sich damit das Gesamtgewicht des Trägers niedrig halten
läßt. Außerdem erhält man durch die genannte Kunststoffwahl und Anordnung
die gewünschte Elastizität und andererseits Festigkeit für das Sperrglied
mit Sperrhaken.
Ferner ist auch das Merkmal von Anspruch 13 wichtig, weil, sobald der Sperrhaken
an einer Bewegung in die Freigabestellung durch den Schloßzylinder
gehindert ist, die Lasthalter nicht unerlaubt entfernt werden können.
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 14 übernimmt das Sperrglied eine
zusätzliche Abdeck- und Sicherungsfunktion, weil es ein unerwünschtes Manipulieren an
Befestigungs- oder Verbindungsteilen verhindert.
Schließlich kann mit der Maßnahme gemäß Anspruch 15 eine sehr zweckmäßige,
zusätzliche, besonders wirksame Diebstahlsicherung der Lasthalter erreicht
werden.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Dachlastträgers,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Dachlastträger (1) erkennbar, der auf einem Dach
aufbau (2) eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges angebracht
ist und zum Transportieren von Gegenständen verschiedener Art, z. B.
Skiern, Surfbrettern, Fahrrädern, Koffern, Gepäckstücken oder ähn
lichen sperrigen Gegenständen dient. Der Dachlastträger (1) besitzt
einen den Dachaufbau (2) überspannenden Profilquerträger (3), der
mit Stützfüßen (4) in Befestigungsbereichen (8) in nicht näher dar
gestellter Weise am Dachaufbau (2) befestigt ist.
Auf dem Profilquerträger (3) sind mehrere Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′)
einzeln oder gemeinsam angebracht, z. B. Surfbrett-Lager (5), ein
Skihalter (5′) mit Sicherungsbügel (6), und Skibefestigungsteile (5′′,
5′′′). Üblicherweise sind in Fahrtrichtung des Fahrzeuges zwei in
einem Abstand hintereinander angeordnete, derartige Dachlastträger
(1) vorgesehen, die ggf. durch nicht dargestellte Längsholme zu
einem einstückigen Dachlastträger vereinigt sein können. Die Last
halter (5, 5′, 5′′, 5′′′) sind bei (7) gegen ein Herausziehen gesichert.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Profilquerträger (3) aus einem Hohl
profil (12) hergestellt, das einen oberen, geschlitzten Quersteg (16)
und im Abstand darunter einen durchgehenden Quersteg (13) auf
weist, die zwischen sich eine Schiebeführung (14) mit definierter
Führungsrichtung (40) begrenzen.
In die Schiebeführung (14) ist der Lasthalter (5′′) mit einem Fußteil
(9) eingeschoben, in dem nach außen offene Nuten (10) eingeformt
sind. Ferner besitzt der Fußteil (9 ) seitliche Vorsprünge (11), die
die Schiebeführung (14) weitgehend ausfüllen und außerdem eine
schräg ansteigende Sperrfläche (38). Die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′)
können für sich in der Schiebeführung (14) festgeklemmt sein oder
durch zwischengesetzte Distanzelemente vorbestimmte Abstände einhal
ten.
In einer im Stützfuß (4) vorgesehenen Vertiefung (18) ist ein Sperr
glied (19) mit der Kontur des Stützfußes (4) bündig abschließend
eingesetzt. Das Sperrglied (19) besteht zweckmäßigerweise aus Kunst
stoff und hat eine langgestreckte bandförmige Gestalt. In der Ver
tiefung (18) ist eine Öffnung (33) ausgespart, durch die eine Halte
nase (26) des Sperrglieds (19) so eingeführt ist, daß das Sperrglied
(19) mit seinem Bereich (25) nicht mehr nach außen ausweichen
kann. In der Vertiefung (18) ist z. B. eine Rasterhebung (32) vorge
sehen, die in eine Rastvertiefung (24) des Sperrgliedes (19) greift.
