DE19740714C2 - Funkenerosionsmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Funkenerosionsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von
Patentanspruch 1.
Eine derartige Funkenerosionsmaschine ist beispielsweise
beschrieben in DE 33 26 582 C2. Diese Funkenerosionsmaschine
enthält einen ein Werkstück- und eine Werkzeugelektrode
beaufschlagenden Impulsgenerator mit einem gegen
Maschinengestell isolierten und infolgedesssen damit eine
Steuerkapazität bildenden Elektrodenhalter. In dem
Entladungsstromkreis der Steuerkapazität liegt eine
Stromspitze zu Anfang der Impulse abschwächende Induktivität.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine
Funkenerosionsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs
10.
Eine derartige Funkenerosionsmaschine, bei der mehrere
Bearbeitungselektroden parallel an eine einzige
Stromversorgung angeschlossen sind, ist beschrieben in JP 06-
226 538 A.
Ferner ist in DE 30 03 339 C2 eine Anordnung zum Bilden von
Elementarbearbeitungsimpulsen in einer Funkenerosionsmaschine
beschrieben.
In DE 31 16 857 C3 ist eine Vorrichtung zum funkenerosiven
Bearbeiten von Werkstücken beschrieben, bei der ein
induktives Element veränderlich zwischen einer
Stromversorgungsquelle und dem Werkstück zum Dämpfen von
Stromspitzen vorgesehen ist und mehrere, wählbare Abgriffe
aufweist, die jeweils mit einem parallelen, einen Widerstand
enthaltenden Zweig so verbindbar sind, dass die Induktivität
des induktiven Elements geeignet gewählt ist.
Weiterhin betrifft JP 61-260 921 A die Ausbildung eines
Kopplungselements mit variablem Induktivitätswert, der sich
in Übereinstimmung mit der Last anpassen lässt.
Als übliche Technologie zeigt die Fig. 26 die
"Stromversorgungseinheit für eine Funkenerosionsmaschine",
die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. JP 6-31534 A offenbart ist. Wie in der Figur gezeigt,
sind innerhalb einer Bearbeitungsflüssigkeit 2, die in einen
Bearbeitungsflüssigkeitsbehälter 2 eingefüllt ist, ein
Werkstück 4 vorgesehen, das auf einem Bearbeitungstisch 3
platziert ist, der von einem numerischen Steuergerät oder
dergleichen gesteuert wird, sowie eine Elektrode 5, deren
Position durch eine Elektroden-Zuführvorrichtung 6 zum
Bearbeiten des Werkstücks in einer gewünschten Form gesteuert
wird, und eine Bearbeitungsenergie wird von einer
Stromversorgung bzw. Energiequelle 7 zu einem Abschnitt
zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4 über
Zuführleitungen 8A und 8B zugeführt. Da die Stromversorgung 7
allgemein entfernt von der Elektrode 5 sowie dem Werkstück 4
vorgesehen ist, liegt eine Länge für jede der Zuführleitungen
8A und 8B in einem Bereich von 2 bis 5 m. Aus diesem Grund
sind diese Zuführleitung 8A und 8B eng zueinander verdrahtet
oder zum Verdrahten verdreht zum Reduzieren der Induktivität
bzw. des induktiven Widerstands der Verdrahtung. Danach tritt
manchmal ein Fall auf, bei dem die Kapazität zwischen den
Zuführleitungen 8A und 8B zunimmt.
Die Fig. 27 zeigt das "Signalform-Steuergerät für eine
Funkenerosionsmaschine", das in der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung Nr. JP 7-68417 A offenbart ist. Diese
Einheit ist ein Beispiel der Stromversorgung 7 zum Zuführen
einer Bearbeitungsenergie zu der Elektrode 5 und dem
Werkstück 4. Die Betriebsschritte der Einheit sind
detailliert in der oben beschriebenen Erfindung offenbart, so
dass eine Beschreibung hiervon an dieser Stelle weggelassen
ist. Wenn ein Schaltelement TR2 angeschaltet ist, wird eine
Bearbeitungsenergie hierzu zugeführt, und wenn es
abgeschaltet ist, ist die Energiezufuhr abgetrennt. Obgleich
die Diode 22 nicht in der Erfindung beschrieben ist, gibt es
viele Fälle, bei denen die Diode D22 eingesetzt wird, da eine
andere Stromversorgung mit der Elektrode 5 und dem Werkstück
4 verbunden ist. Es gibt Induktivitäten 100, 101 jeweils
gemäß der Verdrahtung der Zuführleitung 8A, 8B, und manchmal
liegt ein Fall vor, bei dem die Induktivitäten 100, 101 der
Verdrahtung in Resonanz zu der statischen Kapazität zwischen
den Zuführleitung 8A, 8B gelangen, aufgrund der Schwankung
einer Spannung in dem Augenblick, in dem die elektrische
Entladung zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4
erzeugt wird. Fig. 28 zeigt tatsächliche Signalformen bei
einer Spannung 420 und einem Strom 421 in dem Augenblick, in
dem eine elektrische Entladung hierzwischen erzeugt wird. Die
Spannung ist eine Spannung ohne Last, und sie ist durch das
Bezugszeichen 424
bezeichnet, und sie liegt ungefähr bei 87 V, und ein
Entladungsstrom 421 ist unmittelbar vor der Erzeugung der
elektrischen Entladung Null. Wird die elektrische Entladung
in dem Zeitpunkt 423 erzeugt, so fällt die Spannung spontan
auf die Entladungsspannung ab, angezeigt bei 425, um einen
Wert von ungefähr 25 V anzunehmen. Der Entladungsstrom 421
beginnt zu fließen, und er nimmt in dem Augenblick und danach
zu, und der Strom nimmt ungefähr einen konsanten Wert bei 30 A
bei diesem Beispiel an. Die obige Beschreibung spiegelt ein
Phänomen wider, daß die Induktivität der Zuführleitung und
die statische Kapazität in Resonanz gelangen, wenn die
Kapazität zwischen den Zuführleitungen groß ist, und eine
elektrische Entladung verschwindet, wenn ein Strom negativ
oder Null bei einem Abschnitt ist, der in der Figur durch 426
bezeichnet ist. Dieses Phänomen wird als geteilter Impuls
bezeichnet, insbesondere wenn die elektrische Entladung nicht
geeignet erzeugt wird, so daß eine
Bearbeitungsgeschwindigkeit abnehmen kann oder eine Verarmung
bzw. ein Verbrauch der Elektrode zunehmen kann.
Wie in Fig. 27 gezeigt, wird dann, wenn das Umschaltelement
TR2 abgeschaltet ist, ein Bearbeitungsstrom Null, und die
Diode D22 ist abgeschaltet, und eine Sperrschichtkapazität
der Diode D22 und die Induktivität 100, 101 der Verdrahtung
treten in Resonanz zueinander. Die Fig. 29 zeigt tatsächliche
Signalformen einer Ausgangsspannung 430 und eines Stroms 421
der Stromversorgung 7 vor und nach dem Augenblick 433, wenn
das Umschaltelement TR2 abgeschaltet ist, in einem Zustand,
in dem eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode 5
und dem Werkstück 4 erzeugt wird. Die Spannung ist eine
Entladungsspannung, bezeichnet durch 425, und sie beträgt
ungefähr 25 V unmittelbar bevor das Umschaltelement
abgeschaltet ist, und der Entladestrom 421 ist in diesem
Beispeil 20 A. Wenn das in Fig. 27 gezeigte Umschaltelement
TR2 in dem Zeitpunkt, der durch 433 bezeichnet ist,
abgeschaltet ist, fällt die Spannung steil auf eine Spannung
von ungefähr -60 V ab, bei einem Konstantspannungselement
B20, bezeichnet durch 435. In diesem Zeitpunkt und danach
nimmt der Entladestrom 421 ab, und er wird in dem durch 431
bezeichneten Zeitpunkt Null. Die Diode D22 wird unmittelbar
nachdem der Strom Null ist abgeschaltet, jedoch wird eine
relativ hochfrequente Spannung erzeugt, wie bei 432 gezeigt
ist, und zwar aufgrund der Sperrschichtkapazität und der
Induktivitäten 100, 101 der Verdrahtung, die miteinander in
Resonanz gelangen. Wie bei dem Entladungsstrom fließt ein
Resonanzstrom zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4,
wie bei 434 angedeutet ist. Die hochfrequente Spannung 432
übt einen schlechten Einfluß über eine Steuerschaltung in
Form eines Rauschens aus, und der Resonanzstrom 434 in dem
Entladungsstrom bewirkt eine Zunahme des Verbrauchs einer
Elektrode aufgrund des Fließens eines umgekehrten Stroms
hierin.
Die Fig. 30 zeigt einen Zustand der Bearbeitung durch die
Funkenerosionsmaschine, der äquivalent zu dem in Fig. 26
gezeigten ist. Die Stromversorgung 7 und die Elektrode 5, und
die Quelle 7 und das Werkstück 4 sind jeweils miteinander
durch die Zuführleitungen 8A und 8B verbunden. Es besteht
eine statische Kapazität zwischen den Leitungen, da die
Zuführleitungen 8A, 8B eng zueinander verdrahtet sind. Weist
jede der Leitungen eine Länge von mehreren Metern auf, so
wird die Kapazität höchstenfalls mehrere Nanofarad. Zudem
existieren eine statische Kapazität, beispielsweise ein
Sperrschichtkapazität in dem Umschaltelement und diejenige
der Diode oder dergleichen am Ausgang der Stromversorgung
aufgrund der Tatsache, daß die Stromversorgung eine
Halbleiterschaltung ist. Die Kapazität hierin wird durch die
statische Kapazität C1 bezeichnet. Die Fig. 31 zeigt eine
Spannung und einen Strom zwischen der Elektrode 5 und dem
Werkstück 4 in der in Fig. 30 gezeigten
Funkenerosionsmaschine. Die Spannung 420 steigt an, und bevor
die elektrische Entladung erzeugt wird, ist die statische
Kapazität C1 auf die Nichtlast-Spannung bei 424 geladen.
Anschließend wird dann, wenn die elektrische Entladung bei
dem durch 423 bezeichneten Zeitpunkt erzeugt wird, die
Spannung zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4 eine
Entladungsspannung 425. Demnach fließt die in der Kapazität
C1 akkumulierte elektrische Ladung als großer Strom zum
Erzeugungspunkt A einer elektrischen Entladung über die
Zuführleitungen 8A, 8B. Dieses Phänomen ist bei dem
Bezugszeichen 450 in Fig. 31 gezeigt, und ist die
Induktivität der Zuführleitungen gering, so fließt ein
Impulsstrom 450 mit deutlicher vorderer Flanke sowie dem
Spitzenwert auf hohem Niveau während einer kurzen
Zeitperiode. Der Impulsstrom 450 fließt unabhängig von einer
Amplitude des Entladungsstroms 421. Demnach weist dann, wenn
der Entladungsstrom 421 eine geringe Amplitude aufweist,
insbesondere wenn der Entladungsstrom zum Abschließen der
elektrischen Entladungsbearbeitung eingesetzt wird, die
Elektrode 5 in vielen Fällen eine geringe Größe auf, was dazu
führt, daß die Elektrode 5 im wesentlichen aufgrund dieses
Impulsstroms 450 verbraucht wird. Sind die Zuführleitungen
8A, 8B eng zueinander verdrahtet, durch Verdrehen der beiden
oder dergleichen, so daß die Induktivität der Zuführleitungen
so klein wie möglich wird, um das Leistungsvermögen der
elektrischen Entladungsbearbeitungen zu verbessern, nimmt die
statische Kapazität C1 zu und ein Spitzenwert des
Impulsstroms 450 wird hoch, was zu einer ungewöhnlichen
Zunahme des Verbrauchs der Elektrode führt, was einen
Nachtteil darstellt.
Die Fig. 32 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der
"Stromversorgungseinheit für einen Funkenerosionsmaschine",
die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. JP 6-31534 A offenbart ist. Die Stromversorgung 7, die
Elektrode 5 und das Werkstück 4 sind miteinander über ein
Koaxialkabel 36 verbunden. In einem Fall, in dem die
Verdrahtung hierzwischen über ein Koaxialkabel wie
beschrieben durchgeführt wird, ist die Induktivität der
Verdrahtung reduziert, mit verbessertem schnellen
Ansprechverhalten auf einem Bearbeitungsstrom, so dass das
Leistungsvermögen der Funkenerosionsmaschine verbessert ist.
