DE19716728A1 - Fahrzeugträger - Google Patents

Fahrzeugträger

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DE19716728A1
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DE19716728A
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John S Cucheran
Victor M Bogdan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugträger, insbesondere einen Dachträger, bei dem zwei längsverlaufende Latten und Querstangen vorgesehen sind.
Fahrzeugträger werden in großer Mannigfalt dazu verwendet, Gegenstände und Lasten auf einer Fahrzeug-Außenfläche wie z. B. dem Dach oder der Koffer­ raumhaube des Fahrzeugs abzustützen. Typischerweise besitzt ein derartiger Fahr­ zeugträger irgendeine Art von Querstange und meistens zwei Querstangen, die sich quer über das Fahrzeug erstrecken, und die eine ausreichende Festigkeit haben, um die Gegenstände und/oder die Last aufzunehmen. Zwei Halter, die jeder Querstange zugeordnet sind, dienen dazu, die zugehörige Querstange mit Abstand oberhalb der Fahrzeug-Außenfläche abzustützen. Zwei Latten, die an der Fahrzeug-Außenfläche befestigt sind, dienen dazu, die Halter aufzunehmen. In den meisten Fällen sind die Latten direkt an der Fahrzeug-Außenfläche befestigt und so ausgebildet, daß die jeder Querstange zugeordneten Halter daran befestigt werden können. Dies erfordert häufig, daß die Latten beträchtliche Abmessungen haben, mit denen sie deutlich über die Fahrzeug-Außenfläche vorstehen. Dies erhöht den Strömungswiderstand des Fahrzeugs, was sich im Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Da der überwiegende Teil der Latten sichtbar ist, kann dies auch das ästhetische Aussehen des Fahrzeug­ trägers beeinträchtigen.
Bei den modernen Herstellungsmöglichkeiten ist es für den Fahrzeughersteller ohne weiteres möglich, das Dach oder eine andere Fahrzeug-Außenfläche mit rin­ nenförmigen Vertiefungen zu versehen. Das heißt, daß das Dach oder eine andere Fahrzeug-Außenfläche durch Stanzen oder durch eine andere Formgebung mit den beiden Rinnen versehen werden, die unterhalb der Ebene der Fahrzeug-Außenfläche verlaufen. Die Rinnen sind für einen Betrachter normalerweise nicht sichtbar, so­ lange der Betrachter nicht höher als das Fahrzeug steht und auf die Fahrzeug-Außenfläche herabblickt.
Im Hinblick auf die oben erwähnten Herstellungsmöglichkeiten wäre es äußerst wünschenswert, einen Fahrzeugträger zu schaffen, der in Verbindung mit solchen Rinnen in der Fahrzeug-Außenfläche verwendet werden kann. Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugträger mit zwei längsver­ laufenden Latten zu schaffen, die an der Fahrzeug-Außenfläche befestigbar sind, jedoch von Rinnen in der Fahrzeug-Außenfläche zumindest teilweise aufgenommen und verborgen werden können. In diesem Fall könnten die Latten die Halter so auf­ nehmen, daß die Halter nur geringfügig über die Fahrzeug-Außenfläche vorstehen, was sowohl im Hinblick auf die Ästhetik wie auch im Hinblick auf den Strö­ mungswiderstand des Fahrzeugs von Vorteil wäre. Außerdem soll der Fahrzeugträ­ ger rasch und problemlos an der Fahrzeug-Außenfläche anzubringen sein.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugträgers auf einer Fahrzeug-Außenfläche (d. h. dem Fahrzeugdach),
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halters, eines Teils der daran befestigten Querstange und eines Teils der Latte, an der der Halter befestigt ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Halters entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Latte und ihres Zwischengliedes in einer Position, in der sie an der Fahrzeug-Außenfläche be­ festigt werden können.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Fahrzeug 12 besitzt einen Fahrzeugträger 10, der an einer Außenfläche 14 (auf dem Dach) des Fahrzeugs befestigt ist. Der Fahrzeugträger 10 besitzt eine hintere Querstange 16, eine vordere Querstange 19, zwei äußere Latten 18 und mehrere Halter 20. Die äußeren Latten 18 sind spiegel­ bildlich zueinander ausgebildet und an der Fahrzeug-Außenfläche 14 mittels mehre­ rer herkömmlicher Befestigungselemente befestigt. Die Halter 20, die den Quer­ stangen 16 und 19 zugeordnet sind, sind ebenfalls spiegelbildlich zueinander aus­ gebildet, derart, daß ein Halter auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 12 anbringbar ist, während der andere Halter auf der Beifahrerseite angebracht werden kann. Wenn auch beide Querstangen 19 und 16 mit Haltern versehen dargestellt sind, so könnte jedoch statt dessen auch die eine oder andere Querstange 19 bzw. 16 an den Latten 18 so befestigt sein, daß sie nicht entlang der Latten 18 verschiebbar ist. Schließlich sind wahlweise vorgesehene Zwischenlatten 22 an der Fahrzeug-Außenfläche 14 befestigt. Diese Zwischenlatten 22 helfen mit, die Fahrzeug-Außenfläche 14 gegen eine Berührung mit den vom Fahrzeugträger 10 getragenen Gegenständen zu ver­ meiden.