Auf diese Weise wird der untere Bereich (25) des Sperrgliedes (19)
sicher in der Vertiefung (18) festgelegt. Gegebenenfalls wird es hier auch
festgeschraubt. Das obere Ende des Sperrgliedes (19) ist als zum
Profilquerträger (3, 12) weisender Sperrhaken (20) mit einer schrä
gen Oberseite (22) ausgebildet, der an seinem Hakenende zwei seit
lich wegstrebende Vorsprünge (21) trägt. Mit (31) ist strichliert ei
ne Biegezone im Sperrglied (19) angedeutet, um die der Sperrhaken
(20) gegen seine eigene Elastizität bzw. Federkraft aus der in Fig.
2 gezeigten Sperrstellung in eine Freigabestellung drückbar ist, in
der er in einen Freiraum (28) im Stützfuß (4) soweit eingedrungen
ist, daß er die Sperrfläche (38) des Lasthalters (5′′) freigibt, so
daß dieser aus der Schiebeführung (14) herausziehbar ist.
Der Freiraum (28) wird beiderseits durch Wangen (17) begrenzt, die
Anschläge (29) für die Vorsprünge (27) tragen und ober- und unter
seitig von Fortsätzen z. B. 39, 40 begrenzt werden. Der obere Fort
satz (39) endet in einem Abstand (40) vor dem Quersteg (16) des
Profilquerträgers (3, 12), welcher Abstand (40) so bemessen ist,
daß die Vorsprünge (21) am Sperrhaken (20) von oben eingeführt
werden und weg vom Quersteg (16) an die Anschläge (29) anlegbar
sind.
Das Sperrglied (19) ist an seiner freien Rückseite mit einer Riffe
lung oder Körnung (23) versehen, durch die nicht nur der zum Bie
gen des Sperrhakens (20) nötige Druck gut aufgebracht wird, son
dern die auch dem Benutzer fühlbar und sichtbar anzeigt, auf
welchen Teil des Sperrglieds (19) er zum Lösen der Verriegelung
drücken muß.
Mit den Wangen (17) ist ferner eine bogenförmig konvex gekrümmte
Auflage (30) einstückig verbunden, die beim Biegen des Sperrhakens
(20) diesem die Biegeform und das Ausmaß der möglichen Biegung
vorgibt.
Strichliert ist bei (37) ein Schloßzylinder angedeutet, der in die
Wangen (17) eingesteckt sein kann, um das Sperrglied (19) in der
dargestellten Sperrstellung abzuschließen, so daß der Sperrhaken
(20) nicht gebogen und die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) nicht uner
laubt herausgezogen werden können.
Am Profilquerträger (3, 12) kann ein weiterer Schloßzylinder (41)
gelagert sein, der mit einem Vorsprung (42) durch eine Öffnung (43)
im Quersteg (13) in die Schiebeführung (14) ragt und das Heraus
ziehen der Lasthalter (5′′) u. dgl. nur zuläßt, wenn der Vorsprung
(42) nach unten gedreht ist.
Das Sperrglied (19) besteht zumindest im Bereich des Sperrhakens
(20) aus einem halbstarren aber biegsamen Kunststoff. Zu seiner
Montage wird zunächst der Sperrhaken (20) mit den Vorsprüngen
(21) durch den Spalt (40) von oben eingeführt, bis die Vorsprünge
(21) an den Anschlägen (29) anliegen. Dann wird der Bereich (25)
des Sperrgliedes (19) nach unten gebogen, bis die Haltenase (26)
durch die Öffnung (33) eingefädelt werden kann. Danach wird die
Rastvertiefung (24) auf die Rasterhebung (32) aufgedrückt, so daß
das Sperrglied (19) die in Fig. 2 gezeigte Sperrstellung einnimmt.
Dann können Lasthalter eingeschoben werden, wobei sich der Sperr
haken (20) selbsttätig nachgebend verbiegt und dann zurückspringt.