Jedoch ist die Kapazität 37 groß, aufgrund der Eigenschaft
des Koaxialkabels, und die Induktivität der Verdrahtung ist
gering, so dass der in Fig. 31B gezeigte Einschaltstromstoß
450 zu hoch wird und die Elektrode in großem Umfang
verbraucht wird, was dazu führt, dass die Verdrahtung über
ein Koaxialkabel ungünstig ist.
Die Fig. 33 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer
"elektrischen Entladungsmaschine für partielles Bearbeiten",
die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. JP 6-226538 A offenbart ist. Mehrere Elektroden 5a, 5b,
5c und ein Werkstück 4 sind mit der gemeinsamen
Stromversorgung 7 verbunden. In einem Fall, in dem eine
Verbindung hierzwischen wie oben ausgeführt wird, fließt
dann, wenn die elektrische Ladung in der Elektrode 5b erzeugt
wird, elektrische Ladung, die in der statischen Kapazität
zwischen der Elektrode 5a und dem Werkstück 4 sowie in der
statischen Kapazität zwischen der Elektrode 5c und dem
Werkstück 4 aufgenommen ist, in den Erzeugungspunkt A der
elektrischen
Entladung, wie bei 470 gezeigt. Dieser Strom wird größer mit
zunehmender Zahl der hier vorgesehenen Elektroden. Wie oben
beschrieben, wird bei Durchführen der elektrischen
Entladungsbearbeitung durch Verbinden der mehreren Elektroden
mit der Stromversorgungseinheit der in Fig. 31 gezeigte
Einschaltstromstoß 450 groß, was dazu führt, daß die
Elektroden erheblich verbraucht werden. Wie in Fig. 34
gezeigt, können mehrere Stromversorgungen 7a, 7b, 7c jeweils
mit mehreren Elektroden 5a, 5b, 5c verbunden sein, jedoch
führt dieses Verfahren dazu, daß die Kosten zunehmen und
zudem die Art der Steuerung kompliziert wird, so daß es sich
als nicht praktisch erwiesen hat.
Die Fig. 35 zeigt ein Beispiel eines Funkenerosionsdetektors
für eine Funkenerosionsmaschine. Bei diesem Detektor werden
eine Spannung zwischen einer Elektrode 5 und einem Werkstück
4 und eine Referenzspannung 491 bei einem Komparator 490
eingegeben, und eine Ausgangsgröße 492 dieses Komparators 490
wird als Signal zum Anzeigen der Detektion der elektrischen
Entladung ausgegeben.
Die Fig. 36A bis 36C zeigen Betriebsschritte dieser
Schaltung. Wie in Fig. 36A gezeigt, ist dann, wenn eine
Bearbeitungsspannung hierzu ausgehend von der Stromversorgung
7 zugeführt wird, die Spannung zwischen der Elektrode 5 und
dem Werkstück 4 eine Nichtlastspannung 424. Dann, wenn die
elektrische Entladung bei dem durch 423 bezeichneten
Zeitpunkt erzeugt wird, wird die Spannung eine
Entladungsspannung 425, und ein Entladungsstrom 421 fließt
hierin, wie in Fig. 36B gezeigt. Ist die Referenzspannung 491
fest auf den bei 500 angegebenen Pegel voreingestellt, so
wird das Signal 492 zum Anzeigen der Detektion der
elektrischen Entladung ausgegeben, wie bei 501 angezeigt,
wenn die Spannung zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück
4 die Referenzspannung 500 übersteigt, wie in Fig. 36C
gezeigt. Jedoch kann oft ein Phänomen auftreten, das als
unmittelbare elektrische Entladung bezeichnet wird, und diese
elektrische Entladung wird unmittelbar erzeugt, bevor die
Spannung nicht eine Nichtlastspannung erreicht, um eine
Entladungsspannung 425 zu sein, wie durch eine gestrichelte
Linie 501 in Fig. 36A gezeigt. Demnach wird in dem oben
beschriebenen Fall das Signal zum Anzeigen der Detektion
einer elektrischen Entladung manchmal nicht ausgegeben, wie
bei 502 in Fig. 36C gezeigt. In diesem Fall läßt sich die
Erzeugung der elektrischen Entladung nicht detektieren, so
daß sich eine Zeitperiode 503, während der ein
Entladungsstrom 421 fließt, nicht korrekt detektieren läßt,
was nachteilig ist.
Die Fig. 37 zeigt tatsächliche Signalformen der Spannung 420
und des Stroms 421 in dem Zeitpunkt, in dem elektrische
Entladung zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4
erzeugt wird, und dieser ist derselbe wie in dem in Fig. 28
gezeigten Fall. Die Spannung ist eine Nichtlastspannung,
bezeichnet durch 424, mit einem Wert von ungefähr 87 V, und
ein Entladungsstrom 421 ist unmittelbar vor der Erzeugung der
elektrischen Entladung Null. Wird die elektrische Entladung
bei dem durch 423 bezeichneten Zeitpunkt erzeugt, so fällt
die Spannung abrupt auf eine Entladungsspannung ab, die durch
425 bezeichnet, ist, um einen Wert von ungefähr 25 V
anzunehmen. Der Entladungsstrom 421 beginnt in diesem
Augenblick und hiernach zu fließen, und er nimmt dann zu, und
der Strom nimmt einen konstanten Wert bei 30 A in diesem
Beispiel an. Dieser Entladungsstrom 421 nimmt sehr schnell
zu, so daß der Strom ungefähr 13 A in dem durch 511
bezeichneten Zeitpunkt in 0,5 µsec ausgehend von der
Erzeugung der elektrischen Entladung wird, und er erreicht
einen Wert von 27 A in dem Zeitpunkt der durch 521 bezeichnet
ist, innerhalb 1 µsec hiervon. Aus diesem Grund ist selbst
dann, wenn ein Komparator mit hochschnellem Ansprechverhalten
für den in Fig. 35 gezeigten Komparator 490 zum Erhalten
eines Signals 491 zum Anzeigen der Detektion einer
elektrischen Entladung gemäß der Erzeugung der elektrischen
Entladung 423 eingesetzt wird, der Entladungsstrom 421
bereits angestiegen, so daß der Zeitpunkt 513 in der Nähe der
Anstiegsflanke des Entladungsstroms 421 nicht gesteuert
werden kann. Demnach gab es noch keine solche
Funkenerosionsmaschine, bei der sich ein Entladungsstrom zu
beliebigen Signalformen in dem Zeitpunkt des Starts der
elektrischen Entladung und danach steuern läßt. Aus diesem
Grund wurde kein Forschungsergebnis im Hinblich auf optimale
Signalformen bekannt, mit dem sich der Verbrauch einer
Elektrode auf einem niedrigen Niveau herabführen läßt, und
zwar im Zeitpunkt des Anstiegs des Entladungsstroms, der den
gravierendsten Verbrauch der Elektrode bewirkt. Es ist zu
erwähnen, daß ein Verfahren unter der Bezeichnung
Anstiegssteuerung, bei dem ein Entladungsstrom in linear
ansteigender Weise in dem Zeitpunkt des Starts der
elektrischen Entladung und danach zunimmt, für Produkte
eingesetzt wird, und anhand dieses Verfahrens ist zu
erkennen, daß mit geringer werdender Neigung des Anstiegs der
Verbrauch der Elektrode verringert ist. Jedoch ist dann, wenn
der Anstieg eine zu geringe Neigung aufweist, eine
Anstiegsgeschwindigkeit eines Stroms ebenfalls nach einem
Zeitpunkt in der Nähe der Startzeit des Entladungsstroms
niedrig, so daß ein Mittelwert eines Bearbeitungsstroms
abfällt, was dazu führt, daß eine Bearbeitungsgeschwindigkeit
niedrig wird.
Die Fig. 38 zeigt eine Ansicht, bei der eine X-Achse bei der
"Neigungssteuerungssignalform und Kennlinie hierfür gegenüber
einer Anstiegszeit", offenbart in dem technischen Bericht von
Mitsubishi Denki, Report Nr. 6, Bd. 61, 1987, durch eine
Veränderungsrate eines Stroms ersetzt ist. Diese Bearbeitung
wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß eine
Elektrode Kupfer ist, ein Werkstück Eisen (SK3) ist, ein
Spitzenstrom 11 A ist, eine Impulsbreite 250 µsec beträgt,
und eine Messung der Veränderung einer
Anstiegsgeschwindigkeit eines Entladungsstroms durchgeführt
wird. Anhand dieser Figur ist zu erkennen, daß die Elektrode
weniger verbraucht ist, wenn eine Veränderungsrate (eine
Anstiegsrate) eines Stroms niedriger ist. Weiterhin fällt die
Bearbeitungsgeschwindigkeit signifikant bei einem unteren
Abschnitt der Veränderungsrate für den Strom ab.
Weiterhin enthält der Abschnitt 2.1.2 in "Bearbeitung mit
extrem niedrigem Verbrauch in der genannten Referenz die
Beschreibung", daß "eine Gesamtstromdichte auf einem geringen
Niveau in Übereinstimmung mit der Ausdehnung einer Bogensäule
gehalten wird, und als Ergebnis wird die elektronische
Stromdichte auf einem geringen Niveau gehalten, wie in dem
vorhergehenden Abschnitt beschrieben, so daß sich der
Verbrauch der positiven Elektrode reduzieren läßt. Wird ein
Anstiegscontroller eingesetzt, so kann eine
Elektrodenverbrauchsrate von 0,1 bis 0,01% erhalten werden".
Jedoch nimmt bei der Anstiegssteuerung, bei der ein
Entladungsstrom linearer Steigung beim Start der elektrischen
Entladung und danach angehoben wird, ein Strom mit konstanter
Geschwindigkeit ausgehend von dem niedrigen Strom bis zu dem
Spitzenstrom zu, und solche Wirkungsweisen, daß die gesamte
Stromdichte auf einem konstanten Niveau gehalten wird, in
Übereinstimmung mit der Ausdehnung der Bogensäule
(elektrischen Entladungssäule) werden bis zu dem Zeitpunkt
unmittelbar nach dem Start der elektrischen Entladung
wirksam, so dass es denkbar ist, dass eine Zunahme des Stroms
aufgrund der Neigung im Vergleich zu der Zunahme bei einem
Querschnittsbereich der elektrischen Entladungssäule nach der
Zunahme des Stroms auf ein bestimmtes Niveau geringer ist,
was äquivalent zu einem Fall ist, wo der Durchschnittswert
des Stroms abnimmt, und es ist denkbar, dass dieses Phänomen
einen signifikanten Abfall der Bearbeitungsgeschwindigkeit
dann bewirkt, wenn die Veränderungsrate des Stroms gering
ist.
Ein Bearbeitungsstrom bei der Funkenerosionsmaschine vom
üblichen Typ wird wie oben beschrieben gesteuert, so dass
hier mehrere Probleme so aufgetreten sind, dass eine
Elektrode manchmal erheblich verbraucht wird, wie oben
beschrieben, dass eine Bearbeitungsgeschwindigkeit reduziert
ist, dass die elektrische Entladung nicht im Augenblick der
elektrischen Entladung detektierbar ist oder dass die
Erzeugung der elektrischen Entladung nicht vor dem Start des
Entladungsstroms detektierbar ist.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der
Schaffung einer Funkenerosionsmaschine, bei der sich die
Erzeugung einer elektrischen Entladung bereits vor dem Start
des Entladungsstroms detektieren lässt.
Diese Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung durch eine
Funkenerosionsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 bzw. 10 gelöst.
Die Funkenerosionsmaschine detektiert eine Spannung, die bei
einem elektrischen Draht erzeugt wird, der die sättigbare
Reaktanzspule durchdringt oder hierum gewunden ist, um diese
zu erregen, und sie gibt die detektierte Spannung als ein
Signal zum Anzeigen der Erzeugung der elektrischen Entladung
zwischen einer Elektrode und einem Werkstück aus.
Die Funkenerosionsmaschine detektiert eine Spannung, die in
einem elektrischen Draht erzeugt wird, der die sättigbare
Reaktanzspule durchdringt oder um diese gewickelt ist, um
diese zu erregen, und sie gibt die detektierte Spannung als
Signal zum Anzeigen des Endes einer elektrischen Entladung
zwischen einer Elektrode und einem Werkstück aus.
Die sättigbare Reaktanzspule enthält mehrere sättigbare
Reaktanzspulen jeweils mit einer unterschiedlichen
magnetischen Pfadlänge.
Die zum Erhalten eines Signals einer elektrischen Entladung
zwischen einer Elektrode und einem Werkstück vorgesehene
sättigbare Reaktanzspule besteht aus mehreren sättigbare
Reaktanzspulen jeweils mit einer unterschiedlichen
magnetischen Pfadlänge, von der eine die kürzeste magnetische
Pfadlänge aufweist.