In Fig. 2 ist einer der Halter 20 und ein Teil der vorderen Querstange 19 dar­ gestellt. Jeder Halter 20 besitzt ein Gehäuse 24 mit einem Halsabschnitt 26, der ein Ende 28 der Querstange 19 aufnehmen kann, um die Querstange 18 oberhalb der Fahrzeug-Außenfläche abzustützen. Das Gehäuse 24 besitzt einen ausgesparten Be­ reich 30 (auch in Fig. 3 sichtbar), in dem ein Betätigungsglied 32 angeordnet ist. Der gesamte Halter 20 hat eine ästhetisch ansprechende, aerodynamisch günstige Form, wenn an der zugehörigen Latte befestigt ist.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Fahrzeug-Außenfläche 14 ent­ hält - wie ersichtlich - eine Vertiefung in Form einer Rinne 34. Die Rinne 34 wird bei der Herstellung des Fahrzeugs 2 gebildet. Wie ersichtlich, befindet sich eine zweite Rinne 34 (in Fig. 4 zu sehen) unter der anderen Latte 18, und die zweite Rinne 34 verläuft parallel zu der ersten Rinne 34 in Längsrichtung von der Vorder­ zur Rückseite des Fahrzeugs 12. Es versteht sich, daß sich die Rinnen 34 (s. Fig. 1) jeweils unter den Latten 18 über eine erhebliche Länge der Fahrzeug-Außenfläche 14 erstrecken. Die parallel zueinander verlaufenden Rinnen 34 haben einen Abstand zueinander, der vorbestimmt wird, ehe die Fahrzeug-Außenfläche 14 hergestellt wird. Der vorgegebene Abstand zwischen den Rinnen 34 entspricht der Länge jeder Querstange 19 bzw. 16, so daß die Querstangen 19 und 16 an den Latten 18 befe­ stigt werden können, wenn die Latten 18 angrenzend an ihren entsprechenden Rin­ nen 34 an der Fahrzeug-Außenfläche 14 befestigt werden.
Jede Latte 18 besitzt, wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Basisab­ schnitt 36, einen einstückig angeformten kanalförmigen Abschnitt 38 U-förmigen Querschnitts, der von einer Seite des Basisabschnittes 36 abgeht, und mindestens eine einstückig angeformte Festbindelasche 40, die von der entgegengesetzten Seite des Basisabschnittes 36 abgeht, derart, daß sie divergierend zu der Fahrzeug-Außenfläche 14 verläuft. Der kanalförmige Abschnitt 38 ist bezüglich des Basisab­ schnittes 36 versetzt, derart, daß ein wesentlicher Teil des kanalförmigen Abschnit­ tes 38 in die zugehörige Rinne 34 ragt und von ihr verborgen wird, wenn die Latte 18 an der Fahrzeug-Außenfläche befestigt ist. Jede Latte 18 besitzt mehrere mit Ösen versehene, einstückig angeformte Festbindelaschen 40, die in Längsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind. Der Winkel, den die Laschen 40 mit der Fahrzeug-Außenfläche einschließen, ist nicht kritisch, solange die Öse jeder Lasche 40 problemlos mit einem oder beiden Enden eines dehnbaren externen Befesti­ gungselementes (z. B. eines Seils) verbunden werden kann und Gleitbewegungen des zugehörigen Halters 20 nicht beeinträchtigt.
