DE1974332U - Werkzeug zur lockerung der von den raedern eines schleppers bei feldarbeiten verursachten spuren. - Google Patents
Werkzeug zur lockerung der von den raedern eines schleppers bei feldarbeiten verursachten spuren.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/80—Component parts
- E02F3/815—Blades; Levelling or scarifying tools
- E02F3/8152—Attachments therefor, e.g. wear resisting parts, cutting edges
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
RA.*566 277*-if.ΐα67
Weilheim-iEeek, 21. 9. 1967 Π
Maschinenfabrik EAU oHGr., 7515 Weilheim-Ieek, Joh.Rau-Straße
Werkzeug zur Lockerung deg von den Rädern
eines Schleppers bei geldarbeiten verursachten Spuren.
Die Neuerung bezieht sieh auf ein Werkzeug zur Lockerung der von den Schlepperrädern bei der Feldarbeit auf dem Acker durch
Yerdiehtung verursachten Spuren. Spurlockerer sind in der Praxis in mannigfachster Ausführung bekannt. Es würde zu weit führen,
wollte man die Einzelnen aufführen. Es mag in Bezug auf die Neuerung einerseits und die verschiedenen bekannten Arten andererseits
genügen, festzustellen, daß starre, gefederte und rotierende Spurlockerer verwendet werden, die entweder mit mehr
oder weniger breiten Hackscharen oder mit Eggenzinken verschiedener Gestalt bestückt sind.
Nach unserer Erfahrung gibt es jedoch keinen Spurlockerer, der
tatsächlich befriedigende Arbeit leistet.
Mit der Neuerung wird ein Spurlockerer vorgeschlagen, der allen an ein solches Werkzeug zu stellenden !Forderungen weitgehend gereeht
wird, d.h., dieser Spurlockerer ist leicht an dem Schlepper zugeordnete Arbeitsgeräte bzw. deren Hilfselementen, wie z.B.
Eggenzugbalken, anzubringen. Er ist nach Art des bekannten Zinkens eines Feingrubbers nicht starr, sondern kann, falls er bei
der Arbeit auf außerordentliche Widerstände stößt, nach hinten oder seitlich ausweichen ohne zu brechen. Er hat den Torzug,
daß er infolge des schwankenden Bodenwiderstandes zwangsläufig im Boden schwingt und somit zusätzlich eine gewisse Zerkleinerung
•and Durchmischung des gelockerten Bodens Terursacht. Er kann
leicht und wahlweise in seiner Arbeitstiefe eingestellt werden. Je nach Bodenart kann das am freien Ende leicht lösbar angebrachte
Arbeitsschar ausgewechselt werden und schließlich können mehrere solcher Spurlockerer nebeneinander angebracht werden,
so daß ihre Gesamtarbeitsbreite der Breite der Schlepperreifen und damit der Breite der Schlepperspur wahlweise angeglichen
werden, ohne daß die Belastung des einzelnen Spurlokkerers das zulässige Maß überschreitet oder die angestrebte Wirkungsweise,
d.h. die vibrierende Federung herabgemindert wird.
Der Aufbau und die G-estaltung der feuerung sind in der beigefügten
Zeichnung beispielhaft dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Spurlockerer in der Seitenansicht und seine Verbindung mit einer Schiene eines Anbaugerätes.
Fig. 2 zeigt die Ansicht des Spurlockerers von vorn, d.h. entgegen
der Fahrtrichtung des Schleppers.
Fig. 3 zeigt den Spurlockerer und seine Befestigung an einer
Schiene des Anbaugerätes in der Draufsicht.
Fig. 4 zeigt die Anordnung mehrerer Spurlockerer nebeneinander in der Draufsicht.
Der Spurlockerer besteht im wesentlichen aus zwei über die
Schmalseite des Profils gebogenen Flachstahlfedern. Die erste
Feder 1 entspricht in ihrer Form angenähert dem Spiegelbild der arabischen Ziffer 6. Die zweite Feder 2 ist in ihrer Form einem
langgestreckten lateinischen großen Buchstaben S angeglichen. Beide Federn 1 und 2 sind weiterhin so geformt, daß ihre freien
Enden, das heißt, an den Enden an denen sie sieh im zusammengebauten Zustand berühren, keine Bogen, sondern gerade Strecken
aufweisen. Ebenfalls gestreekt ist das Ende der Feder 1 mit dem sie im montierten Zustand mit der Sehiene des vom Schlepper gezogenen
Anbaugerätes leicht lösbar verbunden ist.
Die Jedern 1 und 2 sind leicht lösbar dureh eine Sehraubverbindung
zu einem Aggregat zusammengefaßt. Ein kurzes Tierkantrohrstüek
3 wird über die Enden der Federn 1 und 2 geschoben und zwar so, daß diese beiden Jedem unmittelbar aufeinander liegen. Zwischen
der Jeder 2 und der Außenwand des Vierkantrohrstüekes 3,
die mit Durchgangsgewinde für die Aufnahme der Kopfschrauben 4
versehen ist, ist ein flaches füllstück 5 eingeschoben, das mit einem Stollen 6 versehen und damit gegen ungewolltes Herausfallen
gesichert ist. Sowohl die leder 1 als auch die Jeder 2 sind mit Stollen 7 bzw. 8 versehen, die ein ungewolltes Herausrutschen
der federn 1 und 2 aus dem Tierkantrohr 3 sicherheitshalber auch dann verhindern, wenn sich die Kopfsehrauben 4 unbeabsichtigt
lösen sollten.
Am unteren freien Ende der Jeder 2 ist in bekannter Weise ein
Schar 9 leicht lösbar angesehraubt, so daß es wahlweise gegen ein breiteres oder schmäleres ausgetauscht werden kann.