Ferner weist die sättigbare Reaktanzspule eine Form mit einem
großen Durchmesser in dem Mittenabschnitt in Axialrichtung
auf, und weiterhin weist sie einen geringeren Durchmesser bei
einer Position näher an einer der beiden Rändern auf.
Weiterhin enthält die sättigbare Reaktanzspule mehrere
sättigbare Reaktanzspulen jeweils mit einer unterschiedlichen
Zahl von Wicklungen bei einer Zuführleitung hierum.
Die zum Erzielen eines Signals zum Anzeigen der Erzeugung
einer elektrischen Entladung zwischen einer Elektrode und
einem Werkstück vorgesehene sättigbare Reaktanzspule besteht
aus mehreren sättigbare Reaktanzspulen jeweils mit einer
unterschiedlichen Zahl von Wicklungen der Zuführleitung
hierum, und eine weist die größte Zahl der Wicklungen der
Zuführleitung auf.
Die zum Erzielen eines Signals zum Anzeigen der Erzeugung
einer elektrischen Entladung zwischen einer Elektrode und
einem Werkstück vorgesehene sättigbare Reaktanzspule ist bei
einer Position mehr an der Elektrode oder dem Werkstück
vorgesehen, und eine andere sättigbare Reaktanzspule ist bei
einer Position näher an einer Ausgangsseite einer
Bearbeitungsstromversorgung angeordnet.
Bei der Funkenerosionsmaschine zum Erzeugen elektrischer
Entladung zwischen mehreren Elektroden und mehreren
Werkstücken zum Bearbeiten der mehreren Werkstücke ist eine
sättigbare Reaktanzspule bei jeder der Zuführleitungen zum
Zuführen einer Bearbeitungsenergie von der
Bearbeitungsstromversorgung zu der Elektrode sowie zu dem
Werkstück eingefügt, und die sättigbare Reaktanzspule wird
durch einen Strom in umgekehrter Richtung bezogen auf den
Entladungsstrom erregt.
Die zum Erzielen eines Anzeigens zum Erzeugen einer
elektrischen Entladung zwischen mehreren Elektroden und
mehreren Werkstücken vorgesehene sättigbare Reaktanzspule
wird bei jeder der Zuführleitungen zum Zuführen einer
Bearbeitungsenergie von einer Bearbeitungsstromversorgung zu
der Elektrode sowie zu dem Werkstück eingefügt, und die
sättigbare Reaktanzspule wird durch einen Strom bezogen auf
den Entladungsstrom in umgekehrter Richtung erregt, und sie
detektiert eine Spannung bei einem elektrischen Draht, der
die sättigbare Reaktanzspule zum Erregen derselben
durchdringt oder um diese gewickelt ist, und sie gibt die
detektierte Spannung als Signal zum Anzeigen der Erzeugung
einer elektrischen Entladung jeweils zwischen jeder der
Elektroden und den Werkstücken aus.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Erregen der sättigbaren
Reaktanzspule ein Serienanordnung (serial away) enthaltend
einen Widerstand und eine Gleichstrom-Stromversorgung.
Die sättigbare Reaktanzspule mit einem geringen inneren
Durchmesser ist bei einem Flankenabschnitt eines Werkstücks
zum Befestigen einer Elektrode an einer
Elektrodenzuführvorrichtung vorgesehen, und sie wird durch
eine Isolierhalterung gehalten.
Bei einer sättigbare Reaktanzspule mit einer Zuführleitung
zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie von einer
Bearbeitungsstromversorgung zu einer Elektrode und zu einem
Werkstück, die diese durchdringt oder hierum gewickelt ist,
ist ein getrennt von der oben beschriebenen Zuführleitung
vorgesehener elektrischer Draht, der die sättigbare
Reaktanzspule durchdringt oder hierum gewickelt ist, mit
einer Kernleitung eines Koaxialkabels sowie der Abschirmung
hiervon verbunden, und eine Serienanordnung eines Widerstands
und einer Gleichstrom-Stromversorgung ist mit dem anderen
Ende des Koaxialkabels so verbunden, daß die sättigbare
Reaktanzspule durch einen im Vergleich zum Entladungsstrom
umgekehrten Strom erregt wird, und ein Signal zum Anzeigen
der Erzeugung der elektrischen Entladung zwischen der
Elektrode und dem Werkstück wird durch Vergleich einer
Spannung zwischen einer Kernleitung bei dem anderen Ende des
Koaxialkabels und der Abschirmung mit einem festgelegten Wert
erzielt.
Bei einer sättigbaren Reaktanzspule mit einer Zuführleitung
zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie von einer
Bearbeitungsstromversorgung zu einer Elektrode und zu einem
Werkstück, die diese durchdringt oder um diese gewickelt ist,
ist ein elektrischer Draht getrennt von der Zuführleitung
vorgesehen, und er durchdringt die sättigbare Reaktanzspule
und ist um diese gewickelt, und er ist mit einer Kernleitung
eines Koaxialkabels verbunden und hiergegen abgeschirmt, und
eine Serienanordnung eines Widerstands und einer Gleichstrom-
Stromversorgung ist mit dem anderen Ende des Koaxialkabels so
verbunden, daß die sättigbare Reaktanzspule durch einen im
Vergleich zum Entladungsstrom umgekehrten Strom erregt wird,
und ein Signal zum Anzeigen des Endes einer elektrischen
Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück wird durch
Vergleichen einer Spannung einer Kernleitung bei dem anderen
Ende des Koaxialkabels und der Abschirmung mit einem
festgelegten Wert erzielt.
Ein Widerstandswert eines Widerstands in einer
Serienanordnung des Widerstands und einer Gleichstrom-
Stromversorgung ist auf denselben Wert wie die
charakteristische Impedanz des Koaxialkabels gesetzt.
Eine Serienanordnung eines Widerstands in einer Gleichstrom-
Stromversorgung ist mit jedem der elektrischen Drähte
verbunden, die getrennt von den Zuführdrähten vorgesehen sind
und jeweils eine von mehreren sättigbaren Reaktanzspulen
durchdringen oder um diese gewickelt sind, jeweils mit einer
unterschiedlichen magnetischen Pfadlänge oder einer
unterschiedlichen Zahl von Wicklungen bei einer
Zuführsleitung zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie von
einer Bearbeitungsstromversorgung zu der Elektrode und zu dem
Werkstück, so daß jede der mehreren sättigbaren
Reaktanzspulen durch einen im Vergleich zum Entladungsstrom
umgekehrten Strom erregt wird, und eine Anstiegskurve des
Entladungsstroms wird auf eine Kurve abgeglichen, die sich
für die Funkenerosionsbearbeitung eignet.
Eine Anstiegskurve des Entladungsstroms wird auf eine Kurve
abgeglichen, die sich für die Funkenerosionsbearbeitung
eignet, durch Verändern eines Widerstandswerts des
Widerstands oder einer Spannung der Gleichstrom-
Stromversorgung.
Ferner sind Schalter vorgesehen, und zwar parallel zu den
elektrischen Drähten, die getrennt von den Zuführleitungen
vorgesehen sind und die sättigbaren Reaktanzspulen
durchdringen oder um diese gewickelt sind, und eine
Anstiegskurve eines Entladungsstroms wird auf eine Kurve
abgeglichen, die sich für die Funkenerosionsbearbeitung
eignet, durch Veränderung der Kombination der Anschalt- und
Abschalt-Zustände der Schalter.
Weiterhin sind Schalter parallel zu den Zuführleitungen
vorgesehen, die die mehreren sättigbaren Reaktanzspulen
durchdringen oder hierum gewickelt sind, und eine
Anstiegskurve eines Entladungsstroms wird auf eine Kurve
abgeglichen, die sich für die Funkenerosion eignet, durch
Verändern der Kombination der Anschalt- und Abschalt-Zustände
der Schalter.
Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich anhand der
folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht zum Erläutern der Betriebschritte bei
der Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Signalform-Steuereinheit für
die Funkenerosionsmaschine gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Maschine; und
ebenfalls zeigt Fig. 3 eine vergrößerte Form eines
Messergebnisses eines Stroms und einer Spannung
nach dem Zeitpunkt 423 dann, wenn eine in Fig. 2
gezeigte Funkenerosion erzeugt wird;
Fig. 4 eine Ansicht zum Darstellen einer Form der
sättigbaren Reaktanzspule gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Signalform-Steuereinheit der
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung; zudem zeigt Fig. 5
vergrößerte Signalformen für jeden Abschnitt vor
und nach dem Zeitpunkt 433 dann, wenn ein
Entladungsstrom abgetrennt wird;
Fig. 6 eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Signalform-Steuereinheit für
die Funkenerosionsmaschine gemäß der Fig. 2 der
vorliegenden Erfindung; zudem zeigt Fig. 7
vergrößerte Signalformen einer Entladungsspannung
133 und eines Entladungsstroms 421 zwischen der
Elektrode 5 und dem Werkstück 4, die in Fig. 6
gezeigt sind, und zwar vor und nach dem Zeitpunkt,
bei dem die elektrische Entladung hierfür erzeugt
wird;
Fig. 8 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Signalform-Steuereinheit für
die Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung; weiterhin zeigt Fig. 8
vergrößerte Signalformen zum Darstellen einer
Entladungsspannung 133 und des Entladungsstroms 421
zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4, die
in Fig. 6 gezeigt sind, und zwar vor und nach dem
Zeitpunkt, bei dem die elektrische Entladung
hierbei abgetrennt wird;
Fig. 9 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 3
der vorliegenden Erfindung; zudem zeigt die Fig. 9
einen Zustand, bei dem die Funkenerosions-
Erzeugungsdetektoren, die jeweils die in Fig. 6
gezeigte sättigbare Reaktanzspule einsetzen, die
jeweils in den Zuführleitungen zum Anschließen der
drei Elektrodenstücke 5A, 5B, 5C der Werkstücke 4A,
4B, 4C an derselben Stromversorgung 7 vorgesehen
sind;
Fig. 10 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 4
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 5
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 6
der vorliegenden Erfindung; weiterhin zeigt Fig. 12
eine Ansicht zum Darstellen der einfachsten
Konfiguration zum Erläutern der Betriesschritte
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 7
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 8
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 9
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung; weiterhin zeigt die
Fig. 17 einen Zustand, in dem die Komponenten gemäß
der Ausführungsform 10 an der Elektroden-
Zuführvorrichtung 6 angebracht sind;
Fig. 18 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 11
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 12
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 13
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 14
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 15
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 16
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 17
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 18
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild zum Erläutern der
Schritte der Stromversorgungseinheit für die
Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 27 zeigt ein Schaltbild zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 28 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 29 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit der
Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 30 zeigt ein Blockschaltbild zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 31 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der in Fig. 30 gezeigten
Funkenerosionsmaschine;
Fig. 32 zeigt ein Blockschaltbild zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 33 zeigt ein Blockschaltbild zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 34 zeigt ein Blockschaltbild zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 35 zeigt ein Beispiel eines Funkenerosions-Detektors
für eine Funkenerosionsmaschine zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 36 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der in Fig. 35 gezeigten
Stromversorgungseinheit für die
Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 37 zeigt eine Signalformansicht zum Erläutern der
Betriebsschrittes der Stromversorgungseinheit für
die Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie; und
Fig. 38 zeigt eine Ansicht zum Erläutern der
Betriebsschritte der Stromversorgungseinheit der
Funkenerosionsmaschine auf Basis der üblichen
Technologie.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf
die beiliegende Zeichnung gegeben. Es ist zu erwähnen, daß
bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
dieselben Bezugszeichen den Abschnitten zugeordnet sind, die
denjenigen des Beispiels auf Basis der üblichen Technologie
entsprechen, so daß eine Beschreibung hiervon an dieser
Stelle weggelassen wird.
Eine sättigbare Reaktanzspule bezeichnet allgemein ein
magnetisches Material, das selbst in einem Magnetfeld mit
vergleichsweise geringer Stärke gesättigt ist, bestehend aus
Magnetmaterialien, bei denen eine Flußdichte nicht zunimmt,
und das insbesondere gesättigt ist, wenn eine Stärke des
Magnetfelds durch Hinzufügen eines Magnetfelds zu dem
Magnetmaterial verstärkt wird, gebildet in eine
Ringröhrenform oder eine zylindrische Form mit einem
elektrischen Draht, der durch das magnetische Material
hindurchdritt oder hierum gewickelt ist. Bei der vorliegenden
Erfindung kann zusätzlich zu der sättigbaren Reaktanzspule
jedes Material als sättigbare Reaktanzspule eingesetzt
werden, wenn es die Eigenschaft aufweist, daß es sättigbar
ist.