Es wird nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Der Latte 18 ist ein unab­ hängig hergestelltes, längsverlaufendes, kanalförmiges Zwischenglied 42 zugeord­ net. Das Zwischenglied 42 besitzt einen Halterabstützabschnitt 44 und einen ein­ stückig angeformten, nach unten ragenden Randabschnitt 46. Der Randabschnitt 46 hat eine solche Form, daß er in den kanalförmigen Abschnitt 38 des Halters 18 greift. Die spezielle Form des Randabschnittes 48 kann sehr unterschiedlich aus­ gebildet sein, vorausgesetzt, daß zumindest ein Abschnitt vorgesehen ist, der sich in Richtung auf die Rinne 34 erstreckt. Der Randabschnitt 46 besitzt mehrere beab­ standete Aussparungen 46a, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Das Zwischenglied 42 erstreckt sich vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte Länge der Latte 18 und wird vorzugsweise aus einem starken Material wie z. B. Metall durch Walzen hergestellt. Statt dessen kann das Zwischenglied 42 auch durch Extrudieren oder Stanzen hergestellt werden.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, besitzt die Latte 18 mehrere beabstandete Befesti­ gungsöffnungen 48, die in dem Basisabschnitt 36 gebildet sind. Das Zwischenglied 42 besitzt ebenfalls mehrere Befestigungsöffnungen 50, die in seinem Halterab­ stützabschnitt 44 gebildet sind. Schließlich besitzt die Fahrzeug-Außenfläche 14 mehrere Befestigungsöffnungen 52. Die Befestigungsöffnungen 48, 50 und 52 sind vertikal zueinander ausgerichtet, so daß herkömmliche externe Befestigungsele­ mente 54 durch die Öffnungen gesteckt werden können, um das Zwischenglied 42 und die Latte 18 an der Fahrzeug-Außenfläche 14 zu befestigen. Der Basisabschnitt 36 der Latte 18 ist dann sandwichartig zwischen der Fahrzeug-Außenfläche 14 und dem Halterabstützabschnitt 44 des Zwischengliedes 42 angeordnet.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist dem Halter 20 ein Verriegelungsglied 56 zuge­ ordnet, das aus einem relativ dünnen Federstahl besteht. Ein unteres Ende des Ver­ riegelungsgliedes 56 hat einen hakenförmigen Abschnitt 58, während das obere Ende des Verriegelungsgliedes 56 bei 59 mit dem inneren Ende 60 des Betäti­ gungsgliedes 32 drehbar verbunden ist. Das Betätigungsglied 32 seinerseits ist an der Innenseite des Halters 20 an einem Gelenkpunkt 62 so angelenkt, daß beim An­ heben des äußeren Endes 64 des Betätigungsgliedes 32 (in Fig. 3) die Drehbewe­ gung des Betätigungsgliedes 32 zur Folge hat, daß der hakenförmige Abschnitt 58 von dem Randabschnitt 46 des Zwischengliedes 42 wegbewegt wird. Vorzugsweise sind ein oder mehrere fest angebrachte Haken 20b an einem Bodenabschnitt 20a des Halters 20 befestigt. Jeder Haken 20b ist als gegossenes Teil oder als getrennt ge­ stanztes Teil ausgebildet, welches in den Bodenabschnitt 20a des Halters 20 einge­ gossen oder mit dem Bodenabschnitt 20a verschraubt wird.