Soll der in Fig. 2 gesicherte Lasthalter (5′′) herausgenommen werden,
braucht nur auf den Sperrhaken (20) gedrückt zu werden, der sich
unter Federkraft in den Freiraum (28) bis auf die Auflage (30)
drücken läßt. Die Sperrfläche (39) des Lasthalterfußes (9) ist von
der Oberseite (22) dann freigegeben. Der Lasthalter (5′′) kann dann
in Richtung des Doppelpfeiles (15) aus der Schiebeführung herausge
zogen werden. Der Sperrhaken (20) kehrt danach durch seine Feder
kraft selbsttätig in seine in Fig. 2 gezeigte Sperrstellung zurück,
in der er mit seinen Vorsprüngen (21) an den Anschlägen (29) ab
gefangen ist und die Einstecköffnung der Schiebeführung (14) ab
deckt.
Das Sperrglied (19) könnte auch eine strichliert angedeutete untere
Verlängerung (27) haben und zusätzlich durch z. B. eine Rastnase
(36) im Stützfuß (4) bzw. in Wandungen (44) des Stützfußes (4) fest
gelegt sein. Die Verlängerung (27) deckt dann Zugangsöffnungen
(34, 35) im Stützfuß (4) ab, in denen nicht gezeigte Verbindungs-
oder Befestigungselemente zugänglich sind. Der Zugang ist nur mög
lich, wenn der Schloßzylinder (37) geöffnet, die Verbindung (24, 32)
gelöst und die Rastnase (36) herausgezogen ist, weil sich dann das
Sperrglied (19) z. B. um die Vorsprünge (21) hochschwenken läßt.
Das Sperrglied (19) könnte statt der Vorsprünge (21) auch seitlich
vorstehende Rippen (45) haben, die entsprechende Anschläge der
Wangen (17) hintergreifen.
Claims (15)
1. Dachlastträger für Kraftfahrzeuge mit einem Profilquerträger, der beidendig
mit Stützfüßen auf dem Fahrzeugdach abgestützt und durch lösbare Halterungen
festgehalten ist und eine in Trägerlängsrichtung verlaufende, nach oben
offene Schiebeführung zur Aufnahme eingeschobener Lasthalter aufweist, und
mit einem am Dachlastträger angebrachten Sperrglied, das einen jeweils eine
Einschiebeöffnung der Schiebeführung blockierenden Sperrteil aufweist, der
zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung hin- und herbewegbar
ist und in der Freigabestellung die Einschiebeöffnung freigibt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) eine in Längsrichtung des Stützfußes (4) verlaufende
bandförmige Gestalt mit einem nach oben frei auskragenden Ende besitzt
und am Stützfuß (4) derart festgelegt ist, daß das Ende mit einem Sperrhaken
(20) vor die Einschiebeöffnung der Schiebeführung (14) greift, und daß
der Sperrhaken (20) durch Federkraft in der Sperrstellung gehalten wird und
von Hand oder durch den einzuschiebenden Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) durch
Druck in Richtung zur Einschiebeöffnung in die Freigabestellung bewegbar ist.
2. Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken
(20) in der Sperrstellung - annähernd in Führungsrichtung (15) der Schiebeführung
(14) und entgegen der Herausziehrichtung der Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′)
- formschlüssig an wenigstens einem Anschlag (29) abgestützt ist.
3. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthalter (5′′) einen Fußteil (11) besitzt, der unterseitig eine schräge, vorzugsweise
konkav gekrümmte Sperrfläche (38) für den Sperrhaken (20) aufweist.
4. Dachlastträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Sperrhaken (20) wenigstens ein seitlicher Vorsprung (21)
vorgesehen ist, der den Anschlag (29) hintergreift, und daß unterhalb des Sperrhakens
(20) im Stützfuß (4) ein Freiraum (28) ausgespart ist, in den der
Sperrhaken (20) vom Anschlag (29) weg um eine Biegezone (31) rückfedernd
hineindrückbar ist.
5. Dachlastträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum
(28) durch eine konvex gekrümmte Auflage (30) für den Sperrhaken (20)
begrenzt wird.
6. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) in einer nach außen offenen Vertiefung
(18) des Stützfußes (4) mit der Kontur des Stützfußes (4) bündig abschließend
untergebracht ist, und daß die Vertiefung (18) beiderseits des Freiraums (28)
von Wangen (17) begrenzt wird.
7. Dachlastträger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende des dem Sperrhaken (20) abgewandten
Erstreckungsbereichs (25) des Sperrglieds (19) eine in eine Öffnung (33) des Stützfußes
(4) eingeklinkte Haltenase (26) angeformt ist, und daß der Bereich (25)
mittels einer Rastverbindung (32, 24) oder Schraubverbindung in der Vertiefung
(18) festgelegt ist.
8. Dachlastträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) an zumindest einer Wange (17) angeordnet
und ober- und unterseitig durch Fortsätze (39) der Wange (17) begrenzt wird.
9. Dachlastträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Fortsatz (39) der Wange (17) in einem Abstand (40) vom Profilquerträger (3, 12)
endet, der zum Einführen des Vorsprungs (21) des Sperrhakens (20) von oben
ausreicht.
10. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite (22) des Sperrhakens (20) und die Sperrfläche
(38) am Lasthalter-Fußteil (11) konzentrisch zur Biegezone (31) des Sperrglieds
(19) gekrümmt sind.
11. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (20) an seiner freiliegenden Rückseite
geriffelt oder gecordelt (23) ist.
12. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) aus halbstarrem und zumindest der
Sperrhaken (20) aus elastischem Kunststoff besteht und die den Sperrhaken (20)
beaufschlagende Feder vom Material des Sperrglieds (19) bzw. des Sperrhakens
(20) gebildet ist.
13. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (20) in der Sperrstellung, z. B. durch einen in
den Freiraum (33) einführbaren, absperrbaren und in den Wangen (17) abgestützten
Schloßzylinder (37) versperrbar ist.
14. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) nach unten verlängert (27) ausgebildet ist
und Zugangsöffnungen (34, 35) zu Befestigungselementen des Stützfußes (4)
oder zu Verbindungsteilen des Dachlastträgers (1) verschließt, und daß das
Sperrglied (19) im Bereich der unteren Verlängerung (27) formschlüssig im
Stützfuß (4) festgelegt und nach Lösen des Formschlusses um die eine Kippachse
bildenden Vorsprünge (21) hochkippbar ist.
15. Dachlastträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Profilquerträger (3, 12) nahe jedem Ende ein Sperrschloß
(41) vorgesehen ist, das in seiner Sperrstellung mit einem Anschlag (42)
in die Schiebeführung (14) greift und den oder die Lasthalter (5, 5′, 5′′, 5′′′) gegen ein Herausziehen sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610982 DE3610982A1 (de) | 1986-04-02 | 1986-04-02 | Dachlasttraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610982 DE3610982A1 (de) | 1986-04-02 | 1986-04-02 | Dachlasttraeger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610982A1 DE3610982A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3610982C2 true DE3610982C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6297723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610982 Granted DE3610982A1 (de) | 1986-04-02 | 1986-04-02 | Dachlasttraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3610982A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE463968B (sv) * | 1982-04-14 | 1991-02-18 | Thule Ind Ab | Lasthaallare foer fordon |
DE3223216A1 (de) * | 1982-06-22 | 1983-12-22 | Oris-Metallbau KG Hans Riehle, 7141 Möglingen | Schliessvorrichtung fuer dachgepaeckbuegel und dachaufbauten an kraftfahrzeugen |
-
1986
- 1986-04-02 DE DE19863610982 patent/DE3610982A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3610982A1 (de) | 1987-10-08 |
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Legal Events
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