Demnach sind als magnetisches Material für einen Zweck der
vorliegenden Erfindung zahlreiche Arten von magnetischen
Materialien jeweils mit Sättigungseigenschaften verfügbar,
beispielsweise eine amorphe, Permalloy- oder Silizium-
Stahlplatte oder dergleichen.
Die Fig. 1 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung.
In der Figur ist die Stromversorgung 7 das in Fig. 27
gezeigte "Signalform-Steuergerät für die
Funkenerosionsmaschine", das ein Beispiel auf Basis der
Technologie vom üblichen Typ ist. Sättigbare Reaktanzspulen
111, 112 sind an Positionen näher bei der Stromversorgung 7
an den Zuführleitungen 8A, 8B zum Verbinden der
Stromversorgung 7 mit einer Elektrode 5 sowie mit einem
Werkstück 4 vorgesehen, während eine sättigbare Reaktanzspule
113 bei einer Position näher bei der Elektrode 5 hieran
vorgesehen ist, und die sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112
sind so angeschlossen, daß ein über einen - mit einer
Gleichstrom-Stromversorgung B10 der Stromversorgung 7
verbundener - Widerstand 110 fließender Strom eine Erregung
entlang der Richtung bewirkt, die umgekehrt zu der Richtung
ist, gemäß der die sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112 durch
einen Entladungsstrom erregt werden. Die sättigbare
Reaktanzspule 113 ist mit einem Koaxialkabel 114 mit
beliebiger Länge durch Hindurchführen oder Wickeln einer
Kernleitung und Abschirmung bei der Seite der sättigbaren
Reaktanz verbunden, und zwar durch oder um die sättigbare
Reaktanz 113. Eine Serienanordnung eines Widerstands 115 und
einer Gleichstrom-Stromversorgung 116 ist mit dem anderen
Ende des Koaxialkabels 114 so verbunden, daß ein in der
Leitung des Koaxialkabels 114, das die sättigbare Reaktanz
113 durchdringt oder um diese gewickelt ist, fließender Strom
eine Erregung in einer Richtung bewirkt, die umgekehrt zu der
Richtung verläuft, mit der die sättigbare Reaktanz 113 durch
den Entladungsstrom erregt ist, und die Kernleitung des
Koaxialkabels ist mit einem positiven Eingangsanschluß eines
Komparators 490 verbunden, wohingehend eine Referenzspannung
490 mit einem negativen Eingangsanschluß hiervon verbunden
ist, und ein Signal 492 zum Anzeigen der Erzeugung einer
elektrischen Entladung wird dann ausgegeben, wenn eine
Spannung zwischen der Kernleitung des Koaxialkabels und der
Abschirmung die Referenzspannung 491 übersteigt. In diesem
Aufbau wird das Koaxialkabel so verdrahtet, daß eine in der
sättigbaren Reaktanzspule 113, die bei einer Position in der
Nähe jeder Elektrode vorgesehen ist, erzeugte Spannung gemäß
einer beliebigen Distanz beabstandet bzw. generiert ist, und
mit diesem Merkmal kann der Komparator 490 bei der Position
der Steuerschaltung vorgesehen sein. Der Widerstand 115 kann
denselben Widerstandswert wie der Wellenwiderstand des
Koaxialkabels 114 aufweisen. Beträgt der Wellenwiderstand des
Koaxialkabels 50 Ω, so kann der Widerstand zu 50 Ω
festgelegt sein.
Nun folgt eine Beschreibung der Betriebsschritte der
Signalform-Steuereinheit für die Funkenerosionsmaschine gemäß
der Ausführungsform 1. Der Teil (a) in Fig. 2 zeigt eine
Spannung 420 zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4,
und der Teil (b) in Fig. 2 zeigt einen Strom 421. Ist das in
Fig. 1 gezeigte Schaltelement TR2 bei dem durch 117
bezeichneten Zeitpunkt angeschaltet, so wird eine Spannung
V10 der Gleichstrom-Stromversorgung B10 der Elektrode 5 sowie
dem Werkstück 4 zugeführt. Die Spannung ist eine Nichtlast-
Spannung 424, bevor die elektrische Entladung erzeugt wird,
und ungefähr 87 V werden hier zugeführt. Wird die elektrische
Entladung bei dem durch 423 bezeichneten Zeitpunkt erzeugt,
so fällt die Spannung 420 steil auf eine Entladungsspannung
425 mit einem Wert von ungefähr 25 V ab. Ein Entladungsstrom
421 steigt abrupt auf einen Stromwert von beispielsweise 20 A
an, wie er zuvor in einer Reaktanz L2 fließt. Anschließend
wird ein Durchschnittswert des Stroms zu 20 A als
voreingestellter Wert durch An- und Abschalten des
Umschaltelements T1 gesteuert. Dieser Wert ist ist ein
Spitzenstrom, und ein Entladungsstrom mit einer Impulsbreite
von ungfähr 200 µsec fließt hierin. Wird das Umschaltelement
TR2 bei einem festgelegten Zeitpunkt 433 abgeschaltet, so
wird der Entladungsstrom 421 momentan zu Null abgetrennt, und
die elektrische Entladung zwischen der Elektrode 5 und dem
Werkstück 4 ist beendet.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer vergrößerten
Ergebnisform einer Messung vor und nach dem Zeitpunkt 423,
wenn eine Entladung gemäß der Fig. 2 erzeugt wird. Der Teil
(a) in Fig. 3 zeigt eine Spannung 420 zwischen der Elektrode
5 und dem Werkstück 4, die momentan auf die Entladungsstrom
425 abfällt. Der Teil (b) in Fig. 3 zeigt einen
Entladungsstrom 421, der dann fließt, wenn eine elektrische
Entladung erzeugt wird, jedoch wird er durch die Impedanz der
sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112, 113 begrenzt, und er
wird während einer festgelegten Zeitperiode als
Sättigungsstrom 130 aufrecht erhalten. Unter der Annahme, daß
dieser Sättigungsstrom 130 auf 1s festgelegt ist, wird 1s
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
1s = Hs.L/N (A) <500<
Hs: ist eine Magnetkraft, die für eine Sättigungs
flußdichte
Bs (AT/m) erforderlich ist,
L: durchschnittliche magnetische Pfadlänge der Kerne der sättigbaren Reaktanzspulen,
N: Zahl der Wicklungen um einen Kern.
Bs (AT/m) erforderlich ist,
L: durchschnittliche magnetische Pfadlänge der Kerne der sättigbaren Reaktanzspulen,
N: Zahl der Wicklungen um einen Kern.
Wie durch Gleichung 500 gezeigt, ist der Sättigungssgrom 130
kleiner, wenn die durchschnittliche magnetische Pfadlänge L
der Kerne in den sättigbaren Reaktanzspulen kürzer ist und
die Zahl der Wicklungen N um den Kern bei den sättigbaren
Reaktanzspulen 111, 112, 113 größer ist, so daß die zum
Erzielen eines Signals zum Anzeigen einer elektrischen
Entladung zwischen der Elektrode 5 und dem Werkstück 4
vorgesehene sättigbare Reaktanzspule 113, die in Fig. 1
gezeigt ist, bei den mehreren sättigbaren Reaktanzspulen
jeweils mit einer unterschiedlichen magnetischen Pfadlänge
diejenige ist, die den geringsten Sättigungsstrom 130
aufweist oder diejenige der mehreren sättigbaren
Reaktanzspulen jeweils mit unterschiedlichen Wicklungszahlen
um einen Kern, die die größte Wicklungszahl um einen Kern
aufweist, wodurch eine bei (d) der Fig. 3 gezeigte Spannung
103 an beiden Enden der sättigbaren Reaktanzspule 113
erzeugte Spannung am frühesten im Vergleich zu denjenigen der
anderen sättigbaren Reaktanzspulen 111 und 112 auftritt.
Diese Spannung entspricht der Ausgabe eines Signals 492 zum
anzeigen der Erzeugung einer elektrischen Endladung, wie bei
(f) in Fig. 3 gezeigt, durch Vergleichen derselben mit der
Referenzspannung 491 über die Eingabe bei dem Komparator 490
über das Koaxialkabel 114. Weist der Widerstand 115 denselben
Widerstandswert wie derjenige eines Wellenwiderstands des
Koaxialkabels 114 in diesem Zeitpunkt auf, so wird eine
Reflexion erzeugt, und Rauschen bei der Signalform ist
reduziert, so dass ein korrektes Signal 492 zum anzeigen der
Erzeugung einer elektrischen Entladung ausgegeben werden
kann. Wie bei der in Fig. 1 gezeigten Gleichstrom-
Stromversorgung 116 kann eine vergleichsweise geringe
Spannung ausreichend sein, da ein Strom hierin fließen kann,
durch den die Sättigung in der sättigbaren Reaktanzspule 113
rückgesetzt wird nachdem ein Entladungsstrom Null ist. Die
sättigbare Reaktanzspule wird ausreichend durch einen Strom
bzw. eine Spannung von ungefähr 5 bis 15 V betrieben, so dass
eine Stromversorgung des Komparators benützt werden kann, und
aus diesem Grund lässt sich eine kostengünstige
Funkenerosionsmaschine realisieren.
Weiterhin sind die Kernleitung und die Abschirmung auf der
Seite der sättigbaren Reaktanzspule 113 des Koaxialkabels 114
bei einem Gleichstrom kurzgeschlossen, so dass eine bei dem
positiven Eingangsanschluß des Komparators 419 eingegebene
Spannung in dem stetigen Zustand Null ist, und eine Spannung
133 wird während einer festgelegten Zeitperiode lediglich
unmittelbar nach dem Start der elektrischen Entladung
ausgegeben. Weiterhin ist die sättigbare Reaktanzspule 113
gesättigt, und eine Spannung wird nicht ausgegeben, so daß
Rauschen oder dergleichen aufgrund der
Funkenerosionsbearbeitung nicht ausgegeben wird, und eine
Detektion mit hoher Präzision kann erzeugt werden.
Bei der sättigbaren Reaktanzspule 111 ist die Zahl der
Windungen N um einen Kern kleiner als diejenige bei der
sättigbaren Reaktanzspule 113, oder eine durchschnittliche
magnetische Pfadlänge L hiervon ist länger als diejenige der
sättigbaren Reaktanzspule 113, und bei der
sättigbaren Reaktanzspule 112 ist die Zahl der Wicklungen N um
einen Kern ferner kleiner als die der
sättigbaren Reaktanzspule 111, oder eine durchschnittliche
magnetische Pfadlänge L hiervon ist ferner länger als
diejenige der sättigbaren Reaktanzspule 111. Mit diesem
Merkmal kann der Entladungsstrom 421 exponentiell erhöht
werden, wie anhand der Anstiegskurve des in der Fig. 3
gezeigten Entladungsstroms 421, dargestellt während der
Zeitperiode 132, angedeutet ist, und zwar durch Angleichen
des Entladungsstroms durch Kabel jeweils mit einem
unterschiedlichen Kerndurchmesser oder der Zahl der
Kernstücke und der Wicklungszahl eines Kerns. Wird diese
Stromanstiegskurve so angeglichen, daß der Strom in
Übereinstimmung mit der Ausdehnung der Funkenentladungssäule
zunimmt, läßt sich die Stromdichte der Funkenerosionsspalte
auf einem konstanten Niveau halten und ein Entladungsstrom
nimmt nicht abrupt zu, wenn der Querschnittsbereich der
Funkenerosionssäule gering ist, so daß sich der Verbrauch
einer Elektrode reduzieren läßt. Nimmt ein Durchmesser der
Funkenerosionssäule linear zu, so geht ein Bereich der
Funkenerosionssäule mit dem Quadrat des Durchmessers hiervon
nach oben, so daß sich die Zunahme des Entladungsstroms 421
durch Angleichen des Kerns so realisieren läßt, daß er mit
einer Kurve zweiter Ordnung zunimmt. Eine Sättigungszeit Ts
bei jeder der Zeitperioden 131 und 132 für jede der
sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112, 113 kann durch die
folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Ts = N.S.Bs/E (µsec) <501<
N: Zahl der Wicklungen eines Kerns
S: Querschnittsbereich eines Kerns
Bs: Veränderung des Gesamtflusses
E: Spannung.
S: Querschnittsbereich eines Kerns
Bs: Veränderung des Gesamtflusses
E: Spannung.