In der Entriegelungsstellung kann der Bodenabschnitt 20a des Halters 20 längs des Zwischengliedes 42 gleitend verschoben und an irgendeiner Stelle in Längsrich­ tung der zugehörigen Latte 18 angeordnet werden. Wenn das Betätigungsglied 32 in seine Verriegelungsstellung gedreht wird (wie in Fig. 2 gezeigt), in der eine Außenfläche 66 mit dem Gehäuse 24 fluchtet, wird der hakenförmige Abschnitt 58 in Eingriff mit dem Randabschnitt 46 des Zwischengliedes 42 nach oben gezogen. Das Verriegelungsglied 56 wird in der Verriegelungsstellung etwas gedehnt, wenn es unter Spannung gesetzt wird. Falls die Querstange 19 eine zu große Aufwärts­ kraft erfährt, helfen die festgelegten hakenförmigen Abschnitte 20b mit, den Halter 20 an der Latte 18 befestigt zu halten. Die geringfügig gekrümmte Form des Verrie­ gelungsgliedes 56 ermöglicht einen geringen Grad an Durchbiegung, wenn auf die Querstange 19 eine aufwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, ehe der festgelegte ha­ kenförmige Abschnitt 20b mit dem Randabschnitt 46 des Zwischengliedes 42 in Berührung gelangt. Dies bewirkt, daß der Halter 20 an der Latte 18 festgelegt wird und einer Längsverschiebung entlang der Latte 18 einen erheblichen Widerstand entgegensetzt.
Die Aussparungen 46a in dem Zwischenglied 42 haben eine Breite, die vor­ zugsweise geringfügig größer als die Breite des hakenförmigen Abschnittes 58 ist. Auf diese Weise kann der hakenförmige Abschnitt 58 in eine der Aussparungen 46a greifen, wenn das Verriegelungsglied 56 in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird, um den Halter 20 noch fester an der Latte 18 zu halten.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, werden eine oder mehrere Unterlagen 68 und 70 aus Schaum oder einem anderen Material zusammen mit der Latte 18 verwendet. Die Unterlagen 68 und 70 dienen dazu, die Rinne 34 abzudichten. Die Unterlagen 68 und 70 brauchen nicht aus Schaumstoff hergestellt zu werden; vielmehr können sie aus einer Vielzahl von etwas elastischen Materialien bestehen. Insbesondere können die Unterlagen 68 und 70 aus einem Material hergestellt werden, das für eine was­ serdichte Abdichtung sorgt.
Die Latten 18 werden vorzugsweise durch Spritzgießen aus einem hochfesten Kunststoff wie z. B. PVC hergestellt. Die Latten 18 haben eine hohe Festigkeit, je­ doch ein geringes Gewicht. Die Latten 18 haben, wenn sie an der Fahrzeug-Außen­ fläche 14 befestigt sind, ein extrem niedriges Profil, so daß die Halter 20 nur wenig über die Fahrzeug-Außenfläche 14 vorstehen. Wenn die Halter 20 an ihren entspre­ chenden Latten 18 befestigt sind, haben sie ein sanft gekrümmtes, aerodynamisch günstiges Profil, das außerdem ästhetisch ansprechend ist. Das niedrige Profil der Latten 18 trägt ferner dazu bei, den Strömungswiderstand des Fahrzeugträgers 10 zu verringern.
Die Latten 18 des Fahrzeugträgers 10 können praktisch mit jeder Form von Halter verwendet werden, der ein hakenförmiges Verriegelungsglied besitzt, wel­ ches manuell zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung be­ wegbar ist. Verschiedene Formen von Haltern, die ohne Änderung oder nur mit ge­ ringer Änderung im Zusammenhang mit den beschriebenen Latten 18 verwendet werden können, sind in den folgenden U.S. Patenten offenbart:
4,684,048,
4,972,983,
4,982,886,
5,082,158,
5,104,019,
5,133,490,
5,143,267,
5,174,484,
5,190,198,
5,203,483,
5,232,138.