Der Anbau des Spurlockerer© an die Schiene 10 des Anbauarbeitsgerätes
erfolgt durchc"gwei u-förmige Bügel 11, deren U-Schenkel
mit Ge/winde für die Muttern 12 versehen sind. Diese beiden Bügel 11 umschlingen die Schiene 10 so, daß sie eng an der Jeder
anliegen.
Die Jeder 1 ist an ihrem freien Ende mit einer Bohrung 13 versehen,
in die ein Paßstift 14 hineinragt, der in der Spannplatte 15 fest eingesetzt 1st. Die Spannplatte 15 ist mit zwei faar
Bohrungen versehen, dureh die die freien Enden der U-Schenkel der beiden Bügel 11 hindurchragen. Durch Aufschrauben und festziehen
der Muttern 12 unter die zur Sicherung gegen ungewolltes Lösen derselben, Jederringe 16 gelegt sind, ist die feste Verbindung
zwischen dem kompletten Spurlockerer und der Schiene 10 hergestellt. Der Paßstift 14, der in die zugeordnete Bohrung 13
der Jeder 1 hineinragt, verhindert ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Jeder 1 aus der Spannvorrichtung, die durch das Zusammenwirken
der Jeile 11, 12, 14, 15, 16 gebildet wird.
Durch lösen der Muttern 12 der Bügel 11 kann der Spurlockerer
wahlweise auf der Schiene 10 verschoben und der Weit© der Sehlepperspur
angepaßt und in der gewünschten Lage anschließend wieder durch Anziehen der Muttern 12 fest mit der Schiene 10 verbunden
werden.
In Figur 4 ist eine Kombination mehrerer an und für sich gleicher Spurlockerer der Torstehend beschriebenen Ausführung in der
Draufsicht dargestellt. Die Anzahl der Spurlockerer und die Abstände derselben voneinander kann nach der Breite der Schlepperräder
und nach der Art des von den Radreifen verdichteten Bodens gewählt werden und zwar so, daß ^eder einzelne Spurlockerer
unbehindert durch den benachbarten Spurlockerer je nach dem Widerstand,
auf den er bei der Lockerung der Spur stößt, federnd frei naeh hinten oder zur Seite ausweichen kann. Die seitliche
Sehwingmöglichkeit soll zur Durchmischung und Zerkleinerung des gelockerten Bodens stets gegeben sein.
Claims (7)
1. Werkzeug für den leicht lösbaren Anbau an die Schiene eines
vom Schlepper gezogenen Arbeitsgerätes zur Lockerung der von den Rädern eines Schleppers bei der Feldarbeit verursachten
Spuren dadurch gekennzeichnet,
daß als Tragelement für das leicht lösbare und wahlweise austauschbare
Schar (9) ein zweiteiliges aus gebogenem Flachstahl hergestelltes Aggregat verwendet wird, dessen eine Feder (1)
angenähert der Form des Spiegelbildes der arabischen Ziffer entspricht, wohingegen die zweite Feder (2) in ihrer Form einem
langgezogenen lateinischen Buchstaben S vergleichbar ist und wobei die Federn (1) und (2) leicht lösbar und wahlweise in
vertikaler Richtung gegenseitig verschiebbar durch eine Schraubverbindung kraftschlüssig zu einer Einheit verbunden
sind, so daß dieses Aggregat durch eine Schraub- Klemm- Verbindung
leicht lösbar und wahlweise in horizontaler Richtung auf der Schiene des Arbeitsgerätes verschiebbar und feststellbar
mit der Schiene verbunden werden kann.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehraubverbindung mit der die federn (1 und 2) leicht
lösbar und wahlweise in vertikaler Richtung gegenseitig verschiebbar und feststellbar zu einem Element zusammengefaßt
sind, aus einem Stück Yierkantrohr (3) besteht, dessen eine Wand zwei Durehgangsgewindebohrungen aufweist, in die zwei
Kopfstellschrauben (4) eingesetzt sind und dessen Innenmaße einmal der Breite der ledern (1 und 2) und zum anderen den
Stärken der ledern (1 und 2) sowie den Höhen der Sicherungs-Stollen (7 und 8) angeglichen sind.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in das Yierkantrohr (3) ein mit einem Stollen (6) versehenes
lüllstüek (5) eingefügt ist, das den Druck des Stellschrauben (4) auf die leder (1) und auf die unmittelbar daran
liegende leder (2) und damit auf die den Stellschrauben (4) gegenüberliegende Wand des Vierkantrohrstüekes (3) kraftschlüssig
überträgt.
4. Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die leder (1) und die leder (2) an ihren freien Enden mit Stollen (7) bzw. (8) versehen sind.
5. Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß es mittels u-förmigen Bügeln (11) deren U-Schenkel mit
Gewinde für die Muttern (12) versehen sind und eine den Schenkeln der Bügel (11) angeglichene gelochte Spannplatte (15)
leicht lösbar und wahlweise seitlieh verschiebbar mit der Schiene (10) eines von einem Schlepper gezogenen Arbeitsgerätes
verbunden werden kann.
6. Werkzeug nach Ansprüchen 1 "bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß in der Spannplatte (15) ein Paßstift (H) fest eingesetzt ist, dessen überstehendes Ende in eine dem Paßstift
(H) zugeordnete Bohrung (13) der Feder (1) eingreift.
7. Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere solcher Werkzeuge nebeneinander auf der Schiene (10) angeordnet werden.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE1974332U true DE1974332U (de) | 1967-12-07 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1974332U (de) |
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1967
- 1967-10-04 DE DEM60163U patent/DE1974332U/de not_active Expired
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