Die Sättigungszeit Ts wird größer, wenn die Zahl der
Wicklungen N eines Kerns und die Querschnittsfläche S des
Kerns größer sind. Die Zahl der Wicklungen N um einen Kern
ist anhand der Festlegung des Sättigungsstroms 1s, gezeigt
durch die Gleichung <500<, bestimmt, so daß die
Sättigungszeit Ts in Übereinstimmung mit der
Querschnittsfläche S des Kerns festgelegt ist. Insbesondere
wird zum Erzielen einer längeren Sättigungszeit Ts ein Kern
vom großen Typ mit einem großen Querschnittsbereich S
eingesetzt. Weiterhin liegen zum Angleichen einer
Anstiegskurve des Entladungsstroms 421 an eine Zielkurve
Verfahren wie diejenigen vor, bei denen zahlreiche Arten von
sättigbaren Reaktanzspulen jeweils mit einem
unterschiedlichen Sättigungsstrom 1s und einer
unterschiedlichen Sättigungszeit Ts kombiniert sind, bei
denen die Zahl der Wicklung N um einen Kern bei jeder der
sättigbaren Reaktanzspulen angeglichen ist und bei denen die
sättigbare Reaktanzspule 140 mit einer Form, die einen
größeren Durchmesser in einem Mittenabschnitt entlang der
Axialrichtung aufweist und ebenfalls einen geringeren
Durchmesser bei einer Position näher an einem der beiden
Enden, wie in Fig. 4, entweder bei der Zuführleitung 8A und
8B eingefügt ist, und eine Vorspann-Gleichstrom-
Stromversorgung Vb zum Bewirken eines Entladungsstroms
umgekehrt zu einem Entladungsstrom mit seriell hierin
angeschlossenem Widerstand Rb ist mit der sättigbaren
Reaktanz 140 oder dergleichen verbunden, und dieselbe Wirkung
läßt sich bei jedem der oben beschriebenen Verfahren
erzielen.
Nach dem Verstreichen der Sättigungszeit Ts ist die
sättigbare Reaktanzspule magnetisch gesättigt, so daß die
Impedanz hiervon in der Nähe von Null liegt, und der
Entladungsstrom erreicht den Spitzenstrom, und anschließend
wird der Entladungsstrom dann Null, wenn die elektrische
Entladung abgetrennt wird, wodurch eine (Strom)Spannung für
die Funkenerosionsbearbeitung in keiner Weise solange nicht
beeinflußt wird, bis der gesättigte Zustand durch einen
umgekehrt erregten Strom rückgesetzt ist. Die Reaktanzpule
hat die oben beschriebene Wirkung, die sich durch jede nicht
gesättigte Reaktanzspule nicht erzielen läßt. Wird eine leere
Kernspule oder ein Kern mit einer Lücke oder dergleichen
eingesetzt, so wird die Impedanz hiervon nicht Null, sondern
sie bleibt so, daß eine zum Abtrennen bzw. Abschalten des Stroms
erforderliche Zeit in dem Fall, in dem ein Entladungsstrom
abzutrennen ist, verzögert ist. Demnach unterscheidet sich
der Einsatz einer sättigbaren Reaktanzspule, die gesättigt
ist, während ein Entladungsstrom hierin fließt, von dem
Einsatz lediglich einer normalen Reaktanzspule, und er wird,
wie oben beschrieben, zu der spezifischen Wirkung.
Die in Fig. 1 gezeigten sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112
sind an der Seite näher an dem Ausgang der Stromversorgung 7
vorgesehen, und die sättigbare Reaktanzspule 113 ist an der
Seite näher zu der Elektrode 5 vorgesehen. Die an der Seite
näher zu dem Ausgang der Stromversorgung 7 vorgesehenen
sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112 haben eine Wirkung, wie
sie in dem Abschnitt 2 gemäß dem Stand der Technik nach Fig.
29 beschrieben ist, und zwar zum Vermeiden der Resonanz einer
statischen Kapazität der Dioden D22 oder D20 oder dergleichen,
vorgesehen an dem Ausgang der Stromversorgung 7, und der
Induktivität der Zuführleitungen 8A, 8B. Weiterhin bewirken
die Reaktanzspulen ein Vermeiden des Fließens eines negativen
Stroms 434 in der Elektrode 5 aufgrund einer Resonanz in dem
Zeitpunkt 431, bei dem der in Fig. 29 gezeigte
Entladungsstrom abgetrennt wird. Die an der Seite näher zu
der Elektrode 5 vorgesehene sättigbare Reaktanzspule 113, wie
in dem Abschnitt 2 nach dem Stand der Technik nach Fig. 28
beschrieben, kann dahingehend wirken, daß ein geteilter
Impuls vermieden wird, bei dem ein Strom negativ wird, wie
durch 426 bezeichnet, und zwar aufgrund der Resonanz der
statischen Kapazität zwischen den Zuführleitungen 8A, 8B und
der Induktivität in dem Zeitpunkt 423, wenn eine elektrische
Entladung erzeugt wird. Weiterhin weist die Reaktanzspule 113
einen Sättigungsstrom 130 auf, der gleich dem Entladungsstrom
421 ist, so daß sie, wie in Fig. 21B gezeigt, dahingehend
wirkt, daß ein Fließen des Einschaltstromstoßes 450 in die
Elektrode 5 unmittelbar nach der Erzeugung der elektrischen
Entladung vermeidet.
Fig. 5 zeigt vergrößerte Signalformen für jeden Abschnitt vor
und nach dem Zeitpunkt 433 dann, wenn ein Entladungsstrom
abgetrennt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Ist das in Fig. 1
gezeigte Umschaltelement TR2 abgeschaltet, so nimmt der bei
(b) gezeigte Entladungsstrom 421 entsprechend einem
Gradienten ab, der in Übereinstimmung mit jeder Induktivität
der Zuführleitungen 8A, 8B bestimmt ist, sowie mit einer
Spannung bei dem Konstantspannungselement B20, und er wird
Null in dem mit 150 bezeichneten Zeitpunkt. In diesem
Zeitpunkt wirken, wie durch 434 in Fig. 29 gezeigt, die
sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112, 113 so, daß ein
umgekehrter Strom nicht fließt, da ansonsten eine statische
Kapazität in den Dioden D22 oder D22, vorgesehen an dem
Ausgang der Stromversorgung 7 in Resonanz zu der Induktivität
der Zuführleitungen 8A, 8B gelangt, und eine große Impedanz
wird bei den sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112 und 113
erzeugt. Insbesondere wird bei den sättigbaren Reaktanzspulen
jede Spannung bei (e), (d) bei der durch 151 bezeichneten
Zeitperiode erzeugt, wodurch die Erzeugung eines umgekehrten
Stroms vermieden wird, so daß lediglich ein extrem geringer
umgekehrter Strom bei der mit 151 bezeichneten Zeitperiode
bei (b) erkenntlich ist, und der in Fig. 29 gezeigten
Resonanzstrom 434 wird hier nicht erzeugt. Demnach ist die
zum Abtrennen eines Stroms erforderliche Zeitperiode 152
nahezu dieselbe wie diejenige in einem Fall, in dem die
sättigbaren Reaktanzspulen 111, 112, 113 nicht vorgesehen
sind, und zudem läßt sich der Verbrauch einer Elektrode
aufgrund eines umgekehrten Stroms reduzieren, und die in Fig.
29 gezeigte Resonanzspannung 432 tritt nicht auf, wodurch die
Erzeugung eines Rauschens unterdrückt wird, und jede
Fehlfunktion aufgrund von Rauschen, die bei anderen
Controllern bewirkt wird, läßt sich reduzieren, was einen
Teil der Vorteile darstellt, die durch das Vorsehen der
sättigbaren Reaktanzspule gemäß dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erzielt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform werden Funktionen zum Detektieren
der Erzeugung und der Unterbrechung der elektrischen
Entladung hauptsächlich eingesetzt. Wie in der Figur gezeigt,
ist die sättigbare Reaktanzspule 113 jeweils bei einer
Position in der Nähe der Elektrode 5 der Zuführleitungen 8A,
8B zum Anschließen der Stromversorgung 7 an die Elektrode und
das Werkstück 4 vorgesehen. Eine sättigbare Reaktanzspule mit
einem geringen Sättigungsstrom 1s und mit einer kurzen
durchschnittlichen magnetischen Pfadlänge L eines Kerns
hiervon oder mit einer großen Zahl von Wicklungen um einen
Kern wird als sättigbare Reaktanzspule 113 eingesetzt. Als
Kern der tatsächlich eingesetzten sättigbaren Reaktanzspule
werden acht Teile von amorphen Kernen jeweils mit einem
Innendurchmesser von 2 mm, einem Außendurchmesser von 4 mm
und einer Länge 8 mm eingesetzt. Das Koaxialkabel 114, der
Widerstand 115, die Gleichstrom-Stromversorgung 116, der
Komparator 490, die Referenzspannung 491 und ein Signal 492
zum Anzeigen der Erzeugung einer elektrischen Entladung
stimmen mit den in Fig. 1 gezeigten überein. Eine negative
Referenzspannung 161 wird bei einem positiven
Eingangsanschluss eines Komparators 160 eingegeben, die
Ausgangsgröße des Koaxialkabels 114 wird bei einem negativen
Eingangsanschluss hiervon eingegeben, und die Ausgangsgröße
des Komparators 160 wird als ein Signal 162 zum Anzeigen des
Stopps der elektrischen Entladung ausgegeben.
Die Fig. 7 zeigt vergrößerte Signalformen der in der
sättigbaren Reaktanzspuel 113, gezeigt in Fig. 6, erzeugten
Spannung 133, sowie des Entladungsstroms 423 vor und nach dem
Zeitpunkt, in dem die elektrische Entladung hierbei erzeugt
wird. Wird die elektrische Entladung erzeugt, so fließt ein
Sättigungsstrom 130 hierin, der in Übereinstimmung mit dem
Entladungsstrom 1s in der sättigbaren Reaktanzspule hierin
fließt. In diesem Fall wird ein Strom von ungefähr 1 A
während ungefähr 700 ns aufrecht erhalten, wie bei der mit
131 bezeichneten Zeitperiode bezeichnet, anschließend steigt
der Entladungsstrom 421 in einer wesentlichen linearen Form
an, wie bei der Zeitperiode 132 gezeigt, und der Gradient
dieses Anstiegs stimmt im wesentlichen mit demjenigen in
einem Fall überein, bei dem die sättigbare Reaktanzspule 113
nicht vorgesehen ist. Die in der sättigbaren Reaktanzspule
113 erzeugte Spannung 133 wird, wie in Fig. 7 gezeigt, so
erzeugt, daß das gleiche Ausmaß der Spannung ebenfalls bei
dem positiven Eingangsanschluß des Komparators erzeugt wird.
Der Teil (c) in Fig. 7 zeigt ein Signal zum Andeuten der
Erzeugung der elektrischen Entladung, erhalten durch
Vergleich dieser Spannung mit der Referenzspannung 491. Der
wichtigste Aspekt hierbei besteht darin, daß der
Entladungsstrom 421 ein Sättigungsstrom 130 so ist, daß
lediglich eine geringe Strommenge hier während einer Dauer
fließt, und das Signal 492 zum Anzeigen der Erzeugung einer
elektrischen Entladung läßt sich vor der Zunahme des
Entladungsstroms 421 erhalten. Insbesondere können als
Steuereinheit für eine Funkenerosionsmaschine zahlreiche
Arten von Steuerungen vorgesehen sein, unmittelbar bevor der
Entladungsstrom 421 zunimmt. Weiterhin liegen einige noch
exzellentere Wirkungen dahingehend vor, daß die sättigbare
Reaktanzspule 113 keinen Einfluß auf den Entladungsstrom 421
ausübt, nachdem das Signal 492 zum Anzeigen der Erzeugung der
elektrischen Entladung ausgegeben wird und daß ein
Resonanzstrom in dem Augenblick der Erzeugung der
elektrischen Entladung in geringem Umfang erzeugt wird.
Die Fig. 8 zeigt vergrößerte Signalformen der
Entladungsspannung 133 und des Entladungsstroms 421 zwischen
der in Fig. 6 gezeigten Elektrode 5 und dem Werkstück 4, und
zwar vor und nach dem Zeitpunkt, in dem die elektrischen
Entladung abgetrennt ist. Wenn das in Fig. 19 gezeigte
Umschaltelement TR2 in dem Zeitpunkt 433 abgeschaltet ist,
nimmt der Entladungsstrom 421 mit einem Gradienten ab, der in
Übereinstimmung mit jeder Induktivität der Zuführleitungen
8A, 8B festgelegt ist, sowie mit einer Spannung des in Fig. 1
gezeigten Konstantspannungselements B20, und er wird in dem
durch 150 bezeichneten Zeitpunkt Null. In diesem Zeitpunkt
vermeidet, wie bei 434 in Fig. 29 gezeigt, die sättigbare
Reaktanzspule 113 die Resonanz der statischen Kapazität, in
den Dioden D22 oder D20, vorgesehen am Ausgang der
Stromversorgung und gezeigt in Fig. 1, mit jeder Induktivität
der Zuführleitungen 8A, 8B, da eine hohe Impedanz in den
Zuführleitungen 8A, 8B erzeugt wird, und sie wirkt weiterhin
dahingehend, daß ein umgekehrter Strom hierin nicht fließt.