Claims (20)

1. Fahrzeugträger zur Aufnahme von Gegenständen oberhalb einer Fahr­ zeug-Außenfläche (14), in der zwei parallel verlaufende Rinnen (34) gebildet sind, mit:
zwei Latten (18), die an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigbar sind und jeweils einen Basisabschnitt (36) sowie einen einstückig damit ausgebildeten kanalförmigen Abschnitt (38) aufweisen, wobei der kanalförmige Abschnitt (38) so ausgebildet ist, daß er teilweise in eine der Rinnen (34) an der Fahrzeug-Außenflä­ che (14) paßt, wenn der Basisabschnitt (36) an der Fahrzeug-Außenfläche (14) be­ festigt ist, so daß sich ein wesentlicher Teil des kanalförmigen Abschnittes (38) un­ terhalb der Fahrzeug-Außenfläche (14) befindet und von der Seite her nicht sichtbar ist;
einer Querstange (19);
zwei Haltern (20), die an jedem Ende der Querstange (19) angeordnet sind;
wobei jeder Halter ein Betätigungsglied (32) und ein Verriegelungsglied (56) aufweist, von denen das Verriegelungsglied (56) durch eine manuelle Betäti­ gung des Betätigungsgliedes (32) zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriege­ lungsstellung bewegbar ist, und wobei das Verriegelungsglied (56) mit einem Teil der Latte (18) in Eingriff rückbar ist, wenn der Halter (20) an der Latte (18) vorge­ sehen ist, um dadurch die Querstange (19) in der Verriegelungsstellung des Betäti­ gungsgliedes (32) an der Latte (18) festzulegen, und um die Querstange (19) in der Entriegelungsstellung der Betätigungsglieder (32) in Längsrichtung der Latten (18) verstellen zu können; und
wobei jede Latte (18) und ihr zugehöriger Halter (20) im montierten Zu­ stand eine sanft gekrümmte, aerodynamisch günstige Form haben.
2. Fahrzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Latte (18) eine einstückig angeformte Festbindelasche (40) aufweist, die von dem Ba­ sisabschnitt (36) absteht und mit dem Basisabschnitt (36) einstückig ausgebildet ist, um ein externes Befestigungselement zwecks Befestigung von Gegenständen an der Querstange (19) daran befestigen zu können.
3. Fahrzeugträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Latte (18) ein unabhängiges, kanalförmiges Zwischenglied (42) aufweist, das an dem Basisabschnitt (36) befestigbar ist und einen Randabschnitt (46) aufweist, der angrenzend an dem kanalförmigen Abschnitt (38) der Latte (18) verläuft,
daß das Zwischenglied (42) einen zugehörigen Halter (20) längs ver­ schiebbar lagert, und
daß der Randabschnitt (46) des Zwischengliedes (42) mit dem Verriege­ lungsglied (56) des Halters (20) in Eingriff bringbar ist, um den Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang der Latte (18) festlegen zu können, wenn sich das Betä­ tigungsglied (32) in seiner Verriegelungsstellung befindet.
4. Fahrzeugträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischenglied (42) ein durch Walzen hergestelltes einzelnes Teil mit einem Halterabstützabschnitt (44) ist, der mit dem Randabschnitt (46) ein­ stückig ausgebildet ist, und daß der Halterabstützabschnitt (44) mehrere Befesti­ gungsöffnungen (50) aufweist, durch die externe Befestigungselemente zum Befe­ stigen des Zwischengliedes (42) an der Latte (18) hindurchsteckbar sind.
5. Fahrzeugträger nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (46) des Zwischengliedes (42) mehrere Ausnehmungen (46a) auf­ weist, deren Breite groß genug ist, um zu ermöglichen, daß ein Teil des Verriege­ lungsgliedes (56) in eine Ausnehmung eingreift, wenn das Verriegelungsglied (56) in die Verriegelungsstellung bewegt wird.
6. Fahrzeugträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kanal­ förmige Abschnitt (38) der Latte (18) einen U-förmigen Querschnitt hat.
7. Fahrzeugträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Fahr­ zeug-Außenfläche (14) mit zwei Rinnen (34), die parallel zueinander auf gegen­ überliegenden Seiten der Fahrzeug-Außenfläche verlaufen, mit:
zwei Latten (18), die an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigbar sind und einen Basisabschnitt (36) sowie einen einstückig damit ausgebildeten kanal­ förmigen Abschnitt (38) aufweisen, wobei der kanalförmige Abschnitt (38) zu dem Basisabschnitt (36) so versetzt ist, daß er unterhalb des Basisabschnittes (36) ver­ läuft und im wesentlichen von der Rinne (34) aufgenommen wird, wenn die Latte (18) an der Fahrzeug-Außenfläche befestigt ist;
einem jeder Latte (18) zugeordneten kanalförmigen Zwischenglied (42) mit einem Randabschnitt (46), der sich in Richtung auf den kanalförmigen Ab­ schnitt (38) der Latte (18) erstreckt;
einer Querstange (19);
zwei Haltern (20), die an den Enden der Querstange (19) befestigt ist, um die Querstange (19) oberhalb der Fahrzeug-Außenfläche (14) abzustützen, wobei jeder Halter (20) längs der Latten (18) gleitend verschiebbar ist;
wobei jeder Halter (20) ein Verriegelungsglied (56) und ein Betäti­ gungsglied (32) aufweist, von denen das Betätigungsglied (32) zwischen einer Ver­ riegelungs- und Entriegelungsstellung bewegbar ist, um das Verriegelungsglied (56) in eine Verriegelungsstellung relativ zu dem Zwischenglied (42) zu bewegen, wenn das Betätigungsglied (32) in die Verriegelungsstellung bewegt wird;
wobei jeder Halter (20) in der Entriegelungsstellung des Betätigungsglie­ des (32) längs der Latten (18) gleitend verschiebbar ist.
8. Fahrzeugträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Latte (18) mindestens eine einstückig angeformte Festbindelasche (40) aufweist, die von der Fahrzeug-Außenfläche (14) absteht und dazu dient, Gegenstände mittels eines externen Befestigungselementes an der Querstange (19) befestigen zu können.
9. Fahrzeugträger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Abschnitt (38) jeder Latte (18) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat.
10. Fahrzeugträger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zwischenglied (42) einen Halterabstützabschnitt (44) aufweist, auf dem ein zugehöriger Halter (20) gleitend gelagert ist, und
daß der Randabschnitt (46) mehrere Ausnehmungen (46a) aufweist, wo­ bei das Zwischenglied (42) an der Latte (18) und der Fahrzeug-Außenfläche (14) so befestigt ist, daß der Randabschnitt (46) über der Rinne (34) in der Fahrzeug-Außenfläche (14) liegt.
11. Fahrzeugträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (42) aus einem Material durchgehender Bahnlänge besteht.
12. Fahrzeugträger nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halter (20) und die zugehörige Latte (18) eine gekrümmte, aero­ dynamisch günstige Form hat, wenn der Halter (20) an der zugehörigen Latte (18) befestigt ist.
13. Fahrzeugträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Fahr­ zeug-Außenfläche (14) mit zwei Rinnen (34), die parallel zueinander von der Vor­ derseite zur Rückseite des Fahrzeugs verlaufen, mit:
zwei Latten (18), die an der Fahrzeug-Außenfläche (14) parallel zueinan­ der befestigt sind und jeweils aufweisen: einen Basisabschnitt (36), der an der Fahr­ zeug-Außenfläche (14) befestigbar ist; einen U-kanalförmigen Abschnitt (38), der mit dem Basisabschnitt (36) einstückig ausgebildet ist und von diesem absteht, wo­ bei der kanalförmige Abschnitt (38) sich zumindest teilweise in eine zugehörige Rinne (34) der Fahrzeug-Außenfläche (14) erstreckt und die zugehörige Rinne (34) im wesentlichen abdeckt, wenn der Basisabschnitt (36) an der Fahrzeug-Außenflä­ che (14) befestigt ist; ein vorstehendes Teil, das sich in Richtung auf den kanalför­ migen Abschnitt (38) erstreckt, und eine einstückig angeformte Festbindelasche (40), die von dem Basisabschnitt (36) abgeht und bezüglich der Fahrzeug-Außenflä­ che (14) divergierend verläuft;
einer Querstange (19) zum Tragen von Gegenständen oberhalb der Fahr­ zeug-Außenfläche (14);
zwei Haltern (20), die an entgegengesetzten Enden der Querstange (19) befestigt sind, auf dem Basisabschnitt (36) der Latte (18) ruhen und längs des Ba­ sisabschnittes (36) der Latte (18) gleitend verschiebbar sind und
wobei jeder Halter (20) ein Verriegelungsglied (56) aufweist, das mit dem vorstehenden Teil der Latte (18) in Eingriff rückbar ist, um den Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang der Latte (18) festzulegen.
14. Fahrzeugträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil ein kanalförmiges Zwischenglied (42) ist, das an dem Basisab­ schnitt (36) der Latte (18) befestigt ist und einen Randabschnitt (46) aufweist, der zumindest teilweise in den kanalförmigen Abschnitt (38) der Latte (18) vorsteht, wobei das Verriegelungsglied (56) des Halters (20) mit dem Randabschnitt (46) in Eingriff steht, um den Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang der Latte (18) festzulegen, wenn sich der Halter (20) in einer Verriegelungsstellung befindet.
15. Fahrzeugträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte (18) eine einstückig angeformte Festbindelasche (40) aufweist, die von dem Ba­ sisabschnitt (36) so absteht, daß sie divergierend zu der Fahrzeug-Außenfläche (14) verläuft, und die dazu dient, Gegenstände mit Hilfe von externen Befestigungsele­ menten an der Querstange (19) befestigen zu können.
16. Fahrzeugträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Fahr­ zeug-Außenfläche (14), in der zwei Rinnen (34) parallel zueinander verlaufend sich in Längsrichtung von der Vorder- zur Rückseite des Fahrzeugs erstrecken, mit:
zwei Latten (18), die an der Fahrzeug-Außenfläche (14) parallel zueinan­ der verlaufend befestigt sind und die jeweils aufweisen: einen Basisabschnitt (36), der an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigbar ist, einen kanalförmigen Ab­ schnitt (38), der mit dem Basisabschnitt (36) einstückig ausgebildet und bezüglich des Basisabschnittes (36) versetzt so angeordnet ist, daß er zumindest teilweise in die Rinne (34) in der Fahrzeug-Außenfläche (14) vorsteht, wenn der Basisabschnitt (36) an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigt ist, sowie mindestens eine ein­ stückig angeformte Festbindelasche (40), die von dem Basisabschnitt (36) abgeht und sich von der Fahrzeug-Außenfläche (14) wegerstreckt, wobei die Festbindela­ sche (40) dazu dient, Gegenstände mittels externer Befestigungselemente an dem Fahrzeugträger zu befestigen,
einer Querstange (19), die sich im wesentlichen über die gesamte Länge zwischen den Latten (18) erstreckt, wenn die Latten (18) an der Fahrzeug-Außenflä­ che (14) befestigt sind,
zwei Haltern (20), die an den Enden der Querstange befestigt sind, längs des Basisabschnittes (36) der zugehörigen Latte (18) gleitend verschiebbar sind und
ein Verriegelungsglied (56) aufweisen, das zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, um die Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang der zugehörigen Latte (18) festzulegen.
17. Fahrzeugträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte (18) ein längsverlaufendes kanalförmiges Zwischenglied (42) aufweist, das einen Halterabstützabschnitt (44) zur Befestigung an dem Basisabschnitt (36) der zugehö­ rigen Latte (18) sowie einen hiervon abgehenden Randabschnitt (46) aufweist, der zumindest teilweise in den kanalförmigen Abschnitt (38) der Latte (18) vorsteht, und
daß der Randabschnitt (46) mit dem Verriegelungsglied (56) des zuge­ hörigen Halters (20) in Eingriff bringbar ist, um den zugehörigen Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang der Latte (18) festzulegen, wenn sich das Verrie­ gelungsglied (20) in seiner Verriegelungsstellung befindet.
18. Fahrzeugträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ba­ sisabschnitt (36) der Latte (18) mehrere Befestigungsöffnungen (48) aufweist und das Zwischenglied (42) mehrere Befestigungsöffnungen (50) aufweist, die in dem Halterabstützabschnitt (44) in Übereinstimmung mit den Abständen zwischen den Öffnungen (48) in dem Basisabschnitt (36) gebildet sind, und
daß das Zwischenglied (42) und die Lasche (18) an der Fahrzeug-Außenfläche (14) über mehrere externe Befestigungselemente befestigt sind, die durch die Befestigungsöffnungen (48,50) in dem Halteabstützabschnitt (44) und dem Basisabschnitt (36) verlaufen, derart, daß der Basisabschnitt (36) zwischen der Fahrzeug-Außenfläche (14) und dem Halterabstützabschnitt (44) liegt, wenn das Zwischenglied (42) und die Latte (18) durch die externen Befestigungselemente an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigt sind.
19. Fahrzeugträger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Fahr­ zeug-Außenfläche (14), in der zwei Rinnen (34) parallel verlaufend zueinander gebildet sind, mit:
zwei längsverlaufenden Latten (18), die an der Fahrzeug-Außenfläche (14) parallel verlaufend zueinander befestigbar sind und die aufweisen: einen längli­ chen Basisabschnitt (36) mit mehreren Befestigungsöffnungen (48), welcher mittels durch die Befestigungsöffnungen (48) verlaufender externer Befestigungselemente an der Fahrzeug-Außenfläche (14) befestigbar ist, einen längsverlaufenden kanal­ förmigen Abschnitt (38), der mit dem Basisabschnitt (36) einstückig ausgebildet ist und von einer Seite des Basisabschnittes (36) abgeht, wobei der kanalförmige Ab­ schnitt (38) bezüglich des Basisabschnittes (36) so versetzt ist, daß er zumindest teilweise in eine zugehörige Rinne (34) nach unten vorsteht und dadurch zumindest teilweise von der Rinne (34) aufgenommen und verdeckt wird, ein vorstehendes Teil, das sich in Richtung auf den kanalförmigen Abschnitt (38) erstreckt, sowie eine einstückig angeformte Festbindelasche (40), die von einer zweiten Seite des Basisabschnittes (36) abgeht, von der Fahrzeug-Außenfläche (14) weg verläuft und dazu dient, Gegenstände mittels externer Befestigungselemente an dem Fahrzeug­ träger festzumachen,
einer Querstange (19), die den Zwischenraum zwischen den Latten (18) überspannt, wenn die Latten (18) an der Fahrzeug-Außenfläche befestigt sind:
zwei Haltern (20), die an den entgegengesetzten Enden der Querstange (19) befestigt sind, jeweils einen Bodenabschnitt aufweisen, der an dem Basisab­ schnitt (36) gleitend gelagert ist, die Querstange (19) mit Abstand über der Fahr­ zeug-Außenfläche abstützen, und jeweils ein Verriegelungsglied (56) sowie ein Be­ tätigungsglied (32) aufweisen, von denen das Verriegelungsglied (56) zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung bewegbar ist, und
daß jedes Verriegelungsglied (56) mit dem vorstehenden Teil der zuge­ hörigen Latte (18) in Eingriff bringbar ist, um die Halter (20) an einer gewünschten Stelle entlang ihrer zugehörigen Latte (18) festlegen zu können, wenn sich das Ver­ riegelungsglied (56) in der Verriegelungsstellung befindet.
20. Fahrzeugträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil aus einem unabhängig hergestellten, kanalförmigen Zwischenglied (42) besteht, das an dem Basisabschnitt (36) der Latte (18) befestigbar ist, und daß das Zwischenglied (42) einen Randabschnitt (46) aufweist, der die zugehörige Rinne (34) in der Fahrzeug-Außenfläche (14) überdeckt, wenn die Latte (18) an der Fahrzeug-Außenfläche (14) angrenzend an der zugehörigen Rinne (34) befestigt ist.
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