Insbesondere wird in der sättigbaren Reaktanzspule eine
Spannung (b) bei dem durch 151 bezeichneten Zeitpunkt
erzeugt, wodurch die Erzeugung eines umgekehrten Stroms so
vermieden wird, daß lediglich ein außerordentlich geringer
umgekehrter Strom bei (a) während der mit 151 bezeichneten
Zeitperiode erzeugt wird, und das Auftreten des in Fig. 29
gezeigten Resonanzstroms 434 wird hier nicht festgestellt.
Bei der Spannung der sättigbaren Reaktanzspule nach (b) wird
eine negative Spannung während der Zeitperiode 151
ausgegeben. Ein Signal 162 zum Anzeigen eines Stopps der
elektrischen Entladung kann durch Eingabe dieser Spannung bei
dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 160 unter
Vergleich derselben mit der Referenzspannung 161 ausgegeben
werden. Der Teil (c) in Fig. 8 zeigt diese Ausgangsgröße. Es
wird überlicherweise davon ausgegangen, daß die elektrische
Entladung gestoppt ist, wenn eine festgelegte Zeitperiode
nach dem Zeitpunkt des Abtrennens des Umschaltelements 433
verstrichen ist, so daß die Steuerung auf Basis der oben
beschriebenen Idee vorgesehen ist, jedoch läßt sich bei
Detektion des Stoppens der elektrischen Entladung eine
Zeitperiode bis zum Start der nächsten elektrischen Entladung
genau detektieren, und aus diesem Grund ist eine Möglichkeit,
daß die elektrischen Entladung während des Fortbestehens der
elektrischen Entladung gestartet wird, eliminiert, und es
läßt sich eine Funkenerosionsbearbeitung mit hoher Präzision
steuern. Es liegen auch weitere Wirkungen dahin vor, daß ein
Zeitpunkt 152 zum Abtrennen eines Stroms nahezu derselbe ist
wie derjenige in einem Fall, in dem die sättigbare
Reaktanzspule 113 nicht vorgesehen ist, daß sich der
Verbrauch einer Elektrode aufgrund eines umgekehrten Stroms
reduzieren läßt und daß die in Fig. 29 gezeigte
Resonanzspannung 432 mit unterdrücktem Rauschen nicht
auftritt und jede Fehlfunktion aufgrund von Rauschen, die auf
andere Controller einwirkt, sich ebenfalls verringern läßt.
Fig. 9 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 3 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind Detektoren zum Erfassen der
Generierung der elektrischen Entladung jeweils unter Einsatz
der in Fig. 6 gezeigten sättigbaren Reaktanzspule in den
Zuführleitungen zum Anschließen derselben Stromversorgung 7
jeweils an die drei Elektrodenstücke 5A, 5B, 5C sowie die
Werkstücke 4A, 4B, 4C vorgesehen. Obgleich jeder Betrieb mit
denjenigen der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform
übereinstimmt, besteht der Unterschied indem daß mehrere
Elektroden und mehrere Werkstücke bei der Ausführungsform 3
vorgesehen sind. Wie im Abschnitt 5 gemäß dem Stand der
Technik beschrieben, wird eine elektrische Entladung
lediglich in irgendeiner der Elektroden erzeugt, so daß sich
dann, wenn sich die Erzeugung der elektrischen Entladung bei
den mehreren Elektroden detektieren läßt, wichtige Signale
zum Anzeigen eines Zustands der Funkenerosionsbearbeitung
oder einer Zuführgeschwindigkeit einer Elektrode oder
dergleichen erhalten lassen, die erforderlich sind, wenn die
Funkenerosionsmaschine gesteuert wird. Es war nicht möglich,
die Erzeugung der elektrischen Entladung bei Elektroden in
jedem Zeitpunkt der Erzeugung der elektrischen Entladung bei
dem Verfahren vom üblichen Typ zum Detektieren der Erzeugung
elektrischer Entladung durch die Detektion einer
Entladungsspannung zu detektieren, und aus diesem Grund
konnten mehrere Elektroden und Werkstücke nicht mit derselben
Stromversorgung bearbeitet werden. Mit den Verfahren gemäß
dieser Ausführungsform lassen sich mehrere Elektroden und
Werkstücke durch dieselbe Stromversorgung bearbeiten, so daß
sich die Kosten der Stromversorgung reduzieren lassen.
Die Fig. 10 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 4 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist ein Detektor zum Detektieren der
Erzeugung einer Funkenerosion unter Einsatz der in Fig. 6
gezeigten sättigbaren Reaktanz und der Zuführleitung einer
sättigbaren Reaktanz 113 vorgesehen, und ein Eingangsanschluß
des Komparators 490 ist direkt mit der Zuführleitung hiervon
verbunden. Mit den oben beschriebenen Verbindung läßt sich
dieselbe Wirkung erzielen, wie bei der Ausführungsform 2.
Die Fig. 11 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 5 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein Detektor zum Erfassen der
Erzeugung einer Funkenerosion unter Einsatz der in Fig. 6
gezeigten sättigbaren Reaktanzspule bei einer Zuführleitung
vorgesehen, und eine Spule getrennt von der Zufuhrleitung ist
um den Detektor vorgesehen, mit einem Widerstand 115 sowie
mit einer seriell zu der Spule angeschlossenen Gleichstrom-
Stromversorgung 116, und der Eingangsanschluß des Komparators
490 ist direkt mit der Spule so verbunden, daß der Detektor
umgekehrt zu einem Entladungsstrom erregt ist. Mit der oben
beschriebenen Verbindung läßt sich dieselbe Wirkung wie bei
der Ausführungsform 2 erzielen.
Die Fig. 12 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 6 der
vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 12 zeigt eine Ansicht zum Darstellen des einfachsten
Aufbaus zum Erläutern des Betriebs gemäß der vorliegenden
Erfindung. Als sättigbare Reaktanzspule 120, zumindest als
Teil hiervorn, werden mehrere sättigbaren Reaktanzspulen
jeweils mit einer unterschiedlichen magnetischen Pfadlänge
benützt, sowie eine sättigbare Reaktanzspule mit einer Form
mit einer größeren Breite im Mittenabschnitt entlang der
Axialrichtung und mit einer schlankeren Form bei einer
Position näher an dem Außendurchmesser hiervon, mehrere
Reaktanzspulen jeweils mit einer unterschiedlichen Zahl von
Wicklungen der Zuführleitung hierum oder dergleichen, und
eine Konstantstromquelle 121 zum Erregen der sättigbaren
Reaktanzspulen im Vergleich zum Entladungsstrom umgekehrter
Richtung ist an einer Zuführleitung vorgesehen. Die
Konstantstromquelle 121 kann einen Widerstand und eine
Gleichstrom-Stromversorgung enthalten. Mit einem solchen
einfachen Aufbau wird die Anstiegskurve eines
Entladungsstroms unmittelbar nach der elektrischen Entladung
wie anhand der in Fig. 3 gezeigten Kurve 421 erzeugt und sie
läßt sich zu einer beliebigen Kurve durch Kombination der
sättigbaren Reaktanzspulen steuern. Wie oben beschrieben,
lassen sich die zahlreichen Wirkungen, die spezifisch hierfür
sind, erzielen.
Die Fig. 13 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 7 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist die Konsantstromquelle 121 direkt
an einer Zuführleitung der Bearbeitungsstrom-Steuereinheit
für die Funkenerosionsmaschine angeschlossen, die die in Fig.
12 gezeigte sättigbare Reaktanzspule einsetzt, und dieselbe
Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform der Fig. 1 läßt
sich erzielen.
Die Fig. 14 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 8 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 14 gezeigt, enthält die sättigbare Reaktanzspule
120 der Bearbeitungsstrom-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine unter Einsatz der in Fig. 12 gezeigten
sättigbaren Reaktanzspule mehrere sättigbare Reaktanzspuleen
120A, 120B, 120C mit jeweils der unterschiedlichen Zahl von
Wicklungen N um den Kern oder mit jeweils einer
unterschiedlichen magnetischen Pfadlänge L, und Spulen sind
bei jeder der Reaktanzspulen eingefügt, jeweils getrennt von
der Zuführleitung 8A mit Widerständen 110A, 110B, 110C und
von Gleichstrom-Stromversorgungen 140A, 140B, 140C, die
jeweils seriell mit jeder der Spulen verbunden sind, so daß
die Reaktanzspulen mit einer umgekehrt zu der Richtung jedes
Entladungsstroms verlaufenden Richtung erregt werden, und
dieselbe Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform 6 kann
erzielt werden.
Fig. 15 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 9 der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 15 gezeigt, enthält die sättigbare Reaktanzspule
120 der Bearbeitungsstrom-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine unter Einsatz der in Fig. 12 gezeigten
sättigbaren Reaktanzspule mehrere sättigbare Reaktanzspulen
120D, 120E, 120F jeweils mit einer unterschiedlichen
durchschnittlichen magnetischen Pfadlänge L der Kerne oder
jeweils mit einem unterschiedlichen Querschnittsbereich 5
jedes Kerns, und eine Spule ist in die Reaktanzspulen
eingefügt, die gegenüber der Zuführleitung 8A mit einem
Widerstand 110 und einer Gleichstrom-Stromversorgung 140
getrennt ist, die seriell mit der Spule verbunden ist, so daß
die Reaktanzspulen in einer Richtung erregt werden, die
umgekehrt zu derjenigen eines Entladungsstroms ist. Die
tatsächlich hier eingesetzten Komponenten sind ein Widerstand
110 mit einem Widerstand von 500 Ω, eine Gleichstrom-
Stromversorgung 140 von 87 V, vier Stück kobaltbasierter
amorpher Kerne für die sättigbare Reaktanzspule 120D jeweils
mit einem Innendurchmesser von 2 mm, einem Außendurchmesser
von 4 mm und einer Länge von 8 mm, drei Stück kobaltbasierter
amorpher Kerne für die sättigbare Reaktanzspule 120E jeweils
mit einem Innendurchmesser von 7 mm, einem Außendurchmesser
von 10 mm und einer Länge von 4,5 mm, sowie zwei Stück
kobaltbasierter amorpher Kerne für die sättigbare
Reaktanzspule 120F jeweils mit einem Innendurchmesser von 14 mm,
einem Außendurchmesser von 21 mm und einer Länge von 4,5 mm,
und eine Anstiegskurve des Entladungsstroms ist dieselbe
wie diejenige die in Fig. 3 durch das Bezugszeichen 421
bezeichnet ist. Dieselbe Wirkung wie bei der Ausführungsform
6 kann mit der Ausführungsform 9 erzielt werden.
Die Fig. 16 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 10 der
vorliegenden Erfindung.
Als ein tatsächliches Beispiel gemäß der in Fig. 15 gezeigten
Ausführungsform ist die sättigbare Reaktanzspule 120D oder
120E mit einem geringen Innendurchmesser bei einem schlanken
Abschnitt eines Werkzeugs 260 zum Befestigen einer Elektrode
5 an der Elektrodenzuführvorrichtung 6 vorgesehen, und die
mechanische Stärke wird durch eine isolierende Halterung 261
hergestellt aus Keramik, Glas oder Plastik oder dergleichen
aufrechterhalten, und das Werkstück 260 durchdringt die
sättigbare Reaktanzspule 120F mit einem großen
Innendurchmesser, wodurch sich dieselbe Wirkung wie diejenige
bei der Fig. 6 erzielen läßt. Die Fig. 17 zeigt einen
tatsächlichen Zustand, bei dem jede der für die
Ausführungsform 10 beschriebene Komponente an der
Elektrodenzuführvorrichtung 6 befestigt ist. Bei der
Ausführungsform 10 kann ein Sättigungsstrom 1s und eine
Stromanstiegskuve oder dergleichen an jede der Elektroden
angepaßt werden, so daß es dann, wenn die Elektrode 5
zusammen mit dem Werkzeug 260 gemeinsam ausgetauscht wird,
möglich ist, eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine zu erhalten, die an jede der
Bearbeitungsbedingungen nicht nur für eine kleine Elektrode
sondern auch für eine große Elektrode angepaßt ist.
Die Fig. 18 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Signalform-
Steuereinheit für die Funkenerosionsmaschine gemäß der
Ausführungsform 6, die an einer Position nahe der
Zuführleitung 8A zu der Elektrode 5 vorgesehen ist, und
dieselbe Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform 6 kann
erzielt werden.
Die Fig. 19 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Signalform-
Steuereinheit für die Funkenerosionsmaschine gemäß der
Ausführungsform 6, die an einer Position nahe dem Werkstück 4
an der Zuführleitung 8B vorgesehen ist, und dieselbe Wirkung
wie diejenige bei der Ausführungsform 6 kann erzielt werden.
Die Fig. 20 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Signalform-
Steuereinheiten der Funkenerosionsmaschine gemäß der
Ausführungsform 6, von denen eine bei einer Position in der
Nähe der Zuführleitung 8A zu der Elektrode 5 vorgesehen ist
und die andere bei einer Position in der Nähe zu dem
Werkstück 6 an der Zuführleitung 8B vorgesehen ist, und
dieselbe Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform 6 kann
erzielt werden.
Die Fig. 21 zeigt eine Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 6, die bei
einer Position in der Nähe der Stromversorgung 7 an der
Zuführleitung 8A zu der Elektrode 5 vorgesehen ist, und
dieselbe Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform 6 kann
erzielt werden.
Die Fig. 22 zeigt eine Stromversorgungseinheit für die
Funkenerosionsmaschine unter Einsatz eines Koaxialkabels 36
für eine Zuführleitung, wie im Zusammenhang mit Fig. 32 unter
dem Abschnitt 4 nach dem Stand der Technik beschrieben, und
sie zeigt auch die Signalform-Steuereinheit für die
Funkenerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform 6, die bei
einer Position in der Nähe der Elektrode 5 vorgesehen ist,
und dieselbe Wirkung wie diejenige bei der Ausführungsform 6
kann erzielt werden. Weiterhin ist das Leistungsvermögen der
elektrischen Entladung verbessert, so daß die Signalform-
Steuereinheit nicht durch eine statische Kapazität 37 hierbei
beeinflußt wird, selbst wenn das Koaxialkabel 36 benützt
wird, und die Induktivität der Verdrahtung wird durch Einsatz
eines Koaxialkabels für die Verdrahtung reduziert, wodurch
ein Ansprechverhalten auf einen Bearbeitungsstrom schneller
ist, und eine Bearbeitungsgeschwindigkeit ist verbessert. Die
über das Koaxialkabel 36 zugeführte Energie kann das
Leistungsvermögen einer Stromversorgungseinheit für eine
Funkenerosionsmaschine verbessern, was zu solchen Wirkungen
führt, wie einer Verbesserung einer
Bearbeitungsgeschwindigkeit, einer Möglichkeit einer
Mikrobearbeitung, einer Bearbeitung mit einem großen
Bearbeitungsstrom mit einer großen Elektrode, dem Vermeiden
eines Abstrahlens von Rauschen an die Außenseite, oder dem
Realisieren einer zugeführten Energie von einer weit
entfernten Stelle, wodurch sich das
Bearbeitungsleistungsvermögen bei einer
Funkenerosionsmaschine dramatisch verbessern läßt.
Die Fig. 23 zeigt eine Verbindung der mehreren Elektroden 5A,
5B, 5C und eines Werkstücks 4 mit einer gemeinsamen
Stromversorgung, wie beschrieben bei dem Abschnitt 5 nach dem
Stand der Technik. Sättigbare Reaktanzspulen 112A, 112B, 112C
sind jeweils an Zuführleitungen zu den Elektroden 5A, 5B, 5C
vorgesehen, Spulen, die von den Zuführleitungen getrennt
sind, sind seriell miteinander verbunden und ein Widerstand
110 und eine Gleichstrom-Stromversorgung 140 sind seriell mit
der Spule so verbunden, daß die sättigbaren Reaktanzspulen
112A, 112B, 112C in einer Richtung erregt werden, die
umgekehrt zu derjenigen der Erregung aufgrund des
Entladungsstroms verläuft. Wird die Verbindung wie oben
beschrieben durchgeführt, kann in einem Fall, in dem
elektrische Entladung in der Elektrode 5B erzeugt wird,
elektrische Ladung, die in einer statischen Kapazität
zwischen der Elektrode 5A und dem Werkstück 4 sowie in einer
statischen Kapazität zwischen der Elektrode 5C und dem
Werkstück 4 akkumuliert ist, zum Vermeiden eines Stroms
dienen, der umgekehrt zu einem Entladungsstrom fließt, gemäß
den sättigbaren Reaktanzspulen 112A, 112C, so daß lediglich
ein geringer Umfang eines Stroms vorliegt, der in einen Punkt
A der Erzeugung einer elektrischen Entladung fließt. Ein
Umfang dieses Stroms ist auch derselbe wie der oben
beschriebene, selbst wenn mehrere Elektroden hier vorgesehen
sind. Wie oben beschrieben, fließt selbst in einem Fall, in
dem mehrere Elektroden mit der Stromversorgung verbunden sind
und eine Funkenerosionsbearbeitung durchgeführt wird, ein
geringer Umfang des in Fig. 31 gezeigten Einschaltstromstoßes
450, was keinen wesentlichen Verbrauch der Elektroden
bewirkt. Insbesondere läßt sich die Bearbeitung durch
Verbinden der mehreren Elektroden miteinander über eine
einzige Stromversorgung 7 durchführen, wodurch es möglich
ist, eine Funkenerosionsbearbeitung in einem großen Bereich
mit hoher Genauigkeit bei geringen Kosten durchzuführen.
Die Fig. 24 zeigt eine Ausführungsform in einem Fall, in dem
mehrere Bearbeitungseinrichtungen jeweils mit einer
Elektrodenzuführvorrichtung 6 und einem
Bearbeitungsfluidbehälter 1, die hier nicht gezeigt sind, an
dieser Stelle vorgesehen sind, und sie zeigt auch die
Verbindung der mehreren Elektroden 5A, 5B, 5C und der
mehreren Werkstücke 4A, 4B, 4C mit der gemeinsamen
Stromversorgung 7. Die sättigbaren Reaktanzspulen 112A, 112B,
112C sind jeweils an den Zuführleitungen der Elektroden 5A,
5B, 5C vorgesehen, und von den Zuführleitungen getrennte
Spulen, Widerstände 110A, 110B, 110C und Gleichstrom-
Stromversorgungen 140A, 140B, 140C sind seriell miteinander
jeweils wie in der Figur gezeigt, so verbunden, daß jede der
sättigbaren Reaktanzspulen in einer Richtung erregt wird, die
umgekehrt zu derjenigen eines Entladungsstroms ist. Wird die
Verbindung wie oben beschrieben durchgeführt, so kann in
einem Fall, bei dem eine elektrische Entladung in der
Elektrode 5B erzeugt wird, elektrischen Entladung in einer
statischen Kapazität zwischen der Elektrode 5A und dem
Werkstück 4A sowie in einer statischen Kapazität zwischen der
Elektrode 5C und dem Werkstück 4C zum Vermeiden eines Stroms
wirken, der umgekehrt zu einem Entladungsstrom ist,
entsprechend den sättigbaren Reaktanzen 112A, 112C, so daß
lediglich ein geringer Umfang von Strom vorliegt, der in
einem Punkt A der Erzeugung einer elektrischen Entladung
fließt. Ein Umfang dieses Stroms stimmt auch mit demjenigen
überein, wie er oben beschrieben ist, selbst wenn mehrere
Elektroden hier vorgesehen sind. Wie oben beschrieben, fließt
selbst in einem Fall, in dem die Funkenerosionsbearbeitung
durch Verbinden mehrerer Elektroden mit der Stromversorgung
durchgeführt wird, ein geringer Umfang des in Fig. 31
gezeigten Einschaltstromstoßes 450, wodurch ein merklicher
Verbrauch der Elektroden vermieden wird. Insbesondere kann
die Bearbeitung durchgeführt werden, indem Elektroden 5 in
mehreren Bearbeitungseinrichtungen mit Werkstücken 4 hierin
mit einer einzigen Stromversorgung verbunden werden, so daß
mehrere Werkstücke jeweils mit einer unterschiedlichen Form
gleichzeitig mit derselben Stromversorgung bearbeitet werden
können.
Die Fig. 25 zeigt die Ausführungsform 18 der vorliegenden
Erfindung. Serienanordnungen der Widerstände 110A, 110B, 110C
und der Gleichstrom-Stromversorgungen 140A, 140B, 140C, 140D
sind mit Pfadleitungen verbunden, die getrennt von den
Zuführleitungen 8A, 8B vorgesehen sind, die jeweils durch die
mehreren sättigbaren Reaktanzspulen 120A, 120B, 120C, 120D
hindurchtreten oder um diese gewickelt sind, jede mit
durchgeführten oder hierum gewickelten Zuführleitungen 8A, 8B
zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie von der
Bearbeitungsstromversorgung 7 zu der Elektrode 5 und dem
Werkstück 4, und die Reaktanzspulen weisen jeweils eine
unterschiedliche magnetische Pfadlänge L und eine
unterschiedliche Zahl von Wicklungen N eines Kerns so auf,
daß jede der sättigbaren Reaktanzspulen 120A, 120B, 120C,
120D durch einen Strom erregt wird, der umgekehrt zu einem
Entladungsstrom ist, und eine Anstiegskurve eines
Entladungsstroms kann auf eine Kurve angeglichen werden, die
sich für die elektrische Entladungsbearbeitung eignet, durch
Ermöglichung einer Veränderung jedes Widerstandswerts der
Widerstände 110A, 110B, 110C, 110D sowie jeder Spannung der
Gleichstrom-Stromversorgungen 140A, 140B, 140C, 140D. Die
sättigbare Reaktanzspule 120D ist eine mit der kürzesten
magnetischen Pfadlänge L, und sie bestimmt hauptsächlich
einen Sättigungsstrom 1s. Für die sättigbaren Reaktanzuspulen
120A, 120B, 120C werden sättigbare Reaktanzspulen eingesetzt,
bei denen eine magnetische Pfadlänge L allmählich in der oben
genannten Reihenfolge größer wird und weiterhin ein
Querschnittsbereich S eines Kerns allmählich in der oben
genannten Reihenfolge größer wird, und ein Sättigungsstrom
und eine Sättigungszeit werden gemäß einem Widerstandswert
jedes der Widerstände sowie einer Spannung jeder der
Gleichstrom-Stromversorgungen so angeglichen, daß sich ein
Strom gemäß einer für die Bearbeitung geeigneten
Anstiegskurve verändern läßt. Mit diesen Prozeßschritten läßt
sich eine beliebige Anstiegskurve erhalten und zahlreiche
Arten von Wirkungen, wie oben beschrieben, lassen sich
erhalten.
Weiterhin sind Schalter 250A, 250B, 250C, 250C an beiden
Enden der Zuführleitungen 8A, 8B hindurchtretend durch die
sättigbaren Reaktanzspulen 120A, 120B, 120C und 120D
vorgesehen, und jede sättigbare Reaktanzspule, die nicht
benützt wird, kann kurzgeschlossen werden, so daß sich eine
erforderliche Anstiegskurve erhalten läßt.
Angeschlossen an die Drahtlängen, jeweils bereitgestellt
getrennt von den Zuführleitungen 8A, 8B hindurchtretend durch
die sättigbaren Reaktanzspulen 120A, 120B, 120C, 120D,
hindurchtretend hierdurch oder hierum gewickelt, sind jeweils
Schalter 251A, 251B, 251C, 251D, und jede der sättigbaren
Reaktanzspulen, die nicht benützt werden, kann
kurzgeschlossen werden, so daß sich eine erforderliche
Anstiegskurve erhalten läßt.
Die vorliegende Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut,
was zu den nachfolgend beschriebenen Wirkungen führt.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine
Bearbeitungsstrom-Steuereinheit für eine
Funkenerosionsmaschine zu erhalten, bei der die Erzeugung der
elektrischen Entladung selbst in einem Zustand einer
momentanen elektrischen Entladung detektiert werden kann, und
die Erzeugung einer elektrischen Entladung kann vor dem
Starten eines Entladungsstroms detektiert werden, der
Verbrauch einer Elektrode läßt sich reduzieren und eine
Bearbeitungsges 05312 00070 552 001000280000000200012000285910520100040 0002019740714 00004 05193chwindigkeit fällt nicht ab.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich Rauschen oder
dergleichen aufgrund einer Funkenerosionsbearbeitung auf ein
geringes Niveau absenken, und es läßt sich ein genaues Signal
zum Anzeigen der elektrischen Entladung erhalten, und es wird
eine Detektion mit hoher Genauigkeit erzielt, und es läßt
sich eine einfache und kostengünstige Bearbeitungsstrom-
Steuereinheit aufbauen.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich vermeiden, daß eine
statische Kapazität zwei Zuführleitungen und eine
Induktivität hiervon in eine Resonanz gelangen, in dem
Zeitpunkt, in dem die elektrische Entladung erzeugt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich das Schließen eines
Einschaltstromstoßes vermeiden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist eine zum Abtrennen eines
Stroms erforderliche Zeit nicht verzögert, ein Verbrauch
einer Elektrode aufgrund eines umgekehrten Stroms läßt sich
reduzieren, die Resonanzspannung tritt nicht auf, wodurch
Rauschvorgänge auf ein geringes Niveau abgesenkt werden, und
jede Fehlfunktion aufgrund von Rauschen, die auf andere
Controller einwirkt, läßt sich ebenfalls absenken.
Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Entladungsstrom gleich
einem Sättigungsstrom, so daß lediglich ein geringer Umfang
hier während einer Weile fließt, und es läßt sich ein Signal
zum Anzeigen der Erzeugung einer elektrischen Entladung vor
der Zunahme des Entladungsstroms erhalten, und aus diesem
Grund können zahlreiche Steuervorgänge unmittelbar vor dem
Ansteigen eines Stroms vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung übt eine sättigbare Reaktanz
keinen irgendwie gearteten Einfluß auf einen Entladungsstrom
aus, nachdem ein Signal zum Anzeigen einer elektrischen
Entladung ausgegeben ist, und ein Resonanzstrom in dem
Zeitpunkt, in dem die elektrische Entladung erzeugt wird,
tritt kaum auf.
Bei der vorliegenden Erfindung läßt sich dann, wenn ein
Stoppen der elektrischen Entladung detektiert wird, eine
Zeitperiode bis zum nächsten Start der elektrischen Entladung
genau erzielen, so daß sich eine hochgenaue
Funkenerosionsbearbeitung steuern läßt.
Bei der vorliegenden Erfindung lassen sich dann, wenn jede
Erzeugung der elektrischen Entladung bei mehreren Elektroden
detektiert wird, wichtige Signale zum Anzeigen eines Zustands
der Funkenerosionsbearbeitung oder einer
Zuführgeschwindigkeit einer Elektrode oder dergleichen
erhalten, die jeweils erforderlich sind, wenn die
Funkenerosionsbearbeitung gesteuert wird, und mehrere
Elektroden und Werkstücke können mit derselben
Stromversorgung bearbeitet werden, so daß sich die Kosten der
Stromversorgung reduzieren lassen.
Bei der vorliegenden Erfindung läßt sich die Zunahme einer
Kurve eines Entladungsstroms unmittelbar nach dem Erzeugen
einer elektrischen Entladung zu einer beliebigen Kurve durch
Kombination jedweder sättigbarer Reaktanzspulen mit einfachem
Aufbau steuern.
Bei der vorliegenden Erfindung sind ein Sättigungsstrom sowie
eine Stromanstiegskurve oder dergleichen an jede Elektrode
angepaßt, und die Elektrode zusammen mit einem Werkstück
werden miteinander ausgetauscht, so daß es möglich ist, eine
Signalform-Steuereinheit für eine Funkenerosionsmaschine zu
erhalten, die sich an jeder der Bearbeitungsbedingungen für
zahlreiche Arten der Elektroden von kleineren bis zu größeren
anpassen läßt.
Bei der vorliegenden Erfindung läßt sich eine
Bearbeitungsenergie über ein Koaxialkabel zuführen, so daß
Wirkungen zum Verbessern des Leistungsvermögens einer
Stromversorgungseinheit für eine Funkenerosionsbearbeitung
erhalten werden können, beispielsweise eine Verbesserung der
Bearbeitungsgeschwindigkeit, die Möglichkeit einer
Mikrobearbeitung, ein großer Bearbeitungsstrom bei einer
Elektrode vom großen Typ, ein Vermeiden des Abstrahlens von
Rauschen an die Außenseite oder die Möglichkeit einer
Zuführung einer Energie von einer weit entfernten Stelle,
wodurch sich das Bearbeitungsleistungsvermögen hiervon
dramatisch verbessern läßt.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich die Bearbeitung
durch Verbinden mehrerer Elektroden mit einer einzigen
Stromversorgung durchführen, wodurch es möglich ist, eine
Funkenerosionsbearbeitung in einem großen Bereich mit hoher
Genauigkeit sowie mit geringen Kosten durchzuführen.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich die Bearbeitung
durch Verbinden von Elektroden in mehreren
Bearbeitungseinrichtungen zu Werkstücken hierin mit einer
einzigen Stromversorgung durchführen, so dass mehrere
Werkstücke jeweils mit einer unterschiedlichen Form sich
gleichzeitig mit derselben einen Stromversorgung bearbeiten
lassen.
Mit der vorliegenden Erfindung lässt sich eine beliebige
Anstiegskurve für einen Entladungsstrom erzielen, so dass
sich ein Strom in Übereinstimmung mit einer Anstiegskurve
geeignet für jede der mehreren Elektroden oder Werkstücke
verändern lässt, und durch dieses Merkmal lassen sich
exzellente Wirkung sowie eine große
Bearbeitungsgeschwindigkeit und ein geringer Verbrauch einer
Elektrode oder dergleichen erhalten.
Claims (20)
1. Funkenerosionsmaschine zum Erzeugen einer elektrischen
Entladung in einem Raum zwischen einer Elektrode (5) und
einem Werkstück (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine sättigbare Reaktanz (111, 112, 113) bei einer Zuführleitung (8) zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie von einer Bearbeitungsstromversorgung (7) zu der Elektrode (5) sowie dem Werkstück (4) eingefügt ist, und
- b) die sättigbare Reaktanz (111, 112, 113, 120) zum Detektieren einer elektrischen Entladung vor dem Start des Entladungsstroms durch einen Strom erregt ist, dessen Richtung umgekehrt zu derjenigen des Entladungsstroms ist.
2. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Detektieren einer elektrischen Entladung eine
Spannung detektiert wird, die in einem elektrischen
Draht erzeugt ist, der die sättigbare Reaktanz (111,
112, 113, 120) durchdringt und um diese gewickelt ist,
um diese zu erregen.
3. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Stoppen der elektrischen Entladung durch
Detektieren einer Spannung erfaßt wird, die in einem
elektrischen Draht erzeugt wird, der die sättigbare
Reaktanz (111, 112, 113, 120) durchdringt oder um diese
gewickelt ist, um diese zu erregen.
4. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanz (111, 112, 113, 120) mehrere
sättigbare Reaktanzen jeweils mit einer
unterschiedlichen magnetischen Pfadlänge aufweist.
5. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Fall mehrerer sättigbarer Reaktanzspulen die zum
Anzeigen des Beginns einer elektrischen Entladung
vorgesehene sättigbare Reaktanzspule diejenige mit der
kürzesten magnetischen Pfadlänge ist.
6. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) eine
Form mit einem großen Durchmesser am Mittenabschnitt
entlang der axialen Richtung und einen geringen
Durchmesser an mindestens einem der beiden Ränder
aufweist.
7. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120)
mehrere sättigbare Reaktanzspulen jeweils mit einer
unterschiedlichen Zahl von Wicklungen aufweist.
8. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) zum
Anzeigen des Starts einer elektrischen Entladung
diejenige mit der größten Zahl der Wicklungen ist.
9. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) zum
Anzeigen des Starts einer elektrischen Entladung näher
an der Bearbeitungsstelle vorgesehen ist und mindestens
eine sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) näher
an einer Ausgangsseite einer Bearbeitungsstromversorgung
(7) vorgesehen ist.
10. Funkenerosionsmaschine zum Erzeugen einer elektrischen
Entladung bei mehreren Elektroden und mehreren
Werkstücken zum Bearbeiten der mehreren Werkstücke,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) bei jeder der Zuführleitungen (8) zum Zuführen einer Bearbeitungsenergie einer Bearbeitungsstromversorgung (7) zu einer der Elektroden (5) sowie dem Werkstück (4) eingefügt ist, und
- b) die sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) zum Detektieren einer elektrischen Entladung vor dem Start des Entladungsstroms durch einen Strom erregt ist, der umgekehrt zu einem Entladungsstrom ist.
11. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sättigbare Reaktanzspule (113) zum Anzeigen des
Starts einer elektrischen Entladung in jede einzelne
Zuführleitung (8) eingefügt ist und die
Funkenerosionsmaschine eine Spannung detektiert, die in
einem Draht erzeugt wird, der die sättigbare
Reaktanzspule (113) durchdringt oder um diese gewickelt
ist, und anschließend die detektierte Spannung als
Signal zum Anzeigen des Starts der elektrischen
Entladung heranzieht.
12. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung zum Erregen der sättigbaren
Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) eine Serienschaltung
eines Widerstands (110) und einer Gleichstrom-
Stromversorgung (140) ist.
13. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine sättigbare Reaktanzspule (111, 112, 113, 120) mit
einem geringen Innendurchmesser bei einem schlanken
Abschnitt eines Werkzeugs (260) zum Anbringen einer
Elektrode (5) an einer Elektrodenzuführvorrichtung (6)
vorgesehen und durch eine Isolierhalterung (261)
gehalten ist.
14. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektrischer Draht die sättigbare Reaktanzspule
(111, 112, 113, 120) getrennt von der zugeordneten
Zuführleitung (8) durchdringt und um diese gewickelt
ist, derart, daß er mit einer Kernleitung in einer
Abschirmung einer Koaxialkabels (36) verbunden ist,
ferner daß eine Serienschaltung eines Widerstands (115)
und einer Gleichstrom-Stromversorgung (116) mit dem
anderen Ende des Koaxialkabels so verbunden ist, daß ein
Signal zum Anzeigen eines Starts einer elektrischen
Entladung durch Vergleich der Spannung zwischen der
Kernleitung und der Abschirmung des Koaxialkabels (36)
mit einem Referenzwert erzielbar ist.
15. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein elekrischer Draht, der eine sättigbare Reaktanzspule
(111, 112, 113, 120) durchdringt oder um diese gewickelt
ist, getrennt von der Zuführleitung (8) mit einer
Kernleitung und einer Abschirmung eines Koaxialkabels
verbunden ist, ferner daß eine Serienschaltung eines
Widerstands (115) und einer Gleichstrom-Stromversorgung
mit dem anderen Ende des Koaxialkabels so verbunden ist,
daß ein Signal zum Anzeigen des Endes einer elektrischen
Entladung durch Vergleich einer Spannung zwischen der
Kernleitung und der Abschirmung des Koaxialkabels (36)
mit einem festgelegten Referenzwert erzielbar ist.
16. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstandswert eines Widerstands in Serie zu der
Gleichstrom-Stromversorgung (116) auf denselben Wert wie
ein Wellenwiderstand des Koaxialkabels (36) festgelegt
ist.
17. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Serienschaltung eines Widerstands (115) und einer
Gleichstrom-Stromversorgung jeweils mit elektrischen
Drähten verbunden ist, die mehrere sättigbare
Reaktanzspulen (111, 112, 113, 120) durchdringen oder um
diese gewickelt sind, und dass eine Anstiegskurve des
Entladungsstroms an eine sich für die
Funkenerosionsbearbeitung eignende Kurve angeglichen
ist.
18. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anstiegskurve durch Verändern eines Widerstandswerts
des Widerstands (115) oder einer Spannung der
Gleichstrom-Stromversorgung (116) angeglichen ist.
19. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
Schalter (250, 251) parallel zu elektrischen Drähten
vorgesehen sind, die die sättigbaren Reaktanzspulen
(111, 112, 113, 120) durchdringen oder um diese
gewickelt sind, und daß eine Anstiegskurve des
Entladungsstrom an eine sich für die
Funkenerosionsbearbeitung eignende Kurve durch Verändern
der Kombination der Anschalt- und Abschaltzustände der
Schalter (250, 251) angeglichen ist.
20. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
Schalter (250, 251) parallel zu Zuführleitungen (8)
vorgesehen sind, die mehrere sättigbare Reaktanzspulen
(111, 112, 113, 120) durchdringen oder um die gewickelt
sind, und daß eine Anstiegskurve des Entladungsstroms an
eine sich für die Funkenerosionsbearbeitung eignende
Kurve durch Ändern der Kombination der Anschalt- und
Abschaltzustände der Schalter (250, 251) angeglichen
ist.
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